Gemeindebrief Dü-Ga 3-2012 - Evang. Kirchenbezirk Göppingen
Gemeindebrief Dü-Ga 3-2012 - Evang. Kirchenbezirk Göppingen
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<strong>Gemeindebrief</strong><br />
der<br />
evangelischen Kirchengemeinde<br />
<strong>Dü</strong>rnau - <strong>Ga</strong>mmelshausen<br />
III/<strong>2012</strong> Advent<br />
Krippenspiel der Kinderkirche 2011
2<br />
Kirchengemeinden<br />
<strong>Dü</strong>rnau und <strong>Ga</strong>mmelshausen<br />
Inhaltsverzeichnis: Seite<br />
Besinnung zur Jahreslosung..... 2 - 4<br />
Pfarrer Steiner-Hilsenbeck<br />
Impressum ............................... 4<br />
In Kürze ...................................5 - 6<br />
Persönliches.............................6 - 9<br />
Brot für die Welt-Aktion ......... 10 - 11<br />
Stationäres Hospiz ...................12 - 13<br />
Kinderseite...............................14<br />
Ökum. Frauenfrühstück .......... 15 - 16<br />
Marie-Luise Buchholz<br />
Freud und Leid .........................16<br />
Aus den Nachbargemeinden....17<br />
Veranstaltungskalender...........18 - 19<br />
Letzte Seite .............................20<br />
Beilage:<br />
Faltblatt „Brot für die Welt“<br />
mit Überweisungsträger<br />
„Wir haben hier keine bleibende Stadt“.<br />
Das wandernde Gottesvolk – das ist das<br />
Grundmotiv des Hebräerbriefs, ja eigentlich<br />
der ganzen Bibel. Da geht es um Menschen,<br />
die unterwegs sind - von einem Ort zum andern,<br />
durch Meere, durch Wüsten, durch<br />
Städte und Dörfer, hinauf und hinab, und es<br />
geht darum, dass Menschen unterwegs sind<br />
durch die Zeiten. Unterwegssein. Das kann<br />
schön sein oder bedrohlich. Es ist dann schön,<br />
wenn ich mir Art und Ziel der Reise selber<br />
aussuchen kann und von einem gesicherten<br />
Ort aus, zu dem ich immer wieder zurückkehren<br />
kann. Es ist bedrohlich, wenn ich gezwungen<br />
werde zum Aufbruch, das Ziel ungewiss<br />
ist und die Heimkehr unsicher. Veränderung<br />
könnte das Prinzip sein, das dem ganzen bibli-
schen Konzept zugrunde liegt. Veränderung<br />
deswegen, weil die Bibel und<br />
weil der Gott der Bibel mit dem sich<br />
immer wieder verändernden Leben zu<br />
tun hat. Und wir wissen es selber und<br />
erfahren es immer wieder, wie wenig<br />
geschützt wir sind vor Veränderungen<br />
und wie wenig wir im Ernstfall festhalten<br />
können.<br />
Einschlägige Bibelverse dürften bekannt<br />
sein. Die vom wandernden Gottesvolk,<br />
aber auch das Wort Jesu: die<br />
Füchse haben Gruben und die Vögel<br />
Nester, aber der Menschensohn hat<br />
nichts, wo er sein Haupt hinlegen könnte…;<br />
und wie menschlich: sobald es<br />
richtig schön wird, will man dies festhalten:<br />
„Kommt, lasst uns Hütten bauen“:<br />
Petrus auf dem Berg der Verklärung<br />
- er durfte bekanntlich nicht. Es ist<br />
leicht zu singen: „Vertraut den neuen<br />
Wegen“ (EG 395) oder „Komm in unser<br />
festes Haus … mach ein leichtes Zelt<br />
daraus“ (EG 428,4), aber schwer, so zu<br />
leben.<br />
Unterwegs zu sein und sich also immer<br />
wieder verändern zu müssen ist im<br />
Licht der Bibel etwas Normales. Auch<br />
wenn es manchmal so schön sein und<br />
gut laufen kann, dass das Hütten-<br />
Bauen-Wollen nachvollziehbar und<br />
verständlich ist. „Wir haben hier keine<br />
bleibende Stadt!“<br />
Nachdem in früheren Jahrhunderten<br />
und dann noch einmal nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg viel gebaut und aufgebaut<br />
wurde - jetzt sind wir als Kirche<br />
gezwungen abzubauen. Die Spitze des<br />
Eisberges: in einer ehemals evangelischen<br />
Stadt wie Stuttgart bilden <strong>Evang</strong>elische<br />
und Katholische zusammen<br />
gerade noch die Hälfte der Bevölke-<br />
rung – Tendenz weiterhin abnehmend.<br />
Schmerzhafte Prozesse. In unseren<br />
Gemeinden leben Menschen, für die<br />
die anstehenden Herausforderungen<br />
und Veränderungen eine große Anfechtung<br />
sind. Menschen, die nachdem<br />
heutzutage überall alles unsicherer zu<br />
werden scheint, wenigstens in der Kirche<br />
noch den inneren, aber doch auch<br />
äußeren Halt von früher suchen. Dennoch:<br />
„Die schrittweise Anpassung an<br />
zukünftige Verhältnisse“ ist unausweichlich!<br />
Die Fusion unserer Kirchengemeinden<br />
<strong>Dü</strong>rnau und <strong>Ga</strong>mmelshausen<br />
zum 1.1.2013 scheint mir, verglichen<br />
mit Herausforderungen an manchen<br />
anderen Orten, harmlos.<br />
„Sondern die zukünftige suchen wir“.<br />
Der Hebräerbrief bleibt in seinem<br />
Schlusskapitel, aus dem die Jahreslosung<br />
stammt, vorsichtig: „Suchen wir.“<br />
Wir sind Suchende. Suchende sind unterwegs,<br />
nicht fertig, noch nicht am<br />
Ziel. Das ist der feine Unterschied zu<br />
denen, die schon fertig sind, den Neunmalklugen<br />
und Satten. Unsere Jahreslosung<br />
beschreibt und bestärkt die<br />
Haltung des Menschen, der sich bewusst<br />
ist, dass er auf der Suche ist. Der<br />
weiß, dass sein Leben, bei allem Trachten<br />
und Erreichen, vorläufig bleibt.<br />
Dass wir hier eben keine bleibende<br />
Stadt haben, sondern die zukünftige<br />
suchen. Biblisch ist das „himmlische<br />
Jerusalem“ gemeint: „Und ich sah die<br />
heilige Stadt, das neue Jerusalem, von<br />
Gott aus dem Himmel herabkommen,<br />
bereitet wie eine geschmückte Braut<br />
für ihren Mann. Und ich hörte eine<br />
große Stimme von dem Thron her, die<br />
sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei<br />
den Menschen! Und er wird bei ihnen<br />
3
4<br />
wohnen, und sie werden sein Volk sein,<br />
und er selbst, Gott, wird ihr Gott<br />
sein“ (Offenbarung 21,3). Wann wird<br />
das sein? In der Ewigkeit Gottes.<br />
Was ist eigentlich mit Ewigkeit gemeint?<br />
Wenn wir das auf der Straße<br />
fragen würden, wären die Antworten<br />
vermutlich: dass die Ewigkeit ganz am<br />
Ende kommt, hinter der Zeit, hinter<br />
dem Leben, hinter dem Lauf der Welt.<br />
Wenn es mit uns aus ist, dann kommt<br />
die Ewigkeit. Und von da an würde sie<br />
unendlich weiter laufen. Biblisch betrachtet<br />
ist Ewigkeit nicht irgendetwas<br />
dahinten und weit weg, sie ist vielmehr<br />
Gottes Zeit. Gottes Zeit, Gottes Gegenwart,<br />
seine Geistesgegenwart, strahlt<br />
heute schon aus der Ewigkeit in unsere<br />
Gegenwart und verändert jetzt schon<br />
das Heute. Eine Gegenwart mit einer<br />
hoffnungsvollen Zukunftserwartung ist<br />
eine andere als eine Gegenwart mit<br />
keiner oder einer schlechten Zukunft.<br />
Der Theologe Rudolf Bohren sagte es<br />
so: „Gottes Gegenwart, der Heilige<br />
Geist, setzt sich durch, indem wir uns<br />
auseinander setzen. Um uns auseinanderzusetzen,<br />
müssen wir uns zusammen<br />
setzen“.<br />
Ich kann unserer Gemeinde und unserer<br />
Landeskirche nur wünschen, dass<br />
wir uns, in Gottes Namen, immer wieder<br />
so auseinander- und zusammensetzen!<br />
Wenn alle sagen: bei uns darf sich<br />
nichts ändern, kommen wir zu keinem<br />
Ergebnis. Wer fordert, muss auch bereit<br />
sein zu geben. Aber auch: wenn<br />
einer etwas anbietet und uns entgegen<br />
kommt, sind wir mit verantwortlich,<br />
dass dies nicht einseitig ausgenützt<br />
wird. Der gemeinsame Weg im Blick<br />
auf den „Pfarrplan 2018“ und folgende<br />
Pfarrpläne hat erst angefangen. Spannende<br />
Zeiten liegen vor uns. Als wanderndes<br />
Gottesvolk aber, vertraut mit<br />
der biblischen Botschaft und gestärkt<br />
durch unsere Jahreslosung 2013, können<br />
wir den neuen Wegen vertrauen.<br />
Ich wünsche Ihnen gesegnete Feiertage<br />
und ein gutes neues Jahr!<br />
Ihr Pfarrer Klaus Steiner-Hilsenbeck<br />
Impressum: <strong>Evang</strong>. Kirchengemeinde <strong>Dü</strong>rnau - <strong>Ga</strong>mmelshausen<br />
Pfarramt: Pfarrer Steiner-Hilsenbeck, Am Kirchberg 1, 73105 <strong>Dü</strong>rnau<br />
07164-7493 07164-146437<br />
Pfarramt.Duernau@elkw.de<br />
Redaktion: M.-L. Buchholz, B. Illig, Ch. Roos-Bauer, K. Steiner-Hilsenbeck<br />
Bankkonten <strong>Ga</strong>mmelshausen: Voba GP (BLZ 610 605 00) Konto Nr. 295 540 001<br />
der Kirchen <strong>Dü</strong>rnau: KSK GP (BLZ 610 500 00) Konto Nr. 69 285 und<br />
pflegen: Voba GP (BLZ 610 605 00) Konto Nr. 295 265 000<br />
Herstellung: Satz: Ch. Roos-Bauer, <strong>Dü</strong>rnau /Druck: Hörner GmbH, Forst<br />
Fotos, Grafiken, Texte aus: Der <strong>Gemeindebrief</strong>: S. 2, 4, 7, 10, 17 u. 20; alle anderen Privat<br />
Erscheinungsdatum des nächsten <strong>Gemeindebrief</strong>es: Ostern 2013<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros in <strong>Dü</strong>rnau:<br />
Dienstags und donnerstags von 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Pfarramtssekretärin Frau Locherer, Telefon: 07164/7493
uth Böhringer hat aus Alters- und R Gesundheitsgründen ihr Mitsingen<br />
im Kirchenchor beendet. Frau Böhringer<br />
hat seit der Gründung unseres<br />
Chores 1958 mitgewirkt, allerdings<br />
unterbrochen in den 21 Jahren, in denen<br />
sie Mesnerin in <strong>Dü</strong>rnau war.<br />
ichael Nick hat aus persönli- M chen Gründen seine Mitarbeit<br />
im Kirchengemeinderat <strong>Dü</strong>rnau beendet.<br />
Herr Nick war seit der Wahl 2001<br />
Mitglied.<br />
artmut Bernecker hat sich für die H restliche Wahlperiode in den KGR<br />
<strong>Dü</strong>rnau zuwählen lassen.<br />
m 1.12.2013 ist in unserer würt- A tembergischen Landeskirche die<br />
Wahl zur Landessynode und zu den<br />
Kirchengemeinderäten. Auf Grund der<br />
Fusion wird bei uns erstmals ein gemeinsamer<br />
KGR für <strong>Dü</strong>rnau und <strong>Ga</strong>mmelshausen<br />
gewählt. Dafür brauchen<br />
wir Kandidatinnen und Kandidaten!<br />
Wie wär’s?!<br />
lfriede Kuhn beteiligt sich nach E zweijähriger Pause wieder beim<br />
Besuchsdienst in <strong>Dü</strong>rnau, und zwar bei<br />
den Besuchen bei Neuzugezogenen.<br />
ine unmittelbare Folge der Fusion E unserer beiden Gemeinden ist,<br />
dass wir ab 1.1.2013 einen Haushaltsplan<br />
und eine gemeinsame Kirchenpflege<br />
haben. Die Kirchenpflegerin<br />
Monika Adis, bisher nur für <strong>Ga</strong>mmelshausen<br />
zuständig, ist dann unsere gemeinsame<br />
Kirchenpflegerin. Wir danken<br />
Helga Neumaier, die seit 2003 Kirchenpflegerin<br />
für <strong>Dü</strong>rnau war!<br />
Aus unseren Jungscharen:<br />
• Hanna Naujoks ist aus der Leitung<br />
der Jungschar in <strong>Ga</strong>mmelshausen<br />
ausgeschieden<br />
• Wir begrüßen als neue Mitarbeiter/<br />
innen: Lea Conrad und Christopher<br />
Krall für die Jungscharen in <strong>Dü</strong>rnau,<br />
Larissa Braun (<strong>Dü</strong>rnau) für unsere<br />
Jungschar in <strong>Ga</strong>mmelshausen.<br />
• In den Herbstferien haben am<br />
Grundkurs des ev. Jugendwerks in<br />
Rötenbach vier Jungscharleiter, am<br />
Aufbaukurs sieben teilgenommen!<br />
m Samstag, 12. Januar 2013, holt A unsere Jungschar (ab 10 Uhr) Ihre<br />
ausgedienten Christbäume gegen eine<br />
kleine Spende bei Ihnen ab.<br />
m Mitarbeiterkreis für den I Segnungs- und Salbungsgottesdienst,<br />
in dem wir mit neun Mitarbeitenden<br />
aus <strong>Dü</strong>/<strong>Ga</strong> die größte Gruppe<br />
stellen, ist das Pfarrersehepaar Ester<br />
und Andreas Vix aus Hattenhofen neu<br />
dabei.<br />
er ökumen. Gesprächskreis für D Frauen hat seine regelmäßigen<br />
Treffen mangels Beteiligung beendet.<br />
Er wird als Arbeitskreis zuständig bleiben<br />
für Weltgebetstag, Frauenfrühstück,<br />
Liturgischer Abendspaziergang<br />
und Hausgebet im Advent.<br />
uch 2013 wollen wir wieder A Ökumenische Bibeltage mit<br />
Pfr. i. R. Arnold Kuppler anbieten. Es<br />
geht um Abschnitte aus dem Markus-<br />
<strong>Evang</strong>elium. Beginn ist mit einem Gottesdienst<br />
am 17. März in <strong>Ga</strong>mmelshausen,<br />
die Bibelabende sind am 18.3.,<br />
25.3., 8.4. und 15.4. jeweils um 19.30<br />
Uhr im Ev. Gemeindehaus in <strong>Dü</strong>rnau.<br />
5
6<br />
uf unsere Bitte, sich mit einem A Gemeindebeitrag <strong>2012</strong> an den<br />
Finanzen unserer Gemeinde zu beteiligen,<br />
sind (bis Anfang November) in<br />
<strong>Dü</strong>rnau 3257 € und in <strong>Ga</strong>mmelshausen<br />
1620 € gespendet worden.<br />
ie Nachfrage nach Eintrittskarten D für das Pfarrerkabarett<br />
„Pfaffenpfeffer“ ist weiterhin sehr<br />
groß. Die nächste Aufführung des Programms<br />
„Beziehungskisten“ ist am<br />
27.1.2013 um 18 Uhr in der Gemeindehalle<br />
in GP-Wangen. Kartenbestellungen<br />
über unser Pfarramt sind möglich<br />
(Weihnachtsgeschenk!).<br />
om 1.-5- Mai 2013 findet in Hamburg<br />
der 34. Deutsche <strong>Evang</strong>eli-<br />
V<br />
PERSÖNLICHES<br />
aus dem Redaktionsteam<br />
Der evangelische <strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Dü</strong>rnau/<br />
<strong>Ga</strong>mmelshausen erscheint drei Mal jährlich. Dem<br />
Redaktionsteam gehören neben Pfarrer Steiner-<br />
Hilsenbeck die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
Marie-Luise Buchholz, Barbara. Illig und Charlotte<br />
Roos-Bauer an.<br />
Frau Roos-Bauer, diese Ausgabe unseres<br />
evangelischen <strong>Gemeindebrief</strong>es ist<br />
für Sie ein kleines Jubiläum – es ist das<br />
zehnte Heft, das Sie verantwortlich<br />
gestaltet haben. Wie sind Sie zu dieser<br />
Aufgabe gekommen?<br />
sche Kirchentag unter dem Motto<br />
„Soviel du brauchst“ statt. Neben der<br />
Möglichkeit, sich individuell anzumelden,<br />
bietet die ev. Erwachsenenbildung<br />
<strong>Göppingen</strong>/Geislingen eine Gruppenfahrt<br />
an. Dauerkarten, Privat- oder<br />
Gemeinschaft-Quartier, Bahnticket<br />
werden gemeinsam organisiert. Die<br />
Reise ist mit einem Liegewagen-<br />
Sonderzug, der am Abend des 30. April<br />
losfährt, so dass man sich am 1.Mai<br />
gemütlich in Hamburg einfinden kann.<br />
Anmeldeschluss: 8. Februar. Informationen<br />
und Anmeldung: Ev. Erwachsenenbildung<br />
Geislingen, Tel 07331-<br />
30709730 oder www.eeb-geislingen.de<br />
Frau Roos-Bauer<br />
ist für das Layout und damit<br />
für das ‚Gesicht‘ der Publikation verantwortlich.<br />
Das hat der Ruhestand bzw. - wie<br />
es zu dieser Zeit hieß - die passive<br />
Altersteilzeit so mit sich gebracht.<br />
Auf einmal hatte ich Zeit und so<br />
habe ich mich auf alles, was das so<br />
rein geflattert kam gestürzt. Somit<br />
auch auf den zweiten Gemein-
debrief im Jahr 2009. Beim Durchblättern<br />
fiel mir die Anzeige auf: „Wir suchen<br />
Verstärkung im Redaktionsteam<br />
des <strong>Gemeindebrief</strong>es. Insbesondere für<br />
die Unterstützung bei der äußeren<br />
Gestaltung“. „Das ist’s, das kann ich<br />
und das interessiert mich!“, sagte ich<br />
mir. Mein Anruf beim Pfarramt auf den<br />
AB wurde alsbald beantwortet. Pfarrer<br />
Steiner Hilsenbeck freute sich über<br />
meine schnelle Entscheidung, diese<br />
Aufgabe zu übernehmen, da der damalige<br />
Verantwortliche für einige Jahre<br />
nach Hongkong gezogen ist.<br />
Haben Sie eine besondere Bindung<br />
zur Kirche bzw. den hiesigen Gemeinden?<br />
Ja, ich war hier Pfarramtssekretärin bei<br />
den Pfarrern Krauß und Weller. Anschließend<br />
habe ich 20 Jahre als Dekanatssekretärin<br />
gearbeitet. Außerdem<br />
wohne ich seit über 40 Jahren in <strong>Dü</strong>rnau,<br />
da bin ich hier einfach zuhause.<br />
Sie müssen ja verschiedene Programme<br />
beherrschen zur Erstellung eines<br />
Heftes. Außerdem brauchen Sie<br />
Kenntnisse, wie Sie die Texte aufteilen,<br />
Bilder einstreuen usw., die der<br />
Mediengestaltung dienen. Wo und<br />
wie haben Sie das gelernt?<br />
Ich arbeite mit den Programmen Publisher,<br />
Excel und Word, die kenne ich<br />
von meiner Arbeit im <strong>Evang</strong>. Dekanat.<br />
Auch dort habe ich Flyer, Liedblätter<br />
etc. gestaltet. Und alle <strong>Gemeindebrief</strong>e<br />
der Kirchengemeinden im <strong>Kirchenbezirk</strong><br />
gingen über meinen Schreibtisch,<br />
so dass man mit der Zeit auch ein Auge<br />
dafür bekommt, wie ein ansprechen-<br />
der <strong>Gemeindebrief</strong> aussehen soll. Eine<br />
Fachzeitschrift „Der <strong>Gemeindebrief</strong>“ ist<br />
mir ebenfalls Hilfe beim Erstellen des<br />
Heftes.<br />
Unter Ihrer ‚Ägide‘ hat sich das Erscheinungsbild<br />
des <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />
etwas geändert. Was haben Sie neu<br />
eingeführt?<br />
Eigentlich hat sich nicht sehr viel geändert.<br />
Ich habe etwas am Titelbild<br />
„herumgebastelt“, habe die beiden<br />
Kirchtürme in ein Oval gesetzt und<br />
dem <strong>Ga</strong>nzen noch etwas „Hintergrundfarbe“<br />
gegeben. Wichtig finde ich auch<br />
ein Inhaltsverzeichnis, ebenso Bilder<br />
welche die Berichte und Texte<br />
„unterstreichen“ und auch interessanter<br />
machen. Seit einiger Zeit lassen wir<br />
den <strong>Gemeindebrief</strong> im Offsetverfahren<br />
drucken, somit kann der <strong>Gemeindebrief</strong><br />
randlos gestaltet werden und<br />
durch das mattierte Papier kommen<br />
die Bilder auch sehr schön zum Ausdruck.<br />
Wie lange arbeiten Sie durchschnittlich<br />
an der Fertigstellung und Gestaltung<br />
des <strong>Gemeindebrief</strong>es?<br />
Da ich nicht der Profi bin und vieles<br />
„handgestrickt“ ist, brauche ich doch<br />
einige Zeit. Eine Woche bin ich schon<br />
täglich 3 - 4 Stunden damit beschäftigt.<br />
In dieser Zeit gibt es auch die eine oder<br />
andere schlaflose Nacht, in der mich<br />
das <strong>Ga</strong>nze umtreibt und - im schlimmsten<br />
Fall - ich dann alles umgestalte.<br />
Machen Sie auch selbst Textbeiträge?<br />
Funktioniert die Zusammenarbeit mit<br />
den anderen Redaktionsmitgliedern<br />
problemlos?<br />
7
8<br />
Eigene Texte eher weniger, da verlasse<br />
ich mich ganz auf die Fachfrauen und<br />
den Fachmann und das klappt prima!<br />
Die Berichte, den Veranstaltungskalender<br />
etc. erhalte ich immer rechtzeitig<br />
und sollte etwas einmal zeitnah erscheinen,<br />
dann muss ich eben entsprechend<br />
planen. Ich selber bin ja eher die<br />
Gestalterin, so dass mich das manchmal<br />
schon beeindruckt, wie prompt<br />
und gewissenhaft mir die Berichte geliefert<br />
werden. Der spannendste Teil ist<br />
die Endkorrektur, da bin ich immer<br />
wieder erstaunt, was da alles noch<br />
entdeckt wird: Ein Pünktchen, das in<br />
einer Punktreihe fehlt; eine Leertaste;<br />
ein Buchstabe, der ein Pixel größer<br />
oder kleiner ist und ... Und natürlich<br />
Fehler und falsche Daten, wenn die<br />
nicht entdeckt werden, das ist dann<br />
sehr ärgerlich.<br />
Sie arbeiten offensichtlich sehr genau,<br />
das merkt der Leser oft gar nicht. Erhalten<br />
Sie gelegentlich Reaktionen?<br />
Nicht wirklich. Anfangs habe ich im<br />
Bekannten- und Freundeskreis immer<br />
nachgefragt, wie ihnen denn der <strong>Gemeindebrief</strong><br />
gefällt. In der Zwischenzeit<br />
erhalte ich von denen Rückmeldung<br />
und ab und zu ein Lob. Das<br />
schönste Kompliment war jedoch: „ein<br />
echter Roos-Bauer“, das hat mich sehr<br />
gefreut.<br />
So sind halt die Schwaben: ‚Net<br />
gschimpft isch au globt‘. Haben Sie<br />
selbst Wünsche, z.B. gibt es etwas, das<br />
Ihnen die Arbeit erleichtert?<br />
Hätte ich schon: z. B. Farbdruck, ein<br />
anderes Format und besonders das<br />
neue komfortablere Publisher-Programm,<br />
aber dies ist alles mit Kosten<br />
verbunden … Die Zeit wird’s bringen!<br />
Vielen Dank für Ihr großes Engagement<br />
für unseren <strong>Gemeindebrief</strong>, der an alle<br />
evangelischen Haushalte in <strong>Dü</strong>rnau und<br />
<strong>Ga</strong>mmelshausen kostenlos verteilt<br />
wird.<br />
Das Interview führte Barbara Illig
Frau Martha Fink<br />
„Der Leinenstoff ist sterch, ich muss ihn<br />
gut anfeuchten und dann auf beiden<br />
Seiten bügeln“.<br />
Seit einigen Jahren sorgt Frau Fink dafür,<br />
dass die Altardecke in der <strong>Dü</strong>rnauer<br />
Kirche immer strahlend weiß gewaschen<br />
und schön gebügelt ist.<br />
„Ich habe Zeit, das ist eine Arbeit, die<br />
ich gerne mache, und Eva ist froh darüber,<br />
dass ich ihr da helfe!“<br />
Eva Sander, die Enkeltochter von Frau<br />
Fink, ist Mesnerin in <strong>Dü</strong>rnau und von<br />
Kindheit an durch Eltern und Großeltern<br />
mit der Kirche und dem Ablauf des<br />
Gottesdienstes vertraut. Sie ist froh,<br />
dass die Großmutter hilft – so gerne sie<br />
das Mesneramt versieht, braucht sie<br />
auch Zeit für Familie und Beruf und<br />
schätzt es, dass ihr die sorgfältig gebügelte<br />
Leinendecke „geliefert“ wird.<br />
Ich brauche schon 45 Minuten fürs Bügeln,<br />
bis der Stoff ganz glatt ist, und<br />
vorher muss er gestreckt werden. Das<br />
Tuch ist so lang und breit, dass man es<br />
nicht alleine falten kann – da kommt<br />
dann jemand und legt es mit mir zusammen“.<br />
Frau Fink versteht ihr „Ehrenamt“ als<br />
Selbstverständlichkeit. Auch ihre regelmäßigen,<br />
fast täglichen Besuche bei<br />
einer älteren Dame in <strong>Dü</strong>rnau. Man<br />
spürt, dass ihr alles, was sie in ihrem<br />
langen Leben in der Kirchengemeinde<br />
mitgestaltet hat, viel bedeutet , und<br />
ganz besonders betrifft das die Musik.<br />
So hat Martha Fink, die in Boll geboren<br />
ist, schon wenige Jahre nach ihrer<br />
Hochzeit mit dem Bäckermeister Hans<br />
Fink im Kirchenchor mitgesungen und<br />
dann auch im Beerdigungschor. Sie<br />
blieb den Chören treu, wohl über fünfzig<br />
Jahre lang. Das Stehen hat dann<br />
angestrengt und sie hat schweren Herzens<br />
vom Chorsingen Abschied genommen.<br />
„Es fehlt mir schon – aber ich spiele<br />
jeden Tag auf meiner Heimorgel und<br />
singe dazu – Musik ist mein Leben“.<br />
Manchmal kann man ihr Spiel hören,<br />
wenn das Fenster geöffnet ist – und ab<br />
und zu kommen auch Blockflötenklänge<br />
- und schließlich zeigt sie auf ihr<br />
drittes Instrument:<br />
„Ich zupfe auf der Gitarre manches<br />
Lied“.<br />
Ihr <strong>Ga</strong>rten tut ihr gut, sie freut sich an<br />
den Jahreszeiten und am Blick aus ihrem<br />
Fenster hinunter zu den Kindern<br />
auf dem Spielplatz vor ihrem Fenster.<br />
Ich wünsche ihr noch weiterhin eine<br />
sichere Hand beim Waschen und Bügeln<br />
„unserer“ Altardecke - und beim<br />
Musizieren!<br />
Marie-Luise Buchholz<br />
9
10<br />
Die 54. Brot-für-die-Welt-Aktion wird<br />
für den <strong>Evang</strong>elischen <strong>Kirchenbezirk</strong><br />
<strong>Göppingen</strong> am 2. Advent, 9.12.<strong>2012</strong>,<br />
im <strong>Evang</strong>elischen Gemeindehaus<br />
Faurndau eröffnet. Der Gottesdienst<br />
beginnt um 10 Uhr. Zu <strong>Ga</strong>st ist Pfarrer<br />
José Pilar Alvarez Cabrera aus Guatemala.<br />
Er kommt zum zweiten Mal nach<br />
<strong>Göppingen</strong>. Vor fünf Jahren berichtete<br />
er bei der Brot-für-die-Welt-Eröffnung<br />
über die Entwicklungs- und Bildungsarbeit<br />
der Lutherischen Kirche in Guatemala<br />
(ILUGUA) in den Kleinbauerngemeinden<br />
im gebirgigen Osten des Landes.<br />
Die Kleinbauern haben gelernt,<br />
mit ökologischer Wirtschaftsweise den<br />
Ertrag ihrer oft an Steilhängen liegenden<br />
Felder zu steigern. Dies ist eine<br />
erfreuliche Entwicklung, die aber ernsthaft<br />
gefährdet wird durch rücksichtsloses<br />
und illegales Abholzen der Bergwälder.<br />
Wenn die Bergwälder („Nebel-<br />
Unser Brot-für-die-Welt-Beispielprojekt <strong>2012</strong>:<br />
Mit dem Mut der Verzweiflung<br />
Brot-für-die-Welt hilft Kleinbauern in Guatemala<br />
wälder“) verschwinden, versiegen die<br />
Wasserreserven der Felder. Das Land<br />
erodiert. Die Existenzgrundlage der<br />
Kleinbauern geht verloren. Hinter den<br />
Abholz-Aktionen stehen reiche Großgrundbesitzer,<br />
die damit riesige Gewinne<br />
machen. Sie machen den Kleinbauern<br />
ihr Land streitig und versuchen, sie<br />
zu verdrängen. Die Gemeinden der<br />
Kleinbauern setzen sich dagegen zur<br />
Wehr. Sie erhalten kräftige Unterstützung<br />
durch ihre Lutherische Kirche. In<br />
Pfarrer Caprera haben sie einen entschlossenen<br />
und überzeugenden Sprecher<br />
und Mitkämpfer. Mit friedlichen<br />
Mitteln machen sie auf das Unrecht<br />
aufmerksam und kämpfen für ihre<br />
Landrechte. Weil sich Pfarrer Caprera<br />
für die Rechte der Armen und für den<br />
Erhalt eines intakten Ökosystems einsetzt,<br />
hat er mächtige Feinde. Er hat<br />
Morddrohungen erhalten. Nur mit Personenschützern<br />
kann er unterwegs<br />
sein, um seine Gemeinden zu besuchen.<br />
Staatliche Stellen haben ihm die<br />
Personenschützer gestellt. Andererseits<br />
weiß man, dass der Einfluß der<br />
Großgrundbesitzer weit in staatliche<br />
Stellen hineinreicht und dass Korruption<br />
in Guatemala ein Grundübel ist.<br />
José Caprera reiste im Oktober 2011 zu<br />
einer Anhörung vor der Interamerikanischen<br />
Kommission für Menschenrechte<br />
in Washington. Hier hat er erreicht,<br />
dass die Kommission auf den<br />
guatemaltekischen Staat einwirkt, ein
Gesetz zum Schutz der natürlichen Ressourcen<br />
des Landes zu erlassen.<br />
Seit mehr als zehn Jahren schon unterstützt<br />
Brot-für-die-Welt die Lutherische<br />
Kirche Guatemalas. Nicht bloß die<br />
Spendengelder sind hier zu nennen.<br />
Auch die internationale Beachtung des<br />
Konflikts und die Brandmarkung des<br />
Unrechts sind für die guatemaltekischen<br />
Gemeinden und ihren Pfarrer<br />
José Pilar Alvarez Caprera sehr hilfreich.<br />
Die Gemeinden des <strong>Evang</strong>elischen<br />
<strong>Kirchenbezirk</strong>s <strong>Göppingen</strong> stellen<br />
den Einsatz der Lutherischen Kirche<br />
Info:<br />
Guatemalas für die Lebensgrundlagen<br />
ihrer Kleinbauerngemeinden in den<br />
Blickpunkt ihrer Spendenwerbung für<br />
die Brot-für-die-Welt-Aktion in der<br />
Advents- und Weihnachtszeit <strong>2012</strong>.<br />
Spenden an Brot-für-die-Welt können<br />
mit den beiliegenden Überweisungsträger<br />
überwiesen werden.<br />
Wir danken ganz herzlich für alle Unterstützung!<br />
W.Scheck<br />
BROT FÜR DIE WELT ist die große Hilfsaktion aller evangelischen Landes- und Freikirchen<br />
in Deutschland. Jedes Jahr im Advent ruft die Aktion zu Spenden auf. Mit<br />
den Spendengeldern fördert BROT FÜR DIE WELT mehr als 1000 Hilfsprojekte in<br />
armen Regionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Die Projekte sollen Zeichen<br />
christlicher Weltverantwortung sein. Sie verbessern die Lebensbedingungen der<br />
Armen und Benachteiligten und geben Hilfe zur Selbsthilfe.<br />
Schwerpunkte sind:<br />
♦ Hilfen zur Ernährungssicherung und für nachhaltige landwirtschaftliche<br />
Entwicklung<br />
♦ Bildungs- und Ausbildungsprogramme für das Berufsleben<br />
♦ Ausbau von Gesundheitsfürsorge und Kampf gegen Aids<br />
♦ Einsatz für Menschenrechte, Umweltschutz und ein friedliches<br />
Zusammenleben<br />
BROT FÜR DIE WELT arbeitet immer mit einheimischen Partnern zusammen. Die<br />
Partner sind meistens die Kirchen vor Ort oder unabhängige Selbsthilfeorganisationen,<br />
aber niemals staatliche Verwaltungen.<br />
BROT FÜR DIE WELT hat bisher regelmäßig das Spendensiegel des Deutschen<br />
Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) erhalten. Damit wird von einer unabhängigen<br />
Prüfungsinstanz bestätigt, dass mit den Spenden verantwortlich und den angegebenen<br />
Zwecken entsprechend umgegangen wird.<br />
11
12<br />
Das Hospiz im Landkreis<br />
- ein Haus fürs Leben<br />
„… Alle Menschen müssen sterben, nur<br />
ich nicht!...“ lautet das unausgesprochene<br />
Credo, mit dem die meisten von<br />
uns leben.<br />
Unausweichlich aber ist die Tatsache,<br />
dass unser irdisches Leben begrenzt ist.<br />
Unvorbereitet geraten wir häufig in<br />
diese Lebensendphase mit dem Ergebnis,<br />
dass 90 % aller Menschen in<br />
Deutschland im Krankenhaus oder auf<br />
dem Weg dahin sterben, obwohl sie<br />
ihre letzte Lebensphase eigentlich gerne<br />
in vertrauter Umgebung, am besten<br />
zuhause, verbringen möchten.<br />
Seit Jahren leistet der ‚Förderverein<br />
Hospizbewegung Kreis <strong>Göppingen</strong> e.<br />
V.’ großartige Arbeit in der Betreuung<br />
von Menschen in der Lebensendphase,<br />
sei es in der häuslichen Umgebung, im<br />
Pflegeheim oder auch in der Klinik.<br />
Wenn Pflege und Betreuung zuhause<br />
nicht mehr möglich sind, bietet ein<br />
stationäres Hospiz den geborgenen<br />
Rahmen, in dem in der Lebensendphase<br />
alle Bedürfnisse erfüllt werden können:<br />
spirituelle Begleitung, liebevolle<br />
pflegerische Betreuung, Linderung aller<br />
quälenden Symptome, insbesondere<br />
der Schmerzen, so dass ein erfülltes<br />
Leben bis zum Ende möglich ist.<br />
Um diese wichtige Aufgabe wahrzunehmen,<br />
hat der Verein ambulantes<br />
Hospiz e. V*. als Bestandteil seiner<br />
Satzung die Aufgabe übernommen, ein<br />
stationäres Hospiz im Landkreis <strong>Göppingen</strong><br />
zu gründen. Deshalb wurde aus<br />
dem ambulanten Hospiz heraus im Jahr<br />
2002 der Verein ‚Stationäres Hospiz im<br />
Landkreis <strong>Göppingen</strong> e. V.’ gegründet,<br />
in dem von vorne herein alle Kirchen,<br />
alle politischen Gruppierungen und alle<br />
sozialen Einrichtungen mit vertreten<br />
sind.<br />
Trotz der anfänglicher Widerstände<br />
und dem viel zu frühen Tod von Pfarrer<br />
Hermann Schäfer, der ein treibender<br />
Motor des stationären Hospizes war,<br />
haben sich in den letzten 10 Jahren<br />
immer mehr Menschen für das Hospiz<br />
eingesetzt, mit Leidenschaft und ansteckender<br />
Begeisterung und nicht zuletzt<br />
mit großen und kleinen Spenden, so<br />
dass im Frühjahr 2011 mit dem Bau im<br />
Park der Villa Hammer in Faurndau<br />
begonnen werden konnte.<br />
Das „Haus fürs Leben bis zum Ende“<br />
wird in seinem Neubau 8 Räume für<br />
Menschen in der Lebensendphase bieten,<br />
zudem auch Angehörige aufnehmen<br />
können.<br />
Unter www.hospiz-goeppingen.de können<br />
Sie sich auch im Internet ausführlich<br />
informieren.<br />
Auch das Kinderhospiz, der ambulante<br />
Hospiz-Verein* und Trauergruppen<br />
werden hier ihre Heimat haben.<br />
Das 2 Millionen Projekt hat im Moment<br />
noch einen Finanzierungsbedarf von<br />
700.000 €, der nach dem aktuellen<br />
Stand zunächst über Kredite finanziert<br />
werden muss.<br />
Der Verein baut aber darauf, dass viele<br />
Fördermitglieder mit regelmäßigen<br />
Beiträgen nicht nur den Bau unterstützen,<br />
sondern auch den fortlaufenden
Betrieb, wenn das Hospiz im Frühjahr<br />
2013 seine Tore öffnet.<br />
Bitte lassen Sie es nicht zu, dass Menschen<br />
den Tod herbeisehnen, weil Einsamkeit<br />
und Leiden das Leben unerträglich<br />
machen, lassen Sie nicht zu,<br />
dass Hinterbliebene in ihrer Not und<br />
Trauer alleine gelassen werden.<br />
Neben Spenden und Vermächtnissen<br />
kann der Bau auch mit dem Erwerb von<br />
Anteilen an der Immobilie unterstützt<br />
werden.<br />
Es macht Mut zu erleben, dass Mitbürger<br />
statt Geburtstagsgeschenken zu<br />
Spenden für das Hospiz aufrufen und in<br />
ihrem Vermächtnis Menschen bedenken,<br />
die unsere Hilfe am dringendsten<br />
brauchen:<br />
♦ Menschen in der Lebensendphase<br />
♦ Alleinstehende<br />
♦ Menschen, deren Pflege die Familie<br />
überfordert<br />
♦ Menschen, deren liebevolle Begleitung<br />
uns bis zum letzten Atemzug<br />
wichtig ist.<br />
Wenn Sie das Stationäre Hospiz für den<br />
Landkreis <strong>Göppingen</strong> unterstützen wollen,<br />
können Sie dies mit einer Spende,<br />
mit Ihrer Mitgliedschaft im Förderverein,<br />
mit dem Erwerb von Anteilen oder<br />
auf vielfältige andere Weise tun.<br />
Gerne können Sie auch mit mir selbst<br />
oder mit den anderen Mitgliedern des<br />
Vorstandes Kontakt aufnehmen.<br />
Dr. med. Gerhard H.H. Müller-Schwefe<br />
Kontaktadresse<br />
Hospiz im Landkreis <strong>Göppingen</strong> e. V.<br />
Dr. med. Gerhard H.H. Müller-Schwefe<br />
Schillerplatz 8/1<br />
73033 <strong>Göppingen</strong><br />
Unser Spendenkonto<br />
Bankverbindung: Kreissparkasse <strong>Göppingen</strong><br />
Kontonummer: 160 088 52<br />
BLZ: 610 500 00<br />
Im „Haus fürs Leben“ wird es einen<br />
Raum der Stille geben. An der Finanzierung<br />
dieses Raumes werden sich die<br />
Kirchengemeinden des Ev. <strong>Kirchenbezirk</strong>s<br />
<strong>Göppingen</strong> beteiligen.<br />
Auch unsere Kirchengemeinden<br />
<strong>Dü</strong>rnau - <strong>Ga</strong>mmelshausen werden dies<br />
mit einem Sonntagsopfer tun.<br />
* Förderverein Hospizbewegung<br />
Kreis <strong>Göppingen</strong> e. V.<br />
www.hospizbewegung-goeppingen.de<br />
Kontaktadressen:<br />
Einsatzleitung/Koordination:<br />
Petra Csiky, Jurastr. 1,<br />
73087 Bad Boll, Tel. 07164-130513<br />
petra.csiky@hospizbewegung-goeppingen.de<br />
1. Vorsitzender:<br />
Pfarrer Michael Kröner<br />
Von-Schwerdt-Weg 26,<br />
73035 <strong>Göppingen</strong><br />
Förderverein<br />
Hospizbewegung<br />
Kreis <strong>Göppingen</strong> e. V.<br />
Nicht allein gelassen<br />
Ambulante Begleitung<br />
schwerkranker Menschen<br />
in der letzten Lebensphase<br />
13
Beim ökumenischen Frauenfrühstück im<br />
November <strong>2012</strong> in <strong>Ga</strong>mmelshausen stellten<br />
Edeltraud July (Stuttgart) und Brigitte<br />
Rebstock (Geislingen/ Bad Wurzach) die<br />
Kuren der Ev. Müttergenesung vor .<br />
Eine Christin und eine Muslima, Edeltraud<br />
July und Tülay Schmid , begleiten ehrenamtlich<br />
als Schirmherrinnen die Ev. Müttergenesung<br />
in Württemberg. Die beiden<br />
Frauen, („an deren Seite“ der ev. Landesbischof<br />
bzw. der Finanzminister des Landes<br />
stehen!) tragen mit den Hauptamtlichen<br />
die Verantwortung dafür, dass in<br />
drei-wöchigen Kuren Jahr für Jahr erschöpften<br />
Müttern und ihren Kindern<br />
Stärkung und neues Selbstvertrauen gegeben<br />
werden kann.<br />
Brigitte Rebstock (links im Bild) - sie arbeitet<br />
als Diplompädagogin<br />
in Bad Wurzach<br />
-, und Edeltraud<br />
July (rechts<br />
im Bild) halten die<br />
„Müttergenesung“,<br />
die vor mehr als 60<br />
Jahren von Elly Heuss-Knapp begründet<br />
wurde, auch heute noch für unverzichtbar.<br />
Die Frau des ersten Bundespräsidenten<br />
der Bundesrepublik Deutschland, Theodor<br />
Heuss, hatte angesichts der Kriegsfolgen<br />
darauf hingewiesen, dass nicht nur etwas<br />
für die Kinder, sondern auch etwas für die<br />
Mütter getan werden müsse – „wenn<br />
Mütter gestärkt werden, werden auch die<br />
Familien gestützt“ . Dies gelte immer noch<br />
– so E. July. Sie wies darauf hin, dass sowohl<br />
junge wie auch ältere Frauen begleitet<br />
und gefördert werden müssen, wenn<br />
sie von vielfältigen Aufgaben ausgebrannt<br />
sind. „Ältere Frauen, die pflegebe-<br />
dürftige Angehörige versorgen, sind oft<br />
alleine mit ihren Aufgaben der Familienarbeit.<br />
Erschöpfung und psychosomatische<br />
Erkrankungen können die Folgen sein“.<br />
Auch viele junge Mütter sind heute zunehmend<br />
auf eine Kur angewiesen. Brigitte<br />
Rebstock ergänzte, dass besonders allein<br />
erziehende Frauen unter vielfacher<br />
Beanspruchung durch Familie, Beruf und<br />
diffusen Rollenerwartungen leiden.<br />
Schlaflosigkeit, Schmerzen, Panikzustände,<br />
körperliche Schwäche und Gefühle<br />
der Ohnmacht können daraus resultieren,<br />
so dass das Familienleben im Alltag<br />
für sie erschwert oder gar unmöglich<br />
wird. Eine Kur kann für eine Mutter dann<br />
zur rettenden Insel und nachhaltig wirksamen,<br />
stärkenden und heilenden Erfahrung<br />
werden.<br />
Für Frauen, die durch den Tod eines Kindes<br />
oder durch psychische Erkrankung<br />
von einem Kind belastet sind, werden besondere<br />
Kuren angeboten.<br />
In den ev. Mütterkurheimen in Bad Wurzach,<br />
Loßburg und Scheidegg erhalten<br />
Mütter und Kinder eine umfassende Begleitung<br />
durch Fachärzte, Psychotherapeutinnen<br />
und Psychologinnen, Sozial-<br />
und Kunsttherapeuten, Erzieherinnen und<br />
Physiotherapeutinnen, Diätassistentinnen<br />
und Krankenschwestern.<br />
„Gesundheit für Körper, Seele und Geist“<br />
- unter diesem Vorzeichen steht die Konzeption<br />
der Kuren, und so findet auch täglich<br />
eine kurze Andacht statt, jedes Essen<br />
wird mit einem geistlichen Wort abgeschlossen.<br />
Seelsorge bietet die Kur-<br />
Pfarrerin an, in Einzelgesprächen gehen<br />
Psychotherapeuten individuell auf die<br />
Frauen ein. Geschichten aus der biblischen<br />
Tradition, festliche Abende und<br />
kreative Angebote gehören zur Kur.
16<br />
Die Referentinnen betonen, dass Frauen jeder Religion<br />
und jeder Glaubensrichtung willkommen<br />
sind. Deshalb schätzen sie die Mitarbeit von Tülay<br />
Schmid besonders, die mit ihren türkischen Wurzeln<br />
eine Brücke zu anderen Religionen und Nationalitäten<br />
schlägt. „Wir erblicken Gott in jeder Frau,<br />
die zu uns kommt. Und wir bemühen uns, dass es<br />
jeder Frau gut gehen mag, die sich uns anvertraut“.<br />
Brigitte Rebstock schloss ihren Bericht mit den<br />
Wort: „Wir fühlen uns getragen von Gottes gutem<br />
Geist, so können wir gut zu uns und gut zu den<br />
Menschen sein, die sich uns anvertrauen“.<br />
Getauft wurden in<br />
<strong>Dü</strong>rnau 05.08.<br />
16.09.<br />
28.10.<br />
Lena Häberle,<br />
Bastian Kreuzer<br />
Alicia Taskiran<br />
Ben Nickel<br />
Nele Sowada<br />
<strong>Ga</strong>mmelshausen 22.07. Antonia Seebich<br />
Kirchlich getraut wurden in<br />
<strong>Dü</strong>rnau 22.09. Rainer Haller und Beate Weeger<br />
<strong>Ga</strong>mmelshausen 15.09.<br />
22.09.<br />
Freud und Leid<br />
Axel Frey und Sorina Kreißig<br />
Oliver Whitford und Sandra Nussbaum<br />
Ihre Jubelhochzeit feierten mit einem Gottesdienst in<br />
<strong>Dü</strong>rnau 04.08.<br />
27.10.<br />
Kirchlich bestattet wurden in<br />
<strong>Dü</strong>rnau 18.09<br />
09.11..<br />
<strong>Ga</strong>mmelshausen 19.07.<br />
21.08.<br />
24.10.<br />
25.10.<br />
22.11.<br />
Marie-Luise Buchholz<br />
Goldene Hochzeit: Ernst und Käte Böhringer<br />
Diamantene Hochzeit: Ruth und Josef Stiffel<br />
Kurt Schurr, 77 Jahre<br />
Erika Allmendinger, geb. Gülch, 74 J.<br />
Zwei Hinweise:<br />
Die Müttergenesung wird u.a.<br />
auch durch Zuschüsse der Landeskirche<br />
unterstützt. Die Gottesdienstopfer<br />
und die jährliche<br />
Sammlung vor dem Muttertag<br />
tragen zur Finanzierung der Kuren<br />
bei. Es ist sinnvoll, sich bei<br />
der Antragsstellung vom Hausarzt<br />
und von Beratungsstellen<br />
der Diakonie oder der Caritas<br />
unterstützen zu lassen.<br />
Angelika Millauer, 61 Jahre<br />
Inge Gölz, geb. Motzer, 72 Jahre<br />
Christel Behrendt, geb. Hoffmann, 71 Jahre<br />
Helene Güntner, geb. Veigel, 89 Jahre<br />
Elfriede Moll, geb. Bayer, 86 Jahre<br />
Diakonisches Werk<br />
Pfarrstr. 45<br />
73033 <strong>Göppingen</strong>, Tel. 07161-96367-50
Weihnachts-Gospelkonzert<br />
am Sonntag, 23. Dezember <strong>2012</strong> - 4. Advent - 20 Uhr<br />
in der Stiftskirche Bad Boll<br />
Die evangelische Kirchengemeinde Bad Boll präsentiert ein Gospelkonzert<br />
der besonderen Art gestaltet durch den Jugendgospelchor<br />
„Grooving Church“.<br />
Der Chor wird unter der Leitung von Florian Daferner in der Stiftskirche<br />
auftreten. Live-Band und Chor bieten einen Tag vor Weihnachten rockige<br />
Spirituals, bekannte Traditionals und stimmungsvolle Balladen. Freuen<br />
Sie sich auf insgesamt 15 junge Musiker/innen, die an diesem Abend<br />
das Feuer der Gospelmusik in der Stiftskirche entzünden werden. Feiern<br />
Sie mit! Der Eintritt ist frei.<br />
www.grooving-church-project.de<br />
14. Märchentag in Eschenbach am 09. März 2013<br />
- Ein Angebot für Frauen und Männe r -<br />
Das ist die These der Seminarleiterinnen: D as Märchen trägt immer Hoffnung in sich. Es erweitert<br />
den Rahmen dessen, was der Mensch denkt. Das Wunder führt in Bereiche, die der Mensch für<br />
undenkbar hält.<br />
Die Referentinnen haben ein Märchen für Sie vorbereitet.<br />
Nun liegt es an Ihnen, sich auf den Weg zu machen und sich einzulassen.<br />
Einzulassen auf: ein unbekanntes Märchen, andere Menschen, Symbole, Rollenspiele, szenisches<br />
Spiel, Malen und Skizzieren, freies Schreiben, Wissenwertes aus der Märchensymbolik, der Kulturgeschichte,<br />
Religionsgeschichte usw.<br />
Seminarleitung: Ilse Sonnenburg, <strong>Dü</strong>rnau, Märchenpädagogin/Erwachsenenbildnerin<br />
Johanna Sänger, Eschenbach, Lehrerin und systemische Therapeutin/<br />
Beraterin<br />
Seminarort: Theodor-Engel-Gemeindehaus, Sudetenstr. 11 , Eschenbach<br />
Termin: Samstag, 09. März 2013 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Seminargebühr: 30 Euro (Seminar, Kopien, Kaffee, Tee und kalte Getränke)<br />
Mitzubringen: Schreibblock, Stifte, Malstifte, Wachsmalstifte, Malblock, Schere ,Klebstift,<br />
bequeme Kleidung und dicke Socken, Decke, ein leckerer Beitrag für unser Büfett zum Mittagessen<br />
oder zum Kaffeetrinken, evtl. Laufschuhe<br />
Anmeldung und Infos: <strong>Evang</strong>. Pfarramt Eschenbach, Lotenbergstr. 8, 73107 Eschenbach<br />
Tel. 07161/4740, Email: Pfarramt.Eschenbach@elk-wue.de oder J. Sänger, Tel. 07161/41796,<br />
jo.saenger@web.de<br />
17
18<br />
Veranstaltungskalender<br />
(Änderungen möglich, beachten Sie bitte die Abkündigungen, die Aushänge, das Mitteilungsblatt und die NWZ)<br />
<strong>Dü</strong>rnau <strong>Ga</strong>mmelshausen<br />
So 02.12.<br />
1. Advent<br />
So 09.12.<br />
2. Advent<br />
Do 13.12. 14 h Seniorenkreis<br />
So 16.12.<br />
3. Advent<br />
So 23.12.<br />
4. Advent<br />
Mo 24.12.<br />
Heiliger Abend<br />
Di 25.12.<br />
1. Christtag<br />
Mi 26.12.<br />
2. Christtag<br />
So 30.12.<br />
Mo 31.12.<br />
Silvester<br />
2013<br />
So 06.01.<br />
Epiphanias<br />
Dezember<br />
10 h Gottesdienst 8.45 h Gottesdienst<br />
9.30 h gemeinsamer Gottesdienst in <strong>Ga</strong>mmelshausen<br />
„Brot für die Welt“<br />
8.45 h Gottesdienst<br />
10 h Gottesdienst<br />
17 h Konzert des Kirchen- u. Posaunenchors - Ev. Kirche <strong>Dü</strong>rnau<br />
10 h Krippenspiel von Kinderkirche und Kinderchor<br />
- Ev. Kirche <strong>Dü</strong>rnau<br />
16 h Familien-Gottesdienst<br />
22 h Christmette mit Chörle<br />
Do 10.01. 14 h Seniorenkreis<br />
Januar 2013<br />
17.30 h Familien-Gottesdienst<br />
9.30 h gemeinsamer Gottesdienst in <strong>Ga</strong>mmelshausen<br />
mit Kirchenchor<br />
9.30 h gemeinsamer Gottesdienst in <strong>Dü</strong>rnau mit Posaunenchor<br />
9.30 h gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Deutsche Messe) in <strong>Ga</strong>mmelshausen<br />
16.30 h ökumenischer Gottesdienst in der Ev. Kirche <strong>Dü</strong>rnau<br />
mit Kirchenchor<br />
10 h Gottesdienst 8.45 h Gottesdienst<br />
Fr 11.01. 19 h Liturgisches Abendgebet<br />
Sa. 12.01. 10 h Christbaumaktion<br />
der Jungschar<br />
So 13.01. 8.45 h Gottesdienst 10 h Gottesdienst<br />
So 20.01. 10 h Gottesdienst 8.45 h Gottesdienst<br />
So 27.01. 8.45 h Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
10 h Gottesdienst<br />
mit Abendmahl
Fortsetzung:<br />
Taufsonntage :<br />
<strong>Dü</strong>rnau 3.3., 7.4.<br />
<strong>Ga</strong>mmelshausen: 13.1., 17.2., 24.3.<br />
<strong>Dü</strong>rnau <strong>Ga</strong>mmelhausen<br />
So 03.02. 10 h Gottesdienst 8.45 h Gottesdienst<br />
Fr 08.02. 19 h Liturgisches Abendgebet<br />
So 10.02. 8.45 h Gottesdienst 10 h Gottesdienst<br />
Do 14.02. 14 h Seniorenkreis<br />
So 17.02. 8.45 h Gottesdienst 10 h Gottesdienst<br />
So 24.02. 10 h gemeinsamer Familien-Gottesdienst in <strong>Dü</strong>rnau<br />
mit Kindergarten Regenbogen<br />
Fr 01.03. Weltgebetstag<br />
So 03.03. 10 h Gottesdienst 8.45 h Gottesdienst<br />
So 10.03. 8.45 h Gottesdienst 10 h Gottesdienst<br />
Do 14.03. 14 h Seniorenkreis<br />
So 17.03. 9.30 h gemeinsamer Gottesdienst in <strong>Ga</strong>mmelshausen zum Beginn<br />
der ökum. Bibeltage (18.3., 25.3., 8.4. u. 15.4. jeweils um 19.30 h<br />
im Ev. Gemeindehaus <strong>Dü</strong>rnau)<br />
Fr 22.03. 19 h Liturgisches Abendgebet<br />
So 24.3.<br />
Palmsonntag<br />
Do 28.03.<br />
Gründonnerstag<br />
Fr 29.03.<br />
Karfreitag<br />
Sa 30.03.<br />
Ostersamstag<br />
So 31.03.<br />
Ostersonntag<br />
Februar<br />
März<br />
8.45 h Gottesdienst 10 h Gottesdienst<br />
19 h gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl<br />
in <strong>Ga</strong>mmelshausen<br />
9.30 h gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl<br />
und Kirchenchor in <strong>Dü</strong>rnau<br />
20 h Feier der Osternacht<br />
10 h Gottesdienst<br />
mit Posaunenchor<br />
8.45 h Gottesdienst<br />
19
20<br />
Vorschau 2013<br />
So 14.04. 19 h Segnungsgottesdienst<br />
(Stiftskirche Bad Boll)<br />
So 14.04. 10 h Konfirmation <strong>Dü</strong>rnau<br />
So 21.04. 10 h Konfirmation <strong>Ga</strong>mmelshausen<br />
So 28.04. (Kantate) 10 h gem. Gottesdienst<br />
mit allen Singchören in <strong>Dü</strong>rnau<br />
Do 09.05. (Himmelfahrt) 10.15 h ökum.<br />
Gottesdienst (ev. Kirche <strong>Dü</strong>rnau)<br />
So 21.07. Konzert von Chorlife<br />
+<br />
Geistliche Abendmusik am 3. Advent<br />
Am Sonntag, 16. Dezember findet um<br />
17 Uhr in der evangelischen Kirche eine<br />
adventliche Abendmusik statt.<br />
Auf dem Programm stehen eine Suite<br />
von Antonio Vivaldi für Bläser bearbeitet,<br />
sowie ein Violinkonzert des gleichen<br />
Komponisten, das Johann Sebastian<br />
Bach für Orgel bearbeitet hat, eine<br />
Choralmotette von Johannes Brahms<br />
über „O Heiland, reiß die Himmel auf“<br />
für Chor, die Kantate „Mache dich auf,<br />
werde licht“ des Barock-Komponisten .<br />
C. W. Briegel für Chor und Bläser u.a.<br />
Die Ausführenden sind der Kirchenchor<br />
und der Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde<br />
<strong>Dü</strong>rnau-<strong>Ga</strong>mmels-hausen,<br />
Orgel und Leitung, Frieder Maier.<br />
Weltgebetstag 2013 ·<br />
FRANKREICH<br />
Ich war fremd<br />
– ihr habt mich aufgenommen<br />
Gottesdienst am Weltgebetstag<br />
Am 1. März 2013 kommt der Weltgebetstag<br />
aus einem Land mitten in Europa:<br />
Frankreich.<br />
Mit unserem Nachbarland verbindet uns<br />
„über Grenzen hinweg“ viel.<br />
Das Thema des Gottesdienstes zum<br />
Weltgebetstag 2013 wird durch ein bekanntes<br />
Bibelzitat aus dem Matthäusevangelium<br />
beschrieben:<br />
„Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“<br />
(Mt 25,35).