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der evangelischen Kirchengemeinde Sankt Marien in Barth Uhren ...

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Wir s<strong>in</strong>d für Sie da<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Annemargret Pilgrim<br />

Tel. 2783<br />

Wohnung Papenstr. 7, Tel. priv. 83081<br />

Internet: http://www.Ev-Kirche-<strong>Barth</strong>.de<br />

E-Mail: kontakt@Ev-Kirche-<strong>Barth</strong>.de<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Annekatr<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>ig<br />

Wohnung Papenstr. 3/4<br />

Tel. 66906<br />

Kirchenmusikdirektor Emil Handke<br />

Papenstraße 7, Tel 2183<br />

Internet: http://www.Buchholzorgel.de<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@Buchholzorgel.de<br />

Geme<strong>in</strong>dehelfer<strong>in</strong> Astrid Reiff<br />

Papenstraße 3/4, Tel. 83291<br />

Kreiskatechet<strong>in</strong> Karla Podszus<br />

<strong>Sankt</strong> Jürgen Str. 1c, Tel. 82961<br />

Kreisjugendwart Thomas Franke<br />

18317 Saal, Lange Str. 14<br />

Tel. 038223-30351<br />

Kirchenverwaltungsamt und<br />

Super<strong>in</strong>tendentur für den Kirchenkreis<br />

Stralsund<br />

18439 Stralsund, Mauerstr. 1,<br />

Tel. 03831/2641-01<br />

Öffnungszeiten: Di 9 - 18 Do 9 - 15 Uhr<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung: Evangelische<br />

Darlehnsgenossenschaft Kiel,<br />

BLZ 210 602 37, Konto 147 400<br />

Geme<strong>in</strong>debüro, Friedhofsverwaltung<br />

Papenstraße 6, Tel. 2787,<br />

Öffnungszeiten: Mo+Do 9 -13 Uhr<br />

Die 14 - 18 Uhr<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung: SPK Vorpommern<br />

BLZ 150 505 00, Konto 570 003 415<br />

Friedhof (Grabstellenvergabe)<br />

Tel. (038231) 80 000<br />

Evangelische K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

Papenstraße 5, Tel. 2185<br />

Ansprechpartner <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Suchtgefährdeten-Arbeit<br />

Bru<strong>der</strong> Erw<strong>in</strong> Kuhn,<br />

Müggenhall Nr. 67<br />

Tel. 038322/429<br />

Sozialstation <strong>der</strong> Diakonie Lü<strong>der</strong>shagen<br />

Frau Karola Barz<br />

Tel. 038227 300<br />

Bibelzentrum St.Jürgen <strong>Barth</strong><br />

Sundische Str. 52<br />

Tel. 038231-77662 Fax -77663<br />

Geschäftsführer<strong>in</strong> Cornelia von Uckro<br />

Tel. 038231-77981<br />

Johannes Pilgrim<br />

Tel 038231-83353<br />

E-Mail: contact@Bibelcentrum.de<br />

Internet: http://Bibelcentrum.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Ev. <strong>Kirchengeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Barth</strong><br />

Redaktion: A. Pilgrim, A. Ste<strong>in</strong>ig, A. Reiff<br />

Gestaltung und Satz: B. Rickelt, <strong>Barth</strong><br />

Redaktionsschluß: 26. November 2001<br />

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E<strong>in</strong>e Uhr o<strong>der</strong> Schmuck zu Weihnachten?<br />

E<strong>in</strong>e himmlische Idee. Aber nur von:<br />

Geme<strong>in</strong>debrief<br />

<strong>der</strong> <strong>evangelischen</strong> <strong>Kirchengeme<strong>in</strong>de</strong><br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Marien</strong> <strong>in</strong> <strong>Barth</strong><br />

„Freuet euch <strong>in</strong> dem Herrn allewege, und abermals<br />

sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe!“<br />

Phil. 4, 4,5b<br />

In den nächsten Tagen und Wochen werden wir es uns<br />

schön machen: Adventskränze s<strong>in</strong>d aufgestellt, Tannenbäume<br />

werden gekauft und sorgfältig geschmückt,<br />

Geschenke werden besorgt und liebevoll e<strong>in</strong>gepackt.<br />

Dann kann es losgehen!<br />

Der Wunsch, dass alles schön werden möge, ja dass wir<br />

zufrieden und froh s<strong>in</strong>d, ist zu ke<strong>in</strong>em Zeitpunkt im Jahr<br />

so groß wie gerade jetzt, zu Weihnachten. Höchste<br />

Erwartungen knüpfen sich an dieses Fest. All unsere<br />

Gefühle s<strong>in</strong>d hier mit im Spiel.<br />

Wir wissen,<br />

Gott kommt<br />

uns auf beson<strong>der</strong>e<br />

Art<br />

nahe, mit<br />

<strong>der</strong> Geburt<br />

des K<strong>in</strong>des<br />

wird Gott<br />

Mensch,<br />

ausschließlich<br />

für uns<br />

zeigt er sich<br />

unter den<br />

Menschen.<br />

Wir ahnen,<br />

dass das, was uns die Weihnachtsgeschichte erzählt,<br />

mehr ist als die Beschreibung dieser Geburt.<br />

Dass uns das Weihnachtsfest und se<strong>in</strong>e Geschichte<br />

immer wie<strong>der</strong> verzaubert, hat zu tun auch mit unserer<br />

Sehnsucht nach e<strong>in</strong>em heilen Beg<strong>in</strong>n. Bil<strong>der</strong> von dem<br />

Versprechen e<strong>in</strong>es geglückten Lebens ziehen an uns vorbei.<br />

Wir gehen zurück an unsere Anfänge, an die<br />

Fundamente unseres eigenen Lebens, schauen, was da<br />

war - vergleichen, was geworden ist. Wir stellen fest, was<br />

im Laufe unserer Lebensreise verloren gegangen, unter<br />

den Sorgen und Ängsten zerstört und begraben wurde.<br />

Und wir sehen, was heil geblieben ist.<br />

Wenn wir erleben, wie echt und re<strong>in</strong> die Weihnachts(vor)freude<br />

<strong>in</strong> den Augen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> leuchtet,<br />

bekommt die Er<strong>in</strong>nerung an ferne K<strong>in</strong><strong>der</strong>tage Flügel und<br />

unser Wunsch nach Heil-Se<strong>in</strong> wie<strong>der</strong> neu Nahrung.<br />

Denn es ist sehr ansteckend, wenn K<strong>in</strong><strong>der</strong> sich so schön<br />

Dez. 2001 / Jan. 2002<br />

Adventss<strong>in</strong>gen<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr werden die<br />

Christenlehrek<strong>in</strong><strong>der</strong> die Tradition<br />

des Adventss<strong>in</strong>gens weiterführen.<br />

Dienstags von 14.30 bis 15.30 Uhr<br />

und donnerstags von 14.30 bis<br />

16.30 Uhr treffen sich alle<br />

Christenlehrek<strong>in</strong><strong>der</strong> im Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Nach den ersten Proben wollen<br />

wir ab dem 2. Advent älteren<br />

Menschen unserer Geme<strong>in</strong>de mit<br />

Adventslie<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e Freude bereiten.<br />

Bitte haben Sie Verständnis,<br />

wenn wir es nicht schaffen bei allen<br />

zu s<strong>in</strong>gen.<br />

Tanzen<br />

Tänze aus an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n<br />

Die lange Tanzpause ist vorbei. Am<br />

Donnerstag, dem 24. Jan. 2001 um<br />

19.30 Uhr erkl<strong>in</strong>gen im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

wie<strong>der</strong> Rhythmen aus an<strong>der</strong>en<br />

Län<strong>der</strong>n, zu denen wir uns bewegen<br />

wollen. Alle, die Freude am Tanzen<br />

haben, s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />

Blockflöte und Cembalo<br />

<strong>in</strong> <strong>Sankt</strong> Jürgen Heiligabend 22 Uhr<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr soll es e<strong>in</strong>e<br />

nächtliche musikalische Veranstaltung<br />

am Heiligabend geben: Um 22<br />

Uhr spielen Johannes Pilgrim und<br />

Emil Handke <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kapelle des<br />

Nie<strong>der</strong>deutschen Bibelzentrums zarte<br />

Weihnachtsmusik <strong>der</strong> Barockzeit.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei.


Im Dezember haben Geburtstag<br />

und werden 70 Jahre o<strong>der</strong> älter:<br />

01.12. Waltraud Bobrow, 80<br />

Erna Mahnke, 82<br />

03.12. Martha Geighardt, 90<br />

04.12. Ursula Glewa, 86<br />

05.12. Gertrud Nörenberg, 77<br />

07.12. Emmi Lange, 82<br />

Lida Lupp, 72<br />

09.12. Elli Mörke, 81<br />

Frieda Grün, 98<br />

10.12. Henny Bunge, 79<br />

Lotte Grunenberg, 81<br />

Irmgard Köhn, 78<br />

Else Schmidt, 94<br />

11.12. Gisela Hoffmann, 70<br />

12.12. Edith Döbbert, 78<br />

14.12. Charlotte Bladt, 97<br />

Alfred Lange, 72<br />

Margot Schulz, 71<br />

15.12. Rudi Reimann, 70<br />

16.12. Ernst Moritz, 92<br />

Irmgard Engelbrecht, 89<br />

17.12. Helmut Grabowski, 80<br />

18.12. Wilhelm Spuhl, 85<br />

19.12. Hermann Zelm, 80<br />

21.12. Erika Kraeft, 86<br />

22.12. Gerda Rädnitz, 82<br />

23.12. He<strong>in</strong>z Hauschildt, 81<br />

24.12. Giesela L<strong>in</strong>grön, 70<br />

26.12. Irmgard Möller, 72<br />

27.12. Lotte Busch, 93<br />

Annemarie Naumann, 81<br />

30.12. Ilse Casper, 88<br />

31.12. Hertha Jeschke, 92<br />

Auch allen Nichtgenannten<br />

herzlichen Glückwunsch.<br />

Krippenspiel am 3. Advent<br />

Unsere Vorkonfirmanden und die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> des K<strong>in</strong><strong>der</strong>chores unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

laden am 3. Advent um 10<br />

Uhr <strong>in</strong>s Geme<strong>in</strong>dehaus e<strong>in</strong>.<br />

Im Gottesdienst wollen sie e<strong>in</strong> Krippenspiel<br />

zur Aufführung br<strong>in</strong>gen. Mit<br />

viel Fleiß haben die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> letzten<br />

Zeit mo<strong>der</strong>nere, wie auch wohlbekannte<br />

Lie<strong>der</strong> geübt. Herzliche<br />

E<strong>in</strong>ladung an Sie zu diesem Gottesdienst!<br />

A. Ste<strong>in</strong>ig<br />

und ursprünglich freuen. Und es kann froh machen, von<br />

dem ganz beson<strong>der</strong>en K<strong>in</strong>d zu hören, das nicht nur e<strong>in</strong><br />

Licht <strong>in</strong> uns entzündet, son<strong>der</strong>n das heilend für uns da<br />

se<strong>in</strong> wird, unsere Wunden und Verletzungen verschließt<br />

und das uns e<strong>in</strong>es zeigt: wie unverfälscht heil sich Gott<br />

uns denkt.<br />

E<strong>in</strong>e Weihnachtszeit, die heilt und Freude schenkt<br />

wünscht Ihnen Ihre Pfarrer<strong>in</strong> Annekatr<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>ig<br />

Adventsfeier <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de am 1. Advent<br />

Zur Adventsfeier für die ganze Geme<strong>in</strong>de laden wir zum<br />

1. Advent, dem 2. Dezember, um 14 Uhr e<strong>in</strong>.<br />

Wir beg<strong>in</strong>nen mit e<strong>in</strong>em Advents-Gottesdienst am Tisch,<br />

tr<strong>in</strong>ken Kaffee, erleben Advent. Die beliebten „Grabbelsäcke“,<br />

e<strong>in</strong>e Versteigerung und e<strong>in</strong> reichhaltiges Angebot<br />

an Büchern, Kalen<strong>der</strong>n, Karten und Weihnachtlichem werden<br />

dabei natürlich nicht fehlen.<br />

Spenden für die Versteigerung und kle<strong>in</strong>e Geschenke für<br />

die „Grabbelsäcke“ können ab sofort zu den Bürozeiten im<br />

Geme<strong>in</strong>debüro, im Büro „Offene Kirche“ o<strong>der</strong> <strong>in</strong> den<br />

Pfarrämtern abgegeben werden. Kuchenspenden können<br />

am Samstag, den 1. Dezember, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit von 10 bis 15<br />

Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus abgegeben werden (bitte bei Frau<br />

Reiff kl<strong>in</strong>geln).<br />

Die Jahreslosung 2002<br />

„Ja, Gott ist me<strong>in</strong>e Rettung; ihm will<br />

ich vertrauen und niemals verzagen.“<br />

Jesaja 12,2<br />

Allianz - Gebetswoche<br />

für die E<strong>in</strong>heit <strong>der</strong> Christen<br />

In <strong>der</strong> zweiten Januar - Woche f<strong>in</strong>det wie<strong>der</strong> unsere<br />

Allianz-Gebetswoche statt. Sie steht <strong>in</strong> diesem Jahr unter<br />

dem Motto „Aus guten Gründen glauben“. Zum Frauenfrühstück<br />

und an drei aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> folgenden Abenden<br />

wollen wir darüber nachdenken und für die E<strong>in</strong>heit <strong>der</strong><br />

Christen beten.<br />

Dienstag, 8. Jan., 9 Uhr: Frauenfrühstück <strong>in</strong> den<br />

Räumen <strong>der</strong> Freien Ev. Geme<strong>in</strong>de, Lange Str. 81<br />

Dienstag, 8. Jan., 19.30 Uhr: Gebetsabend im Raum<br />

<strong>der</strong> landeskirchlichen Geme<strong>in</strong>schaft - Haackstr.<br />

Mittwoch, 9. Jan., 19.30 Uhr: Gebetsabend im Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

Papenstr. 3/4<br />

Donnerstag, 10. Jan.: 19.30 Uhr: Gebetsabend <strong>in</strong><br />

den Räumen <strong>der</strong> Freien Ev. Geme<strong>in</strong>de, Lange Str. 81<br />

Den Abschluss <strong>der</strong> Allianz-Gebetswoche bildet <strong>der</strong><br />

Allianz-Gottesdienst am Sonntag, dem 13. Jan. um<br />

10 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus, Papenstr., mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>stunde<br />

und anschließendem Kirchenkaffee.<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Di 01.01. Neujahr 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

So 06.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Mo 07.01. 19.00 Uhr Gymnastikgruppe<br />

Di 08.01. 09.00 Uhr Frauenfrühstück, FeG<br />

Di 08.01. 15.30 Uhr K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

Di 08.01. 19.30 Uhr <strong>Barth</strong>er S<strong>in</strong>gkreis<br />

Di 08.01. 19.30 Uhr Allianzgebetswoche, Landeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft<br />

Mi 09.01. 15.30 Uhr Mutter - K<strong>in</strong>d - Kreis<br />

Mi 09.01. 19.30 Uhr Allianzgebetswoche, St. <strong>Marien</strong><br />

Do 10.01. 19.30 Uhr Allianzgebetswoche, Freie Ev. Geme<strong>in</strong>de<br />

Fr 11.01. 19.30 Uhr Allianzjugendabend, Freie Ev. Geme<strong>in</strong>de<br />

So 13.01. 10.00 Uhr Allianzgottesdienst, St. <strong>Marien</strong><br />

Mo 14.01. 19.00 Uhr Gymnastikgruppe<br />

Di 15.01. 15.30 Uhr K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

Di 15.01. 19.30 Uhr <strong>Barth</strong>er S<strong>in</strong>gkreis<br />

Mi 16.01. 16.30 Uhr Neujahrsempfang <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>debriefverteiler<br />

Do 17.01. 19-22 Uhr Regionale Weltgebetstagsvorbereitung<br />

So 20.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Mo 21.01. 19.00 Uhr Gymnastikgruppe<br />

Di 22.01. 15.30 Uhr K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

Di 22.01. 19.30 Uhr <strong>Barth</strong>er S<strong>in</strong>gkreis<br />

Mi 23.01. 15.30 Uhr Mutter - K<strong>in</strong>d - Kreis<br />

Mi 23.01. 19.30 Uhr Bes<strong>in</strong>nungsstd. d. kirchl. Suchtgefährdeten-Arbeit<br />

Do 24.01. 15.00 Uhr Geme<strong>in</strong>denachmittag<br />

Do 24.01. 19.30 Uhr Tanzen - Tänze aus an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n<br />

So 27.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Mo 28.01. 19.00 Uhr Gymnastikgruppe<br />

Di 29.01. 15.30 Uhr K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

Di 29.01. 19.30 Uhr <strong>Barth</strong>er S<strong>in</strong>gkreis<br />

So 03.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Weltgebetstag 2002<br />

Zur regionalen Weltgebetstags-Vorbereitung<br />

<strong>in</strong> <strong>Barth</strong> s<strong>in</strong>d alle Interessierten<br />

am Donnerstag, dem 17.<br />

Januar von 19 bis 22 Uhr <strong>in</strong>s<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus, Papenstr. 3/4 herzlich<br />

e<strong>in</strong>geladen. Der Weltgebetstag<br />

2002 ist von Frauen aus Rumänien<br />

vorbereitet worden.<br />

Verlassen wirkt Hammersdorf bei Sibiu <strong>in</strong><br />

Rümänien. Von den ehemals 180.000 Siebenbürger<br />

Sachsen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den letzten 20 Jahren<br />

90 Prozent überwiegend nach Deutschland<br />

ausgewan<strong>der</strong>t.


Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

So 02.12. 1. Advent 14.00 Uhr Geme<strong>in</strong>deadventsfeier mit Gottesdienst<br />

Mo 03.12. 19.00 Uhr Gymnastikgruppe<br />

Di 04.12. 15.30 Uhr K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

Di 04.12. 19.30 Uhr <strong>Barth</strong>er S<strong>in</strong>gkreis<br />

So 09.12. 2. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Mo 10.12. 19.00 Uhr Gymnastikgruppe<br />

Di 11.12. 15.30 Uhr K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

Di 11.12. 19.30 Uhr <strong>Barth</strong>er S<strong>in</strong>gkreis<br />

Mi 12.12. 15.30 Uhr Mutter - K<strong>in</strong>d - Kreis<br />

Mi 12.12. 19.30 Uhr Bes<strong>in</strong>nungsstd. d. kirchl. Suchtgefährdeten-Arb.<br />

Sa 15.12. 15.00 Uhr K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten - Weihnachtsfeier<br />

So 16.12. 3. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Krippenspiel<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor und Vorkonfirmanden)<br />

17.00 Uhr Weihnachtskonzert <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche mit dem<br />

<strong>Barth</strong>er S<strong>in</strong>gkeis und dem Bläserchor <strong>der</strong><br />

Landeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft<br />

Mo 17.12. 19.00 Uhr Gymnastikgruppe<br />

Di 18.12. 15.30 Uhr K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

Di 18.12. 19.30 Uhr <strong>Barth</strong>er S<strong>in</strong>gkreis<br />

Do 20.12. 14.30-16.30 Christenlehre-Adventsfeier<br />

So 23.12. 4. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Mo 24.12. Heiligabend 15.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />

Mo 24.12. Heiligabend 17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />

Mo 24.12. Heiligabend 22.00 Uhr Musik und Texte zur Christnacht <strong>in</strong> St.Jürgen<br />

Di 25.12. 1. Weihn. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Mi 26.12. 2. Weihn. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

So 30.12. 10.00 Uhr Andacht<br />

Mo 31.12. Sylvester 17.00 Uhr Jahresschlußgottesdienst mit Abendmahl<br />

Konfirmandentage<br />

auf dem Z<strong>in</strong>gsthof<br />

Die Konfirmandentage für die<br />

Hauptkonfirmanden <strong>der</strong> Region<br />

<strong>Barth</strong> f<strong>in</strong>den wie<strong>der</strong>, wie <strong>in</strong> jedem<br />

Jahr, <strong>in</strong> <strong>der</strong> ersten Woche <strong>der</strong><br />

W<strong>in</strong>terferien statt, und zwar von<br />

Montag, dem 4. bis zum Freitag,<br />

dem 8. Februar 2002 auf dem<br />

Z<strong>in</strong>gsthof.<br />

Buchholz-Orgel <strong>in</strong> St.<strong>Marien</strong> schweigt<br />

Die im September begonnenen gründlichen Erhaltungsmaßnahmen<br />

an unserer Orgel haben im Bereich <strong>der</strong> W<strong>in</strong>dversorgung<br />

erhebliche Mehrarbeiten erfor<strong>der</strong>t, als es vorher<br />

absehbar gewesen ist. In diesem Jahr wird deshalb die<br />

Orgel zu Weihnachten schweigen müssen. Es besteht aber<br />

die Aussicht, dass das Instrument im Frühjahr 2002 wie<strong>der</strong><br />

teilweise spielbar se<strong>in</strong> wird. Die Gesamtarbeiten sollen 2003<br />

beendet se<strong>in</strong>.<br />

Wir bitten weiter um Spenden und „Pfeifenpatenschaften“<br />

und danken den vielen Spen<strong>der</strong>n und För<strong>der</strong>ern<br />

des Jahres 2001. E. Handke<br />

Die „Alte Kirche“ lebt !<br />

E<strong>in</strong>e mehr als zehnjährige Planungs-, Vorbereitungs- und<br />

Bauphase hat am 31. Okt. e<strong>in</strong>en vorläufigen Abschluß gefunden.<br />

Der Reformationstag 2001 war e<strong>in</strong> ebenso s<strong>in</strong>nfälliger<br />

Term<strong>in</strong> für die Eröffnung des Bibelzentrums wie e<strong>in</strong>e<br />

hohe Hürde. Alle Mitarbeitenden haben länger als e<strong>in</strong> Jahr<br />

auf diesen Tag h<strong>in</strong>gearbeitet. Hatte doch die Pommersche<br />

Kirche Vertreter des öffentlichen Lebens zum Jahresempfang<br />

für das Land Mecklenburg-Vorpommern nach <strong>Barth</strong><br />

e<strong>in</strong>geladen. Fast Tausend Menschen kamen zum Gottes-dienst<br />

<strong>in</strong> unsere St.-<strong>Marien</strong>-Kirche. Viele <strong>Barth</strong>er waren so<br />

freundlich, ihren Besuch <strong>in</strong> <strong>der</strong> räumlich begrenzten St.<br />

Jürgen-Kirche auf die Tage danach zu verlegen. Mehr als<br />

500 Menschen besuchten an diesem ersten Nachmittag das<br />

Bibelzentrum.<br />

Seit <strong>der</strong> Eröffnung wurde deutlich, dass St. Jürgen e<strong>in</strong> guter<br />

Ort ist: Für die <strong>Barth</strong>er Bibel, die Besucher, für Begegnung,<br />

Gespräch, Stille, Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung und für die Mitarbeitenden.<br />

Es hat sich erneut gezeigt, wie viele tiefe Er<strong>in</strong>nerungen,<br />

aber auch wie viel Befürchtung und Hoffnung es <strong>in</strong><br />

den vergangenen Jahren um den Weiterbestand <strong>der</strong> alten<br />

Kirche <strong>in</strong> <strong>Barth</strong> gab. Dabei liegt das Haus mit se<strong>in</strong>er wechselvollen<br />

Geschichte doch abseits vom Stadtzentrum. E<strong>in</strong><br />

solch unerwartetes Interesse spornte die Beteilig-ten am<br />

Bau noch mehr an.<br />

Vortrag über den Reformator Johannes Block und se<strong>in</strong>e Bibliothek<br />

Fast zwanzig <strong>Barth</strong>er fanden sich spontan bereit, <strong>in</strong> den<br />

ersten Wochen ehrenamtlich mitzuwirken, dass sich das<br />

Bibelzentrum gastfreundlich und offen präsentieren kann.<br />

Ihnen gebührt ebenso großer Dank wie allen, die am Bau<br />

und an <strong>der</strong> Ausstattung des Hauses mitgearbeitet haben.<br />

Genauso ist denen zu danken, die das Bibelzentrum bisher<br />

mit Sach- und Geldspenden unterstützt haben.<br />

Die Mitarbeitenden im Nie<strong>der</strong>deutschen Bibelzentrum<br />

laden herzlich e<strong>in</strong> zu Besuch, Besichtigung und Gespräch.<br />

Öffnungszeiten bis Ende 2001 s<strong>in</strong>d: dienstags bis sonntags<br />

14 - 17 Uhr. Telefonische Absprachen, beson<strong>der</strong>s für Gruppenbesuche,<br />

s<strong>in</strong>d außerdem möglich unter Telefon: <strong>Barth</strong><br />

77662 (Bibelzentrum), 77981 (C. v. Uckro), 83353 (J.<br />

Pilgrim). Der Verkauf von Büchern, Karten, Kalen<strong>der</strong>n und<br />

Sämereien im Bibelzentrum wird durch weihnachtliche<br />

Artikel angereichert. So f<strong>in</strong>den Sie das Weihnachtsangebot<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirchengeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>in</strong> diesem Jahr teilweise bei uns.<br />

J. Pilgrim<br />

Im Januar2002 haben Geburtstag<br />

und werden 70 Jahre o<strong>der</strong> älter:<br />

01.01. Christa Becker, 70<br />

Lotte F<strong>in</strong>k, 78<br />

Dr. Johannes Pensky, 92<br />

Irmgard Ziemann, 76<br />

Brigitte Lange, 74<br />

02.01. Gerda Wernicke, 76<br />

Gerda Frank, 85<br />

03.01. Willi Hückstädt, 82<br />

Irmgard Lange, 79<br />

04.01. Irmgard Krause, 83<br />

Ursula Mahlhus, 76<br />

05.01. Karl Buckmann, 86<br />

06.01. He<strong>in</strong>z Saß, 70<br />

07.01. Gerda Range, 85<br />

08.01. Ilse Kremer, 77<br />

Gertrud Heidel, 74<br />

09.01. Hertha Kegebe<strong>in</strong>, 85<br />

Rudi Albrecht, 74<br />

10.01. Herbert Schwiemann, 80<br />

12.01. Ulrich Brüdgam, 74<br />

13.01. Kurt Br<strong>in</strong>kmann, 82<br />

14.01. Martha Krüger, 81<br />

Betty Krull, 71<br />

Walter Rüt<strong>in</strong>g, 78<br />

15.01. Konrad Stabenow, 77<br />

Walter Bankowski, 82<br />

16.01. Erika Rüdebusch, 77<br />

Hedwig Wellnitz, 94<br />

Gertrud Lugge, 78<br />

17.01. Marie Heldt, 85<br />

Gisela Ziebart, 71<br />

18.01. Franz Lange, 73<br />

19.01. Elsa Harms, 81<br />

20.01. Liesbeth Partusch, 86<br />

22.01. Käthe L<strong>in</strong>ow, 90<br />

Ursula Dähn, 75<br />

23.01. Bertha Völschow, 88<br />

24.01. Gerda Richter, 80<br />

25.01. Gilda Bauschmann, 74<br />

26.01. Hildegard Höhne, 79<br />

Charlotte Lange, 71<br />

Gertrud Ord<strong>in</strong>g, 79<br />

28.01. Frieda Hannke, 79<br />

Kuno Wernicke, 78<br />

29.01. Walter Buckmann, 88<br />

31.01. Käthe Stilt, 79<br />

Auch allen Nichtgenannten<br />

herzlichen Glückwunsch.


Wie man zum Engel wird<br />

Wie jedes Jahr sollte auch <strong>in</strong> diesem die sechste<br />

Klasse das weihnachtliche Krippenspiel aufführen.<br />

Mitte November begann Lehrer Larssen<br />

mit den Vorbereitungen, wobei zunächst die verschiedenen<br />

Rollen mit begabten Schauspielern<br />

besetzt werden mussten. Thomas, <strong>der</strong> für se<strong>in</strong><br />

Alter hoch aufgeschossen war und als Ältester<br />

von vier Geschwistern häufig e<strong>in</strong> ernstes<br />

Betragen an den Tag legte, sollte den Joseph<br />

spielen. T<strong>in</strong>chen, die lange Zöpfe hatte und veilchenblaue<br />

Augen, wurde e<strong>in</strong>stimmig zur Maria<br />

gewählt, und so g<strong>in</strong>g es weiter, bis alle Rollen<br />

verteilt waren, bis auf die des engherzigen Wirts,<br />

<strong>der</strong> Maria und Joseph, die beiden Obdachsuchenden,<br />

von se<strong>in</strong>er Tür weisen sollte. Es war<br />

ke<strong>in</strong> Junge mehr übrig. Die beiden Schüler<strong>in</strong>nen,<br />

die ohne Rollen ausgegangen waren, zogen es<br />

vor, sich für wichtige Arbeiten h<strong>in</strong>ter <strong>der</strong> Bühne<br />

zu melden. Nun war guter Rat teuer.<br />

Sollte man jemanden aus e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Klasse<br />

bitten? Und wen? Und waren nicht bisher alle<br />

sechsten Klassen ohne solche Hilfe ausgekommen?<br />

Joseph, alias Thomas, hatte den rettenden<br />

E<strong>in</strong>fall. Se<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Bru<strong>der</strong> würde durchaus <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Lage se<strong>in</strong>, diese unbedeutende Rolle zu<br />

übernehmen, für die ja nicht mehr zu lernen war<br />

als e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger Satz - nämlich im rechten Augenblick<br />

zu sagen, dass ke<strong>in</strong> Zimmer frei sei. Lehrer<br />

Larssen stimmte zu, dem kle<strong>in</strong>en Tim e<strong>in</strong>e<br />

Chance zu geben. Also erschien Thomas zur<br />

nächsten Probe mit Tim an <strong>der</strong> Hand, <strong>der</strong> ke<strong>in</strong>erlei<br />

Furcht zeigte. Er hatte sich die Hände gewaschen<br />

und die Haare nass gebürstet und wollte<br />

den Wirt gerne spielen. Mit Wirten hatte er gute<br />

Erfahrungen gemacht, wenn die Familie <strong>in</strong> den<br />

Ferien verreiste. Er bekam e<strong>in</strong>e blaue Mütze auf<br />

den Kopf und e<strong>in</strong>e Latzschürze umgebunden,<br />

was ihn als Herbergsvater kennzeichnen sollte;<br />

die Herberge selbst war, wie alle an<strong>der</strong>en<br />

Kulissen, noch nicht fertig. Tim stand also mitten<br />

auf <strong>der</strong> leeren Bühne, und es fiel ihm leicht zu<br />

sagen, ne<strong>in</strong>, er habe nichts, als Joseph ihn drehbuchgetreu<br />

mit Maria an <strong>der</strong> Hand nach e<strong>in</strong>em<br />

Zimmer fragte. Wenige Tage darauf legte Tim<br />

sich mit Masern <strong>in</strong>s Bett, und es war re<strong>in</strong>es<br />

Glück, dass er zum Aufführungstag gerade noch<br />

rechtzeitig wie<strong>der</strong> auf die Be<strong>in</strong>e kam. In <strong>der</strong><br />

Schule herrschten Hektik und Feststimmung, als<br />

er mit se<strong>in</strong>em großen Bru<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Stunde vor<br />

Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Weihnachtsfeier erschien. Auf <strong>der</strong><br />

Bühne h<strong>in</strong>ter dem zugezogenen Vorhang blieb<br />

er überwältigt vor <strong>der</strong> Attrappe se<strong>in</strong>er Herberge<br />

stehen: sie hatte e<strong>in</strong> vorstehendes Dach, e<strong>in</strong>e<br />

aufgemalte Laterne und e<strong>in</strong> Fenster, das sich aufklappen<br />

ließ. Thomas zeigte ihm, wie er auf das<br />

Klopfzeichen von Joseph die Läden aufstoßen<br />

sollte. Die Vorstellung begann. Joseph und Maria<br />

betraten die Bühne, wan<strong>der</strong>ten schleppenden<br />

Schrittes zur Herberge und klopften an. Die<br />

Fensterläden öffneten sich und heraus schaute<br />

Tim unter se<strong>in</strong>er großen Wirtsmütze. „Habt Ihr<br />

e<strong>in</strong> Zimmer frei?“ fragte Joseph mit mü<strong>der</strong><br />

Stimmer.<br />

„Ja, gerne“, antwortete Tim freundlich. Schweigen<br />

breitete sich aus im Saal und erst recht auf<br />

<strong>der</strong> Bühne. Joseph versuchte irgendwo zwischen<br />

den Kulissen Lehrer Larssen mit e<strong>in</strong>em Hilfezeichen<br />

zu entdecken. Maria blickte auf ihre<br />

Schuhe. „Ich glaube, Sie lügen“, entrang es sich<br />

schließlich Josephs Mund. Die Antwort aus <strong>der</strong><br />

Herberge war e<strong>in</strong> unüberhörbares „Ne<strong>in</strong>“.<br />

Dass die Vorstellung dennoch weiterg<strong>in</strong>g, war<br />

Josephs Geistesgegenwart zu verdanken. Nach<br />

e<strong>in</strong>er weiteren Schrecksekunde nahm er Maria<br />

an <strong>der</strong> Hand und wan<strong>der</strong>te ungeachtet des<br />

Angebotes weiter bis zum Stall. H<strong>in</strong>ter <strong>der</strong> Bühne<br />

waren <strong>in</strong>zwischen alle mit dem kle<strong>in</strong>en Tim<br />

beschäftigt. Lehrer Larssen hatte ihn zunächst<br />

vor dem Zorn <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Schauspieler <strong>in</strong><br />

Schutz nehmen müssen, bevor er ihn zur Rede<br />

stellte. Tim erklärte, dass Joseph e<strong>in</strong>e so traurige<br />

Stimme gehabt hätte, da hätte er nicht ne<strong>in</strong><br />

sagen können, und zu Hause hätten sie auch<br />

immer Platz für alle, notfalls auf <strong>der</strong> Luftmatratze.<br />

Herr Larssen zeigte Mitgefühl und Verständnis.<br />

Dies sei doch e<strong>in</strong>e Geschichte, erklärte er, und<br />

die müsse man genauso spielen, wie sie aufgeschrieben<br />

sei - o<strong>der</strong> würde Tim zum Beispiel se<strong>in</strong>er<br />

Mutter erlauben, dasselbe Märchen e<strong>in</strong>mal<br />

so und dann wie<strong>der</strong> ganz an<strong>der</strong>s zu erzählen,<br />

etwa mit e<strong>in</strong>em lieben Wolf und e<strong>in</strong>em bösen<br />

Rotkäppchen? Ne<strong>in</strong>, das wollte Tim nicht, und<br />

bei <strong>der</strong> nächsten Aufführung wollte er sich Mühe<br />

geben, e<strong>in</strong> böser Wirt zu se<strong>in</strong>; er versprach es<br />

dem Lehrer <strong>in</strong> die Hand.<br />

Die zweite Aufführung fand im Geme<strong>in</strong>desaal<br />

<strong>der</strong> Kirche statt und war, wenn möglich, für alle<br />

Beteiligten noch aufregen<strong>der</strong>. Konnte man wissen,<br />

wer alles zuschauen würde? Unter ärgsten<br />

Androhungen hatte Thomas se<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en<br />

Bru<strong>der</strong> e<strong>in</strong>gebläut, dieses Mal auf Josephs<br />

Anfrage mit e<strong>in</strong>em klaren ‘Ne<strong>in</strong>’ zu antworten.<br />

Als die beiden Brü<strong>der</strong> um die Ecke des<br />

Geme<strong>in</strong>dehauses bogen, bekam T<strong>in</strong>chen-Maria<br />

rote Flecken am Hals und flüsterte Thomas zu,<br />

e<strong>in</strong>e zweite Panne würde sie nicht überleben.<br />

Der große Saal war voll bis zum letzten Sitzplatz.<br />

Dann g<strong>in</strong>g <strong>der</strong> Vorhang auf, das heilige Paar<br />

erschien und wan<strong>der</strong>te - wie es aussah etwas<br />

zögerlich - auf die Herberge zu. Joseph klopfte an<br />

die Läden, aber alles blieb still.<br />

Er pochte erneut, aber sie öffneten sich nicht.<br />

Maria entrang sich e<strong>in</strong> Schluchzen. Schließlich<br />

rief Joseph mit lauter Stimme „hier ist wohl ke<strong>in</strong><br />

Zimmer frei?“ In die schweigende Stille, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

man e<strong>in</strong>e Nadel hätte fallen hören, ertönte e<strong>in</strong><br />

leises, aber deutliches „Doch“.<br />

Für die dritte und letzte Aufführung des<br />

Krippenspiels <strong>in</strong> diesem Jahr wurde Tim se<strong>in</strong>er<br />

Rolle als böser Wirt enthoben. Er bekam<br />

Stoffflügel und wurde zu den Engeln im Stall versetzt.<br />

Se<strong>in</strong> „Halleluja“ war unüberhörbar, und es<br />

bestand ke<strong>in</strong> Zweifel, dass er endlich am richtigen<br />

Platz war. Ruth Schmidt-Mumm<br />

E<strong>in</strong> Stück Gerechtigkeit<br />

Seit dem Jahr 1959 engagieren sich viele Menschen mit<br />

<strong>der</strong> Aktion „Brot für die Welt“ gegen Hunger, Not und<br />

Elend <strong>in</strong> dieser Welt. Viele Menschen leben auf <strong>der</strong><br />

Schattenseite dieser Erde, beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> Afrika, Asien<br />

und Late<strong>in</strong>amerika. Sie s<strong>in</strong>d auf unsere Unterstützung<br />

angewiesen.<br />

Im Vaterunser beten wir „... unser tägliches Brot gib uns<br />

heute...“. Damit ist nicht nur das tägliche Brot, die tägliche<br />

Nahrung geme<strong>in</strong>t, son<strong>der</strong>n es steht für alles<br />

Lebensnotwendige. Mit unseren Spenden bei <strong>der</strong> Aktion<br />

„Brot für die Welt“ geht es nicht nur um die Versorgung<br />

<strong>der</strong> Menschen mit Nahrung. Es geht <strong>in</strong> den Hilfsprojekten<br />

<strong>in</strong> den Län<strong>der</strong>n des Südens<br />

um „Hilfe zur Selbsthilfe“. In<br />

Afrika ist e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> größten<br />

Probleme AIDS. E<strong>in</strong> Projekt <strong>in</strong><br />

Kenia steht unter dem Motto<br />

„AIDS - Kranken Mut zusprechen“.<br />

Es wird geschätzt, dass 30 Prozent <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

Kenias HIV <strong>in</strong>fiziert s<strong>in</strong>d. Jeden Tag sterben alle<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong> Kenia mehr als 100 Menschen. Sie wurden durch<br />

wechselnde Sexualpartner, das Spritzen mit unsterilen<br />

Nadeln, Bluttransfusionen und rituellen Praktiken <strong>in</strong>fiziert.<br />

Bei diesem Projekt geht es um die Aufklärungsarbeit<br />

sowie um die Unterstützung <strong>der</strong> AIDS-Kranken und<br />

<strong>der</strong>en Angehörige. Beson<strong>der</strong>s e<strong>in</strong>e Aufklärung <strong>der</strong><br />

Jugendlichen ist nötig. Studenten sterben, bevor sie ihr<br />

Studium beendet haben. Viele an AIDS erkrankte Eltern,<br />

die erst Anfang 20 s<strong>in</strong>d, wissen nicht, wer ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong>,<br />

die oft selbst schon HIV positiv s<strong>in</strong>d, nach ihrem Tod<br />

versorgen wird. Helfen Sie mit Ihren Spenden bei <strong>der</strong><br />

Aufklärungsarbeit!<br />

Plakat gegen AIDS <strong>in</strong> Kenia Quelle: Internet<br />

Im vergangenen Jahr wurden <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

3535,79 DM gesammelt. Spenden können <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Briefumschlag mit <strong>der</strong> Aufschrift „Brot für die Welt“ im<br />

Gottesdienst o<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>deveranstaltung,<br />

im Büro sowie im Pfarramt abgeben werden.<br />

Im November wurden zu Gott<br />

<strong>in</strong> die Ewigkeit abberufen:<br />

Günter Maahs, 63 Jahre W.-<br />

Liebknecht-Str. 1b<br />

Anneliese Schramm, 77 Jahre<br />

Bleicherstr. 92<br />

Maria Kuhn, 86 Jahre<br />

Baustr. 9<br />

Georg Krotz<strong>in</strong>, 93 Jahre<br />

St. Jürgen - Str. 14<br />

Herr, die Entschlafenen befehlen<br />

wir dir an. Amen<br />

Festliche Chor- und<br />

Bläsermusik am 3. Advent<br />

erkl<strong>in</strong>gt um 17 Uhr <strong>in</strong> unserer<br />

St.<strong>Marien</strong>-Kirche. Zur Aufführung<br />

kommen Motetten von He<strong>in</strong>rich<br />

Schütz und Andreas Hammerschmidt.<br />

Ausführende s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> <strong>Barth</strong>er S<strong>in</strong>gkreis<br />

und <strong>der</strong> Posaunenchor <strong>der</strong><br />

Landeskirchlichen Geme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>Barth</strong>. Der E<strong>in</strong>tritt ist frei.<br />

Neujahrsempfang <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>debriefverteiler<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr s<strong>in</strong>d alle Geme<strong>in</strong>debriefverteiler<br />

herzlich zu<br />

e<strong>in</strong>em Neujahrsempfang am Mittwoch,<br />

dem 16. Jan, 16.30 Uhr <strong>in</strong>s<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus e<strong>in</strong>geladen. Ohne<br />

Ihre Mithilfe wäre es nicht möglich,<br />

dass <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>debrief jeden Monat<br />

<strong>in</strong> ganz <strong>Barth</strong> verteilt werden<br />

kann. Mit dem Neujahrsempfang<br />

möchten wir uns bei Ihnen allen<br />

bedanken.<br />

<strong>Barth</strong> man tau<br />

Der Kirchenfasch<strong>in</strong>g dieser Karnevalssaison<br />

f<strong>in</strong>det am Freitag, dem<br />

25. Jan um 20 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Burg statt.<br />

Das Motto ist: 25 Jahre BCC.<br />

Die Karten s<strong>in</strong>d ab Mitte Januar im<br />

Geme<strong>in</strong>debüro, Papenstr. 3-4 und<br />

im Büro <strong>der</strong> Katholischen Kirche<br />

erhältlich.

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