prolene® hernia system - Ethicon
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Fax 056 - 417 35 24<br />
gedruckt auf recyceltem Umweltpapier<br />
© ETHICON, 1Dü 02.02, B.-Nr. 77
PROLENE ®<br />
HERNIA SYSTEM<br />
Mehr als ein Plug
PROLENE ®<br />
Das PROLENE (Polypropylen)<br />
HERNIA SYSTEM ist eine<br />
fertig zugeschnittene Netzkonstruktion.<br />
Es integriert einen oberen Patch,<br />
einen verbindenden Zylinder<br />
und einen unteren, runden Patch<br />
in einem dreidimensionalen<br />
Netzimplantat.<br />
Das PROLENE HERNIA<br />
SYSTEM ist steril und nicht<br />
resorbierbar.<br />
Es dient der Gewebeverstärkung<br />
oder Defektüberbrückung bei der<br />
Behandlung von Leistenhernien<br />
und gewährleistet eine dauerhafte<br />
Unterstützung während<br />
und nach der Wundheilung.<br />
Das PROLENE HERNIA<br />
SYSTEM vereint die patientenfreundlichen<br />
Vorteile einer<br />
spannungsfreien Hernienreparation<br />
mit den hervorragenden<br />
Handlingeigenschaften eines<br />
innovativen Implantat-<br />
Systems (1-4).<br />
■ Die großen Maschen des<br />
Netzmaterials gewährleisten eine<br />
schnelle Zelleinsprossung.<br />
■ Hernienpatienten mit spannungsfreien<br />
Implantaten haben<br />
weniger Beschwerden. Die<br />
Rezidivrate ist sehr niedrig und<br />
die Wiederaufnahme normaler<br />
Aktivitäten wird beschleunigt.<br />
■ Zwei Implantatgrößen<br />
gewährleisten für jede OP die<br />
optimale Passform bei minimaler<br />
Materialmenge.<br />
■ Die Netzkonstruktion erspart<br />
situatives Zuschneiden und<br />
reduziert den Nahtaufwand,<br />
sprich: Zeit und Kosten.<br />
HERNIA SYSTEM<br />
Für die offene Versorgung<br />
der direkten und indirekten Leistenhernie<br />
S T E C K B R I E F :<br />
PROLENE HERNIA SYSTEM<br />
Material: PROLENE / Polypropylen<br />
Netzfarbe: ungefärbt<br />
nicht resorbierbar<br />
- Hoher Patientenkomfort durch<br />
spannungsfreie Implantatlage<br />
- Schnelle Zelleinsprossung<br />
durch große Maschengröße<br />
- Optimierte Implantatanpassung/<br />
Materialmenge durch zwei<br />
lieferbare Implantatgrößen<br />
- OP-Zeit und -Kostenersparnis<br />
- Sehr gute Gewebeverträglichkeit<br />
Abmessungen siehe Lieferprogramm<br />
Referenzen:<br />
(1) Shulman AG, Amid PK, Lichtenstein IL.<br />
The safety of mesh repair for primary inguinal <strong>hernia</strong>s:<br />
result of 3.019 operations from five diverse surgigal<br />
sources. Am. Surg. 1992;58;255-257.<br />
(2) Lichtenstein IL, Shulman AG Amid PK,<br />
Montilor MM. The tension-free hernioplastiy.<br />
Am. J. Surg. 1989;157;188-193.<br />
(3) Gilbert AI. Inguinal <strong>hernia</strong> repair: biomaterials and<br />
sutureless repair. Persp. Gen. Surg. 1991;2;113-129.<br />
(4) Robbins AW, Ruthkow IM. The mesh-plug hernioplasty.<br />
Surg. Clin. North Am. 1993;73;501-512<br />
LIEFERUMFANG<br />
PROLENE HERNIA SYSTEM<br />
Code-Nr. Verpackungseinheit<br />
PHSM 1 1 Stück, mittlere Größe,<br />
einzeln steril<br />
in Aufreißblister<br />
PHSM 3 Stück, mittlere Größe,<br />
einzeln steril<br />
in Aufreißblister<br />
Maße oberer Patch:<br />
B 45 x H 100 mm<br />
Maße verbindender Zylinder:<br />
D 19,1 x L 12,7 mm<br />
Maße unterer Patch:<br />
D 75 mm<br />
PHSL 1 1 Stück, groß,<br />
einzeln steril<br />
in Aufreißblister<br />
PHSL 3 Stück, groß,<br />
einzeln steril<br />
in Aufreißblister<br />
Maße oberer Patch:<br />
B 45 x H 100 mm<br />
Maße verbindender Zylinder:<br />
D 19,1 x L 12,7 mm<br />
Maße unterer Patch:<br />
D 100 mm<br />
unterer Patch<br />
verbindender<br />
Zylinder<br />
oberer Patch
Anwendung bei indirekten Leistenhernien Anwendung bei direkten Leistenhernien<br />
1) Der obere Teil<br />
des Bruchsackhalses wird so<br />
weit frei päpariert, dass der Präperitonealraum zur Einlage<br />
des PROLENE HERNIA SYSTEMs verwendet werden kann.<br />
2) Der runde, untere<br />
Teil des PROLENE<br />
HERNIA SYSTEMs wird wie rechts illustriert<br />
zusammengefaltet und durch den inneren Leistenring<br />
eingeführt. Anschließend entfaltet sich das<br />
Netzimplantat in seine Ausgangsform. Die Ausbreitung<br />
und Positionierung des Netzimplantats<br />
kann durch chirurgische Manipulation erleichtert<br />
werden. Es ist nicht erforderlich, Nähte am unteren<br />
Patch anzubringen.<br />
3) Der obere Patch,<br />
der die Hinterwand<br />
(den Boden des<br />
Inguinalkanals)<br />
bedecken soll, wird so<br />
geformt oder zugeschnitten, dass<br />
sein lateraler Teil ohne Schwierigkeiten um den Samenstrang<br />
gelegt werden kann. Der Samenstrang liegt dann auf dem<br />
medialen Teil des oberen Patches. Zur Befestigung des<br />
oberen Patches können Nähte oder Clips verwendet werden.<br />
1) Der Inhalt des Bruchsackes wird<br />
vollständig reponiert. Der Präperitonealraum<br />
wird vor Einführung des PROLENE HERNIA SYSTEMs<br />
dargestellt.<br />
2) Der runde, untere<br />
Teil des PROLENE<br />
HERNIA SYSTEMs wird<br />
wie links illustriert gefaltet und durch den Defekt oder<br />
den inneren Leistenring eingeführt. Das Netzimplantat kann sich<br />
jetzt in seine Ausgangsform entfalten. Der untere Teil sollte sich<br />
unter dem Defekt am Boden des Leistenkanals ausbreiten.<br />
Die Ausbreitung und Positionierung des Netzimplantats kann<br />
durch chirurgische Manipulation erleichtert werden.<br />
3) Der obere Patch<br />
wird so geformt<br />
oder zugeschnitten,<br />
dass sein lateraler Teil<br />
ohne Schwierigkeiten um<br />
den Samenstrang gelegt werden kann.<br />
Der Samenstrang liegt dann auf dem medialen Teil<br />
des oberen Patches. Zur Befestigung des oberen Patches können<br />
Nähte oder Clips verwendet werden.