Evangelischer Gemeindebrief - Evangelische Pfarrgemeinde Dornbirn

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Rückblick - 6 - Bericht von der Presbyteriums-Klausur in Hittisau Am 1. März 2008 verbrachte das Presbyterium einen Tag auf Klausur in Hittisau. Ziele waren die Verbesserung der Kommunikation im Presbyterium, Festlegung von Strukturen in der Gemeindearbeit, Aufgaben der Presbyter inhaltlich und formal zu definieren und zu verteilen. Mit dem Kurator der Feldkircher Gemeinde, Karl Grabuschnigg, konnte ein Moderator gefunden werden, der uns beim Erreichen dieser Ziele half. Pünktlich um neun Uhr in der Früh gingen wir an die Arbeit und wurden erst einmal mit der Frage konfrontiert, was wir uns von diesem Workshop eigentlich erwarteten. Die Antworten waren natürlich weit gestreut von A wie Arbeitsfähigkeit bis Z wie Zusammenarbeit. Auch bei der Frage, was gut sei, fiel uns einiges ein. Anschließend überlegten wir uns, was wir verbessern wollten, welche Aktivitäten wir setzen wollten. Wir schrieben unsere Ideen auf Zettel, die nach Gruppen geordnet auf Plakate geklebt wurden. Schlussendlich ergaben sich acht verschiedene Themenbereiche, die wir natürlich nicht alle auf dieser Klausur abdecken konnten. In einem Wahlverfahren wurden daher die drei für uns wichtigsten Bereiche ermittelt: „Wie erreichen wir ein gutes Klima – Klimawandel“, „Ein klares Organigramm“ sowie „Eine breitere Mitarbeit“, zu denen dann Arbeitsgruppen gebildet wurden, die konkrete Maßnahmen erarbeiten sollten. In den drei Gruppen gab es teils hitzige Diskussionen, aber schlussendlich konnte jede Gruppe auf dem Flipchart ein Ergebnis präsentieren. Die Ergebnisse wurden dann in einer Zielmaßnahmenvereinbarung, in der festgelegt wurde, wer was bis wann zu erledigen hat, und die einstimmig beschlossen wurde, zusammengefasst. Am Ende der Klausur, nach 17.00 Uhr, hatten alle das Gefühl, dass wir einen großen Schritt vorwärts gemacht hatten.
- 7 - Lange Nacht der Kirchen Am Freitag, 30. Mai 08 fand zwischen 18:00 und 1:00 Uhr zum ersten Mal in ganz Vorarlberg die „ Lange Nacht der Kirchen „ mit den unterschiedlichsten Präsentationen und Vorträgen statt. Auch in unserer Kirche wurde ein vielfältiges Programm präsentiert. Eines vorweg, wir möchten Frau Johanna Ortner und Frau Dr. Ines Wurzinger für die ausgezeichnete Organisation gratulieren. Wir kamen um ca. 18:45 Uhr zu unserer Kirche, da stand schon eine ansehnliche Gruppe gemütlich beieinander und unterhielten sich angeregt. Sie hatten schon die Führung von Dr. Martina Hladik über „ Kirche und ihre Architektur“ vor allem den Vortrag über den berühmten Kirchenbauer Otto Bartnig, der die Heilandskirche erbaut hat – mitgemacht. Während den Pausen wurden wir bestens von den freiwilligen Helfern bewirtet. Sie hatten einen einladenden Stand unter den Bäumen aufgebaut. Um 19:00 Uhr ging es weiter mit der Gruppe „Ida Lee und Freunde“ - englische, irische, schottische Lieder und etwas aus eigener Feder. Es war ein Ohrenschmaus und bestens für unsere Kirche geeignet, die durch ihre Größe einen gemütlichen und intimen Rahmen bietet. Auch der nachfolgende Vortrag von Stefan Hladik war sehr interessant und ein voller Erfolg. Zum einem, weil er hervorragend Orgel spielt, zum anderem, weil er dazwischen immer wieder erklärende Worte sprach. Zwischendurch möchten wir bemerken, dass an diesem Tag das Wetter ideal war, es war eine warme, schöne und klare Nacht, ideal zum im Freien zu sitzen. So war Mirko Neumann sehr flexibel und hat seinen Beitrag „SinnVoll“- Texte zum Nachdenken und Schmunzeln - vor der Kirche abgehalten. Es war eine sehr beeindruckende Stimmung. Um 24: 00 Uhr ging die „Lange Nacht der Kirchen“ mit der von Frau Johanna Ortner und Frau Dr. Ines Wurzinger gestalteten Segensfeier zu Ende. Es war ein stimmungsvoller Abschluss. Zum Schluss an alle Beteiligten ein herzliches „ Danke schön “. Wir möchten noch bemerken, dass wir uns unter einer „Langen Nacht der Kirchen“ nichts Konkretes vorstellen konnten. Umso mehr waren wir von den Beiträgen begeistert und wir können uns vorstellten, dass dies nächstes Jahr wiederholt wird. Jutta Öttl und Margit Keller Impressionen vom Gemeindeausflug nach Bad Schachen
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