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Kinder und Film - Medienliste Woche fuer das ... - Erzbistum Köln

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<strong>Kinder</strong>Segen<br />

- Hoffnung für <strong>das</strong> Leben -<br />

Mit <strong>Kinder</strong>n – ein neuer Aufbruch<br />

MEDIENLISTE<br />

zur <strong>Woche</strong> für <strong>das</strong> Leben 2005<br />

Medien<br />

im Verleih der Medienzentrale<br />

4


Erreichbarkeit<br />

Maternushaus, Kardinal-Frings-Straße 1-3, 50668 <strong>Köln</strong><br />

0221/1642-3333, Fax: 0221-1642-3335<br />

E-mail: info@medienzenrale-koeln.de<br />

Internet: www.medienzentrale-koeln.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 Uhr bis 14.30 Uhr<br />

Aufgabe<br />

Die Medienzentrale ist eine kirchliche Dienstleistungseinrichtung für die Arbeit mit Medien:<br />

Medienberatung <strong>und</strong> Mediendistribution gehören ebenso dazu wie technischer Support <strong>und</strong><br />

medienpädagogische Angebote.<br />

<strong>Medienliste</strong><br />

Die hier aufgeführten <strong>Film</strong>e <strong>und</strong> Medien können in der Medienzentrale ausgeliehen werden. Sie sind<br />

lizenziert für den nichtgewerblichen Einsatz in Seelsorge, Schule <strong>und</strong> Weiterbildung.<br />

Anmeldung<br />

Um die Medien nutzen zu können, melden Sie sich einfach bei der Medienzentrale an <strong>und</strong> erhalten<br />

dann eine persönliche K<strong>und</strong>ennummer. Bei Bestellungen geben Sie bitte die Titel oder die<br />

Signaturnummern der Medien bzw. Geräte an. Diese können entweder direkt bei uns oder an<br />

Ausgabestellen in Ihrer Region abgeholt werden, die unser Zustelldienst anfährt.<br />

Zustelldienst<br />

Der Zustelldienst liefert wöchentlich in Bildungswerke <strong>und</strong> Schulreferate fast aller Regionen des<br />

<strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong>. Dorthin können Sie kostenlos Medien bringen, aber auch wieder abholen lassen.<br />

Zustelldepots sind in folgenden Städten eingerichtet: Bergheim, Bergisch-Gladbach, Bonn, Düsseldorf,<br />

Erkrath, Euskirchen, Grevenbroich, Leverkusen, Meckenheim, Neuss, Ratingen, Remscheid,<br />

Rheinbach, Siegburg, Solingen <strong>und</strong> Wuppertal.<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>Erzbistum</strong> <strong>Köln</strong>, Hauptabteilung Bildung <strong>und</strong> Medien<br />

Marzellenstraße 32<br />

50668 <strong>Köln</strong><br />

Redaktion: Dr. Udo Wallraf / Rainer Nau<br />

Verantwortlich: Joachim Zöller<br />

5


<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

… unter dieser Überschrift wird die <strong>Woche</strong> für <strong>das</strong> Leben in den kommenden Jahren die Situation <strong>und</strong><br />

die Perspektive von <strong>Kinder</strong>n in der Gesellschaft thematisieren. Im Jahr 2005 findet die <strong>Woche</strong> vom 9.<br />

bis 16. April unter dem Motto „Mit <strong>Kinder</strong>n – ein neuer Aufbruch“ statt. Viele Aktionen <strong>und</strong><br />

Veranstaltungen, Seminare <strong>und</strong> weitere Programme werden in dieser Zeit angeboten, so auch in<br />

vielen Bildungswerken <strong>und</strong> Familienbildungsstätten.<br />

Das Thema „<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>lichkeit“ steht sowohl in seiner gesellschaftlichen Dimension als auch seiner<br />

religiösen Bedeutung im Vordergr<strong>und</strong>. Wie kinderfre<strong>und</strong>lich ist die zunehmend kinderarme<br />

Gesellschaft <strong>und</strong> welchen Wert misst sie <strong>Kinder</strong>n zu? Zwischen Vorstellungen von Zumutung,<br />

Belastung, Entbehrung, idealisierten „Wunschkind“ – Projektionen <strong>und</strong> einer eigenen Wertschätzung<br />

vom Kind aus reichen die Bilder.<br />

Das Verständnis vom Kind erfährt gerade durch den religiösen Blick seine substanzielle Einbettung.<br />

<strong>Kinder</strong> als eine Gabe Gottes zu verstehen, die in ihrem Geschenksein unverfügbar sind <strong>und</strong> hierher<br />

ihre Würde <strong>und</strong> Freiheit besitzen, eröffnet eine andere Sinnperspektive von der aus gesellschaftliche<br />

Fragen wie pränatale Diagnostik, Rolle der Frau in der Gesellschaft, Verarmung durch <strong>Kinder</strong>reichtum<br />

usw. eine neue Antwort <strong>und</strong> ein Korrektiv erfahren können.<br />

Kirche <strong>und</strong> kirchliche Einrichtungen sind bemüht, dieses „andere“ Bild vom Kind, als ein uns<br />

anvertrautes Wesens, mit dem wir gemeinsam <strong>das</strong> Leben erfahren <strong>und</strong> lernen, neu zu vermitteln. Die<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong> hält hierzu eine Vielzahl von Medien bereit, die in den<br />

thematischen Zusammenhängen wichtig sind, Sowohl für die Auseinandersetzung mit Themen <strong>und</strong><br />

Fragen aber auch für die Arbeit mit <strong>Kinder</strong>n bietet sie unterschiedliche Medien an, die in<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Aktionen öffentlich gezeigt <strong>und</strong> eingesetzt werden dürfen.<br />

Das Gesamtangebot gliedert sich in vier Themenabschnitte:<br />

1. <strong>Kinder</strong> sind ein Segen… (S. 4)<br />

2. Würde der <strong>Kinder</strong>, Wert des Lebens (S. 6)<br />

3. Entwicklung <strong>und</strong> Erziehung in den ersten Lebensjahren (S. 14)<br />

4. <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>liches Lernen in Schule <strong>und</strong> Ausbildung (S. 19)<br />

Die einzelnen Medienabschnitte sind nach Medienarten (Video/DVD, Diaserien usw.) sortiert.<br />

Die Kennzeichnung der Einsatzeignung wird mit zwei Piktogrammen angezeigt:<br />

Medien zur Gruppenarbeit:<br />

Hierunter sind Medien <strong>und</strong> <strong>Film</strong>e erfasst, die spezielle Fragen, Situationen <strong>und</strong><br />

Probleme dokumentieren <strong>und</strong> thematisieren. Sie eignen sich für den Einsatz im<br />

Seminaren, Veranstaltungen <strong>und</strong> über dort, wo es um die Auseinandersetzung mit der<br />

Sache geht.<br />

Mit Medien <strong>Kinder</strong> stark machen<br />

Diese Medien sind für die Arbeit mit <strong>Kinder</strong>n geeignet <strong>und</strong> zeigen unterhaltsam <strong>und</strong><br />

kindgerecht Aspekte ihres Lebensalltags <strong>und</strong> wie man damit fertig wird.<br />

Hinweis: Manche Medien sind für beide Einsatzformen geeignet <strong>und</strong> entsprechend gekennzeichnet.<br />

3


1. <strong>Kinder</strong> sind ein Segen…<br />

Videokassetten/DVDs<br />

V2145<br />

Alles ist möglich<br />

Marcel Lozinski, PL, 1995, 38 Min., F,<br />

Dieser Dokumentarspielfilm zeigt einen<br />

sechsjährigen Jungen in zahlreichen<br />

Gesprächen mit älteren Menschen. In<br />

ungezwungener Weise verwickelt <strong>das</strong> Kind<br />

diese Menschen in Gespräche über Gott,<br />

Liebe, Tod <strong>und</strong> Krieg <strong>und</strong> vermittelt durch<br />

seine kindlichen Fragen ungezwungene<br />

Einblicke in deren Seelen- <strong>und</strong> Lebenswelten.<br />

V1636<br />

Krieg der Knöpfe<br />

Yves Robert, F, 1961, 84 Min., SW<br />

So wie bei "echten" Kriegen oft keiner der<br />

Erwachsenen mehr weiß, worum es eigentlich<br />

geht, wissen auch die <strong>Kinder</strong> der Nachbardörfer<br />

Longueverne <strong>und</strong> Velrans eigentlich<br />

nicht mehr so genau, warum sie seit Menschengedenken<br />

erbitterte Feinde sind. Aber<br />

wer einmal bei einer Schlacht vom "Feind"<br />

gefangen genommen wird, vergisst es<br />

bestimmt nicht: Man schneidet ihm die Knöpfe,<br />

Schnürsenkel <strong>und</strong> Hosenträger ab <strong>und</strong> entlässt<br />

den so Entehrten nach Hause...<br />

V3176<br />

Sofies Welt<br />

Erik Gustavson, N, 1999, 112 Min., F<br />

<strong>Film</strong>ische Umsetzung des Bestsellers von<br />

Josef Gaarder. Sofie lernt im Laufe ihrer<br />

philosophischen Abenteuer entscheidende<br />

Stationen der Entwicklung des europäischen<br />

Denkens kennen. Begleitet wird sie dabei von<br />

Alberto Knox, ihrem geistigen Mentor. Beide,<br />

so stellt sich heraus, sind Gestalten aus der<br />

Fantasie von Major Albert Knag, der sie<br />

erf<strong>und</strong>en hat, um seine Tochter Hilde mit Hilfe<br />

einer unterhaltsamen Erzählung zum<br />

Philosophieren anzuregen <strong>und</strong> ihr einen ersten<br />

Einblick in philosophische Gr<strong>und</strong>fragen <strong>und</strong> die<br />

verschiedenen Antworten darauf zu geben.<br />

Der kurzweilige <strong>Film</strong> ist ein Plädoyer für die<br />

Unsterblichkeit der Ideen <strong>und</strong> gleichzeitig die<br />

Geschichte der Identitätssuche eines<br />

Mädchens in der Pubertät.<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

4<br />

V2176<br />

Zezé - der Junge, die Topfdeckel <strong>und</strong> die<br />

Favela<br />

Cao Hamburger, D, 1995, 5 Min., F,<br />

Ein pfiffiger Knirps klaut erst seiner Mutter <strong>und</strong><br />

dann der Nachbarin einen Topfdeckel <strong>und</strong> rast<br />

in wilder Verfolgungsjagd zu einem Platz, auf<br />

dem eine Schlagzeugband mit improvisierten<br />

Instrumenten in vollem Gange ist. Jetzt wird<br />

der Zweck der Topfdeckel klar: der Kleine setzt<br />

damit regelmäßig den Schlußton - die Pointe.<br />

Beeindruckend ist die Identifikationsfigur des<br />

kleinen Diebes, der sich als Musiker entpuppt<br />

<strong>und</strong> ein Stück Hoffnung symbolisiert.<br />

V2431<br />

<strong>Kinder</strong>m<strong>und</strong><br />

Mary Page, Barry Angus McLean, CDN,<br />

1996/99, 10 Min., F,<br />

Der Animationsfilm illustriert die Vorstellungen,<br />

die sich kleine <strong>Kinder</strong> (im Alter von fünf bis<br />

sieben Jahren) von der Welt machen.<br />

V2683<br />

Lichter für Gita<br />

Michael Vo, CDN, 2001, 8 Min., F,<br />

Die acht Jahre alte Gita hat schon Probleme<br />

genug in dem neuen Land, in <strong>das</strong> sie mit ihren<br />

Eltern aus dem geliebten, warmen Indien<br />

ziehen musste - fern von ihren Großeltern,<br />

ihren Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> den schönen Festen. Vor<br />

allem Divali - <strong>das</strong> Lichterfest der Hindus -es ist<br />

vergleichbar mit dem Weihnachts- <strong>und</strong> auch<br />

Neujahrsfest der Christen- hatte es ihr<br />

angetan. Aber wo soll ihr Vater in der<br />

eisigkalten Großstadt all die bunten Laternen<br />

herbekommen, die den besonderen Reiz<br />

dieses Lichterfestes ausmachen…?<br />

Geschichten um Lotta nach den<br />

<strong>Kinder</strong>büchern von Astrid Lindgren<br />

V2324<br />

Lotta - aus der Krachmacherstraße<br />

V2040<br />

Lotta - ein Weihnachtsbaum muss her<br />

V2325<br />

Lotta - zieht um<br />

V1162<br />

Momo<br />

Johannes Schaaf, D, I, 1986, 100 Min., F,


Die grauen Männer versuchen, den Menschen<br />

die Zeit zu stehlen. In dieser Gefahr macht sich<br />

Momo auf den Weg zu Meister Hora, der die<br />

Lebenszeit der Menschen verwaltet. Mit der<br />

W<strong>und</strong>erkraft der Blume nimmt sie den Kampf<br />

gegen die Zeitdiebe auf. Prädikat: wertvoll.<br />

V1847<br />

Schöne Bescherung<br />

Sasha Hadden, AUS, 1993, 9 Min., F,<br />

Der Originaltitel "A few small dramas", trifft den<br />

Inhalt dieses <strong>Film</strong>s genauer, da er auf die<br />

Verkettung von Ereignissen <strong>und</strong> Minikatastrophen<br />

hinweist, die sowohl der hochschwangeren<br />

Mutter, als auch der übrigen Familie<br />

widerfahren…<br />

V3625<br />

Susanne Kitzelmann<br />

Cæcilia Holbek Trier, DK, 2000, 25 Min., F,<br />

Susanne Kitzelmann ist sieben Jahre alt <strong>und</strong><br />

mag ihren Familiennamen überhaupt nicht<br />

leiden. Könnte sie nicht wie andere einfach<br />

Petersen oder Olssen heißen? Wenn nur ein<br />

W<strong>und</strong>er geschehen würde! Und so wird ein<br />

zerfetzte Plastiktüte für <strong>das</strong> fantasievolle<br />

Mädchen zur magischen Formel, die ihr hilft,<br />

Dinge zu beeinflussen <strong>und</strong> zu verändern. Und<br />

dies spielt sie solange durch, bis die sich ihr<br />

erfüllenden Wünsche verheerende Konsequenzen<br />

hätten. Von da an ist sie bereit,<br />

gewisse Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind.<br />

DVD210<br />

Kannst du pfeifen, Johanna<br />

Rumle Hammerich, S, 1994, 57 Min., F<br />

(Spielfilm),<br />

Bertil sucht einen Opa, so wie sein Fre<strong>und</strong> Uffe<br />

einen hatte. Denn dieser weiß: Opas sind nicht<br />

nur nett, sondern haben viele Vorteile. Da hat<br />

Uffe eine Idee, wie er Bertil helfen kann! Sie<br />

gehen ins Altersheim, wo sie einen passenden<br />

finden - den vereinsamten, herzleidenden Nils<br />

- <strong>und</strong> "adoptieren" ihn. Die drei können eine<br />

schöne Zeit gemeinsam verbringen - voller<br />

Freude <strong>und</strong> Abwechslung. Sie lernen viel von<br />

ihm - nicht nur pfeifen. Doch es sind Nils letzte<br />

Lebenstage...<br />

DVD115<br />

Sein <strong>und</strong> Haben<br />

Nicolas Philibert , F, 2002 , 104 Min., F,<br />

Dokumentarfilm über eine Dorfschule in den<br />

französischen Bergen, wo zwölf <strong>Kinder</strong><br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

5<br />

zwischen vier <strong>und</strong> elf Jahren von einem Lehrer<br />

unterrichtet werden. Die oft humorvollen<br />

Begebenheiten beim Lernen <strong>und</strong> Spielen<br />

verdichten sich zu einfühlsamen Porträts der<br />

<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> ihres Lehrers sowie des Lebens auf<br />

dem Land, die viel Raum geben,<br />

sich an die<br />

eigene<br />

Kindheit zu erinnern.<br />

DVD125<br />

Wir <strong>Kinder</strong> aus Bullerbü/ Neues von den<br />

<strong>Kinder</strong>n aus Bullerbü<br />

<strong>Film</strong> 1: Olle Hellbom/ <strong>Film</strong> 2: Lasse Hallström ,<br />

S, 1960/88, <strong>Film</strong> 1: 75/<strong>Film</strong> 2: 86 Minuten ,<br />

Die beiden Spielfilmklassiker vereint auf einer<br />

DVD! Lasse <strong>und</strong> seine Fre<strong>und</strong>e genießen ihre<br />

unbeschwerte Kindheit im schwedischen<br />

Dorf<br />

Bullerbü, denn<br />

stets erleben sie kleine<br />

Abenteuer.<br />

V2475<br />

Aufregung um Weihnachten<br />

Varis Brasls, D, LT, 1993, 72 Min., F,<br />

Eine lettische Kleinstadt in den 20er-Jahren:<br />

Familie Cirulitis sieht keinem sehr erfreulichen<br />

Weihnachten entgegen. Der Hauswirt droht mit<br />

Kündigung, ein Dieb stiehlt <strong>das</strong> letzte Geld <strong>und</strong><br />

aus der dem Vater versprochenen Stelle als<br />

Klavierlehrer an einer Musikschule wird nichts.<br />

Die <strong>Kinder</strong> versuchen durch <strong>das</strong> "Austragen"<br />

von Weihnachtsbäumen ebenfalls ein wenig<br />

mitzuverdienen, wollen aber auch von<br />

unangenehmen Fragen nach den Zeugnissen<br />

ablenken. Bei ihren schelmenhaften "Aktionen"<br />

gelingt es ihnen, einen eigenen Baum zu<br />

organisieren… Ein hinreißender Familienfilm<br />

mit<br />

philanthropischen Gr<strong>und</strong>stimmung.<br />

V3474<br />

Ferien mit Großmutter<br />

Francoise Hartmann, CDN, 2001, 10 Min., F,<br />

Ein kleines Mädchen, dessen Eltern auf eine<br />

Schiffsreise aufbrechen, darf seine Ferien bei<br />

der Großmutter verbringen. Nach anfänglicher<br />

Fremdheit <strong>und</strong> Trauer kann es eine fröhliche<br />

<strong>und</strong> liebevolle Beziehung zur Großmutter<br />

aufbauen. Sie unternehmen viel miteinander<br />

<strong>und</strong> genießen die gemeinsamen Ferien. Der<br />

kanadische Zeichentrickfilm verzichtet völlig<br />

auf Sprache <strong>und</strong> besticht durch ausdrucks<br />

starke,<br />

impressionistische Bilder.<br />

V3732<br />

Fröhliche Weihnachten, Rachid<br />

Sam Garbarski, B, F, 2000, 15 Min., F,


Die beiden Fre<strong>und</strong>e Rachid <strong>und</strong> Ibrahim, die in<br />

einer belgischen Stadt leben, sind fasziniert<br />

von der Weihnachtszeit. Alles ist festlich<br />

beleuchtet <strong>und</strong> die Schaufenster voller schöner<br />

Dinge. Sogar ein Weihnachtsmann taucht auf,<br />

den die beiden muslimischen Jungen<br />

allerdings nicht so ernst nehmen. Als er sie<br />

allerdings auf arabisch anspricht <strong>und</strong> Details<br />

aus ihrem Leben wiedergibt, sind sie<br />

verunsichert. All diese Ereignisse bestärken<br />

sie, ihr eigenes Weihnachtsfest zu feiern, mit<br />

Tannenbaum, Kerzen, Geschenken <strong>und</strong><br />

Christmette, für die sie in der Kirche -wie in<br />

ihrer Moschee- sogar ihre Schuhe ausziehen.<br />

Aber Christen essen ja schließlich auch<br />

Couscous!<br />

V3651<br />

Jan-Yusuf<br />

Tonguç Baykurt, D, 2000, 19 Min., F,<br />

Der kleine Jan-Yusuf lebt mit seiner Familie in<br />

Hamburg, seine Mutter ist aus Deutschland,<br />

sein Vater aus der Türkei. Demnächst wird er<br />

ein weiteres Geschwisterchen bekommen <strong>und</strong><br />

alles wäre in Ordnung - stünde nicht der<br />

Besuch der türkischen Großmutter an. Diese<br />

ist für Jan-Yusuf eine "böse Hexe", die von<br />

weit herreist um ihn zu beschneiden <strong>und</strong> ihm<br />

Leid zuzufügen. Und dies kann er -zunächst-<br />

erfolgreich verhindern, denn bis er sich seiner<br />

religiösen Identität bewusst wird, vergeht noch<br />

einige Zeit...<br />

2. Würde der <strong>Kinder</strong>, Wert des<br />

Lebens…<br />

Diareihen, Overheadfolien, Tonbilder<br />

L945<br />

Ana<br />

D, 1988, 6 Dias, F,<br />

Die Bilder vermitteln einen Einblick in die<br />

Lebenswelt des guatemaltekischen Mädchens<br />

Ana <strong>und</strong> seiner Familie. Siehe auch <strong>Film</strong> C 196<br />

<strong>und</strong> Videokassette V 819 "Drei Tage mit Ana".<br />

L322<br />

Mein größter Wunsch<br />

D, 1993, 12 Dias, F,<br />

Mit selbst gemalten Bildern zeigen <strong>Kinder</strong> ihre<br />

Wünsche, die von Urlaubsreisen, Tieren bis<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

6<br />

zur sie umgebenden ges<strong>und</strong>en Umwelt<br />

handeln.<br />

L1044<br />

Streiten gehört dazu, auch wenn man sich<br />

liebhat<br />

Dagmar Geisler, Jana Frey / Dr. Hans Gärtner,<br />

D, 2001, 20 Dias, 1 Bilderbuch, 1 päd.<br />

Begleitheft,<br />

Tom ist ein Streit zwischen seinen Eltern viel<br />

zu laut, <strong>und</strong> es macht ihm Angst. Aber sein<br />

Vater erklärt ihm, wie der Streit entstand <strong>und</strong><br />

<strong>das</strong>s Mama <strong>und</strong> Papa sich trotzdem gern<br />

mögen. Für <strong>Kinder</strong> kann Streit zwischen ihren<br />

Eltern eine bedrohliche Sache sein. Sie<br />

entwickeln Verlustängste <strong>und</strong> beziehen den<br />

Streit auf sich <strong>und</strong> ihr Verhalten. Diese<br />

einfühlsame Geschichte hilft zu verstehen,<br />

<strong>das</strong>s Streit befreien kann <strong>und</strong> nicht<br />

zwangsläufig zur Trennung führt, denn Streiten<br />

gehört zum Alltag dazu, auch wenn man sich<br />

liebhat.<br />

L1032<br />

Über die Pränatale Entwicklung<br />

Aktion Leben Österreich - Ursula Prader, Mag.<br />

Hedwig Weindl, A, 1997, 22 Dias, 1 Text- u.<br />

Arbeitsheft (mit Kopiervorlagen),<br />

Die Diareihe will mithelfen, die Fragen der<br />

<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen zu beantworten <strong>und</strong><br />

Staunen <strong>und</strong> Ehrfurcht vor der ungeheuren<br />

Dynamik der menschlichen Entwicklung zu<br />

fördern. Die Beilage beginnt mit einem<br />

Überblick über die pränatale Entwicklung, der<br />

primär zur Information der LehrerInnen<br />

gedacht ist, aber auch als Kopiervorlage für<br />

höhere Klassenstufen genutzt werden kann.<br />

Die Diaserie kann für alle Klassenstufen<br />

eingesetzt werden.<br />

OV1060<br />

Die Rechte des Kindes<br />

D, 1998, 6 Folien, 1 Begleitheft,<br />

Sechs Bildfolien mit Bilderschließung,<br />

methodischen Hinweisen <strong>und</strong> Anregungen<br />

zum Gespräch: 1.) Ein eigener Mensch<br />

werden, 2.) Wissen, wo ich hingehöre, 3.) In<br />

Freiheit lernen können, 4.) Unbeschwert<br />

aufwachsen können, 5.) Als Mädchen soviel<br />

gelten wie als Junge, 6.) In Frieden leben<br />

können.


TB479<br />

Die <strong>Kinder</strong>brücke<br />

Fritz Fischer/Lado Pavlik, D, 1985, 9 Min./15<br />

Dias, F, 1 Textheft,<br />

An einem Fluss leben zwei Familien. Die eine<br />

auf dem linken, die andere auf dem rechten<br />

Ufer. Die Erwachsenen sind schon neidisch<br />

aufeinander, wenn der andere etwas mehr<br />

Sonne hat. Unter dieser Feindschaft leiden vor<br />

allem die <strong>Kinder</strong>. Sie sind es dann auch, die<br />

den Eltern einen Ausweg zeigen: Eine Brücke,<br />

die beide Ufer miteinander verbindet <strong>und</strong> die<br />

Menschen näher bringt.<br />

Videokassetten/DVDs<br />

DVD230<br />

KINDERwelt - WELTkinder<br />

Peter Meier-Apolloni, D, 2002, DVD-Video: 205<br />

Min., F (Gesamt/8<strong>Film</strong>e) + DVD-ROM<br />

Zusammenstellung von 8 Kurzspiel-<br />

/Dokumentarfilmklassikern, die sich mit<br />

<strong>Kinder</strong>n in Afrika, Asien <strong>und</strong> Lateinamerika<br />

befassen - einer Welt zwischen Krieg <strong>und</strong><br />

Frieden, Armut, Arbeitslosigkeit, Zukunftsängsten,<br />

Träumen <strong>und</strong> Wünschen. Besonderheit<br />

sind die verschiedenen Sprachfassungen,<br />

vor allem in den Stammessprachen. Die CD-<br />

ROM bieten u.a. multimediale Hintergr<strong>und</strong>informationen,<br />

Unterrichts- <strong>und</strong> medienpädagogische<br />

Arbeitsvorschläge sowie ausdruckbare<br />

Arbeitsblätter <strong>und</strong> Kopiervorlagen.<br />

DVD211<br />

Montagskinder: Schlag auf Schlag<br />

Erich Neureuther, D, 1995 (<strong>Film</strong>)/2001 (DVD),<br />

28 Min., F (Kurzspielfilm),<br />

Der zwölfjährige Markus, dessen Eltern eine<br />

Fliesengroßhandlung betreiben, wird von den<br />

"Zorros", einer Jugendgang, unter Druck<br />

gesetzt. Die Gang übt sowohl in Markus'<br />

Schule als auch in seinem Stadtteil kriminelle<br />

Handlungen aus. Markus wird dazu erpresst,<br />

Mitglied der Zorros zu werden. Nachdem er<br />

diese Mitgliedschaft vor seinen Eltern nicht<br />

länger geheim halten kann, beschließt der<br />

Vater einzugreifen. Zusammen mit Markus<br />

geht er in <strong>das</strong> "Hauptquartier" der Zorros <strong>und</strong><br />

entdeckt <strong>das</strong> Diebeslager.<br />

DVD43<br />

Der Pferdeflüsterer<br />

Robert Redford, USA, 1998, 169 Min., F,<br />

Nach einem tragischen Reitunfall sucht eine<br />

New Yorker Redakteurin für ihre traumatisierte<br />

Tochter <strong>und</strong> deren schwer verletztes Pferd<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

7<br />

Hilfe bei einem Rancher in Montana, der<br />

zumindest im Umgang mit Tieren W<strong>und</strong>er<br />

wirken kann. Basierend auf dem Bestsellerroman<br />

von Nicholas Evans, hat Regisseur<br />

Robert Redford die Geschichte einer Heilung<br />

von Körper <strong>und</strong> Seele zwischen Naturmystik<br />

<strong>und</strong> modernem Cattle-Western angesiedelt.<br />

Ein <strong>Film</strong> von großer Bildschönheit <strong>und</strong> mit<br />

ausgezeichneten Darstellern.<br />

DVD224/ V2687<br />

WHALE RIDERNiki Caro, D, NZ, 2002 , 101<br />

Min., F,<br />

Der traditionsbewusste Führer eines Maori-<br />

Stammes auf Neuseeland kann nicht akzeptieren,<br />

<strong>das</strong>s ihm seine Tochter nur eine Enkelin<br />

statt eines Nachfolgers schenkte. Das<br />

inzwischen zwölfjährige Mädchen versucht<br />

alles, ihn von seiner Haltung abzubringen. Als<br />

Wale, die heiligen Tiere der Maori, an den<br />

Strand gespült werden, sieht der Stamm<br />

großes Unheil kommen, <strong>das</strong> Mädchen aber<br />

seine Chance.<br />

V1167<br />

6 qm Kindheit<br />

Pierre M. Trudeau, CDN, 1990, 6 Min., F,<br />

Singend <strong>und</strong> malend sitzt ein Kind in der<br />

ruhigen Abgeschiedenheit seines Zimmers.<br />

Nebenan streiten die Eltern. Je lauter sie<br />

werden, desto weniger kann sich <strong>das</strong> Kind der<br />

Auseinandersetzung entziehen. Seine<br />

Zeichnungen werden zum Ausdruck seiner<br />

Angst. Aussagestarker <strong>Film</strong>, der die<br />

Beziehungen zwischen Eltern <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong><br />

die Auswirkungen auf die kindliche Psyche<br />

zum Thema hat.<br />

V3165<br />

Allein<br />

Volker Maria Arend, D, 1999, 8 Min., F,<br />

Eine Frau <strong>und</strong> ein Mann erklären, warum sie<br />

sich haben scheiden lassen. Die Verwandschaft<br />

kommentiert. Sprachlos bleibt nur <strong>das</strong><br />

gemeinsame etwa 5 Jahre alte, Kind.<br />

V2534<br />

Auslese zum Wunschkind<br />

Sylvia Matthies, D, 1998, 30 Min., F,<br />

Der <strong>Film</strong> macht deutlich, wie gesellschaftliche<br />

Normvorstellungen, individuelle Lebensplanung<br />

<strong>und</strong> medizinischer Fortschritt die<br />

Existenz des Ungeborenen radikal in Frage<br />

stellen können <strong>und</strong> fragt damit nach der Moral,


die solche Verfügungen gegenüber dem<br />

werdenden Leben rechtfertigt.<br />

V3829<br />

Bloß kein Baby<br />

Klaus Krämer, D, 2001, 25 Min., F,<br />

Der <strong>Film</strong> erzählt die Situation einer sich neu<br />

formierenden Familie, also einer "Patchwork-<br />

Family", in der beide Partner jeweils eine<br />

Tochter in die neue Beziehung <strong>und</strong> in die erste<br />

gemeinsame Wohnung bringen. Die beiden<br />

<strong>Kinder</strong> schwanken zwischen der Sehnsucht<br />

nach dem Wiederaufleben ihren früheren<br />

Elternbeziehungen, der Angst, <strong>das</strong>s die beiden<br />

jetzt zusammenlebenden Elternteile<br />

gemeinsam ein eigenes Kind haben wollen<br />

<strong>und</strong> dem Gefühl, in der neuen Situation<br />

sowieso zu kurz zu kommen.<br />

V3799<br />

Denn die Seele kennt kein Koma<br />

Paul Schwarz, D, 2000, 29 Min., F,<br />

Als kleines Kind erkrankte Lena an einer<br />

tuberkulösen Hirnhautentzündung <strong>und</strong> fiel in<br />

<strong>das</strong> nunmehr seit fünfzehn Jahren andauernde<br />

Wachkoma. Sie wird r<strong>und</strong> um die Uhr in einer<br />

speziellen Klinik versorgt <strong>und</strong> gefördert. Lenas<br />

Betreuerin sagt, <strong>das</strong> sich kein Kind im Laufe<br />

der Jahre nicht positiv entwickeln würde. Den<br />

größten Raum nehmen "basale Stimulationen"<br />

ein, Sinnenreize für <strong>das</strong> reduzierte Bewusstsein:<br />

Weiße, gelbe, rote Seidentücher<br />

wandern über Lenas Wange. Eine Lampe wird<br />

ihr vors Gesicht gehalten. Ihre Hände ruhen in<br />

einem Kasten Blumenerde...<br />

V3532<br />

Die Dornenhecke<br />

Anita Killi, N, 2001, 13 Min., F,<br />

Florian <strong>und</strong> Malene, zwei kleine <strong>Kinder</strong>, spielen<br />

immer zusammen am Bach. Doch dann gibt es<br />

Krieg <strong>und</strong> ihr Bach wird zur Grenze. Florian<br />

darf Malene nicht treffen, ja nicht einmal von<br />

ihr sprechen, denn sie gehört zur "anderen<br />

Seite". Als der Krieg aus ist, treffen sie sich<br />

sofort wieder: doch Stacheldraht hat ihren<br />

Bach in eine unwegsame Dornenhecke<br />

verwandelt. Aber sie finden einen Weg<br />

zueinander...<br />

V819<br />

Drei Tage mit Ana<br />

Bert Herfen, D, 1988, 30 Min., F,<br />

Das achtjährige Indiomädchen Ana muss ihre<br />

beiden Brüder versorgen, während die Mutter<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

8<br />

arbeitet. In die Schule darf nur ihr großer<br />

Bruder. Ein <strong>Film</strong> über <strong>das</strong> Leben von <strong>Kinder</strong>n<br />

in Guatemala, die unter schwierigsten<br />

Bedingungen aufwachsen. Siehe auch<br />

Diaserie L 945 "Ana".<br />

V3094<br />

Duo in Utero<br />

Tjorven Köhler, Claus Oppermann, Daniel<br />

Weier, D, 2002, 20 Min., F,<br />

Die Zwillinge Marie <strong>und</strong> Max drängeln sich im<br />

Bauch ihrer Mutter, plaudern miteinander <strong>und</strong><br />

streiten auch oft. Letztendlich erblicken sie<br />

beide ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> munter <strong>das</strong> Licht der Welt.<br />

Die "Außenperspektive" der Eltern ist als<br />

Realfilm gestaltet, während die "Innensicht"<br />

der beiden <strong>Kinder</strong> als Puppentrick erfahrbar<br />

gemacht wird.<br />

V2047<br />

Einsiedler-Krebs<br />

Tove Cecile Sverdrup, N, 1995, 13 Min., F,<br />

Dieser Kurzspielfilm schildert eine Episode aus<br />

dem Leben eines achtjährigen Mädchens, <strong>das</strong><br />

sich auf Gr<strong>und</strong> heftiger Streitigkeiten zwischen<br />

ihrem Vater <strong>und</strong> ihrer Mutter am liebsten in ein<br />

"Schneckenhaus" zurückziehen möchte. Der<br />

<strong>Film</strong> richtet sich sowohl an <strong>Kinder</strong> gleichen<br />

Alters, als auch an Eltern.<br />

V3796<br />

Emo (Mutter)<br />

Jyri Kähönen, SF, 2002, 6 Min., F,<br />

Für vier Jungen bedeutet die Jagd auf Ratten<br />

in den Müllbergen oberhalb einer Trabantenstadt<br />

einen abwechslungsreichen <strong>und</strong><br />

spannenden Zeitvertreib. Eine Ratte zu jagen<br />

<strong>und</strong> zu töten, bedeutet Mut zu beweisen - vor<br />

allem vor der Clique. An diesem Tag aber<br />

entwischt ihnen die Ratte. Als Jimi, einer von<br />

ihnen, sie schließlich findet, sieht er, <strong>das</strong>s es<br />

ein Muttertier ist, umgeben von einem Wurf<br />

junger Ratten. Die Erfurcht vor der Kreatur <strong>und</strong><br />

die Einsicht, <strong>das</strong> diese Rattenmutter nichts<br />

anderes tut als <strong>das</strong>, was auch Menschenmütter<br />

tun, lässt ihn schließlich von dem<br />

entdeckten Rattennest abwenden.<br />

V3430<br />

Flaschenkinder - Wenn Eltern trinken<br />

Tina Soliman, Torsten Lapp, D, 1997, 30 Min.,<br />

F,<br />

Wenn Eltern trinken, leiden die <strong>Kinder</strong>. Sie<br />

werden geschlagen, gedemütigt, seelisch<br />

gebrochen. Verhaltensstörungen sind oftmals


die Folge, <strong>und</strong> viele <strong>Kinder</strong> greifen später<br />

selbst zur Flasche. Betroffene <strong>Kinder</strong> sowie<br />

Eltern erzählen von ihrem Schicksal <strong>und</strong> wie<br />

sie es gemeistert haben.<br />

V1992<br />

Gestohlene <strong>Kinder</strong><br />

Gianni Amelio, I, 1992, 116 Min., F,<br />

Der junge Carabinieri Antonio muss die zur<br />

Prostitution gezwungene elfjährige Rosetta<br />

<strong>und</strong> ihren Bruder in ein <strong>Kinder</strong>heim bringen.<br />

Die Reise von Mailand nach Sizilien ist eine<br />

Reise zu den Ursprüngen der Kindheit...<br />

Prädikat: besonders wertvoll, sehenswert,<br />

Kinotipp der katholischen <strong>Film</strong>kritik.<br />

V2214<br />

Gewalt auf meiner Haut<br />

Silvia Schmidt, D, 1996, 30 Min., F,<br />

Diese Dokumentation thematisiert den<br />

sexuellen Missbrauch von <strong>Kinder</strong>n - <strong>und</strong> seine<br />

Folgen. Drei Betroffene (zwei Frauen <strong>und</strong> ein<br />

Mann) berichten von dem radikalen Einschnitt<br />

in ihr Leben <strong>und</strong> den Schwierigkeiten diese<br />

"Misshandlungen in der Vergangenheit" in<br />

ihrem gegenwärtigen Lebensabschnitt zu<br />

bewältigen.<br />

V1885<br />

Gewalt im <strong>Kinder</strong>garten<br />

Peter Wingert, D, 1994, 29 Min., F,<br />

Am Beispiel zweier <strong>Kinder</strong>gärten zeigt der<br />

Autor die Hintergründe für die Gewaltbereitschaft<br />

unter <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> den unterschiedlichen<br />

Umgang mit Gewaltproblemen auf.<br />

V1146 - V 1151<br />

How are the Kids? 1 - 6<br />

Sechsteilige Reihe von Kurzspielfilmen zur<br />

Situation von <strong>Kinder</strong>n in der „Einen“, der<br />

„Dritten“ <strong>und</strong> der „Neuen“ Welt: Armut, Krieg,<br />

Gewalt, <strong>Kinder</strong>arbeit, <strong>Kinder</strong>prostitution <strong>und</strong><br />

eine „Welt ohne Seele“ sind die zentralen<br />

Themen.<br />

V1146<br />

How are the Kids? 1<br />

Lino Brocka, RP, 1990, 9 Min., F,<br />

Es sind <strong>Kinder</strong>, die als Freitaucher vor der<br />

Küste Palawans Schwerstarbeit leisten<br />

müssen. Randy kommt bei einem gefährlichen<br />

Tauchversuch ums Leben. Die<br />

Fischereigesellschaft besteht auf der Erfüllung<br />

des Arbeitsvertrags. Oca, Randys Bruder,<br />

muss ihn ersetzen. Oca ist sieben Jahre alt.<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

9<br />

V1147<br />

How are the Kids? 2<br />

Rolan Bykov, SU, 1990, 12 Min., F,<br />

Von ihrer alkoholkranken Mutter geschlagen,<br />

läuft die kleine Liouba in den Wald. Mit ihrer<br />

Puppe <strong>und</strong> einem Teddy spielt sie <strong>das</strong><br />

Familienleben nach, so wie sie es kennt:<br />

Gewalt, Hass <strong>und</strong> Liebe. In diesem Spiel wird<br />

die ganze Verwirrung des misshandelten<br />

Kindes sichtbar.<br />

V1148<br />

How are the Kids? 3<br />

Euzhan Palcy, RN, 1990, 12 Min., F,<br />

Hassane leidet an lebensbedrohlicher<br />

Unterernährung <strong>und</strong> Diarrhöe. Sein<br />

Zwillingsbruder ist bereits gestorben. Die<br />

Tradition im Dorf fordert, den Tod des Kindes<br />

schicksalergeben zu erwarten. Hassanes<br />

Mutter Aissa widersetzt sich dieser Tradition.<br />

Gegen den Willen der Dorfgemeinschaft <strong>und</strong><br />

ihres Mannes trägt sie ihr Kind ins weit<br />

entfernte Hospital. .<br />

V1149<br />

How are the Kids? 4<br />

Ciro Duran, CO, 1990, 8 Min., F,<br />

Carmelo ist ein Straßenjunge von Tausenden<br />

in den Slums von Bogota. Für die Anwerber<br />

aus dem Drogenmilieu sind sie eine leichte<br />

Beute. Nur <strong>das</strong> Verbrechen bietet ihnen eine<br />

Überlebenschance. Von klein auf an Gewalt<br />

gewöhnt, wird Carmelo zum kaltblütigen<br />

Mörder.<br />

V1150<br />

How are the Kids? 5<br />

Jean-Luc Godard/Anne-Marie Mieville, CH,<br />

1990, 9 Min., F,<br />

Von Kriegslärm umgeben liest eine junge Frau<br />

einem Kind Passagen aus "Les Miserables"<br />

vor, in denen Victor Hugo über die Bedeutung<br />

der Ideen schrieb. Während <strong>Kinder</strong> friedlich<br />

zusammen spielen, sterben junge Kämpfer im<br />

Kugelhagel.<br />

V1151<br />

How are the Kids? 6<br />

Jerry Lewis, USA, 1990, 11 Min., F,<br />

In einer Welt, die scheinbar nur von Farbigen<br />

bewohnt wird, erlebt ein weißer Junge die<br />

Auswirkungen des alltäglichen Rassismus: die<br />

Mitschüler hänseln ihn, im Supermarkt wird er<br />

einfach übergangen. Durch die irritierende<br />

Umkehrung eröffnet der <strong>Film</strong> einen<br />

ungewöhnlichen Zugang zur Problematik der<br />

Ausgrenzung von Minderheiten.<br />

V3993


Ich komm schon klar, oder?!<br />

Cornelia Küßner, D, 2000, 19 Min., F,<br />

In Deutschland gibt es 14 SOS-<br />

Beratungszentren. Sie unterstützen <strong>Kinder</strong>,<br />

Jugendliche <strong>und</strong> Familien in allen Belangen,<br />

die im familiären Leben Kopfzerbrechen<br />

bereiten können. Ziel der SOS-Beratungszentren<br />

ist, Probleme frühzeitig zu erkennen,<br />

Familien zu stärken <strong>und</strong> so ihr Auseinanderbrechen<br />

zu verhindern. Die Dokumentation<br />

stellt am Beispiel einer ausgewählten Familie<br />

die SOS-Beratungsstelle Landsberg vor <strong>und</strong><br />

gibt Einblicke in Spieltherapie, Elternkurse <strong>und</strong><br />

Rollenspielverhalten.<br />

V2499<br />

Ihr könnt Mama zu mir sagen<br />

Arnd Güttgemanns, D, 1998, 45 Min., F,<br />

Eigene <strong>Kinder</strong> konnte <strong>das</strong> Ehepaar Olef nicht<br />

bekommen. Deshalb adoptierten sie ihre drei<br />

ältesten Söhne. Mit den Jahren kamen noch<br />

sieben Pflegekinder hinzu. Alexandra, Stefanie<br />

<strong>und</strong> Jenny sind mit Down-Syndrom geboren,<br />

Sebastian ist blind <strong>und</strong> Isabella leidet an<br />

Mukoviszidose. Christoph hat einen Wasserkopf<br />

<strong>und</strong> Mario zeigt autistische Züge. Allen<br />

<strong>Kinder</strong>n wollte <strong>das</strong> Ehepaar ein Leben im Heim<br />

ersparen. Sie sollten gemeinsam mit anderen<br />

<strong>Kinder</strong>n aufwachsen... Wie die Olefs in diesem<br />

"liebenswerten Chaos" den Überblick behalten<br />

<strong>und</strong> trotz der schwierigen organisatorischen<br />

<strong>und</strong> auch finanziellen Umstände sämtlichen<br />

Familienmitgliedern ein lebenswertes Zuhause<br />

schaffen, zeigt die Dokumentation von Arnd<br />

Güttgemanns.<br />

V3865<br />

Ikingut - die Kraft der Fre<strong>und</strong>schaft<br />

Gísli Snær Erlingsson, DK, IS, N, 2000, 87<br />

Min., F,<br />

Ein besonders strenger Winter lässt die<br />

Bewohner Islands an böse Geister glauben.<br />

Als ein fremdes Pelzwesen auftaucht, sehen<br />

sie sich in ihrem Aberglauben bestätigt, doch<br />

ein kleiner Junge erkennt in ihm einen<br />

Gleichaltrigen, der ein wenig anders aussieht<br />

<strong>und</strong> eine andere Sprache spricht. Nach vielen<br />

Abenteuern stellt sich heraus, <strong>das</strong>s <strong>das</strong><br />

"Fabelwesen" ein Eskimojunge ist, der auf<br />

einer Eisscholle angetrieben wurde. In<br />

vergangenen Zeiten spielender abenteuerlicher<br />

<strong>Kinder</strong>film, hervorragend inszeniert <strong>und</strong><br />

ausgestattet. Ebenso beherzt wie pointiert<br />

steht er für Toleranz <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaft ein <strong>und</strong><br />

macht sich über die Ignoranz <strong>und</strong> Dummheit<br />

mancher Erwachsener lustig.<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

10<br />

V2102<br />

In der Nacht<br />

Stefan Schneider, D, F, 1995, 15 Min., F,<br />

Kurz vor seinem Tod erzählt ein Junge seinem<br />

Fre<strong>und</strong>, <strong>das</strong> Sterben mache ihm gar nicht<br />

soviel Angst. Viel schlimmer sei die Vorstellung,<br />

unter der Erde begraben zu sein. Am<br />

Tage der Beerdigung erinnert sich der Fre<strong>und</strong><br />

an diese Worte. Er <strong>und</strong> die anderen Kamera-<br />

den<br />

des kleinen Toten beschließen, zu<br />

handeln<br />

<strong>und</strong> seinen letzten Willen zu erfüllen.<br />

V2603<br />

Kein Kind wie jedes andere<br />

Angelika Schmidt-Biesalski, D,1993, 29Min., F,<br />

Svenja ist sechs Jahre alt <strong>und</strong> von Geburt an<br />

schwer behindert. Sie kann nicht sprechen,<br />

nicht laufen, wird gewickelt wie ein drei Monate<br />

altes Baby. Sie wohnt in einem Heim für<br />

schwer behinderte <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche. In<br />

Zukunft wird sie in einer der fünf Gruppen des<br />

Hauses<br />

wohnen, <strong>das</strong> trotz der Besuche der<br />

Familie zu ihrem Zuhause geworden ist.<br />

V2079<br />

<strong>Kinder</strong> - Kummer<br />

Elke Myklebust, D, 1987, 7Min., F<br />

Ein Animationsfilm über den Missbrauch von<br />

Jungen <strong>und</strong> Mädchen, der <strong>Kinder</strong>n<br />

Möglichkeiten aufzeigt, <strong>das</strong> Schweigen zu<br />

brechen <strong>und</strong> sich Unterstützung<br />

zu suchen.<br />

Erzählt<br />

wird der <strong>Film</strong> aus der Perspektive des<br />

Mädchens<br />

Anne.<br />

V2069<br />

<strong>Kinder</strong> als Sklaven<br />

Magnus Bergmar, S, 1994, 31 Min., F,<br />

Die Dokumentation beschreibt den<br />

Tagesablauf <strong>und</strong> die Lebensumstände von<br />

<strong>Kinder</strong>n die nie eine Kindheit kannten. Am<br />

Beispiel von zwei Dörfern in Pakistan versucht<br />

<strong>das</strong> <strong>Film</strong>team die generellen Machenschaften<br />

von Teppichfabrikanten aufzudecken. Von<br />

sechs Uhr morgens bis sieben Uhr abends<br />

arbeiten vier- bis vierzehnjährige Jungen <strong>und</strong><br />

Mädchen in faktischer Leibeigenschaft der<br />

Firmeninhaber. Sie werden misshandelt,<br />

vergewaltigt, geschlagen, wenn sie flüchten<br />

wollen <strong>und</strong> angekettet. Trotz gesetzlicher<br />

Verbote von Leibeigenschaft <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong>arbeit<br />

wird dies stillschweigend geduldet. Organisationen,<br />

die diese Situation ändern wollen,<br />

können sich landesintern nicht durchsetzen...


V3917<br />

<strong>Kinder</strong> sind unschlagbar! Keine Gewalt in<br />

der Erziehung<br />

Heike M<strong>und</strong>zeck, D, 2001, 54 Min., F,<br />

Seit November 2000 ist es Gesetz: '<strong>Kinder</strong><br />

haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung.<br />

Körperliche Bestrafungen, seelische<br />

Verletzungen <strong>und</strong> andere entwürdigende<br />

Maßnahmen sind unzulässig' (§ 1631 Abs. 2<br />

BGB). Doch dieser neue Gr<strong>und</strong>satz im Range<br />

eines eigenen Rechtes, <strong>das</strong> <strong>Kinder</strong> zu<br />

Partizipanten der Erziehung macht, muss in<br />

der Bevölkerung als verbindlich erst allgemein<br />

bekannt <strong>und</strong> durchgesetzt werden. Dazu ist<br />

breite Aufklärungsarbeit nötig. <strong>Kinder</strong>,<br />

Jugendliche, Eltern, Erzieherinnen <strong>und</strong><br />

Psychologen kommen mit ihren Erfahrungen<br />

<strong>und</strong><br />

Ansichten zur gewaltfreien Erziehung,<br />

zu<br />

Strafen <strong>und</strong> zu Alternativen im Umgang<br />

miteinander<br />

zu Wort.<br />

V2827<br />

<strong>Kinder</strong>arbeit<br />

Miriam Schuler, D, 1996, 7 Min.,<br />

F,<br />

Die<br />

Dokumentation zeigt an vier Beispielen<br />

verschiedene<br />

Formen der <strong>Kinder</strong>arbeit in<br />

Ländern<br />

der<br />

"Dritten Welt".<br />

V1067<br />

<strong>Kinder</strong>dorf Rio<br />

Marietta Peitz, D, 1990, 15 Min., F,<br />

Als Hilfskräfte, Müllsammler <strong>und</strong> Prostituierte<br />

führen die Straßenkinder von Rio de Janeiro<br />

ihren täglichen Kampf ums Überleben. Ohne<br />

Hilfe von außen haben sie keine Chance.<br />

<strong>Kinder</strong>dorf Rio ist ein Modell, <strong>das</strong> den<br />

Teufelskreis von Armut, Hunger <strong>und</strong><br />

Verzweiflung durchbrechen will. Hier finden die<br />

ehemaligen Abandonados in Familien ein<br />

neues Zuhause,<br />

erhalten sie eine Schul- <strong>und</strong><br />

Berufsausbildung.<br />

Der Videofilm stellt dieses<br />

hoffnungsvolle Projekt<br />

vor.<br />

V3364<br />

Das <strong>Kinder</strong>hospiz<br />

Cathrin Caspar , D, 2003, 29 Min., F,<br />

In Hamburg gibt es <strong>das</strong> Hospiz 'Sternenbrücke',<br />

in dem totkranke <strong>Kinder</strong> zusammen<br />

mit ihren Familien die letzte Lebenszeit<br />

verbringen können. Der <strong>Film</strong> porträtiert<br />

die<br />

Arbeit<br />

dieses Hauses, die auch darin besteht ,<br />

Familien zusammen mit ihrem kranken Kind<br />

einen Erholungsurlaub<br />

anzubieten.<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

11<br />

V3528<br />

Kiriku <strong>und</strong> die Zauberin<br />

Michel Ocelot, B, F, 1998, 70 Min., F,<br />

Ein winziges, soeben erst auf die Welt<br />

gekommenes Kind macht sich sorg- <strong>und</strong><br />

angstlos auf, um sein afrikanisches Heimatdorf<br />

aus der Gewalt einer bösen Hexe zu befreien.<br />

Ein<br />

für <strong>Kinder</strong> konzipierter Zeichentrickfilm,<br />

angesiedelt zwischen<br />

munter erzähltem<br />

Abenteuer-Märchen<br />

<strong>und</strong> mythischer Legende<br />

V2177<br />

Das Leid erträglich machen - Unterricht<br />

im<br />

Krankenhaus<br />

Paul Schwarz, D, 1994, 30 Min., F,<br />

Der Dokumentarfilm über Unterricht im<br />

Krankenhaus wurde<br />

auf der <strong>Kinder</strong>abteilung<br />

der<br />

Uni-Klinik in Mainz <strong>und</strong> in der <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendpsychatrischen<br />

Abteilung des Pfalz-<br />

Instituts gedreht.<br />

V1966<br />

Mama ist tot - Wie <strong>Kinder</strong> trauern<br />

Isabel Löchte, D, 1995, 30 Min., F,<br />

Die Dokumentation zeigt an den Beispielen<br />

dreier Familien, wie der Tod eines Elternteils<br />

bewältigt werden kann. Es kommen dabei<br />

sieben betroffene <strong>Kinder</strong> bzw. Jugendliche<br />

(drei Mädchen <strong>und</strong> vier Jungen), zwei Mütter<br />

<strong>und</strong> ein Vater zu Wort, die ihre Erfahrungen im<br />

Umgang mit dem Verlust des geliebten Menschen<br />

schildern. Sie sprechen über Empfindungen,<br />

Einstellungen <strong>und</strong> Handlungen, die in<br />

dieser Lebenssituation ihren Alltag bestimmen.<br />

Es wird deutlich, <strong>das</strong>s Trauernde<br />

unterschied-<br />

liche<br />

Empfindungen <strong>und</strong> Bewältigungsmuster<br />

haben, mitbestimmt<br />

von persönlichen <strong>und</strong><br />

sozialen Möglichkeiten.<br />

V3965<br />

Mein kleines Kind<br />

Katja Baumgarten, D, 2001, 87 Min., F,<br />

Ultraschalluntersuchung in der Mitte der<br />

Schwangerschaft. Diagnose: "Komplexes<br />

Fehlbildungssyndrom in der 21. Schwangerschaftswoche,<br />

Verdacht auf Chromosomenanomalie.<br />

Die Prognose muss als deutlich<br />

schlecht bezeichnet werden." "Sie müssen<br />

entscheiden!" sagt der Facharzt für Pränataldiagnostik<br />

zu Katja Baumgarten. "Die sofortige<br />

Beendigung der Schwangerschaft ist in einer<br />

solchen Situation der übliche Weg." Der<br />

autobiographische Dokumentarfilm handelt<br />

vom Dasein, von Geburt <strong>und</strong> Abschied des<br />

kleinen Martin Tim, von persönlichen Fragen<br />

<strong>und</strong> Entwicklungen nach der Konfrontation mit


der bestürzenden Diagnose - vor allem von der<br />

plötzlichen Forderung, über die Dauer des<br />

Lebens <strong>und</strong><br />

die Bedingungen des Todes eines<br />

Kindes entscheiden zu müssen.<br />

V1745<br />

Montagskinder... 6 Partnerschaft zwischen<br />

Eltern <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong>n<br />

Erich Neureuther/Katja Neureuther, D, 1995,<br />

28 Min., F,<br />

Die fünfzehnjährige Dagi wünscht sich von<br />

ihrem Vater zum Geburtstag, einen Tag mit<br />

ihm allein zu verbringen, da dieser - nicht<br />

zuletzt aus beruflichen Gründen - wenig Zeit<br />

für sie hat. Der Vater erfüllt ihr den Wunsch<br />

<strong>und</strong> lässt sich einiges einfallen. Vater <strong>und</strong><br />

Tochter leben in unterschiedlichen Welten. So<br />

sehr sich der Vater bemüht, Dagi einen<br />

schönen<br />

Tag zu schenken <strong>und</strong> von dieser<br />

auch artig mit scheinbar überschwänglicher<br />

Freude belohnt<br />

wird, so unfähig sind doch<br />

beide zu einem echten Gespräch.<br />

V3099<br />

Opas Engel<br />

Katrin Magnitz, D, 2002, 7 Min., F,<br />

Ein kleiner Junge besucht seinen schwerkranken<br />

Großvater im Krankenhaus. Über den Tod<br />

des Großvaters tröstet ihn die Nähe hinweg,<br />

die er immer zu ihm hatte <strong>und</strong> <strong>das</strong>s er soviel<br />

aus dessen Leben erzählt bekommen hat. Das<br />

Leben des Großvaters wird in einer großen<br />

Rückblende erzählt, wobei<br />

sich die beiden<br />

Figuren<br />

stark ähneln - ein Bild dafür, <strong>das</strong>s <strong>das</strong><br />

Selbstbewusstsein<br />

<strong>und</strong> die Glaubenssicherheit<br />

des alten Menschen auf den Jungen<br />

übergegangen sind.<br />

V3850<br />

Quiero ser - Gestohlene Träume<br />

Florian Gallenberger, D, MEX, 1999, 34Min., F,<br />

Zwei elternlose Brüder schlagen sich alleine<br />

auf den Straßen von Mexico City durchs<br />

Leben.<br />

Als der Ältere sich verliebt <strong>und</strong> die<br />

gemeinsamen<br />

Ersparnisse plündert, nimmt der<br />

Kleine enttäuscht<br />

Reißaus. Viele Jahre später<br />

treffen sie unversehens<br />

wieder aufeinander.<br />

V1868<br />

Die Rabenmutter<br />

Heidi Umbreit/Bernd Umbreit, D, 1995, 29<br />

Min., F,<br />

In diesem <strong>Film</strong> berichten vier Frauen mit den<br />

unterschiedlichsten Erfahrungen sehr ehrlich<br />

<strong>und</strong> offen, warum sie ihr Kind zur Adoption<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

12<br />

freigegeben haben <strong>und</strong> wie sie mit dieser<br />

Situation fertig werden. Frauen, die wollten,<br />

<strong>das</strong>s<br />

ihr Kind lebt <strong>und</strong> <strong>das</strong> bekommt, was sie<br />

ihnen zur Zeit<br />

der Geburt nicht geben konnten:<br />

Geborgenheit,<br />

eine glückliche, sorgenfreie<br />

Kindheit in einer intakten Familie.<br />

V3367<br />

SAM <strong>und</strong> TIM - Geboren an der Grenze zum<br />

Leben<br />

Heidi <strong>und</strong> Bernd Umbreit, D , 2003, 43 Min., F ,<br />

Am Leben halten oder sterben lassen? Alles<br />

tun was medizinisch möglich ist oder Abschied<br />

nehmen, bevor <strong>das</strong> Leben richtig begonnen<br />

hat? Kein Mensch wünscht sich solche Fragen<br />

beantworten zu müssen. Aber solche Fragen<br />

werden Eltern gestellt, weil die moderne<br />

Frühgeborenenmedizin immer mehr möglich<br />

macht <strong>und</strong> die Hoffnung weckt, es könne doch<br />

alles gut werden. Die Zwillinge Sam <strong>und</strong> Tim<br />

sind nach nur 23 <strong>Woche</strong>n Schwangerschaft,<br />

vier Monate zu früh auf die Welt gekommen.<br />

Ihre Eltern haben sich für maximale Therapie<br />

entschieden,<br />

<strong>das</strong>s die Ärzte alles tun werden,<br />

damit<br />

ihre <strong>Kinder</strong> am Leben bleiben. Der <strong>Film</strong><br />

zeigt in beeindruckenden Bildern den Überle-<br />

benskampf<br />

der extrem unreifen Frühgebo-<br />

renen.<br />

V1169<br />

Scheidung<br />

Nancy Gould, NL, 1980-1981, 27 Min., F,<br />

Ein zwölfjähriges Mädchen muss erleben, wie<br />

sich ihre Eltern andauernd streiten. Sie steht<br />

zwischen den beiden. Die Sorge um die<br />

Situation<br />

ihrer Eltern bringt sie in schulische<br />

Schwierigkeiten. Der <strong>Film</strong> zeigt Verhaltens-<br />

weisen, Belastungen<br />

<strong>und</strong> Nöte von <strong>Kinder</strong>n,<br />

wenn die Ehe der Eltern in die Brüche geht.<br />

V2430<br />

Sientje<br />

Christa Moesker, NL, 1997, 5 Min., F,<br />

Ein kleines Mädchen hat sich mit seinen Eltern<br />

gestritten <strong>und</strong> kommt in sein Zimmer. Dort<br />

entladen sich seine Wut <strong>und</strong> seine Ohnmacht<br />

in einer Vielzahl von Gewalttaten. Am Ende ist<br />

Sientje völlig erschöpft. Da öffnet sich die Türe<br />

ihres Zimmers <strong>und</strong> die Mutter ruft. "Mama!",<br />

entfährt es der Kleinen erleichtert, <strong>und</strong> am<br />

Ende stürmt sie glücklich los.Psychologisch<br />

<strong>und</strong><br />

animationstechnisch<br />

stimmige Studie zu<br />

einem<br />

Thema, <strong>das</strong> bereits kleinste <strong>Kinder</strong><br />

betrifft - aber auch Jugendliche <strong>und</strong> mancher<br />

Erwachsene können sich in Sientje<br />

wiederfinden.


Dokumentationen<br />

zu unterschiedlichen<br />

Aspekten der Arbeit in SOS-<strong>Kinder</strong>dörfern:<br />

Beschreibung des Alltags, der Arbeit der<br />

<strong>Kinder</strong>dorfmütter sowie des pädagogischen<br />

Erziehungskonzeptes.<br />

Länge: 10 - 25 Min.<br />

V3994<br />

In Beziehungen<br />

Geborgenheit erfahren<br />

V3992<br />

Leben<br />

<strong>und</strong> Arbeiten im SOS-<strong>Kinder</strong>dorf<br />

V3999<br />

SOS <strong>Kinder</strong>dorf<br />

Brandenburg<br />

(Sachsen)<br />

V3998<br />

SOS <strong>Kinder</strong>dorf<br />

Sachsen<br />

V3996<br />

SOS-<strong>Kinder</strong>dorf<br />

Saar<br />

V3997<br />

SOS-<strong>Kinder</strong>dorf<br />

Württemberg (Sachsen)<br />

V3999<br />

SOS <strong>Kinder</strong>dorf Brandenburg (Sachsen)<br />

V3995<br />

Das SOS- Mütterzentrum<br />

Salzgitter<br />

V1088<br />

Tatort Familie<br />

Claus Strigel/Bertram Verhaag, D, 1989, 46<br />

Min., F,<br />

Sexueller Missbrauch von <strong>Kinder</strong>n geschieht<br />

nicht nur durch ihnen fremde Personen,<br />

sondern oft durch Mitglieder der eigenen<br />

Familie. Der <strong>Film</strong> wendet sich vor allem an<br />

Erziehende, die mit diesem Problem konfron<br />

tiert<br />

sind; er zeigt Gespräche mit Betroffenen,<br />

stellt Wege zur Verarbeitung von Missbrauchserfahrungen<br />

vor <strong>und</strong> dokumentiert ein<br />

Präventionsprojekt<br />

an Schulen. Auf jeden<br />

voyeuristischen Effekt wird verzichtet.<br />

V3805<br />

Versteck für einen H<strong>und</strong><br />

Aviva Barkhourdarian, D, 2001, 25 Min., F,<br />

Janine möchte einen H<strong>und</strong> haben, aber ihre<br />

Mutter erlaubt es nicht. Eines Tages läuft ihr<br />

ein H<strong>und</strong> zu, den sie Polo nennt. Was tun?<br />

Schwierigkeiten kommen auf Janine zu: Sie<br />

muss Polo verstecken, die Mutter darf nichts<br />

merken,<br />

<strong>und</strong> dann ist da auch noch der Auto-<br />

händler<br />

Ede Bauer, <strong>das</strong> eigentliche Herrchen<br />

des H<strong>und</strong>es.<br />

Er hat <strong>das</strong> Tier schlecht behan-<br />

delt, aber<br />

nun sucht er ihn doch ganz<br />

dringend.<br />

Wie gut, <strong>das</strong>s Janine tatkräftige Fre<strong>und</strong>e hat.<br />

V1856<br />

Wenn <strong>Kinder</strong> zur Flasche greifen<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

13<br />

Sybille Schönemann, D, 1995, 45 Min., F,<br />

Die Droge Alkohol - ein gesellschaftliches<br />

Tabu? Umso mehr, wenn es um alkoholkranke<br />

<strong>Kinder</strong> geht!? Viel zu spät wird<br />

oft von den<br />

Betroffenen<br />

selbst die eigene Abhängigkeit<br />

<strong>und</strong> die Ausweglosigkeit<br />

der Sucht erkannt,<br />

<strong>und</strong> vielen<br />

gelingt es zudem noch, ihre Familie<br />

<strong>und</strong> ihre nähere Umwelt im unklaren über ihren<br />

Alkoholkonsum zu lassen.<br />

V1854<br />

Wie Sekten <strong>Kinder</strong> krank machen<br />

Gaby Fuest/Monika Schuck, D, 1995, 9 Min. ,<br />

F,<br />

Allein in Deutschland schätzt man 100.000<br />

<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche, die in eine Sekte<br />

hineingeboren wurden oder<br />

über ihre Eltern in<br />

eine<br />

Sekte hineingerieten. Wie leidvoll eine<br />

solche<br />

Biografie sein kann, wird am Beispiel<br />

dreier <strong>Kinder</strong><br />

verdeutlicht, die bei den Zeugen<br />

Jehovas bzw. mit<br />

der Scientology-Church<br />

aufwuchsen.<br />

V3594<br />

Wo is' Mama?<br />

Kirsten Esch, D, 1999, 15 Min., F,<br />

Antje Potthoff ist Journalistin. Sie schreibt für<br />

renommierte Zeitungen, muss oft für Recherchen<br />

längere Reisen machen, denn sie ist gut<br />

im Geschäft. Und sie ist schwanger - mit dem<br />

sechsten Kind. Mit ihrem Mann <strong>und</strong> den<br />

bislang fünf <strong>Kinder</strong>n lebt sie in Norddeutsch<br />

land<br />

auf dem Land. Ein nicht eben häufig<br />

praktiziertes<br />

"Rollenmodell". Es irritiert viele<br />

Leute an<br />

dieser Familie gewaltig: Sie verdient<br />

<strong>das</strong> Geld. Er ist zuhause bei den <strong>Kinder</strong>n,<br />

wäscht, kocht, putzt <strong>und</strong> backt...<br />

V3621<br />

Wunsch <strong>Kinder</strong> - Um welchen Preis?<br />

Ute Wagner-Oswald, D, 2000, 18 Min., F,<br />

Der Wunsch nach einem Kind ist ein elementares<br />

Bedürfnis, er bleibt aber in Deutschland<br />

über einer Million verschiedener Paare aus<br />

unterschiedlichen Gründen unerfüllt. Die<br />

boomende Fortpflanzungsindustrie entwickelt<br />

Möglichkeiten, wie z.B. die "Mikro-Injektion",<br />

die immer weiter in Grenzbereiche des<br />

menschlichen<br />

Lebens vordringen. Viele Paare<br />

wollen sich<br />

nicht abfinden <strong>und</strong> greifen zu<br />

Techniken,<br />

deren Konsequenzen nicht<br />

abzusehen sind. So zum Beispiel Sabine<br />

<strong>und</strong><br />

George, die die <strong>Film</strong>emacherin begleitet.<br />

V3166


Wunschkind @us dem Internet<br />

Christiane Meier, D, 2000, 30 Min., F,<br />

Paare <strong>und</strong> allein stehende Frauen legen immer<br />

mehr Wert auf <strong>das</strong> Aussehen, die Intelligenz,<br />

die künstlerischen oder sonstigen Fähigkeiten<br />

<strong>und</strong> den Charakter ihrer <strong>Kinder</strong>. Durch die<br />

Auswahl von Spermien <strong>und</strong> Eizellen aus dem<br />

Angebot<br />

darauf spezialisierter Firmen Einfluss<br />

versuchen sie,<br />

aktiv Einfluss darauf zu nehem.<br />

Wie weit<br />

soll die Verfügungsgewalt über<br />

menschliches Leben durch den Menschen<br />

gehen?<br />

V244<br />

Der Zappler<br />

Wolfram Deutschmann, D, 1982, 70 Min., F,<br />

Stefan, 12 Jahre alt <strong>und</strong> spastisch gelähmt,<br />

zieht mit seiner Mutter in eine neue Stadt. Im<br />

Rollstuhl versucht er, seine Umgebung zu<br />

erobern, wird aber von den <strong>Kinder</strong>n wegen<br />

seiner Krankheit als "Zappler" abgelehnt. Er<br />

gewinnt sie<br />

erst zu Fre<strong>und</strong>en, nachdem sich<br />

die<br />

erhoffte Operation als aussichtslos erweist.<br />

Ein vom Thema her wichtiger <strong>Film</strong> zur Stellung<br />

von behinderten<br />

<strong>Kinder</strong>n in der Gesellschaft.<br />

Nach dem Buch von Ernst<br />

Klee. Prädikat:<br />

wertvoll.<br />

V1458<br />

Das Zimmer<br />

Jeff Balsmeyer, USA, 1991, 12 Min., F,<br />

Ein Vater lebt in krankhafter Angst vor der<br />

Außenwelt. Er versucht, die Familie zu<br />

"beschützen", verbarrikadiert alle Türen <strong>und</strong><br />

Fenster <strong>und</strong> lebt mit seiner Frau <strong>und</strong> seinem<br />

Sohn wie in einem Gefängnis. Der<br />

Wunsch<br />

des<br />

Jungen, die Welt draußen kennen zu<br />

lernen, ist<br />

so stark, <strong>das</strong>s er sogar die Mauern<br />

zum Einsturz<br />

bringt. Sein Zimmer landet mitten<br />

auf der Straße. Er ist endlich frei <strong>und</strong> in der<br />

Welt, die er nun erk<strong>und</strong>en wird.<br />

V3141<br />

Zum Töten erzogen - <strong>Kinder</strong> in Mosambik<br />

Bert Herfen, Martin Schorn, D, 1995, 30 Min.,<br />

F,<br />

Fast die Hälfte der durch den 17-jährigen<br />

Bürgerkrieg in Mosambik entwurzelten <strong>und</strong> ins<br />

Elend gestoßenen 16 Millionen Menschen sind<br />

<strong>Kinder</strong>: Mädchen <strong>und</strong> Jungen unter 15 Jahren.<br />

Viele tausend Jungen waren von den "prowestlichen"<br />

Renamo-Rebellen entführt <strong>und</strong> in<br />

Kampfbasen zum Hassen, Foltern <strong>und</strong> Töten<br />

abgerichtet worden. Als <strong>Kinder</strong>soldaten<br />

wurden sie gezwungen, diese "Fähigkeiten"<br />

anzuwenden, wollten sie nicht <strong>das</strong> eigene<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

14<br />

Leben riskieren. Der <strong>Film</strong> berichtet, wie<br />

Ordensleute, Mitarbeiter von Nicht-Regierungs-Organisationen<br />

<strong>und</strong> einheimische<br />

Familien<br />

versuchen, diesen <strong>Kinder</strong>n inmitten<br />

aller<br />

Armut auf dem Weg in ein sinnvolles<br />

Leben beizustehen - ohne Angst <strong>und</strong> Misstrauen.<br />

Die Erinnerungen an die schrecklichen<br />

Jahre werden sie nicht auslöschen können...<br />

3.<br />

Entwicklung <strong>und</strong> Erziehung<br />

in den ersten Lebensjahren…<br />

Diareihen<br />

L1004<br />

Ein Buch für Bruno<br />

Nikolaus Heidelbach, D, 1997, 40 Dias, F/ 1<br />

Bilderbuch, 1 pädagog. Begleitheft,<br />

Die begeisterte Leseratte Ulla entführt <strong>das</strong><br />

Konsum-Kind Bruno mittels eines riesen-<br />

großen<br />

geheimnisvollen Zauberbuches in die<br />

Unendlichkeit der Bücherwelt. Wir begleiten<br />

die <strong>Kinder</strong><br />

in eine Welt der ungezähmten<br />

Fantasie<br />

<strong>und</strong> hintergründiger Symbole, in<br />

Landschaften mit viel Magie <strong>und</strong> surrealen<br />

Elementen.<br />

L986<br />

fünfter sein<br />

Ernst Jandl (Autor)/ Norman Junge (Illustrator),<br />

D, 1998 (Bilderbuchkino), 17 Dias, F/1<br />

Bilderbuch, 1 pädagog. Begleitheft,<br />

Unter der Tür schiebt sich ein spaltbreit Licht in<br />

den geheimnisvollen, düsteren Raum. Da<br />

sitzen fünf lädierte bemitleidenswerte Spielzeugwesen,<br />

aufgereiht auf Wartezimmer-<br />

Stühlen. Dann aber kommt Bewegung in die<br />

Szene: "Tür auf einer raus", helles Licht flutet<br />

aus dem Behandlungszimmer, ein geheilter<br />

Marienkäfer rollt davon. Jetzt kann natürlich<br />

wieder "Einer rein" - in diesem Fall der flügel-<br />

lose Pinguin, was für den letzte in der Stuhlreihe<br />

bedeutet: "vierter sein". Baumelndes<br />

Hängelampenlicht begleitet schwungvoll alle,<br />

die in der Tür verschwinden, um kurz danach<br />

kuriert <strong>und</strong> glücklich<br />

wieder aufzutauchen.<br />

Schließlich<br />

kommt Pinocchio mit dem los<br />

"fünfter sein" auch mal dran <strong>und</strong> er sagt<br />

"tagherrdoktor".<br />

Und da sehen wir ihn, den<br />

erfolgreichen<br />

"heil-reparierenden" Puppendoktor<br />

mit Stethoskop <strong>und</strong> Schraubenschlüssel…


L1008<br />

Kein Tag für Juli<br />

Sylvia Näger / Friedemann Schuchardt, D,<br />

2000, 27 Dias, F, 1 Bilderbuch, 1 pädagog.<br />

Begleitheft,<br />

Der knapp fünfjährige Juli hat einen richtigen<br />

Katastrophentag.<br />

Mama hat verschlafen, <strong>das</strong><br />

heißgeliebte<br />

Glühwürmchen ist verschw<strong>und</strong>en,<br />

<strong>und</strong> im <strong>Kinder</strong>garten kriegt er beim Umziehen<br />

den Jeansknopf<br />

nicht zu... Dass der verquere<br />

Tag doch noch gerettet<br />

wird, dafür sorgen<br />

Papas Arme, in denen Juli sich<br />

ausheult, <strong>und</strong><br />

ein glücklicher Zufall...<br />

L466 - L470<br />

Sechsteilige Reihe<br />

<strong>Kinder</strong>-Meditationen 1 – 6<br />

D, 1979, jeweils<br />

8 Dias, F,<br />

L1002<br />

Lorenz ganz allein<br />

D, 1998, 22 Dias, F/ 1 Bilderbuch, 1 pädagog.<br />

Begleitheft,<br />

Dia-Geschichte <strong>und</strong> Bilderbuch<br />

vom kleinen<br />

Hasen Lorenz, der sich auf eine Reise macht<br />

<strong>und</strong> dabei groß wird.<br />

L1040<br />

Maxi, der Schüchterne-I/II<br />

Gilles Tibo u. Pef / Sylvia Näger, D, 2002, 20<br />

Dias, 1 Bilderbuch, 1 päd. Begleitheft,<br />

Wird Maxi angesprochen, verfärbt sich sein<br />

Gesicht so rot wie eine Tomate. Maxi hasst rot<br />

- trotzdem wünscht er sich einen kleinen roten<br />

Fisch. Den nennt er Tom, <strong>das</strong> kommt von<br />

Tomate. Und Tom ist genauso schüchtern wie<br />

Maxi. Ihm zeigt er dies <strong>und</strong> zeigt ihm <strong>das</strong> <strong>und</strong><br />

als er mit dem Aquarium auf<br />

der Lenkstange in<br />

den<br />

Park fährt, kommen sofort<br />

<strong>Kinder</strong> auf ihn<br />

zu <strong>und</strong> wollen alles über seinen Fisch wissen.<br />

Und er? Er gibt einfach Antwort.<br />

Wenn Maxi<br />

von Tom<br />

erzählen kann, sind seine Ängste <strong>und</strong><br />

die Schüchternheit verschw<strong>und</strong>en.<br />

Dank Tom<br />

hat Maxi nicht nur sich selbst, sondern auch<br />

echte Fre<strong>und</strong>e gef<strong>und</strong>en.<br />

L968<br />

Mit<br />

<strong>Kinder</strong>n Feste feiern<br />

Thomas<br />

Reuter, Waltraud Fink-Klein, D, 1997,<br />

12 Dias/Arbeitsbuch,<br />

Ein Leitfaden<br />

zur Gestaltung der wichtigsten<br />

Feste im Verlauf des Jahres. Hintergründe <strong>und</strong><br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

15<br />

Brauchtum der wichtigsten religiösen Feste<br />

werden <strong>Kinder</strong>n spielerisch vermittelt.<br />

L332<br />

Mut ter, Vater,<br />

Kind<br />

D, 1995,<br />

20 Dias, F,<br />

Line hat den lebhaften Malte lieber als Daniel.<br />

Aber bei Malte soll sie immer nur kochen. Wo<br />

sie doch viel lieber Cowboy sein will. Ob Line<br />

nicht vielleicht doch<br />

besser Daniel heiratet...?<br />

L1001<br />

Papa !<br />

Sylvia Näger / Philippe Corentin D, F, 1995/<br />

1998, 23 Dias, F, 1 Bilderbuch, 1 pädagog.<br />

Begleitheft,<br />

Erscheint abends zur Schlafenszeit ein grünes<br />

Ungeheuer im Bett, kreischt <strong>das</strong> Menschenkind<br />

nach dem Papa. Sieht ein kleines grünes<br />

Ungeheuer zur Schlafenszeit plötzlich einen<br />

kleinen Menschen neben sich im Bett liegen,<br />

macht es <strong>das</strong>selbe. Auf derlei Hilfeschreie<br />

reagieren Papas von Monstern genauso gut<br />

wie Menschenväter. Und Mamas von Monstern<br />

tragen gleichartige<br />

Blümchenkleider <strong>und</strong><br />

führen<br />

genauso<br />

abendliche Angstträume auf<br />

zuviel Apfel- oder Tausendfüßlertorte zurück,<br />

wie die menschlichen Mütter. So wechseln die<br />

Bilder vom Monsterhaushalt in die Menschen-<br />

wohnung, verweben kleine Unterschiede<br />

<strong>und</strong><br />

große Ähnlichkeiten so komisch<br />

<strong>und</strong> geheim-<br />

nisvoll, <strong>das</strong>s sich die Frage stellt: Geträumt<br />

oder wahr?<br />

L329<br />

Pernix. Die Abenteuer eines kleinen<br />

Sauriers im Urzeitwald<br />

Dr. Hans Gärtner, D, 1995, 20 Dias, F,<br />

In stimmungsvollen Bildern beschreibt der<br />

Autor den Alltag von Pernix, dem kleinen<br />

Raubsaurier.<br />

L1003<br />

Das Weihnachtswunschtraumbett<br />

D,<br />

1998, 14 Dias, F/ 1 Bilderbuch, 1 pädagog.<br />

Begleitheft,<br />

Dia-Geschichte <strong>und</strong> Bilderbuch über die<br />

Geschichte eines fast unmöglichen<br />

Weihnachtswunsches,<br />

der w<strong>und</strong>erbarerweise<br />

doch wahr wird.<br />

Eignung: Elementarbereich; <strong>Kinder</strong>; Eltern;<br />

Erzieher;<br />

ab 4


Medienpakete, Overheadfolien,<br />

Ausstellungen, Bücherkoffer<br />

MP9<br />

Komm mit auf meine Traumwolke<br />

Elke Bräunling, D, 1998, 1 Audiokassette, 75<br />

Textseiten mit Vorlesegeschichten, Gedichten<br />

<strong>und</strong> Liedern, Bastelideen <strong>und</strong> methodischen<br />

Anregungen,<br />

Vielen <strong>Kinder</strong>n fällt es schwer, Ruhe <strong>und</strong> Stille<br />

zu erleben, sich zu beschäftigen <strong>und</strong><br />

eigene<br />

Phantasie<br />

zu entfalten. Im folgenden sollen<br />

Reisen ins Innere bewusst unternommen<br />

werden mit dem<br />

Ziel, sowohl seelische als<br />

auch geistig<br />

<strong>und</strong> körperliche Vorstellungskräfte<br />

<strong>und</strong> Entwicklungen zu fördern. Geschichten,<br />

Gedichte, Lieder, Fantasiereisen,<br />

Stilleübungen,<br />

Spiel-, Bastel- <strong>und</strong> Bewegungsvorschläge<br />

mit Praxisanleitungen laden die <strong>Kinder</strong> ein, ihre<br />

Fantasie auf Reisen zu schicken.<br />

OV29<br />

Damit <strong>das</strong> Leben gelingt<br />

D, 1988, 27 Folien, 1 Textheft,<br />

Das vorliegende Folienset will Schülerinnen<br />

<strong>und</strong><br />

Schülern des Primarbereiches helfen, sich<br />

<strong>und</strong> <strong>das</strong> noch<br />

vor ihnen liegende Leben, in<br />

den Kontext<br />

"Schöpfung - Schöpfer - (Lebens)-<br />

Gemeinschaft - Zukunft" zu setzen <strong>und</strong> eine<br />

Basis des Vertrauens <strong>und</strong> des (Lebens)Mutes<br />

zu entwickeln. Bildbeispiele aus der Malerei,<br />

der Grafik <strong>und</strong> der Karikatur wollen diesen<br />

Prozess in Gang bringen <strong>und</strong> ihn unterstützend<br />

fördern.<br />

AS17<br />

<strong>das</strong> erste Lebensjahr<br />

D, 1999, 20 Bilder <strong>und</strong> 6 Texttafeln,<br />

Das erste Lebensjahr ist ein Kursmodell der<br />

Elternbildung. Es ist ein Eltern-Kind-Kurs, in<br />

den Eltern zusammen mit Ihren Babys<br />

kommen. Die Eltern werden unterstützt, ihr<br />

Baby in seinem ersten Lebensjahr zu<br />

verstehen <strong>und</strong><br />

sicher zu begleiten. Der Kurs<br />

folgt<br />

dabei in besonderer Weise dem<br />

kleinkindpädagogischen<br />

Ansatz von Emmi<br />

Pikler. Die<br />

Fotografin<br />

Jane Dunker hat<br />

Momente dieser Kursarbeit festgehalten.<br />

In<br />

ihren fotografischen Beobachtungen<br />

von Eltern<br />

<strong>und</strong> Babys in einem Kurs vermittelt sich die<br />

Haltung, zu der Elterbildung ermutigen will:<br />

Aufmerksamkeit <strong>und</strong> Respekt dem Kind<br />

gegenüber.<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

16<br />

BK604<br />

Bücherkoffer: Das erste Lebensjahr<br />

, D, 1999, 29/25 Titel (1 Koffer),<br />

An Büchern für junge Eltern gibt es heute<br />

keinen Mangel. Was aber soll man<br />

auswählen? Die meisten Eltern sind dabei<br />

angewiesen auf Information <strong>und</strong> Unterstützung<br />

- nicht zuletzt darum, weil ihnen <strong>das</strong> früher in<br />

der Herkunftsfamilie <strong>und</strong> Verwandtschaft<br />

selbstverständliche Lebens- <strong>und</strong> Erfahrungswissen<br />

für den Umgang mit Säuglingen<br />

<strong>und</strong><br />

Kleinkindern<br />

fehlt. Diese Zusammenstellung<br />

enthält<br />

ca. 30 Titel zur Entwicklung des<br />

Kindes, zu seiner Pflege, Ernährung<br />

<strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heit, aber auch zur Situation von<br />

Müttern<br />

<strong>und</strong> Vätern in der ersten Zeit ihrer<br />

Elternschaft. Eine Reihe von Titeln folgen den<br />

Gr<strong>und</strong>aussagen der Kleinkindpädagogik der<br />

ungarischen<br />

<strong>Kinder</strong>ärztin Emmi Pikler, die<br />

mehr auf stabile Kontakte <strong>und</strong> auf-merksame<br />

Pflege setzt als auf Ehrgeiz <strong>und</strong> Eile.<br />

Religionspädagogische<br />

Arbeitsmaterialien<br />

RP113<br />

Da wird die Angst ganz klein<br />

Elke Bräunling, Ines Rarisch, D, 1998, 1<br />

Bilderbuch, 71 S.,<br />

18 heitere <strong>und</strong> ernste Geschichten aus der<br />

Erlebniswelt der <strong>Kinder</strong>, die sagen wollen:<br />

Angst ist etwas Alltägliches für jeden<br />

Menschen. Doch mit Gelassenheit <strong>und</strong> etwas<br />

"Köpfchen" kann man es schaffen, <strong>das</strong>s<br />

die<br />

Angst ganz klein wird.<br />

RP23<br />

Symbole des Lebens - Symbole des<br />

Glaubens Band I<br />

Elsbeth Bihler, D, 1998 (3.), Buch, 240 S.,<br />

Der erste Band bringt die Symbole Licht<br />

(<strong>und</strong><br />

Dunkelheit), Sonne, Mond, Sterne,<br />

Regenbogen, Himmel, Wolke, Wind <strong>und</strong><br />

Feuer. Es werden konkrete Möglichkeiten<br />

aufgezeigt, diese Symbole für <strong>Kinder</strong>,<br />

Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene zu erschließen<br />

<strong>und</strong> erfahrbar zu machen.<br />

RP24<br />

Symbole des Lebens - Symbole des<br />

Glaubens<br />

Band II<br />

Elsbeth Bihler, D, 1998 (3.), Buch, 260 S.,<br />

Der zweite Band beschäftigt sich mit den<br />

Symbolen Wasser, Schiff, Wüste, Erde, Berg,<br />

Baum, Weg <strong>und</strong> Kreuz. Es werden konkrete


Möglichkeiten aufgezeigt, diese Symbole<br />

<strong>Kinder</strong> Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene zu<br />

erschließen <strong>und</strong> erfahrbar zu machen.<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

für<br />

RP25<br />

Symbole des Lebens - Symbole des<br />

Glaubens Band III<br />

Elsbeth Bihler, D, 1999 (3.), Buch, 280 S.,<br />

Der dritte Band beschäftigt sich mit den<br />

Symbolen Stein, Brücke, Haus, Stadt, Tür, Brot<br />

<strong>und</strong> Wein,<br />

Fest, Kreis <strong>und</strong> Mitte. Es werden<br />

konkrete Möglichkeiten aufgezeigt, diese<br />

Symbole für <strong>Kinder</strong>, Jugendliche <strong>und</strong><br />

Erwachsene zu erschließen <strong>und</strong> erfahrbar zu<br />

machen. Ein Gesamtregister wertet alle<br />

3<br />

Bände der nun vollständig vorliegenden<br />

Werkbuchreihe aus.<br />

RP317<br />

Und alle machen mit<br />

Ingrid<br />

Biermann / Reinhard Horn, D, 2002<br />

Für <strong>das</strong> Arbeiten nach dem situativen Ansatz<br />

benötigt<br />

die/der Erziehende<br />

schnell<br />

einsetzbares<br />

Material. Dies enthält in großer<br />

Fülle <strong>das</strong> Buch: Geschichten, Fingerspiele,<br />

Bewegungsspiele,<br />

Phantasiereisen, Lieder,<br />

Rezepte, Klanggeschichten u.v.m. Die<br />

beiliegende<br />

CD enthält die 12 neuen Lieder<br />

des Buches <strong>und</strong> 3 Meditationsmusiken.<br />

Videokassetten/DVDs<br />

V2537<br />

The First Snow of Winter - Kleine Ente ganz<br />

groß<br />

Graham Ralph, GB,<br />

1998, 30 Min., F,<br />

Die<br />

Geschichte einer kleinen<br />

Ente, die den<br />

jährlichen<br />

Flug nach Süden verpasst hat <strong>und</strong><br />

alleine in einer Gegend zurückbleibt, wo <strong>das</strong><br />

Wetter immer<br />

ungemütlicher wird <strong>und</strong> niemand<br />

von ihren Fre<strong>und</strong>en mehr da ist, um ihr zu<br />

helfen. Doch die kleine Ente lernt, auf ihren<br />

eigenen Füßen zu stehen. Das sorgt für<br />

komische Momente in einem spannenden <strong>und</strong><br />

aufregenden <strong>Film</strong> darüber, wie Kleine groß<br />

werden können.<br />

V3971<br />

Ich bin ich<br />

Monika Bach, D, 1995, 27 Min.,<br />

F,<br />

Die<br />

Dokumentation zeigt im Vergleich die<br />

Entwicklung dreier <strong>Kinder</strong> im 2. <strong>und</strong> 3.<br />

Lebensjahr.<br />

Die fortschreitende körperliche<br />

17<br />

Geschicklichkeit, Entwicklung von Sprache<br />

<strong>und</strong><br />

Spiel stehen im Vordergr<strong>und</strong>. Dabei wird<br />

gleichermaßen Wert gelegt auf die medizini-<br />

sche Vorsorge, die Wahrnehmung der<br />

Früherkennungsuntersuchungen <strong>und</strong><br />

die<br />

Unterrichtung des <strong>Kinder</strong>arztes über<br />

besondere Beobachtungen.<br />

V3726<br />

Ich schaukle schon auf einem Bein<br />

Erika<br />

Fehse , D, 2002, 55 Min., F,<br />

Aaron (8) <strong>und</strong><br />

Nico (5) bringen Ihre Eltern,<br />

Lehrer<br />

<strong>und</strong><br />

<strong>Kinder</strong>gärtnerinnen oft an den<br />

Rande der<br />

Verweiflung: Sie sind<br />

unaufmerksam, impulsiv, aggressiv<br />

<strong>und</strong><br />

zappelig. Caroline (1) hat <strong>das</strong> erste Lebensjahr<br />

oft mehr schreiend als schlafend verbracht.<br />

Der <strong>Film</strong> begleitet die drei Familien bei ihren<br />

erfolgreichen Versuchen, mit Hilfe von<br />

Verhaltensänderungen die Probleme in den<br />

Griff zu bekommen.<br />

V2533<br />

Hilfe, mein Kind ist fromm<br />

Heike Häcke, D, 1998, 30 Min., F,<br />

Die acht Jahre alte Maxi stellt die existentiellen<br />

Glaubens-Fragen mit kindlicher Neugier. Ihre<br />

Mutter, einst katholisch erzogen <strong>und</strong><br />

mittlerweile recht distanziert gegenüber der<br />

Religion, ist oft ratlos, was sie dem Kind<br />

antworten soll.<br />

V2719<br />

Immer in Bewegung<br />

Renate Zimmer, D, 1991, 31 Min., F,<br />

Die Entwicklung des Kindes ist<br />

ein<br />

ganzheitlicher<br />

Prozess, in dem Bewegung eine<br />

wichtige Bedeutung hat. Die Dokumentation<br />

geht aus von Beobachtungen des<br />

Lebensalltags eines zweijährigen<br />

Kindes. Er<br />

verdeutlicht, wie <strong>das</strong> Kind einerseits seine<br />

Umwelt als Bewegungswelt wahrnimmt, wie<br />

andererseits Technik, Motorisierung <strong>und</strong><br />

Umweltbedingungen seine Bewegungsbedürfnisse<br />

einschränken. Anschließend wird<br />

aufgezeigt, welche Funktion <strong>und</strong> Bedeutung<br />

Bewegung für <strong>Kinder</strong> haben.<br />

V3988<br />

Komm, spiel mit!<br />

Studio Jas-<strong>Film</strong>/B<strong>und</strong>esverband der<br />

Deutschen<br />

Volksbanken <strong>und</strong> Raiffeisenkassen<br />

(BVR), Bonn, D, 1997, 20 Min., F,<br />

Bei dieser<br />

Dokumentation über die Bedeutung<br />

des "Spiels",<br />

seine Geschichte <strong>und</strong> seine


vielen Variationen in Vergangenheit <strong>und</strong><br />

Gegenwart wird versucht, die Bedeutung von<br />

Spielen für <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

aufzuzeigen sowie Spiel als "Spiegelbild von<br />

Zeitgeist" zu definieren. Lernspiele, Beschäfti-<br />

gungs- <strong>und</strong> Ratespiele sowie Wettbewerbsspiele<br />

werden in Beispielen vorgestellt.<br />

V2445<br />

Aufmerksames Miteinander - Der Säugling<br />

<strong>und</strong> der Erwachsene beim Baden<br />

Anna Tardos, Geneviève Appell, H, 1992/<br />

2002, 27 Min., F,<br />

Im Emmi-Pikler-Institut in Budapest wird auf<br />

der Gr<strong>und</strong>lage gearbeitet, <strong>das</strong> jedes Baby zu<br />

einem Dialog fähig ist: mit Blicken, Gesten <strong>und</strong><br />

Bewegungen - vorausgesetzt es fühlt sich<br />

angenommen <strong>und</strong> geliebt. Emmi Pikler<br />

ermutigte Eltern, Erzieherinnen <strong>und</strong> Pflegerin-<br />

nen,<br />

mit dem Kind zu sprechen,<br />

ihm zu sagen,<br />

was<br />

sie tun <strong>und</strong> zu warten, bis der kleine<br />

Mensch bereit<br />

ist, zu kooperieren. Die Pflege<br />

ist für den<br />

Säugling eine gr<strong>und</strong>legende soziale<br />

Erfahrung. Erlebt <strong>das</strong> Kind die Hände des<br />

Erwachsenen als behutsam,<br />

tastend <strong>und</strong><br />

feinfühlig, dann kann es sich entspannen<br />

<strong>und</strong><br />

fühlt sich geborgen. Dadurch<br />

wird die Pflege<br />

zu einem echten Zusammenspiel, in dem die<br />

körperlichen <strong>und</strong> seelischen Bedürfnisse des<br />

Kindes befriedigt werden...<br />

V2446<br />

Die Aufmerksamkeit des Säuglings<br />

während des Spiels<br />

Anna Tardos, Geneviève Appell, H,<br />

1990/2002, 27 Min., F,<br />

Der Impuls zu spielen ist ein genetisch<br />

angelegtes Verhalten, mit dem der Mensch<br />

in<br />

Interaktion mit seiner Umwelt seine Intelligenz<br />

entwickelt. Jedes Kind entwickelt Selbstvertrauen<br />

<strong>und</strong> Kreativität, wenn es von Anfang an<br />

die Möglichkeit<br />

zu freiem Spiel erhält <strong>und</strong> ihm<br />

Zeit gelassen<br />

wird, seine Bewegungen<br />

eigenständig <strong>und</strong> im eigenen Rhythmus zu<br />

entwickeln. Begleitet von der aufmerksamen<br />

Präsenz der Erwachsenen - Mutter, Vater,<br />

Pflegerin oder Tageseltern -, die <strong>das</strong> Kind in<br />

seinem Tun <strong>und</strong> seinem Sein bestätigen,<br />

erforscht es alles in seiner Reichweite,<br />

experimentiert damit <strong>und</strong> entwickelt eine<br />

Lernfreude, die lebenslang anhalten kann...<br />

V2448<br />

Säuglinge <strong>und</strong> Kleinkinder untereinander<br />

Maria Vincze, Geneviève Appell, H, 2000, 53<br />

Min., F,<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

18<br />

In einer Langzeitstudie beobachtete Maria<br />

Vincze eine Gruppe von <strong>Kinder</strong>n, die im Emmi<br />

Pikler Institut<br />

zusammen aufwachsen. Zu<br />

Beginn der Studie waren die <strong>Kinder</strong> drei<br />

Monate alt, am Ende zweieinhalb Jahre. Sie<br />

studierte die Etwicklung der Beziehungen der<br />

<strong>Kinder</strong> zueinander unter vertrauensvollen <strong>und</strong><br />

geborgenen Verhältnissen. Die <strong>Kinder</strong> wurden<br />

in ihren gewohnten Spielbereichen beobachtet,<br />

ohne <strong>das</strong>s in den Tagesverlauf eingegriffen<br />

oder daran etwas verändert wurde...<br />

V1294<br />

Schau'n<br />

Sie mal hin - <strong>das</strong> Baby lacht<br />

Monika Bach, D, 1991-1992, 33 Min., F,<br />

Der <strong>Film</strong> gibt<br />

(zukünftigen) Eltern einen ersten<br />

Einblick in die Entwicklung<br />

von <strong>Kinder</strong>n im<br />

ersten Lebensjahr, die vielfältig <strong>und</strong> unterschiedlich<br />

verlaufen kann. Indem aufgezeigt<br />

wird, <strong>das</strong>s sich jedes Kind anders entwickelt,<br />

werden Leistungsstress <strong>und</strong> mögliche Ängste<br />

der Eltern vermieden. Er hilft zu entscheiden,<br />

in welchen Fällen ärztliche Hilfe in Anspruch<br />

genommen werden soll.<br />

V2447<br />

Sich frei bewegen<br />

Anna Tardos, Agnes Szanto,<br />

H, 1996, 24 Min.,<br />

F,<br />

Bewegungen,<br />

die <strong>das</strong> Kind selbst entdeckt <strong>und</strong><br />

sich<br />

aus eigener Initiative erarbeitet, haben<br />

eine andere<br />

Qualität. Findet ein Kind aus<br />

eigener Kraft<br />

heraus, wie es von der Rückenin<br />

die Bauchlage zu kommt <strong>und</strong> gelingt es ihm,<br />

<strong>das</strong> Aufrichten, Sitzen, Stehen <strong>und</strong> Gehen<br />

selbsttätig zu meistern, entwickelt es Selbstvertrauen<br />

<strong>und</strong> Selbstsicherheit. Das ist die<br />

Entdeckung Emmi Piklers, die der <strong>Film</strong><br />

exemplarisch darstellt…<br />

V3655<br />

Warum<br />

zappelt Philipp ?<br />

Irina Bosse-Kohlhaas, D, 2001, 44 Min., F,<br />

Vorgestellt werden <strong>Kinder</strong> mit ADS-Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom.<br />

Die Autorin beglei-<br />

tet<br />

sie im Familien- <strong>und</strong> Schulalltag <strong>und</strong> zeigt,<br />

wie<br />

schwierig es für sie ist, sich mit den<br />

normalen<br />

Bedingungen des Großwerdens zu<br />

arrangieren. Abschließend setzt sich der<br />

Beitrag kritisch mit dem Thema medikamentöser<br />

Behandlungsmethoden<br />

auseinander.


4. <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>liches Lernen<br />

in Schule <strong>und</strong> Ausbildung<br />

Hörkoffer, Medienpakete, Diareihen,<br />

Overheadfolien<br />

HK1<br />

Hörkoffer<br />

1: Für <strong>Kinder</strong> die hören können:<br />

Musik <strong>und</strong> Abenteuer für junge Hörer<br />

D, 2004,<br />

40 Audio-CDs,<br />

Eine Zusammenstellung von 40 Hörbüchern<br />

(CDs) bei der für jedes Alter (von<br />

3 bis 16<br />

Jahren) <strong>und</strong> jeden Geschmack etwas dabei ist.<br />

Natürlich dürfen so bekannte <strong>und</strong> beliebte<br />

Figuren wie Petterson <strong>und</strong> Findus, <strong>das</strong> Sams,<br />

der Raabe Socke oder die Wilden Hühner<br />

ebenso wenig fehlen wie Werke von Jürgen<br />

Banscherus, Astrid Lindgren oder Peter Lustig.<br />

HK3<br />

Hörkoffer<br />

3: Zeit zum Zuhören<br />

D, 2001, 52 Audiokassetten,<br />

Der zweite " Hörkoffer<br />

für <strong>Kinder</strong>" versucht der<br />

großen Nachfrage nach diesem Medium ge-<br />

recht zu werden. Eine Zusammenstellung<br />

von<br />

34 Hörkassetten mit Hörspielen, Geschichten,<br />

Märchen <strong>und</strong> Sagen sowie 18 Musikkassetten<br />

mit Liedern, Singspielen <strong>und</strong> Musikbeispielen<br />

bildet <strong>das</strong> Angebot für <strong>Kinder</strong> zwischen 4 <strong>und</strong><br />

12. Phantasievolle Hörereig-nisse<br />

aus Worten,<br />

Tönen <strong>und</strong> Musik wollen ein Bindeglied<br />

schaffen zwischen "Hör - <strong>und</strong> Leseerlebnis".<br />

MP12<br />

Baukasten "<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Werbung"<br />

KoPäd Verlag, D, 1999, 1 Videokassette, 1<br />

Audiokassette, 1 Audio-CD, 1 CD-ROM,<br />

Würfel- <strong>und</strong> Kartenspiele, Mal- <strong>und</strong><br />

Bastelbögen, Kopier- <strong>und</strong> Arbeitsblätter,<br />

Texte,<br />

Plakate etc.,<br />

<strong>Kinder</strong><br />

begegnen der tägliche Werbeflut auf<br />

Plakaten <strong>und</strong><br />

Anzeigen, im R<strong>und</strong>funk <strong>und</strong> im<br />

Fernsehen. Die Wirtschaft schätzt die Rolle<br />

von <strong>Kinder</strong>n<br />

als Konsumenten <strong>und</strong> Kaufbeein-<br />

flusser, denn <strong>Kinder</strong> lieben Werbung!<br />

So sind<br />

Hilfestellungen gefragt, die <strong>Kinder</strong>n die Fähigkeit<br />

vermitteln, mit Medien <strong>und</strong> Werbung<br />

sinnvoll <strong>und</strong> selbstverantwortlich umzugehen.<br />

Die Materialien des vorliegende Baukasten<br />

sind darauf abgestimmt, durch spielerische<br />

Aktionen, Wissen zu vermitteln <strong>und</strong><br />

Analysefähigkeiten zu trainieren.<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

19<br />

L940<br />

ABC, der Teufel sitzt im Tee<br />

Sophie Hierl/Hubertus Hierl, D, 1993, 25 Dias,<br />

F,<br />

Eine fantasievolle Gestaltung<br />

des Alphabets.<br />

Jedes Bild enthält zauberhafte Landschaften,<br />

in denen Wörter mit gleichem Anfangsbuchstaben<br />

visualisiert<br />

werden, so sitzt ein Trompete<br />

blasendes Teufelchen neben dem Teddy<br />

mit der Trommel. Nach dem Bilderbuch von<br />

Wilfried Blecher <strong>und</strong> Dirk Walbrecker.<br />

L1045<br />

Dani <strong>und</strong> die Schultüte<br />

Hans Gärtner, Monika Laimgruber / Dr. Hans<br />

Gärtner, D,<br />

2001, 16 Dias, 1 Bilderbuch, 1 päd.<br />

Begleitheft,<br />

Brummo ist Danis Teddybär <strong>und</strong> sein bester<br />

Fre<strong>und</strong>. Deshalb möchte ihn Dani am ersten<br />

Schultag mit in die Schule nehmen. Aber da<br />

hat Mama was dagegen: Sie findet, <strong>das</strong>s Dani<br />

für ein Schmusetier viel zu groß ist. Da hilft nur<br />

eines: Dani muss Brummo heimlich mitnehmen<br />

- <strong>und</strong> er weiß auch schon wie...<br />

L966<br />

<strong>Kinder</strong> brauchen Wildnis<br />

Christa Bug, D, 1995, 32 Dias, F,<br />

Ziel der Serie ist es, <strong>Kinder</strong> bei ihrer kreativen<br />

Beschäftigung zu beobachten, diese Kreativität<br />

zu fördern <strong>und</strong> hin zu orientieren zu einem<br />

sinnvollen Umgang mit der Schöpfung.<br />

L323<br />

Modellversuch "Lern- <strong>und</strong> Spielschule"<br />

Landesmedienzentrum Rheinland-Pfalz, D,<br />

1995, 48 Dias (davon 4 Textdias), F/ 1<br />

Begleitbuch,<br />

Die "Lern- <strong>und</strong> Spielschule" in Diaform<br />

ermöglicht PädagogInnen eine komprimierte<br />

Form der Gr<strong>und</strong>schule. Sie soll vor allem<br />

Anregung geben in der Gestaltung von<br />

Lernräumen, Hilfestellung bei dem Rhythmisieren<br />

zeitlicher Abläufe des Tages- /<br />

<strong>Woche</strong>nplans sowie die Ansätze bieten,<br />

authentische<br />

Lernprozesse durchzuspielen.<br />

Ziele sind: Offener Unterricht, Lernen mit allen<br />

Sinnen <strong>und</strong> projekt- <strong>und</strong> fächerübergreifendes<br />

Lernen. Erkennen von Freiräumen für Veränderung<br />

von Erziehung <strong>und</strong> Unterricht <strong>und</strong><br />

Möglichkeit des Transfers in die eigene Praxis<br />

sowie Weiterführung offener, situativer<br />

Ansätze der vorschulischen Förderung der<br />

Gesamtpersönlichkeit des Kindes.


L767<br />

Morgen komme ich in die Schule<br />

Sophie Hierl/Hubertus Hierl, D, 1989, 20 Dias,<br />

F,<br />

Der kleine Johannes weiß nicht, ob er sich<br />

auf<br />

die Schule freuen soll. Ein erster Blick in die<br />

Schule zerstreut seine Bedenken. Nach dem<br />

Bilderbuch von Mira Lobe <strong>und</strong> Susi Weigel.<br />

L1026<br />

Die Religionen der Welt den <strong>Kinder</strong>n erklärt<br />

Franz Menke, D, 2001, 24 Dias, F, 1 Textheft,<br />

Die Welt scheint immer kleiner zu werden.<br />

Unterschiedliche Kulturen, Völker <strong>und</strong><br />

Religionen begegnen einander,<br />

<strong>und</strong> oft erfährt<br />

man<br />

sich zunächst als fremd<br />

<strong>und</strong> bedrohlich.<br />

Doch<br />

wenn alle wagen, einander kennen zu<br />

lern en,<br />

kann ein Miteinander entstehen, <strong>das</strong><br />

<strong>das</strong> Leben<br />

bunter macht. Franz Menke<br />

vermittelt Mädchen <strong>und</strong> Jungen eine<br />

erste<br />

Kenntnis der großen Religionen unserer Erde,<br />

angefangen<br />

bei den Religionen der Ägypter,<br />

Griechen <strong>und</strong> Römer über die Naturreligionen,<br />

den Hinduismus, den Buddhismus <strong>und</strong> die<br />

chinesische Religion bis hin zu Judentum,<br />

Christentum <strong>und</strong> Islam.<br />

L710<br />

Tom Biber <strong>und</strong> der Neue<br />

Sophie Hierl/Hubertus Hierl, D, 1993, 20 Dias,<br />

F,<br />

In Tom Bibers Waldschulklasse kommt eines<br />

Tages ein Neuer. Er ist grün, hat kein Fell,<br />

sondern Zacken<br />

<strong>und</strong> spricht ägyptisch. Das<br />

Krokodil wird von den Mitschülern ausgelacht<br />

<strong>und</strong> gemieden. Erst ein gemeinsames Fest<br />

lässt die Vorurteile schwinden. Nach dem<br />

Bilderbuch von Oda Johanna Fässler.<br />

OV1053<br />

Ein<br />

eigener Mensch werden<br />

Regina<br />

Wegesin, D, 2001, 6 Folien, 1<br />

Begleitheft,<br />

Ein eigener<br />

Mensch zu werden ist ein<br />

lebenslanger Prozess, <strong>und</strong> vor allem<br />

<strong>Kinder</strong><br />

<strong>und</strong> Jugendliche sind auf dem Weg zu sich<br />

selbst mit einer Fülle von Anforderungen,<br />

Anfragen <strong>und</strong> Angeboten konfrontiert. Die<br />

Auswahl der hier vorliegenden Bildmotive will<br />

den spannenden Prozess der Menschwerdung<br />

illustrieren <strong>und</strong> begleiten.<br />

OV31<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

20<br />

Meditation in der Gr<strong>und</strong>schule<br />

D, 1994, 9 Folien, 1 Begleitheft, 1 Textheft,<br />

Die vorliegende Zusammenstellung von<br />

Bildmotiven will den Unterrichtenden<br />

unterstützen, <strong>das</strong> Thema "Motivation" sowohl<br />

von der didaktischen Seite als auch von der<br />

inhaltsbezogenen<br />

Seite, anzugehen. Unter-<br />

richtsbeispiele<br />

zur möglichen Inhaltsfindung<br />

<strong>und</strong> Zielvorgaben, die durch eine<br />

(Bild)-<br />

Meditation erreicht werden<br />

können, sind z.B.<br />

die<br />

Entdeckung der Geheimnisse<br />

<strong>und</strong><br />

Schönheiten<br />

der Natur; der menschlichen<br />

Gefühle <strong>und</strong> Empfindungen; des "Unsicht-<br />

baren" <strong>und</strong><br />

Bedeutungsvollen - hinter den<br />

sichtbaren Dingen; der Unverfügbarkeit<br />

des<br />

Wesentlichen in unserem Leben.<br />

Religionspädagogische<br />

Arbeitsmaterialien<br />

RP150<br />

Dreh dich wie ein dicker Bär<br />

Rolf Krenzer / Paul G. Walter, D, 2001,<br />

Liederbuch, 48 S., 1 Cassette,<br />

Einfache Tanzlieder<br />

<strong>und</strong> leicht zu erlernende<br />

Tänze sind<br />

bei <strong>Kinder</strong>n sehr beliebt. Die The-<br />

men der angebotenen Tanzlieder entsprechen<br />

der Erfahrungs- <strong>und</strong> Erlebniswelt der <strong>Kinder</strong>:<br />

Erntetanz, Schmusetanz, Cowboytanz, Riesentanz,<br />

Ballerinentanz, Bärentanz, Kreistanz,<br />

Hasentanz, Geburtstagstanz, Karusselltanz,<br />

Tanz um die Welt, Lichtertanz.<br />

RP111<br />

Hallo, ich bin der Leo<br />

Ursel Scheffler, Ruth Scholte van Mast, D,<br />

1998, 1 Bilderbuch,<br />

71 S.,<br />

In zehn Geschichten<br />

erzählt die bekannte<br />

<strong>Kinder</strong>buchautorin Ursel Scheffler, welche<br />

Bewährungsproben Fre<strong>und</strong>schaften bestehen<br />

müssen. Dazu hat die junge <strong>Kinder</strong>buchautorin<br />

Ruth Scholte van Mast sehr einfühlsame<br />

Illustrationen geschaffen.<br />

RP196<br />

<strong>Kinder</strong>bibel<br />

Werner Laubi / Annegret Fuchshuber<br />

(Illustrationen), D, , Buch, 280 S.,<br />

125 Geschichten aus dem Alten <strong>und</strong> Neuen<br />

Testament einfach <strong>und</strong> für heutige <strong>Kinder</strong><br />

verständlich erzählt, bleibt<br />

aber bewußt in<br />

Sprache <strong>und</strong> Aussage ganz nahe am Originaltext.<br />

Über 200<br />

farbige Illustrationen<br />

ergänzen <strong>und</strong> vertiefen den Text <strong>und</strong> geben


ein lebendiges, historisch getreues Bild der<br />

biblischen Zeit.<br />

RP74<br />

Komm mit zu Jesus<br />

Sixta Thomas, D, 1999, Arbeitsmappe, 267 S.,<br />

1 Begleit-CD,<br />

Die <strong>Kinder</strong><br />

erfahren die einzigartige<br />

Verknüpfung von Kirchenjahr <strong>und</strong> Messfeier.<br />

Aus Kopiervorlagen<br />

entstehen individuelle<br />

Hefte zur Erstkommunion. Glaube wird durch<br />

die Erlebnis- <strong>und</strong> Erfahrungswelt der <strong>Kinder</strong><br />

vermittelt. Eltern <strong>und</strong> Erzieher<br />

sind immer<br />

einbezogen. Die Begleit-CD enthält 13 im Kurs<br />

enthaltene Musiktitel. Der Titel "Wir feiern<br />

Versöhnung" (RP 75) schließt nahtlos die<br />

Vorbereitung auf die Erstbeichte an.<br />

RP44<br />

Die Tausendfüßlerwaschmaschine<br />

Wilfried Röhrig, D, 2001, 64 S., SW-<br />

Illustrationen, 1 MC, 1 CD,<br />

Ganz<br />

alltägliche <strong>und</strong> ganz fantastische Dinge<br />

hat Wilfried Röhrig in 14 neue Bewegungs<strong>und</strong><br />

Interaktionslieder umgesetzt. Die<br />

"Tausendfüßlerwaschmaschine"<br />

enthält Lieder<br />

für kleine <strong>und</strong> große Gruppen, die überall da<br />

eingesetzt<br />

werden können, wo es um<br />

Mitmachen, Mitsingen <strong>und</strong> Miteinander geht: in<br />

<strong>Kinder</strong>garten <strong>und</strong> Schule, in der gemeindlichen<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Familienarbeit, in Spiel- <strong>und</strong><br />

Singkreisen <strong>und</strong> bei <strong>Kinder</strong>festen. Die Lieder<br />

werden ergänzend als MC <strong>und</strong> CD mitgeliefert.<br />

RP136 – RP138<br />

Religion - spielen <strong>und</strong> erzählen: Band 1 – 3<br />

(Reihe)<br />

D, 1997 (4.), Werkbücher, jeweils ca. 200 S.,<br />

Geschichten sowie kreative Bausteine<br />

möchten<br />

<strong>Kinder</strong> bis zum 12. Lebensjahr<br />

anregen,<br />

sich auf den christlichen Glauben<br />

einzulassen. Zu ein <strong>und</strong> demselben<br />

Thema<br />

oder<br />

Problem werden entweder über<br />

ein Spiel,<br />

eine Bastelarbeit, ein Rätsel oder über eine<br />

Geschichte Zugänge eröffnet. Didaktische<br />

Fachbücher, stellen zu biblischen Texten <strong>und</strong><br />

zu Themen unserer Zeit verschiedene Methoden,<br />

eine grosse Bandbreite von Inhalten<br />

sowie<br />

fix <strong>und</strong> fertig verwendbare<br />

Arbeitsblätter<br />

als Kopiervorlagen<br />

zur Verfügung.<br />

Videokassetten/DVDs<br />

Reihe: „Albert sagt“ Ähnlich wie die MAUS<br />

erklärt der Rabenvogel ALBERT komplizierte<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

21<br />

physikalische Sachverhalte! Verschiedene<br />

Themenschwerpunkte werden angesprochen!<br />

Zwei Auswahltitel:<br />

V2413<br />

Albert sagt...Natur - aber nur! 10:<br />

Ernährung - alles zu seiner Jahreszeit<br />

Dietmar Kremer, D, 1997, 25 Min., F,<br />

Als Albert im tiefsten Winter genüßlich<br />

Erdbeeren<br />

mit Schlagsahne verzehrt,<br />

staunt<br />

die Feldmaus. Da zeigt er ihr im Supermarkt<br />

<strong>das</strong> w<strong>und</strong>erbare<br />

Leben eines Konsumenten,<br />

der jahreszeitenunabhängig,<br />

die unterschied-<br />

lichsten Lebensmittel kaufen kann - erzeugt<br />

durch künstliches Licht, künstliche Wärme<br />

<strong>und</strong><br />

Kunstdünger. Aber wie sieht es mit Geschmack<br />

<strong>und</strong> Aroma aus? Albert hat schließ-<br />

lich gelernt: "Obst <strong>und</strong> Gemüse - aber lieber<br />

alles zu seiner Jahreszeit."<br />

V2416<br />

Albert sagt...Natur - aber nur! 13:<br />

Lärm: keine Pause für die Ohren<br />

Dietmar Kremer, D, 1997, 25 Min., F,<br />

Warum sausen unsere Ohren nach einem<br />

überlauten Konzert? Welche Folgen hat es, in<br />

der Einflugschneise eines Flughafens zu<br />

wohnen? Mit der Hilfe einer Fledermaus<br />

entdeckt<br />

Albert, welchen Einfluss verschiedene<br />

Geräusche<br />

auf uns haben können: Manche<br />

machen uns angespannt <strong>und</strong> nervös, andere<br />

dienen unserer<br />

Entspannung. Lärm ist nicht<br />

gleich Lärm - nicht jeder mag dieselben<br />

Geräusche. Aber die allgemeine<br />

Lärmbelästigung nimmt zu. Wie können wir<br />

unsere Hörkraft schützen? Und wie können wir<br />

- jeder einzelne - Lärm vermeiden? Albert<br />

entwickelt einige Ideen, aber "Schschscht...." .<br />

V3814<br />

Ballett<br />

ist ausgefallen<br />

Anne Wild, D, 2001, 14 Min., F,<br />

An diesem Nachmittag geht Elisa nicht ins<br />

Ballett, sondern besucht<br />

statt dessen einen<br />

verheißungsvolleren Ort: <strong>das</strong> Eiscafé<br />

Dolomiti.<br />

Ihr Horoskop hat ihr nämlich gedeutet, <strong>das</strong>s<br />

heute etwas W<strong>und</strong>erbares passieren<br />

wird. Und<br />

im Dolomiti ist Holger aus der 12a Aushilfskellner<br />

- der Junge mit dem süßesten Lächeln<br />

der ganzen Schule. Da beginnt sie zu träumen.<br />

V3875/DVD231<br />

Die Biberburgenbaumeister


Anne Maar, D, 2002, DVD-Video: 7 Min., F<br />

(Animationsfilm)/DVD-ROM:<br />

Unterrichtsmaterialien/Arbeitshilfen/Spiele,<br />

Der Biber Balthasar <strong>und</strong> sein Sohn Ben bauen<br />

Biberburgen. Eines Tages macht Ben den<br />

Vorschlag, doch einmal einen Turm zu bauen.<br />

Sein Vater jedoch will nichts von solchen<br />

neuen Ideen wissen, so <strong>das</strong>s Ben ohne <strong>das</strong><br />

Wissen seines Vaters einen Biberturm baut.<br />

Alle anderen<br />

Biber sind begeistert <strong>und</strong> wollen<br />

nur<br />

noch Türme gebaut bekommen, Ben <strong>und</strong><br />

Balthasar geraten darüber jedoch so sehr in<br />

Streit, <strong>das</strong>s sie von nun an getrennte Wege<br />

gehen. Bei einem Sturm im Herbst wird<br />

Balthasars Burg überschwemmt, <strong>und</strong> er rettet<br />

sich in Bens Turm, dessen Turmspitze der<br />

Wind aber wegweht. Nur durch Zusammenarbeit<br />

können sie verhindern, <strong>das</strong>s der Turm<br />

ganz zerstört wird. Von nun an bauen sie<br />

wieder<br />

gemeinsam Biberburgen, aber mit<br />

Turm.<br />

V2240 – V2265 (26 Folgen)<br />

Bibliothek der Sachgeschichten:<br />

Armin Maiwald, D, 1976 - 1996, 40 Min., F,<br />

Die Kassetten enthalten Beiträge zu allen<br />

lebensrelevanten Begriffen bzw. Stichworten,<br />

von A wie Auto – bis Z wie Zahnbürste!<br />

V3616<br />

Gymnasium oder wir werden sehen<br />

Bernd Sahling, D, 1998/99, 96 Min., F/SW,<br />

Seit der <strong>Kinder</strong>gartenzeit versuchen Anne <strong>und</strong><br />

ihre Eltern die Isolation, der Blinde in Sonderbildungseinrichtungen<br />

ausgesetzt sind, zu<br />

umgehen. War es vor der Schulzeit für Anne<br />

noch möglich,<br />

den Alltag mit sehenden <strong>Kinder</strong>n<br />

zu<br />

verbringen, schienen seit der ersten Klasse<br />

alle Wege für eine integrative Beschulung von<br />

Anne versperrt.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der besonderen<br />

Begabung von Anne <strong>und</strong> der Beharrlichkeit<br />

ihrer Eltern wurde <strong>das</strong> Mädchen 1996 als<br />

erste<br />

Blinde Thüringens auf Probe in <strong>das</strong> Sophien-<br />

Gymnasium Weimar eingeschult. Von dem<br />

Alltag dieses Integrationsprozesses <strong>und</strong> dem<br />

"Doppelleben" unter Sehenden in der Schule<br />

<strong>und</strong><br />

unter Sehbehinderten im Internat erzählt<br />

dieser<br />

<strong>Film</strong>.<br />

V2166<br />

Ich darf dabei sein<br />

Johannes Rzitka, D, 1996, 15 Min., F,<br />

Die vorliegende Dokumentation will Anregung<br />

bieten, die gemeinsame Feier des Gottesdienstes<br />

mit <strong>Kinder</strong>n neu zu überdenken, <strong>und</strong><br />

sie will Impulse geben für die Zukunft.<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

22<br />

V2684<br />

Im Chaos der Buchstaben<br />

Hanne Huntemann , D, 2002, 28 Min., F,<br />

In Deutschland leben nach<br />

Schätzungen der<br />

UNESCO<br />

circa 4 Millionen funktionale Analphabeten.<br />

Drei von ihnen stellt der <strong>Film</strong> vor:<br />

Sie geben<br />

Einblick in ihre Welt, in der Lesen<br />

<strong>und</strong> Schreiben lange Zeit weitgehend ausgeklammert<br />

waren. Wir erfahren etwas über<br />

ihre<br />

Schwierigkeiten, aber auch über die Fantasie<br />

<strong>und</strong> Begabungen, die sie entwickelt haben,<br />

um<br />

sich zu helfen. Schließlich zeigen sie uns, wie<br />

sich ihr Leben verändert, wenn sie doch<br />

noch<br />

Lesen <strong>und</strong> Schreiben lernen <strong>und</strong> Erfolg haben<br />

damit<br />

- auch im Beruf.<br />

V2712<br />

Kindheit heute - Das Schwinden der Sinne<br />

Reinhard Kahl, D, 1992, 45 Min., F,<br />

Alltagsbeobachtungen <strong>und</strong> wissenschaftliche<br />

Untersuchungen zeigen eine bedrohliche<br />

Störung in der Entwicklung vieler <strong>Kinder</strong>:<br />

Rechenschwächen, Fühllosigkeit <strong>und</strong><br />

Unsicherheit bei alltäglichen Aufgaben...<br />

V1498<br />

Lasst uns Zeit<br />

Jean Christopher Burger, D, 1993, 30 Min.,<br />

F,<br />

Lernende <strong>Kinder</strong> in der <strong>Köln</strong>er Montessori-<br />

Gr<strong>und</strong>schule Gilbachstraße. Der <strong>Film</strong> zeigt,<br />

wie in dieser Schule Unterricht gelingt, der<br />

ganz nah an den Erfahrungen <strong>und</strong> Fähigkeiten<br />

der <strong>Kinder</strong> anschließt. Zugleich entsteht ein<br />

Porträt von Hans Elsner, dem Gründer <strong>und</strong><br />

Leiter dieser Schule,<br />

<strong>und</strong> seinen Vorstellungen<br />

von Erziehung<br />

nach den Gr<strong>und</strong>sätzen Maria<br />

Montessoris.<br />

... Mäuse-Specials aus der Reihe: DIE<br />

SENDUNG MIT DER<br />

MAUS (eine Auswahl)<br />

Ähnlich<br />

wie<br />

die Bibliothek der<br />

Sachgeschichten befasst sich jeweils eine<br />

Folge<br />

dieser Reihe ausführlich mit einem<br />

Thema<br />

<strong>und</strong> stellt dies kindgerecht vor.<br />

V3147<br />

Die Brücken-MAUS<br />

V2266<br />

Die Eisenbahn-MAUS I<br />

V3371<br />

Erdöl-MAUS<br />

V3604<br />

Hostien<br />

V2360<br />

Ess- <strong>und</strong> Trinkgeschichten mit der MAUS


V2278<br />

Mobbing unter Schülern<br />

Sonia Mikich (Redaktion "Monitor"), D, 2003,<br />

11 Min., F,<br />

Jeder zehnte Schüler ist Opfer von Hänseleien,<br />

die sich zu regelrechtem Psychoterror<br />

entwickeln können. Das Phänomen Mobbing<br />

nimmt zu. Zum Opfer wird man leicht: die<br />

falsche Kleidung, Herkunft, Ausdrucksweise<br />

oder<br />

Hautfarbe. Wer im Klassenverband<br />

auffällt <strong>und</strong> den<br />

Ansprüchen von Gleichrangigkeit<br />

<strong>und</strong> Gleichförmigkeit nicht genügt, wird<br />

schnell zum Aussenseiter. Die Pädagogen sind<br />

überfordert <strong>und</strong> konzeptlos.<br />

Versuche mit Anti-<br />

Mobbing-Trainern sind noch nicht weit verbrei-<br />

tet. Da Politiker <strong>und</strong> Experten aber weiterhin<br />

vom Mobbing-Phänomen kaum Notiz nehmen,<br />

sind extreme Gewaltausbrüche an Schulen<br />

auch in der Zukunft vorauszusehen. Die<br />

Dokumentation erzählt die Geschichte von drei<br />

Mobbingopfern an unterschiedlichen<br />

Schulformen.<br />

V3351<br />

Schulen - Ab ins Netz!<br />

Kurt Widmer, D, 1999, 30 + 5 Min., F,<br />

Zusammen mit Schülern, Lehrern <strong>und</strong> Eltern<br />

beschreibt der erste Teil der Dokumentation,<br />

wie<br />

INTERNET privat <strong>und</strong> in der Schule<br />

eingesetzt<br />

werden kann. Ausgangspunkt ist<br />

eine Gesamtschule<br />

in Bonn, die im Projekt<br />

"Schule ans Netz" mitmacht. Anhand von<br />

typischen Beispielen zeigt die Dokumentation,<br />

was für einen Internet-Anschluss benötigt wird,<br />

was E-Mail <strong>und</strong> Chat sind, was Download<br />

bedeutet <strong>und</strong> wie beispielsweise die Suchmaschine<br />

"Yahoo!" funktioniert. Im zweiten Teil<br />

werden zwei Schülergruppen aus der Schweiz<br />

vorgestellt, die am internationalen Wettbewerb<br />

"ThinkQuest" mit originell gestalteten Webseiten<br />

teilgenommen haben.<br />

V1848<br />

Thirty<br />

Five Aside oder Große Ranzen<br />

machen einsam<br />

Damien O'Donnell,<br />

IRL, 1995, 27 Min., F,<br />

Seine Familie treibt ihn die Wände hoch. Seine<br />

Mitschüler treiben ihn durch die Stadt. Sein<br />

Vater sitzt im Knast. Und er ist klein für sein<br />

Alter. Kein Zweifel: Philip Maguire hat Probleme...Ein<br />

witzig-skurrile Kurzspielfilm in<br />

Slapstick-Tradition. Bei allem ihm eigenen <strong>und</strong><br />

"schwarzen" Humor täuscht er nicht darüber<br />

hinweg, wie gefährlich, unmenschlich <strong>und</strong><br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

<strong>Kinder</strong>Segen – Hoffnung für <strong>das</strong> Leben<br />

23<br />

sogar lebensbedrohlich die täglichen<br />

Schikanen für ein Kind sein können.<br />

V1442<br />

Von Schwachen, die aggressiv werden<br />

Yasmina Bauernfeind,<br />

D, 1992, 43 Min., F,<br />

Der sorgsam recherchierte Bericht wirft<br />

ein<br />

ernüchterndes Licht auf die alltägliche Gewalt<br />

an Schulen <strong>und</strong> den Seelenzustand unserer<br />

<strong>Kinder</strong>. Zu Wort kommen Schüler, die Angst<br />

verbreiten, <strong>und</strong> solche, die Angst haben.<br />

Lehrer, Eltern, Psychologen <strong>und</strong> Polizeibeamte<br />

versuchen, die Ursachen der Aggression zu<br />

ergründen <strong>und</strong> mögliche Auswege aus der<br />

Gewalt aufzuzeigen.<br />

V3882<br />

Wenn Blicke töten könnten<br />

- Aus Konflikten<br />

kann<br />

man lernen<br />

Volker<br />

Anding, D, 2001, 44 Min., F,<br />

Der<br />

<strong>Film</strong> zeigt Trainingssituationen mit dem<br />

Verhaltenstrainer Rudi Rohde an einer Gesamtschule.<br />

Quasi in Kapiteln werden Übungen<br />

mit unterschiedlichen Zielgruppen präsentiert.<br />

Einmal sind es Jugendliche beiderlei<br />

Geschlechts, einmal Lehrerinnen, einmal junge<br />

Mädchen. Die Überleitungen bestehen aus<br />

kurzen Interview-Situationen mit dem Trainer<br />

zu pointierten Fragen von Aggressionsformen.<br />

Bei allen Zielgruppen geht es um Übungen<br />

zum Bereich "Grenzsetzung <strong>und</strong> selbstbestimmtes<br />

Handeln" in Konfliktsituationen bei<br />

frühen Eskalationsstufen.

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