Protokoll vom 5.11.2012 - Evang. Kirchenbezirk Göppingen
Protokoll vom 5.11.2012 - Evang. Kirchenbezirk Göppingen
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<strong>Evang</strong>elischer <strong>Kirchenbezirk</strong> <strong>Göppingen</strong>; Sitzung der<br />
Bezirkssynode am 05. November 2012<br />
- PROTOKOLL<br />
Anwesend: 88 von 104 stimmberechtigten Mitgliedern<br />
Entschuldigt: 8 Synodale<br />
1. Andacht Pfrin. Eva Barbara Schüz (Schlat)<br />
Die Andacht hat die Jahreslosung des Jahres 2013 zum Thema: „Wir haben hier keine bleibende<br />
Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Heb. 13,14) Pfrin. Schütz gliedert ihre Meditation entsprechend<br />
der beiden Sätze der Jahreslosung und verbindet sie jeweils mit einem Lied. Lied 559:<br />
‚Alles ist eitel, du aber bleibst‘ ist Meditationshintergrund für den ersten Satz „Wir haben hier keine<br />
bleibende Stadt“, der die Veränderung der Menschen als des wandernden Gottesvolkes zum<br />
Ausdruck bringt; im Spiegel des Liedes 680 ‚Brich herein, süßer Schein‘ wird die Verheißung der<br />
Jahreslosung „sondern die zukünftige suchen wir“ bedacht: Die Ewigkeit als das helle Licht Gottes,<br />
das in unsere Zeit hereinbricht.<br />
2. Begrüßung und Feststellung der Tagesordnung<br />
Der Vorsitzende begrüßt die anwesenden Synodalen, insbesondere die Vertreter der<br />
Landessynode.<br />
Zur Tagesordnung gibt es keine weiteren Vorschläge, sie wird wie vorgelegt festgestellt.<br />
3. <strong>Protokoll</strong> der Sondersynode <strong>vom</strong> 17. April 2012<br />
Das <strong>Protokoll</strong> wird ohne Veränderungen in der vorgelegten Form so angenommen.<br />
4. Kurzbericht der Landessynodalen Anita Gröh; Gelegenheit zu Nachfragen<br />
Frau Gröh greift aus der Fülle der in der Landessynode behandelten Themen die folgenden heraus:<br />
Pfarrplan<br />
Strukturreformen<br />
Abendmahl<br />
Taufe<br />
Gemeinschaftsgemeinden<br />
- Pfarrplan 2018<br />
Die <strong>Evang</strong>elische Landeskirche in Württemberg hat In den letzten 20 Jahren fast 290.000 Gemeindeglieder<br />
verloren, davon 114.000 in den letzten fünf Jahren .Sie hat heute noch 2.175.000<br />
Gemeindeglieder; 2030 werden es wahrscheinlich noch 1.700.000 sein.<br />
Die momentan 1.429 Gemeindepfarrstellen (gerechnet auf Vollbeschäftigung) sollen bis 2030 auf<br />
926 reduziert werden.<br />
Die Grundsatzvorgaben des Sonderausschusses Pfarrplan 2018 sind:<br />
75 % Stellen sind nicht besetzbar. Wenn in einem <strong>Kirchenbezirk</strong> schon 2 Stellen zu 75 % vorhanden<br />
sind, werden keine weiteren genehmigt.<br />
Es sollen zukunftsweisende Strukturen geschaffen werden. Das heißt: Die Distriktsarbeit soll gestärkt<br />
werden. Eine Pfarrstelle ist nicht nur einer Kirchengemeinde zugeordnet, bzw. die Kirchengemeinden<br />
ändern ihre Struktur (GKG, Fusion).<br />
Der Pfarrplan-Sonderausschuss empfiehlt einen harten Schnitt und damit ein Überspringen der<br />
nächsten Pfarrplan-Runde. So haben die betroffenen Kirchengemeinden die Zeit, die neue Struktur<br />
bzw. die gekürzte Stelle umzusetzen.
Landesbischof July sagte auf der Sommersynode 2010:<br />
„Jede Gemeinde wird auch künftig einen für sie zuständigen Pfarrer oder eine Pfarrerin haben –<br />
nur hat nicht jede Gemeinde einen Pfarrer für sich allein“.<br />
1964 gab es 1.338 Kirchengemeinden mit durchschnittlich 1960 Gemeindegliedern, jetzt hat die<br />
Landeskirche 1.373 Kirchengemeinden mit durchschnittlich 1.595 Gemeindegliedern.<br />
- Strukturreformen<br />
Wir brauchen Strukturreformen in unserer Landeskirche, also zum Pfarrplan auch einen Gemeindeplan‘.<br />
Die <strong>Kirchenbezirk</strong>e und Kirchengemeinden werden mit ihren Immobilien in den nächsten Jahren<br />
in Schwierigkeiten kommen. 6.000 Kirchen bzw. Gebäude befinden sich im Besitz der Kirchengemeinden.<br />
Momentan zahlen Kirchengemeinden 65 % einer Baumaßnahme. Die Substanzerhaltungsrücklagen<br />
der Kirchengemeinden decken etwa 20 % der Kosten – sofern diese Rücklagen auch erbracht<br />
werden.<br />
Es sind Überlegungen im Gange, dass eine Bezirksförderung bei Bauvorhaben von 10 % erwartet<br />
wird, damit der Ausgleichsstock seinen Zuschuss gibt.<br />
Der OKR wurde von der Landessynode beauftragt, Kriterien für eine nachhaltige Funktionsfähigkeit<br />
eines <strong>Kirchenbezirk</strong>s aufzustellen.<br />
Erfahrungsgemäß braucht ein <strong>Kirchenbezirk</strong> eine gewisse Mindestgröße, um seine Aufgaben<br />
ausfüllen zu können.<br />
Als Idealgröße eines <strong>Kirchenbezirk</strong>s hat der Landesbischof die Zahl zwischen 70.000 und 35.000<br />
Gemeindeglieder genannt. Bei weniger als 20.000 Gemeindegliedern sieht der OKR Handlungsbedarf.<br />
Die <strong>Kirchenbezirk</strong>e Münsingen (22.000) und Bad Urach (40.000) sind augenblicklich in erfolgversprechenden<br />
Verhandlungen für eine Fusion.<br />
Frau Gröh ist der Meinung, dass auch die <strong>Kirchenbezirk</strong>e Geislingen und <strong>Göppingen</strong> in nicht allzu<br />
ferner Zukunft sich Überlegungen zu einer möglichen Fusion machen sollten. Noch sind Geislingen<br />
mit knapp 30.000 Gemeindegliedern und <strong>Göppingen</strong> mit über 60.000 Gemeindegliedern<br />
zu groß. Aber beide <strong>Kirchenbezirk</strong>e sollten handeln, solange sie aktiv agieren können und nicht<br />
nur noch reagieren.<br />
- Abendmahl<br />
Zum Abendmahl wurde folgender Antrag in die Landessynode eingebracht:<br />
„Die Landessynode möge beschließen:<br />
Der Oberkirchenrat wird gebeten, ein geordnetes Verfahren zu entwickeln, das auch ehrenamtlich<br />
Mitarbeitenden ermöglicht, Abendmahlsfeiern in den Kontexten, die sie verantworten (Jugend-<br />
und Zweitgottesdienste, Gruppen und Kreise, Mitarbeiterwochenenden und Freizeiten, u.<br />
a.), zu leiten. Kennzeichen dieses geordneten Verfahrens sind Ausbildung, Berufung und Einsetzung<br />
in die Aufgabe.“<br />
Der Theologische Ausschuss sprach sich dafür aus, ein geordnetes Verfahren zu entwickeln, das<br />
auch ehrenamtlich Mitarbeitenden in Ausnahmefällen ermöglicht, Abendmahlsfeiern zu leiten.<br />
Ihm ist wichtig, dass die Abendmahlsfeiern öffentlich sind, d. h. interessierte getaufte Personen<br />
dürfen nicht ausgeschlossen werden.<br />
Eine Ausbildung der für die Durchführung von Abendmahlsfeiern verantwortlichen Personen<br />
muss Voraussetzung sein. Die Ordnung für die Prädikantinnen und Prädikanten kann dabei als<br />
Vorlage herangezogen werden.<br />
Die Beauftragung ist zeitlich und räumlich einzuschränken; sie geht aber über eine Einzelfeier<br />
hinaus. Die Beauftragung kann <strong>vom</strong> örtlichen Pfarrer ausgesprochen werden.
- Taufe<br />
In der Synode wurde der Antrag eingebracht: „Der OKR möge prüfen, ob die Taufordnung ergänzt<br />
werden kann, dass die Taufe auch durch Submersion – Untertauchen - erfolgen kann.<br />
Dann entfalle ein dreimaliges Besprengen des Täuflings.“<br />
Im Theologischen Ausschuss wurde dazu festgehalten:<br />
Aus theologischer Sicht spricht nichts gegen die Form des Untertauchens.<br />
In der Regel wird die Taufe durch Besprengung vollzogen.<br />
Die Taufe durch Untertauchen ist keine richtigere bzw. bessere Taufe.<br />
Sowohl die Kindertaufe als auch die Erwachsenentaufe müssen im Blick auf Tauftheologie und<br />
Taufpraxis bedacht werden.<br />
Das Thema Taufe ist EKD-weit zu thematisieren. Die Württembergische Landeskirche möchte in<br />
der Ökumene und in der EKD keine Ausnahme sein.<br />
Eine liturgische Rahmenordnung für eine Taufe durch Untertauchen muss gegeben sein.<br />
Frau Gröh weist darauf hin, dass dieser Antrag zur Taufe natürlich auch mit den Taufgottesdiensten<br />
in der Fils zusammen hängt, die offiziell als „Tauferinnerungs-Gottesdienste“ firmierten. Ihres<br />
Erachtens ist es berechtigt, hier die Frage nach „Wiedertaufe“ zu stellen. Ein überlegter Umgang<br />
mit dem Antrag in der Synode ist ihrer Ansicht nach sehr wichtig.<br />
- Gemeinschaftsgemeinden<br />
Dazu wurde der Landessynode folgender Antrag vorgelegt:<br />
„Der Oberkirchenrat wird gebeten, die ‚Innovation durch Erschließung neuer Märkte‘ durch den<br />
Ausbau neuer Gemeindeformen zu stärken und diesen Gemeinden Kirchensteuermittel zuzuweisen.“<br />
Der Finanzausschuss stellte klar, dass dieser Antrag eine kirchenpolitische Entscheidung erfordere.<br />
Dabei gehe es darum, ob neben den Parochialgemeinden auch die Gründung anderer Gemeindeformen<br />
finanziell zu unterstützen sei. Personelle Stärkung von Gemeinschaftsgemeinden<br />
ist durch die Besetzung einer Projektstelle bereits geschehen, die die Gründung von Gemeinschaftsgemeinden<br />
begleitet.<br />
Ungeklärt sei die Frage, nach welchen Kriterien solch eine Zuweisung von Kirchensteuermittel an<br />
Gemeinschaftgemeinden erfolgen soll:<br />
Zu Lasten der bestehenden Parochialgemeinden? Wird nach Gemeindegliedern gerechnet? Sind<br />
die Mitglieder dieser Gemeinschaftsgemeinde dann Doppel-Mitglieder – in ihrer seitherigen Parochialgemeinde<br />
und in der Gemeinschaftsgemeinde - und erhalten somit doppelt Zuweisung?<br />
Soll ein Sonderfonds gebildet werden – es wurden 500.000 € genannt – um diese Gemeinschaftsgemeinde-Gründungen<br />
zu unterstützten?<br />
Wer ist der oder die Verantwortliche für das Geld? In jeder Parochialgemeinde stellt der KGR den<br />
Haushaltsplan auf und trägt damit die Verantwortung für das Geld.<br />
Ein Antrag, örtliche Vereinbarungen zwischen Kirchengemeinden und Gemeinschaften für die<br />
Regelung einer Zusammenarbeit in einer Übergangsphase zu ermöglichen, wurde von Rechtsausschuss<br />
und OKR abgelehnt.<br />
Es wird befürchtet, dass mit den örtlichen Vereinbarungen das Pietistenreskript untergraben wird<br />
und eine Übergangslösung zur Dauerlösung wird.<br />
Ein vorgelegter Änderungsantrag nimmt diese Bedenken auf. Darin wird die Phase des Übergangs<br />
definiert und auf zwei Jahre begrenzt. Außerdem wird ergänzt, dass sich jede örtliche Vereinbarung<br />
innerhalb des rechtlichen Rahmens des Pietistenreskripts von 1993 zu bewegen hat.<br />
Gottesdienstzeiten sollen sich nicht überlappen. Ausnahmen seien möglich, erforderten aber eine<br />
Verständigung untereinander und seien nicht generell zugelassen. Örtliche Vereinbarungen<br />
könnten somit zu einem wertvollen Austausch, einer guten Kommunikation und einem gedeihlichen<br />
Miteinander beitragen.
OKR Prof. Heckel bestätigt, dass der Oberkirchenrat diesen Änderungsantrag befürwortet.<br />
Der Bedarf für örtliche Vereinbarungen für die Übergangszeit ist vor Ort vorhanden, er wurde von<br />
den Verbänden angemeldet. Die Gründung von Gemeinschaftsgemeinden ist ein rechtliches<br />
Institut, das ein Leben in der Landeskirche mit möglichst großer Freiheit ermöglicht. Dieses Institut<br />
wird begrüßt, da die Sorge besteht, dass andernfalls Freikirchen gegründet werden.<br />
Der Oberkirchenrat hat signalisiert, dass er eine entsprechende Mustervereinbarung als Empfehlung<br />
herausbringen möchte. Die Vereinbarung ist im Prinzip nicht mehr als ein verbindliches Instrument<br />
der Kommunikation vor Ort.<br />
All diese Fragen sind noch nicht geklärt, Frau Gröh möchte die Bezirkssynodalen einfach darüber<br />
informieren, was hier kommen kann. Es gehe um eine kirchenpolitische Weichenstellung.<br />
Der Vorsitzende dankt der Landessynodalen Frau Gröh für den Bericht.<br />
Es wird nachgefragt, ob es in der Landessynode auch Überlegungen zu einer Verwaltungsreform<br />
in der Landeskirche gebe. Frau Gröh weist auf Überlegungen hin, hauptamtliche Verwaltungsleute<br />
für Distrikte anzustellen, bezweifelt jedoch, ob die Gemeinden damit einverstanden sein werden.<br />
Eine weitere Nachfrage beklagt, dass das Tempo des Wandels von den Gemeinden als zu langsam<br />
empfunden werde.<br />
Frau Gröh verweist in diesem Zusammenhang auf die Personaldecke des OKR. So seien 3 Architekten<br />
für 6000 Gebäude zuständig. Der Frager erwidert, dass sich seine Frage nicht an die<br />
Verwaltungstätigkeit richte, sondern es gehe um notwendige Entscheidungen zur Begleitung bei<br />
Strukturwandel.<br />
5. Vorstellung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Folgende neue Mitarbeiter des <strong>Kirchenbezirk</strong>s stellen sich der Landessynode vor:<br />
- Frau Stefanie Franz<br />
sie nimmt derzeit im Jugendwerk für 1 ½ Jahre eine Vertretung wahr. Sie wohnt in Schlierbach,<br />
ist verheiratet und hat 2 Kinder.<br />
- Herrn Nils Latschinske<br />
ist seit April im Jugendwerk und dort u.a. verantwortlich für das Konficamp und die Jugendgottesdienste.<br />
Er kommt aus der Badischen Landeskirche, in der er auch seine Ausbildung gemacht hat. Die<br />
Stelle hier ist seine zweite hauptamtliche Stelle.<br />
- Pfarrerin Anneliese Scheible<br />
ist seit 1.10. 2012 mit 50% ihres Dienstauftrages im Kurhaus Bad Boll für die Seelsorge zuständig.<br />
Sie wurde dort sehr freundlich aufgenommen. Ihre Vorgängerin, Pfrin. Bosch war von der<br />
Diakonie Stetten angestellt, nun ist dieser Dienstauftrag dem <strong>Kirchenbezirk</strong> zugeordnet.<br />
Mit den anderen 50 % ihres Dienstauftrages ist sie beim OKR tätig.<br />
Frau Scheible war viele Jahre lang in Stellenteilung mit ihrem Ehemann. Sie haben zwei erwachsene<br />
Kinder.<br />
- Pfarrer Gerhard Steinbach<br />
Ist seit März 2012 Pfarrer in Bartenbach. Er ist 46 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder.<br />
- Pfarrer Theodor Tröndle<br />
in Stellenteilung mit seiner Frau, Pfarrerin Katrin Schipprack-Tröndle, nimmt er die Pfarrstelle<br />
Börtlingen/Birenbach wahr. Zu seinem Dienstauftrag gehören auch 8 weitere Stunden RU. Sie<br />
fühlen sich in Birenbach wohl.
- Frau Ursula Steeb<br />
ist Mitarbeiterin im Diakonischen Werk und dort u.a. zuständig für den Diakonieladen. Geplant ist<br />
die Eröffnung eines weiteren Diakonieladens in Eislingen. Sie wohnt in Rechberghausen, ist verheiratet<br />
und hat drei Kinder.<br />
Information der Schuldekanin (außerhalb der Tagesordnung)<br />
Frau Leube verweist auf den aktuellen Rundbrief der Schuldekanin. Dieser ist auf der Homepage<br />
des Schuldekanats (www.schuldekan-goeppingen.de) zu finden. Sie gibt den Rundbrief 2/ August<br />
2012 in Umlauf und verweist dabei auf folgende Veranstaltungen:<br />
- Mi. 07.11.12, 19.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, in Kooperation mit dem CJJM Vortrag<br />
von Landesjugendpfarrer im EJW Rainer Oberländer: „Jungen stärken – welche Erziehung<br />
brauchen Jungen heute?“<br />
- Do. 29.11.12, 19.30 Uhr im Kreismedienzentrum: „Chancen und Risiken sozialer Netzwerke“<br />
(Referenten Schulsozialarbeiterin Doris Lidl und Polizeidirektor Thorsten Göthe)<br />
- Mo. 26.11. 12, 19.30 Uhr: Filmgespräch in der Lounge des Kreismedienzentrums: diesmal<br />
zu dem Film Once.<br />
6. Bericht des Dekans<br />
anschließend Aussprache über die angesprochenen Themen<br />
Der Dekan teilt nach dem Vortrag seinen Bericht in schriftlicher Form aus. (Siehe Anlage 1 zum<br />
<strong>Protokoll</strong>)<br />
Die Synode dankt dem Dekan für seinen Bericht mit Beifall.<br />
Eine Nachfrage gilt dem Neonaziaufmarsch am 6. Oktober. Es wird bedauert, dass die zwei Gegenveranstaltungen<br />
nicht zu einer gemeinsamen zusammengeführt wurden. Der Dekan teilt dieses<br />
Bedauern und verweist darauf, dass dies daran lag, dass das Ganze in der Zeit des Wahlkampfes<br />
für den OB stattfand.<br />
Ein Synodaler bringt sein Bedauern darüber zum Ausdruck, dass in den Gegenveranstaltungen<br />
nur Antirassismus und Antisemitismus angeprangert werden, nicht jedoch der Antiislamismus.<br />
7. Pfarrplan 2018<br />
Dekan Ulmer erläutert die den Synodalen vorgelegte Beschlussvorlage „Übersicht über die bezirklichen<br />
Stellenverteilungskonzepte – PfarrPlan 2018“<br />
(Anhang 2 zum <strong>Protokoll</strong>).<br />
Er verweist auf Nachfrage darauf, dass der Name der Gemeinde St. Gotthardt nur aufgrund eines<br />
technischen Versehens „herausgerutscht“ sei.<br />
Da nach Aussage des Oberkirchenrats der bisher in unseren Entwürfen gebrauchte Begriff „Gemeindeverbund“<br />
rechtlich noch nicht tragfähig sei, wurde er getilgt und es ist nur noch von der<br />
Zusammenarbeit der Kirchengemeinden die Rede. Dies ist freilich nur eine sprachliche, keine<br />
Veränderung in der Sache.<br />
Zu beschließen sind die „Ziel-Stellen“ 2018, also die in der Vorlage die in kräftigem Gelb unterlegten<br />
Spalten J - N.<br />
Dekan Ulmer erläutert die vorgesehenen Maßnahmen zusammenfassend für jeden Distrikt und<br />
gibt jeweils die Möglichkeit zu Nachfragen.<br />
Distrikt Nord<br />
Adelberg war mit 75 % nicht regulär zu besetzen. Es wurde nun auf 50% reduziert. Dies wird<br />
kompensiert durch eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden.<br />
Die Pfarrstelle Wäschenbeuren wird aufgehoben und wechselt von der Kirchengemeinde Rechberghausen<br />
zur Kirchengemeinde Hohenstaufen.<br />
Keine Rückfragen zu Nord.
Distrikt Ost<br />
Ottenbach kommt zur Kirchengemeinde Christuskirche Eislingen. Daher entfällt die im Pfarrplan<br />
2011 vorgegebene Reduktion der Pfarrstelle Christuskirche II auf 50 %.<br />
Die Gemeinden Manzen-Ursenwang und Schlat sollen bis 2018 fusionieren. Sie umfassen dann<br />
einen 150% Dienstauftrag. Sitz der 100%-Stelle wird Schlat sein.<br />
Eine Fusion der Gemeinden Holzheim und St. Gotthardt ist bislang nicht vorgesehen.<br />
Auf Nachfrage hin wird ausdrücklich bestätigt, dass die für den Pfarrplan 2011 beschlossene Reduktion<br />
der Pfarrstelle Eislingen-Christuskirche auf 50 % entfällt.<br />
Distrikt Süd<br />
Die Pfarrstelle Bezgenriet wird aufgehoben und in Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden<br />
Hattenhofen und Jebenhausen versorgt. Die Geschäftsführung für die Kirchengemeinde Bezgenriet<br />
wird <strong>vom</strong> Pfarramt Hattenhofen wahrgenommen.<br />
Die Kirchengemeinden Dürnau und Gammelshausen werden zum 01.01.2013 fusioniert.<br />
Die Kirchengemeinden Heinigen und Eschenbach, deren Pfarrstelle auf 50% reduziert wird, werden<br />
zukünftig zusammenarbeiten.<br />
Keine Rückfragen zu Süd.<br />
Bezirk West<br />
Die Kirchengemeinden Bünzwangen und Sulpach fusionieren zum 1.1.2013 und die Kirchengemeinden<br />
von Ebersbach werden enger zusammenarbeiten. Die 50%-tige Pfarrstelle Faurndau II<br />
wird aufgehoben. Faurndau erhält eine 50%-tige Diakonenstelle und arbeitet mit den Gemeinden<br />
Wangen und Oberwälden zusammen.<br />
Keine Rückfragen zu West<br />
Bezirk Mitte<br />
Hier wird es keine Kürzung der Pfarrstellen geben, aber die 50%-tige Diakonenstelle wird nach<br />
Faurndau abgegeben.<br />
Keine Rückfrage zu Mitte.<br />
Der Vorsitzende dankt allen, die an der Ermöglichung dieses Planes mitgearbeitet haben.<br />
Beschluss:<br />
Die Bezirkssynode stimmt dem vorgelegten Plan zum Pfarrplan 2018 bei 2 Gegenstimmen und 9<br />
Enthaltungen zu.<br />
8. Kirchenwahl 2013: Wahl in den Vertrauensausschuss<br />
Der Vorsitzende benennt die Aufgaben des Vertrauensausschusses nach Wahlordnung des OKR<br />
und weist darauf hin, dass bei der Synodalwahl 2013 für unseren Wahlbezirk die Geschäftsführung<br />
in Geislingen liegen wird.<br />
Aus dem Bezirk <strong>Göppingen</strong> sind insgesamt 6 Personen zu wählen, 2 Theologen und 4 Laien.<br />
Kandidaten für die Landessynode können nicht in den Vertrauensausschuss gewählt werden,<br />
hingegen wird die Mitgliedschaft in der Bezirkssynode nicht vorausgesetzt.<br />
Zur Mitarbeit im Vertrauensausschuss haben sich bereits bereit erklärt: Theologen: Pfr. Harscher<br />
(Ebersbach) und als Stellvertreterin Pfrin. Schindler-Sautter (Wäschenbeuren);<br />
Laien: Frau Wittler-Morgen aus Ebersbach und Herr Dr. Stavenow aus Eschenbach.<br />
Zunächst gehen keine weiteren Vorschläge ein. Darum werden andere Tagesordnungspunkte<br />
vorgezogen.
Nachdem auch Herr Roitsch und Frau Hubert ihre Bereitschaft zur Kandidatur erklärt haben wird<br />
in geheimer Wahr abgestimmt und folgende Wahl getroffen:<br />
Beschluss:<br />
Abgegebene Stimme 82<br />
In den Vertrauensausschuss gewählt:<br />
Theologen: Pfr. Thomas Harscher (80 Stimmen); Stellvertreterin: Pfrin. Gisela Schindler-Sautter<br />
(81 Stimmen)<br />
Laien: Frau Helga Wittler-Morgen und Herr Dr. Jürgen Stavenow (jeweils 81 Stimmen); Stellvertreter:<br />
Herr Dieter Roitsch (80 Stimmen) und Frau Sabine Hubert (81 Stimmen)<br />
9. Partnerschaft mit Kamerun: Vorstellung der neuen Vorsitzenden des Partnerschaftsausschusses,<br />
Frau Annemone Hilsenbeck<br />
Nach dem Weggang von Pfr.Stahl (Eschenbach) war ein/e neue/r Vorsitzende/r im Partnerschaftsausschuss<br />
zu wählen. Der Ausschuss hat Frau Hilsenbeck zu seiner neuen Vorsitzenden<br />
gewählt. Sie ist seit vielen Jahren schon Mitglied dieses Ausschusses und war bei zwei Partnerschaftsreisen<br />
nach Kamerun dabei. Sie stellt sich in ihrer neuen Funktion der Bezirkssynode vor<br />
und sagt einige Worte zur Aufgabe des Vorsitzenden:<br />
Er sollte Pfarrer sein, über gute Englischkenntnisse verfügen, bereit sein, Fernreisen zu unternehmen,<br />
exotische Speisen nicht fürchten, resistent gegen Tropenkrankheiten sein und Freude<br />
an Afrika haben. Obgleich sie nicht Pfarrerin, sondern Religionspädagogin an der Förderschule in<br />
Bad Boll sei und ihr Englisch schwäbisch eingefärbt sei, sei sie gerne zur Übernahme dieser Aufgabe<br />
bereit gewesen und wurde gewählt.<br />
Sie verwies darauf, dass gerade angesichts der Reduktionen des PfarrPlans zukünftig immer<br />
mehr solcher ehrenamtlicher Tätigkeiten von Personen wahrzunehmen sein werden, die nicht<br />
Pfarrer/in sind.<br />
Frau Hilsenbeck weist darauf hin, dass <strong>vom</strong> 13. Juni bis 3. Juli 2013 eine Delegation aus Kamerun<br />
in unseren <strong>Kirchenbezirk</strong> sein werde und bittet die Gemeinden und Pfarrer, dies bei ihren<br />
Veranstaltungen zu berücksichtigen.<br />
Der Vorsitzende dankt Frau Hilsenbeck für ihren Bericht und die Synode stimmt dem Dank mit<br />
anhaltendem Beifall zu.<br />
10. 40-jähriges Dienstjubiläum Prädikant Dieter Roitsch<br />
Frau Pfrin. Schnürle hält eine kleine Laudatio auf Herr Roitsch. Er hat in den 40 Jahren seines<br />
Dienstes als Prädikant (Lektor) in unserem <strong>Kirchenbezirk</strong> etwa 1000 Gottesdienste, 25 Taufen<br />
und 100 Abendmahlsfeiern gehalten. Herr Roitsch hat verschiedene Gottesdienstformen erprobt.<br />
Er war auch immer bereit, kurzfristig einzuspringen, wo Not am Mann war.<br />
Er ist bereit, das Prädikantenamt weiterführen.<br />
Herrn Roitsch wird ein kleines Präsent überreicht, die Synode dankt ihm mit anhaltendem Beifall.<br />
In einer kurzen Dankrede verweist Herr Roitsch darauf, dass er zuvor bereits in der Badischen<br />
Landeskirche als Prädikant tätig war. Er habe in fast allen Kirchen des Bezirks gepredigt und sei<br />
dazu gut 13.000 km gefahren. Er verweist auf seinen Jubiläumsgottesdienst am 14. Oktober und<br />
schließt mit einen Bonhoeffer-Zitat.<br />
11. Vorsorgliche Wahl von Waltraud Hees in die <strong>Kirchenbezirk</strong>ssynode<br />
Nach der für den 1.1.2013 vorgesehenen Fusion der Gemeinden Bünzwangen und Sulpach,<br />
würden diese Gemeinden einen Sitz in der Bezirkssynode verlieren. Da Frau Hees auch Mitglied<br />
im KBA ist, wäre auch dieser davon betroffen. Es wird daher vorgeschlagen, vorsorglich zu be-
schließen, dass Frau Hees ihre Mitgliedschaft in der Bezirkssynode nach der Fusion der beiden<br />
Gemeinden nicht verliert.<br />
Die Synode fasst folgenden Beschluss:<br />
Frau Hees bleibt auch nach der Fusion der Gemeinden Bünzwangen und Sulpach Mitglied der<br />
Bezirkssynode (bei 2 Enthaltungen)<br />
12. Festlegung der pauschalierten Kirchensteuerzuweisung 2013 an die Kirchengemeinden<br />
Frau Herter Hoffmann erläutert die Tischvorlage.<br />
Die Grundzuweisung bleibt auch für 2013 unverändert bei15.000 € je Gemeinde. Auch die Zuschläge<br />
für Einrichtungen und besondere Aufgaben bleiben im Wesentlichen unverändert. Neu<br />
vorgesehen ist lediglich ein auf drei Jahre befristeter Sonderzuschlag für die Stadtkirche in Höhe<br />
von jährlich 10.000 €.<br />
Die Synode stimmt dem mit folgendem Beschluss zu:<br />
Der Stadtkirche wird ein auf die Jahre 2013-2015 beschränkter Sonderzuschlag in Höhe von jährlich<br />
10.000 € zugebilligt. (bei 2 Gegenstimmen und 14 Enthaltungen)<br />
Die Kirchensteuerverteilung 2013 im <strong>Kirchenbezirk</strong> <strong>Göppingen</strong> erhöht sich auf 5.151.861 €. Nach<br />
Abzug der Grundzuweisung und der Zuschläge verbleiben 3.649.654 € für die Verteilung pro<br />
Gemeindeglied. Also pro Gemeindeglied 60,50 €. Hinzu kommt für 2013 eine Sonderzuweisung<br />
in Höhe von 1 € je Gemeindeglied. Diese Sonderzuweisung unterliegt nicht der Deckelung von<br />
nicht mehr als 104% und nicht weniger als 96% gegenüber der Zuweisung des Vorjahres.<br />
Er ergibt sich ein Verteilbetrag in Höhe von 5.116.537 € an die Kirchengemeinden. Dies macht<br />
eine Entnahme aus dem Verwahrgeld nicht verteilter Kirchensteuermittel in Höhe von 67.713 €<br />
erforderlich.<br />
Die <strong>Kirchenbezirk</strong>sumlage steigt parallel zu Kirchensteuerzuweisung, gleiches gilt für das Budget<br />
des Diakonischen Werkes (siehe Zeile 21 – 23) der Tischvorlage.<br />
Beschluss:<br />
Die Bezirkssynode stimmt ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung der Beschlussvorlage des<br />
KBA zur Pauschalierten Kirchensteuerzuweisung an die <strong>Evang</strong>elischen Kirchengemeinden für<br />
das Jahr 2013 zu. (Grundbetrag pro Kirchengemeinde: 15.000 €; Zuweisung pro Gemeindeglied:<br />
60,50 €; und eine Sonderzuweisung von 1 € je Gemeindeglied)<br />
13. Haushalt des <strong>Kirchenbezirk</strong>s<br />
- Haushaltsplan und Umlagebeschluss 2012<br />
Der Vorsitzende teilt der Bezirkssynode mit, dass der OKG den Haushaltsplan 2012 des <strong>Kirchenbezirk</strong>s<br />
<strong>Göppingen</strong> genehmigt hat.<br />
- Feststellung Rechnungsabschluss 2011<br />
Der <strong>Kirchenbezirk</strong>srechner, Herr Hartmann, erläutert die Tischvorlage. In ihr sind im Einzelnen<br />
die Rücklagenzuführungen in Höhe von 57.334,80 € und die Rücklagenentnahmen in Höhe<br />
von118.076,35 € für das Jahr 2011 aufgeführt.<br />
Beschluss:<br />
Die Bezirkssynode stellt den Rechnungsabschluss 2011 in der vorgelegten Form ohne Gegenstimme<br />
und ohne Enthaltung fest.<br />
- Überblick über den Haushaltsplan 2013<br />
Zunächst stellt Frieder Kauderer die Tischvorlage zur Finanzierungsaufstellung der einzelnen<br />
Dienste des Diakonischen Werkes <strong>Göppingen</strong> vor. Der Haushaltsplan der Diakonie für 2013 in<br />
Höhe von 1.538.470 € sieht zu seiner Deckung u.a. eine Rücklagenentnahme in Höhe von
31.440 € und eine Zuweisung des <strong>Kirchenbezirk</strong>s <strong>Göppingen</strong> in Höhe von 347.860 € vor.<br />
Das Diakonische Werk hofft die geplante Rücklagenentnahme durch anderweitige Zuweisungen<br />
umgehen zu können.<br />
Herr Kauderer bedankt sich bei der Synode, dem Dekan und Herrn Hartmann für die Unterstützung<br />
der Arbeit des Diakonischen Werkes.<br />
Im Anschluss an den Bericht von Herrn Kauderer erläutert Herr Hartmann den Haushaltsplan<br />
2013 des <strong>Kirchenbezirk</strong>s. Die wesentlichen Änderungen gegenüber dem Vorjahr sind in einer<br />
Tischvorlage zusammengefasst.<br />
Nach dem Vortrag von Herrn Hartmann fasst die Synode ohne weitere Aussprache folgenden<br />
Beschluss:<br />
Die Bezirkssynode stellt unter Beachtung der <strong>Kirchenbezirk</strong>s- und der Haushaltsordnung den<br />
Haushaltsplan für 2013 mit Erträgen und Aufwendungen in Höhe von jeweils 3.770.180 € (davon<br />
2.197.310 € im Bezirkshaushalt) fest.<br />
Sie stimmt damit auch der <strong>Kirchenbezirk</strong>sumlage in Höhe von 1.337.940 € (22,13 € je Gemeindeglied)<br />
zu. (eine Enthaltung und keine Gegenstimme)<br />
Der Vorsitzende dankt unter dem Beifall der Synode Herrn Hartmann für seine Arbeit.<br />
14. Verabschiedungen: Pfarrer i. R. Karl-Albrecht Schmauder<br />
Dekan Ulmer dankt Herr Pfarrer Schmauder und würdigt die geleistete Arbeit sowohl als Vorsitzender<br />
des Diakonischen Werkes <strong>Göppingen</strong> und als Mitglied des KBA. Herr Pfr. Schmauder sei<br />
ein für seine Klugheit wie für sein Engagement geschätzter Vorsitzender des Diakonischen Werkes<br />
gewesen. Da er im kommenden Jahr, in dem er auch seinen 75. Geburtstag feiern wird, nach<br />
Kirchheim ziehen wird, gibt er sein Amt des Vorsitzenden des Diakonieausschusses nun auf.<br />
Pfr. Schmauder erhält <strong>vom</strong> Vorsitzenden in Anerkennung seiner Leistungen ein kleines Geschenk<br />
und die Synode spendet anhaltenden Beifall.<br />
Der Dekan überreicht unter Beifall der Synode Pfr. Schmauder im Auftrag des Diakonischen<br />
Werkes der EKD das Kronenkreuz der Diakonie in Gold und verliest die zugehörige Urkunde.<br />
Herr Schmauder bedankt sich herzlich beim Dekan und der Synode und gibt einen kurzen Rückblick<br />
auf seine Tätigkeit im diakonischen Bereich. Zustimmend erinnert er an die Aussage der<br />
Prälatin bei der Visitation, dass der <strong>Kirchenbezirk</strong> <strong>Göppingen</strong> ein diakonischer Bezirk sei.<br />
Die Synode antwortet mit erneutem Beifall.<br />
Auch Herr Dr. Heiko Roßkamp wird nun aus beruflichen und persönlichen Gründen seine Mitarbeit<br />
in der Bezirkssynode und im KBA beenden. Der Vorsitzende bedankt sich auch bei ihm für<br />
die geleistete Arbeit und überreich auch ihm als Abschiedsgeschenk eine Flasche Wein und einen<br />
Kalender. Dr. Heiko Roßkamp bedankt sich und wünscht Gottes Segen für die weitere Arbeit<br />
des Bezirks. Die Synode spendet heftigen Beifall.<br />
Der Vorsitzende weist darauf hin, dass auch Pfr. Walter Scheck in den Ruhestand treten und<br />
damit die Bezirkssynode verlassen wird. Auch Pfarrer Hans Gerstetter wird wegen seines Wechsels<br />
nach Schorndorf nicht mehr der Synode angehören.<br />
15. Termine 2013<br />
19. Februar, 7. Mai und 4. November werden die Sitzungstermine der Bezirkssynode 2013 sein.<br />
16. Verschiedenes<br />
a) Einladung zur Nacht der Lichter am Mittwoch, 14. November in der Stadtkirche um 19 Uhr<br />
b) Brot für die Welt: Pfr. Scheck unterrichtet über das Bezirksprojekt der kommenden Saison<br />
und verweist auf den dazu in der NWZ erschienen Artikel. Am 2. Advent wird ein Pfarrer
aus Guatemala in die Stadtkirche kommen und über unser Projekt in Guatemala berichten.<br />
Pfr. Scheck erinnert an den Beitrag, den er zur Vorstellung des Projektes in den Gemeindebriefen<br />
erstellt und den Pfarrämtern zur Verfügung gestellt hat.<br />
Die Synode dankt auch Herrn Scheck mit großem Beifall.<br />
c) Der Vorsitzende bedankt sich bei den Mitarbeiterinnen der Küche für die wie immer vorzügliche<br />
Verpflegung. Die Synodalen bekräftigen dies mit lautem Beifall.<br />
Der Vorsitzende beschließt die Synode gegen 21.15 Uhr mit einem Abendgebet.<br />
Für das <strong>Protokoll</strong>:<br />
Pfr. Chr. Freyd<br />
Stuttgart, 9. November 2012