Verbau - Emunds + Staudinger GmbH
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Technische Änderungen vorbehalten. Stand 15.01.2013<br />
Einbauanleitung Einschieniger Innerstädtischer Linearverbau<br />
1. Allgemeines<br />
Beim innerstädtischen Linearverbau werden Spundwanddielen in sogenannten Dielenkammerelementen geführt. Zur bauli-<br />
chen und konstruktiven Anpassung an querende Leitungen insbesondere im innerstädtischen Bereich mit dichter Bebauung<br />
können somit quer zum Graben verlaufende Leitungen oder Einbauten flexibel umbaut werden bei gleichzeitiger Stützung<br />
bzw. Sicherung der Grabenwände.<br />
2. Setzen des 1. Führungsrahmens<br />
3. Einsetzen des Dielenkammerelementes<br />
Nach dem Einmessen der Grabenflucht erfolgt der Voraus-<br />
hub für das 1. <strong>Verbau</strong>feld nach Angaben der Bauleitung.<br />
Breite: erforderliche lichte Grabenbreite + ca. 0,40 m<br />
Länge: Modullänge + ca. 0,60 m<br />
(bzw. Länge der Innenplatten + ca. 1,00 m)<br />
Der erste Führungsrahmen wird mittels Hebezeug und<br />
geeignetem Anschlagmittel (GS-Zulassung) mittig zur Gra-<br />
benachse und rechtwinklig zur Flucht in den Graben einge-<br />
stellt. Dabei liegt der Laufwagen unten auf den in den Line-<br />
arverbauträgern fest verschweißten Anschlägen und ist<br />
nach oben durch einen Absteckbolzen im Führungsrahmen<br />
gesichert (siehe Montageanleitung). Falls erforderlich ist<br />
der Rahmen in lotrechter Position zu arretieren (z. B. mit-<br />
tels eines zweiten Hebezeuges).<br />
Das Dielenkammerelement wird von oben in das Träger-<br />
profil eingeschoben (siehe Bild a)). Dabei ist darauf zu<br />
achten, dass der rückseitige Vierkant des Dielenkammer-<br />
elements (1) hinter den Vierkant im Linearverbauträger (2)<br />
greift.<br />
Vor dem Absenken der Linearverbaurahmen ist unbedingt<br />
der untere Absteckbolzen zu entfernen, sofern dieser zur<br />
Einstellung einer veränderten Rohrdurchlasshöhe einge-<br />
bracht wurde.<br />
Verwendungsanleitung Einschieniger Gleitschienen-<strong>Verbau</strong> E+S<br />
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