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PDF-Dokument (1 MB) - Deutsche Post DHL

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Ambitioniertes Klimaschutzziel für das Jahr 2020<br />

Bis zum Jahr 2020 wollen wir die CO2-Emissionen für jeden durch uns transportierten Brief oder<br />

Grafik.<br />

CO 2-Effizienzsteigerung bis 2020<br />

jedes Paket, jede transportierte Tonne Fracht und jeden genutzten<br />

Quadratmeter Lagerfläche um 30 % gegenüber 2007 senken.<br />

Dieses ambitionierte Ziel beinhaltet gleichzeitig auch die CO2-<br />

Emissionen unserer Subunternehmer im Transportbereich, die<br />

den größten Anteil an unseren Emissionen haben. Deshalb sind<br />

das Messen unserer Emissionen und die Ableitung betrieblich<br />

wichtiger Kennzahlen für uns das entscheidende Element, um am<br />

richtigen Ort mit den relevanten Maßnahmen die Entwicklung der<br />

Emissionen steuern zu können. Darüber hinaus beteiligen wir<br />

uns an der Entwicklung von Berechnungsstandards und an wegweisenden<br />

Initiativen in diesem Bereich.<br />

Mehr als die Hälfte der Konzernstandorte sind nach ISO 14001 zertifiziert<br />

Damit wir unsere Umweltziele auf Standortebene sicherstellen können, haben wir im Berichtsjahr<br />

Grafik.<br />

Standorte zertifiziert nach ISO 14001 1<br />

UMWELTDIALOG<br />

das Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 im Konzern<br />

weiter umgesetzt. So wurden die Umweltstandards in einem<br />

Managementsystem zusammengeführt. Inzwischen sind bereits<br />

6.800 unserer rund 12.500 Standorte weltweit zertifiziert; dies<br />

entspricht einem Anteil von 54 %.<br />

Das Berichtsformat der ISO-14001-Daten haben wir im Jahr<br />

2012 an unsere internen Managementprozesse angepasst. Aus<br />

diesem Grund führen wir die Anzahl der Mitarbeiter in den zertifizierten<br />

Standorten nicht mehr auf.<br />

Neue Standards für CO 2-Emissionen mitentwickelt<br />

Wir engagieren uns in der Entwicklung von Standards für die Berechnungen von Treibhaus-<br />

gasemissionen und deren Management. So haben wir bei der Erprobung der neuen Standards des<br />

Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol), einer Initiative des Weltwirtschaftsrats für nachhaltige<br />

Entwicklung und des World Resources Institute, mitgewirkt. Darüber hinaus arbeiten wir in Gremien<br />

und Arbeitsgruppen daran mit, gemeinsame branchenspezifische Grundlagen für die Berechnung von<br />

CO2-Emissionen global zu etablieren. Zum Beispiel waren wir an der Entwicklung der jüngst<br />

erschienenen Norm DIN EN 16258 beteiligt, die erstmals standardisierte Berechnungsvorgaben<br />

für den Transportsektor bietet.<br />

Wegweisende Initiative im Straßengüterverkehr ins Leben gerufen<br />

Im März 2012 haben wir zusammen mit Kunden und Wettbewerbern die „Green Freight Europe“<br />

(GFE) Initiative ins Leben gerufen, der bislang rund 90 Unternehmen beigetreten sind und die von<br />

einer Reihe nationaler und europäischer Industrieverbände unterstützt wird. Gemeinsam verfolgen die<br />

Mitglieder das Ziel, GFE als führendes Programm zur Reduktion der CO2-Emissionen im Straßengüterverkehr<br />

europaweit zu etablieren und die Transparenz über die CO2-Effizienz der Teilnehmer im Straßengüterverkehr<br />

zu verbessern. Die Zusammenarbeit zwischen Logistikdienstleistern, Spediteuren und<br />

Verladern ermöglicht auch eine nachhaltige Vergabe von Dienstleistungen an besonders effiziente<br />

Subunternehmer, die zukünftig bei Aufträgen bevorzugt berücksichtigt werden können.<br />

Damit unterstützt unser Engagement auch die Erreichung unseres eigenen Effizienzziels.<br />

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