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wir in unserem Leben nie fertig werden.<br />

Am Ende erfahren wir schmerzlich unsere<br />

Begrenztheit und Unvollkommenheit,<br />

dass wir selbst unserem Leben nichts<br />

Dauerhaftes hinzufügen können.<br />

Mein persönlicher Rückblick<br />

05<br />

durfte, aufs Ganze gesehen doch nur<br />

Stückwerk. Andere werden daran<br />

weiterbauen, und das ist gut so.<br />

Jesus Christus, die Mensch gewordene<br />

Liebe Gottes, will uns einmal vom<br />

Am Ende meines Dienstes erfahre ich, Glauben zum Schauen führen, zum<br />

dass ich Manches als unvollendetes Schauen Gottes von Angesicht zu<br />

Bruchstück zurücklassen muss. Angesicht. Dann wird uns nichts mehr von<br />

Ihm trennen, auch nicht der Tod. Dann<br />

Es bleiben einige offene Baustellen, an erst wird das Stückwerk, an dem wir<br />

erster Stelle unsere <strong>Kirche</strong>. Nach der gearbeitet haben, von der Vollkommenletzten<br />

Information kann mit den heit abgelöst. Von daher ist alles<br />

Sanierungsmaßnahmen erst im Bruchstückhafte, was uns als Gabe<br />

kommenden Jahr begonnen wer- geschenkt wird, aufs Ganze gesehen auch<br />

den. ein Hinweis auf die Vollkommenheit.<br />

Man kann die ganze Gemeinde mit einem Dass ich daran in meinem Dienst<br />

Bauwerk vergleichen, an dem es immer mitwirken durfte, das erfüllt mich mit<br />

etwas zu tun gibt und das nie ganz tiefer Dankbarkeit.<br />

abgeschlossen sein kann. Deshalb ist ein<br />

auch so langer Dienst, wie ich ihn hier tun Franz Waldura<br />

Wie alles anfing<br />

m 1. April 1976 habe ich<br />

A meinen Dienst hier zunächst<br />

als Pastor im Hilfsdienst begonnen.<br />

Schnell habe ich mich in meine<br />

vielfältigen Aufgaben eingearbeitet.<br />

Am 27. Juni 1976 wurde ich durch<br />

Superintendent Martin Ohly zum<br />

Predigtamt ordiniert. Im September<br />

erhielt ich das Stimmrecht im<br />

Presbyterium und wurde auch sofort<br />

zum Vorsitzenden gewählt.<br />

37 Jahre<br />

Pfarrer in Heiligenwald,<br />

Merchweiler und Wemmetsweiler<br />

Mein persönlicher Rückblick<br />

Vor Beendigung meines Hilfsdienstes<br />

habe ich mich um die freie Pfarrstelle<br />

beworben und wurde vom Pres-<br />

byterium zum Pfarrer gewählt. Meine<br />

Einführung fand am 26. Juni 1977<br />

statt.<br />

Bauen und kein Ende<br />

ls ich 1976 anfing, sagte man mir,<br />

A die Baufrage sei geregelt. Damals<br />

sollte das Restaurant Biehl am Sachsenkreuz<br />

gekauft und als Gemeindezentrum<br />

umgebaut werden. Aber bereits im

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