83 - Ev. Kirche Berghausen
83 - Ev. Kirche Berghausen
83 - Ev. Kirche Berghausen
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<strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
Werdorf und <strong>Berghausen</strong><br />
miteinander<br />
unterwegs...<br />
... durch Sonne<br />
und Regen<br />
Juni - Juli - August<br />
Ausgabe <strong>83</strong> /2012
Seite<br />
An - gedacht ...................................3<br />
durch Sonnenschein und Regen......4<br />
Ausblick - Rückblick<br />
Verabschiedung Gisela Förster .....6<br />
Rund um den Kirchturm .................8<br />
Frühstück KiGo <strong>Berghausen</strong> ..........9<br />
Gemeindefahrt 01 ....................10<br />
Seniorennachmittag .........................................11<br />
Anmeldung Kirchlicher Unterricht .............15<br />
Rückblick Kinderbibelwoche .......................16<br />
Rückblick Urlaub ohne Koffer.. ....................18<br />
Einladung Gemeindefest............................... 3<br />
Gottesdienste<br />
Übersicht aller Gottesdienste.... ...1<br />
Rubriken<br />
miteinander<br />
unterwegs . . .<br />
.....durch Sonne<br />
und Regen<br />
Was - Wann - Wo .........................14<br />
Geburtstage................................... 0<br />
Freud und Leid...............................<br />
Gedicht........................................... 4<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser!<br />
Es gibt viele Angebote in dieser Sommerzeit.<br />
Sie finden statt – unabhängig<br />
davon, ob die Sonne scheint, oder ob<br />
es regnet. Besondere Gottesdienste,<br />
gemeinsame Unternehmungen und<br />
Fahrten laden ein und wir hoffen<br />
darauf, dass Sie mit Ihrem Kommen<br />
unsere Runde bereichern und mit uns<br />
unterwegs sind.<br />
Dadurch, dass Gisela Förster nach<br />
33 Dienstjahren in unseren Gemeinden<br />
nun in den Ruhestand geht, stehen<br />
vielfältige Veränderungen an.<br />
Eins ist deutlich, die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
<strong>Berghausen</strong> ist nicht dazu in der<br />
Lage, eine ganze Stelle einer Jugendmitarbeiterin<br />
oder Gemeindepädagogin<br />
finanzieren zu können. So<br />
stellt sich die Aufgabe für <strong>Berghausen</strong>,<br />
ein neues Gemeindekonzept zu<br />
entwickeln. Dazu brauchen wir Ihr<br />
Mitdenken, Ihre Phantasie und Kreativität,<br />
Ihr Engagement. Wir werden<br />
Sie an dem Veränderungsprozess<br />
teilhaben lassen und im Gemeindebrief<br />
weiter berichten.<br />
Ich wünsche einen gesegneten Weg<br />
durch den Sommer und grüße herzlich<br />
Ihre
An - gedacht<br />
In der Natur beobachten wir: Sonnenschein<br />
und Regen wechseln sich<br />
ab. Gerade so gedeihen Pflanzen.<br />
Und im menschlichen Leben? Ich beobachte<br />
immer mehr Menschen, die<br />
nur die Sonnenseite suchen: schöner<br />
soll es werden, erfolgreicher, interessanter.<br />
Die Blüten sollen wachsen,<br />
aufgehen und am liebsten ewig halten.<br />
Und die andere Seite des Lebens<br />
– das Vergehen? Wozu soll das gut<br />
sein? In den biblischen Erzählungen<br />
vergleicht Jesus das Leben des Menschen<br />
mit dem Wachsen und Absterben<br />
einer Pflanze. Die wächst, blüht<br />
und bildet Samen. Der Samen fällt in<br />
die Erde, geht auf. Die neue Pflanze<br />
kommt aus der Erde.<br />
So ist immer wieder deutlich, die Blüte<br />
fällt ab. Das heißt: jede und jeder<br />
büßt im Laufe seines Lebens seine ju-<br />
gendliche Schönheit ein. Nicht alle<br />
Blütenträume reifen. Es kommt der<br />
Punkt, an dem es schwieriger wird,<br />
mühsamer – für jeden Menschen. Es<br />
kann so wirken, als habe uns Gott<br />
das Schöne nur gegeben, um es uns<br />
wieder nehmen zu können. Mehr<br />
Menschen, als wir vermuten, verbinden<br />
zum Beispiel mit der Entdeckung<br />
der Veränderung der Haut Vorwürfe<br />
gegen das Leben oder gegen Gott.<br />
Es ist wichtig, dass man versteht,<br />
was in dieser Phase geschieht. Es<br />
fällt ja nicht nur die Blüte ab, es<br />
entwickelt sich auch der Fruchtknoten.<br />
Ein Hinweis darauf, dass das,<br />
was das Leuchten der Blüte schön<br />
gemacht hat, jetzt nach innen geht<br />
und der wirkliche Mensch wächst<br />
– die Frucht. Jede Pflanze ist anders.<br />
Was ist meine Frucht?<br />
Ulrike Eidam<br />
3
4<br />
Miteinander unterwegs durch Sonnenschein und Regen<br />
Wenn wir an den Sommer denken,<br />
erwarten wir Sonne, Urlaub, Helligkeit,<br />
Freude, Lachen, Wärme...<br />
Die Sonne lässt uns und die Schöpfung<br />
allgemein aufwachen, lässt wachsen<br />
und gedeihen. Sonnenschein bringt<br />
uns den Duft luftgetrockneter Wäsche<br />
und frisch geschnittenen Grases. Vögel<br />
zwitschern, Bienen summen und<br />
ab und zu brummt ein Rasenmäher<br />
dazwischen. Reifende Früchte wie<br />
Erdbeeren oder Kirschen, blühende<br />
Blumen, blauer Himmel, weisse Wolken<br />
und grünes Gras, der Sommer<br />
hat so viele unterschiedliche Farben.<br />
Wir freuen uns auch über den bunten<br />
Regenbogen. Nur Regen, den brauchen<br />
wir nicht, der stört nur. Und wenn<br />
es dann doch mal regnet, dann bitte<br />
nur nachts und ganz sanft. Nach so<br />
einem Landregen riecht es ja auch so<br />
gut, so frisch, so neu. Aber Gewitter,<br />
Wolkenbruch, gar Hagel??? Nein,<br />
auf gar keinen Fall! Ja, und dann<br />
kommt doch ein Unwetter oder auch<br />
nur ein Regenschauer und schon hat<br />
es uns die gute Laune verhagelt.<br />
Dabei wissen wir genau: ohne das<br />
Zusammenspiel der Natur mit Sonne,<br />
Regen und Wind gäbe es kein Leben.<br />
Und so ist der Sommer der Spiegel<br />
unseres Lebens. Ohne Sonnenschein<br />
wäre alles trüb und grau. Der Regen<br />
lässt uns nicht verdursten. Aber<br />
vor Unwettern sind wir ganz und<br />
gar nicht geschützt. Da schlägt es<br />
manchmal heftig ein. Jeder Sonnenstrahl<br />
tut dann gut, denn er lässt uns<br />
wissen, dass hinter jeder noch so dunklen,<br />
dicken Wolke immer auch die<br />
Sonne scheint! Aber dazu benötigen<br />
wir Menschen eine gehörige Portion<br />
Optimismus und Phantasie. Christen<br />
nennen dies Glauben.<br />
Der Sommer lässt uns auch schon<br />
den kommenden Herbst und Winter<br />
erahnen. Und so speichern wir den<br />
Sonnenschein in unseren Herzen,<br />
vielleicht ganz unbewusst, aber wir<br />
tun´s. Manche Sommerträume sind<br />
geplatzt, andere in Erfüllung gegangen.<br />
Jeder von uns nimmt den Duft, die<br />
Farbe und die Melodie des Sommers<br />
und des Lebens anders wahr. Diese<br />
Vielfältigkeit macht das Leben aus.<br />
So wünsche ich Ihnen einen Regenbogen<br />
nach Regenschauern an einem<br />
Sonnentag.<br />
Christel Kunz
Gelobt seist Du, Herr, mit allen Wesen, die Du geschaffen,<br />
der edlen Herrin vor allem, Schwester Sonne,<br />
die uns den Tag heraufführt und Licht mit ihren Strahlen,<br />
die Schöne, spendet, gar prächtig in mächtigem Glanze:<br />
Dein Gleichnis ist sie, Erhabener.<br />
Gelobt seist Du, Herr,<br />
durch Bruder Wind und Luft und Wolke und Wetter,<br />
die sanft oder streng, nach Deinem Willen,<br />
die Wesen leiten, die durch Dich sind.<br />
Auszüge aus dem „Sonnengesang“ des Franz von Assisi<br />
5
Ein breites Arbeitsfeld<br />
hat sie im Lauf<br />
von 41 Jahren abgedeckt:<br />
Die Kinder-<br />
und Jugendarbeit<br />
gehörte<br />
für Gisela Förster<br />
genauso dazu<br />
wie der Dienst in<br />
Frauenhilfen und<br />
Seniorenkreisen.<br />
Dabei erstreckte<br />
sich ihr Engagement<br />
bis in die<br />
kreis- und die landeskirchliche Ebene.<br />
Nach neun Jahren in den evangelischen<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinden Ebersgöns<br />
und Oberkleen, Dornholzhausen und<br />
Niederkleen, Hochelheim-Hörnsheim<br />
und Rechtenbach hat die Gemeindepädagogin<br />
fast 33 Jahre in den<br />
evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
Werdorf und <strong>Berghausen</strong> verbracht.<br />
Zum 30. April ist Gisela Förster in<br />
den Ruhestand getreten. Aus diesem<br />
Anlass haben Wegbegleiter, unter<br />
anderem aus <strong>Kirche</strong>ngemeinden,<br />
Kommunalgemeinde und <strong>Kirche</strong>nkreis<br />
gemeinsam einen Gottesdienst in<br />
der mit 130 Besuchern voll besetzten<br />
<strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirche</strong> in Werdorf gefeiert.<br />
Ortspfarrerin Ulrike Eidam hielt<br />
die Liturgie. Predigerin war die vor<br />
6<br />
Von Gottes Liebe getragen<br />
15 Jahren ordinierte Gisela Förster<br />
selbst. Die musikalische Gestaltung<br />
hatten Dorothee Schwarz an der Orgel<br />
und der Kinder- und Jugendchor<br />
„Die Spatzen“ des Madrigalchores<br />
<strong>Berghausen</strong> unter Leitung von Elvira<br />
Claas und Jakob Tolerian (Keyboard)<br />
übernommen. Wie viel Anerkennung<br />
Gisela Förster sich im Laufe der Jahrzehnte<br />
erworben hatte, zeigte dabei<br />
unter anderem der eigens von Claas<br />
gedichtete „Song of Gisela“. Ulrike<br />
Eidam überreichte Gisela Förster eine<br />
Collage, die sie inmitten ihrer vielen<br />
Weggefährten zeigte.<br />
In den Mittelpunkt ihrer Ausführungen<br />
über den Bibeltext aus dem vierten<br />
Kapitel des ersten Johannesbriefes,<br />
Verse 7 bis 1 stellte Gisela Förster<br />
die Liebe Gottes. Gleichzeitig rief sie
Gisela Förster tritt nach 41 Jahren in den Ruhestand<br />
die Christen zur Verantwortung im<br />
Sinne von Gerechtigkeit und gegenüber<br />
der Schöpfung auf. „Wir müssen<br />
Farbe bekennen und für die Sprachrohr<br />
sein, die sprachlos geworden<br />
sind“, appellierte sie an ihre Zuhörer.<br />
Dass Christen sich gerade in dunklen<br />
Zeiten von der Liebe Gottes getragen<br />
wissen dürfen, machte sie an der<br />
bekannten Geschichte von den Fußspuren<br />
deutlich: Wo der Leidende<br />
sich allein glaubt, wird er in Wahrheit<br />
von Gott getragen.<br />
Freundliche und wertschätzende<br />
Grußworte, verbunden mit liebe-<br />
und fantasievoll ausgesuchten Geschenken<br />
sprachen im Rahmen der<br />
anschließenden Nachfeier im Dietrich<br />
Bonhoeffer-Haus unter anderem<br />
Bürgermeister Roland Esch für den<br />
Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung<br />
der<br />
Stadt Aßlar, Rüdiger<br />
Breer, ehemaligerLandesjugendpfarrer<br />
der<br />
<strong>Ev</strong>angelischen<br />
<strong>Kirche</strong> im Rheinland,<br />
Jörg Simon<br />
für die Jugendarbeit<br />
des <strong>Kirche</strong>nkreises<br />
Braunfels<br />
und das Paul<br />
Schneider-Freizeitheim und Loni Neul<br />
für den Kreisverband der Frauenhilfe.<br />
Gemeindepfarrerin Ulrike Eidam und<br />
Bodo Dresbach-Becker überreichten<br />
ein von Miriam Eich kunstvoll gestaltetes<br />
Porträt von Gisela Förster. Mit<br />
den Worten: “Eine Ära geht zu Ende,<br />
nicht nur für die <strong>Kirche</strong>ngemeinden,<br />
sondern auch für den <strong>Kirche</strong>nkreis“,<br />
betonte Superintendent Roland Rust<br />
das vielfältige Engagement der Gemeindepädagogin<br />
auf kreiskirchlicher<br />
Ebene und schenkte ihr den von der<br />
rheinischen <strong>Kirche</strong> herausgegebenen<br />
Bildband „Zu Hause bei Gott“. Ihren<br />
Dank für den so liebevoll gestalteten<br />
Tag richtete Gisela Förster an Angehörige,<br />
Wegbegleiter und Unterstützer.<br />
Text u Fotos: Barnikol-Lübeck<br />
7
Mit diesem Gemeindebrief verabschieden<br />
wir Frau Gisela Förster als<br />
pädagogische Mitarbeiterin der <strong>Kirche</strong>ngemeinden.<br />
Wir danken Gisela<br />
herzlich für ihr Engagement in unterschiedlichen<br />
Bereichen: der Kinder-<br />
und Jugendarbeit, der Frauenhilfe<br />
und der Seniorenarbeit, im Gottesdienst<br />
und bei Amtshandlungen.<br />
Wir sagen Gisela danke<br />
für ihre Menschenfreundlichkeit und<br />
Treue,<br />
ihre seelsorgliche Begleitung als treue<br />
Weggefährtin<br />
und ihr nicht nachlassendes theologisches<br />
Interesse.<br />
Die frohe Botschaft von der Liebe<br />
Gottes zu allen Menschen war ihr<br />
Zuspruch und Anspruch, den sie in<br />
allen Bereichen der Gemeindearbeit<br />
weitergab! Danke!<br />
Mit dem Eintritt von Gisela Förster<br />
in den Ruhestand müssen Aufgaben<br />
neu geordnet werden und Zuständigkeiten<br />
werden sich ändern.<br />
Der Kindergottesdienst lag ihr besonders<br />
am Herzen, und da ist es kein<br />
Wunder, das gerade in diesem Bereich<br />
der Verlust ihres Einsatzes eine<br />
große Lücke hinterlässt. Wir werden<br />
versuchen, in <strong>Berghausen</strong> ein neues<br />
Kindergottesdienstteam aufzubauen<br />
8<br />
Veränderungen in der Gemeindearbeit<br />
und sind dabei auf Ihre Unterstützung<br />
angewiesen. Wenn Sie Interesse an<br />
diesem wesentlichen Ausdruck des<br />
christlichen Glaubens haben, melden<br />
Sie sich bitte bei mir (06441-<br />
34819).<br />
Den monatlichen Seniorennachmittag<br />
wird Herr Marcus Brenzinger<br />
übernehmen.<br />
Kurt Mandler hat ein Freizeitangebot<br />
ausgearbeitet, das Menschen ab 50<br />
Jahren zu gemeinsamen Aktivitäten<br />
und gemeinschaftlichen Erfahrungen<br />
verlocken soll. Mehr dazu erfahren<br />
Sie auf unserer Homepage.<br />
Die Presbyterien haben in ihrer konstituierenden<br />
Sitzung Frau Christine<br />
Koch (Werdorf) und Herrn Bodo<br />
Dresbach-Becker (<strong>Berghausen</strong>) als<br />
Vorsitzende der <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
gewählt. Herzlich Dank für die Übernahme<br />
dieses wichtigen und umfangreichen<br />
Dienstes! Denn nun sind die<br />
beiden Ihre Ansprechpartner in allen<br />
Verwaltungsangelegenheiten der <strong>Kirche</strong>ngemeinden.<br />
Frau Ulrike Eidam<br />
ist weiterhin Stellvertretende Vorsitzende<br />
der Presbyterien.<br />
Soviel für heute<br />
Ihre<br />
Ulrike Eidam
Kindergottesdienstfrühstück in <strong>Berghausen</strong><br />
Die <strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
<strong>Berghausen</strong> hatte zu einem besonderen<br />
Kindergottesdienst mit Frühstück<br />
eingeladen. 5 Mädchen und Jungen<br />
waren gekommen und ließen sich<br />
das reichhaltige Frühstück mit Kakao,<br />
frischen Brötchen, selbstgemachter<br />
Marmelade, Butter, Käse und Wurst<br />
schmecken. Es war eine fröhliche<br />
Tischgemeinschaft mit Kleinen und<br />
Großen des<br />
Kindergottesdienstes.<br />
A n s c h l i e -<br />
ßend feierte<br />
die Gruppe<br />
mit ihren<br />
Mitarbeiterinnen<br />
und<br />
M i t a r b e i -<br />
tern einen<br />
s c h ö n e n<br />
Kindergottesdienst mit dem Thema:<br />
»Zeige uns den Weg Gott! Er sagt ja<br />
zu uns Menschen!« Fröhliche Lieder,<br />
gemeinsame Gebete, eine Geschichte<br />
von Gudrun Pausewang erfreute<br />
die Gruppe. Die Autorin, Gudrun<br />
Pausewang, erzählt in der Geschichte<br />
»Alle sollen leben!« von einem 9jährigen<br />
Indiojungen, Pablito, der in Lima<br />
in Peru gegen die Not und die Armut<br />
in seinem Gebirgsdorf protestiert.<br />
Kinder und Lehrer einer internationalen<br />
Schule helfen mit Sachspenden.<br />
Pablito wird Lehrer und Entwicklungs-<br />
helfer im eigenen Dorf. Er berät die<br />
Dorfleute, wie sie die Ernte verbessern<br />
können und was in der Welt geschieht,<br />
liest er ihnen aus der Zeitung<br />
vor. Mittlerweile hat er viele Freunde<br />
in vielen Ländern unserer Erde. »Wir<br />
leben wieder« - sagen die Leute im<br />
Dorf. Es ist uns wichtig, dass wir im<br />
Kindergottesdienst sonntags die Kollekte<br />
für Kinder in der Welt sammeln.<br />
Wir unterstützen<br />
die Organisation<br />
»terre<br />
des hommes«,<br />
das heißt auf<br />
Deutsch »Erde<br />
der Menschlichkeit«<br />
Hilfe<br />
für Kinder in<br />
Not. Seit 40<br />
Jahren nimmt<br />
dieses Kinderhilfswerk<br />
das sehr wörtlich. Die<br />
Projekte, die wir unterstützen, stellen<br />
wir im Kindergottesdienst vor. Eines<br />
der Ziele ist es daher, nicht nur für<br />
Kinder, sondern mit ihnen gemeinsam<br />
zu handeln. Terre des hommes<br />
ermutigt Kinder und Jugendliche,<br />
selbst etwas zu tun. Wir wollen mithelfen,<br />
dass das Menschenrecht<br />
auf Bildung für alle gilt. Mit dem<br />
Segenslied: “Viele kleine Leute...“<br />
verabschiedeten wir die Mädchen<br />
und Jungen im Kindergottesdienst.<br />
Gisela Förster<br />
9
10<br />
Gemeindefahrt 2012<br />
Die <strong>Kirche</strong>ngemeinden <strong>Berghausen</strong>, Werdorf<br />
und Oberbiel möchten auch dieses Jahr wieder<br />
eine gemeinsame Gemeindefahrt veranstalten.<br />
Dieses Jahr steht die Fahrt ganz im<br />
Zeichen des Kohlebergbaus.<br />
Wir starten am:<br />
Samstag, dem 25. August 2012.<br />
Unser erstes Ziel ist der Zollverein in Essen, wo wir eine Führung „Kohle und<br />
Kumpel gebucht haben. Am Nachmittag werden wir das Bergbaumuseum in<br />
Bochum besuchen. Dort bekommen wir einen Einblick, wie im Ruhrgebiet früher<br />
Kohle abgebaut wurde. Ein Aufstieg auf den Förderturm ist im Preis inbegriffen.<br />
Dort haben Sie einen schönen Blick über Bochum.<br />
Der Preis von 45,00 Euro beinhaltet die Fahrt, alle Führungen und Eintrittsgelder<br />
sowie ein Essen.<br />
Abfahrt:<br />
Oberbiel (Pfarrhaus) 8:00 Uhr<br />
<strong>Berghausen</strong> (Bushaltestelle Aßlarer Weg) 8:15 Uhr<br />
Werdorf (Schloss) 8:30 Uhr<br />
Die Rückkehr ist für ca. 0:00 Uhr geplant.<br />
Um besser planen zu können, bitten wir um eine verbindliche<br />
Anmeldung bis zum<br />
11. August 2012<br />
bei Bodo Dresbach – Becker Tel. 06443 811771.
Heringsessen im Dietrich-Bonheffer-Haus<br />
Der Seniorennachmittag ist ein fester<br />
Bestandteil in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />
Er findet jeden ersten Mittwoch<br />
im Monat statt. Kaffee und selbstge-<br />
backenen Kuchen lassen sich die Senioren/innen<br />
gerne schmecken.<br />
Eine Ausnahme gibt es im März/<br />
April!<br />
Da gibt es Pellkartoffel mit Heringssalat<br />
und für die, die keinen Fisch<br />
essen mögen, andere leckere Sachen.<br />
Zum Wohlfühlen gehört nicht<br />
nur das gute Essen, sondern auch<br />
eine schöne und passende Tischdekoration.<br />
Gut gesättigt und froh für<br />
ein paar gemütliche Stunden geht<br />
man wieder zufrieden auseinander.<br />
An anderen Seniorennachmittagen<br />
wird gebetet, gesungen, vorgelesen,<br />
kleine Gedichte werden aufgesagt,<br />
und es wird von vergangenen Zeiten<br />
erzählt. Außerdem gibt es Rätselraten<br />
und durch Diavorträge unterstützt,<br />
verreisen wir mit unseren Gedanken<br />
in ferne Länder.<br />
Zu den festen Terminen gehört auch<br />
unser Nachmittag im August, da wird<br />
gegrillt.<br />
Es gibt noch vieles mehr!<br />
Wir würden uns freuen, wenn wir Ihr<br />
Interesse geweckt haben! Kommen<br />
Sie zum Ausprobieren einfach mal<br />
vorbei, wir würden Sie gerne im Bonhoeffer-Haus<br />
begrüßen.<br />
Ihre Hannelore Katluhn und Helferinnen<br />
11
Gottesdienste in <strong>Berghausen</strong><br />
03.06. 11.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
10.06. 09.45 Eidam Gottesdienst,<br />
1<br />
anschließend <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
17.06. 09.45 Brenzinger Gottesdienst zum Backhausfest<br />
4.06. 11.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
01.07. 09.45 Eidam Abendmahlsgottesdienst<br />
08.07. 11.00 Eidam Gottesdienst<br />
15.07. 09.45 Walter Gottesdienst,<br />
.07. 11.00 Jankowski Gottesdienst<br />
9.07. 09.45 Brenzinger Gottesdienst<br />
anschließend <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
05.08. 09.45 Brenzinger Abendmahlsgottesdienst<br />
1 .08. 11.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
19.08. 09.45 Brenzinger Gottesdienst,<br />
6.08. 11.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
anschließend <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
0 .09. 09.45 Förster Abendmahlsgottesdienst<br />
mit Silberner Konfirmation<br />
Können Sie den Gottesdienst nicht mehr in der <strong>Kirche</strong> mitfeiern? Die Gottesdienste<br />
in der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirche</strong> in Werdorf werden auf Kassette aufgenommen.<br />
Sie können sich eine Kassette ausleihen. Nähere Informationen im<br />
Gemeindebüro unter Tel.: 9475<br />
Kindergottesdienst im <strong>Ev</strong>angelischen Gemeindehaus<br />
jeden Sonntag um 10.45 Uhr<br />
(außer in den Schulferien)
Gottesdienste in Werdorf<br />
03.06. 09.45 Brenzinger Gottesdienst,<br />
10.06. 11.00 Eidam Gottesdienst<br />
17.06. 11.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
anschließend <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
4.06. 09.45 Brenzinger Taufgottesdienst<br />
01.07. 11.00 Eidam Abendmahlsgottesdienst<br />
08.07. 09.30 Eidam Gottesdienst am Schlossfest<br />
15.07. 11.00 Walter Gottesdienst<br />
.07. 09.45 Jankowski Gottesdienst,<br />
anschließend <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
9.07. 11.00 Brenzinger Taufgottesdienst<br />
05.08. 11.00 Brenzinger Abendmahlsgottesdienst<br />
1 .08. 09.45 Brenzinger Gottesdienst,<br />
19.08. 11.00 Brenzinger Gottesdienst<br />
6.08. 09.45 Brenzinger Gottesdienst<br />
anschließend <strong>Kirche</strong>nkaffe<br />
0 .09. 11.00 Förster Abendmahlsgottesdienst<br />
mit Silberner Konfirmation<br />
Kindergottesdienste im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
für Kinder vom 1. bis 7. Schuljahr jeden Sonntag um 10.45 Uhr<br />
(außer in den Schulferien)<br />
für 3-6-jährige jeden Sonntag um 10.45 Uhr (außer in den Schulferien)<br />
Gottesdienst im Altenheim: jeden Freitag um 10.00 Uhr<br />
13
Was - Wann - Wo ?<br />
Werdorf<br />
Zwergentreff .............................jeden Montag um 10.00 Uhr und alle 14 Tage<br />
freitags um 15.30 Uhr<br />
Ki-Wi-Hausaufgabenhilfe ........jeden Montag von 15.00 bis 16.30 Uhr und<br />
Mittwoch von 15.00 bis 17.30 Uhr<br />
Kindertreff Leseratte alle 14 Tage donnerstags um 17.00 Uhr<br />
Kinderclub Kunterbunt .............alle 14 Tage freitags, 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
Jugendkreis ...............................jeden Freitag von 19.30 bis 1.00 Uhr<br />
(in den Ferien nach Absprache)<br />
Frauenhilfe ................................Sommerpause<br />
Frauenkreis ...............................Sommerpause<br />
Moment mal ...................................an jedem letzten Montag im Monat um 0.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag .................am ersten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr<br />
Bücherei ....................................jeden Montag von 16.30 bis 18.00 Uhr<br />
(außer in den Ferien)<br />
Bibelgesprächskreis am letzten Mittwoch im Monat, um 0.00 Uhr in<br />
Oberbiel, im Haus an der <strong>Kirche</strong><br />
<strong>Berghausen</strong><br />
Krabbelgruppe jeden ersten Mittwoch im Monat von 15.30 bis<br />
16.30 Uhr<br />
Ki-Wi-Hausaufgabenhilfe ........jeden Montag von 15.00 bis 16.30 Uhr und<br />
Mittwoch von 15.00 bis 17.30 Uhr in Werdorf<br />
Frauenhilfe ................................Sommerpause<br />
Frauenkreis ...............................Sommerpause<br />
Spinnkreis .................................Sommerpause<br />
Seniorennachmittag .................jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr<br />
Jugendtreff .................................jeden Montag, Mittwoch und Freitag<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Bibelgesprächskreis jeden letzten Mittwoch im Monat, 0.00 Uhr in<br />
Oberbiel, im Haus an der <strong>Kirche</strong><br />
Weitere Termine und Terminänderungen finden Sie in: „Aßlar Die Woche“, den Aushängen<br />
in unseren Schaukästen oder auf unserer Homepage.<br />
Anschriften<br />
<strong>Ev</strong>angelisches Gemeindebüro, Hohlgarten 1, 35614 Aßlar-Werdorf,<br />
dienstags und donnerstags von 09.00 bis 1 .00 Uhr,<br />
mittwochs von 16.00 bis 19.00 Uhr Tel.: 9475<br />
E-Mail: info@ev-kirche-werdorf-berghausen.de<br />
www.ev-kirche-werdorf-berghausen.de<br />
Frau Ulrike Eidam, Pfarrerin, Solms-Oberbiel Tel.: 06441-34819<br />
Frau Sabine Klatt, Diakonin, Sichertshausen Tel.: 064 6-5586<br />
Herr Marcus Brenzinger, Pfarrer, Werdorf Tel.: 9475<br />
Frau Margit Nicolai, Küsterin in Werdorf Tel.: 1733<br />
Herr Andreas Mützel, Küster in <strong>Berghausen</strong> Tel.: 81 877<br />
14
Anmeldung zum Kirchlichen unterricht<br />
Wir laden alle Mädchen und Jungen, die nach den Sommerferien in<br />
das 7. Schuljahr kommen, zum Kirchlichen Unterricht zur Vorbereitung<br />
auf die Konfirmation im Jahr 014 ein.<br />
Anmeldungen hierzu werden für <strong>Berghausen</strong> bis zum 25. Juni.<br />
2012 und Werdorf bis zum 28. Juni 2012 in unserem Büro in<br />
Werdorf erbeten. Wir bitten, dabei das Stammbuch mitzubringen.<br />
<strong>Ev</strong>angelisches Gemeindebüro,<br />
Hohlgarten 1,<br />
35614 Aßlar-Werdorf,<br />
Bürozeiten: dienstags, donnerstags von 09.00 Uhr bis 1 .00 Uhr,<br />
mittwochs von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr.<br />
Zur Vorbereitung und für notwendige<br />
Absprachen zum<br />
Unterricht laden wir schon jetzt<br />
alle Erziehungsberechtigten zu<br />
Informationsabenden ein:<br />
<strong>Berghausen</strong> am 25. Juni 2012 um 20.00 Uhr<br />
im <strong>Ev</strong>angelischen Gemeindehaus.<br />
und<br />
Werdorf am 28. Juni 2012 um 20.00 Uhr<br />
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
15
16<br />
Kinderbibelwoche April 2012<br />
„Der Geheimnisvolle Dritte: Detektiv Pfeife<br />
auf den Spuren der Jesusleute von Emmaus“<br />
Detektiv Pfeife war in der zweiten<br />
Osterferienwoche in Werdorf. Er begleitete<br />
die 30 Kinder und Jugendlichen<br />
im Alter von vier bis dreizehn<br />
Jahren, die an der Kinderbibelwoche<br />
teilnahmen. Die Pfeife im Mund, die<br />
Lupe in der Hand heftete sich Detektiv<br />
Pfeife (Annabelle<br />
Jung)<br />
an die Spuren<br />
Jesu und erlebte<br />
dabei eine<br />
abenteuerliche<br />
Reise durch die<br />
Bibel. Gebannt<br />
verfolgten die<br />
Kinder und Jugendlichen seine tägliche<br />
Suche. Als erfahrener Detektiv<br />
witterte er einen Anschlag auf den<br />
Bürgermeister von Jerusalem - Pontius<br />
Pilatus. Er verkleidete sich als Bettler<br />
und beobachtete die beiden Emmausjünger<br />
– Kleo und Mr. X (Julia Becker<br />
und Johanna Schmidt), die in ihrem<br />
Haus mit dem geheimnisvollen Dritten<br />
– Jesus (Renate Clößner) das<br />
Abendmahl feiern. Doch bevor er sie<br />
zur Rede stellen kann, sind sie schon<br />
wieder verschwunden. Im Laufe seiner<br />
Ermittlungen wird der Detektiv<br />
immer weiter in den Fall hineingezogen.<br />
Zunächst skeptisch, dann aber<br />
mit wachsendem Interesse für Jesus<br />
und seine Taten. Und so wird der Fall<br />
zu Detektiv Pfeifes größtem Fall: zum<br />
Fall seines Lebens.<br />
Nach der morgendlichen Begrüßung<br />
mit dem Lied „Wie schön, dass wir zusammen<br />
sind“, Psalmgebet, Anspiel<br />
und einer Stärkung beim Frühstück<br />
konnten die Kinder und Jugendlichen<br />
das Thema in kleinen Gruppen vertiefen.<br />
Dabei wurden sie in ihrer eigenen<br />
Lebenswelt abgeholt. Der erste<br />
Tag stand unter dem Thema „traurig<br />
sein“. Die Emmausjünger waren traurig,<br />
dass Jesus getötet wurde, all ihre<br />
Hoffnungen, die sie auf ihn gesetzt<br />
hatten, waren zunichte gemacht. In<br />
den Gruppen wurde erörtert, was<br />
uns heute traurig macht und wie wir<br />
damit umgehen. Am zweiten Tag<br />
gab es viele Fragen: Warum musste
Jesus sterben? Warum lässt Gott all<br />
das Unheil und Leid auf der Welt zu?<br />
Auch hier wurde in den Gruppen eifrig<br />
geforscht und diskutiert. Man kam<br />
zu dem Ergebnis: Nirgends in der Bi-<br />
bel steht, dass die Menschen immer<br />
fröhlich und glücklich sind. Das dies<br />
zum Leben dazugehört, Gott uns dennoch<br />
nie alleine lässt. „Da, wo nur<br />
eine Spur im Sand zu sehen ist, da<br />
hat uns Gott getragen.“ Am dritten<br />
Tag wurden den Emmausjüngern die<br />
Augen geöffnet: „Mensch, das ist Jesus!<br />
Mensch, bin ich froh!“ Jesus lebt!<br />
Klar, dass die Jünger diese sensationelle<br />
Erfahrung nicht für sich behalten<br />
können. Das müssen andere erfahren.<br />
Die Sache Jesu ist noch nicht zu<br />
Ende, im Gegenteil: jetzt geht’s erst<br />
richtig los. Sie ist für uns heute immer<br />
noch von Bedeutung.<br />
Zu jeden Themenabschnitt wurde zudem<br />
gebastelt (Stimmungsbarometer,<br />
Kreuze aus Ton geformt, Fußspuren<br />
im Sand gemalt, einen Bibelkuchen<br />
gebacken u. v. m.). Der letzte Tag<br />
wurde mit einem gemeinsamen<br />
Mittagessen abgerundet.<br />
Die Reise durch die Bibel dauerte drei<br />
Tage und endete mit einem fröhlichen<br />
und sehr gut besuchten Familiengottesdienst<br />
mit Taufe am Sonntag in der<br />
<strong>Kirche</strong>.<br />
Sabine Klatt<br />
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Am Dienstag, 8. Mai<br />
01 , wurden die Teilnehmer<br />
aus Werdorf, <strong>Berghausen</strong><br />
und Oberbiel mit<br />
vier Kleinbussen von zu<br />
Hause abgeholt. Im Café<br />
Vogel in Braunfels gab<br />
Herr Dresbach-Becker<br />
den schon gespannten<br />
6 Teilnehmern das diesjährige<br />
Programm bekannt.<br />
Gut gestärkt ging<br />
es zunächst zur Glockengießerei Rincker<br />
in Sinn. Diese ist eine von fünf<br />
in ganz Deutschland. Uns wurde die<br />
Entstehung der Glocke erklärt. Wer<br />
Lust hatte, konnte anschließend Glocken<br />
oder andere gegossene Sachen<br />
im Lädchen einkaufen. Nach einem<br />
schmackhaften Mittagessen in der<br />
Metzgerei Süß in Wetzlar erhielten<br />
wir eine der ersten Führungen nach<br />
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„Urlaub ohne Koffer“<br />
der Neueröffnung des Palais Papius.<br />
Dieses von Kinderärztin Dr. Irm-<br />
gard Freiin von Lemmers-Danforth<br />
zusammen mit Freundin Hilde Pletsch<br />
bewohnte Haus ist mit deren Sammlungen<br />
zu einem Museum geworden.<br />
Nach dieser lebendig gestalteten<br />
Führung verblieb Zeit für einen Bummel<br />
in der Altstadt von Wetzlar. Nach<br />
einem warmen sonnigen ersten Tag<br />
beschlossen wir das Abendessen mit<br />
Gesang und einer Andacht<br />
von Frau Eidam<br />
im Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Haus in Werdorf.<br />
Am Mittwoch, 9. Mai<br />
01 , fuhren wir nach<br />
einem gut zubereiteten<br />
Frühstück nach Bad Ems.<br />
Dort folgte eine Schifffahrt<br />
auf der Lahn im<br />
Bereich Bad Ems, sogar
mit Schleuse. Im<br />
Anschluss daran<br />
nahmen wir<br />
im alten Badhaus<br />
Bad Ems<br />
ein gepflegtes<br />
M i t t a g e s s e n<br />
ein. Der Stadtführer<br />
holte uns<br />
hier zum Stadtrundgang<br />
ab.<br />
Bad Ems hat die<br />
älteste SpielbankDeutschlands.<br />
Gesundheitsfördernd sind die<br />
Thermalquellen. Für einen Stadtbummel<br />
blieb noch Zeit. Der zweite Tag<br />
endete mit Gesang und einer Andacht<br />
von Frau Förster wiederum in<br />
Werdorf.<br />
Am Donnerstag, 10. Mai 01 , führte<br />
uns die Reise nach einem abermals<br />
g u t e n<br />
Frühstück<br />
nach Dillenburg-Manderbach<br />
zur<br />
Schokoladenfabrik<br />
L ä d e r -<br />
ach. Die<br />
Produkte,<br />
die dort<br />
h e r g e -<br />
stellt wer-<br />
... wieder gelungen<br />
den, heißen „Marc Antoine“. Schick<br />
bekleidet mit Kopfbedeckung, Mantel<br />
und Schuhen erfuhren wir Wissenswertes<br />
über die Herstellung von Pralinen<br />
und Gebäck. Nach der Führung<br />
konnte jeder seinem süßen Kaufrausch<br />
frönen. Das Mittagessen nahmen wir<br />
auf der Fuchskaute bei Willingen ein.<br />
Der Nachmittag gehörte Herborn.<br />
Zwei Stadtführerinnen begrüßten uns<br />
am Marktplatz und zeigten uns die<br />
Sehenswürdigkeiten. Nach der Stadtführung<br />
blieb Zeit zum Bummeln. Das<br />
Abschluss-Abendessen fand in <strong>Berghausen</strong><br />
am Gemeindehaus statt. Es<br />
wurde gegrillt, gesungen und Frau<br />
Förster hielt wie tags zuvor die Andacht.<br />
Auch der dritte Tag ging viel<br />
zu rasch vorbei. Alle Teilnehmer meinten,<br />
es muss ein nächstes Mal geben.<br />
Susanne Mayer<br />
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Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
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und wünschen Gottes Segen!<br />
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Dennoch bleibe ich stets an dir;<br />
denn du hältst mich bei meiner rechten Hand.<br />
(Psalm 73, 3)<br />
Liese Lilli Horz geb. Pfaff<br />
03.01.19 5 - 0.03. 01<br />
Die <strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde Werdorf nimmt Abschied von Frau<br />
Liese Horz. Sie war von 197 bis 1988 Presbyterin unserer Gemeinde.<br />
Wir sind ihr dankbar für ihren Dienst und befehlen sie der Gnade<br />
Gottes an, dass er sie in seiner Hand halte und ihr Ruhe und Frieden<br />
schenke.<br />
Das Presbyterium der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde Werdorf
Er hält die Sonne und den Mond in seiner Hand,<br />
Er hält den Wind und den Regen in seiner Hand<br />
Er hält den großen Regenbogen in seiner Hand,<br />
Gott hält die Welt in seiner Hand.<br />
Nach einem Spiritual<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Die Presbyterien der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
Werdorf und <strong>Berghausen</strong><br />
Redaktion: Bodo Dresbach-Becker, Mirjam Eich, Ulrike Eidam,<br />
Christel Kunz , Susanne Meyer<br />
V.i.S.d.P.: Ulrike Eidam<br />
Illustrationen: Mirjam Eich Layout: Bodo Dresbach-Becker<br />
Druck: Stephanus Werkstatt, Wetzlar