75 mal . . . - Ev. Kirche Berghausen
75 mal . . . - Ev. Kirche Berghausen
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J u b i l ä u m s a u s g a b e<br />
<strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
Werdorf und <strong>Berghausen</strong><br />
<strong>75</strong> <strong>mal</strong> . . .<br />
miteinander<br />
unterwegs...<br />
Juni - Juli - August <strong>75</strong> /2010
<strong>75</strong> <strong>mal</strong> . . .<br />
miteinander<br />
unterwegs . . .<br />
Seite<br />
An - gedacht ...................................3<br />
<strong>75</strong> <strong>mal</strong> miteinander unterwegs .......4<br />
Ausblick - Rückblick<br />
31. Kinderbibelwoche........................6<br />
Erwin Bücherwurm...........................8<br />
Gemeindefahrt 010......................9<br />
Neuer Theologischer Gesprächskreis....15<br />
Jugendforum <strong>Berghausen</strong>..............................15<br />
Rückblick Urlaub ohne Koffer.......................16<br />
Anmeldung Katechumenen.........................18<br />
Herr Hahn............................................................19<br />
Einladung Gemeindefest.............................. 3<br />
Gottesdienste<br />
Übersicht aller Gottesdienste.... ...1<br />
Rubriken<br />
Was - Wann - Wo .........................14<br />
Geburtstage................................... 0<br />
Freud und Leid...............................<br />
Gedicht........................................... 4<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Der <strong>75</strong>. Gemeindebrief ist Anlass,<br />
um auf die Anfänge der Öffentlichkeitsarbeit<br />
unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
zurückzublicken, siehe Seite 4<br />
und 5. Gleichzeitig wollen wir Sie<br />
auf den erneuten Zugang unserer<br />
Homepage aufmerksam machen<br />
und Sie einladen, sich bei uns www.<br />
ev-kirche-werdorf.de beziehungsweise<br />
www.ev-kirche-berghausen.de<br />
einzuklicken. Vielleicht speichern Sie<br />
unsere Adresse als Lesezeichen, um<br />
sofort zu sehen, was in Ihrer <strong>Kirche</strong><br />
aktuell geschieht.<br />
Besonders einladen möchten wir zu<br />
unserem gemeinsamen Gemeindefest<br />
für Werdorf und <strong>Berghausen</strong>, das<br />
am 7. Juni in <strong>Berghausen</strong> stattfinden<br />
wird. Chöre und Musikvereine laden<br />
nach dem Familiengottesdienst ein,<br />
sich mit der eigenen Stimme und/<br />
oder an den Instrumenten auszuprobieren.<br />
Wollten Sie schon immer<br />
ein<strong>mal</strong> ein Saxophon, eine Trompete<br />
oder ein Akkordeon in den Händen<br />
halten? Dazu bieten wir Ihnen die<br />
Möglichkeit mit Musik zum Anfassen<br />
und Ausprobieren und viel Gelegenheit<br />
zur Begegnung und Gespräch<br />
bei wohlschmeckendem Essen und<br />
Trinken. Herzlich willkommen!<br />
Ihre
An - gedacht<br />
Die Tage werden länger und wärmer. Es zieht uns nach draußen. Wir sind<br />
unternehmungslustig. Doch, was sollen wir unternehmen? Vieles ist möglich.<br />
Zuviel? Wonach sehnen wir uns am meisten? Wollen wir alleine etwas wagen<br />
oder lieber in Gemeinschaft? Wen wollen wir fragen?<br />
Auch wir Erwachsenen sind oft unsicher, in alltäglichen Situationen und bei<br />
grundsätzlichen Entscheidungen. Lothar Zenetti formuliert für mich sehr nachvollziehbar:<br />
„Worauf sollen wir hören, sag worauf?<br />
So viele Geräusche, welches ist wichtig?<br />
So viele Beweise, welcher ist richtig?<br />
So viele Reden, ein Wort ist wahr.<br />
Wohin sollen wir gehen, sag wohin?<br />
So viele Termine, welcher ist wichtig?<br />
So viele Parolen, welche ist richtig?<br />
So viele Straßen, ein Weg ist wahr.<br />
Wofür sollen wir leben, sag wofür?<br />
So viele Gedanken, welcher ist wichtig?<br />
So viele Programme, welches ist richtig?<br />
So viele Probleme, die Liebe zählt.“<br />
In diesen Versen findet sich eine eindeutige Verweisstruktur, die mich an die<br />
klare Aussage des Propheten Amos erinnert: „Gott spricht, sucht mich, so<br />
werdet ihr leben!“ (Amos 5,4)<br />
Gott gibt uns die Suchrichtung vor. Wir werden zu der Quelle des Lebens verwiesen.<br />
Uns wird versprochen, dass aus dieser Quelle frisches Wasser fließt.<br />
So werden wir zu lebendigem Leben verlockt. Frische und Reinheit gibt es da<br />
zu finden. Auch ständige Veränderung durch das neue Hervorbrechen. Vom<br />
Haben und Besitzen ist nicht die Rede; vom Werden schon. Lebendigkeit geschieht,<br />
indem wir nach Gottes Willen für unser Leben fragen. Wir sind, indem<br />
wir werden wie Gott uns sieht und will. Das ist ein lebenswerter, lebendiger<br />
und lebenslanger Weg. Das Wort des Propheten gibt zugleich den Grund und<br />
das Ziel für diesen Weg an. „Gott spricht, sucht mich, so werdet ihr<br />
leben!“<br />
Eine verheißungsvolle Melodie auf unserem Weg durch die Zeit!<br />
Ulrike Eidam<br />
3
4<br />
<strong>75</strong>. Jubiläumsausgabe „Miteinander unterwegs“<br />
Mit dieser Ausgabe halten Sie einen<br />
besonderen Gemeindebrief in Ihren<br />
Händen: die <strong>75</strong>zigste Ausgabe<br />
„Miteinander unterwegs“! Dies<br />
sind wir nun seit dem 1. Dezember<br />
1991 – über 19 Jahre hinweg und<br />
bis zur heutigen Ausgabe. Darüber<br />
freuen wir uns und möchten Sie an<br />
unserer Freude Anteil nehmen lassen<br />
und auch an den Veränderungen,<br />
die sich im Laufe der Jahre ergeben<br />
haben.<br />
Schon vor 19<br />
Jahren haben<br />
wir unseren<br />
G e m e i n d e -<br />
brief größtenteils<br />
mit dem<br />
C o m p u t e r<br />
gestaltet. Das<br />
war da<strong>mal</strong>s<br />
nicht selbstverständlich.<br />
Schere und Klebestift kamen bei uns<br />
von Anfang an nur sehr selten zum<br />
Einsatz. Das verdanken wir dem Engagement<br />
von Horst Wirbelauer und<br />
Dr. Reiner Lotz, die die technische<br />
Umsetzung von Beginn an verantworteten.<br />
Zum 1. Redaktionskreis gehörten<br />
außerdem Walter Klos, Volker<br />
Schmitz und Ulrike Eidam. Die Texte<br />
wurden in dem Textverarbeitungsprogramm<br />
Word geschrieben und die<br />
Geburtstagslisten mit „Exel“ erstellt.<br />
Der Redaktionskreis erweiterte sich.<br />
Kurt Kunz, Helga Pfeffer und Petra<br />
Schneider bereicherten das Team.<br />
Ab der 5. Ausgabe (1998) hat Iris<br />
Plasberg das Layout übernommen.<br />
Nachdem das Computerprogramm<br />
Pagemaker erworben wurde, taten<br />
sich andere Gestaltungsmöglichkeiten<br />
auf. Dies erkennen Sie deutlich ab der<br />
44zigsten Ausgabe 00 . Den Gemeindebrief,<br />
den Sie heute in Ihren<br />
Händen halten, ist mit dem Programm<br />
InDesign erstellt. Zu unserem aktuellen<br />
Redaktionskreis gehören Bodo<br />
Dresbach – Becker (Layout), Mirjam<br />
Eich (Graphik und Layout), Christel<br />
Kunz (Redaktion), Susanne Meyer<br />
(Redaktion) und Ulrike Eidam (verantwortlich<br />
im Sinne des Presserechtes).<br />
Verändert hat sich die farbige Gestaltung<br />
des Erscheinungsbildes. Wir hoffen,<br />
Sie damit freundlich und freudig<br />
anzusprechen. Sie entscheiden, ob<br />
das gelingt. Bitte teilen Sie uns Ihre<br />
Meinung mit! Wir nehmen Ihre Wünsche<br />
und Anregungen, Ergänzungen<br />
und Änderungen gerne auf. Auch<br />
über Ihre Mitarbeit freuen wir uns.<br />
Ganz besonders gesucht wird ein Fotograf/<br />
eine Fotografin!<br />
So hat sich das äußere Erscheinungsbild<br />
des Gemeindebriefes stark<br />
verändert. Erstaunlich ist, dass das<br />
Motto des Gemeindebriefes gleich<br />
geblieben ist: <strong>75</strong>zig <strong>mal</strong>: „Miteinander<br />
unterwegs“! Auch dem Konzept<br />
sind wir treu geblieben. Wir möchten<br />
im Leitartikel zu einem ausgewählten<br />
Thema unseres Glaubens und des<br />
kirchlichen Lebens Stellung beziehen<br />
und Gedanken dazu anstoßen.<br />
Zudem wollen wir zu den Gottesdiensten,<br />
den Gruppen und Kreisen
der <strong>Kirche</strong>ngemeinden einladen und<br />
Ihnen von unserem Gemeindeleben<br />
erzählen.<br />
Es ist uns wichtig, dass der Gemeindebrief<br />
kostenlos an alle evangelischen<br />
Gemeindemitglieder in beiden Orten<br />
verteilt wird. Das tun zahlreiche, ehrenamtlich<br />
engagierte Menschen –<br />
manche bereits seit der 1. Ausgabe.<br />
Dafür sind wir sehr dankbar. Zudem<br />
ist es erfreulich, dass sich über zwei<br />
Jahrzehnte hinweg immer wieder<br />
Menschen gefunden haben, die sich<br />
im Redaktionskreis engagierten und<br />
engagieren. Herzlich danken möchte<br />
ich allen, die engagiert und verantwortlich<br />
unsere Öffentlichkeitsarbeit<br />
begleitet, geleitet und sich eingesetzt<br />
haben und dies weiterhin tun. Wer<br />
sich mit dieser Aufgabe auskennt, der<br />
weiß, dass dies viel Kraft und Konzentration,<br />
Inspiration und Energie<br />
erfordert und viel Zeit! Danke dafür!<br />
Mit dieser heutigen Ausgabe öffnen<br />
wir eine weitere Tür unserer Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Wir fügen ein weiteres<br />
Standbein hinzu: das Internet. Wir<br />
sind für Sie wieder erreichbar unter:<br />
www.kirche-werdorf-berghausen.de<br />
Dies ist uns wichtig, weil viele Menschen<br />
schneller und öfter klicken,<br />
wenn sie etwas über ihre <strong>Kirche</strong> und<br />
den Glauben wissen wollen. Sie suchen<br />
nicht nach dem Gemeindebrief<br />
im Haus, sondern öffnen unseren<br />
Brief im weltweiten Netz. Das ist von<br />
jetzt ab wieder möglich. Der aktuelle<br />
Gemeindebrief findet sich dort genauso<br />
wie die vorausgehenden Aus-<br />
gaben ab der Nummer 44 / 00 .<br />
Um Geldausgaben zu vermeiden, ist<br />
der Auftritt im Netz nicht in professionelleHände<br />
gelegt<br />
worden.<br />
B o d o<br />
Dresbach<br />
– Becker<br />
und Mirjam<br />
Eich<br />
h a b e n<br />
sich von<br />
dem Internetberater<br />
des<br />
<strong>Kirche</strong>nkreises<br />
Braunfels, Herrn Garben,<br />
schulen lassen und dann alle Vorbereitungsarbeiten<br />
selbst übernommen.<br />
Herzlichen Dank für die große Mühe<br />
und Anstrengung, die damit verbunden<br />
war! Die beiden werden auch<br />
in der Zukunft die Homepage aktuell<br />
und damit für Sie interessant halten!<br />
Verstärkung ist auch hier erwünscht!<br />
Der Zugang zu unserer Homepage<br />
ermöglicht auch Menschen aus der<br />
Ferne mit unseren Gemeinden Kontakt<br />
zu halten. So sollen neue Chancen<br />
genutzt und Erfahrungen gewonnen<br />
werden. Sicher braucht das Zeit.<br />
Wir merken, dass manches zu Beginn<br />
schwer fällt. Doch miteinander wird<br />
es uns gelingen, auch diesen Weg zu<br />
bahnen und uns den aktuellen Herausforderungen<br />
des Internets zu stellen.<br />
Ulrike Eidam<br />
5
6<br />
31. Kinder-Bibel-Woche im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
„Kreuz und quer durch Gottes<br />
Welt!“ So hieß das Thema unserer<br />
diesjährigen Kinder-Bibel-<br />
Woche für Berghäuser und Werdorfer<br />
Mädchen und Jungen im<br />
Alter von 6 bis 13 Jahren.<br />
„Ja, Gott hat alle Kinder lieb, jedes<br />
Kind in jedem Land. Er kennt<br />
alle unsere Namen, hält uns alle<br />
in der Hand.“ So klang es fröhlich<br />
drei Tage im Dietrich-Bonhoeffer-Haus.<br />
30 Mädchen und<br />
Jungen waren jeden Vormittag<br />
gekommen und sangen, spielten,<br />
hörten und erlebten biblische Geschichten,<br />
bastelten und feierten<br />
miteinander.<br />
Das Thema der Kinder-Bibel-<br />
Woche macht deutlich, dass wir<br />
auf Entdeckungsreise gegangen<br />
sind. Wir haben Menschen aus<br />
anderen Ländern kennen gelernt<br />
und wollten sehen, wie sie leben<br />
und von ihnen lernen. Unsere<br />
„Reiseroute“ ging von Deutschland<br />
nach Indien, Südafrika und<br />
zurück nach Deutschland. Das<br />
Wichtigste für eine solche Flugreise<br />
in verschiedene Länder ist ein<br />
Reisepass und so hat jedes Kind<br />
einen solchen Reisepass bekommen.<br />
Es wurden Stempel für das<br />
jeweilige Land eingedrückt.<br />
Jeden Tag hörten wir eine<br />
biblische Geschichte, die mit dem<br />
jeweiligen Land und dem Leben<br />
der Menschen zu tun hat.<br />
- „Gerechtigkeit gilt für alle<br />
Menschen“<br />
- „Füße waschen ist angesagt“<br />
- „Reicher Mann und armes<br />
Leben“<br />
Diese Geschichten standen im Mittelpunkt<br />
der Kinder-Bibel-Woche<br />
und die Menschen haben mit Gott<br />
geredet, mit Gott Erfahrungen gemacht<br />
und auf sein Wort gehört.<br />
In Kleingruppen vertieften die Kinder<br />
die biblischen Geschichten mit<br />
Bastelarbeiten, Spielen, Wandposter<br />
wurden erstellt mit Menschenketten,<br />
die Kinder-Bibel-Wochen-Mappen<br />
mit Liedtexten, Geschichten,<br />
Spielplänen und Karten<br />
fertig gestellt.<br />
Ganz unterschiedlich leben die<br />
Menschen in dieser Welt. Wenn
Menschen anfangen miteinander<br />
zu teilen, dann kann sich in unserer<br />
Welt etwas verändern, wenn wir<br />
fair und gerecht miteinander umgehen,<br />
wird deutlich, dass durch<br />
die Gute Nachricht, durch Gottes<br />
Wort friedliches Leben möglich<br />
wird. Gemeinsame Frühstückspausen<br />
und ein gemeinsames<br />
Mittagessen am dritten Tag der<br />
Kinder-Bibel-Woche ließen die<br />
Kinder ein Stück Gemeinschaft erleben<br />
und sie nahmen ihre Mappen<br />
und die Einladung für die<br />
Familiengottesdienste, die den<br />
Abschluss der Kinder-Bibel-Woche<br />
bildete, mit nach Hause. Im<br />
Familiengottesdienst ging es um<br />
die biblische Geschichte „Feuer<br />
und Flamme für Jesus“, Gottes<br />
guter Geist schafft es, dass Menschen<br />
aus allen Ländern dieser<br />
Erde sein Wort verstehen.<br />
„Viele kleine Leute an vielen kleinen<br />
Orten, die viele kleine Schritte<br />
tun, können das Gesicht der Welt<br />
verändern, können nur zusammen<br />
das Leben bestehen. Gottes Segen<br />
soll sie begleiten, wenn sie<br />
ihre Wege gehen.“<br />
Gisela Förster<br />
7
8<br />
Im Dietrich-Bonhoeffer-Haus tobte<br />
Erwin, der Bücherwurm<br />
„Gestatten, ich bin Erwin, der<br />
Bücherwurm und ich wohne in<br />
der Werdorfer Lesehöhle.“ Aus<br />
und vorbei war’s mit der Ruhe und<br />
Gemütlichkeit für Erwin am<br />
Samstagnachmittag, dem<br />
13. Februar, als eine Horde<br />
Kinder – 40 an der Zahl – das<br />
Bonhoeffer-Haus stürmten.<br />
„Bewaffnet“ waren sie mit<br />
Schlafsäcken, Isomatten,<br />
Kuscheltieren, Knabberzeug,<br />
Taschenlampen und jede<br />
Menge Bücher. Was die da<br />
wollten? Gemeinsam eine<br />
Lesenacht verbringen. Zunächst<br />
wurden die Klamotten im<br />
Eingangsbereich an der Garderobe<br />
gestapelt. Nachdem sich alle<br />
angemeldet und das Haus erkundet<br />
hatten, trafen wir uns im großen<br />
Saal zu einer Vorstellungsrunde<br />
und Kennenlernspielen. Alle stellten<br />
sich mit ihrem Vornamen und einem<br />
„neuen Nachnamen“ vor, der<br />
mit dem Anfangsbuchstaben des<br />
Vornamens beginnen musste und<br />
ein Obst, Gemüse oder Tier sein<br />
sollte. So ließen sich die vielen<br />
Namen gleich besser lernen und<br />
alle hatten ihren Spaß dabei. Aus<br />
„Bine Klatt“ wurde „Bine-Banane“,<br />
aus „Renate Clößner“ „Renate-<br />
Rübe“ und aus „Michelle Pankrath“<br />
„Michelle-Maulwurf“, um nur einige<br />
Beispiele zu nennen. Während wir<br />
uns gegenseitig beschnupperten, war<br />
Jürgen Hild mit ein paar Helfern in<br />
der Küche zugange und zauberte für<br />
uns ein leckeres Abendessen: Nudeln<br />
und Gnocchi mit verschiedenen<br />
Saucen. Hmmm – das schmeckte<br />
so gut, dass fast nichts mehr übrig<br />
blieb. Nach dem Essen richteten sich<br />
die Kinder ihr Lese-Nacht-Lager in<br />
der Lesehöhle und anschließendem<br />
großem Saal ein. Welch ein Gewühl!<br />
Anneliese Knetsch aus der Werdorfer<br />
Lesehöhle hockte sich mitten in<br />
das Gewühl und las den Kindern<br />
„Hannes lässt die Fetzen fliegen“<br />
und danach „Weg mit der Grenze“,<br />
eine Kurzgeschichte von Gudrun<br />
Pausewang, vor. Die Kinder hörten<br />
ganz gespannt zu. Nun hatten ja<br />
alle ihre Lieblingsbücher mitgebracht,<br />
bildeten kleine und große Clübchen,<br />
lasen sich gegenseitig etwas vor<br />
oder bekamen von Mitarbeiter/<br />
innen etwas vorgelesen. Irgendwann<br />
wurde es Erwin, dem Bücherwurm,<br />
zu bunt und er erzählte einer Gruppe<br />
Kinder, die sich unter dem Regal<br />
zusammengesetzt hatten, in dem er<br />
gerade in einem Buch las, von seinen
Abenteuern in der „Bücherkaserne“.<br />
Da Erwin ein recht hübsches Kerlchen<br />
war, wollten sie natürlich sogleich<br />
auch einen haben. Und so wurde<br />
kurzerhand mit der ganzen Bande<br />
ein Bücherwurm gebastelt. Während<br />
einige sich in ihre Schlafsäcke<br />
zurückzogen und für sich alleine in<br />
ihrem Buch lasen, mussten andere<br />
noch etwas toben, die Treppen rauf<br />
und runter sausen, Tischtennis oder<br />
Kicker spielen und wieder andere<br />
spielten Monopoly oder Karten.<br />
Keinem wurde es langweilig. Bis<br />
dann alle in ihren Betten lagen und<br />
wirklich schliefen, war es weit – sehr<br />
weit - nach Mitternacht. Immer wieder<br />
sah man heimlich Taschenlampen<br />
unter den Decken hervor leuchten,<br />
weil Kinder so ein wahnsinnig<br />
spannendes Buch lasen, dass sie<br />
einfach nicht aufhören konnten. Um<br />
sechs Uhr am Sonntagmorgen war<br />
die Nacht endgültig vorbei und<br />
allgemeines Aufstehen war angesagt.<br />
Bis sich alle hübsch gemacht und ihre<br />
Klamotten wieder eingepackt hatten,<br />
konnte es um halb zehn Frühstück<br />
geben, zu dem noch einige andere<br />
Kindergottesdienstkinder hinzu<br />
kamen.<br />
Um 10:45 Uhr feierten wir dann<br />
Kindergottesdienst in einer riesigen<br />
Runde und hörten auf die Geschichte<br />
eines gelähmten Mannes, den<br />
vier Freunde zu Jesus brachten<br />
und dieser ihn heilte. Nach einer<br />
kleinen Abschlussrunde waren sich<br />
alle einig: die . Lesenacht kommt<br />
bestimmt! Und hoffentlich seid Ihr alle<br />
wieder dabei und bringt noch Eure<br />
Freunde mit! Ich freue mich auf Euch!<br />
Sabine Klatt<br />
9
10<br />
GEMEInDEfAHrt 2010<br />
„Geh aus mein Herz und suche Freud“<br />
Die <strong>Kirche</strong>ngemeinden Werdorf ,<br />
<strong>Berghausen</strong> und Oberbiel möchten<br />
auch die diesjährige Gemeindefahrt<br />
gemeinsam durchführen.<br />
Damit auch Berufstätige und Jugendliche<br />
bzw. Kinder an dieser<br />
Fahrt teilnehmen können, ist sie<br />
geplant am<br />
Samstag, dem<br />
25. September 2010!<br />
Kunst, Geschichte und das<br />
Biosphärenreservat Rhön stehen<br />
im Mittelpunkt unseres Gemeinschaftserlebnisses.<br />
Wir wollen am Vormittag die kleine<br />
<strong>Kirche</strong> in Sargenzell besuchen.<br />
Alljährlich zum Erntedank entsteht<br />
dort ein riesiger (4,5x6 m) Früchteteppich.<br />
Das diesjährige Motiv<br />
ist die Heilung des Gelähmten von<br />
Bartolomé Esteban Murillo (1618<br />
-168 , ge<strong>mal</strong>t 1668). Das Bild<br />
wird aus Früchten, Samenkörnern<br />
und gemahlenen Blumen- und Blütenblättern<br />
zusammengestellt. Das<br />
Mittagsessen nehmen wir im Bonifatiuskloster<br />
in Hünfeld ein.<br />
Am Nachmittag besichtigen wir<br />
Point Alpha. Bei der Führung<br />
werden wir einiges über das<br />
Leben an der Grenze zum Ostblock<br />
hören. Wir wandern ein<br />
Stück die ehe<strong>mal</strong>ige Grenzlinie<br />
entlang bis zum Amerikanischen<br />
Camp. Dort werden wir den Tag<br />
bei Kaffee und Kuchen im ehe<strong>mal</strong>igen<br />
Casino ausklingen lassen,<br />
bevor wir die Heimfahrt antreten.
Abfahrt:<br />
7:30 Uhr ab Werdorf <strong>Kirche</strong><br />
7:45 Uhr ab <strong>Berghausen</strong><br />
Bushaltestelle Aßlarer Weg<br />
Rückkehr: ca. 19.00 Uhr<br />
Preis: 37,00 Euro<br />
8:00 Uhr ab Oberbiel Pfarrhaus<br />
Im Preis ist die Busfahrt, Eintrittsgelder, Mittagessen sowie<br />
das Kaffeetrinken enthalten.<br />
Um besser planen zu können, bitten wir um eine verbindliche Anmeldung<br />
bis zum<br />
3. September 2010<br />
bei Bodo Dresbach – Becker Tel. 06443 811771<br />
11
Gottesdienste in <strong>Berghausen</strong><br />
06.06. 11.00 Eidam Gottesdienst<br />
13.06. 09.45 Brenzinger Gottesdienst mit <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
1<br />
0.06. 11.00 Eidam Taufgottesdienst<br />
7.06. 11.00 Eidam Familiengottesdienst zum Gemeindefest<br />
04.07. 11.00 Eidam Gottesdienst<br />
11.07. 09.45 Jankowski Abendmahlsgottesdienst<br />
18.07. 11.00 Eidam Taufgottesdienst<br />
5.07. 09.45 Faber Gottesdienst mit <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
01.08. 11.00 Brenzinger Abendmahlsgottesdienst<br />
08.08. 09.45 Brenzinger Gottesdienst<br />
15.08. 11.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
.08. 09.45 Förster Taufgottesdienst mit <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
9.08. 11.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
05.09. 09.45 Brenzinger Abendmahlsgottesdienst<br />
Kindergottesdienst im <strong>Ev</strong>angelischen Gemeindehaus<br />
jeden Sonntag um 10.45 Uhr<br />
(außer in den Schulferien)
Gottesdienste in Werdorf<br />
06.06. 09.45 Eidam Gottesdienst mit <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
13.06. 11.00 Klatt Krabbelgottesdienst<br />
0.06. 09.45 Eidam Taufgottesdienst<br />
7.06. 11.00 Eidam Familiengottesdienst in <strong>Berghausen</strong><br />
zum Gemeindefest<br />
04.07. 09.30 Eidam Gottesdienst zum Schlossfest<br />
11.07. 11.00 Jankowski Abendmahlsgottesdienst<br />
18.07. 09.45 Eidam Taufgottesdienst mit <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
5.07. 11.00 Faber Gottesdienst<br />
01.08. 09.45 Brenzinger Abendmahlsgottesdienst<br />
08.08. 11.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
15.08. 09.45 Brenzinger Gottesdienst<br />
.08. 11.00 Förster Taufgottesdienst<br />
9.08. 09.45 Brenzinger Gottesdienst mit <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
05.09. 11.00 Brenzinger Abendmahlsgottesdienst<br />
Kindergottesdienste im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
für Kinder vom 1. bis 7. Schuljahr jeden Sonntag um 10.45 Uhr<br />
(außer in den Schulferien)<br />
für 3-6-jährige jeden Sonntag um 10.45 Uhr (außer in den Schulferien)<br />
Gottesdienst im Altenheim: jeden Freitag um 10.00 Uhr<br />
13
Was - Wann - Wo ?<br />
Werdorf<br />
Zwergentreff .............................jeden Montag um 10.00 Uhr<br />
Ki-Wi-Hausaufgabenhilfe ........jeden Montag von 15.00 bis 16.30 Uhr und<br />
Mittwoch von 15.00 bis 17.30 Uhr<br />
Kindertreff Mäusebande alle 14 Tage montags um 15.00 Uhr<br />
Kinderclub Kunterbunt .............alle 14 Tage freitags, 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
Jugendkreis ...............................jeden Freitag von 0.30 Uhr bis .00 Uhr<br />
(in den Ferien nach Absprache)<br />
Frauenhilfe ................................Sommerpause<br />
Frauenkreis ...............................Sommerpause<br />
Moment <strong>mal</strong> ...................................ein<strong>mal</strong> im Monat, montags um 0.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag .................am ersten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr<br />
Café Balige .....................................am 06.06. und 05.09. ab 15.00 Uhr<br />
Bücherei ....................................jeden Montag von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
(außer in den Ferien)<br />
<strong>Berghausen</strong><br />
Ki-Wi-Hausaufgabenhilfe ........jeden Montag von 15.00 bis 16.30 Uhr und<br />
Mittwoch von 15.00 bis 17.30 Uhr in Werdorf<br />
Bärchentreff ..............................jeden Freitag um 15.00 Uhr<br />
Frauenhilfe ................................Sommerpause<br />
Frauenkreis ...............................Sommerpause<br />
Spinnkreis .................................Sommerpause<br />
Seniorennachmittag .................jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr<br />
Café Balige .....................................am 06.06. und 05.09. ab 15.00 Uhr<br />
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Werdorf<br />
Jugendtreff .................................jeden Montag, Mittwoch und Freitag<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Weitere Termine und Terminänderungen finden Sie in: „Aßlar Die Woche“,<br />
den Aushängen in unseren Schaukästen oder auf unserer Homepage.<br />
Anschriften<br />
<strong>Ev</strong>angelisches Gemeindebüro, Hohlgarten 1, 35614 Aßlar-Werdorf,<br />
dienstags und donnerstags von 09.00 bis 1 .00 Uhr,<br />
mittwochs von 16.00 bis 19.00 Uhr Tel.: 94<strong>75</strong><br />
E-Mail: info@ev-kirche-werdorf-berghausen.de<br />
www.ev-kirche-werdorf-berghausen.de<br />
Frau Ulrike Eidam, Pfarrerin, Solms-Oberbiel Tel.: 06441-34819<br />
Frau Gisela Förster, Gemeindepädagogin, <strong>Berghausen</strong> Tel.: 13 3<br />
Frau Sabine Klatt, Diakonin, Sichertshausen Tel.: 064 6-5586<br />
Herr Marcus Brenzinger, Pfarrer, Werdorf Tel.: 94<strong>75</strong><br />
Frau Margit Nicolai, Küsterin in Werdorf Tel.: 1733<br />
Herr Andreas Mützel, Küster in <strong>Berghausen</strong> Tel.: 81 877<br />
14
neu! theologischer Gesprächskreis<br />
Von Seiten interessierter Gemeindeglieder<br />
wurde der Wunsch nach<br />
einem theologischen Gesprächskreis<br />
an uns herangetragen.<br />
Über <strong>Kirche</strong> lässt sich bekanntlich<br />
immer gern reden, vor allem über<br />
das, was einem zum Beispiel nicht<br />
passt.<br />
Wo aber kann man über den<br />
Glauben reden, über das, was<br />
mich hält und trägt? Wo kann<br />
man Fragen stellen, die offen und<br />
kompetent christlich und seelsorgerlich<br />
besprochen und diskutiert<br />
werden können? Wo kann ich<br />
„ich - selbst“ sein als suchender<br />
und fragender Christ, der theologisch<br />
denken und fragen will, der<br />
auch gesellschaftspolitisch in kein<br />
Klischee gesteckt werden will,<br />
aber auch nicht darauf verzichten<br />
3. Berghäuser Jugendforum<br />
Hiermit laden wir, die Betreuerinnen<br />
des Jugendtreffs <strong>Berghausen</strong>, alle<br />
Berghäuser Jugendlichen ab dem 5.<br />
Schuljahr zu unserem 3. Jugendforum<br />
ein.<br />
möchte, vom christlichen Glauben<br />
her gesellschaftliche Einstellungen<br />
zu hinterfragen?<br />
In einem theologischen Gesprächskreis<br />
wollen wir das angehen.<br />
Spannende Themen gibt es<br />
genug. Wer offen und respektvoll<br />
im Umgang miteinander sich einbringen<br />
möchte, ist dazu herzlich<br />
eingeladen.<br />
Treffen wollen wir uns am jeweils<br />
letzten Mittwoch im Monat, erst<strong>mal</strong>ig<br />
am 25. August, ab 20<br />
Uhr. Zugleich ist er als Begegnung<br />
gedacht von Werdorfern,<br />
Berghäusern und Oberbielern.<br />
Darum treffen wir uns zu weiteren<br />
Absprachen das erste<strong>mal</strong> im<br />
Berghäuser Gemeindehaus<br />
Ulrike Eidam; Andreas Müller-Eidam<br />
Freitag, 25.Juni 2010 ,<br />
18.00 Uhr<br />
im <strong>Ev</strong>angelischen<br />
Gemeindehaus<br />
<strong>Berghausen</strong><br />
Wir möchten von Euch erfahren, wie<br />
Ihr Euch den Jugendtreff vorstellt und<br />
was Ihr gerne <strong>mal</strong> mit den anderen<br />
unternehmen möchtet.<br />
Wir freuen uns auf Euer Kommen<br />
Ann-Christin Netsch, Verena Reeh,<br />
Svenja Reeh<br />
15
Gespannt und voller Erwartung traf<br />
am 13. April 010 die mit Kleinbussen<br />
eingesammelte Gruppe aus<br />
<strong>Berghausen</strong> und Werdorf um 8.30<br />
Uhr zum Frühstück beim Café Vogel<br />
in Braunfels ein. Gut gestärkt<br />
schloss sich eine Führung im Kloster<br />
Altenberg an. Das sonnige Wetter ermöglichte<br />
im 1. Innenhof einen sehr<br />
16<br />
Gelungener Auftakt für „Urlaub ohne Koffer“<br />
schönen Blick auf das Lahntal. Vorbei<br />
am . Innenhof ging es in die <strong>Kirche</strong>.<br />
Wer wollte, konnte dann noch hoch<br />
auf die Nonnenempore. Vor dem Mittagessen<br />
im Gemeindehaus Oberbiel<br />
hielt Frau Eidam eine kleine Andacht.<br />
Nach dem Essen zeigte Herr Müller -<br />
Eidam noch die <strong>Kirche</strong>. Anschließend<br />
ging es zur Auffang- und Pflegestation<br />
für Greifvögel und Eulen. Wer<br />
wollte, konnte sogar eine Schneeeule<br />
streicheln. Nach einem kurzen Aufenthalt<br />
auf der Grube Fortuna gab<br />
es dann im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
Kaffee und Kuchen. Für eine Überraschung<br />
sorgte Herr Michel mit seinem<br />
Akkordeon. Alle stimmten freudig ein.<br />
Mit einem gemeinsamen Abendessen<br />
ging der Tag zu Ende. Dann traten<br />
die „Urlauber ohne Koffer“ die Heimfahrt<br />
zum Ausruhen für den nächsten<br />
Tag an.<br />
Der folgende Tag begann mit einem<br />
Frühstück um 8.30 Uhr im Paul-Schneider-Freizeitheim.<br />
Im Anschluss daran<br />
stand ein Besuch im Goethehaus in<br />
Volpertshausen auf dem Programm. Es<br />
ist ein kleines Heimatmuseum mit dem<br />
Ballsaal, in dem Goethe mit Lotte ge-
tanzt hat. Vor dem Mittagessen<br />
konnte man sich mit dem Gelände<br />
des Freizeitheimes vertraut<br />
machen. Danach machte<br />
sich die Gruppe bei sonnigem<br />
Wetter auf zu einer Spazierfahrt<br />
über Land zum Hessenpark.<br />
Der Marktplatz lud zur<br />
Einkehr in den Gasthof „Zum<br />
Adler“ ein. Nach dieser ausgiebigen<br />
Spazierfahrt informierte<br />
Frau Förster mit Bildern über<br />
das Entstehen des Paul-Schneider-<br />
Freizeitheimes. Ein letztes gemeinsames<br />
Abendessen und Abschiedsworte<br />
durch Frau Förster rundeten<br />
den Tag ab. Alle waren der Meinung,<br />
dass so etwas im nächsten<br />
Jahr auf jeden Fall wiederholt wer-<br />
den sollte. Schade, dass aus Oberbiel<br />
niemand mitgekommen ist.<br />
Man hatte wohl nicht geahnt, dass<br />
es so schön werden würde. Noch<strong>mal</strong>s<br />
herzlichen Dank an die Stadt<br />
Aßlar und die Bügerstiftung Aßlar<br />
für die Bereitstellung der Busse.<br />
Susanne Meyer<br />
17
Wir laden alle Mädchen und Jungen, die nach den Sommerferien in<br />
das 7. Schuljahr kommen, zum Kirchlichen Unterricht zur Vorbereitung<br />
auf die Konfirmation im Jahr 01 ein.<br />
Anmeldungen hierzu werden für <strong>Berghausen</strong> bis zum 27 .05.<br />
2010 und Werdorf bis zum 30.06.2010 in unserem Büro in<br />
Werdorf erbeten. Wir bitten, dabei das Stammbuch mitzubringen.<br />
<strong>Ev</strong>angelisches Gemeindebüro,<br />
Hohlgarten 1,<br />
35614 Aßlar-Werdorf,<br />
Bürozeiten: dienstags, donnerstags von 09.00 Uhr bis 1 .00 Uhr, mittwochs<br />
von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr.<br />
18<br />
Anmeldung zum Kirchlichen unterricht<br />
Zur Vorbereitung und<br />
für notwendige Absprachen<br />
zum Unterricht<br />
laden wir schon<br />
jetzt alle Erziehungsberechtigten<br />
zu Informationsabenden<br />
ein.<br />
<strong>Berghausen</strong> am 27.05.2010 um 20.00 Uhr<br />
im <strong>Ev</strong>angelischen Gemeindehaus.<br />
und<br />
Werdorf am 30.06.2010 um 20.00 Uhr<br />
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus
„In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, du<br />
treuer Gott“<br />
(Psalm 31,6).<br />
Die <strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Berghausen</strong> trauert um<br />
Herrn Erich Hahn<br />
Herr Erich Hahn hat die <strong>Kirche</strong>nmusik unserer Gemeinde über 61<br />
Jahre hinaus geprägt. Wir sind von Herzen dankbar für seinen<br />
ausserordentlichen, engagierten und treuen Dienst.<br />
Sein musikalisches und pädagogisches Können, seine<br />
Menschenfreundlichkeit, sein unermüdlicher Einsatz gerade<br />
auch für neue musikalische Strömungen wird uns in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Für das Presbyterium <strong>Berghausen</strong><br />
Ulrike Eidam<br />
19
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
01.06. Irmgard Jensen 83 W<br />
0 .06. Dieter Keiner 70 W<br />
03.06. Frieda Rau 88 W<br />
03.06. Lydia Goubeaud 83 W<br />
03.06. Ilse Eckhardt 76 W<br />
06.06. Horst Pfeiffer 74 B<br />
07.06. Margarete Musij 9 W<br />
07.06. Maria Haas 87 W<br />
07.06. Werner Keiner 85 B<br />
07.06. Helmut Will 74 W<br />
07.06. Waltraud Pilet 73 B<br />
08.06. Lina Gombel 85 W<br />
08.06. Hanni Würz 76 W<br />
10.06. Marie Luise Häußer 73 W<br />
11.06. Christa Topp 70 B<br />
1 .06. Charlotte Kolenberger 91 W<br />
13.06. Minna Knapp 88 W<br />
13.06. Herbert Bellersheim 79 W<br />
14.06. Ottilie Döringer 89 W<br />
14.06. Gertrud Löll 83 B<br />
15.06. Emilie Kröck 93 W<br />
15.06. Lena Langlouis 87 W<br />
15.06. Christel Köhler 70 W<br />
16.06. Elisabeth Freund 80 W<br />
16.06. Edith Hege <strong>75</strong> W<br />
17.06. Anna Schneider 87 W<br />
17.06. Manfred Läufer 71 W<br />
18.06. Waldemar Ackermann 7 W<br />
19.06. Magdalene Henrich <strong>75</strong> B<br />
1.06. Willi Baumann 8 B<br />
.06. Erna Kern 83 W<br />
3.06. Gabriele van Dijck 73 W<br />
4.06. Toni Jakob 79 W<br />
6.06. Ilse Schäfer 76 B<br />
7.06. Therese Ax 98 W<br />
7.06. Wilhelm Rußmann 88 B<br />
8.06. Anneliese Vorwerk 89 B<br />
9.06. Martha Kortus <strong>75</strong> W<br />
9.06. Gisela Walter 73 W<br />
0<br />
30.06. Margret Bernhardt 71 B<br />
01.07. Marie Zahn 86 W<br />
0 .07. Gisela De Leuw 71 W<br />
0 .07. Helga Peusch 71 W<br />
03.07. Anneliese Desch 85 W<br />
04.07. Erich Hofmann 73 W<br />
05.07. Gertrud Bender 89 B<br />
05.07. Elli Schnug 86 W<br />
05.07. Annemarie Dörr 80 W<br />
06.07. Lotty Daniel 90 W<br />
07.07. Irma Leib 77 W<br />
08.07. Anna Kimenieks 86 W<br />
08.07. Erna Zörb 85 W<br />
1 .07. Lotte Müller 78 W<br />
1 .07. Martha Langenbach 76 B<br />
1 .07. Erika Müller 71 W<br />
13.07. Martha Wild 84 W<br />
13.07. Hildegard Sames 81 W<br />
13.07. Helge Kartmann 70 W<br />
14.07. Lieselotte Schlegel 86 W<br />
14.07. Erika Lenz 77 W<br />
16.07. Manfred Dietz 73 W<br />
17.07. Dieter Iller 76 W<br />
17.07. Margot Bernhardt 70 W<br />
18.07. Gerda Ockel 73 B<br />
19.07. Walter Failing 94 W<br />
19.07. Ilse Bernhardt 80 W<br />
0.07. Hans Abel 80 W<br />
0.07. Elvira Neuser 78 W<br />
0.07. Friedrich Hege <strong>75</strong> W<br />
0.07. Horst Diehl 71 B<br />
1.07. Frieda Lotz 89 W<br />
1.07. Marie Keiner 84 B<br />
3.07. Horst Sussmann 70 W<br />
5.07. Else Fischer 88 W<br />
5.07. Hedwig Bernhardt 86 W<br />
5.07. Adelheid Rußmann 71 W<br />
6.07. Brunhilde Nowak 79 W<br />
8.07. Irmgard Kuplent 79 B
und wünschen Gottes Segen!<br />
8.07. Doris Becker 73 B<br />
9.07. Katharine Küster 98 W<br />
9.07. Marianne Schönauer 86 W<br />
9.07. Irma Wolf 76 B<br />
9.07. Rosemarie Seelhof 7 W<br />
30.07. Martha Baumann <strong>75</strong> W<br />
31.07. Edwin Groß 81 W<br />
31.07. Irene Michel 78 W<br />
01.08. Marta Tropp 85 W<br />
0 .08. Eleonore Dobrowolny 90 B<br />
0 .08. Luise Fitze 90 B<br />
05.08. Erna Rußmann 88 B<br />
06.08. Ingeburg Lotz 81 W<br />
06.08. Hilde Esch 80 W<br />
08.08. Willi Küster 7 W<br />
09.08. Lina Berghäuser 89 W<br />
10.08. Walter Sommer 73 W<br />
1 .08. Anna Hecker 88 W<br />
1 .08. Luise Fuhrländer 7 W<br />
13.08. Edith Steinert 89 W<br />
15.08. Wilhelmine Diehl 85 W<br />
15.08. Vladimir Nenstel 77 W<br />
15.08. Anneliese Enders 73 W<br />
16.08. Mathilde Demand 83 W<br />
16.08. Charlotte Gombert 79 W<br />
16.08. Helga Schnautz 71 W<br />
17.08. Christel Selbeck 73 W<br />
17.08. Vera Knetsch 71 W<br />
19.08. Frieda Krauskopf 87 W<br />
19.08. Hermann Zehner 8 W<br />
0.08. Wilhelmine Keiner 95 W<br />
0.08. Martha Vetter 88 W<br />
3.08. Anna-Maria Löffler 85 W<br />
3.08. Werner Hild 71 W<br />
4.08. Hildegard Hahn 88 B<br />
5.08. Erika Salewski 90 W<br />
5.08. Katharina Lotz 89 W<br />
5.08. Erich Kunz 79 W<br />
5.08. Ilse Breitfelder 77 W<br />
8.08. Irene Nowak 88 W<br />
9.08. Erika Hoffmann 87 W<br />
9.08. Peter Schertl 79 W<br />
30.08. Gertrud Zehner 84 W<br />
30.08. Emmi Groß 71 W<br />
31.08. Reinhold Topp <strong>75</strong> B<br />
31.08. Rosamarie Keiner 7 W<br />
1
Taufen<br />
Werdorf<br />
Stephanie Pankrath<br />
Paul Marius Schiffner<br />
Beerdigungen<br />
Werdorf<br />
Herta Troß, 77 J.<br />
Bertha Emilie Hallmann geb. Schürg, 87 Jahre<br />
Wilhelm Georg Rau, 76 Jahre<br />
<strong>Berghausen</strong><br />
Anneliese Rinker geb. Patzak, 71 Jahre<br />
Hans Erich Hahn, 9 Jahre<br />
Margarethe Wilhelmine Jung geb. Schneider<br />
83 Jahre<br />
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,<br />
nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.<br />
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?<br />
Allein im Nebel lag ich todentlang<br />
und lass mich willig in das Dunkel treiben.<br />
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.<br />
Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;<br />
und die es trugen, mögen mir vergeben.<br />
Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur,<br />
doch mit dem Tod der andern muss man leben.<br />
Mascha Kaléko
Wir feiern unser<br />
G e m e i n d e f e s t<br />
i n B e r g h a u s e n<br />
unter dem Motto:<br />
Hast du Töne ??<br />
Musik zum Anfassen!!<br />
Am 27. Juni 2010<br />
Beginn um 11:00 Uhr<br />
mit dem familiengottesdienst<br />
Sie dürfen sich mit Ihrer Stimme und an den Instrumenten<br />
selber ausprobieren. Chöre und Musikvereine<br />
aus Werdorf und <strong>Berghausen</strong> leiten Sie an und laden<br />
Sie herzlich dazu ein.<br />
Für Ihr leibliches Wohl wird bestens gesorgt<br />
3
„Nein, bleib nicht stehn!<br />
Es ist eine göttliche Gnade,<br />
gut zu beginnen.<br />
Es ist eine größere Gnade,<br />
auf dem guten Weg zu bleiben.<br />
Aber die Gnade der Gnaden<br />
ist es, sich nicht zu beugen<br />
und, ob auch zerbrochen und erschöpft,<br />
vorwärtszugehen bis zum Ziel.“<br />
Impressum:<br />
Helder Camara<br />
Herausgeber: Die Presbyterien der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
Werdorf und <strong>Berghausen</strong><br />
Redaktion: Bodo Dresbach-Becker, Mirjam Eich, Ulrike Eidam,<br />
Christel Kunz , Susanne Meyer<br />
V.i.S.d.P.: Ulrike Eidam<br />
Illustrationen: Mirjam Eich Layout: Bodo Dresbach-Becker<br />
Druck: Stephanus Werkstatt, Wetzlar