Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde ´St. Marien zu Barth
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Impressum<br />
Wir sind für Sie da<br />
Pfarrerin Annemargret Pilgrim<br />
Büro Papenstr. 7, Tel. 2783<br />
Wohnung Papenstr. 7, Tel. priv. 83081<br />
Internet: www.Ev-Kirche-<strong>Barth</strong>.de<br />
E-Mail: kontakt@Ev-Kirche-<strong>Barth</strong>.de<br />
Kirchenmusikdirektor Emil Handke<br />
Papenstraße 6, Tel. 2183<br />
Internet: www.Buchholzorgel.de<br />
E-Mail: info@Buchholzorgel.de<br />
Katechetin Astrid Toerien<br />
Papenstraße 3/4, Tel. 453385 o. 88645,<br />
E-Mail: toerien.kirchebarth@googlemail.com<br />
<strong>Evangelische</strong> Kindertagesstätte<br />
Papenstraße 5, Tel. 2185<br />
E-Mail: kita@Ev-Kirche-<strong>Barth</strong>.de<br />
Gemeindebüro, Friedhofsverwaltung<br />
Papenstr. 7, Tel. 2787, Fax 77621<br />
Öffnungszeiten: Mo+Do 9-13 Uhr<br />
Di 14-18 Uhr<br />
Superintendentur Kirchenkreis Stralsund<br />
18439 Stralsund, Mauerstr. 1,<br />
Telefon 03831-2641-0<br />
Öffnungszeiten: Di 9-18 Do 9-15 Uhr<br />
Friedhof (Grabstellenvergabe)<br />
Mobil-Tel. 0177-3557765<br />
E-Mail: friedhof.barth@freenet.de<br />
Ansprechpartner der Kirchlichen<br />
Suchtgefährdeten-Arbeit<br />
Uta Beese, Tel. 038232-80651<br />
Sozialstation der Diakonie Lüdershagen<br />
Karola Barz, Tel. 038227-59820<br />
Mobil 0151 - 14528346<br />
<strong>Evangelische</strong> Grundschule <strong>Barth</strong><br />
Turmstraße 1, Tel. 2491<br />
Internet: www.Ev-Schule-<strong>Barth</strong>.de<br />
Bibelzentrum St.Jürgen <strong>Barth</strong><br />
Sundische Str. 52, Tel. 77662<br />
E-Mail: info@bibelzentrum-barth.de<br />
Internet: www.bibelzentrum-barth.de<br />
Di-Sa 10-18 Uhr und So. 12-18 Uhr<br />
Konto der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Barth</strong><br />
für Gemeindekirchgeld, Spenden:<br />
Sparkasse Vorpommern<br />
BLZ 150 505 00, Kto 570 003 415<br />
Herausgeber: Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> St. <strong>Marien</strong><br />
Redaktion: A. Pilgrim, A. Toerien, H. Uphues<br />
Layout, Fotos, Satz: B. Rickelt - www.FotoWebPrint.de<br />
Auflage: 2500<br />
Redaktionsschluß: 21. Märzr 2011<br />
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Bau- und Möbeltischlerei seit 1947<br />
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18356 <strong>Barth</strong><br />
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Fax 038231-88488<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 9 - 18 Uhr und Sa 9 - 16 Uhr<br />
Sundische Straße 55, 18356 <strong>Barth</strong><br />
Tel. 038231-80809 und 03831-360789<br />
Kirchenöffnung und Turmbesteigung<br />
Offene Kirche: Mo. - Fr. 10 - 16 Uhr, Sa. 10 - 15 Uhr<br />
ab 15. Mai: Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr, Sa. 10 - 17 Uhr<br />
Kirchturmbesteigungen sind während der Öffnungszeiten<br />
bis 1/2 Stunde vor Schließung der Kirche möglich<br />
(Telefon: 038231-2785).<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> St. <strong>Marien</strong> <strong>Barth</strong><br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
April und Mai 2011<br />
Die orthodoxen Christen begrüßen sich <strong>zu</strong><br />
Ostern mit den Worten: „Der Herr ist auferstanden.<br />
Er ist wahrhaftig auferstanden.“<br />
Obwohl die Auferstehung Jesu Christi das Wichtigste am<br />
christlichen Glauben ist, ist sie auch das, was am<br />
schwersten <strong>zu</strong> glauben und <strong>zu</strong> begreifen ist. Und das finden<br />
wohl nicht nur die Konfirmanden aller Zeiten. –<br />
Dabei gibt es Menschen, die uns um den Auferstehungsglauben<br />
beneiden. So der bekannte Liedermacher Wolf<br />
Biermann. Er glaubt nicht<br />
an Gott. „Ich glaube, dass<br />
der Mensch Gott geschaffen<br />
hat und nicht Gott den<br />
Menschen“, bekennt er.<br />
Auf die Frage, welcher<br />
biblische Stoff ihm am<br />
meisten am Herzen liegt,<br />
antwortet der Liedermacher:<br />
„Das Beste an der<br />
Bibel finde ich die Auferstehung<br />
Jesu… Der Teil<br />
der Leidensgeschichte<br />
also, der offensichtlich<br />
gelogen ist. Der enthält für<br />
mich die tiefste Wahrheit.“<br />
– Und Biermann erzählt<br />
vom Besuch einiger Pfarrer,<br />
als er noch in Ostberlin<br />
wohnte. „Da war – ich<br />
erinnere mich – ein Pfarrer,<br />
ich glaube, aus dem<br />
Westen. Der wollte sich<br />
sympathisch machen,<br />
indem er mir etwas sagte,<br />
von dem er glaubte, dass<br />
es mir gefällt. Es war nämlich<br />
die Rede auf die<br />
Auferstehung gekommen,<br />
und er sagte: ‚Na ja, Herr<br />
Fresko „Christi Auferstehung“ am<br />
Triumphbogen <strong>zu</strong>m Chorraum von<br />
Karl-Gottfried Pfannschmidt.<br />
Biermann, das ist ja alles dummes Zeug mit der<br />
Auferstehung. Da sind wir längst darüber hinweg. Das ist<br />
doch alles Quatsch.’ So redete dieser praktische<br />
Pfarrer... Ich geriet in einen gedämpften Wutanfall über<br />
Fortset<strong>zu</strong>ng auf der folgenden Seite ...<br />
Projekt-Chor <strong>zu</strong>m<br />
Schuljubiläum<br />
Am 25. Juni 2011 feiert die <strong>Evangelische</strong><br />
Schule in der Hunnenstraße<br />
ab 14 Uhr ihr 10jähriges Jubiläum.<br />
Zu diesem Anlass hat sich im März<br />
erstmals ein „Chor ohne Namen“ <strong>zu</strong>sammen<br />
gefunden, der für den<br />
Festgottesdienst an diesem Tage<br />
probt: klangschöne, nicht schwere<br />
Chorwerke, die dann <strong>zu</strong>sammen mit<br />
dem <strong>Barth</strong>er Hausmusikkreis aufgeführt<br />
werden sollen.<br />
Weitere Proben sind am 14. April<br />
und 12. Mai jeweils um 19:30 Uhr<br />
(Anfangszeit auf vielfachen Wunsch<br />
geändert!) vorgesehen. Weitere Mitsängerinnen<br />
und Mitsänger bei diesem<br />
Projekt sind noch beim April-<br />
Termin willkommen! Emil Handke<br />
Sonderkonzerte<br />
in der Sankt <strong>Marien</strong>-Kirche<br />
Donnerstag, 28. April, 19:30 Uhr<br />
A-capella-Musik mit dem Vocal-<br />
Ensemble Hochwang von G. Pierluigi<br />
da Palestrina und spanische<br />
Komponisten wie Cristobal de<br />
Morales und Francisco Guerrero stehen<br />
neben Vertonungen liturgischer<br />
Texte aus verschiedenen Jahrhunderten<br />
sowie Motetten von J. H.<br />
Schein, Anton Bruckner, Felix Mendelssohn-<strong>Barth</strong>oldy<br />
u.a.<br />
Freitag, 3. Juni, 20 Uhr<br />
Cielo e terra - Himmel und Erde,<br />
so heißt das neue spannende Programm<br />
des Frankfurter Vokalensembles<br />
Teatro del mondo.
Im April haben Geburtstag<br />
und werden 70 oder älter:<br />
01.04. Gisela Feist, 76<br />
04.04. Edith Schmidt, 70<br />
05.04. Jürgen Bente, 70<br />
Herta Hinkel, 82<br />
06.04. Ilse Berkenkopf, 89<br />
07.04. Wally Weiser, 74<br />
08.04. Gerda Alert, 81<br />
09.04. Ernst Maxin, 76<br />
Erwin Rust, 73<br />
11.04. Hildegard Utke, 86<br />
Heinz Kannenberg, 74<br />
Inge Schmidt, 76<br />
Elke <strong>Barth</strong>, 71<br />
12.04. Hanna Moritz, 83<br />
Gerd-Peter Lange, 77<br />
Carlheinz Rickelt, 82<br />
Rudi Mittelstädt, 81<br />
13.04. Günter Bratz, 78<br />
14.04. Hildegard Oprzecka, 91<br />
15.04. Volker Gonsiorek, 70<br />
Ingrid Schlicht, 73<br />
16.04. Christa Linzmaier, 76<br />
Wanda Joseph, 75<br />
18.04. Heidelore Kalinowski, 74<br />
19.04. Wolfgang Kowsky, 72<br />
20.04. Margot Pacholke, 85<br />
22.04. Hansdieter Lüdtke, 70<br />
Wolfgang Schmidt, 79<br />
23.04. Karl Mönnich, 85<br />
Helmut Küttner, 84<br />
25.04. Waltraud Dievenkorn, 73<br />
Günter Frenk, 73<br />
Anneliese Breese, 73<br />
26.04. Rudolf Schröder, 71<br />
28.04. Charlotte Blümke, 78<br />
29.04. Gertrud Griesbach, 87<br />
Sieglinde Simon, 71<br />
30.04. Marlies Albrecht, 72<br />
Ursula Broege, 76<br />
Margot Dittrich, 70<br />
Auch allen Nichtgenannten<br />
herzlichen Glückwunsch.<br />
Gottesdienst im Pflegeheim<br />
Am Mittwoch, dem 13. April und am<br />
11. Mai feiern wir jeweils um 15 Uhr<br />
einen Gottesdienst mit Abendmahl<br />
im Pflegeheim, Baustraße 9.<br />
diesen Menschen. Ich geriet ins Predigen. Vielleicht war<br />
die Anwesenheit so vieler Pastoren schuld daran. Ich<br />
hielt eine Predigt darüber, warum nach meiner unchristlichen<br />
Meinung die Auferstehung Jesu der wichtigste Teil<br />
der Leidensgeschichte ist. Wer die Auferstehung preisgibt,<br />
der ist von Gott und allen guten Geistern verlassen.“<br />
(teilweise aus: W. Hoffsümmer: Ostern erzählen)<br />
Ich wünsche Ihnen eine geistvolle, froh machende<br />
Osterzeit! Ihre Pfarrerin Annemargret Pilgrim<br />
Eine kleine christliche Pflanzenkunde<br />
Das diesjährige Frühjahr wird bis April und Mai hindurch<br />
von der Passions- bzw. Osterzeit bestimmt. Wie wichtig<br />
den Christen diese Zeit schon immer war, wird auch bei<br />
der Benennung von Pflanzen<br />
deutlich. Die Passionsblume<br />
erhielt ihren Namen aufgrund<br />
der Ähnlichkeit ihres Blütenaufbaus<br />
mit Dingen des Kreuzigungsgeschehens.<br />
Wer sie im<br />
Sommer im Garten auspflanzt<br />
oder im Kübel kultiviert, kann<br />
sich an den schönen Blüten<br />
der Rankpflanze freuen und<br />
sich an ihren Symbolgehalt erinnern.<br />
Ein kleines Zwiebelgewächs, nämlich Scilla oder auch<br />
Blaustern genannt, trägt auch den Namen Blaue<br />
Fastenblume. Sie blüht in der Passionszeit, die auch<br />
heute für manch einen wieder Fastenzeit ist.<br />
Einige etwas später, <strong>zu</strong>r Osterzeit blühende Pflanzen<br />
erhielten ebenfalls einen dementsprechenden Namen:<br />
Am bekanntesten ist darunter die Osterglocke, eine<br />
Narzissenart. Sie hätte einen anderen Namen, wenn es<br />
Ostern nicht gäbe!<br />
Den nur regional gebräuchlichen<br />
Namen Osterblume tragen<br />
gleich zwei Pflanzen, nämlich<br />
die Kuhschelle und das<br />
Leberblümchen.<br />
Die Knollenbegonie kann jährlich<br />
aus ihren Knollen ein<br />
neues Blütenfeuerwerk entfachen.<br />
Sie ist deshalb auch<br />
unter dem Namen Auferstehungsblume bekannt.<br />
Ein Blick auf die Blumen um uns ist also gleichzeitig ein<br />
Blick in den christlichen Jahreskalender.<br />
Wer keinen Garten hat, kann gern in den kleinen<br />
Bibelgarten am Bibelzentrum <strong>Barth</strong> schauen. Dort sind<br />
diese und andere Frühlingsblumen mit christlichen<br />
Bezügen <strong>zu</strong> entdecken. Gartenbesitzer sind natürlich<br />
ebenso herzlich eingeladen! Text und Fotos: A. Lukesch<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen im Mai 2011<br />
So 01.05. 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfn. Pilgrim<br />
Mo 02.05. 18:30 Uhr Lesekreis im Lila Haus<br />
19:00 Uhr Ökumenische Gymnastikgruppe<br />
Di 03.05. 19:30 Uhr Probe des <strong>Barth</strong>er Singkreises<br />
Mi 04.05. 19:30 Uhr Besinnungsstd. d. kirchl. Suchtgefährdeten-Arbeit<br />
So 08.05. 10:00 Uhr Gottesdienst, Dekan i.R. Steigler<br />
Mo 09.05. 19:00 Uhr Ökumenische Gymnastikgruppe<br />
Di 10.05. 19:30 Uhr Probe des <strong>Barth</strong>er Singkreises<br />
Mi 11.05. 15:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Pflegeheim<br />
19:00 Uhr Faszination Israel - Reisebericht in Bildern<br />
So 15.05. 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfn. Pilgrim<br />
Mo 16.05. 19:00 Uhr Ökumenische Gymnastikgruppe<br />
Di 17.05. 19:30 Uhr Probe des <strong>Barth</strong>er Singkreises<br />
Mi 18.05. 19:30 Uhr Besinnungsstd. d. kirchl. Suchtgefährdeten-Arbeit<br />
Do 19.05. 20:00 Uhr Gesprächskreis im Lila Haus mit Pfn. Pilgrim<br />
So 22.05. 10:00 Uhr Goldene Konfirmation mit Abendmahl, Pfn. Pilgrim<br />
Mo 23.05. 19:00 Uhr Ökumenische Gymnastikgruppe<br />
Di 24.05. 19:30 Uhr Probe des <strong>Barth</strong>er Singkreises<br />
Mi 25.05. 15:00 Uhr Gemeindenachmittag<br />
So 29.05. 10:00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden, Pfn. Pilgrim<br />
Mo 30.05. 19:00 Uhr Ökumenische Gymnastikgruppe<br />
Di 31.05. 19:30 Uhr Probe des <strong>Barth</strong>er Singkreises<br />
<strong>Evangelische</strong>s Gemeinde-Alphabet<br />
B wie Baldachin<br />
Der Begriff „Baldachin“ kommt aus dem<br />
Italienischen und bedeutet so viel wie „kostbarer<br />
Seidenstoff“. Er war <strong>zu</strong>nächst ein Traghimmel<br />
aus Stoff, der an vier Stäben befestigt<br />
als Schirmdach für hohe Würdenträger diente,<br />
dann auch die Überdachung eines Thrones.<br />
Seit der Romanik ist der Baldachin als eine<br />
von Säulen getragene Überdachung eines<br />
Altars (auch Ciborium oder Tabernakel) oder<br />
eines Grabmals bekannt.<br />
Neben dem bronzenen Taufkessel aus dem<br />
letzten Viertel des 14. Jahrhunderts besaß<br />
unsere Sankt <strong>Marien</strong>-Kirche noch eine zweite<br />
Gelbgießerarbeit: ein Ciborium, ein baldchinartiges<br />
Gehäuse für den Altar. Ein Altarüberbau<br />
aus Metall war äußerst selten. Unter<br />
Herzog Philipp I. wurde das Ciborium 1546<br />
verkauft, um das Metall <strong>zu</strong>m Geschützguss <strong>zu</strong><br />
verwenden. Es wog 2,5 Schiffspfund, etwa<br />
500 Kilogramm. – 1662 errichtete man einen<br />
neuen Altar, ein „barockes Altarwerk, das<br />
noch an die mittelalterlichen Schreine erinnerte“.<br />
– In der umfassenden Renovierung der<br />
Kirche 1819 bis 1822 im Sinne der religiösen<br />
Aufklärung wurde unter dem Triumphbogen<br />
ein Kanzelaltar errichtet. Säulen trugen einen<br />
baldachinartigen, mit Vorhängen umzogenen<br />
Kanzelaufbau, auf dessen Spitze eine von<br />
Rudolf Schadow geschnitzte, weiß gestrichene<br />
Christusfigur stand, die Christus als den<br />
Lehrenden zeigte. – Bei der Neugestaltung des<br />
Innenraumes wurde 1857 aus der baldachinartig<br />
überbauten Kanzel, dem Ort der Lehre,<br />
ein etwas in den Chor gerückter, aus Sandstein<br />
und Stuck gefertigter und <strong>zu</strong>m Teil bemalter<br />
Altarüberbau (Baldachin), an dessen Pfeilern<br />
die vier Evangelisten stehen. Von der Mitte des<br />
gewölbten Überbaus, der an seiner Unterseite<br />
an einen Sternenhimmel erinnert, schwebt -<br />
wie es einer Kanzel entspricht – die Taube als<br />
Sinnbild des Heiligen Geistes herab. Damit<br />
verschob sich die Bedeutung des Altars von<br />
Predigt und Lehre <strong>zu</strong>m Gottesdienstvoll<strong>zu</strong>g.<br />
Die Predigt wurde vom Altar gelöst und wieder<br />
einer selbständigen Kanzel <strong>zu</strong>geordnet.<br />
A. Pilgrim
Gottesdienste und Veranstaltungen im April 2011<br />
Fr - So, 01. - 03.04 Partnertreffen Hamburg - <strong>Barth</strong> in <strong>Barth</strong><br />
So 03.04. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt Pfr. Zühlke, Hamburg<br />
Mo 04.04. 19:00 Uhr Ökumenische Gymnastikgruppe<br />
Di 05.04. 19:30 Uhr Probe des <strong>Barth</strong>er Singkreises<br />
Mi 06.05. 19:30 Uhr Besinnungsstd. der kirchl. Suchtgefährdeten-Arbeit<br />
So 10.04. 10:00 Uhr Gottesdienst, Pfn. Pilgrim<br />
Mo 11.04. 19:00 Uhr Ökumenische Gymnastikgruppe<br />
Di 12.04. 19:30 Uhr Probe des <strong>Barth</strong>er Singkreises<br />
Mi 13.04. 15:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Pflegeheim<br />
Fr 15.04. 20:00 Uhr Gesprächskreis im Lila Haus mit Pfn. A. Pilgrim<br />
So 17.04. 10:00 Uhr Gottesdienst am Palmsonntag, Pfn. Pilgrim<br />
Mo 18.04. 19:00 Uhr Ökumenische Gymnastikgruppe<br />
Di 19.04. 19:30 Uhr Probe des <strong>Barth</strong>er Singkreises<br />
Mi 20.04. 19:30 Uhr Besinnungsstd. der kirchl. Suchtgefährdeten-Arbeit<br />
Do 21.04. 19:00 Uhr Musikalische Abendmahlsfeier am Gründonnerstag<br />
im Bibelzentrum, Pfn. Pilgrim<br />
Fr 22.04. 10:00 Uhr Gottesdienst am Karfreitag mit Feier des Heiligen Abendmahls<br />
in der St. <strong>Marien</strong>-Kirche<br />
Sa 23.04. 20:00 Uhr Osternacht im Bibelzentrum: Andacht und Osterfeuer<br />
So 24.04. 07:00 Uhr Andacht <strong>zu</strong>m Ostermorgen mit Posaunenchor auf dem Friedhof<br />
10:00 Uhr Ostergottesdienst für Jung und Alt mit Taufen<br />
in der Sankt <strong>Marien</strong>-Kirche<br />
Mo 25.04. 10:00 Uhr Gottesdienst am Ostermontag mit Feier des Heiligen Abendmahls<br />
in der Sankt <strong>Marien</strong>-Kirche, Pfr. i.R. Bernstein<br />
Di 26.04. 19:30 Uhr Probe des <strong>Barth</strong>er Singkreises<br />
Mi 27.04. 15:00 Uhr Gemeindenachmittag<br />
Frühjahrsputz in der Kirche<br />
Es ist mal wieder so<br />
weit. Wie in jedem<br />
Jahr, so wollen wir<br />
auch in diesem<br />
Frühjahr den Winterschmutz<br />
aus unserer<br />
Kirche fegen.<br />
Da Ostern in diesem<br />
Jahr spät ist, wollen wir ab<br />
Karfreitag unsere Gottesdienste wieder<br />
in der Kirche feiern. Am Freitag<br />
vorher, also am 15. April 2011, treffen<br />
sich alle Helfer und Helferinnen<br />
ab 13 Uhr in der Kirche.<br />
Wenn Sie noch nicht um diese Zeit<br />
können, kommen Sie einfach später<br />
hin<strong>zu</strong>! Bitte Eimer, Besen und<br />
Schrubber mitbringen!<br />
Osterlachen<br />
Ein Mann kommt <strong>zu</strong>m Arzt und fragt, welches Mittel er<br />
gegen Schnarchen anwenden soll. Der Arzt fragt:<br />
„Stört es Ihre Frau?“ – „Das weniger“, meint der<br />
Mann, „aber die ganze <strong>Kirchengemeinde</strong>.“<br />
-----<br />
Drei Frauen klagen über den Rückgang des Kirchenbesuchs:<br />
„In unserer Gemeinde sitzen manchmal nur<br />
vierzig Leute in der Kirche!“ - „Das ist doch ganz gut!<br />
Bei uns sind es oft nur fünf oder sieben!“ – Sagt die<br />
dritte: „Da könnt ihr ja noch froh sein! Bei uns – also<br />
immer wenn der Pfarrer sagt: ‚Geliebte Gemeinde’,<br />
dann werde ich rot!“<br />
-----<br />
Der Gast <strong>zu</strong> einem Gemeindeglied: „Eine wunderschöne<br />
Kirche haben Sie hier!“ Antwort des Einheimischen:<br />
„Ja, wir schonen sie auch.“<br />
Goldene Konfirmation<br />
der Konfirmationsjahrgänge 1960 und 1961<br />
Wieder wollen wir in <strong>Barth</strong> Goldene Konfirmation feiern!<br />
Wenn Sie in <strong>Barth</strong> oder anderswo im Jahr 1960<br />
oder 1961 konfirmiert worden sind, sind Sie herzlich <strong>zu</strong><br />
Ihrer Goldenen Konfirmation eingeladen. Sie soll im<br />
Gottesdienst am Sonntag, dem 22. Mai um 10 Uhr in<br />
der St. <strong>Marien</strong>-Kirche stattfinden. Es wird Ihnen noch<br />
einmal Ihr Konfirmationsspruch <strong>zu</strong>gesprochen, Sie werden<br />
gesegnet und empfangen das Abendmahl. Nach<br />
dem Gottesdienst wird es ein geselliges Beisammensein<br />
im Gemeindehaus geben.<br />
Segnung Goldener Konfirmanden am 14. Juni 2009<br />
Wichtig: Wir sind auf Ihre Mithilfe angewiesen! Bitte<br />
sagen Sie diese Einladung weiter an alle ehemaligen<br />
Mitkonfirmierten, die Sie kennen, besonders an die<br />
„Butenborthschen“! Wir haben keine Adressen und<br />
keine Namen der verheirateten Mädchen!<br />
Natürlich sind auch wieder Diamantene und Eiserne<br />
Konfirmanden herzlich willkommen!<br />
Anmeldungen richten Sie bitte an das Ev. Pfarramt<br />
St. <strong>Marien</strong>, Gemeindebüro, Papenstr. 7, 18356 <strong>Barth</strong>,<br />
Telefon: 038231-2787 oder 2783 oder auch per E-Mail:<br />
„barth@kirchenkreis-stralsund.de“.<br />
Die Sprechzeiten des Kirchenbüros sind: Montag und<br />
Donnerstag 9 – 13 Uhr sowie Dienstag 14 – 18 Uhr.<br />
Wir benötigen Ihren Namen, Ihren Geburtsnamen, Ihre<br />
Anschrift, Ihre Telefonnummer, Ihren Konfirmationsspruch<br />
und das Jahr Ihrer Konfirmation.<br />
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie einen Informationsbrief<br />
über den Ablauf der Feier <strong>zu</strong>gesandt.<br />
Wer aus der <strong>Evangelische</strong>n Kirche ausgetreten ist hat<br />
nach vorheriger Absprache die Möglichkeit, mit seiner<br />
Goldenen Konfirmation wieder ein<strong>zu</strong>treten.<br />
Im Mai haben Geburtstag<br />
und werden 70 oder älter:<br />
01.05. Herbert Nitz, 76<br />
02.05. Vera Belke, 74<br />
Günther Heuer, 79<br />
03.05. Werner Meinke, 83<br />
Gisela Krüger, 79<br />
04.05. Irmfried Bernstein, 72<br />
Hannelore Kowsky, 70<br />
06.05. Anna Schröder, 71<br />
07.05. Waltraud Schwatlo, 74<br />
08.05. Helga Schwebke, 72<br />
10.05. Ursula Schumacher, 90<br />
12.05. Hildegard Korsch, 72<br />
Justin Liebig, 73<br />
13.05. Christel Hormann, 83<br />
14.05. Horst Kosack, 92<br />
Sabine Klöcking, 82<br />
Klaus Salewski, 71<br />
15.05. Günter Storm, 80<br />
Ingrid Gertrud Trojahn, 70<br />
16.05. Maria-Sophie Schweitzer, 89<br />
Ilse Krause, 72<br />
17.05. Jürgen Groth, 72<br />
18.05. Karl-Heinz Lewitz, 75<br />
19.05. Ilse Kessler, 87<br />
Wera Boldt, 82<br />
Brigitte Sponholz, 78<br />
20.05. Irmgard Geisendörfer, 86<br />
21.05. Edith Schmück, 83<br />
Irmgard Demmert, 85<br />
22.05. Gerda Weidemann, 76<br />
Cäcilie Wiska, 81<br />
Willi Ott, 84<br />
24.05. Martha Pramschiefer, 85<br />
Ingeborg Urbansky, 85<br />
27.05. Hildegard S<strong>zu</strong>szinski, 86<br />
Eberhard Klückmann, 77<br />
28.05. Gisela Liermann, 73<br />
Ida Striewski, 97<br />
29.05. Christa Lukesch, 86<br />
Gerda Lange, 83<br />
Hannelore von Glowacki, 72<br />
30.05. Karlheinz Jager, 73<br />
Auch allen Nichtgenannten<br />
herzlichen Glückwunsch.
„Oh, was ist denn hier passiert?“<br />
höre ich im Moment oft, wenn<br />
Kinder oder Erwachsene den „Christenlehre-Raum“<br />
betreten. Seit Februar<br />
stellt das Theologisch - Pädagogische<br />
- Institut (TPI) Greifswald<br />
uns „Godly Play“ Materialien als<br />
Leihgabe <strong>zu</strong>r Verfügung, die sichtbar<br />
auf Regalen ausgebreitet sind. So ist<br />
z.B. die Arche, der Tempel, die<br />
Wüstenkiste, die Heilige Familie und<br />
mehr <strong>zu</strong> entdecken. Nach einem<br />
ersten Blick kommt die Frage: Was<br />
ist und heißt „Godly Play“? Für dieses<br />
Wort gibt es eigentlich keine<br />
Überset<strong>zu</strong>ng. Wortwörtlich würde es<br />
„göttliches Spiel“ oder „gottesfürchtiges<br />
Spiel“ heißen und wurde vor<br />
ca. 30 Jahren von J. W. Berrymann<br />
in den USA entwickelt und in Kinderkrankenhäusern,<br />
in der Gemeindearbeit,<br />
in der Sonntagsschule und<br />
in Schulen erprobt. Seit 2006 sind<br />
deutsche Überset<strong>zu</strong>ngen erschienen.<br />
„Godly Play“ beschränkt sich nicht<br />
nur auf ein Hören und Erlernen der<br />
Bibelgeschichten. Es geht darum,<br />
mit und im Glauben <strong>zu</strong> leben. Das<br />
Konzept zielt darauf, mit Hilfe spezieller<br />
Fragestellung nach der Erzählung<br />
und Darbietung die eigene individuelle<br />
Gottesbeziehung <strong>zu</strong> erkunden<br />
und <strong>zu</strong> gestalten.<br />
In verschiedenen Kinderkreisen unserer<br />
Gemeinde kommt nun das<br />
„Godly Play“-Material <strong>zu</strong>m Einsatz.<br />
Auch Schüler der Ev. Grundschule<br />
kommen im Rahmen des Religionsunterrichtes<br />
ins Gemeindehaus <strong>zu</strong><br />
einer „Godly Play“-Einheit.<br />
Die Materialien sind nur eine Leihgabe.<br />
Gut wäre, wenn die Gemeinde<br />
nach und nach die Materialien selber<br />
kaufen könnte. Sie können auch<br />
Patenschaften übernehmen, z.B. für<br />
„Das Gleichnis vom Guten Hirten“<br />
und bezahlen somit deren Anschaffung.<br />
„Godly Play“ muss man erlebt<br />
haben. Ich lade alle Interessierten<br />
ein, nach Absprache einen Kinderkreis<br />
oder auch den Kindergottesdienst<br />
besuchen.<br />
Wir, die Kinder und ich würden uns<br />
sehr freuen. A. Toerien<br />
Kinder entdecken mit „Godly Play“ die Ausstattung einer Synagoge, wie<br />
Thora, Menorah usw. Foto: A. Toerien<br />
Israel-Reise der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Barth</strong><br />
vom 10. - 17. Februar<br />
Eine Woche in Israel, 3 Wörter hebräisch<br />
und unzählige Eindrücke ...<br />
Boker tow-boker or (Guten Morgen - Lichtmorgen), mit<br />
diesen Worten wurde unsere 30-köpfige Reisegruppe an<br />
jedem Morgen begrüßt,<br />
wenn es per Bus <strong>zu</strong> all den<br />
beeindruckenden Sehenswürdigkeiten<br />
in Eretz Israel<br />
ging.<br />
Was war das Schönste? Die<br />
Jordanquelle mit gischtendem<br />
Wasserfall und<br />
blühenden Alpenveilchen?<br />
Kapernaum, der Ort, an<br />
dem Jesus die meiste Zeit<br />
seiner Lehrtätigkeit ver-<br />
brachte und wo noch reste<br />
der historischen Grund-<br />
Felsendom in Jerusalem Foto: H. Uphues<br />
mauern <strong>zu</strong> sehen sind? Nazareth, eine arabische Stadt,<br />
überragt von der Verkündigungskirche? Die Wüste am<br />
Toten Meer, unendliche, bergige Weite in bräunlichen<br />
Farben? Grünende Ebenen mit Orangenbaumplantagen<br />
und Dattelpalmwäldern? Jerusalem, die „goldene<br />
Stadt“, mit altem Stadtkern - arabisch, jüdisch, christlich,<br />
armenisch - und neuer Großstadt? All die Orte, die<br />
an die Geschichte des Christentums erinnern - wie Bethlehem,<br />
der Garten Gethsemane, die Grabeskirche?<br />
Spaß beim Liegen auf dem Toten Meer. Foto: H. Uphues<br />
Was es das tägliche Mittagessen mit Falafel - Kichererbsenbällchen<br />
mit Fladenbrot und Salat? Oder war es<br />
unsere Reiseleiterin Tati mit ihrem fundierten Wissen?<br />
Ich kann es nicht sagen. Israel ist ein Land, das dem<br />
Besucher Vielfältiges bietet, vielfältige Landschaft, Bevölkerung,<br />
politische Gegenwart, Darstellung vielfältiger<br />
Einflüsse aus der Vergangenheit.<br />
Der Reisende aus Deutschland hat <strong>zu</strong>dem eine spezielle<br />
Beziehung <strong>zu</strong>m Land, die sich nicht nur dokumentiert in<br />
der Holocaust-Gedenkstätte Jad wa Schem und in der<br />
Allee der Gerechten.<br />
Am liebsten würde ich sagen: „Nächstes Jahr in<br />
Jerusalem!“ Am 11. Mai sind Sie um 19 Uhr <strong>zu</strong>m<br />
Reisebricht in Bildern „Faszination Israel“ recht herzlich<br />
in das Gemeindehaus eingeladen. Hiltrud Uphues<br />
Aus der Gemeinde wurden <strong>zu</strong><br />
Gott in die Ewigkeit abberufen:<br />
Edith Strauß, 80 Jahre<br />
Vogelsang 21 c<br />
Ulrich Pauels, 84 Jahre<br />
Großträgerstraße 5<br />
Karl-Uwe Woggon, 64 Jahre<br />
<strong>Barth</strong>estraße 78 d<br />
Gertrud Wittenburg, 74 Jahre<br />
Mastweg 37<br />
Käte Heyer, 95 Jahre<br />
Hunnenstraße 1<br />
Elsbeth Braun, 84 Jahre<br />
Baustraße 9<br />
Heini Jürgens, 75 Jahre<br />
W.-Liebknecht-Str. 2 a<br />
Herr, die Entschlafenen befehlen<br />
wir dir an. Amen<br />
Wer fährt mit <strong>zu</strong>m Kirchentag<br />
nach Dresden?<br />
Vom 1. bis <strong>zu</strong>m 5. Juni findet der<br />
33. Deutsche <strong>Evangelische</strong> Kirchentag<br />
statt, diesmal in Dresden. Er<br />
steht unter dem Motto: „… da wird<br />
auch dein Herz sein“ (Mt. 6, 21).<br />
Es wäre schön, wenn sich eine<br />
Gruppe aus unserer Gemeinde<br />
fände, die gemeinsam nach Dresden<br />
fährt. Genauere Informationen und<br />
Anmeldungen (bitte spätestens bis<br />
Ostern) bei Pfarrerin Pilgrim, Tel.:<br />
038231-2783, E-Mail-Adresse:<br />
„barth@kirchenkreis-stralsund.de“