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Unsere Gemeinde - Evangelische Kirche Bad Lippspringe

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<strong>Unsere</strong> <strong>Unsere</strong> <strong>Unsere</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Juni Juni———August Juni August August 2012 2012 2012<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Andacht 3<br />

100 Jahre sind ein guter Anfang 5<br />

Besuch aus Malaysia 8<br />

Im Kindergarten wird weiter gebaut… 10<br />

Sommerfest 11<br />

Benefizkonzert für den ökumenischen Treff 12<br />

Mini‐Kinder‐Bibel‐Tag 13<br />

Das Presbyterium 2012 – 2016 14<br />

Goldene/diamantene Konfirmation 16<br />

Neustart beim Kindergottesdienst 18<br />

Spur 8 20<br />

Stern der Hoffnung 23<br />

<strong>Evangelische</strong> Öffentliche Bücherei 24<br />

Sommersammlung der Diakonie 26<br />

Familiennachrichten 27<br />

Geburtstage 27<br />

Geburtstage 28<br />

Gottesdienste <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong> 31<br />

Gottesdienste Neuenbeken 32<br />

Termine 33<br />

Gruppen, Kreise, Veranstaltungen 34<br />

Adressen 35<br />

Impressum<br />

Dieser <strong>Gemeinde</strong>brief ist nur für den gemeindlichen Gebrauch bestimmt.<br />

Herausgeber: Das Presbyterium der Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong>, D.<br />

Schuchardt, Vorsitzender.<br />

Redaktion: M. Laabs, A. Lütkemeier, M. Meyer, J. Peters, D. Schuchardt<br />

Anschrift der Redaktion: 33175 <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong>, Detmolder Str. 173<br />

Email: <strong>Gemeinde</strong>brief @ evkbali.de<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe September ‐ November: 20. Juli 2012<br />

Druck: kleinDRUCK Schlangen.<br />

Nachweise Der Text auf der letzen Seite ‐ „Die Stunde der Umkehr“ von Prof.<br />

em. Luise Schottroff ‐ ist ein Teil einer Bibelarbeit über Jesaja 58, die sie zu‐<br />

sammen mit Dorothee Sölle auf dem <strong>Kirche</strong>ntag 1997 gehalten hat. Wieder‐<br />

gabe mit freundlicher Genehmigung der Autorin.<br />

Das Copyright für die Grafiken und Texte auf den Seiten 6, 7, 13, 17, 18, 19,<br />

21, 22 u. 32 liegt bei der Zeitschrift „<strong>Gemeinde</strong>brief – Magazin für Öffentlich‐<br />

keitsarbeit“.<br />

2<br />

Adressen<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro<br />

Friedhofsver‐<br />

waltung<br />

Martina<br />

Meyer<br />

Di und Do<br />

10‐11 Uhr<br />

Pfarramt Nord Pfarrerin<br />

Antje<br />

Lütkemeier<br />

Pfarramt Süd Pfarrer<br />

Detlev Schu‐<br />

chardt<br />

Kurseelsorge Pfarrerin<br />

Kerstin<br />

Heibrock<br />

Kantor Ulrich<br />

Schneider<br />

Kirchmeister Heinrich<br />

Strate<br />

Küster BL Daniel<br />

Finkensiep<br />

Küster NB Helmut<br />

Brukit<br />

Stiftung<br />

Garten Eden<br />

Ev. Öffentliche<br />

Bücherei<br />

Ev.<br />

Kindergarten<br />

Altenzentrum<br />

Martinstift<br />

Detmolder<br />

Str. 173<br />

Hermann‐<br />

str. 24<br />

Friedrich‐<br />

str. 2<br />

Königsber‐<br />

ger Str. 33<br />

Hedwig‐<br />

str. 10<br />

35<br />

5 14 14 93 35 09<br />

<strong>Gemeinde</strong>buero<br />

@evkbali.de<br />

66 16<br />

Luetkemeier@evkbali.de<br />

58 01<br />

Schuchardt@evkbali.de<br />

9 157 951<br />

Kerstin.Heibrock@<br />

t‐online.de<br />

14 32<br />

Kantor@evkbali.de<br />

Josefstr. 12 5835<br />

Kirchmeister@evkbali.de<br />

Schlangen 8 22 10<br />

Kuester@evkbali.de<br />

Gobbe‐<br />

linstr. 9<br />

Volksbank Paderborn‐<br />

Höxter‐Detmold Konto<br />

922 6655 000 BLZ 472<br />

601 21<br />

So 10.30 – 12.00 Uhr<br />

Do 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Kontakt: Angelika Peters<br />

Kerstin<br />

Rohdenburg Templiner<br />

Allee 12<br />

Birgit<br />

Heckers<br />

Mühlen‐<br />

flößstr. 19<br />

14 53<br />

Stiftung@evkbali.de<br />

973255<br />

Buecherei@evkbali.de<br />

60 89<br />

Kindergarten@evkbali.de<br />

20 90<br />

info@ev‐martinstift.de<br />

Bankverbindung: Volksbank Paderborn‐Höxter‐Detmold eG<br />

Kto. 922 6655 000 ‐ BLZ 472 601 21<br />

Internet http://www.evkbali.de info@evkbali.de<br />

Dieser <strong>Gemeinde</strong>brief wurde Ihnen überreicht von:


Gruppen, Kreise, Veranstaltungen<br />

Der letzte Do letzter Do im Mo‐<br />

nat 20 Uhr<br />

Offenes<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

2. So im Monat<br />

nach dem GD<br />

Flötenkreis 1. + 3. Mo im Mo‐<br />

nat 18.30 Uhr<br />

Frauenabendkreis 1. Mo im Monat<br />

19.30 Uhr<br />

Frühstücksgespräch 2. + 4. Mo im Mo‐<br />

nat<br />

9.30 Uhr<br />

Frauen‐Bibel‐Gespräch 3. Do im Monat<br />

9 Uhr<br />

Frauenhilfe 2.+4. Mittwoch im<br />

Monat 15 Uhr<br />

Hospizgruppe<br />

im Martinstift<br />

34<br />

Pfr.in. Antje<br />

Lütkemeier<br />

Ewa u. Jan<br />

Goszyk<br />

Ulrike<br />

Köhlert‐<br />

Hanewinkel<br />

Hanna<br />

Gasse<br />

Pfr.i.R.<br />

N. Römpler<br />

Suse<br />

Anthony<br />

Ursula<br />

Johannsen<br />

66 16<br />

9380 179<br />

97 43 11<br />

18 71<br />

94 05 48<br />

93 81 11<br />

5 35 08<br />

mtl. n. Absprache Martinstift 209‐0<br />

Kantorei Mi 20 Uhr U. Schneider 14 32<br />

Kurgastbegleiter/innen mtl. Do 20 Uhr<br />

nach Vereinba‐<br />

rung<br />

Miniclub Voranmeldung<br />

nötig!<br />

Mini‐Kinder‐Bibeltag nach Vereinba‐<br />

rung<br />

Pfr.in.<br />

K. Heibrock<br />

9157 951<br />

Silke Hennig 5 28 76<br />

Vera<br />

Neugebauer<br />

Posaunenchor Do 19.30 Uhr Daniel<br />

Finkensiep<br />

Pro musica Dr. Sabine Tytul‐Kreibohm<br />

VB Paderborn (BLZ 472 601<br />

21) Konto 922 6127 400<br />

Versammlung Sa 14 Uhr<br />

So 15 Uhr<br />

„Viele Köche“ –<br />

Männer‐Kochtreff<br />

Fr ‐ nach Abspra‐<br />

che<br />

Heinrich<br />

Wiegel<br />

Jürgen<br />

Peters<br />

5 22 14<br />

8 22 10<br />

posaunenchor<br />

@evkbali.de<br />

79 62<br />

59 27<br />

97 32 55<br />

Andacht<br />

Es war ein wunderschöner Tag, die‐<br />

ser letzte Sonntag im April, liebe<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Gemeinsam mit den Be‐<br />

sucherinnen aus Malaysia fuhren wir<br />

nach dem Gottesdienst und einem<br />

gemeinsamen Mittagessen in das<br />

Freichlichtmuseum Detmold, genos‐<br />

sen den Spaziergang durch die<br />

Frühlingslandschaft und staunten<br />

über die Häuser und Gehöfte, die<br />

dort aus allen Ecken Ostwestfalens<br />

Stein für Stein abgetragen und wie‐<br />

der aufgebaut wurden. In den<br />

Gesprächen beim Essen und<br />

während des Gangs durch das<br />

Museum haben wir an vielen<br />

Punkten gemerkt, wie un‐<br />

terschiedlich unsere Geschichte,<br />

unsere Lebenswirklichkeit und un‐<br />

sere Alltagserfahrungen eigentlich<br />

sind. Besonders Redewendungen<br />

und Sprichworte ließen sich nur<br />

schwer in die gemeinsame Sprache<br />

Englisch übersetzen und noch viel<br />

schwerer erklären. An allen Ecken<br />

und Enden lauerten Unterschiede<br />

und auch Missverständnisse. Was<br />

hier angenehm riecht, wird dort als<br />

aufdringlich empfunden, Speisen, die<br />

dort als gut gewürzt gelten, sind für<br />

hiesige Gaumen fast ungenießbar<br />

scharf. Als Christ oder Christin im<br />

Alltag leben, hier keine Herausforde‐<br />

rung, dort aber, als christliche Min‐<br />

derheit, immer wieder eine Grat‐<br />

wanderung. Beteiligung am demo‐<br />

kratischen Prozess und an politi‐<br />

schen Entscheidungen – hier in<br />

3<br />

Deutschland so normal, dass viele<br />

Menschen schon wieder Politik‐<br />

müde geworden sind und ihre<br />

Rechte nicht wahrnehmen. Dort in<br />

Malaysia andererseits ein Anspruch,<br />

den es sorgsam zu achten gilt. „Su‐<br />

chet der Stadt Bestes“ (Jeremia 29,8)<br />

ein biblischer Auftrag, der in deut‐<br />

schen oder malaysischen Ohren sehr<br />

unterschiedlich klingt.<br />

Irgendwann standen wir vor den<br />

weißen Schafen auf der wunder‐<br />

schönen Löwenzahnwiese, die Sie<br />

auf dem Titelbild dieses <strong>Gemeinde</strong>‐<br />

briefes sehen. “The Lord is my<br />

shepherd; I shall not want. He makes<br />

me lie down in green pastures. – Der<br />

Herr ist mein Hirte, mir wird nichts<br />

mangeln. Er weidet mich auf grüner<br />

Aue.“ Die ersten Verse des 23.<br />

Psalms kamen uns gemeinsam in<br />

den Sinn. Und es war spannend zu<br />

entdecken, dass über alle Grenzen<br />

von Sprache, kultureller Prägung<br />

und Konfession (immerhin waren<br />

wir Mitglieder der lutherischen, der<br />

römisch‐katholischen, syrisch‐ortho‐<br />

doxen und methodistischen <strong>Kirche</strong>n)<br />

hinweg, das alte Gebet des Psalmis‐<br />

ten eine gemeinsame Basis bildet.<br />

Egal, was immer uns unterscheiden<br />

mag, in Gott, in Jesus Christus, sind<br />

wir eins. Eine theologische Richtig‐<br />

keit, die in der Diskussion häufig so<br />

viel Mühe macht, wurde ganz ein‐<br />

fach. Fast mussten wir darüber la‐<br />

chen, dass es eine profane Schaf‐


weide war, die uns diese Tatsache<br />

vor Augen führte. Und so kamen wir<br />

ins Gespräch über den 23. Psalm,<br />

über unsere Geschichten, die uns mit<br />

dem Psalm verbinden. Geborgenheit<br />

– das ist der Begriff, den wohl alle<br />

mit dem Bild des Hirten verbinden.<br />

Unser Gespräch kam auch auf den<br />

Mangel zu sprechen, unter dem<br />

Menschen leiden, Mangel an Sinn (in<br />

Deutschland), an Gerechtigkeit (in<br />

Malaysia), an Lebenschancen (in<br />

beiden Ländern) und natürlich Man‐<br />

gel an Nahrung und sauberem Was‐<br />

ser (unsere gemeinsame Verantwor‐<br />

tung für andere Länder). Ein Ge‐<br />

danke, den die malaysischen Frauen<br />

ins Gespräch einbrachten, war die<br />

Führung Gottes, die häufig nicht un‐<br />

seren Plänen und Vorstellungen ent‐<br />

spricht. Bei allem, was mir im Leben<br />

widerfahren kann, gehört schon viel<br />

Mut dazu, darauf zu vertrauen, dass<br />

Gott mich auf die richtige Straße<br />

führen wird. Shakuntala Abraham<br />

berichtete, wie schwierig und her‐<br />

ausfordernd es manchmal ist, für<br />

Gerechtigkeit in einer Gesellschaft<br />

einzutreten, in der Christinnen als<br />

Minderheit nur eine schwache<br />

Stimme haben. Mein Weg führt, wo‐<br />

hin ich nicht gehen will, mir wird<br />

eine Aufgabe in den Weg gelegt, die<br />

ich mir nie ausgesucht hätte, ich<br />

muss eine Herausforderung meis‐<br />

tern, die mir gar nicht gefällt? Ein<br />

4<br />

sehr unbequemer Gedanke, den ich<br />

bei diesem Psalm lieber zugunsten<br />

von bedingungslosem Schutz und<br />

unbedingter Geborgenheit lieber<br />

vernachlässigt hätte. Aber es ist gut,<br />

auch an die unbehaglichen Tatsa‐<br />

chen erinnert zu werden.<br />

An dem schönen, sonnig‐warmen<br />

Tag redeten wir auch über die<br />

dunklen Täler („und ob ich schon<br />

wanderte im finsteren Tal“). Krank‐<br />

heit, Abschied, Sterben, Trauer, Ver‐<br />

zweiflung, die dunklen Täler können<br />

viele Namen tragen. Und wir waren<br />

uns einig, dass es manchmal einfa‐<br />

cher ist, Gottes Schutz und Beglei‐<br />

tung im Rückblick zu erkennen und<br />

viel schwerer, Gottes Nähe mitten in<br />

der Dunkelheit des Tales zu spüren.<br />

Begleitung von Menschen kann hel‐<br />

fen – wie hatte Pfarrerin Weigt‐Blät‐<br />

gen in ihrer Predigt zum 100‐jähri‐<br />

gen Jubiläum der Frauenhilfe gesagt<br />

– es braucht Weggefährtinnen, keine<br />

Mitläuferinnen.<br />

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen<br />

und Leser, Menschen, die Ihre Wege<br />

begleiten und mit denen sie gemein‐<br />

sam entdecken können, bei allem<br />

was trennt und unterscheidet, wir<br />

sind eins in Gott, geborgen in seiner<br />

Liebe.<br />

Ihre<br />

Pfarrerin Antje Lütkemeier<br />

Termine<br />

Sommersammlung der Diakonie ‐ Vom 19. Mai – 9. Juni 2012 ‐<br />

So 03.06. Gebet der Religionen/Fest der Begegnung im<br />

Arminiuspark<br />

11.30 Uhr<br />

Mo 04.06. Frauenabendkreis ‐ 1. Buch Mose, Vers 21 19.30 Uhr<br />

So 10.06. Offenes <strong>Gemeinde</strong>zentrum 11.15 Uhr<br />

Mo 11.06. Frühstücksgespräch 9.30 Uhr<br />

Mi 13.06. Frauenhilfe: Der Kindergarten kommt zu uns 15 Uhr<br />

Fr 15.06. Kreissynode in Paderborn<br />

Sa 16.06. Konfirmanden‐Blockunterricht KU 2013 10 Uhr<br />

Do 21.06. Frauen‐Bibel‐Gespräch 9 Uhr<br />

Vortrag im Ökum. Treff, Arminiusstr. 19.30 Uhr<br />

So 24.06. Benefiz‐Konzert für den Ökumenischen Treff 16 Uhr<br />

Mo 25.06. Frühstücksgespräch 9.30 Uhr<br />

Mi 27.06. Frauenhilfe Ausflug 15 Uhr<br />

Do 28.06. Frauenkreis „Der letzte Do“ 20 Uhr<br />

Sa 30.06. Mini‐Kinder‐Bibel‐Tag 10 Uhr<br />

Konzert " Best of" zum 10 jährigen Jubiläum des<br />

Pop‐ und Gospelchores Schlangen in der<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> Schlangen<br />

17 Uhr<br />

So 01.07. Sommerfest im Ev. Kindergarten<br />

Mo 02.07. Frauenabendkreis<br />

Neue Geschichten aus dem Knast<br />

19.30 Uhr<br />

So 08.07. Offenes <strong>Gemeinde</strong>zentrum 11.15 Uhr<br />

Mo 09.07. Frühstücksgespräch 9.30 Uhr<br />

Schulmaterialien‐Kammer 14 Uhr<br />

Mi 11.07. Frauenhilfe<br />

Gedicht und Geschichten über die Rose<br />

15 Uhr<br />

Mo 06.08. Frauenabendkreis ‐ Abendessen 18 Uhr<br />

Mi 22.08. Frauenhilfe: Was ihr wollt…. 15 Uhr<br />

Mo 27.08. Frühstücksgespräch 9.30 Uhr<br />

Do 30.08. Frauenkreis „Der letzte Do“ 20 Uhr<br />

33


Gottesdienste Neuenbeken 9 Uhr<br />

So 03.06. Trinitatis Pfrin. Lütkemeier<br />

So 17.06. 2. So. n. Trinitatis Pfr. Schuchardt<br />

So 24.06. 3. So. n. Trinitatis Pfr. Schuchardt<br />

So 08.07. 5. So. n. Trinitatis Pfrin. Heibrock<br />

So 15.07. 6. So. n. Trinitatis Pfrin. Lütkemeier<br />

So 22.07. 7. So. n. Trinitatis Pfrin. Lütkemeier<br />

So 29.07. 8. So. n. Trinitatis Pfr. Schuchardt<br />

So 05.08. 9. So. n. Trinitatis Pfrin. Lütkemeier<br />

So 12.08. 10. So. n. Trinitatis<br />

Pfr. Schuchardt<br />

mit Hl. Abendmahl<br />

So 19.08. 11. So. n. Trinitatis Pfrin. Heibrock<br />

So 26.08. 12. So. n. Trinitatis Pfrin. Lütkemeier<br />

32<br />

100 Jahre sind ein guter Anfang<br />

Jubiläum der Frauenhilfe <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong><br />

V.l.n.r.: Pfarrerin Antje Lütkemeier, Pfarrerin Angelika Weigt‐Blätgen, Ursula<br />

Johannsen, Hanna Gasse<br />

140 Gäste waren der Einladung ge‐<br />

folgt, am 22. April das 100jährige<br />

Bestehen der Frauenhilfe in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Lippspringe</strong> zu feiern. Mit einem<br />

Festgottesdienst begann der große<br />

Tag. Pfarrerin Angelika Weigt‐Blät‐<br />

gen (Leitende Pfarrerin des Landes‐<br />

verbandes der Frauenhilfe, Soest)<br />

erinnerte in ihrer Predigt daran „Der<br />

Herr, dein Gott hat dein Wandern<br />

durch diese große Wüste an sein Herz<br />

genommen.“ (5. Mose 2,7).<br />

5<br />

Gott geht mit. Gott sieht jede und<br />

jeden. Gott hat dein Wandern an sein<br />

Herz genommen. Obwohl ihr so viele<br />

ward wie Sterne am Himmel, hat<br />

Gott dich und deinen Weg im Blick<br />

und im Herzen.<br />

Auch einen besonderen Segen gab<br />

sie den Frauen der Frauenhilfe mit<br />

auf den weiteren Weg. „Gott geht mit<br />

und Gott geht den Menschen nach,<br />

sie sind ihm ein Herzensanliegen.<br />

Stärke und Energien, Visionen und<br />

Tatkraft mögen Ihnen zuwachsen.


Ihre Wege mögen abwechslungs‐<br />

reich und die Umgebung reizvoll<br />

sein.<br />

Die Schuhe sollen weich und be‐<br />

quem sein und Halt geben.<br />

Weggefährtinnen möge es geben,<br />

keine Mitläufer. Engel Gottes mögen<br />

Ihren Weg behüten.<br />

Licht und Wärme – von außen und<br />

von innen – sollen Sie stärken und<br />

erleuchten.<br />

Gott geht mit. Der Auferstandene<br />

geht mit. 100 Jahre sind ein guter<br />

Anfang auf dem Weg mit unserem<br />

Gott.“<br />

An den Gottesdienst schlossen sich<br />

das gemeinsame Mittagessen im<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum und einige<br />

Grußworte und Glückwünsche an.<br />

Anke Schröder, Superintendentin<br />

des <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>nkreises<br />

Paderborn, stellte in ihrem Gruß‐<br />

wort die 100 Jahre der <strong>Lippspringe</strong>r<br />

Frauenhilfe in den größeren Zu‐<br />

sammenhang der Glaubentraditio‐<br />

nen von Frauen: „Mit den Frauen am<br />

Ostermorgen hat es angefangen. Und<br />

darum ist es müßig, darüber nach‐<br />

6<br />

zudenken, ob es in hundert Jahren<br />

immer noch eine Frauenhilfe geben<br />

wird.<br />

Auf jeden Fall, da bin ich ganz sicher,<br />

wird es immer noch Frauen geben,<br />

die sich Gott und den Menschen<br />

zuwenden, die von ihrem Glauben an<br />

den Auferstandenen erzählen und<br />

andere tatkräftig unterstützen. Es<br />

sei denn, der Herr ist bis dahin<br />

schon wiedergekommen…<br />

So gratuliere ich Ihnen von Herzen<br />

zu Ihren 100 Jahren in dieser langen<br />

Geschichte. Ich danke Ihnen, dass Sie<br />

Ihren Glauben in der schwesterli‐<br />

chen Gemeinschaft leben und das<br />

auch nach außen sichtbar machen.“<br />

Umrahmt wurden Grußworte, Rück‐<br />

blicke auf 100 Jahre Geschichte der<br />

Frauenhilfe in <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong> und<br />

die Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

durch die <strong>Lippspringe</strong>r Flöten‐<br />

gruppe, die gemeinsam mit dem<br />

Flötenchor der Abdinghofgemeinde<br />

Paderborn durch ein breites Reper‐<br />

toire von Klassik bis Rock’n Roll be‐<br />

geisterte.<br />

Gottesdienste <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong> 10.15 Uhr<br />

Sa 02.06. Jugendgottesdienst 17.00 Uhr<br />

So 03.06. Trinitatis Pfrin. Lütkemeier<br />

So 10.06. 1. So. n. Trinitatis mit Hl. Abendmahl Superintendentin<br />

25jähr. Ordinations‐Jubiläum<br />

Pfr. Schuchardt<br />

Schröder<br />

Ök. Gottesdienst zum 25jähr. Ordinati‐<br />

onsjubiläum Pfr. Schuchardt / Pfr. Kers‐<br />

ting, Kath. <strong>Kirche</strong> St. Marien<br />

17.00 Uhr<br />

So 17.06. 2. So. n. Trinitatis Pfr. Schuchardt<br />

Fr 22.06 Entlass‐Gottesdienst der Realschule,<br />

Kath. <strong>Kirche</strong> St, Martin<br />

Sa 23.06. Jugendgottesdienst 17.00 Uhr<br />

So 24.06. 3. So. n. Trinitatis Pfr. Schuchardt<br />

So 01.07. 4. So. n. Trinitatis<br />

im Ev. Kindergarten, Templiner Allee<br />

Pfrin. Lütkemeier<br />

Do 05.07. Schulgottesdienst in der Grundschule 8.30 Uhr<br />

So 08.07. 5. So. n. Trinitatis Pfrin. Heibrock<br />

So 15.07. 6. So. n. Trinitatis Pfrin. Lütkemeier<br />

So 22.07. 7. So. n. Trinitatis Pfrin. Lütkemeier<br />

So 29.07. 8. So. n. Trinitatis Pfr. Schuchardt<br />

So 05.08. 9. So. n. Trinitatis<br />

mit Hl. Abendmahl<br />

Pfrin. Lütkemeier<br />

So 12.08. 10. So. n. Trinitatis<br />

im Kaiser‐Karls‐Park<br />

11.15 Uhr<br />

So 19.08. 11. So. n. Trinitatis Pfrin. Heibrock<br />

Mi 22.08. Schulgottesdienst Realschule Kl. 6‐10 7.40 Uhr<br />

Schulgottesdienst Realschule Kl. 5,<br />

Kath. <strong>Kirche</strong> St. Martin<br />

9.15 Uhr<br />

Do 23.08. Schulgottesdienst Ev. Grundschule Kl. 1 9.00 Uhr<br />

So 26.08. 12. So. n. Trinitatis Pfrin. Lütkemeier<br />

31


31.07. Adina Ril 80 J.<br />

01.08. Helga Fresberg 75 J.<br />

Ingeborg Wolter 75 J.<br />

Wolfram Nitschke 75 J.<br />

Elfriede Krug 98 J.<br />

04.08. Paul‐Gerhard Bock 75 J.<br />

Gerhard Zimmermann 91 J.<br />

05.08. Gisela Kobek 75 J.<br />

08.08. Christa Lusche 87 J.<br />

09.08. Annemarie Zimmermann 85 J.<br />

Erna Wagner 89 J.<br />

11.08. Luise Becker 86 J.<br />

12.08. Günther Ostermann 91 J.<br />

13.08. Dieter Vogelreiter 75 J.<br />

14.08. Anneliese Kessenbrock 80 J.<br />

17.08. Paul Wedhorn 85 J.<br />

Edmund Breier 89 J.<br />

Erich Reitz 93 J.<br />

19.08. Charlotte Schiwek 87 J.<br />

20.08. Ingeborg Mühlmeister 86 J.<br />

Wilhelmine Schönlau 97 J.<br />

21.08. Friedrich Schöneich 91 J.<br />

23.08. Barbara Gehrs 75 J.<br />

25.08. Hedwig Kahmann 75 J.<br />

26.08. Elfriede Settemeyer 93 J.<br />

27.08. Karl Deppe 86 J.<br />

30.08. Johanna Kühner 93 J.<br />

30<br />

7


Besuch aus Malaysia<br />

Delegation des Frauenarbeitskomitees des Malaysischen<br />

<strong>Kirche</strong>nrates in <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong><br />

v.r.n.l. Omana Mathew, Josephine Daniel, Scholastica Choo, Shakuntala Abra‐<br />

ham, Mary Thomas, Pfarrerin Elisabeth Enjut Salang, Pfarrerin Antje Lütke‐<br />

meier, Pfarrerin Birgit Reiche (Soest)<br />

Über besonderen Besuch konnten<br />

sich die Jugendlichen bei ihrer Kon‐<br />

firmation am Sonntag, 29. April in<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>Bad</strong> Lipp‐<br />

springe freuen. Eine sechsköpfige<br />

Delegation der Frauenarbeit des<br />

Malaysischen <strong>Kirche</strong>rates feierte den<br />

Gottesdienst mit, überbrachte Grüße<br />

aus Malaysia, und Musiklehrerin<br />

Scholastica Choo sang zu Ehren der<br />

Konfirmierten das „Vater unser“ in<br />

malaysischer Sprache.<br />

8<br />

Die Frauen der Delegation gehörten<br />

zu den Schreiberinnen der diesjähri‐<br />

gen Weltgebetstagsliturgie aus Ma‐<br />

laysia, Scholastica Choo hatte auch<br />

zwei Lieder der WGT‐Ordnung<br />

selbst komponiert. Sie vertreten<br />

unterschiedliche <strong>Kirche</strong>n in Malay‐<br />

sia: die Lutherische <strong>Kirche</strong> Malaysias<br />

(ELCM), zwei Methodistische Kir‐<br />

chen, die Römisch Katholische Kir‐<br />

che und die Syrisch Orthodoxe Kir‐<br />

che und entstammen auch verschie‐<br />

denen ethnischen Gruppen.<br />

06.07. Ewald Freitag 75 J.<br />

Ilse Krügler 75 J.<br />

Ingeborg Siebel 89 J.<br />

07.07. Otto Meise 75 J.<br />

Maria Sagel 87 J.<br />

08.07. Elli Trapp 75 J.<br />

Günter Bentin 86 J.<br />

Margarete Möller 86 J.<br />

10.07. Ruth Wallor 86 J.<br />

12.07. Gertrude Köster 88 J.<br />

13.07. Viktor Brunner 75 J.<br />

Hildegard Großmann 80 J.<br />

14.07. Maria Müller 80 J.<br />

15.07. Lotte Lücke 89 J.<br />

Erika Laugallies 90 J.<br />

17.07. Helga Meyer 75 J.<br />

Lothar Grüning 86 J.<br />

19.07. Irmgard Erlemann 86 J.<br />

21.07. Lidia Krämer 86 J.<br />

Gerda Pawlitta, Marienloh 87 J.<br />

22.07. Auguste Klöpping 85 J.<br />

23.07. Fritz Bussas 85 J.<br />

24.07. Henriette Plewka 89 J.<br />

26.07. Ursula Brüggemeier 75 J.<br />

Erika Schwarting 86 J.<br />

Hanna Brünne 91 J.<br />

28.07. Waltraud Flemming 86 J.<br />

Hulda Schmidt, Neuenbeken 89 J.<br />

30.07. Hanna Gasse, Marienloh 75 J.<br />

Herta Richtsmeier 87 J.<br />

29


Geburtstage<br />

Wir veröffentlichen nur folgende Geburtstage: 75, 80, 85 Jahre und älter!<br />

<strong>Unsere</strong> Pfarrerin und unser Pfarrer besuchen, wenn möglich, die <strong>Gemeinde</strong>‐<br />

glieder zu runden Geburtstagen ab 75 Jahren.<br />

Sollten Sie die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im <strong>Gemeinde</strong>brief nicht<br />

wünschen, bitten wir um Mitteilung an das <strong>Gemeinde</strong>büro 5 1414.<br />

03.06. Lieselotte Tewes 90 J.<br />

05.06. Ingrid Krüger 75 J.<br />

Gertrud Kienapfel 86 J.<br />

06.06. Marie Raatz 88 J.<br />

08.06. Gerhard Wernekenschnieder 75 J.<br />

Hans‐Georg Middendorf 85 J.<br />

Paula Merl 87 J.<br />

13.06. Erich Palnau 75 J.<br />

14.06. Maria Nentwich 86 J.<br />

15.06. Wolfgang Schulze 90 J.<br />

17.06. Irmgard Wiese 89 J.<br />

18.06. Wilgard Richts 85 J.<br />

Elisabeth Sperling, Marienloh 89 J.<br />

Gerhard Bullerjahn 91 J.<br />

20.06. Diethelm Thormann 87 J.<br />

23.06. Luise Tödt 89 J.<br />

24.06. Hildegard Landau 75 J.<br />

25.06. Hans Reuter 85 J.<br />

Rudolf Kriete 87 J.<br />

26.06. Helmut Kaißer 86 J.<br />

28.06. Ilse Stichweh 87 J.<br />

01.07. Margarita Gaubrecht 85 J.<br />

05.07. Valentine Zimmermann 92 J.<br />

28<br />

Hintere Reihe (von links): Pfarrer Detlev Schuchardt, Pfarrerin Birgit Reiche<br />

(Frauenhilfe von Westfalen, Soest), Mary Thomas, Shakuntala Abraham, Pfar‐<br />

rerin Antje Lütkemeier.Vordere Reihe: Pfarrerin Elisabeth Enjut Salang, Scho‐<br />

lastica Choo, Omana Mathew,<br />

Nach dem Gottesdienst in <strong>Bad</strong> Lipp‐<br />

springe stärkte sich die Gruppe bei<br />

einem vom „Letzten Do“ (Frauen‐<br />

gruppe der <strong>Gemeinde</strong>) ausgerichte‐<br />

ten Mittagessen, bevor es gemein‐<br />

sam in das Freilichtmuseum nach<br />

Detmold ging. Der Rundgang durch<br />

die historischen Häuser und Gehöfte<br />

regte einen intensiven Gedanken‐<br />

austausch über die Lebens‐ und Ar‐<br />

beitsbedingungen in Deutschland<br />

und Malaysia an. Besonders die<br />

Themen Ökumene und interreligiö‐<br />

ses Zusammenleben wurden lebhaft<br />

von deutschen und asiatischen<br />

Frauen diskutiert.<br />

9<br />

Pfarrerin Antje Lütkemeier freute<br />

sich, dass die Einladung, die sie im<br />

vergangenen Jahr auf einer Reise<br />

durch Malaysia zur Vorbereitung auf<br />

den Weltgebetstag ausgesprochen<br />

hatte, so schnell realisiert werden<br />

konnte. Fünf Tage lang machten die<br />

malaysischen Frauen beim Landes‐<br />

verband der Frauenhilfe in Soest<br />

Station und lernten von dort aus<br />

verschiedene Einrichtungen und<br />

Angebote der Landeskirche und der<br />

Frauenhilfe kennen. Weitere fünf<br />

Tage verbrachten die Frauen als<br />

Gäste der Evangelisch‐Lutherischen<br />

<strong>Kirche</strong> Bayerns.


Im Kindergarten wird weiter gebaut…<br />

… Allerdings nicht am Anbau, sondern im Anbau!<br />

Seit Anfang April erobern die<br />

Allerkleinsten im Kindergarten ihre<br />

neuen Räume. Sie bauen mit den<br />

Bauklötzen die schönsten und<br />

höchsten Türme, wie auf dem Bild zu<br />

sehen. Natürlich gibt es noch einiges<br />

zu tun, bis alles am und um den<br />

neuen Anbau erledigt ist.<br />

So gibt es immer noch die verschie‐<br />

denen Handwerker, die zur Freude<br />

der Kinder – denn natürlich ist es<br />

ganz aufregend, echten Bauarbeitern<br />

und Zimmerleuten zuschauen zu<br />

können ‐ , die letzten Arbeiten aus‐<br />

führen. Auch der Garten muss noch<br />

gestaltet werden.<br />

Nellya Müller, die Leiterin der neuen<br />

4. Gruppe, mit Elisabeth, die kritisch<br />

beäugt, wer denn da die grüne<br />

Gruppe besuchen kommt.<br />

Aber das Gros der Arbeit ist ge‐<br />

schafft und Erzieherinnen und Kin‐<br />

der freuen sich über einen schönen<br />

neuen Gruppenraum, den Gruppen‐<br />

nebenraum, einen neuen Wasch‐<br />

raum und auch neue Schlafräume.<br />

Alles ist so gestaltet, dass sich die<br />

Kinder unter drei Jahren darin<br />

wohlfühlen können.<br />

Am 01. Juli sind alle Kleinen und<br />

Großen eingeladen, die neuen<br />

Räume zu bestaunen. Beim Ge‐<br />

meinde‐Kindergarten‐Sommer‐<br />

fest wird der Anbau nach dem<br />

Gottesdienst offiziell eingeweiht<br />

und darf auch besichtigt werden.<br />

Familiennachrichten<br />

Getauft wurden:<br />

Laurens Löschner, Kilian Corzilius, <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong><br />

Cedric Brandenburg, Schlangen<br />

Alexander Schwarting, USA<br />

Beerdigt wurden:<br />

Horst <strong>Bad</strong>ura, Egon Born, Erna Becker, Sabine Frähsdorf, Ernst<br />

Eickelmann, Herta Georgi, Gisela Eggeringhaus, Erna Franz, Dr.<br />

Hans‐Hermann Schwarting, Else Szymanowski, Nadine Jagow, ,<br />

Elsa Becker, Erwin Berghahn, Willy Krümmer, Rainer Schar‐<br />

netzke, Christel Paetsch, Wolf Volkholz, Edeltraud Berens, Käthe Schubert,<br />

Herta Kindler, Marie‐Luise Hornig, Ute Krüger, Klaus Jan Krüger, alle <strong>Bad</strong><br />

<strong>Lippspringe</strong>.<br />

Siegfried Mischel, Benhausen.<br />

Antonie Immig, Siegfried Ignée, Marienloh.<br />

Jutta Wöste, Neuenbeken.<br />

Alfred Haase, Schlangen<br />

27


Sommersammlung der Diakonie<br />

Vom 19. Mai – 9. Juni 2012<br />

Meine Kraft ist in den Schwachen<br />

mächtig! (2. Kor. 12,9) ‐ Die Jahreslo‐<br />

sung 2012 macht deutlich, wofür Diako‐<br />

nie sich einsetzt. In den Arbeits‐ und Be‐<br />

schäftigungsprojekten der Diakonie wird<br />

das in besonderer Weise greifbar. Hierfür<br />

sind die die Spenden aus der Sommer‐<br />

sammlung 2012 bestimmt.<br />

Beschäftigungsprojekte der Diakonie:<br />

dazu gehört zum Beispiel der Sinnesgar‐<br />

ten am Ev. Seniorenheim Haus Phöbe in<br />

Scherfede‐Rimbeck. Hier arbeiteten<br />

Männer und Frauen, die Schicksals‐<br />

schläge erlitten haben und in die Fänge<br />

einer Sucht geraten sind. Manche waren<br />

seelisch krank, manche hatten ihre<br />

Familien verloren. Keiner von ihnen<br />

hatte mehr eine Arbeit, sie alle waren<br />

ohne jede Perspektive.<br />

Das Projekt „Sinnesgarten“ der Diakonie<br />

hat ihnen neue Kraft gegeben. Denn<br />

diese Menschen, die sich schwach fühl‐<br />

ten, konnten sich hier „stark für andere“<br />

machen: Sie legten einen Garten an, in<br />

dem alte Menschen einander begegnen<br />

und mit allen Sinnen Freude erfahren<br />

können. Dieses und andere Projekte<br />

brachten Menschen zurück ins Leben –<br />

viele von ihnen auch zurück in eine<br />

geregelte Arbeit.<br />

26<br />

Ähnliche Erfahrungen machen auch<br />

Frauen in einem Paderborner Projekt<br />

der Diakonie. Das „Netzwerk Wiederein‐<br />

stieg“ unterstützt zugewanderte Frauen<br />

dabei, nach der Familienphase in das<br />

Berufsleben einzusteigen. Der Spagat<br />

zwischen Familie und Beruf ist für keine<br />

Mutter einfach. Frauen mit Migrations‐<br />

hintergrund stehen häufig vor besonde‐<br />

ren Schwierigkeiten. Diskussionen und<br />

Seminare halfen, eigene Stärken und<br />

Qualifikationen kennenzulernen und<br />

einzusetzen. So machen sie sich jetzt<br />

auch für andere Frauen stark, indem sie<br />

ihr Wissen weitergeben. Es entstehen<br />

Netzwerke, in denen sich Frauen aus<br />

verschiedensten Kulturkreisen gegen‐<br />

seitig unterstützen.<br />

Auch in Zukunft will sich die Diako‐<br />

nie in den Kreisen Höxter und Pader‐<br />

born für Menschen einsetzen, die am<br />

Rande der Gesellschaft stehen. Pro‐<br />

jekte, die Menschen in eine geregelte<br />

Beschäftigung bringen, tragen dazu<br />

bei. Menschen erfahren ihre Stärken<br />

und können sich selbst für andere<br />

einsetzen. Helfen Sie uns helfen und<br />

spenden für die Diakonie! Danke!<br />

Spendenkonto: Diakonie Paderborn‐<br />

Höxter e.V.. Konto‐Nr. 210 503 90 10<br />

KD‐Bank Münster. BLZ 350 601 90<br />

Sommerfest<br />

11


Benefizkonzert für den ökumenischen Treff<br />

Drei Musiker und ein Chor (Andreas<br />

Lehnert mit dem Ökumenischen<br />

Singkreis, Ulrich Winsel mit der Kla‐<br />

rinette und Kantor Ulrich Schnei‐<br />

der) stellen ihr Können für die gute<br />

Sache zur Verfügung.<br />

Unter dem Titel „Jiddische Musik<br />

und sommerliches Musizieren“<br />

wollen wir am 24. Juni ab 16.00<br />

Uhr im <strong>Gemeinde</strong>zentrum und in<br />

der <strong>Kirche</strong> miteinander zuhören,<br />

mitsingen und einen abwechslungs‐<br />

reichen Nachmittag verbringen. Der<br />

Eintritt ist frei, alle Kollekten und<br />

Spenden sowie sämtliche Verkaufs‐<br />

12<br />

erlöse gehen in die Arbeit des Öku‐<br />

menischen Treffs‐Eine Welt e.V.<br />

„… auf dass es allen gut gehe ….“<br />

Seit über 11 Jahren ist es das Anlie‐<br />

gen des Ökumenischen Treffs‐Eine<br />

Welt e.V. in <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong> ein<br />

offenes Herz und offene Ohren zu<br />

haben für die Menschen nah und<br />

fern, im wahrsten Sinn des Wortes.<br />

Er ist ein Anlaufpunkt für Leute, die<br />

vor Ort ein gutes Wort oder ein Ge‐<br />

spräch suchen. Gleichzeitig unter‐<br />

stützen die Mitarbeitenden mit ihrer<br />

Arbeit und dem Verkauf fair gehan‐<br />

delter Produkte unterschiedliche<br />

Projekte weltweit.<br />

Und sie präsentiert Zahlen, die das<br />

demagogische Gerede von arbeits‐<br />

scheuen Hartz‐IV‐Empfängern Lü‐<br />

gen straft. Gleichzeitig haben die‐<br />

jenigen, die von Armut profitieren,<br />

aber ihr Herz für die Armen ent‐<br />

deckt: Die Wirtschaft schreibt sich<br />

nun nach ökologischer Nachhaltig‐<br />

keit soziale Verantwortung auf die<br />

Fahnen. Konzerne präsentieren<br />

Geschäftsmodelle als Lösung sozi‐<br />

aler Probleme in aller Welt. Doch<br />

wem nützen solche unternehmeri‐<br />

schen Konzepte? Sind die auch in<br />

Europa verbreiteten Mikrokredite<br />

tatsächlich das Allheilmittel gegen<br />

Armut? Wie sozial sind die Sozial‐<br />

projekte der Konzerne? Kathrin<br />

Hartmann ist diesen Fragen in<br />

Bangladesch, dem Versuchslabor‐<br />

für ökonomische Armutsbekämp‐<br />

fung, auf den Grund gegangen.<br />

Ein überfälliges Buch über unseren<br />

Blick auf die Menschen, die sich<br />

die Leistungsgesellschaft nicht<br />

mehr leisten will.<br />

„Auf über 400 Seiten sprengt Kathrin<br />

Hartmann die Realität unter unseren<br />

Mythen frei, mit kühler Wut und in‐<br />

vestigativem Feinbesteck, scho‐<br />

nungslos auch gegenüber der eigenen<br />

journalistischen Branche. Aber keine<br />

Angst ‐ das Ganze ist luftig gesetzt<br />

und rasant geschrieben. In den USA<br />

gäbe es für so etwas einen Pulitzer‐<br />

Preis.“ (Pieke Biermann, Deutsch‐<br />

landradio Kultur )<br />

25<br />

Dass es auch anders<br />

geht, zeigt das Kinderbuch,<br />

das wir allen<br />

wärmstens empfehlen:<br />

Leah Goldberg /<br />

Nancy Cote<br />

Zimmer frei im Haus<br />

der Tiere<br />

Übersetzung: Mirjam Pressler. 32<br />

Seiten. Ariella Verlag 2011<br />

'Zimmer frei im Haus der Tiere' ist<br />

eine Parabel auf das friedliche und<br />

respektvolle Zusammenleben unter‐<br />

schiedlichster Kulturen in einer Ge‐<br />

sellschaft. Leah Goldbergs Figuren<br />

sind Tiere, die mit den verschiedens‐<br />

ten Charaktereigenschaften besetzt<br />

sind.<br />

Eine Henne, ein Kuckuck, eine Katze,<br />

ein Eichhörnchen und eine Maus<br />

bewohnen ein Mietshaus. Nach dem<br />

Auszug der Maus ist eine Wohnung<br />

zu vermieten. Mehrere Interessen‐<br />

ten wie das Schwein, die Ameise, das<br />

Kaninchen, die Nachtigall und die<br />

Taube schauen sich nacheinander<br />

die Wohnung an. Den meisten gefällt<br />

die Unterkunft sehr, aber sie haben<br />

an den Nachbarn etwas auszusetzen.<br />

Die Taube aber, die von der Woh‐<br />

nung nicht so begeistert ist, sieht das<br />

Potential, denn ihr gefallen die<br />

Nachbarn. Mit diesen Nachbarn lasse<br />

es sich in Frieden und Freundschaft<br />

zusammenleben.<br />

Neu illustriert wurde die humorvolle<br />

Geschichte von der amerikanischen<br />

Künstlerin Nancy Cote. Cotes le‐<br />

bensfroher Stil passt hervorragend<br />

zu dieser zauberhaften Tierparabel.


<strong>Evangelische</strong> Öffentliche Bücherei<br />

im <strong>Gemeinde</strong>zentrum der Ev. <strong>Kirche</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong><br />

Detmolder Str. 173<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag: 15.30 ‐ 17.30 Uhr<br />

Sonntag: 10.30 ‐ 12.00 Uhr<br />

Die Bücherei empfiehlt:<br />

Manche Politiker meinen, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Was sie übersehen:<br />

Auch das Christentum hat keinen Platz mehr hier. Wie wir die Armen, Kranken, Schwachen<br />

behandeln, kann man bestimmt nicht mehr christlich nennen: eine Nachfolge Jesu sähe<br />

anders aus. Wie weit es schon mit uns gekommen ist, steht in diesem aufrüttelnden Buch:<br />

Kathrin Hartmann<br />

Wir müssen leider<br />

draußen bleiben<br />

Die neue Armut in der<br />

Konsumgesellschaft<br />

Kartoniert. 415 S.<br />

Blessing‐Verlag. 2012<br />

Ein Drittel der Weltbevölkerung gilt<br />

als arm. Dazu zählen längst nicht<br />

mehr nur Menschen in den Ent‐<br />

wicklungsländern, sondern auch in<br />

den reichen Ländern Europas. Dort<br />

bedeutet Armut, nur noch Zaungast<br />

in einer Konsumgesellschaft zu sein,<br />

in der man sich über Marken, Life‐<br />

style und soziales Umfeld definiert<br />

und der Wert eines Menschen an<br />

24<br />

seinem Konsumentenstatus gemes‐<br />

sen wird. Obwohl die Armut inzwi‐<br />

schen fast jeden treffen kann, grenzt<br />

die Mittelschicht sich aggressiver<br />

denn je nach unten ab und denun‐<br />

ziert die Opfer der entfesselten Kon‐<br />

kurrenz als faul und ungebildet.<br />

Selbst Intellektuelle, die einst ein<br />

Sensorium für Ungleichheit und Un‐<br />

gerechtigkeit hatten, schließen sich<br />

der neoliberalen Ideologie der »Leis‐<br />

tungsgerechtigkeit« an.<br />

Kathrin Hartmann rückt den Vor‐<br />

urteilen über die sozial Abgehäng‐<br />

ten zu Leibe und beschreibt, was<br />

sie an den Tafeln, in Sozialkauf‐<br />

häusern und in Gesprächen mit<br />

Langzeitarbeitslosen erfahren hat.<br />

Mini-Kinder-Bibel-Tag<br />

Aus allen Ländern der Welt kommen wir.<br />

Lasst uns singen, Ihr Menschen aller Länder.<br />

Lasst uns singen für Gott, der uns lieb hat!<br />

Er ist bei uns; er beschützt alle seine Menschen.<br />

Ein treuer Freund ist Gott, bis ans Ende der Welt.<br />

Hallelujah! Psalm 117<br />

3 – 4 mal jährlich treffen sich Kinder im Grundschulalter<br />

zum Mini‐Kinder‐Bibel‐Tag, samstags von 10 – 12 Uhr.<br />

Miteinander hören wir Geschichten, basteln und singen zu einem biblischen<br />

Thema.<br />

Die Kinder bekommen auch ein gesundes Frühstück (Müsli, Obst, Milch und<br />

Joghurt).<br />

Bitte merken Sie sich schon einmal den nächsten Termin für den Mini‐<br />

Kinder‐Bibel‐Tag vor: Samstag, 30. Juni 2012.<br />

Wir freuen uns, wenn viele mitmachen.<br />

13<br />

Vera Neugebauer und Team


Das Presbyterium 2012 – 2016<br />

Das Presbyterium ist verantwortlich für die Gestaltung des <strong>Gemeinde</strong>lebens,<br />

kümmert sich um Mitarbeitende und Finanzen: Es vertritt die <strong>Gemeinde</strong> im<br />

rechtlichen Sinne, trägt also auch Verantwortung für den Haushalt und als<br />

Arbeitgeber. Das Presbyterium bestimmt den Kurs der evangelischen <strong>Kirche</strong><br />

vor Ort, setzt Schwerpunkte und Akzente, trifft in bewegten Zeiten weitrei‐<br />

chende Entscheidungen. Die Mitglieder bearbeiten im Presbyterium ver‐<br />

schiedene Aufgaben und übernehmen besondere Ämter. Für die Beantwor‐<br />

tung von Fragen und die Lösung von Problemen steht der <strong>Gemeinde</strong> aber<br />

immer jedes Presbyteriumsmitglied zur Verfügung.<br />

Dirk Appelt. Rechtsanwalt, 41 J., Vor‐<br />

sitzender <strong>Kirche</strong>nmusik‐Ausschuss<br />

Christine Benöhr‐Wallis. Rentnerin,<br />

65 J. , <strong>Kirche</strong>nmusik‐Ausschuss<br />

14<br />

Angelika Böhm. Erzieherin, 60 J. Dia‐<br />

koniepresbyterin<br />

Wolfgang Dzieran. Selbständig, 56 J.,<br />

Delegierter Kreissynode<br />

Stern der Hoffnung<br />

Mitgliederversammlung am 23. Juni 2012<br />

im <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

Die Not der Kin‐<br />

der im Elend von<br />

AIDS und Groß‐<br />

stadtmüll ist<br />

unvorstellbar.<br />

Und die Not der<br />

jungen Mütter<br />

schreit zum<br />

Himmel.<br />

Doch die Erfahrung im „Stern der<br />

Hoffnung“ zeigt, dass diese Kälte<br />

durch menschliche Wärme gelindert<br />

und die Not durch die Kraft einer<br />

Organisation auch verwandelt wird:<br />

Kinder gehen in die Schule, Mütter<br />

lachen, Sterbende werden begleitet<br />

und der Toten gedenken alle ge‐<br />

meinsam.<br />

Der „Stern der Hoffnung“ hat die<br />

weltweite AIDS‐Krise von Anfang an<br />

begleitet. In Deutschland wurde<br />

1991 die „Aidshilfe São Paulo“ ge‐<br />

gründet, die sich 1995 zum „Stern<br />

der Hoffnung ‐ AIDS‐Hilfe internati‐<br />

onal“ erweitert hat.<br />

<strong>Unsere</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde unter‐<br />

stützt den „Stern der Hoffnung“ seit<br />

vielen Jahren, insbesondere die Ar‐<br />

beit von Ingrid Köly‐Hell, die in den<br />

23<br />

Elendsvierteln von Sao Paulo die<br />

Kranken pflegt und betreut. Ingrid<br />

Köly‐Hell berichtet regelmäßig über<br />

ihre Arbeit in unserem <strong>Gemeinde</strong>‐<br />

brief und bei ihrem jährlichen<br />

Deutschlandbesuch bei uns im Got‐<br />

tesdienst und im Ökumenischen<br />

Treff. Die <strong>Gemeinde</strong>stiftung „Garten<br />

Eden“ hat sich an der Bezahlung für<br />

die Näherinnen des Patchwork‐Pro‐<br />

jekts von Ingrid Köly‐Hell beteiligt.<br />

Am Samstag, 23. Juni 2012, um 14.00<br />

Uhr, findet die jährliche Mitglieder‐<br />

versammlung des „Sterns der Hoff‐<br />

nung“ in unserem <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

statt. Lisette und Peter Eicher be‐<br />

richten über das vergangene Jahr<br />

und es werden die Pläne für das<br />

kommende Jahr besprochen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>glieder sind bei der Mit‐<br />

gliederversammlung als Gäste herz‐<br />

lich willkommen. Sie werden trotz<br />

der dramatischen Lage in Sao Paolo<br />

viele gute Nachrichten über gelebte<br />

Mitmenschlichkeit hören. Besonders<br />

würden wir uns über Kuchenspen‐<br />

den freuen. Bitte wenden Sie sich an<br />

Presbyter Jürgen Peters (Tel.<br />

973255).


Ökumenischer Treff - Eine Welt<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Freitag 10 ‐ 12.30 Uhr<br />

und 15 ‐ 18 Uhr<br />

Samstag 10‐12.30 Uhr<br />

Termine - Termine – Termine<br />

Sonntag, 3. Juni:<br />

Verkaufsstand und Kaffeemobil beim Fest der Begegnung im Arminiuspark<br />

Donnerstag, 21. Juni, 19.30 Uhr:<br />

Vortrag im Treff: Die Konstruktion des Anderen – Positionen der<br />

Geschlechterforschung. Referentin: Christine Heukamp<br />

Sonntag, 24. Juni, 16.00 Uhr:<br />

Benefizkonzert für den Ökumenischen Treff<br />

in der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong><br />

22<br />

Jan Globacev. Verwaltungsangestell‐<br />

ter, 22 J., Jugendpresbyter<br />

Jürgen Peters. Rentner, 65 J. , Öffent‐<br />

lichkeitsausschuss <strong>Kirche</strong>nkreis<br />

Jacqueline Rau. Studentin, 26 J. Kin‐<br />

dergartenpresbyterin<br />

15<br />

Ilka Recklies‐Bodewig. Hausfrau, 50 J.<br />

Kindergartenpresbyterin<br />

Heinrich Strate. Landwirtschafts‐<br />

meister, 47 J., Kirchmeister, Delegier‐<br />

ter Kreissynode<br />

Dr. Sabine Tytul‐Kreibohm. Ärztin,<br />

52 J.


Goldene/diamantene Konfirmation<br />

Die Konfirmationsgruppe vom 25. März 1962<br />

Wenn Sie vor 50 bzw. 60 Jahren, also 1962 oder 1952 konfirmiert wurden,<br />

gehören Sie in diesem Jahr zu den goldenen/diamantenen Konfirmanden.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, aus diesem Anlass einen<br />

besonderen Gottesdienst mit uns zu feiern, und zwar<br />

am<br />

Sonntag, 4. November 2012 um 10.15 Uhr.<br />

Ihr(e) Ehegatte(‐gattin) ist ebenfalls herzlich einge‐<br />

laden, an Gottesdienst und Nachfeier (ab 15.30 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>zentrum) teilzunehmen.<br />

Ihre Anmeldung erbitten wir bis spätestens 24. Oktober 2012 an unser Ge‐<br />

meindebüro, Detmolder Str. 173, 33175 <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong>, 0 52 52/5 14 14.<br />

Die Einladung richtet sich auch an diejenigen, die nicht in <strong>Bad</strong> Lipp‐<br />

springe konfirmiert wurden.<br />

16<br />

der Sünde; von Glaubenshindernis‐<br />

sen über Jesus bis zum Anfang des<br />

Glaubens; vom Christ bleiben bis zu<br />

einem Gottesdienst. Damit wird die<br />

Reiselust geweckt. Dabei wollen wir<br />

auch an persönliche Vorerfahrungen<br />

anknüpfen und uns (neu) von der<br />

Schönheit dieses Landes inspirieren<br />

lassen. Vielleicht werden wir von<br />

dem Wunsch erfasst, dauerhaft in<br />

diesem Land zu leben?<br />

Die Reisestationen sind im Einzel‐<br />

nen:<br />

1. Gott – wie diese Reise mein<br />

Bild verändern kann<br />

2. Sinn – wie ich ihm auf die<br />

Spur komme<br />

3. Glaube – wie ich trotz<br />

Hindernissen weiterkomme<br />

4. Sünde – was es damit auf<br />

sich hat<br />

5. Jesus – wo sich Himmel und<br />

Erde berühren<br />

6. Christ werden – wie Gott mit<br />

mir anfängt<br />

7. Christ bleiben – wie Gottes<br />

Geist uns trägt<br />

8. Gottesdienst – wir feiern ein<br />

Fest des Lebens<br />

Wie vor jeder Reise steht auch bei<br />

dieser eine Reiseplanung und die<br />

Überlegung, will ich dorthin reisen?<br />

Aus diesem Grund laden wir Sie ganz<br />

herzlich nach den Sommerferien zu<br />

21<br />

einem Informationsabend am Don‐<br />

nerstag, den 30. August, um 20:00<br />

Uhr ins <strong>Gemeinde</strong>haus ein. Die Reise<br />

wird vor Beginn der Adventszeit<br />

beendet sein.<br />

Wer sich jetzt schon zu einer „Bu‐<br />

chung“ der kostenlosen Reise ent‐<br />

scheiden kann, meldet sich bitte an<br />

im <strong>Gemeinde</strong>büro unter der Tele‐<br />

fonnummer 51414, der Faxnummer<br />

933509 oder per Mail unter<br />

spur8@evkbali.de.<br />

Wir – die mitreisen, die bei den ein‐<br />

zelnen Reisestationen auch die Rei‐<br />

seleitung übernehmen werden ‐<br />

sind: Gerd Biermann, Karla Eichler,<br />

Susanne Grenz, Nelli Müller, Sema<br />

Sancar und Detlev Schuchardt.<br />

Wir freuen uns auf Sie!


Spur 8<br />

Entdeckungen im Land des Glaubens<br />

Freuen Sie sich auf die bevorstehen‐<br />

den Sommerferien? Können Sie die<br />

Zeit Ihres Jahresurlaubes mit einer<br />

von langer Hand geplanten und er‐<br />

sehnten Reise kaum erwarten?<br />

Würden Sie gerne mal wieder ver‐<br />

reisen oder waren Sie schon so lange<br />

nicht mehr weg, dass Sie es sich<br />

kaum vorstellen können?<br />

Die Reiselust der Deutschen scheint<br />

ungebrochen. Das gewohnte Umfeld<br />

verlassen, Neues erleben, den Alltag<br />

hinter sich lassen. Reisen scheint für<br />

viele Menschen höchst attraktiv zu<br />

sein. Dabei ist reisen nicht nur inte‐<br />

20<br />

ressant, es verändert auch, bildet,<br />

macht Spaß und erweitert den Hori‐<br />

zont. Sollte das bei einer Reise im<br />

Land des Glaubens anders sein?<br />

„Spur 8 – Entdeckungen im Land des<br />

Glaubens“, heißt der Glaubenskurs,<br />

zu dem wir herzlich einladen. Wir<br />

laden ein zu einer Reise zu mir<br />

selbst, zu anderen und zu Gott. Zu<br />

einer Reise mit 8 Stationen; acht<br />

Spuren hält der Kurs bereit. Unter‐<br />

schiedlich intensive Entdeckungen<br />

im Land des Glaubens.<br />

Von Vorstellungen über Gott, über<br />

den Lebenssinn bis zur Frage nach<br />

Anmeldung zur neuen Konfirmationsgruppe<br />

„KU 2014“<br />

Nach den Sommerferien beginnt der Unterricht der Konfirmationsgruppe,<br />

der mit der Konfirmation am 3./4.Sonntag nach Ostern 2014 schließt.<br />

Um allzu große Altersunterschiede im Unterricht zu vermeiden, konfirmieren<br />

wir jahrgangsweise, d.h. in diesem Jahr sollen die Jahrgänge 1999/2000 mit<br />

dem Konfirmandenunterricht beginnen. Aber natürlich sind auch Ausnahmen<br />

möglich.<br />

Die Anmeldung findet statt am<br />

Dienstag, dem 26.Juni, in der Zeit von 18 bis 19 Uhr<br />

im Ev. <strong>Gemeinde</strong>zentrum Detmolder Str. 173<br />

Dazu bitte mitbringen: Das Familienstammbuch bzw. die Taufkurkunde.<br />

Der Unterricht wird aus einer Mischung von Wochen‐ und Blockunterricht<br />

angeboten. D.h. es werden im Laufe der Zeit an einem Samstagvormittag Un‐<br />

terrichtsstunden zu einer längeren Einheit zusammengefasst. Dafür fallen<br />

dann die Wochenstunden aus.<br />

Begleitet wird der Unterricht vom TRÄGERKREIS, einer Gruppe interessierter<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der <strong>Gemeinde</strong> und auch ELTERN der<br />

jetzt eingeladenen Gruppe. Wir suchen noch solche ELTERN ! Wie wär’s ?<br />

Näheres bei der Anmeldung!<br />

17<br />

Pfrin. Antje Lütkemeier


Neustart beim Kindergottesdienst<br />

Nach langer Pause wird ab Septem‐<br />

ber sonntags wieder Kindergottes‐<br />

dienst in unserer <strong>Gemeinde</strong> angebo‐<br />

ten! Er soll an jedem 1.Sonntag im<br />

Monat parallel zum regulären Got‐<br />

tesdienst um 10:15 Uhr stattfinden.<br />

Der erste Termin ist demnach der<br />

02.09.2012.<br />

Eingeladen sind alle Kinder ab 5<br />

Jahren. Jüngere Kinder können gern<br />

in Begleitung eines Erwachsenen am<br />

Kindergottesdienst teilnehmen.<br />

18<br />

Nach einem gemeinsamen Beginn<br />

mit den "Großen" in der <strong>Kirche</strong><br />

wollen wir im <strong>Gemeinde</strong>haus den<br />

Gottesdienst auf kindgerechte Weise<br />

fortsetzen: Mit Geschichten aus der<br />

Bibel und rund um's Miteinander‐<br />

Leben, mit Singen, Spielen, Basteln,<br />

Malen u.v.m.<br />

Wir ‐ das sind die Mitglieder des<br />

neuen KiGoDi‐Vorbereitungsteams,<br />

die sich auch über weitere Mitarbei‐<br />

ter freuen. Wir hoffen, dass viele<br />

Kinder das neue Angebot, das sich<br />

als Ergänzung zu den beliebten<br />

(Mini‐)Kinderbibeltagen versteht,<br />

annehmen.<br />

Für weitere Auskünfte steht Susanne<br />

Grenz unter der Tel. 05252/971968<br />

und der E‐Mail‐Adresse:<br />

susanne.grenz@gmx.net gern zur<br />

Verfügung.<br />

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