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OSTERN 2013 - erftmuendung.de

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KIRCHE LEBT<br />

Mit Dir!<br />

<strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

GKZ 212-388<br />

<strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

1


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

Liebe Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft<br />

„Neuss – Rund um die<br />

Erftmündung“<br />

Die Verfilmung bekannter Comicgeschichten<br />

hat seit einigen Jahren<br />

Hochkonjunktur. Wir Menschen fin<strong>de</strong>n<br />

es spannend, wenn auf <strong>de</strong>r Leinwand so<br />

mancher Normalbürger die Fähigkeit hat<br />

außergewöhnliche Kräfte zu mobilisieren.<br />

So sind die vielen Superhel<strong>de</strong>n aus<br />

Comics und Spielfilmen wahre Meister<br />

<strong>de</strong>r Verwandlung. Ob Telefonzelle o<strong>de</strong>r<br />

Hinterhof – in Win<strong>de</strong>seile verwan<strong>de</strong>lt<br />

sich <strong>de</strong>r Büroangestellte von nebenan<br />

zum Superheld mit Megakräften; wahlweise<br />

in schwarzem, rotem o<strong>de</strong>r grünem<br />

Outfit. Nach ihrer Selbstverwandlung<br />

ziehen die Hel<strong>de</strong>n in Strumpfhosen dann<br />

los, um die Welt zu retten.<br />

Retten<strong>de</strong> Verwandlung ist auch ein<br />

Grundgeschehen <strong>de</strong>s christlichen Glaubens.<br />

Jedoch ereignet sich dieses Verwandlungsgeschehen<br />

nicht im Alleingang.<br />

Es ist auch nicht nur einigen<br />

Hel<strong>de</strong>n exklusiv vorbehalten, son<strong>de</strong>rn es<br />

vermag sich zwischen Gott und je<strong>de</strong>m<br />

einzelnen Menschen zu vollziehen; insbeson<strong>de</strong>re<br />

dort, wo Gott und Mensch<br />

miteinan<strong>de</strong>r in Beziehung treten.<br />

Die biblische Überlieferung ist reich an<br />

Erzählungen, die ein Verwandlungsgeschehen<br />

beschreiben. Es beginnt mit <strong>de</strong>r<br />

Verwandlung <strong>de</strong>s Chaos, welches in <strong>de</strong>r<br />

Schöpfung geordnet wird. Verwandlung<br />

zeigt sich weitergehend in <strong>de</strong>r Biographie<br />

<strong>de</strong>r Stammväter und Propheten. So<br />

wird die Aussichtslosigkeit <strong>de</strong>s greisen<br />

Abraham mit <strong>de</strong>r Geburt seines Sohnes<br />

gewan<strong>de</strong>lt und <strong>de</strong>r einst Perspektivlose<br />

wird zum Stammvater dreier Weltreligionen.<br />

Der Weg <strong>de</strong>s Mose ist gar von Anbeginn<br />

vom To<strong>de</strong> bedroht, und als Gott sich ihm<br />

offenbart, gibt er diesem unmissverständlich<br />

zu verstehen, dass er sich selbst<br />

nicht in <strong>de</strong>r Lage sieht, <strong>de</strong>ssen Heilsweg<br />

für Israel mitzugehen. Nach langem<br />

Verhandlungsmarathon lautet seine<br />

Antwort zu Gottes Auftrag:„Schick doch<br />

einen an<strong>de</strong>rn“. Mose sieht sich nicht dazu<br />

im Stan<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m Pharao in Verhandlungen<br />

zu treten und wird doch <strong>de</strong>rjenige<br />

sein, <strong>de</strong>r mit Gottes Hilfe das Volk<br />

Israel aus <strong>de</strong>m Sklavenhaus herausführt.<br />

Ob greiser alter Mann o<strong>de</strong>r Viehhirte im<br />

Niemandsland – Gott beweist einen<br />

langen Atem mit seinen Schützlingen.<br />

Auch im Neuen Testament begegnen uns<br />

vielfältige Verwandlungsgeschehnisse.<br />

Wir erfahren von Menschen, die mit<br />

Jesus so vertrauensvoll in Beziehung<br />

treten, dass sich auch bei ihnen grundlegen<strong>de</strong><br />

Verwandlungen vollziehen. Ob<br />

Dirne, Zollpächter o<strong>de</strong>r Aussätziger – sie<br />

alle erfahren sich von Jesus als bedingungslos<br />

angenommen und bekommen<br />

aufgrund dieser Erfahrung <strong>de</strong>r bedingungslosen<br />

Annahme die Kurve. Sie<br />

fin<strong>de</strong>n hin zu einem gelungenen Leben.<br />

In nachbiblischer Zeit sind es die Zeugnisse<br />

<strong>de</strong>r Heiligen, die uns zeigen, dass<br />

für je<strong>de</strong>n Menschen Verwandlung möglich<br />

ist. Viele <strong>de</strong>r Heiligen galten ebenso<br />

wie ihre biblischen Vorbil<strong>de</strong>r als abge-<br />

schrieben. Der adlige Ritter Ignatius von<br />

Loyola (1491 -1556) z.B. legt nach<br />

schwerer Verwundung im Krieg seine<br />

stan<strong>de</strong>sgemäße Lebensweise ab. Er wird<br />

zum glaubwürdigen Christuszeugen und<br />

in dieser Weise zum Grün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Jesuiten-Or<strong>de</strong>ns,<br />

<strong>de</strong>r auch gegenwärtig weltweit<br />

die meisten Mitglie<strong>de</strong>r aufweist.<br />

Die biblischen und nachbiblischen<br />

menschlichen Erfahrungen zeigen, dass<br />

Gott es vermag in alle Unwägbarkeiten<br />

und Aussichtslosigkeiten <strong>de</strong>s Menschen<br />

in solcher Weise einzusteigen, dass sich<br />

Verwandlung zum Leben hin vollziehen<br />

kann; Lähmung in Bewegung, Ablehnung<br />

in Annahme, Resignation in Aufbruch,<br />

Trauer in Freu<strong>de</strong>, Ausweglosigkeit<br />

in Hoffnung. Dieses Geschehen ist nicht<br />

auf einzelne beschränkt, so wie etwa<br />

Superkräfte nur an einige wenige verteilt<br />

wer<strong>de</strong>n. Gott eröffnet je<strong>de</strong>m <strong>de</strong>n Weg<br />

sich zu wan<strong>de</strong>ln und sich verwan<strong>de</strong>ln<br />

zu lassen.<br />

Die Fasten- und Osterzeit ist die Hochzeit<br />

<strong>de</strong>r Verwandlungszeit im Kirchenjahr.<br />

Denn wir selbst sind eingela<strong>de</strong>n, unsere<br />

Beziehung zu Gott und unsere Beziehungen<br />

untereinan<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Blick zu<br />

nehmen; vielleicht sogar mit <strong>de</strong>m aufrichtigen<br />

Eingeständnis:„Da ist nichts<br />

mehr zu machen“. Aber aufgrund <strong>de</strong>r<br />

oben beschriebenen Beziehungen von<br />

Gott und Mensch ist solch ein Eingeständnis<br />

nicht gleichbe<strong>de</strong>utend mit einer<br />

Endstation.<br />

Alle Verwandlungsgeschehnisse hin zum<br />

Leben fin<strong>de</strong>n ihren Höhepunkt im Geschehen<br />

<strong>de</strong>r Selbsthingabe Jesu. Denn<br />

in dieser Selbsthingabe seines gesamten<br />

Lebens bis in <strong>de</strong>n Tod hinein offenbart<br />

sich die wahre Macht Gottes. In diesem<br />

Geschehen erweist sich in grenzenloser<br />

Liebe das lebendige Beziehungsgeschehen<br />

von Vater und Sohn mächtiger als<br />

<strong>de</strong>r Tod. Das Beziehungsband von Vater<br />

und Sohn wird selbst vom Tod nicht<br />

durchtrennt. Aufgrund dieser bis in <strong>de</strong>n<br />

Tod hinein durchgehaltenen Liebe, die<br />

<strong>de</strong>m Tod seine Macht nimmt, dürfen wir<br />

darauf hoffen, dass unser Leben und<br />

unsere Existenz stets wandlungsfähig<br />

bleiben; wandlungsfähig im Hier und<br />

Jetzt und über das Ereignis <strong>de</strong>r irdischen<br />

Endstation hinaus.<br />

Im Namen <strong>de</strong>s Seelsorgeteams wünsche<br />

ich Ihnen und Ihren Familien ein verwan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>s<br />

und frohes Osterfest <strong>2013</strong><br />

Ihr Kaplan Stephan Berger<br />

2 3


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

Liebe große und kleine<br />

Christen von St. Cyriakus.<br />

Auch ich wünsche Ihnen ein wun<strong>de</strong>rschönes<br />

Osterfest. Erfahren Sie<br />

in <strong>de</strong>r Natur, dass <strong>de</strong>r Neuanfang, das<br />

neue Leben, das erwacht, auch für uns<br />

Christen in vertiefter Weise spürbar ist.<br />

Erfahren Sie in unseren Gottesdiensten,<br />

dass Gott je<strong>de</strong>m Einzelnen von uns persönlich<br />

begegnen will, dass Jesus Christus<br />

für Sie gestorben ist, dass Jesus<br />

Christus für Sie auferstan<strong>de</strong>n ist, um Ihr<br />

Leben zu verän<strong>de</strong>rn! Erfahren Sie in<br />

unseren Gottesdiensten auch, dass wir<br />

als Gemeinschaft <strong>de</strong>r Glauben<strong>de</strong>n eine<br />

eigene Kraft freisetzen, gegen je<strong>de</strong>n<br />

Egoismus unserer Gesellschaft. Kirche<br />

ist immer Gemeinschaft und je<strong>de</strong>r wird<br />

gebraucht!<br />

Meine Wünsche zum Osterfest möchte<br />

ich mit <strong>de</strong>m Text von Jörg Zink:<br />

„Wie ein Morgenlicht“ ausdrücken:<br />

Ich wünsche dir nicht ein Leben<br />

ohne Entbehrung,<br />

ein Leben ohne Schmerz,<br />

ein Leben ohne Störung.<br />

Was solltest du mit einem<br />

solchen Leben?<br />

Ich wünsche dir aber, dass du bewahrt<br />

sein mögest an Leib und Seele.<br />

Dass dich einer trägt und schützt und<br />

dich durch alles, was dir geschieht,<br />

<strong>de</strong>inem Ziel entgegen führt.<br />

Dass du unberührt bleiben mögest<br />

von Trauer, unberührt vom Schicksal<br />

an<strong>de</strong>rer Menschen,<br />

das wünsche ich dir nicht.<br />

So unbedacht soll man<br />

nicht wünschen.<br />

Ich wünsche dir aber, dass dich immer<br />

wie<strong>de</strong>r etwas berührt, das ich dir nicht<br />

recht beschreiben kann.<br />

Es heißt Gna<strong>de</strong>.<br />

Es ist ein altes Wort,<br />

aber wer sie erfährt,<br />

für <strong>de</strong>n ist sie wie ein Morgenlicht.<br />

Man kann sie nicht wollen und<br />

erzwingen, aber wenn sie dich berührt,<br />

dann weißt du: Es ist gut.<br />

Gottes Segen,<br />

Ihre und Eure Gemein<strong>de</strong>referentin<br />

Rita Justenhoven-Ockermann<br />

Wozu brauchen wir<br />

das PASTORALBÜRO?<br />

In <strong>de</strong>n vier Gemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft<br />

gibt es vier Büros mit<br />

solchen Öffnungszeiten, dass jeweils<br />

(außer montags) vor- und nachmittags<br />

an einem <strong>de</strong>r vier Orte ein Büro geöffnet<br />

ist und Menschen direkten Kontakt zu<br />

einer Mitarbeiterin haben können. Dazu<br />

müssen sie schon jetzt entwe<strong>de</strong>r dorthin<br />

fahren o<strong>de</strong>r wenigstens wissen, welches<br />

Büro an welchem Vor- o<strong>de</strong>r Nachmittag<br />

geöffnet hat.<br />

Allerdings gibt es neben <strong>de</strong>n Anrufbeantwortern<br />

mit recht langen Ansagen<br />

keine Umleitung zu einem Ort allein,<br />

wenn ein Büro nicht besetzt ist und<br />

damit keine Möglichkeit besteht,<br />

direkten Kontakt zu bekommen. Auch<br />

an<strong>de</strong>re Dienstleister haben keine<br />

Ansprechpartner, wenn z. B. Bestatter<br />

wegen Terminabsprachen anrufen,<br />

Handwerker kommen o<strong>de</strong>r große Postlieferungen<br />

eintreffen.<br />

Das Pastoralbüro wird ab September<br />

<strong>2013</strong> in <strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>s Pfarrhauses von<br />

St. Cyriakus in <strong>de</strong>r Rheinuferstr. 76 von<br />

montags bis freitags vormittags und<br />

wenigstens an zwei Nachmittagen geöffnet<br />

sein. Anrufe aus <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />

Gemein<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n dorthin geleitet, so<br />

dass alle Anrufer jeman<strong>de</strong>n persönlich<br />

erreichen und nicht lediglich einen Beantworter.<br />

Die Pfarramtssekretärinnen wer<strong>de</strong>n –<br />

weil sie an einem Arbeitsort zusammen<br />

arbeiten – viel enger miteinan<strong>de</strong>r abgestimmt<br />

die anfallen<strong>de</strong>n Aufgaben für die<br />

Besucher vor Ort o<strong>de</strong>r am Telefon das<br />

Pastoralteam und <strong>de</strong>n leiten<strong>de</strong>n Pfarrer<br />

übernehmen.<br />

Das Team wird enger miteinan<strong>de</strong>r und<br />

<strong>de</strong>n Sekretärinnen zusammen arbeiten,<br />

die Erreichbarkeit <strong>de</strong>r Seelsorger ist<br />

durch kurze Wege besser gewährleistet,<br />

und so kann auch hier Vernetzung<br />

besser geschehen – schließlich ist aus<br />

vier Pfarreien bereits eine Pfarreiengemeinschaft<br />

gewor<strong>de</strong>n!<br />

Diese Verän<strong>de</strong>rungen nach <strong>de</strong>n großen<br />

Ferien wer<strong>de</strong>n vielleicht für eingie wenige<br />

Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r als ein Verlust<br />

gefühlt o<strong>de</strong>r es wird, weil es so ungewohnt<br />

ist, mit Wi<strong>de</strong>rstand reagiert.<br />

Dabei ist das Pastoralbüro wohl neu,<br />

gleichzeitig aber ein großer Gewinn für<br />

die Pfarreiengemeinschaft:<br />

durchgehen<strong>de</strong> Öffnung während <strong>de</strong>r<br />

gesamten Arbeitswoche be<strong>de</strong>utet<br />

höhere Gewährleistung <strong>de</strong>r Erreich-<br />

barkeit von Bürokräften und Seelsor-<br />

gen<strong>de</strong>n<br />

größere Gemeinschaft, weniger In-<br />

formationsverluste<br />

höhere Zufrie<strong>de</strong>nheit bei Besuchern<br />

und Anrufern, weil sehr schnell <strong>de</strong>ren<br />

Anliegen durch das Pastoralbüro<br />

behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n<br />

Aber das Beste für alle, die das Neue<br />

fürchten, ist: die Öffnungszeiten <strong>de</strong>r drei<br />

– nun „kleinen“ – Büros wer<strong>de</strong>n vorerst<br />

beibehalten und bloß geringfügig verän<strong>de</strong>rt,<br />

so dass auch Menschen, die nicht<br />

mobil sind, das Pastoralbüro zu besuchen<br />

o<strong>de</strong>r anzurufen, ganz ähnlich wie<br />

bisher auch während <strong>de</strong>r Öffnungszeiten<br />

<strong>de</strong>r kleinen Büros ihre Anliegen vor Ort<br />

lösen können!<br />

Ich werbe um Ihr Verständnis und Ihr<br />

Vertrauen für all die Vorteile, die das<br />

Pastoralbüro bringen wird und ich<br />

grüße Sie herzlich!<br />

Ihr Pastor Klinkhammer<br />

4 5


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

Au s<br />

unserem<br />

PfA r r k A l e n d e r<br />

Aus unserer Gemein<strong>de</strong><br />

wur<strong>de</strong>n in die Ewigkeit<br />

abberufen<br />

(November 2012<br />

bis Februar <strong>2013</strong>)<br />

Anneliese Allard , geb. Tives<br />

Lorenz Roß<br />

Erwin Glasmacher<br />

Marianne Albertz, geb. Ohren<br />

Peter Schillings<br />

Margarete Offer, geb. Sültenfuß<br />

August Girriger<br />

Heinz Al<strong>de</strong>nhoven<br />

A<strong>de</strong>le Niemann, geb. Schrid<strong>de</strong>ls<br />

Agnes Esser, geb. Tolles<br />

Irene Böttcher, geb. Röckrath<br />

Christel Bongardt, geb. Rumpe<br />

Margarete Großmann, geb. Nußbaum<br />

Hugo Heinrich Aaron<br />

Ingrid Pape<br />

In unserer Pfarrei<br />

haben geheiratet:<br />

Judith Mertens – Thomas Mast<br />

Sylwia Ursula Bujok –<br />

Lukas Josef Buchta<br />

Marzena Christine Schyga –<br />

Daniel Gonzalo Fischer<br />

Eine Anmerkung zum Datenschutz<br />

Nach <strong>de</strong>n Bestimmungen <strong>de</strong>s Datenschutzgesetzes<br />

ist es uns erlaubt, bei beson<strong>de</strong>ren<br />

Ereignissen (run<strong>de</strong> Geburtstage<br />

und Ehejubiläen, Geburten, To<strong>de</strong>sfälle,<br />

Or<strong>de</strong>ns- und Priesterjubiläen) in unserer<br />

Gemein<strong>de</strong> Namen, Anschrift und <strong>de</strong>n An-<br />

lass mit Datum im Gemein<strong>de</strong>brief zu veröffentlichen.<br />

Wer eine solche Bekanntmachung nicht<br />

wünscht, möge es bitte <strong>de</strong>m Pfarrbüro<br />

rechtzeitig und in ein<strong>de</strong>utiger Weise mit-<br />

teilen.<br />

Es dankt Ihnen Ihre Pfarrbriefredaktion<br />

Maya Schnei<strong>de</strong>r<br />

Durch das Sakrament<br />

<strong>de</strong>r Taufe wur<strong>de</strong>n in<br />

unsere Pfarrgemein<strong>de</strong><br />

aufgenommen<br />

(November 2012<br />

bis Februar <strong>2013</strong>)<br />

Allegra Martha Hilgendorff<br />

Leni Walter<br />

Emily Fuchs<br />

John Gabriel Beck<br />

Lorenz Theodor Wenner<br />

Leonie Marie Bren<strong>de</strong>l<br />

Julia Clara Schmitt<br />

Mira Sophie Ott<br />

Lucia Maria Gonzalo Fischer<br />

Termine:<br />

BENEFIZ-KONZERT:<br />

SONNTAG, 28. APRIL <strong>2013</strong><br />

18.00 UHR<br />

DER GROSSE GOSPEL-CHOR<br />

„GET-JOY“<br />

AUS KORSCHENBROICH<br />

Ansprechpartner:<br />

Hermann Mackenstein<br />

Tel.: 02131-3 51 70<br />

Spen<strong>de</strong>nkonto:<br />

Kath. Pfarrgemein<strong>de</strong><br />

St. Cyriakus, Albanienhilfe,<br />

Kto. 80191554,<br />

BLZ 305 500 00,<br />

Sparkasse Neuss<br />

Noch neugierig?<br />

www.mnsh.org<br />

– <strong>de</strong>r Albanische<br />

Malteser Hilfsdienst<br />

(dt.-alb.-engl.)<br />

www.albanien.ch<br />

– Allgemeines über Albanien<br />

6 7


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

Beson<strong>de</strong>re<br />

Gottesdienste<br />

an Ostern<br />

GOTTESDIENSTE IN SANKT CYRIAKUS<br />

Samstag, 23.03.<strong>2013</strong><br />

16.15 Uhr Beichtgelegenheit<br />

17.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 24.03.<strong>2013</strong> Palmsonntag<br />

10.00 Uhr Hl. Messe beginnend<br />

auf <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgartenhof<br />

Donnerstag, 28.03.<strong>2013</strong> Gründonnerstag<br />

18.30 Uhr Abendmahlmesse<br />

19.15 Uhr Beichtgelegenheit<br />

Freitag, 29.03.<strong>2013</strong> Karfreitag<br />

Fast- und Abstinenztag<br />

11.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rkreuzweg<br />

15.00 Uhr Feier vom Lei<strong>de</strong>n und Sterben<br />

Jesu Christi<br />

16.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

Samstag, 30.03.<strong>2013</strong><br />

08.00 Uhr Morgengebet<br />

09.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

21.30 Uhr Osternachtfeier –<br />

Beginn mit <strong>de</strong>m Osterfeuer<br />

auf <strong>de</strong>m Kirchplatz<br />

Sonntag, 31.03.<strong>2013</strong> Ostersonntag<br />

Hochfest <strong>de</strong>r Auferstehung <strong>de</strong>s Herrn<br />

10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Montag, 01.04.<strong>2013</strong> Ostermontag<br />

10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

„ Neuss –<br />

Rund um die<br />

Erftmündung“<br />

GOTTESDIENSTE IN SANKT CORNELIUS<br />

Samstag, 23.03.<strong>2013</strong><br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

19.15 Uhr Beichtgelegenheit<br />

19.30 Uhr Wortgottesdienst<br />

zum Bußgang <strong>de</strong>r Männer<br />

Sonntag, 24.03.<strong>2013</strong> Palmsonntag<br />

11.30 Uhr Hl. Messe<br />

Donnerstag, 28.03.<strong>2013</strong> Gründonnerstag<br />

20.00 Uhr Abendmahlmesse<br />

20.45 Uhr Beichtgelegenheit<br />

Freitag, 29.03.<strong>2013</strong> Karfreitag<br />

Fast- und Abstinenztag<br />

15.00 Uhr Feier vom Lei<strong>de</strong>n und Sterben<br />

Jesu Christi<br />

16.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

Sonntag, 31.03.<strong>2013</strong> Ostersonntag<br />

Hochfest <strong>de</strong>r Auferstehung <strong>de</strong>s Herrn<br />

05.30 Uhr Osternachtfeier –<br />

Beginn mit <strong>de</strong>m Osterfeuer<br />

auf <strong>de</strong>r Pfarrwiese<br />

11.30 Uhr Hl. Messe<br />

Montag, 01.04.<strong>2013</strong> Ostermontag<br />

11.30 Uhr Hl. Messe<br />

GOTTESDIENSTE IN SANKT KONRAD<br />

Sonntag, 24.03.<strong>2013</strong> Palmsonntag<br />

10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Donnerstag, 28.03.<strong>2013</strong> Gründonnerstag<br />

18.30 Uhr Abendmahlmesse<br />

19.15 Uhr Beichtgelegenheit<br />

Freitag, 29.03.<strong>2013</strong> Karfreitag<br />

Fast- und Abstinenztag<br />

11.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rkreuzweg<br />

15.00 Uhr Feier vom Lei<strong>de</strong>n und Sterben<br />

Jesu Christi<br />

16.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

Samstag, 30.03.<strong>2013</strong><br />

09.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

21.30 Uhr Osternachtfeier –<br />

Beginn mit <strong>de</strong>m Osterfeuer<br />

auf <strong>de</strong>m Kirchplatz<br />

Sonntag, 31.03.<strong>2013</strong> Ostersonntag<br />

Hochfest <strong>de</strong>r Auferstehung <strong>de</strong>s Herrn<br />

10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Montag, 01.04.<strong>2013</strong> Ostermontag<br />

10.00 Uhr Familienmesse<br />

GOTTESDIENSTE IN SANKT MARTINUS<br />

Sonntag, 24.03.<strong>2013</strong> Palmsonntag<br />

10.00 Uhr Familienmesse<br />

Donnerstag, 28.03.<strong>2013</strong> Gründonnerstag<br />

20.00 Uhr Abendmahlmesse<br />

20.45 Uhr Beichtgelegenheit<br />

Freitag, 29.03.<strong>2013</strong> Karfreitag<br />

Fast- und Abstinenztag<br />

11.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rkreuzweg<br />

15.00 Uhr Feier vom Lei<strong>de</strong>n und Sterben<br />

Jesu Christi<br />

16.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

Sonntag, 31.03.<strong>2013</strong> Ostersonntag<br />

Hochfest <strong>de</strong>r Auferstehung <strong>de</strong>s Herrn<br />

05.30 Uhr Osternachtfeier<br />

11.30 Uhr Hl. Messe<br />

Montag, 01.04.<strong>2013</strong> Ostermontag<br />

11.30 Uhr Hl. Messe<br />

8 9


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

Das Pfarrhaus<br />

hat Geburtstag<br />

Bevor Pastor Hüsen seine neu<br />

erbaute Kirche am 13. Okt. 1864<br />

einweihen ließ, konnte er schon ein<br />

Jahr vorher in das ebenfalls von ihm<br />

erbaute Pfarrhaus an <strong>de</strong>r Rheinuferstraße<br />

einziehen. Lei<strong>de</strong>r ist uns kein<br />

genaues Datum überliefert, und so<br />

haben wir uns entschlossen einen<br />

an<strong>de</strong>ren <strong>de</strong>nkwürdigen Tag, nämlich<br />

<strong>de</strong>n To<strong>de</strong>stag jenes Pastors, zum<br />

Anlass zu nehmen, das 150 jährige<br />

Jubiläum <strong>de</strong>s Pfarrhauses zu feiern.<br />

Für Mittwoch, <strong>de</strong>n 1. Mai <strong>2013</strong> la<strong>de</strong>n<br />

wir zu einem Tag <strong>de</strong>r offenen Tür<br />

ins Pfarrhaus an <strong>de</strong>r Rheinuferstr. 76<br />

ein. Im unteren öffentlichen Bereich<br />

erwartet Sie ein kleine Ausstellung<br />

von Kunstschätzen <strong>de</strong>r Pfarrei und<br />

geschichtliche Hintergrün<strong>de</strong> zu <strong>de</strong>n<br />

Pfarrherren von St. Cyriakus. Eine<br />

Festschrift wird dies alles festhalten.<br />

Kaffee und Kuchen auf <strong>de</strong>m Hof la<strong>de</strong>n<br />

zum Mitfeiern ein.<br />

Wir beginnen um 14.00 Uhr mit<br />

einem offiziellen Festakt und en<strong>de</strong>n<br />

mit <strong>de</strong>r Abendmesse um 18.30 Uhr.<br />

Rita Justenhoven-Ockermann<br />

Foto: www.heimatfreun<strong>de</strong>-grimlinghausen.<strong>de</strong><br />

Die Frauen <strong>de</strong>r kfd<br />

St.-Cyriakus in<br />

Grimlinghausen<br />

feierten ihren Karneval.<br />

Angefangen haben wir um<br />

15.00 Uhr mit einem gemütlichen<br />

Kaffeetrinken. Die<br />

Roland-Brüggen-Band sorgte<br />

dabei schon für die passen<strong>de</strong><br />

Musik. Die Stimmung war von<br />

Anfang an super.<br />

Irmgard Meyneken führte wie<strong>de</strong>r<br />

launig durch das Programm<br />

<strong>de</strong>s Nachmittages.<br />

Für Unterhaltung sorgte<br />

die Gemein<strong>de</strong>referentin Frau<br />

Justenhoven-Ockermann<br />

als „ahl Tant.“ Die „Jecken<br />

Nonnen“ traten ebenso auf<br />

wie das Hippelänger Bureduett.<br />

Die blauen Fünkchen mit ihrem<br />

Prinzenpaar Jean-Pierre I. und<br />

Alina I. statteten uns einen<br />

Besuch ab.<br />

Sie verteilten einige Or<strong>de</strong>n,<br />

sangen uns ein Lied, und die<br />

kleinen Fünkchen tanzten.<br />

Herbert Sültenfuß als Psychiater<br />

war wie<strong>de</strong>r spitze.<br />

Zwischen <strong>de</strong>n einzelnen Vorträgen<br />

for<strong>de</strong>rte die Brüggen-Band<br />

immer wie<strong>de</strong>r zum Singen,<br />

Tanzen und Schunkeln auf.<br />

Bei <strong>de</strong>r Polonaise durch <strong>de</strong>n<br />

Saal machten alle mit.<br />

Gegen 19.00 Uhr gingen die<br />

ersten nach Hause, die letzten<br />

gingen erst eine Stun<strong>de</strong> später.<br />

Alle waren sich einig: das war<br />

eine toller Nachmittag.<br />

Sehr schön war, dass wir nun<br />

drei neue junge Mitglie<strong>de</strong>r<br />

haben. Sie waren begeistert<br />

von unserer Karnevalsfeier.<br />

für das kfd-Team<br />

Irmgard Hauß<br />

10 11


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

Eucharistischer Kongress<br />

vom 5. bis 9. Juni <strong>2013</strong> in Köln<br />

1909 war Köln Gastgeber <strong>de</strong>s 20. Eucharistischen<br />

Weltkongresses. Diesmal, rund 100<br />

Jahre später, ist <strong>de</strong>r Rahmen <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />

ein wenig kleiner. Dieses Jahr wird lediglich<br />

ein nationaler Kongress organisiert<br />

und gefeiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Titel Eucharistischer Kongress klingt<br />

nach einer Fachtagung, aber es ist vielmehr<br />

ein großes Fest <strong>de</strong>s Glaubens, welches vom 5.<br />

bis 9. Juni <strong>2013</strong> in Köln stattfin<strong>de</strong>t. Der Veranstalter<br />

ist die Deutsche Bischofskonferenz,<br />

Ausrichter das Erzbistum Köln. In puncto katholische<br />

Großereignisse hat die Domstadt,<br />

vor allem durch <strong>de</strong>n Weltjugendtag 2005,<br />

viele positive Erfahrungen gesammelt: neben<br />

<strong>de</strong>n über 10.000 Geistlichen kamen damals<br />

800.000 registrierte Pilger aus 193 Län<strong>de</strong>rn<br />

nach Köln.<br />

Der Eucharistische Kongress <strong>2013</strong> steht unter<br />

<strong>de</strong>m Motto: „Herr, zu wem sollen wir gehen?“<br />

(Joh 6,68). In <strong>de</strong>n fünf Tagen bietet<br />

die Veranstaltung mit Gottesdiensten in und<br />

außerhalb <strong>de</strong>r Kirchen im Kölner Zentrum,<br />

Gesprächen und theologischen Vorträgen<br />

auch ein vielfältiges Kulturprogramm, ein Jugendfestival<br />

und caritative Projekte. Es wird<br />

Gelegenheit zu Austausch, Glaubensvertiefung<br />

und Begegnung und zum gemeinsamen<br />

Feiern geben. Den Abschluss <strong>de</strong>s Kongresses<br />

bil<strong>de</strong>t die sonntägliche Eucharistiefeier, die<br />

als Pontifikalamt im Rheinenergie-Stadion<br />

gefeiert wird.<br />

Dieses Glaubensfest ist so „eine Begegnung<br />

mit Christus und untereinan<strong>de</strong>r“ und<br />

kann „zu einer Vertiefung von Glaube und<br />

Wissen über das eucharistische Geheimnis“<br />

beitragen, so <strong>de</strong>r Kölner Erzbischof Joachim<br />

Kardinal Meisner bei <strong>de</strong>r Vorstellung <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />

in Köln. „Denn die Feier <strong>de</strong>r Eucharistie<br />

ist die Mitte unseres Glaubens und<br />

unserer Kirche.“<br />

In unserer Pfarreiengemeinschaft gibt es bereits<br />

ein breites Angebot <strong>de</strong>r eucharistischen<br />

Anbetung (siehe Übersicht). Zur Vertiefung<br />

<strong>de</strong>s Themas „Eucharistie“ la<strong>de</strong>n wir in <strong>de</strong>r<br />

Pfarreiengemeinschaft zu einem Gesprächsabend<br />

ein, <strong>de</strong>r am 24.04.<strong>2013</strong> um 20 Uhr im<br />

Pfarrheim St. Martinus stattfin<strong>de</strong>n wird.<br />

Nähere Informationen zu diesem Großereignis<br />

<strong>de</strong>s Glaubens und zu <strong>de</strong>n einzelnen<br />

Programmpunkten in Köln fin<strong>de</strong>n Sie unter<br />

www.eucharistie<strong>2013</strong>.<strong>de</strong>.<br />

Zum Logo:<br />

Das Logo <strong>de</strong>s Eucharistischen Kongress <strong>2013</strong><br />

zeigt im Mittelpunkt eine hellorange Scheibe,<br />

die wie eine aufgehen<strong>de</strong> Sonne aussieht, und<br />

die durch das Kreuz in <strong>de</strong>r Mitte zu<strong>de</strong>m als<br />

Hostie zu <strong>de</strong>uten ist. In das Rund ragt die Silhouette<br />

<strong>de</strong>s Kölner Doms – das Wahrzeichen<br />

<strong>de</strong>s Veranstaltungsortes. Zwei rote parallele,<br />

horizontal wellenförmig verlaufen<strong>de</strong> Linien<br />

am unteren Rand erinnern an Wasser. Das<br />

verweist zunächst auf <strong>de</strong>n Rhein, dann aber<br />

auch auf das Sakrament <strong>de</strong>r Taufe. Darüber<br />

hinaus symbolisieren die bei<strong>de</strong>n Linien <strong>de</strong>n<br />

Weg <strong>de</strong>s Lebens und Glaubens und verweisen<br />

damit auf das Motto.<br />

12 13


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

ERSTE HEILIGE KOMMUNION<br />

IN ST. CYRIAKUS<br />

Das Geheimnis <strong>de</strong>r fünf Buchstaben<br />

war sicher nur ein Highlight unter<br />

vielen spannen<strong>de</strong>n Ent<strong>de</strong>ckungen, die<br />

unsere Kommunionkin<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Zeit ihrer<br />

Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />

gemacht haben. Am Koki-Wochenen<strong>de</strong><br />

war wie<strong>de</strong>r einmal zu spüren, wie offen<br />

und empfänglich die Kin<strong>de</strong>r für die tiefen<br />

Geheimnisse <strong>de</strong>s Glaubens sind. Denn es<br />

gilt ja in <strong>de</strong>r Zeit <strong>de</strong>s Kommunionkurses<br />

nicht nur darum, die Grundvollzüge <strong>de</strong>s<br />

katholischen Glaubens zu lernen, son<strong>de</strong>rn<br />

auch wirklich in die Freundschaft mit Jesus<br />

hinein zu wachsen und <strong>de</strong>n Empfang<br />

<strong>de</strong>r Eucharistie gläubig zu vollziehen. So<br />

reihten sich in diesem Jahr alle Elemente<br />

<strong>de</strong>s Kurses sinnvoll aneinan<strong>de</strong>r. Das Thema<br />

half uns dabei. Auch die Familiengruppe,<br />

die sich freiwillig an 5 Sonntagen traf, vertiefte<br />

die Erfahrungen im Miteinan<strong>de</strong>r von<br />

Eltern und Kin<strong>de</strong>rn. Einfach nur genial ist<br />

die Umsetzung unseres Symbols durch die<br />

Vätergruppe. Wie viele Talente, I<strong>de</strong>en und<br />

Materialmöglichkeiten an <strong>de</strong>n Tag gelegt<br />

wur<strong>de</strong>n, ist einfach spitze. Danke!<br />

Eine ebenfalls tiefe Erfahrung <strong>de</strong>s Glaubens<br />

ist die Arbeit <strong>de</strong>r Katecheten. Sie<br />

sind nicht nur <strong>de</strong>r stärkste Pfeiler in <strong>de</strong>r<br />

Kommunionvorbereitung, son<strong>de</strong>rn erleben<br />

je<strong>de</strong>n Kurs ja auch als Gruppe und einzeln<br />

in <strong>de</strong>r Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>m eigenen<br />

Glauben. So ist <strong>de</strong>r eigene Gewinn<br />

hoffentlich genauso groß wie <strong>de</strong>r Einsatz,<br />

<strong>de</strong>n sie leisten. Auch euch Lieben ein herzliches<br />

Vergelt's Gott!<br />

Als ob alles so sein müsste und sich nahtlos<br />

in einan<strong>de</strong>r fügt, ist die Erstkommunionvorbereitung,<br />

die ja einen sichtbaren<br />

Schwerpunkt in unserer Pfarrei hat, auch<br />

Hinführung zum großen Ereignis in unserem<br />

Erzbistum, <strong>de</strong>m Eucharistischen<br />

Kongress im Juni in Köln. Jesus schenkt<br />

sich selbst in Brot und Wein, ist real zu-<br />

gegen in <strong>de</strong>r Eucharistie. Sein Mahl ist<br />

Mittelpunkt unseres Gemein<strong>de</strong>lebens und<br />

soll uns Sonntag für Sonntag stärken für<br />

unser ganz alltägliches Leben!<br />

Wir gratulieren allen<br />

Kommunionkin<strong>de</strong>rn<br />

und ihren Familien herzlich<br />

zum Fest <strong>de</strong>r<br />

Ersten Heiligen Kommunion<br />

am 21. April <strong>2013</strong><br />

Gruppe Erdweg/Kühne<br />

Richard Jakubowicz<br />

Rene Sikorski<br />

Dominik Schnei<strong>de</strong>r<br />

Natanael Koszyk<br />

Linda Kuraszyk<br />

Laura Henneberg<br />

Carla Herbrügge<br />

Birthe Düppers<br />

Gruppe Machau/Sr. Veronika<br />

Sinon Hellendahl<br />

Dennis Dzionski<br />

Lisa Kessing<br />

Charlene Riel<br />

Larina Kauth<br />

Tobias Müller<br />

Janik Grundmann<br />

Til Spies<br />

Gruppe Markgraf/Winkels<br />

Jonathan Hebben<br />

David Wirth<br />

Jan Raschczyk<br />

Noah Potthoff<br />

Lisa Zehner<br />

Dana Severin<br />

Annika Meuter<br />

Gruppe Spies/Hachenberg<br />

David Hellendahl<br />

Lennox Reichert<br />

Justin Weiss<br />

N.N.<br />

Lisa Kärger<br />

Lisa Impedovo,<br />

Marlena Brans<br />

Gruppe Hartstein/Machau<br />

Justin Schroth<br />

Lara Dobler<br />

Antonia Gooß<br />

Chanel Imbach<br />

Christian Herdt<br />

Tobias Hartstein<br />

Gruppe Hartlieb/Neuhaus<br />

Stefanie Sroka<br />

Larissa Hilgers<br />

Nico Kaufmann<br />

Max Neuhaus<br />

Lukas Hartlieb<br />

David Kurylo<br />

(Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass<br />

die Eltern aus Datenschutzrechtlichen<br />

Grün<strong>de</strong>n über das Erscheinen <strong>de</strong>r Namen<br />

verfügt haben.)<br />

14 15


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

Vorstellung <strong>de</strong>r<br />

sieben Trapezfenster<br />

<strong>de</strong>r St. Cyriakus-Kirche<br />

diesmal:<br />

Der heilige Petrus<br />

Das Lebensbild <strong>de</strong>s heiligen Petrus,<br />

<strong>de</strong>s Hauptes <strong>de</strong>r Apostel<br />

und <strong>de</strong>r ganzen Kirche, steht lebendig<br />

vor unseren Augen.<br />

Simon, <strong>de</strong>r Sohn <strong>de</strong>s Jonas, stammt<br />

aus Bethsaida am Ufer <strong>de</strong>s Sees<br />

Genesareth, wo Jesus so gerne verweilte.<br />

In Ausübung <strong>de</strong>s Fischerhandwerks<br />

musste er aus <strong>de</strong>r Tiefe<br />

<strong>de</strong>s Sees seinen Unterhalt ziehen.<br />

Er war aber nicht nur Fischer, son<strong>de</strong>rn<br />

auch dahinter her, <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />

Erlöser kennen zu lernen.<br />

Als darum sein Bru<strong>de</strong>r Andreas mit<br />

<strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong>nbotschaft kam: „Wir<br />

haben <strong>de</strong>n Messias gesehen!“, da<br />

war er ohne Zögern bereit, sich<br />

zu ihm führen zu lassen. Als dann<br />

Jesus ihn mit durchdringen<strong>de</strong>n Blicken<br />

anschaute und ihn mit <strong>de</strong>n<br />

merkwürdigen Worten begrüßte:<br />

Du bist Simon, <strong>de</strong>r Sohn <strong>de</strong>s Jonas;<br />

du sollst von nun an Kephas heißen,<br />

das be<strong>de</strong>utete Petrus (Fels), da<br />

war Simon auch schon gewonnen.<br />

Jesus lässt sich auf <strong>de</strong>m Schiff <strong>de</strong>s<br />

Petrus nie<strong>de</strong>r, und unter seinem Segen<br />

machen die Fischer um Petrus<br />

einen so reichen Fang, dass Petrus<br />

sich tief ergriffen <strong>de</strong>m Wun<strong>de</strong>rtäter<br />

zu Füßen wirft und bekennt: „Herr,<br />

gehe hinweg von mir, ich bin ein<br />

sündiger Mensch“. Da spricht Jesus<br />

das entscheidungsvolle Wort:<br />

„Folge mir nach, fortan sollst du<br />

Menschen fangen“. Das Schiff <strong>de</strong>s<br />

Petrus versinnbildlicht die Kirche.<br />

Christus hat es zum Sitz erwählt,<br />

in Petri Schiff und Netz suchen die<br />

Menschen ihr Heil. Der Apostel, <strong>de</strong>r<br />

Steuermann <strong>de</strong>r Kirche, ist nun un-<br />

zertrennlich mit Christus verbun<strong>de</strong>n.<br />

Familie, Haus und Gewerbe<br />

lässt er um <strong>de</strong>s höheren Berufes<br />

willen zurück.<br />

Petrus ist es, <strong>de</strong>r als erster seinen<br />

Glauben an die Gottheit <strong>de</strong>s Erlösers<br />

bekennt: „Du bist Christus,<br />

<strong>de</strong>r Sohn <strong>de</strong>s lebendigen Gottes!“.<br />

Dafür ist er auch <strong>de</strong>r Auserwählte,<br />

<strong>de</strong>nn Jesus sagt zu ihm: „Selig bist<br />

du, Simon, Sohn <strong>de</strong>s Jonas; <strong>de</strong>nn<br />

Fleisch und Blut hat dir das nicht<br />

offenbart, son<strong>de</strong>rn mein Vater, <strong>de</strong>r<br />

im Himmel ist. Und ich sage dir, du<br />

bist Petrus, und auf diesen Felsen<br />

will ich meine Kirche bauen, und<br />

die Pforten <strong>de</strong>r Hölle wer<strong>de</strong>n sie<br />

nicht überwältigen“. Und er fügt<br />

hinzu: „Dir will ich die Schlüssel <strong>de</strong>s<br />

Himmelreiches geben“. Auch wenn<br />

Petrus in <strong>de</strong>r entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Situation<br />

<strong>de</strong>r Verhaftung Jesu seinen<br />

Herrn verleugnet, so ist es doch Jesus,<br />

<strong>de</strong>r zu ihm sagt: „Wei<strong>de</strong> meine<br />

Lämmer, wei<strong>de</strong> meine Schafe“. So<br />

wird aus <strong>de</strong>m ehemaligen Fischer<br />

<strong>de</strong>r Stellvertreter Christi auf Er<strong>de</strong>n.<br />

Als <strong>de</strong>r Heilige Geist in die Seelen<br />

<strong>de</strong>r Apostel eingedrungen ist, tritt<br />

Petrus als Haupt <strong>de</strong>r Apostel auf;<br />

Wun<strong>de</strong>r begleiten seine Worte und<br />

Predigten. In Joppe ist eine Jüngerin,<br />

namens Tabitha, gestorben.<br />

Dem großen Apostel klagen die<br />

Witwen, Waisen und Armen ihr<br />

Leid um <strong>de</strong>n Tod ihrer Wohltäterin.<br />

Petrus erhört ihre Klagen und<br />

spricht: „Tabitha, stehe auf!“. Das<br />

Wort wird zur Wirklichkeit.<br />

Petrus unternimmt viele Reisen,<br />

zum Beispiel nach Antiochien und<br />

nach Rom. Unter <strong>de</strong>m Kaiser Nero<br />

(54-68 n. Chr.) wird die Wut gegen<br />

die Christen zur blutigen Verfolgung;<br />

auch Paulus ist davon betroffen.<br />

Nach langer Zeit im Kerker<br />

wird das Urteil über Petrus gefällt:<br />

Kreuzigung. Aus Demut bittet er<br />

darum, man möge ihn mit <strong>de</strong>m<br />

Kopf nach unten kreuzigen. So en<strong>de</strong>t<br />

sein Leben am Kreuzesholz am<br />

29. Juni <strong>de</strong>s Jahres 67 nach Christus.<br />

Symbol: Fische (vom Haupteingang<br />

her 1. Fenster links, 2. Figur von<br />

links)<br />

Karl Kuhl<br />

16 17


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

Unsere Pfarrpatrone<br />

3<br />

Martin von Tour<br />

(† 397)<br />

Der hl. Martin, Bischof von<br />

Tour, ist einer <strong>de</strong>r großen<br />

volkstümlichen Heiligen. Die<br />

Mantelteilung, das Verstecken im<br />

Gänsestall, um <strong>de</strong>r Bischofsernennung<br />

zu entgehen, sind seit<br />

Grundschulzeiten allen bekannt.<br />

Hier nun ein paar biographische<br />

Daten und das St.-Martin-Lied,<br />

von <strong>de</strong>m meist nur die ersten vier<br />

Strophen bekannt sind, in seiner<br />

ganzen Länge.<br />

316/317 geboren in Sabaria (Pannonien;<br />

heute Szombathely in<br />

Ungarn).<br />

331 Eintritt in die römische Armee.<br />

In dieser Zeit fin<strong>de</strong>t in Amiens<br />

(im Nor<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s heutigen<br />

Frankreich) die berühmte Mantelteilung<br />

statt.<br />

334 Taufe durch Bischof Hilarius<br />

von Poitiers (im Westen <strong>de</strong>s heutigen<br />

Frankreich).<br />

356 Nach <strong>de</strong>m Austritt aus <strong>de</strong>r<br />

Armee in <strong>de</strong>r Nähe von Worms<br />

wur<strong>de</strong> Martin Schüler <strong>de</strong>s Hilarius.<br />

Anschließend Missionsreisen<br />

nach Ungarn und Italien und später<br />

Einsiedlerleben in <strong>de</strong>r Verbannung<br />

auf <strong>de</strong>r Insel Gallinaria bei<br />

Genua.<br />

360 zurück in Poitiers und Einsiedlerleben<br />

in Ligugé<br />

361 Klostergründung in Ligugé<br />

(erstes Kloster in Gallien).<br />

371 Bischof von Tour (nördlich<br />

von Poitiers): Auf Drängen <strong>de</strong>s<br />

Volks und gegen <strong>de</strong>n Willen <strong>de</strong>s<br />

Klerus und gegen seinen eigenen<br />

Willen.<br />

375 Klostergründung in Marmoutier<br />

bei Tours als Bischof mehrere<br />

Missionsreisen durch sein Bistum<br />

und darüber hinaus. Martin wur<strong>de</strong><br />

berühmt auch als Wun<strong>de</strong>rtäter<br />

und Exorzist.<br />

08.11.397 Martin stirbt auf einer<br />

Seelsorgereise.<br />

Sankt Martin, Sankt Martin,<br />

Sankt Martin ritt<br />

durch Schnee und Wind,<br />

sein Roß, das trug<br />

ihn fort geschwind.<br />

Sankt Martin ritt<br />

mit leichtem Mut,<br />

sein Mantel <strong>de</strong>ckt ihn<br />

warm und gut.<br />

Im Schnee saß, im Schnee saß,<br />

im Schnee, da saß<br />

ein armer Mann,<br />

hat Klei<strong>de</strong>r nicht,<br />

hat Lumpen an:<br />

„Oh helft mir doch<br />

in meiner Not,<br />

sonst ist <strong>de</strong>r bitt’re Frost<br />

mein Tod!“<br />

Sankt Martin, Sankt Martin,<br />

Sankt Martin zieht die Zügel an,<br />

sein Roß steht still<br />

beim braven Mann.<br />

Sankt Martin mit <strong>de</strong>m<br />

Schwerte teilt<br />

<strong>de</strong>n warmen Mantel unverweilt.<br />

Sankt Martin, Sankt Martin,<br />

Sankt Martin gibt<br />

<strong>de</strong>n halben still,<br />

<strong>de</strong>r Bettler rasch ihm danken will.<br />

Sankt Martin aber ritt in Eil<br />

hinweg mit seinem Mantelteil.<br />

Sankt Martin, Sankt Martin,<br />

Sankt Martin legt sich<br />

müd zur Ruh,<br />

da tritt im Traum <strong>de</strong>r Herr hinzu.<br />

Er trägt <strong>de</strong>s Mantels<br />

Stück als Kleid,<br />

sein Antlitz strahlet Lieblichkeit.<br />

Sankt Martin, Sankt Martin,<br />

Sankt Martin sieht<br />

ihn staunend an,<br />

<strong>de</strong>r Herr zeigt ihm die Wege an.<br />

Er fährt in seine Kirch’ ihn ein<br />

und Martin will sein Jünger sein.<br />

Sankt Martin, Sankt Martin,<br />

Sankt Martin wur<strong>de</strong> Priester gar<br />

und dient fromm an <strong>de</strong>m Altar.<br />

Das ziert ihn wohl<br />

bis an das Grab,<br />

zuletzt trug er <strong>de</strong>n Bischofstab.<br />

Sankt Martin, Sankt Martin,<br />

Sankt Martin, o du Gottesmann,<br />

nun höre unser Flehen an.<br />

O bitt für uns in dieser Zeit<br />

und führe uns zur Seligkeit.<br />

Diakon M. God<strong>de</strong><br />

18 19


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

Er ist‘ s<br />

Frühling lässt<br />

sein blaues Band<br />

wie<strong>de</strong>r flattern<br />

durch die Lüfte;<br />

süße wohlbekannte Düfte<br />

streifen ahnungsvoll das<br />

Land.<br />

Veilchen träumen schon,<br />

wollen bal<strong>de</strong> kommen.<br />

– Horch, von fern<br />

ein leiser Harfenton!<br />

Frühling, ja du bist’s!<br />

Dich hab‘ ich<br />

vernommen!<br />

(Eduard Mörike)<br />

Das blaue Band<br />

Das blaue Band,<br />

wie Mörike es sah,<br />

flatternd in <strong>de</strong>n Lüften,<br />

wo?<br />

Ich sehe einen Kon<strong>de</strong>nsstreifen<br />

quer über <strong>de</strong>n<br />

Himmel gezogen<br />

– Aber die Amsel ist<br />

abends immer da auf<br />

<strong>de</strong>m First gegenüber singt<br />

sie ihr Lied unsäglich –<br />

(Rainer Brambach)<br />

(bei<strong>de</strong> Gedichte fin<strong>de</strong>n Sie im<br />

Buch „Sonne, Regen, Winter<br />

und Schnee“ erschienen im<br />

Diogenes Verlag)<br />

Wir wünschen allen Lesern ein<br />

frohes Osterfest und freuen uns<br />

auf einen Besuch in unseren<br />

Büchereiräumen.<br />

Ihr Bücherei- Team<br />

Neues vom Ortsausschuss<br />

Dieses Jahr ist es wie<strong>de</strong>r<br />

soweit: wir feiern Pfarrfest!<br />

Alle sind ganz herzlich eingela<strong>de</strong>n<br />

zu diesem Fest, das am 29.9.<strong>2013</strong><br />

um 10.00 Uhr mit einer Messe<br />

beginnt. Also, sofort <strong>de</strong>n Termin<br />

vormerken!<br />

PFARR FEST<br />

Diejenigen, die sich mit einer Aktion<br />

o<strong>de</strong>r einem Stand beteiligen<br />

wollen, können sich ab sofort beim<br />

Ortsausschuss mel<strong>de</strong>n. Wir wer<strong>de</strong>n,<br />

wie auch beim letzten Mal, zu<br />

einem Vortreffen einla<strong>de</strong>n, bei <strong>de</strong>m dann alles Organisatorische be-<br />

sprochen wird. Wir freuen uns auf Ihr Mittun, <strong>de</strong>nn nur so kann es<br />

ein schönes Fest wer<strong>de</strong>n.<br />

Das zweite „Großereignis“ in diesem Jahr sind die Wahlen zu einem<br />

neuen Ortsausschuss.<br />

Am 9. und 10. November wird neben <strong>de</strong>m Pfarrgemein<strong>de</strong>rat auch ein<br />

neuer Ortsausschuss gewählt. Bitte machen Sie von Ihrem Recht als<br />

Wähler Gebrauch, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Ortsausschuss ist in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

das Gremium, das Sie und Ihre Interessen vor Ort, also hier<br />

in St. Cyriakus, vertritt! Deshalb haben wir uns bewusst für eine Wahl<br />

<strong>de</strong>s Ortsausschusses entschie<strong>de</strong>n und nicht für die Berufung <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r.<br />

Sie können also aktiv mitentschei<strong>de</strong>n, wer Sie hier in St. Cyriakus<br />

vertreten soll.<br />

Zum Schluss lädt <strong>de</strong>r Ortsausschuss Sie ganz herzlich zu einem<br />

gemütlichen Beisammensein nach <strong>de</strong>r Auferstehungsfeier am<br />

Oster-Samstagabend ein und wünscht Ihnen und Ihren Familien<br />

ein schönes und gesegnetes Osterfest.<br />

für <strong>de</strong>n Ortsausschuss<br />

Dörte Erdweg<br />

20 21<br />

Rund<br />

um die Kirche...


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

Haben Sie schon Zeit<br />

gespen<strong>de</strong>t ?<br />

Wer<strong>de</strong>n Sie ehrenamtlich tätig im<br />

Zentrum für seelische Gesundheit.<br />

Unter diesem Leitspruch möchten wir<br />

Menschen gewinnen, die sich im neuen<br />

St. Alexius-/St. Josef-Krankenhaus ehrenamtlich<br />

engagieren und auf diese Weise<br />

<strong>de</strong>n Alltag <strong>de</strong>r Patienten auf <strong>de</strong>n Stationen<br />

bereichern. Ob kleine o<strong>de</strong>r große Zeitspen<strong>de</strong>n,<br />

ob alleine o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Gruppe –<br />

die Form <strong>de</strong>s Einsatzes und die Wünsche<br />

<strong>de</strong>r ehrenamtlich Helfen<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n<br />

angepasst.<br />

Die Tätigkeitsfel<strong>de</strong>r, sich einzubringen,<br />

sind vielfältig und interessant:<br />

beispielsweise die Begleitung von Patien-<br />

ten zum Gottesdienst am Sonntagvormittag<br />

o<strong>de</strong>r Dienstagnachmittag. Zumeist<br />

han<strong>de</strong>lt es sich um ältere Menschen, die<br />

wegen einer Gehbehin<strong>de</strong>rung auf <strong>de</strong>n<br />

Rollstuhl o<strong>de</strong>r eine sichere Begleitung<br />

angewiesen sind.<br />

Die Kapelle <strong>de</strong>s St. Alexius-/St. Josef-Krankenhauses<br />

Junge und alte Patienten – oft mit<br />

<strong>de</strong>pressiven Erkrankungen freuen sich,<br />

wenn in geselliger Run<strong>de</strong> gesungen,<br />

musiziert o<strong>de</strong>r eine Kaffeetafel mit<br />

selbstgebackenen Waffeln abgehalten<br />

wird. Auch spielen, vorlesen o<strong>de</strong>r die<br />

Übernahme von kleinen Einkaufserledigungen<br />

sind attraktive Tätigkeitsfel<strong>de</strong>r.<br />

Vielleicht haben Sie auch an<strong>de</strong>re Talente<br />

und neue I<strong>de</strong>en und Vorschläge.<br />

Ehrenamt bietet Kontakt mit an<strong>de</strong>ren und<br />

Gelegenheit, neue Fähigkeiten in sich zu<br />

ent<strong>de</strong>cken. Ob in <strong>de</strong>r direkten Zuwendung<br />

zum Menschen o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Erfüllung von<br />

Diensten: Ehrenamt heißt schenken und<br />

beschenkt wer<strong>de</strong>n.<br />

Mit <strong>de</strong>m Ehrenamtskoordinator Herrn<br />

Thomas Ploetz (Tel: 02131-52924416)<br />

fin<strong>de</strong>n sie einen Ansprechpartner, <strong>de</strong>r<br />

sie in allen Fragen berät und unterstützt.<br />

Er stellt die Einrichtung vor und überlegt<br />

mit Ihnen die Einsatzmöglichkeiten.<br />

Er und die Patienten freuen sich auf Ihr<br />

Interesse und ihre Anregungen.<br />

Getauft?<br />

Gefirmt?<br />

Zu spät?<br />

Es ist nie zu spät!<br />

Unter diesem Motto möchten wir alle<br />

am Tauf- o<strong>de</strong>r Firmsakrament interessierten<br />

Erwachsenen einla<strong>de</strong>n, sich<br />

mit uns auf <strong>de</strong>n Weg <strong>de</strong>s gemeinsamen<br />

Glaubens zu begeben.<br />

Jene, die noch keine Taufe o<strong>de</strong>r Firmung<br />

empfangen haben, aber gerne Christ<br />

wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r ihren Glauben vertiefen<br />

wollen, sind zu einem Kurs willkommen,<br />

<strong>de</strong>r auf diese Sakramente vorbereitet.<br />

Es ist nie zu spät, Gott zu begegnen und<br />

ihm näher zu kommen. Es ist auch eine<br />

schöne Möglichkeit, „patenfähig“ zu wer<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>nn bei einer Taufe soll einer <strong>de</strong>r<br />

Paten getaufter und gefirmter Christ sein.<br />

Das Taufsakrament glie<strong>de</strong>rt in die Kirche<br />

ein, es ist ein ökumenisches Zeichen:<br />

Gott rettet. Die Firmung bestärkt <strong>de</strong>n<br />

Glauben<strong>de</strong>n auf seinem begonnenen<br />

Weg, es ist das Zeichen <strong>de</strong>s Geistes:<br />

Gott bewegt! Alle, die sich für eine Taufe<br />

im Erwachsenenalter interessieren sowie<br />

alle, die gerne Patin o<strong>de</strong>r Pate wer<strong>de</strong>n<br />

möchten und noch nicht gefirmt wur<strong>de</strong>n,<br />

sind eingela<strong>de</strong>n, sich in einer Gruppe mit<br />

an<strong>de</strong>ren Erwachsenen zu treffen, um die<br />

Vorbereitung auf diese Sakramente zu<br />

machen:<br />

Jeweils freitags, von 17.00 Uhr bis<br />

18.30 Uhr mit abschließen<strong>de</strong>r Mitfeier<br />

<strong>de</strong>r Heiligen Messe.<br />

Jeweils in <strong>de</strong>r Harffer Straße 48 im<br />

Pfarrbüro von St. Cornelius, in Erfttal.<br />

Jeweils mit Pfarrer Dr. Willi Klinkhammer<br />

o<strong>de</strong>r Diakon Matthias God<strong>de</strong>.<br />

Die Kurstermine im Einzelnen<br />

(jeweils freitags, 17.00 – 19.00 Uhr):<br />

20. September <strong>2013</strong><br />

18. Oktober <strong>2013</strong><br />

15. November <strong>2013</strong><br />

20. Dezember <strong>2013</strong><br />

17. Januar 2014<br />

21. Februar 2014<br />

21. März 2014<br />

Die Spendung <strong>de</strong>r Sakramente<br />

(an Tauf- und Firmbewerber):<br />

In <strong>de</strong>r Feier <strong>de</strong>r Osternacht<br />

vom 19. auf <strong>de</strong>n 20. April 2014<br />

Anmel<strong>de</strong>n können sich alle erwachsenen<br />

Interessierten bis zum 15. September<br />

(danach ist eine Anmeldung lei<strong>de</strong>r erst<br />

wie<strong>de</strong>r im nächsten Jahr möglich):<br />

in einem <strong>de</strong>r Pfarrbüros<br />

bei Pfarrer Dr. Willi Klinkhammer:<br />

0171–2772527,<br />

w.klinkhammer@<strong>erftmuendung</strong>.<strong>de</strong><br />

bei Diakon Matthias God<strong>de</strong>:<br />

(02131) 4771672,<br />

m.god<strong>de</strong>@<strong>erftmuendung</strong>.<strong>de</strong><br />

22 23


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

Meditieren<br />

– aber bitte christlich!<br />

Ein Erfahrungsbericht<br />

von Monika Helpenstein<br />

Viele Menschen sind heutzutage<br />

auf <strong>de</strong>r Suche nach Lebenssinn,<br />

innerem Frie<strong>de</strong>n, Gelassenheit,<br />

Ruhe und Zufrie<strong>de</strong>nheit und versuchen<br />

dies z.B. in verschie<strong>de</strong>nen Formen<br />

<strong>de</strong>r Meditation zu fin<strong>de</strong>n. Oftmals<br />

geraten sie dabei in die Fänge<br />

von esoterischen Kreisen, weil diese<br />

zwar teilweise die gleichen Begrifflichkeiten<br />

wie das Christentum verwen<strong>de</strong>n,<br />

sie aber mit völlig an<strong>de</strong>ren<br />

Be<strong>de</strong>utungen belegt haben. So wer<strong>de</strong>n<br />

diese Menschen in ihren Bann<br />

gezogen, weil sie meinen, es wür<strong>de</strong><br />

sich doch auch hierbei um Gott und<br />

Jesus han<strong>de</strong>ln. Da bedarf es schon<br />

einer guten Urteilsfähigkeit, die<br />

man aber lei<strong>de</strong>r oft in solchen (Krisen-)<br />

Situationen nicht besitzt. Bekanntlich<br />

sind die Wege <strong>de</strong>s Herrn<br />

unergründlich und er schreibt auch<br />

auf krummen Linien gera<strong>de</strong>. So ist<br />

es auch nur scheinbar verwun<strong>de</strong>rlich,<br />

wenn ein Yogalehrer in einem<br />

Klosterkurs zur Einübung <strong>de</strong>s Jesusgebetes<br />

zu fin<strong>de</strong>n war. Doch <strong>de</strong>r<br />

Reihe nach...<br />

Nach einem Erholungswochenen<strong>de</strong><br />

letztes Jahr im Kloster in Kornelimünster<br />

hatte mir eine Bekannte<br />

dort von <strong>de</strong>m Jesusgebet begeistert<br />

erzählt und es mir "ans Herz" gelegt.<br />

Da ich mit meinen bisherigen rudimentären<br />

Meditationserfahrungen<br />

völlig unzufrie<strong>de</strong>n war, wollte ich<br />

nun etwas völlig an<strong>de</strong>res probieren<br />

und mel<strong>de</strong>te mich zu <strong>de</strong>m Kurs<br />

in diesem Januar im Kloster an.<br />

Eine weitere Teilnehmerin war auch<br />

Neuling und als erstes wur<strong>de</strong>n die<br />

für uns passen<strong>de</strong>n Meditationsbänke<br />

getestet und ausgewählt. Nach<br />

Vesper, Aben<strong>de</strong>ssen und Komplet<br />

konnte es dann um 20.00 Uhr losgehen.<br />

Normalerweise schlafe ich<br />

nach einem anstrengen<strong>de</strong>n Tag etwa<br />

um diese Zeit auf <strong>de</strong>r Couch ein. So<br />

war ich einigermaßen überrascht,<br />

dass das bei dieser Meditationsform<br />

nicht <strong>de</strong>r Fall war. Auch das Sitzen<br />

über längere Zeit brachte erstaunlicherweise<br />

nicht die befürchteten<br />

Beschwer<strong>de</strong>n in Rücken o<strong>de</strong>r Beinen.<br />

Vielmehr stellte sich beim Meditieren,<br />

bei <strong>de</strong>m man innerlich die<br />

Worte "Herr Jesus Christus, erbarme<br />

dich meiner" an <strong>de</strong>n Atem angelehnt<br />

betet, nach einer Weile <strong>de</strong>r<br />

Übung eine tiefe innere Ruhe ein.<br />

Auch die ständig im Kopf umherschwirren<strong>de</strong>n<br />

Gedanken beruhigten<br />

sich immer mehr. Schon oft hatte<br />

ich gehört o<strong>de</strong>r gelesen, man müsse<br />

„einfach nur DA sein“, „einfach nur<br />

in <strong>de</strong>r Gegenwart Gottes leben“ o<strong>de</strong>r<br />

"einfach nur die Gedanken stehen<br />

lassen und sich nicht um sie kümmern".<br />

Wenn das alles so einfach<br />

wäre, hätte ich ja nicht solche Probleme<br />

mit <strong>de</strong>m Meditieren gehabt.<br />

Aber hier, im geschützten Raum <strong>de</strong>s<br />

Klosters, wo ich mich nicht um alles<br />

mögliche kümmern musste, konnte<br />

ich eine erste Ahnung davon bekommen,<br />

was mit diesem "einfach<br />

in <strong>de</strong>r Gegenwart leben" gemeint<br />

ist. Frater Antonius, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Kurs<br />

leitete, betonte <strong>de</strong>nn auch, dass es<br />

sich bei <strong>de</strong>m Jesusgebet eben nicht<br />

nur um eine bloße Konzentrationsübung<br />

han<strong>de</strong>lte, son<strong>de</strong>rn dass es<br />

weit mehr sei. Mit dieser Form <strong>de</strong>s<br />

Kontemplativen Gebets tauche man<br />

in die Gegenwart Gottes ein und ob<br />

dabei die Gedanken sich beruhigten<br />

o<strong>de</strong>r nicht, sei kein Indiz für eine<br />

gute o<strong>de</strong>r schlechte Gebetszeit. Hier<br />

zähle allein die mit Gott bzw. Jesus<br />

verbrachte Zeit. Die Qualität <strong>de</strong>r<br />

Zeit sei dabei nicht entschei<strong>de</strong>nd.<br />

Bereits am nächsten Tag wur<strong>de</strong>n<br />

die einzelnen Meditationseinheiten<br />

von 15 auf 20 min erhöht, sowie<br />

die Anzahl <strong>de</strong>r Einheiten von 3 auf<br />

4. Zwischen <strong>de</strong>n Einheiten wur<strong>de</strong><br />

mit einem meditativen Gang durch<br />

<strong>de</strong>n Raum wie<strong>de</strong>r alles in Bewegung<br />

gebracht. Bei diesen "Pausen"<br />

hatte man die Möglichkeit, <strong>de</strong>n<br />

Raum zu verlassen und die Meditation<br />

zu been<strong>de</strong>n, wenn es einem<br />

aus irgen<strong>de</strong>inem Grund nicht gut<br />

ging. Erfreulicherweise brauchte ich<br />

dieses Angebot nur einmal abends<br />

um 22 Uhr in Anspruch zu nehmen,<br />

weil ich da dann doch einfach zu<br />

mü<strong>de</strong> war. Beim Verabschie<strong>de</strong>n am<br />

Sonntagmittag bekamen wir bei<strong>de</strong>n<br />

Neulinge von "<strong>de</strong>n alten Hasen", die<br />

das Jesusgebet teilweise schon jahrelang<br />

praktizieren, ein Lob dafür,<br />

dass wir so "tapfer" durchgehalten<br />

hätten, da die Fluktuation sonst bei<br />

<strong>de</strong>n Neulingen <strong>de</strong>utlich höher sei.<br />

Bei<strong>de</strong> konnten wir daraufhin nur<br />

bestätigen, dass das wohl nur mit<br />

Hilfe "von oben" möglich gewesen<br />

sein konnte.<br />

Nach diesem guten Wochenen<strong>de</strong> gilt<br />

es nun, diese Erfahrung in <strong>de</strong>n Alltag<br />

zu retten. Dafür gibt es zum einen<br />

weitere Kursangebote im Laufe<br />

<strong>de</strong>s Jahres im Kloster Kornelimünster,<br />

zum an<strong>de</strong>ren aber auch das<br />

wöchentliche Jesusgebet im Benediktinerinnenkloster<br />

in Köln-Ra<strong>de</strong>rberg,<br />

zu <strong>de</strong>m je<strong>de</strong>r herzlich eingela<strong>de</strong>n<br />

ist. Ich für meinen Teil bin froh<br />

und dankbar darüber, einen Weg<br />

<strong>de</strong>r Meditation gefun<strong>de</strong>n zu haben,<br />

<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m christlichen Glauben<br />

kompatibel ist. Nicht für je<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r<br />

auf <strong>de</strong>r Suche ist, mag dieser Weg<br />

<strong>de</strong>r richtige o<strong>de</strong>r passen<strong>de</strong> sein. Wer<br />

aber doch neugierig gewor<strong>de</strong>n ist, so<br />

wie ich letztes Jahr, <strong>de</strong>r kann mich<br />

gern ansprechen o<strong>de</strong>r sich direkt an<br />

das Kloster Kornelimünster wen<strong>de</strong>n<br />

(www.abtei-kornelimuenster.<strong>de</strong>)<br />

24 25


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

Auswertung <strong>de</strong>r 221 abgegebenen Fragebögen zur Umfrageaktion „GLAUBEN (ER)LEBEN“. Befragt<br />

wur<strong>de</strong>n die ehrenamtlichen Mitarbeiter in Gruppen und Gremien<br />

und die Gottesdienstbesucher unserer Pfarreiengemeinschaft.<br />

1) Was mögen Sie beson<strong>de</strong>rs im Leben Ihrer Kirchengemein<strong>de</strong>? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

geselliges Beisammensein<br />

mit Gleichgesinnten<br />

regelmäßiges Leben im<br />

Kreise Gleichgesinnter.<br />

Mitarbeit in <strong>de</strong>n<br />

Gruppierungen und<br />

Gremien <strong>de</strong>r<br />

Kirchengemein<strong>de</strong><br />

regelmäßige<br />

gottesdienstliche Angebote<br />

Vorträge und Diskussionen<br />

zu wichtigen Themen<br />

Bibelkreise,<br />

Glaubensgespräche im<br />

kleinen Rahmen und mit<br />

persönlicher Beteiligung<br />

92 102 154 54 38<br />

(Zahlen geben die Anzahlt <strong>de</strong>r Nennungen wie<strong>de</strong>r)<br />

2) Wie schätzen Sie aktuell ihre persönliche Teilhabe in Ihrer Kirchengemein<strong>de</strong> ein?<br />

Die Aktivitäten meiner<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> sprechen<br />

mich eher wenig an. Ich<br />

nehme wenig bis gar nicht<br />

teil.<br />

Ich beteilige mich am<br />

ehesten als Besucher von<br />

Gottesdiensten o<strong>de</strong>r<br />

Festen.<br />

Gottesdienste feiere ich<br />

regelmäßig mit, soweit es<br />

meine Zeit zulässt. An<strong>de</strong>re<br />

Veranstaltungen besuche<br />

ich, wenn sie mich<br />

ansprechen.<br />

Ich nehme am Leben<br />

meiner Kirchengemein<strong>de</strong><br />

regelmäßig teil und<br />

engagiere mich in<br />

min<strong>de</strong>stens einer<br />

Gruppierung auch<br />

persönlich.<br />

Das Leben in <strong>de</strong>r<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> gestalte<br />

ich aktiv mit. Ich bin in<br />

min<strong>de</strong>stens einer<br />

Gruppierung und/o<strong>de</strong>r<br />

gewähltem Gremium tätig,<br />

ggfs. auch an<br />

verantwortlicher Stelle.<br />

0 12 20 42 26<br />

(Die Zahlen geben <strong>de</strong>n prozentualen Anteil <strong>de</strong>r jeweiligen Antwort wie<strong>de</strong>r)<br />

3) Haben Sie Än<strong>de</strong>rungswünsche zu Ihrem kirchlichen Engagement?<br />

Ich empfin<strong>de</strong> mich als sehr<br />

engagiert. Ich <strong>de</strong>nke, alles<br />

ist so gut, wie es ist. Eher<br />

habe ich das Gefühl, ich<br />

müsste mein Engagement<br />

begrenzen.<br />

Ich möchte an meinem<br />

(Nicht-)Engagement in <strong>de</strong>r<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> nichts<br />

än<strong>de</strong>rn.<br />

Ich könnte mir vorstellen,<br />

mich an <strong>de</strong>r ein o<strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>ren Stelle stärker zu<br />

engagieren, vielleicht in<br />

einer Gruppierung o<strong>de</strong>r<br />

durch häufigere Besuche<br />

kirchlicher Veranstaltungen<br />

o<strong>de</strong>r heiliger Messen. (*)<br />

Ich interessiere mich für<br />

eine stärkere Mitwirkung in<br />

unserer Kirchengemein<strong>de</strong>.<br />

Vielleicht habe ich bisher<br />

nur noch nicht das<br />

Passen<strong>de</strong> gefun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r<br />

ich habe jetzt mehr Zeit. (*)<br />

Ich interessiere mich für<br />

eine stärkere Mitwirkung in<br />

unserer Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />

evtl. auch an<br />

verantwortlicher Stelle und<br />

mit anspruchsvollen<br />

Planungs- und<br />

Koordinierungsaufgaben. (*)<br />

22 58 14 5 1<br />

(Die Zahlen geben <strong>de</strong>n prozentualen Anteil <strong>de</strong>r jeweiligen Antwort wie<strong>de</strong>r)<br />

4) In welchem zeitlichen Rahmen wünschen Sie Angebote Ihrer Kirchengemein<strong>de</strong>?<br />

(Mehrfachnennungen möglich)<br />

Ich bin zeitlich sehr<br />

flexibel. Wenn die Kirche<br />

ruft, komme ich gerne und<br />

oft.<br />

Am liebsten sind mir neben<br />

<strong>de</strong>n Sonntagsmessen auch<br />

weitere Veranstaltungen<br />

am Wochenen<strong>de</strong>, ggfs.<br />

nachmittags o. abends.<br />

Ich nehme Angebote<br />

wochentags auch tagsüber<br />

gerne wahr.<br />

Das Wochenen<strong>de</strong> hätte ich<br />

lieber frei. Ich bevorzuge<br />

Abendtermine an<br />

Wochentagen.<br />

Ich kann mich vorab<br />

terminlich schlecht<br />

festlegen. Ich kann<br />

grundsätzlich zu allen<br />

möglichen Terminen, aber<br />

es sollte rechtzeitig<br />

informiert wer<strong>de</strong>n.<br />

31 54 42 40 96<br />

(Zahlen geben die jeweilige Anzahl <strong>de</strong>r Nennungen wie<strong>de</strong>r)<br />

5) Wie empfin<strong>de</strong>n Sie Ihre alltägliche Beziehung zu Gott?<br />

Ich habe nicht <strong>de</strong>n<br />

Eindruck, Gott in meinem<br />

Alltag zu begegnen.<br />

Manchmal empfin<strong>de</strong> ich in<br />

meinem Leben<br />

Berührungen mit Gott, die<br />

mir auch Glück o<strong>de</strong>r<br />

beson<strong>de</strong>re Einsichten<br />

vermitteln.<br />

Ich habe <strong>de</strong>n Eindruck,<br />

immer wie<strong>de</strong>r, auch in<br />

alltäglichen Situationen,<br />

Einsichten und Glück durch<br />

Begegnungen mit Gott zu<br />

empfin<strong>de</strong>n.<br />

Ich fühle mich in Gott<br />

geborgen und in meinem<br />

Leben getragen. In <strong>de</strong>r<br />

Regel hilft mir das auch zu<br />

einer positiven<br />

Lebenseinstellung.<br />

Ich empfin<strong>de</strong> Gott täglich<br />

und vielfältig in meinem<br />

Leben. Ich habe <strong>de</strong>n<br />

Eindruck, in meinen<br />

Empfindungen und<br />

Entscheidungen von Gott<br />

geleitet zu sein.<br />

1 20 14 41 24<br />

(Die Zahlen geben <strong>de</strong>n prozentualen Anteil <strong>de</strong>r jeweiligen Antwort wie<strong>de</strong>r)<br />

6) Wie schätzen Sie Ihren Glauben grundsätzlich ein?<br />

Ich empfin<strong>de</strong> sehr oft<br />

Zweifel und fühle mich<br />

unsicher in<br />

Glaubensfragen.<br />

Grundsätzlich fühle ich<br />

mich gefestigt in<br />

Glaubensfragen, Fragen<br />

treten aber doch immer<br />

mal wie<strong>de</strong>r auf.<br />

Ich schätze meinen<br />

Glauben als stabil und<br />

gefestigt ein, bin mir aber<br />

unsicher, ob Krisen das<br />

än<strong>de</strong>rn könnten.<br />

Ich empfin<strong>de</strong> starken<br />

Rückhalt in meinem<br />

Glauben, grundsätzlich<br />

auch in Krisensituationen.<br />

Ich <strong>de</strong>nke, dass mein<br />

gefestigter Glaube auch<br />

Rückhalt für an<strong>de</strong>re sein<br />

kann o<strong>de</strong>r schon ist.<br />

6 29 17 25 23<br />

(Die Zahlen geben <strong>de</strong>n prozentualen Anteil <strong>de</strong>r jeweiligen Antwort wie<strong>de</strong>r)<br />

26 27


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

7) Was halten Sie von unserer I<strong>de</strong>e, „Tankstellen für <strong>de</strong>n Glauben“ anzubieten, also Möglichkeiten zur<br />

Auffrischung und Vertiefung Ihres Glaubenslebens?<br />

Auf <strong>de</strong>n ersten Blick spricht<br />

mich diese I<strong>de</strong>e nicht an.<br />

Das ist nicht das, was ich<br />

von meiner<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> erwarte.<br />

Bisher meinte ich, dass<br />

mein Glauben erst mal<br />

meine Privatsache ist.<br />

Ich schaue mal, was<br />

angeboten wer<strong>de</strong>n wird.<br />

Ich habe das Gefühl, darauf<br />

habe ich gewartet. Ich bin<br />

gespannt auf die Angebote.<br />

Das fin<strong>de</strong> ich spannend. Ich<br />

habe schon I<strong>de</strong>en und<br />

wür<strong>de</strong> diese gerne<br />

einbringen! (*)<br />

6 6 59 26 3<br />

(Die Zahlen geben <strong>de</strong>n prozentualen Anteil <strong>de</strong>r jeweiligen Antwort wie<strong>de</strong>r)<br />

8) Bitte sagen Sie, wie Sie bevorzugt über unsere Angebote informiert wer<strong>de</strong>n möchten.<br />

(Mehrfachnennungen möglich)<br />

Ich bevorzuge die<br />

persönliche Ansprache, sei<br />

es nach einer Messe o<strong>de</strong>r<br />

beim Treffen in einer<br />

Gruppierung o<strong>de</strong>r einem<br />

Gremium <strong>de</strong>r<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>.<br />

Die allgemeine Information<br />

im Rahmen o<strong>de</strong>r am En<strong>de</strong><br />

einer Messe spricht mich<br />

am ehesten an. Ich<br />

informiere mich auch im<br />

Schaukasten an <strong>de</strong>r Kirche<br />

und durch die<br />

Pfarrnachrichten.<br />

Am ehesten erreichen mich<br />

Informationen aus <strong>de</strong>r<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> über <strong>de</strong>n<br />

Pfarrbrief.<br />

Ich stehe <strong>de</strong>n neuen<br />

Medien offen gegenüber.<br />

Sie können mich gerne per<br />

E-Mail – auch kurzfristig -<br />

informieren.<br />

Ich informiere mich aktiv<br />

selbständig mit Hilfe <strong>de</strong>r<br />

neuen Medien. Ich lege<br />

Wert darauf, dass die<br />

Informationen auf unserer<br />

Internet-Seite<br />

www.<strong>erftmuendung</strong>.<strong>de</strong><br />

aktuell sind und nutze ggfs.<br />

auch Facebook.<br />

50 134 92 68 50<br />

(Zahlen geben die jeweilige Anzahl <strong>de</strong>r Nennungen wie<strong>de</strong>r)<br />

Fronleichnam 2011<br />

gemeinsam für die Christen von St. Cyriakus und St. Martinus<br />

in St. Martinus am Donnerstag, <strong>de</strong>m 30. Juni <strong>2013</strong><br />

Herzliche Einladung, sich mit uns auf <strong>de</strong>n Weg zu machen, mit uns zu feiern, zu beten und zu singen...<br />

9.30 Uhr hl. Messe in <strong>de</strong>r Pfarrkirche St. Martinus<br />

Anschließend zieht die Prozession über die Rheinfährstraße, Macherschei<strong>de</strong>r Straße Nord, Richtung Reckberg<br />

nach Alt-Wahlscheid, über die Deichstraße und zur Kirche zurück. Am Altar an <strong>de</strong>r Deichstraße wer<strong>de</strong>n<br />

Sitzbänke aufgestellt. Dort besteht für alle, die nicht <strong>de</strong>n ganzen Weg mitgehen können, Gelegenheit, nach<br />

<strong>de</strong>r Messe auf die Prozession zu warten und das letzte Stück bis zur Kirche mit zu gehen.<br />

Im Anschluss an die Prozession lädt die KJG zum Grillen am Pfarrheim ein.<br />

Bibelgespräche in St. Konrad<br />

im Jahr <strong>de</strong>s Glaubens <strong>2013</strong>:<br />

Die biblischen Grundlagen<br />

unserer Sakramente<br />

08. Januar 16.45 Uhr Zeichen und Symbole<br />

05. Februar 16.45 Uhr Jesus Christus, das Ursakrament<br />

05. März 16.45 Uhr Die Kirche, das Wurzelsakrament<br />

02. April 19.00 Uhr Die Taufe<br />

14. Mai 19.00 Uhr Die Firmung<br />

04. Juni 19.00 Uhr Die Beichte<br />

09. Juli 19.00 Uhr Die Eucharistie (1. Teil)<br />

10. September 19.00 Uhr Die Eucharistie (2. Teil)<br />

01. Oktober 19.00 Uhr Die Ehe<br />

05. November 16.45 Uhr Die Weihe<br />

03. Dezember 16,45 Uhr Die Krankensalbung<br />

Jeweils für 1½ Stun<strong>de</strong>n im Konferenzraum <strong>de</strong>s alten Pfarrhauses<br />

von St. Konrad (Eingang zwischen Kirche und Pfarrbücherei)<br />

Fragen bitte an Diakon Matthias God<strong>de</strong> unter Tel. 4771672 o<strong>de</strong>r mgod<strong>de</strong>@web.<strong>de</strong>.<br />

28 29


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

Ohligser Christofer-Kreis<br />

Ein Bericht von Günter Jäger<br />

Ohligser Christofer-Kreis nennt<br />

sich eine Gruppe Lehrer an beruflichen<br />

Schulen, die sich während<br />

Ihrer Ausbildung an <strong>de</strong>r Berufspädagogischen<br />

Aka<strong>de</strong>mie in Solingen-<br />

Ohligs in <strong>de</strong>r katholischen Stu<strong>de</strong>ntengemein<strong>de</strong><br />

in <strong>de</strong>r Zeit von 1947<br />

bis 1952 versammelt haben und<br />

meist die Missio-Prüfung abgelegt<br />

haben mit <strong>de</strong>r Berechtigung, an <strong>de</strong>r<br />

Berufsschule Religions-Unterricht<br />

zu erteilen. Am 22. 03. 1974 wur<strong>de</strong><br />

in „Alt Köln am Dom“ <strong>de</strong>r Ohligser<br />

Christofer-Kreis gegrün<strong>de</strong>t.<br />

Inkulturation be<strong>de</strong>utet u. a. Versuche<br />

und kleine Schritte, das Evangelium<br />

in die Sprache und Kultur frem<strong>de</strong>r<br />

Völker zu über-setzen. Der größte<br />

Über-Setzer war Christopherus,<br />

<strong>de</strong>r die Pilger über einen reißen<strong>de</strong>n<br />

Fluss gesetzt hat.<br />

Der Ohligser Christofer-Kreis hat mit<br />

ca. 81 Teilnehmern neben 80 Weiterbildungsveranstaltungen<br />

in 15<br />

verschie<strong>de</strong>nen kirchlichen Bildungsstätten<br />

in Nordrhein-Westfalen zu<br />

<strong>de</strong>n unterschiedlichsten Themen in<br />

<strong>de</strong>r ersten Zeit je<strong>de</strong>s 2. Jahr und<br />

später je<strong>de</strong>s Jahr eine Bildungsreise<br />

unternommen mit <strong>de</strong>m übergeordneten<br />

Ziel: Näher zu <strong>de</strong>n Quellen.<br />

Unsere Reisen führten uns im Laufe<br />

<strong>de</strong>r Jahre durch ganz Europa:<br />

1. Rom 1956 u. 1968<br />

3. Berlin 1958 u. 1976<br />

5. Ravenna 1963<br />

6. Griechenland 1966<br />

7. Türkei 1971<br />

8. Burgund 1975 u. 1981<br />

10. Bretagne 1984<br />

11. Santiago 1986<br />

12. Spanien 2 1988<br />

13. Andalusien 1990<br />

14. Pfaffenwinkel 1991<br />

15. Katalonien 1992<br />

16. O.S.Barockstraße 1993<br />

17. Portugal 1994<br />

18. Bo<strong>de</strong>nsee 1994<br />

19. Prag, Böhmen 1995<br />

20. Romanische Straße 1996<br />

21. Mecklenburg Vorpommern1997<br />

22. Dres<strong>de</strong>n, Potsdam1998<br />

23. Krakau, Nie<strong>de</strong>rschlesien 1999<br />

Adressen für ähnliche Reisen mit<br />

christlicher Führung:<br />

Katholisches Ferienwerk<br />

Oberhausen e.V., Fahnhorststr. 30,<br />

46117 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 99423 – 0 o<strong>de</strong>r -77<br />

E-Mail: info@kforeisen.<strong>de</strong><br />

Familien-Ferienwerk e.V.,<br />

In <strong>de</strong>r Aue 1,<br />

42929 Wermelskirchen,<br />

Tel. 02193 5060-0<br />

E-Mail: info@fftw.<strong>de</strong><br />

Der frühere Familienkreis Grimlinghausen<br />

mit <strong>de</strong>n Familien Walter,<br />

Cornelius, Intveen, Laube und Jaeger<br />

hat von <strong>de</strong>n Vorträgen <strong>de</strong>s Ohligser<br />

Christofer-Kreises profitiert.<br />

1.) HINÜBER, HINÜBER, <strong>de</strong>n tiefen<br />

Schlund, <strong>de</strong>n dunklen Grund! Da<br />

stockt mein Schritt – wer geht nun<br />

mit? Wo ist ein Licht, von Gott geschenkt,<br />

ein Stab, <strong>de</strong>r treu die Blin<strong>de</strong>n<br />

lenkt, die Brücke, von <strong>de</strong>r Klippe<br />

Rand, wo ist <strong>de</strong>r Fluss, wo ist das<br />

Land? Wenn Du es bist, O JESUS<br />

CHRIST, ich glaub an Dich, geleite<br />

mich, HINÜBER, HINÜBER!<br />

2.) HOLÜBER, HOLÜBER! Die Stimme<br />

rief am Wasser tief, o Kind so<br />

klein, ich trag Dich fein. Du wirst<br />

so schwer, <strong>de</strong>r Stab entfällt, ich<br />

glaub, ich trag die ganze Welt. Mir<br />

fehlt die Stütze – und dafür halt ich<br />

mich nun, o Kind, an Dir. Zum besten<br />

Lohn hast Du mir schon Dein<br />

Kreuz geschenkt und aufgedrückt.<br />

HOLÜBER, HOLÜBER!<br />

3.) VORÜBER, VORÜBER ist meine<br />

Zeit, o Ewigkeit! Ich tret <strong>de</strong>n Stab<br />

jetzt an Dich ab. Du Kind musst nun<br />

mein Fährmann sein, sind auch die<br />

Schultern schwach und klein, auf<br />

<strong>de</strong>nen Du <strong>de</strong>s Kreuzes Last zum Heil<br />

<strong>de</strong>r Welt getragen hast. Mein Heiland<br />

schwebt, das Kreuz sich hebt!<br />

Du trägst mich gut. Jetzt ist die Flut<br />

VORÜBER, VORÜBER!<br />

Pater Urban Koch SS.CC.,<br />

Johanniskloster, Lahnstein, UK<br />

28.10.1985<br />

30 31


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

JUGEND-Treff<br />

fürKids ab<br />

<strong>de</strong>m<br />

5. Schuljahr<br />

2 4 . 4 . + 2 2 . 5 . + 1 9 . 6 . + 1 7 . 7 .<br />

18.9.+16.10.+13.11.+11.12.<br />

17:30 h im Jugendraum [„J“]<br />

<strong>de</strong>s Pfarrheims neben <strong>de</strong>r<br />

Pfarrkirche St. Cyriakus<br />

WORKSHOPS z. B.<br />

>Spontan-Theater >Indoor-Outdoor-Games >Art+Design<br />

„Wir freuen<br />

uns auf Euch!“<br />

Das Jugend-Team <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> St. Cyriakus<br />

> Dörte Erdweg Telefon 35711<br />

> Andreas Kühne Telefon 35810<br />

Die Pfarreiengemeinschaft<br />

„Neuss – Rund um die Erftmündung“ im Internet:<br />

www.<strong>erftmuendung</strong>.<strong>de</strong><br />

Klick mal rein!<br />

„selig<br />

die nicht sehen<br />

und doch glauben“<br />

Herr<br />

<strong>de</strong>r mir augen gab<br />

die soviel sehen<br />

hilf mir auch<br />

glauben<br />

Karl Kassing<br />

Wir W ü n s c h e n ih n e n allen<br />

ein gesegnetes Osterfest<br />

Das seelsOrgeteam u n D<br />

D i e PfarrbriefreDaktiOn<br />

st. cyriakus<br />

Impressum GKZ 212-388<br />

Herausgeber:<br />

Der Öffentlichkeitsausschuss<br />

<strong>de</strong>s Ortsausschusses<br />

Redaktionsanschriften:<br />

Petra Weppert · Herzogstraße 34<br />

41468 Neuss-Grimlinghausen<br />

Tel.: (0 21 31) 3 22 37<br />

weppert@gmx.<strong>de</strong><br />

Dirk Markgraf · Wahlenstraße 11<br />

41468 Neuss-Grimlinghausen<br />

Tel.: (0 21 31) 3 33 34<br />

E-Mail: dirkmarkgraf@t-online.<strong>de</strong><br />

und das Pfarrbüro Tel.: 73 79 79<br />

E-Mail:<br />

pfarramt@st-cyriakus-neuss.<strong>de</strong><br />

Au f r u f z u r mItg e s t A l t u n g<br />

An dieser Stelle die Bitte an Sie,<br />

liebe Leserinnen und Leser <strong>de</strong>s<br />

Pfarrbriefes, nehmen Sie teil an<br />

Gestaltung und Inhalt!<br />

Wir freuen uns, wenn wir etwas<br />

von Ihnen veröffentlichen können!<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste<br />

Ausgabe ist <strong>de</strong>r<br />

10. November <strong>2013</strong>!<br />

32 33


PFARRBRIEF ST. CYRIAKUS <strong>OSTERN</strong> <strong>2013</strong><br />

Seelsorger<br />

Pfarrer Dr. W. Klinkhammer · Harffer Straße 48 · 41469 Neuss-Erfttal<br />

Tel. (02131) 177261 · w.klinkhammer@<strong>erftmuendung</strong>.<strong>de</strong><br />

Kaplan S. Berger · Rheinfährstraße 200 · Telefon 93 29 06 · E-Mail: s.berger@<strong>erftmuendung</strong>.<strong>de</strong><br />

Diakon M. God<strong>de</strong> · Kölner Straße 312 · Telefon 15 01 05 · E-Mail: m.god<strong>de</strong>@<strong>erftmuendung</strong>.<strong>de</strong><br />

Gemein<strong>de</strong>referentin R. Justenhoven-Ockermann · Rheinuferstraße 76 · Telefon 3 33 79 ·<br />

E-Mail: r.justenhoven@<strong>erftmuendung</strong>.<strong>de</strong><br />

Weitere Seelsorger, die in <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft leben<br />

Pfarrer F. Kronenberg · Alexianerplatz 4 · 41464 Neuss · Tel. 52 92 46 00<br />

Subsidiardiakon G. Lin<strong>de</strong>n · Dunantstraße 19 · Telefon 15 09 10<br />

Diakon i. R. W. Höyng · Goldregenweg 8 · Tel. 10 15 17<br />

Pfarrbüro<br />

S. Oerding · Rheinuferstraße 76 · Telefon 0 21 31/73 79 79 · Fax 73 79 89<br />

E-Mail: pfarramt-cyriakus@<strong>erftmuendung</strong>.<strong>de</strong><br />

Öffnungszeiten: Donnerstags von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

Freitags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Montags, dienstags und mittwochs bleibt das Büro geschlossen.<br />

Ortsausschuss St. Cyriakus<br />

1. Vorsitzen<strong>de</strong>: Dörte Erdweg · Derikumer Weg 7 · Telefon 3 57 11<br />

2. Vorsitzen<strong>de</strong>: Gaby Kühne · von Kempis Straße 7 · Telefon 3 58 10<br />

Für St. Cyriakus im Pfarrgemein<strong>de</strong>rat<br />

Bettina Neukirchen · Telefon 3 27 07<br />

Sieglin<strong>de</strong> Rembold · Telefon 3 01 95<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

UND TELEFONNUMMERN<br />

Kirchenvorstand<br />

Pfarrer Dr. W. Klinkhammer · Harffer Straße 48 · 41469 Neuss-Erfttal<br />

Tel. (02131) 177261 · w.klinkhammer@<strong>erftmuendung</strong>.<strong>de</strong><br />

Geschäftsführen<strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>r: Gerd Johannsen · Deutzer Straße 54 · Telefon 3 01 44<br />

Rendantur: Münsterplatz 16 · 41460 Neuss · Telefon 95 53 10<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

St. Cyriakus · Cyriakusstraße 37a · Telefon 3 06 02 · Leitung: Bärbel Hannes<br />

St.-Josefs-Altenheim<br />

Cyriakusstraße 62 · Telefon 3 80 50 · Leitung: Frau Langer<br />

Kirchenchor · Kin<strong>de</strong>rchor<br />

Organist und Chorleiter: Kantor Robert Vossen · Telefon Büro 36 58 58<br />

Beate Langer (1. Vorsitzen<strong>de</strong> Kirchenchor) · Norfer Straße · Telefon 93 03 76<br />

Katholische Frauengemeinschaft (kfd)<br />

Irmgard Hauß · An <strong>de</strong>r Eiche 6 · Telefon 3 72 97<br />

Seniorentreff<br />

Elfrie<strong>de</strong> Stupp · Bonner Str. 60 · Telefon 3 06 51<br />

Katholische Öffentliche Bücherei<br />

Cyriakusstraße 37 · Telefon 93 02 41<br />

Leitung: Monika Cornelius · Am Röttgen 40 · Telefon 3 51 17<br />

Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag 15.30-17.30 Uhr<br />

Mittwoch 10.00-12.00 Uhr<br />

Sonntags nach <strong>de</strong>n Familienmessen<br />

Ministrantinnen und Ministranten<br />

Veronika Ockermann · Telefon 3 33 79 – Simon Gon<strong>de</strong>ck · Telefon 93 99 241 –<br />

Christian Kleine · Telefon 3 53 53<br />

Patchworkgruppe<br />

Uschi Quos · Pützstraße 8 · Telefon 3 57 85<br />

Hilfe für Albanien<br />

Dr. Hermann Mackenstein · An <strong>de</strong>r Eiche 1 · Telefon 3 51 70<br />

Spielgruppen<br />

Gaby Kühne · von-Kempis-Straße 7 · Telefon 3 58 10<br />

Küster<br />

Kurt Pietza · Mobil 01 62-89 20 291 o<strong>de</strong>r Telefon 16 69 14<br />

Telefonseelsorge im Kreis Neuss<br />

Telefon 08 00-11 10 111 o<strong>de</strong>r 08 00-11 10 222<br />

Anonym und verschwiegen, je<strong>de</strong>s Gespräch gebührenfrei.<br />

34 35


36<br />

GKZ 212-388<br />

Junger Frühling im Garten<br />

Ich fühle wie eine Blume,<br />

<strong>de</strong>ren Knospe zart erblüht,<br />

in <strong>de</strong>r ersten Frühlingssonne<br />

mein Herz vor Freu<strong>de</strong> glüht.<br />

In <strong>de</strong>n Gärten blühen Wiesen,<br />

Amseln singen im Baum<br />

und ich fühle mich getragen<br />

vom zarten Frühlingstraum.<br />

Die Natur ist aufgestan<strong>de</strong>n,<br />

meine Seele hellt sich auf,<br />

ich genieße bunte Blumen<br />

im schönsten Jahreslauf.<br />

Willi Könen

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