Ausgabe 22/2013 - Cultus gGmbH Dresden
Ausgabe 22/2013 - Cultus gGmbH Dresden
Ausgabe 22/2013 - Cultus gGmbH Dresden
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
cultusforum<br />
BUCH MEINES LEBENS<br />
Biografische (Selbst-)Porträts von Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern – Einblicke in ein<br />
wertschätzendes Biografie-Projekt<br />
Am Dienstag, dem 19. März <strong>2013</strong> findet<br />
um 16:00 Uhr im Wohnpark Elsa Fenske,<br />
Freiberger Straße 18, Haus 3/Tagespflege,<br />
Raum 19 das erste cultusforum in<br />
diesem Jahr statt. Wie alle älteren Menschen<br />
haben auch Bewohnerinnen und<br />
Bewohner in Pflegeheimen eine Lebensgeschichte.<br />
Im cultusforum werden die<br />
ersten Ergebnisse der Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Wohnpark Elsa Fenske und<br />
dem KULTreif-Netzwerk vorgestellt und<br />
1. Regionale Praktikums- und<br />
Lehrstellenbörse im Ortsamtsbereich<br />
Prohlis und Leuben<br />
Am 30. Januar <strong>2013</strong> fand in der 121.<br />
Mittelschule die 1. Regionale Praktikums-<br />
und Lehrstellenbörse statt. Insgesamt<br />
waren 37 Unternehmen aus den<br />
unterschiedlichsten Branchen vertreten.<br />
Etwa 38 Klassen aus Förder- und Mittelschulen<br />
nahmen an dieser Veranstaltung<br />
teil. Die Schülerinnen und Schüler der<br />
durch Akteure des Mehr-Generationen-<br />
Theaters SONNENSUCHER Buchauszüge<br />
aus persönlichen Lebensgeschichten<br />
gelesen.<br />
Der Eintritt zum cultusforum ist frei.<br />
Bitte richten Sie Ihre verbindliche Anmeldung<br />
an das Servicebüro der <strong>Cultus</strong><br />
<strong>gGmbH</strong>, Freiberger Straße 18,<br />
01067 <strong>Dresden</strong>, Telefon 0351 3138-555,<br />
per E-Mail an:<br />
service@cultus-dresden.de<br />
Das Projekt wurde 2012 unterstützt<br />
durch das Sozialamt und den Seniorenbeirat<br />
der Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />
sowie das Verbundnetz der Wärme.<br />
<strong>Cultus</strong> bietet noch freie Ausbildungsplätze<br />
Klassenstufen 7 bis 10 konnten sich<br />
gezielt über mögliche Lehrberufe und<br />
Ausbildungswege informieren. Für Fragen<br />
hinsichtlich des Ausbildungsberufes<br />
zum Altenpfleger und den verschiedenen<br />
Praktikumsmöglichkeiten bei der <strong>Cultus</strong><br />
<strong>gGmbH</strong> standen den interessierten Schülern<br />
die Leiterin der Personalabteilung,<br />
Frau Dr. Dania Lange, die Ausbildungsbeauftragte,<br />
Frau Simone Engst sowie die<br />
Mitarbeiterin Qualitätsmanagement, Frau<br />
Annegret Risse und der Hausleiter, Herr<br />
Martin Findeisen zur Verfügung.<br />
cultusakademie Aus unseren Häusern<br />
MotionComposer – ein intuitiver<br />
Ausdrucksvermittler für<br />
Menschen mit Behinderung und<br />
ältere Menschen<br />
Die Idee ist einfach: Wer sich bewegen<br />
kann, der kann auch tanzen und<br />
musizieren. Dies sollte nicht davon<br />
abhängen, wie groß und ausführlich die<br />
Bewegungen sind oder welchen Teil des<br />
Körpers man bewegen bzw. nicht bewegen<br />
kann. Der MotionComposer ist eine<br />
neue Möglichkeit des Körperausdrucks<br />
für ältere Menschen und Menschen mit<br />
Behinderung. Er ist ein leicht bedienbares,<br />
technisches Gerät, welches aus<br />
minimalen Bewegungen, wie einem Wimpernschlag,<br />
Töne, Musik und Poesie generieren<br />
und eine Synästhesie zwischen<br />
Körperbewegung und Klang hervorrufen<br />
kann.<br />
Mit Josepha Dietz<br />
Frau Dietz studierte Kultur- und Medienmanagement.<br />
Sie beschäftigt sich seit<br />
2008 mit Motiontracking-Technologie,<br />
entwickelt seit 2010 zusammen mit<br />
ihrem Kollegen Robert Wechsler an der<br />
Bauhaus-Universität Weimar den MotionComposer<br />
und sammelte mit dessen<br />
Einsatz in Alten- und Behindertenhilfe<br />
bereits praktische Erfahrungen.<br />
8. Mai <strong>2013</strong> um 17:00 Uhr, Saal der<br />
Wohnstätte für Menschen mit<br />
geistiger Behinderung, Altleuben 10<br />
in 01257 <strong>Dresden</strong>.<br />
Anmeldungen im Servicebüro der <strong>Cultus</strong><br />
<strong>gGmbH</strong>, Freiberger Straße 18, 01067<br />
<strong>Dresden</strong> unter der Telefonnummer 0351<br />
3138-555 oder per E-Mail an service@<br />
cultus-dresden.de. Für diese Veranstaltung<br />
wird ein Eintrittspreis in Höhe von<br />
15,00 € erhoben. Für Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, Ehrenamtler, Familienangehörige<br />
sowie Schülerinnen und Schüler<br />
bzw. Studierende ist die cultusakademie<br />
nach vorheriger verbindlicher Anmeldung<br />
kostenfrei.<br />
Jetzt anmelden zum Team-Lauf<br />
Am 30. Mai <strong>2013</strong> heißt es wieder die<br />
Laufschuhe zu schnüren und zusammen<br />
mit gut 50 <strong>Cultus</strong>-Kollegen/-innen an den<br />
Start der 5km langen Strecke zu gehen.<br />
Beim REWE-TeamChallenge handelt es<br />
sich um eine Distanz, welche man entweder<br />
laufend oder auch walkend absolvieren<br />
kann. Der Gedanke „Dabeisein ist alles<br />
und ich bewege mich“ zählt. Anmeldungen<br />
für den TeamChallengeLauf sind<br />
noch bis 27. März <strong>2013</strong> möglich. Für den<br />
Lauf wird empfohlen, sich einrichtungsweise<br />
in 4er-Teams zusammenzufinden.<br />
Jazzer für Menschen<br />
mit Behinderung<br />
Altleuben 10 ist auch in diesem Jahr<br />
wieder eine der festen Spielstätten des<br />
renommierten Internationalen Dixieland<br />
Festivals in <strong>Dresden</strong>. Am 16. Mai <strong>2013</strong>, ab<br />
16 Uhr öffnet sich das gesamte Areal der<br />
Wohnstätte für Menschen mit Behinderung<br />
für das große Spektakel des Old Time<br />
Jazz, welches gegen 21 Uhr wieder mit<br />
einem kleinen Feuerwerk ausklingt. Eingeladen<br />
ist alles was Ohren hat.<br />
Heimkundenbefragung in Bühlau<br />
Mit Unterstützung der <strong>Cultus</strong>-Auszubildenden<br />
findet im Juni eine Heimkundenbefragung<br />
in der Wohnanlage<br />
Bühlau statt. Dabei werden Fragebögen<br />
den Angehörigen zugeschickt und den<br />
Bewohner/-innen sowie Mitarbeiter/innen<br />
ausgegeben. Nach Rücklauf bis 16.<br />
Juni erfolgt eine anonymisierte Auswertung.<br />
WfbM Luby-Service<br />
Berufsbildungsbereich erfolgreich<br />
zertifiziert<br />
Im Frühjahr 2012 hat der Gesetzgeber<br />
entschieden, dass alle Träger von Maßnahmen<br />
der Arbeitsförderung eine spezielle<br />
Zulassung erfahren müssen. Dies ist<br />
in der sogenannten Akkreditierungs- und<br />
Zulassungsverordnung Arbeitsförderung<br />
(AZAV) geregelt. Dies bedeutet, dass<br />
sich auch die Werkstätten für behinderte<br />
Menschen (WfbM) einer Auditierung<br />
durch eine fachkundige Stelle unterziehen<br />
müssen.<br />
Am 10. Januar <strong>2013</strong> war es für unsere<br />
WfbM Luby-Service dann soweit. Nach<br />
vier Monaten intensiver Vorbereitung<br />
stellten wir uns den fachkundigen Fragen<br />
des Auditors Herrn Vissering der<br />
Firma DQS und besichtigten gemeinsam<br />
die Standorte Freiberger Straße und<br />
Altleuben. Erfreulicherweise blieb neben<br />
dem formalen Audit auch Zeit für einen<br />
sehr interessanten und fruchtbaren<br />
Austausch über fachliche Themen und<br />
Sichtweisen in der Behindertenarbeit.<br />
Um 16:00 Uhr war es dann soweit – Herr<br />
Vissering bescheinigte uns nicht nur,<br />
dass er eine sehr interessante WfbM kennenglernt<br />
hatte, sondern bestätigte uns<br />
auch (mündlich), dass er keine Einwände<br />
hinsichtlich der Zulassung hat.<br />
Für uns ist dies natürlich nicht nur eine<br />
sehr schöne Anerkennung unserer Arbeit,<br />
sondern die formale Bestätigung, dass<br />
wir weiterhin unsere Maßnahmen der Arbeitsförderung<br />
durchführen dürfen und<br />
unsere Werkstatt weiter wachsen kann.<br />
Wir haben aus der Vorbereitung zu diesem<br />
Audit sehr viele bereichernde und<br />
produktive Punkte mitgenommen. Natürlich<br />
gilt es an dieser Stelle, allen Beteiligten<br />
ausdrücklichen Dank auszusprechen<br />
– die Arbeit hat sich gelohnt!<br />
Neue Einzelzimmer in Löbtau<br />
Im Haus G der Einrichtung „Haus<br />
Löbtau“ werden neun Doppelzimmer<br />
inklusive der anliegenden Sanitärraume<br />
saniert. Nach dem Umbau können 18<br />
Einzelzimmer mit modernen Bädern, für<br />
jeweils zwei Bewohner, genutzt werden.<br />
Gebaut wird in drei Abschnitten,<br />
die Räume des ersten Bauabschnitts<br />
sind bereits fertiggestellt und bewohnt.<br />
Die Räume des zweiten Bauabschnitts<br />
werden Anfang März und im<br />
Sommer die Bauarbeiten mit dem dritten<br />
Bauabschnitt abgeschlossen.<br />
Foto: Robert Jentzsch | www.robertjentzsch.de<br />
Wohnpark Elsa Fenske:<br />
Ein comödiantischer Ausflug<br />
Am Mittwoch, dem 16. Januar <strong>2013</strong> haben<br />
interessierte Bewohnerinnen und<br />
Bewohner des Wohnpark Elsa Fenske<br />
in Begleitung der Ergotherapeutinnen<br />
einen langersehnten Ausflug in die<br />
Comödie <strong>Dresden</strong> unternommen und<br />
sich die Vorstellung „Paul auf hoher<br />
See – Das neue Abenteuer vom Rentner,<br />
der niemals Zeit hat“ angesehen. Der<br />
Hauptdarsteller Herbert Köfer wurde aus<br />
gesundheitlichen Gründen von Jürgen<br />
Mai und Sascha Gluth ersetzt. Mit Freude<br />
und Spannung verfolgten die Bewohner<br />
das feucht-fröhliche Chaos des Rentners<br />
Paul. Es war ein schöner abwechslungsreicher<br />
Nachmittag, der noch lange in<br />
Erinnerung bleiben wird.<br />
Umbaumaßnahmen im Wohnpark<br />
Elsa Fenske<br />
Nach umfangreichen Vorbereitungen und<br />
Planungen begann am 4. Februar <strong>2013</strong><br />
der Umbau der Verwaltung im Wohnpark<br />
Elsa Fenske. Diese befindet sich aktuell<br />
noch im Haus 3 und wird nach dem Ende<br />
der Baumaßnahmen im Haus 1 im Erdgeschoss<br />
zu finden sein. Ziel ist es, eine<br />
bessere Erreichbarkeit für Bewohner, deren<br />
Angehörige und Gäste zu gewährleisten.<br />
Da die Baumaßnahmen außerhalb<br />
der Wohnbereiche stattfinden, können<br />
baubedingte Einschränkungen für unsere<br />
Bewohner weitestgehend vermieden<br />
werden. Lediglich der Platz im Foyer, der<br />
gern für gemeinsame Runden genutzt<br />
wird, muss vorerst der Baustelle weichen.<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.