Umweltbericht 2009 - Asklepios Kinderklinik Sankt Augustin

Standards zur Sicherheit für Mitarbeiter und Umwelt
Der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist ein
betriebswirtschaftlicher Faktor im Gesundheitswesen geworden.
Umweltschutz bedeutet daher in erster Linie Abfallvermeidung,
Abfalltrennung, Recycling und Entsorgung der verwendete Produkte.
Im Vordergrund der rechtlichen Regelungen zum Umweltschutz steht die
Eigenverantwortung der Klinik als Abfallerzeuger für die Vermeidung,
Verwertung und Beseitigung. Für das Abfallmanagement gelten unter
anderem nach nationalem und internationalem Recht die folgenden Gesetze
und Verordnungen:
• Europäisches Abfallverzeichnis
• Richtlinie über die ordnungsgemäße Entsorgung von Abfällen aus
Einrichtungen des Gesundheitswesens
• Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz
• Verordnung über Verwertungs- und Beseitigungsnachweise
• Chemikaliengesetz und darauf aufbauend Gefahrstoffverordnung,
Technische Regeln für Gefahrstoffe
• Gesetz über Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten
beim Menschen
• Unfallträgerrecht SGB VII etc.
Alle Interessenten können sich gerne auch unter folgenden
Informationsquellen näher erkündigen: www.bundesanzeiger.de,
www.bmu.de, www.bgw-online.de, www.hvbg.de.
Bei der Festlegung der Entsorgungsverfahren, d.h. wie eine Abfallart zu
sammeln, zu lagern und zu transportieren ist gibt es immer Schnittstellen zur
Arbeitssicherheit und Hygiene. Damit die möglichen Gefährdungen für die
Beschäftigten minimiert werden können, sind die Forderungen von den o.g.
Sachgebieten zu berücksichtigen.
Die Asklepios Kinderklinik Sankt Augustin setzt sich zum Ziel, ihre
Mitarbeiter in den Umweltschutz einzubringen und deren
Umweltbewusstsein zu stärken. Aus diesem Grund werden die Mitarbeiter
regelmäßig in hausinternen Fortbildungen geschult und haben unter anderem
die Möglichkeit ihre Ideen, Wünsche und Anregungen zum betrieblichen
Umweltschutz einzureichen.
QM-AZ: GF.Umweltbericht 2009.01 21