Jährlich profitieren neun Millionen Europäer - ESF in Hamburg
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Die <strong>ESF</strong>-Vielfalt<br />
Maßgeschneiderte Angebote<br />
für jede Zielgruppe<br />
Nach e<strong>in</strong>er Umfrage des Bundesm<strong>in</strong>isteriums für Arbeit und Soziales aus dem Jahr 2012 hat sich der Bekanntheitsgrad<br />
des Europäischen Sozialfonds <strong>in</strong> Deutschland <strong>in</strong>nerhalb von drei Jahren um zehn Prozentpunkte auf 44 Prozent erhöht.<br />
Nur e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Teil der Befragten weiß allerd<strong>in</strong>gs genau, was der <strong>ESF</strong> ist, welche Ziele er verfolgt und welche Projekte<br />
er fördert. Verschiedensten Personengruppen – Beschäftigten, Arbeitsuchenden, am Arbeitsmarkt Benachteiligten –<br />
neue Chancen zu eröffnen, ist e<strong>in</strong> wichtiges Ziel des <strong>ESF</strong>. Aber längst nicht das e<strong>in</strong>zige. Nicht nur die Bürger<strong>in</strong>nen<br />
und Bürger der Hansestadt, auch kle<strong>in</strong>e und mittelständische Unternehmen können direkt und <strong>in</strong>direkt vom <strong>ESF</strong><br />
profi tieren. So unterschiedlich die Projekte s<strong>in</strong>d – e<strong>in</strong>es haben sie alle geme<strong>in</strong>sam: e<strong>in</strong>en positiven E<strong>in</strong>fl uss auf den<br />
Arbeitsmarkt und damit auch auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das ist die eigentliche wirtschaftliche und<br />
soziale Funktion des <strong>ESF</strong>. „Sicherung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ heißt das übergeordnete<br />
Ziel aller <strong>Hamburg</strong>er Projekte.<br />
In der Freien und Hansestadt <strong>Hamburg</strong> hat sich der <strong>ESF</strong> zu<br />
e<strong>in</strong>em unverzichtbaren Instrument der Arbeitsmarktpolitik<br />
entwickelt. In der gesamten Förderperiode von 2007 bis 2013<br />
unterstützen zeitlich begrenzte und wechselnde Projekte die<br />
Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger <strong>Hamburg</strong>s fl exibel und nach aktuellem<br />
Bedarf. Dazu gehören Beratungsangebote für mittelständische<br />
Betriebe wie etwa zu den Themen Energiee<strong>in</strong>sparung,<br />
Innovation und Weiterbildung ebenso wie die <strong>in</strong>dividuelle<br />
Förderung von Menschen mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund oder<br />
die Berufsorientierung für Schüler und Studenten. Strategische<br />
Grundlage der vielfältigen Maßnahmen ist das sogenannte<br />
„Operationelle Programm“ für <strong>Hamburg</strong>. Hier haben die EU,<br />
der <strong>Hamburg</strong>er Senat und die Fachbehörden geme<strong>in</strong>sam vier<br />
große Ziele festgelegt:<br />
1. Unterstützung kle<strong>in</strong>er und mittelständischer<br />
Unternehmen und ihrer Beschäftigten<br />
2. Verbesserung von Aus- und Weiterbildungsangeboten<br />
3. Vere<strong>in</strong>fachung des Zugangs zum Arbeitsmarkt<br />
für benachteiligte Personengruppen<br />
4. Förderung transnationaler Kooperationen<br />
Zahlreiche e<strong>in</strong>drucksvolle Beispiele veranschaulichen die<br />
Umsetzung dieser sehr unterschiedlichen Ziele.<br />
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