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<strong>Newsletter</strong><br />

der EWS-Akademien<br />

Aachen<br />

Köln<br />

Leipzig<br />

Rostock<br />

Dresden<br />

EWS – MEhr alS<br />

01<br />

2012<br />

100 JahrE Zukunft


Impressum<br />

Redaktion:<br />

Renate Kraft<br />

Christin Ernst<br />

Bilder:<br />

EWS<br />

Privat<br />

www.istockphoto.com<br />

www.fotolia.de<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Vorwort<br />

Layout:<br />

Simone Fritzen<br />

nach längerer Pause haben wir nun wieder einmal eine neue<br />

Ausgabe des <strong>Newsletter</strong>s für die EWS-Standorte zusammengestellt.<br />

Unsere Themenauswahl kann natürlich nur einen ganz<br />

kleinen Teil der zahlreichen Veranstaltungen, Projekte und Exkursionen<br />

wiedergeben, die überall an in Deutschland an der<br />

EWS in letzter Zeit gelaufen sind.<br />

Viel war los in Aachen, Dresden, Köln, Leipzig und Rostock.<br />

Wir berichten von Praxiserfahrungen der Studierenden im<br />

Ausland, von einem Forschungsprojekt, das am Ende die<br />

EWS nach China bringen soll, von Tagungen, Kongressen und<br />

Workshops, die das EWS-Leben so richtig interessant machen.<br />

Wir waren vor Ort bei Sport-Events und Turnieren auf<br />

dem Campus und erzählen von herausragenden Leistungen,<br />

die Studierende oder Absolventen der EWS vollbracht haben.<br />

Wir waren mit dem EWS-Team auf Messen unterwegs und haben<br />

Interviews geführt.<br />

Wir bedanken uns für das Engagement der Studierenden und<br />

Mitarbeiter, die uns beim Erstellen dieser Ausgabe unterstützt<br />

haben. Der nächste <strong>Newsletter</strong> wird im Herbst erscheinen. Wir<br />

freuen uns schon jetzt auf interessante Artikel, viele Infos und<br />

bunte Bilder aus allen EWS-Städten.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihr <strong>Newsletter</strong>-Redaktionsteam<br />

Autoren dieser Ausgabe:<br />

Giuseppe Cava<br />

Ricarda Daum<br />

Nadja Gänsewig<br />

Anika Hardacker<br />

Katja Kaufhold<br />

Leoni Anna Looschen<br />

Stefanie Rau<br />

Kristin Schuhknecht<br />

Patricia Stiemert<br />

Lisa Taubitz<br />

Donata Isabella Uckermark<br />

Renate van der Beek<br />

Anna Welzel<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 2


Europäische Wirtschafts- und<br />

Sprachenakademie (EWS)<br />

Hardefuststraße 1<br />

50677 Köln<br />

kostenlose Hotline:<br />

(0800) 2 77 78 88<br />

Telefon: (0221) 93 18 09 - 0<br />

Fax: (0221) 93 18 09 - 20<br />

E-Mail: news@ews-akademien.de<br />

Internet: www.ews-akademien.de<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Ausland<br />

Campus<br />

Auszeichnung<br />

Unterwegs<br />

Im Gespräch<br />

Standorte<br />

Inhalt<br />

04<br />

05<br />

09<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

23<br />

Von Aachen in die Welt<br />

Im Gespräch mit Steffen Hille<br />

Berufsausbildung „made in Germany“ für China<br />

EWS Rostock – EtWaS mehr als Schule<br />

Absolventenkonferenz an der EWS Leipzig<br />

EWS Goes Sporty am Pokertisch<br />

Workshop-Tag an der EWS Leipzig<br />

EWS Goes Sporty an der Platte<br />

EWS-Absolventin gewann<br />

Logopädie-Nachwuchspreis<br />

Deutschlands Beste kommt aus Köln<br />

Die Marketing-Messe DMEXCO<br />

Zwei Tage Beratung pur auf der Einstieg Messe<br />

Eventies der EWS bewiesen ihr Können<br />

Madeline Grünwald im Absolventen-Gespräch<br />

Ein schneller Stichwortwechsel mit Ralf Adam<br />

Kontakt<br />

EUROPÄISCHE<br />

WIRTSCHAFTS- UND<br />

SPRACHENAKADEMIE<br />

Aachen<br />

Leipzig<br />

Köln<br />

Rostock<br />

Leipzig<br />

Leipzig<br />

Leipzig<br />

Leipzig<br />

Rostock<br />

Köln<br />

Köln<br />

Köln<br />

Köln<br />

Köln<br />

Köln<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 3


Ausland<br />

Abenteuer Ausland<br />

Von Aachen in die Welt<br />

Hast Du auch schon mal mit dem Gedanken gespielt, für eine gewisse<br />

Zeit ins Ausland zu gehen, um neue Erfahrungen zu sammeln<br />

und andere Kulturen kennen zu lernen?<br />

Bestimmt, denn jeder fünfte Student träumt laut einer Umfrage<br />

der Zeitung Die Welt davon, Auslandserfahrung zu sammeln.<br />

Und doch haben leider nicht alle die Möglichkeit, diesen Traum<br />

auch wirklich umzusetzen! Natürlich gibt es Versuche der Politik,<br />

die solche Wünsche mit Stipendien oder Programmen wie<br />

Erasmus unterstützen. Oft behindern aber Wohnungswechsel,<br />

Probleme bei der Organisation, Zeitmangel und Sprachdefizite<br />

die Durchführung des Projektes „Ausland“.<br />

Dabei ist es so wichtig, den eigenen Horizont zu erweitern, neue<br />

Kulturen kennen zu lernen und die Sprache zu verbessern. Die<br />

Erfahrungen und Erlebnisse nimmt einem niemand mehr und<br />

ganz nebenbei kann es im Lebenslauf von Vorteil sein, wenn<br />

man in einem Bewerbungsverfahren bis in die Endausscheidung<br />

gelangt ist und nur noch mit Zusatzqualifikationen punkten kann.<br />

Die EWS Aachen bietet hier eine interessante Alternative. In<br />

alle Ausbildungsrichtungen ist ein dreimonatiges Praktikum integriert,<br />

in dem die Studierenden ihre vorher theoretisch erlernten<br />

Kenntnisse im Inland oder Ausland in die Praxis umsetzen<br />

können. Natürlich gehört neben Fremdsprachenunterricht auch<br />

dazu, ein ordentliches Bewerbungsschreiben zu verfassen und<br />

die Hürde des Bewerbungsgespräches zu meistern. Alle drei<br />

In einem Auslandspraktikum liegt Dir die Welt zu Füßen.<br />

Aachen<br />

Punkte werden unter anderem während des ersten Ausbildungsjahres<br />

ausführlich gelernt und geübt. Ganz individuell können<br />

diese drei Praxis-Monate von den Studenten der EWS Aachen<br />

eigenständig gestaltet und genutzt werden. Während der ganzen<br />

Zeit steht die Schulleitung immer gerne mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Aber wieso ist nun der Weg ins Ausland ein wichtiger Schritt?<br />

Zunächst einmal wird die internationale Kompetenz immer entscheidender<br />

und somit sorgt ein Aufenthalt im Ausland für weitaus<br />

bessere Karrierechancen. Viele der heutigen Arbeitgeber<br />

legen besonderen Wert darauf, dass ihre Arbeitnehmer Fremdsprachenkenntnisse,<br />

Flexibilität, Engagement und hohe Eigenmotivation<br />

an den Tag legen. Doch nicht nur die beruflichen Vorteile<br />

eines Auslandaufenthaltes sind wichtig, sondern auch die<br />

persönliche Entwicklung während der Zeit fern von zu Hause.<br />

Der Umgang mit anderen Kulturen, das Zurechtkommen in einer<br />

anderen Sprache, die Verantwortung für das eigene Handeln<br />

und die neu erworbene Selbstständigkeit helfen dabei, sich zu<br />

entfalten und andere Wege zu gehen. Natürlich kann man auch<br />

schlechte Erfahrungen im Ausland machen, doch sollte man<br />

nicht vergessen, dass man auch daraus lernt und an seinen Herausforderungen<br />

wächst.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass viele schon während des<br />

Aufenthaltes nicht nur Freundschaften fürs Leben finden, sondern<br />

auch wichtige Kontakte für den beruflichen Werdegang<br />

knüpfen können. Dies kann im Berufsleben hilfreich sein und<br />

manches Extra-Türchen öffnen. Mein Fazit ist, alles Mögliche<br />

zu tun, um Auslandserfahrungen sammeln zu können und somit<br />

sowohl im Beruflichen als auch im Privaten über seinen eigenen<br />

Horizont hinaus zu schauen.<br />

Anika Hardacker,<br />

Studentin EWS Aachen<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 4


Ausland<br />

Praktikum im Paradies<br />

Im Gespräch mit Steffen Hille<br />

Der EWS-Student Steffen Hille absolvierte ein Praktikum, wo andere<br />

Menschen Urlaub machen. Aber nicht in irgendeinem Hotel.<br />

Er erhielt eine Zusage als Management Trainee im luxuriösen 5<br />

Sterne Constance Lemuria Resort auf Praslin, der zweitgrößten<br />

Insel der Seychellen.<br />

Wie bist Du zu diesem tollen Praktikumsplatz gekommen?<br />

Im letzten Jahr hatte ich ein Praktikum im Marriott Hotel in Leipzig<br />

gemacht, um einen Einblick in die Hotellerie zu bekommen.<br />

Spätestens seitdem weiß ich, dass es in einem großen Hotel immer<br />

sehr viel zu managen gibt und es nicht immer mit dem Hotelwesen<br />

direkt zu tun haben muss. In der Hotelbranche kann man<br />

sehr gut als Quereinsteiger starten. Wer etwas flexibel und offen<br />

für neue Dinge ist und ein paar Sprachkenntnisse und Ehrgeiz<br />

mitbringt, für den ist das alles kein Problem. Meine Sprachkenntnisse<br />

von der EWS konnte ich übrigens sehr gut anwenden.<br />

Die Hotel- und Tourismusindustrie hatte mich schon immer interessiert<br />

und ebenso das Reisen in verschiedene Länder unserer<br />

Erde. Deswegen hatte ich mir gedacht, die beiden Dinge einfach<br />

zu verbinden. Die Ursprungsidee entstand eigentlich noch<br />

am Anfang meiner Ausbildung, als ich hörte, dass ein Praktikum<br />

im Ausland empfohlen wird und es auch an jedem Ort der Welt<br />

Leipzig<br />

möglich ist. So hatte ich damals mit meinem Klassenkameraden<br />

die Idee: ,,Hey, lass uns doch ein schönes Hotel auf einer kleinen<br />

tropischen Insel suchen und nebenbei noch ein bisschen Strand,<br />

Sonne und Meer genießen“. Auf meiner Weltreise vor drei Jahren<br />

habe ich bereits viele schöne Orte auf der Welt entdecken können,<br />

aber mich interessierte die Frage, wie es ist, im ,,Paradies“,<br />

wo andere ihren Traumurlaub verbringen, zu arbeiten.<br />

Die Idee habe ich immer weitergesponnen und so schickte ich am<br />

Anfang dieses Jahres knapp 30 Bewerbungen zu den schönsten<br />

und besten Hotels dieser Welt. Nach meinem Praktikum im Marriott<br />

Hotel in Leipzig, welches schon einen hohen Standard aufweist,<br />

wollte ich beim nächsten Praktikum ,,noch eine Schippe<br />

drauf legen“. Mein großer Traum war ein 5 Sterne Hotel auf der<br />

Insel Bora Bora in Französisch Polynesien. Natürlich war immer<br />

ein gewisser Zweifel da. Warum sollte ein so großes luxuriöses<br />

Hotel mit sicherlich sehr anspruchsvollen Gästen unbedingt mich<br />

nehmen? Aber meine Zeit im Ausland hatte mir gezeigt, dass<br />

heutzutage alles möglich ist. Wer eben hoch hinaus möchte, der<br />

sollte auch an den besten Stellen anfragen und sich nicht mit<br />

weniger zufrieden geben. Auch sollte man sich nicht unter Wert<br />

verkaufen und mit etwas Fleiß, ein bisschen Glück und viel Optimismus<br />

bekam ich auch ein paar positive Antworten.<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 5


Ausland<br />

Selbst mein 5 Sterne Traumhotel in Bora Bora war dabei, aber<br />

nur für eine Praktikumszeit von 5 Monaten und daher etwas zu<br />

lang, eine aus den Malediven, die aber leider zu spät war und<br />

dann auch eine Antwort von dem Constance Lemuria Resort auf<br />

Praslin. Das Constance Lemuria gehört zu einer Gruppe von Luxushotels<br />

im Indischen Ozean und genießt einen sehr guten Ruf.<br />

Das Praktikum war für 3 Monate angesetzt, genau die Zeit also,<br />

die ich mir auch vorgestellt hatte. Und 3 Monate sind auch mindestens<br />

zu empfehlen, da man anfangs eine gewisse Einarbeitungszeit<br />

braucht, um dann wirklich auch seine Qualitäten entfachen<br />

zu können.<br />

Warum hat Dir das Constance Lemuria Resort unter den vielen<br />

schönen Hotels dieser Welt so ganz besonders zugesagt (mal<br />

abgesehen von Deinem Traum auf Bora Bora)?<br />

Das Constance Lemuria stand schon anfangs auf meiner<br />

Wunschliste ganz oben, da es ein sehr großes Resort ist mit Gästen<br />

aus der ganzen Welt. Und die Mitarbeiter, die zu 90 Prozent<br />

vom Indischen Ozean stammen, sprechen bis zu 4 Sprachen.<br />

Mein Gedanke war, dass ich dort sicherlich meine erworbenen<br />

Sprachkenntnisse gut anwenden und diese auch verbessern<br />

kann. Außerdem verfügt das Hotel über einen 18 Loch Golfplatz,<br />

eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten und traumhaft schöne<br />

Strände, die dem ,,Paradies“ schon sehr nahe kommen.<br />

Wie ging es nach dem positiven Antwortschreiben<br />

aus dem Hotel weiter?<br />

Seit dem Antwortschreiben stand ich bis zu meiner Abreise im<br />

ständigen Kontakt mit dem Training Coordinator des Hotels, da<br />

noch viele Formalitäten, wie z.B. Verpflegung und Unterkunft,<br />

Leipzig<br />

geklärt werden mussten. Den finanziellen Aspekt sollte man auch<br />

nie aus den Augen lassen und daher kam es mir auch sehr entgegen,<br />

dass das Hotel die Kosten für die Unterkunft und auch für<br />

die Verpflegung übernahm. Ich musste also nur noch die Flugkosten<br />

tragen und etwas Taschengeld mitnehmen.<br />

Welche Vorbereitungen musstest Du treffen<br />

und wie war Dein Start?<br />

Als erstes musste der Flug gebucht werden, was ich über ein<br />

Reisebüro machen ließ, da mir durch die Prüfungen die Zeit fehlte.<br />

Ebenso musste die Fährüberfahrt von der Hauptinsel Mahé<br />

nach Praslin organisiert werden. Ein paar Wochen vor der Abreise<br />

ließ ich mich noch impfen. Dann habe ich mir einen internationalen<br />

Führerschein für den Fall der Fälle ausstellen lassen<br />

und mich über die Sitten und Gebräuche des Landes informiert.<br />

Mit dem Training Coordinator organisierte ich noch einen Abholservice<br />

vom Hafen zu meiner Unterkunft, einem kleinen Haus 4<br />

Kilometer vom Hotel entfernt.<br />

Die Arbeit fing erst am Montag an und ich hatte noch das Wochenende,<br />

um mich etwas einzugewöhnen. Die Mitarbeiter des<br />

Hotels wohnen in kleinen Häusern, die überall auf der Insel verteilt<br />

sind. Sie sind in guter Verfassung, aber man muss auch seine<br />

Ansprüche etwas zurück nehmen. Durch die Wasserknappheit<br />

hat man nicht immer fließendes Wasser, ab und zu huschen<br />

kleine Tierchen wie Ameisen oder Eidechsen durch das Zimmer<br />

und kochen kann man leider auch nicht alles, was man möchte,<br />

weil es in den kleinen Supermärkten kein großes Angebot gibt.<br />

Zur Entschädigung bekommt man aber frischen Fisch, Kokosnüsse<br />

und andere leckere tropische Früchte an jeder Ecke der<br />

Insel. Man sollte sich anfangs nicht abschrecken lassen. Nach<br />

einer Weile lernt man, sich dem entspannten einfachen Inselleben<br />

anzupassen.<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 6


Ausland<br />

Welche Aufgaben hast Du im Hotel übernommen?<br />

Ich habe in der Guest Relation angefangen, was für mich auch<br />

mit das wichtigste Department ist, weil man sehr flexibel sein<br />

muss. Die Hauptaufgabe der Guest Relation ist die Gästebetreuung.<br />

Sie kümmert sich um alles, damit es dem Gast gut geht.<br />

Wenn der Gast etwas haben möchte, muss es organisiert werden.<br />

Wenn es ein Problem gibt, dann wird es mit der Hilfe der<br />

anderen Departments aus der Welt geschafft. Ein gutes Hotel<br />

funktioniert nur, wenn alle unterschiedlichen Departments gut<br />

miteinander zusammenarbeiten. Was mir an der Guest Relation<br />

gut gefallen hat, war die Vielfältigkeit: Wir haben uns zum Beispiel<br />

um die Restaurantreservierung, BBQ’s, Picnics und romantische<br />

Dinner am Strand gekümmert oder besondere Abende für<br />

Flitterwöchner organisiert. Kurz gesagt haben wir alle Aufgaben<br />

bewältigt, die sich aus dem direkten Kontakt zum Gast ergeben.<br />

Die ersten 2 bis 3 Wochen waren sehr anstrengend, weil sehr<br />

viele neue Sachen auf mich eingeströmt sind. Ich musste schnell<br />

alles über das Hotel lernen, denn ich musste ja wissen, an welches<br />

Department man sich wenden muss, um bestimmte Dinge<br />

zu organisieren oder um Fragen zu den verwendeten Computerprogrammen<br />

zu klären. Das ,,kalte Wasser“, in das ich anfangs<br />

geworfen wurde, wurde aber nach 2 bis 3 Wochen immer wärmer.<br />

Man sollte, gerade in der Anfangszeit, wissbegierig sein,<br />

offen gegenüber den Kollegen und aktiv.<br />

In den 3 Monaten war vorgesehen, dass ich einen Einblick in<br />

alle möglichen Departments bekomme, etwa Rezeption, Housekeeping<br />

oder Food and Beverage. Aber ich blieb länger in der<br />

Guest Relation, weil ich bereits nach ein paar Wochen eine gute<br />

Unterstützung für das Team geworden war und die Kollegen sich<br />

auf mich verlassen konnten.<br />

Ich sagte auch meinem Trainingscoordinator, dass ich als Management-Praktikant<br />

nicht in die Laundry oder ins Housekeeping<br />

möchte. Man sollte durchaus den Mut haben, auch solche Sachen<br />

zu äußern und ich hatte nie das Gefühl, dass ich nur der<br />

dumme Praktikant bin, sondern ich war ein festes Mitglied des<br />

Teams. Als einer von 2 deutschen Mitarbeitern war ich einer der<br />

wichtigsten Ansprechpartner gerade für einige deutsche Gäste,<br />

Leipzig<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 7


Ausland<br />

die der englischen Sprache nicht so mächtig waren und ich half<br />

bei Verständigungsproblemen.<br />

Nach den ersten 5 Wochen in der Guest Relation ging ich für 2<br />

Wochen an die Rezeption. Dann war ich weitere 2 Wochen in<br />

der Villa Operation, einem Department, das sehr anspruchsvolle<br />

Gäste hat. Ich unterstützte die Butler bei ihrer täglichen Arbeit<br />

oder war im Shuttleservice mit dem Club Car oder bei Hotelführungen<br />

eingesetzt.<br />

Für die letzten Wochen meines Praktikums ging ich zurück in die<br />

Guest Relation, wo ich die Managerin des Departments vertreten<br />

durfte. Sie hatte mich dem Executive Manager empfohlen.<br />

Darauf war ich natürlich sehr stolz, da mir gezeigt wurde, dass<br />

meine harte Arbeit am Anfang nicht umsonst war und dass mir<br />

viel Vertrauen entgegen gebracht wird.<br />

Haben sich am Ende alle Deine Erwartungen<br />

an das Praktikum erfüllt?<br />

Die Erwartungen an das Praktikum haben sich mehr als erfüllt.<br />

Die Arbeit, die ich dort verrichtet habe, hat mir sehr viel Spaß gemacht.<br />

Durch das herrliche Klima und die tropische Natur fiel die<br />

durchaus harte Arbeit nicht ganz so schwer. Nach einem langen<br />

Arbeitstag oder einer Arbeitswoche mit sechs Tagen kann man<br />

seine Batterie mit ein paar Stunden Entspannung an einem der<br />

herrlichen Traumstrände wieder komplett aufladen und sich am<br />

nächsten Tag wieder frisch und munter an die Arbeit machen.<br />

Es war schon während des Praktikums möglich, Managementtätigkeiten<br />

zu übernehmen. Das Praktikum verlief also besser als<br />

erwartet.<br />

Wie bist Du mit den Menschen vor Ort zurecht gekommen?<br />

Die Seychellois und viele Mitarbeiter, die u.a. aus Mauritius stammen,<br />

haben einen sehr positiven Eindruck auf mich hinterlassen.<br />

Durch ihre fröhliche und hilfsbereite Art fiel es mir nicht schwer,<br />

schnell Zugang zu finden. Selbst die Kollegen aus Europa, die<br />

größtenteils in den Managerpositionen gearbeitet haben, waren<br />

Leipzig<br />

eher entspannt und nicht gestresst oder überfordert, was sicherlich<br />

auf das herrliche Klima und die Umgebung zurückzuführen ist.<br />

Die Seychellois sind nicht gerade ein arbeitsliebendes Völkchen,<br />

die täglichen Aufgaben werden zwar erfüllt, doch ohne jede Eile<br />

und Übertreibung. In ihrer freien Zeit dagegen leben sie auf und<br />

zeigen ihre Lebhaftigkeit und Spontanität sowie den Sinn für<br />

Musik und Tanz. Trotz der modernen Einflüsse haben sich die<br />

Seychellois ihren traditionellen Lebensrhythmus nicht nehmen<br />

lassen, dem man sich auch manchmal gern anpasst.<br />

Haben sich Deine Ziele nach diesen Praktikum verändert?<br />

Meine Ziele haben sich nach diesem Praktikum nicht wirklich geändert,<br />

aber sie haben sich gefestigt. Das Praktikum hat mir vor<br />

allem gezeigt, dass man seine Träume verwirklichen soll. Gesteigert<br />

hat sich meine Motivation, nach meiner Ausbildung und dem<br />

anschließendem Studium einen guten Job zu bekommen, denn<br />

mit Fleiß und viel Arbeit steht einem die Welt offen.<br />

Steffen, im Namen der Redaktion<br />

danken wir Dir für das Interview.<br />

Ricarda Daum,<br />

Studentin EWS Leipzig<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 8


Ausland<br />

Forschungsministerium förderte<br />

Forschungsprojekt der EWS<br />

Berufsausbildung „made in Germany“ für China<br />

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat<br />

in den letzten beiden Jahren ein pünktlich zum chinesischen<br />

Neujahrsfest abgeschlossenens Forschungsprojekt zum Export<br />

von Berufsausbildungen nach China gefördert, das die EWS in<br />

enger Zusammenarbeit mit ihren Partnern durchgeführt hat.<br />

Trotz des großen Fachkräftemangels in China sind direkte Übertragungen<br />

deutscher Ausbildungsstrukturen zum Scheitern verurteilt,<br />

einfach weil der gängige Spruch: „Andere Länder, andere<br />

Sitten“ bei der Berufsbildung nicht vernachlässigt werden darf.<br />

Das Forschungsteam rund um die EWS hat sich daher um nachhaltige<br />

und zugleich praktikable Wege zum Export von Berufsausbildungen<br />

nach China gekümmert. Wegen einer jahrelangen engen<br />

Zusammenarbeit mit Unternehmen und Bildungsinstitutionen<br />

verfügte das Forscherteam von Anfang an über viel Know-How in<br />

der Zusammenarbeit mit chinesischen Geschäftspartnern.<br />

Ziel des Verbundprojektes war es, ein tragfähiges Konzept zu<br />

entwickeln, um zukünftig die Berufsausbildungen „International<br />

Office Manager“ und „International Travel & Tourism Manager“<br />

nach China zu exportieren. Beide Ausbildungen bietet die EWS<br />

seit Jahren erfolgreich an mehreren Standorten in Deutschland<br />

an. Partner der EWS waren und sind InterTraining, ein auf<br />

deutsch-chinesische Zusammenarbeit spezialisiertes Unternehmen,<br />

und die Europäische Fachhochschule (EUFH), die seit zehn<br />

Jahren praxisnahe duale und berufsbegleitende Wirtschaftsstudiengänge<br />

anbietet.<br />

Köln<br />

„Das Berufsbildungssystem in China entspricht noch nicht den<br />

Anforderungen der dortigen Unternehmen“, so EWS-Geschäftsführer<br />

Dr. Klaus Götze. „Die Wirtschaft beklagt sich, nicht genügend<br />

gut qualifizierte und dringend benötigte Fachkräfte zu<br />

bekommen. Gleichzeitig beteiligt sich die Privatwirtschaft aber<br />

noch nicht hinreichend an der Berufsbildung.“ Es kam bei der<br />

Umsetzung also darauf an, sowohl den Staat als auch die Wirtschaft<br />

von Beginn an angemessen in die Einführung der neuen<br />

Berufsausbildungen einzubeziehen. Hier war Fingerspitzengefühl<br />

und eine Menge Erfahrung gefragt.<br />

Innerhalb von nur zwei Jahren haben die drei Forschungspartner<br />

ein umsetzungsfähiges Konzept erstellt und die wichtigsten<br />

Vorbereitungen abgeschlossen: Das Forschungsteam hat in Abstimmung<br />

mit mehreren renommierten chinesischen Bildungspartnern<br />

wie der Beijing Foreign Studies University (BFSU Peking)<br />

die EWS-Programme an die chinesischen Gegebenheiten<br />

angepasst. Alle Lehrmaterialien sind bereits ins Chinesische und<br />

ins Englische übersetzt. Ein maßgeschneidertes „Train the Trainer“<br />

Programm liegt einsatzbereit vor.<br />

Bevor die ersten fachlich und interkulturell qualifizierten Mitarbeiter<br />

in China helfen können, den Fachkräftemangel im Office-Bereich<br />

und im schnell wachsenden Tourismus zu lindern, wird es<br />

noch ein Weilchen dauern. Es wurden aber schon umfangreiche<br />

Kooperationsbeziehungen mit chinesischen Behörden, Verbänden<br />

und Unternehmen aufgebaut.<br />

Renate Kraft,<br />

Pressestelle EWS Köln<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 9


Campus<br />

Organisieren und Engagieren hat Tradition<br />

EWS Rostock – EtWaS mehr als Schule<br />

Unter dem Motto „EtWaS mehr als Schule“ wird am Standort<br />

Rostock die Zeit der Ausbildung auch außerhalb des Unterrichts<br />

und der Vorlesungen optimal genutzt. Die Studenten können<br />

sich selbst erproben, das eigene Profil entdecken und schärfen.<br />

Dies hat inzwischen Tradition und wird ganz groß geschrieben.<br />

Die Studenten sind neben dem Unterricht begeistert im Drachenbootteam<br />

aktiv, stellen ihre schauspielerischen Talente auf<br />

der Bühne des Schultheaters unter Beweis, spielen in der EWS<br />

Schulband, singen im hauseigenen Chor und bewähren sich im<br />

EWS-Eventmanagement.<br />

Die Erstsemester- und Jahresabschlusspartys haben inzwischen<br />

nicht nur für EWS-ler Tradition und sind damit fester Bestandteil<br />

des Veranstaltungskalenders der Rostocker Partyszene. Die<br />

angehenden Eventprofis organisieren diese Veranstaltungen seit<br />

Jahren völlig selbstständig und mit hohem Anspruch – gilt es<br />

doch, einen Erlös zu erwirtschaften, von dem weitere Events bestritten<br />

und, ganz wichtig, mit dem karitative Projekte in Rostock<br />

unterstützt werden. 2011 war der neue Jahrgang EM 11<br />

in der Pflicht. Unter dem Motto „I love College“ organisierten die<br />

Studierenden einen grandiosen Auftakt in die Karriere als Eventmanager<br />

mit tollen Kostümen, abwechslungsreicher Musik und<br />

Rostock<br />

atemberaubender Stimmung. Ihr Anspruch war es, an vergangene<br />

Partys anzuknüpfen und natürlich noch ordentlich einen<br />

drauf zu setzen. Im Anschluss konnte die Spendenübergabe an<br />

eine regionale Einrichtung, den Verein „Küstenkinder & Friends<br />

e. V.“, stattfinden. Ein stolzer Scheck über glatte 1.000 € konnte<br />

überreicht werden. Dieser noch junge Verein fördert u. a. Kinder<br />

und Jugendliche durch wöchentliche Sport- und Selbstverteidigungskurse.<br />

Generell stehen Social Events im Focus vieler EWS-ler. So fand<br />

aktuell eine Gala-Veranstaltung zum 20-jährigen Bestehen des<br />

gemeinnützigen Vereins „Wohltat e. V.“ statt, zu der rund 150<br />

geladene Gäste und Repräsentanten der Stadt und des Landes<br />

erschienen. Ein Verein, der sich um die Ärmsten der Stadt kümmert,<br />

aber der weder Zeit noch Knowhow hat, sich selbst zu feiern,<br />

braucht an dieser Stelle selbst Hilfe. Da greift das Projekt<br />

EWS-hilft. So engagierte sich ein kleines Team aus angehenden<br />

Ergotherapeuten und Eventmanagern bei der Organisation und<br />

Durchführung, um diesen Tag zu einem unvergesslichen Event<br />

zu machen. EWS – E t W a S mehr als Schule.<br />

Patricia Stiemert,<br />

Marketing EWS Rostock<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 10


Campus<br />

Eine Zusammenkunft der besonderen Art<br />

Absolventenkonferenz an der EWS Leipzig<br />

In der EWS Leipzig trafen die Schüler der EWS und andere Interessierte<br />

zusammen, um die Erfahrungsberichte dreier Absolventen<br />

der EWS Leipzig zu hören. Die ReferentenTina Frischbier,<br />

Abschlussjahrgang 2011, Stefanie Havenstein, Abschlussjahrgang<br />

2010 und Mathias Telle, Abschlussjahrgang 2007, berichteten<br />

über ihren Werdegang nach der Ausbildung und ihre Eindrücke<br />

aus dem Berufsleben.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung berichtete Tina Frischbier, die 2010<br />

im Bereich Internationales Management abschloss, über ihre Zeit<br />

an der EWS und wie sie zu ihrem jetzigen Beruf in der Handwerkskammer<br />

zu Leipzig kam. Unter dem Motto „Wenn man das<br />

Ziel nicht kennt, ist kein Weg der richtige“, machte sie uns deutlich,<br />

dass es immer wieder Punkte im Leben gibt, an denen man<br />

nicht weiß, wohin man will. Sie selbst fand ihren Traumberuf in<br />

ihrem zweiten Praktikum, welches sie bereits an der Handwerkskammer<br />

absolvierte.<br />

Anschließend referierte Stefanie Havenstein über ihre Zeit an der<br />

EWS und ihre Arbeit im Bereich Eventmanagement. Sie machte<br />

2007 bis 2010 die Ausbildung zur Eventmanagerin und fand, wie<br />

auch Tina Frischbier, den Einstieg in den Beruf durch ein Praktikum.<br />

Frau Havenstein arbeitet für eine Eventagentur, die in vielen<br />

verschiedenen Bereichen tätig ist - von TV-Produktionen bis<br />

hin zu großen und kleinen Events im In- und Ausland. Sie zeigte<br />

uns auf, wie vielschichtig die Arbeit als Eventmanagerin und wie<br />

wichtig eine gute Organisation ist.<br />

Einen zusätzlichen Unterhaltungswert hatte der Vortrag von Jörg<br />

Patz. Der Dipl. Networker informierte uns näher über die Arbeit<br />

Leipzig<br />

im Bereich International Network Marketing. Er erzählte von den<br />

verschiedenen Konzepten und der Geschichte des Network<br />

Marketings. Außerdem erklärte er, warum so viele Menschen ein<br />

schlechtes Bild von dieser Art des Vertriebs haben und warum<br />

dies seiner Meinung nach unberechtigt ist. Insgesamt war es ein<br />

sehr interessanter Vortrag, der großen Anklang fand.<br />

In der Pause versorgte das Konferenzteam die Teilnehmer mit<br />

Getränken und kleinen Snacks, die von ihnen selbst zubereitet<br />

worden waren. Zudem wurde in dieser Zeit der persönliche Kontakt<br />

zu den Absolventen von den Zuhörern gesucht, um individuell<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Zum Abschluss der Konferenz berichtete Mathias Telle von seinen<br />

Erfahrungen aus dem Berufsleben. Herr Telle schilderte kurz<br />

seinen Werdegang und war dann offen für Fragen der Konferenzteilnehmer.<br />

Besonders sein Weg vom Medienassistent zu<br />

seiner jetzigen Arbeit für eine große Versicherung war für viele<br />

von Interesse. Er machte uns außerdem deutlich, wie wichtig Organisation<br />

und Ordnung sind und dass auch ein ganz normaler<br />

Unterricht einen manchmal sehr weit bringen kann.<br />

Insgesamt war die Absolventenkonferenz ein großer Erfolg und<br />

fand viel Anklang bei den Teilnehmern, die zum Großteil selbst<br />

Schüler der EWS sind und jetzt vielleicht eine genauere Vorstellung<br />

von ihrer Zukunft haben.<br />

Nadja Gänsewig und Lisa Taubitz,<br />

Studentinnen EWS Leipzig<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 11


Campus<br />

Neues Spiel, neues Glück!<br />

EWS Goes Sporty am Pokertisch<br />

Und wieder einmal stand eine spektakuläre Sportveranstaltung<br />

in der EWS Leipzig auf dem Programm – diesmal hieß es „Neues<br />

Spiel, neues Glück“!<br />

Die Schüler und Dozenten der EWS konnten ihr Können im Pokern<br />

unter Beweis stellen. Die vorletzte Veranstaltung der EWS<br />

goes sporty – Reihe fand im Hörsaal 1 der EWS statt. Dieser<br />

wurde in ein kleines Casino mit zwei Pokertischen verwandelt.<br />

In gemütlicher Atmosphäre spielten die elf Glücksspieler so lange<br />

gegeneinander, bis nur noch acht übrig waren. Diese durften<br />

dann am Final Table um den Gewinn des Tages spielen. Nach einem<br />

spannenden und insgesamt fast vierstündigen Turnier stand<br />

das Glück letztendlich auf Dorian Ammers Seite, denn er holte<br />

den 1. Platz. Herr Bosse (2. Platz) und Herr Fahnert (3. Platz)<br />

waren jedoch auch sehr zufrieden mit ihrer Leistung und so war<br />

die Freude bei der Siegerehrung groß.<br />

Goldene Pokerkarten für den ersten Platz, ein Rommé-Spiel für<br />

den Zweitplatzierten und ein SpongeBob Mau-Mau für den dritten<br />

Platz zauberten den Gewinnern ein Lächeln aufs Gesicht. Für<br />

alle Spieler, die es bis zum Final Table schafften, gab es kleine<br />

Trostpreise in Form von leckeren Muffins. Für das leibliche Wohl<br />

sorgte das Team von EWS goes sporty während des gesamten<br />

Turniers in Form von Brötchen, selbst gebackenen Muffins und<br />

verschiedenen Getränken.<br />

Wir bedanken uns sehr bei den Teilnehmern unserer Pokerrunde<br />

und hoffen, dass ihnen der sportliche Ehrgeiz auch bei unserer<br />

nächsten Sportveranstaltung nicht verloren geht.<br />

Leipzig<br />

Katja Kaufhold,<br />

Studentin EWS Leipzig<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 12


Campus<br />

Do it yourself!<br />

Workshop-Tag an der EWS Leipzig<br />

Knapp 30 interessierte, tatkräftige und karriereorientierte junge<br />

Menschen trafen sich in der EWS Leipzig zum Workshop-Tag<br />

mit dem Ziel, die EWS, ihre Studienrichtungen und zusätzlichen<br />

Möglichkeiten kennen zu lernen sowie in den einzelnen Berufsfeldern<br />

praktisch zu arbeiten, um daraus Erkenntnisse für ihre<br />

spätere Berufswahl zu gewinnen.<br />

Nach der Vorstellung der EWS und der Teilnehmer untereinander,<br />

die dabei sofort ihre Fremdsprachenkenntnisse unter Beweis<br />

stellen konnten, brachten die Organisatoren, engagierte<br />

EWS-Studenten aus den Studienrichtungen Eventmanagement,<br />

International Management und Marketingmanagement, den Interessenten<br />

ihre Studienrichtung sowie die damit verbundenen Aufgabenbereiche,<br />

Berufsbilder und Arbeitsabläufe im Detail nahe,<br />

worüber sich sofort anregende Fachgespräche entwickelten.<br />

Nach der folgenden Pause, während derer sich die Organisatoren<br />

um das leibliche Wohl ihrer Gäste kümmerten, gingen die<br />

Interessenten daran, ein Koch-Charity-Event für Bedürftige in<br />

Leipzig vorzubereiten. Das Team International Management hatte<br />

zur Aufgabe, Sponsoren zu finden, einen Budgetplan zu erstellen<br />

und die Korrespondenz mit allen Partnern zu führen. Die<br />

Teilnehmer des Workshops Marketingmanagement entwickelten<br />

ein ausgefallenes, überzeugendes, medienwirksames Konzept<br />

zur Öffentlichkeitsarbeit. Die Interessenten im Workshop Event-<br />

Leipzig<br />

management suchten eine passende Location für das Event, akquirierten<br />

Köche, Helfer und Promis, entwarfen aber auch den<br />

Ablaufplan.<br />

Die abschließende gemeinsame Präsentation aller Teams wurde<br />

ein voller Erfolg, und so hatten sich alle Teilnehmenden ihre<br />

Workshop-Zertifikate absolut verdient und konnten, mit neuen<br />

Erkenntnissen, Informationen und Ideen bereichert, den – teilweise<br />

recht langen – Heimweg antreten.<br />

Die Organisatoren André Schell, Mandy Barthold, Max Engel,<br />

Thuy Ninh Tran, Beatrice Metzner, Christin Übel, Franziska Jurk<br />

und Kristin Schuhknecht bedanken sich bei allen „Workshoppern“<br />

für einen erlebnisreichen, spannenden, inspirierenden Tag<br />

und freuen sich auf den nächsten Workshop.<br />

Kristin Schuhknecht,<br />

Studentin EWS Leipzig<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 13


Campus<br />

Unterwegs mit Ping und Pong!<br />

EWS Goes Sporty an der Platte<br />

Bei EWS goes sporty gingen die Teilnehmer an die Platte: Tischtennis<br />

stand auf dem Programm. Zahlreiche Schüler und Lehrer<br />

der EWS traten in einem spannenden Wettkampf im Hörsaal gegeneinander<br />

an. Nachdem Annelie Ritter (IEME 10) die Spielregeln<br />

der ersten Runde erklärt hatte und alle Mitspieler auf die drei<br />

Tischtennisplatten verteilt worden waren, hieß es: „Auf die Tischtennisschläger,<br />

fertig, los!“ In der ersten Runde wurde drei Mal<br />

zu je 20 Minuten chinesisches Tischtennis gespielt. Um einen<br />

fairen Wettkampf zu gewährleisten, wurde pro Spiel neu ausgelost,<br />

wer an welchem der drei Tischtennisplatten gegeneinander<br />

antritt.<br />

Während die einen voller Ehrgeiz und Eifer darum kämpften, in<br />

die nächste Runde zu kommen, ließen es andere bei dem einen<br />

oder anderen Bier eher ruhiger angehen. Weiter kamen nur die<br />

acht Spieler, die innerhalb der ersten Runde die meisten Punkte<br />

Leipzig<br />

erzielen konnten. Es spielte der Erste gegen den Achtbesten, der<br />

Zweitbeste gegen den Siebten usw. Ins Viertelfinale gelangten<br />

so Dorian Ammer, welcher gegen Herrn Richter antrat, Daniel<br />

Liebich spielte gegen Christoph Jahn, Herr Fahnert gegen Herrn<br />

Land und Lisa Naundorf gegen Herrn Schulz. Ungeahnte Talente<br />

ließen sich bei Herrn Richter entdecken, welcher sich weiter<br />

durch das Halbfinale bis in das Finale durchkämpfte, genauso<br />

auch Herr Fahnert, welcher bis zur letzten Sekunde alles gab und<br />

das Finale für sich entscheiden konnte.<br />

So belegte nach einen spannenden Tischtennisturnier Herr Fahnert<br />

den ersten Platz, Herr Richter den zweiten und Daniel Liebich<br />

aus der IEMA 10 den dritten Platz.Wir danken allen Teilnehmern<br />

für einen gelungenen Nachmittag.<br />

Stefanie Rau,<br />

Studentin EWS Leipzig<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 14


Auszeichnung<br />

Frühe Therapien erweitern<br />

Wortschatz von Kindern<br />

EWS-Absolventin gewann Logopädie-Nachwuchspreis<br />

Charlee Neumann (3. v.l.) ist eine der Preisträgerinnen.<br />

Zum ersten Mal vergab der Bundesverband für Logopädie (dbl)<br />

während eines Kongresses in Karlsruhe 2011 neben dem renommierten<br />

Forschungspreis auch einen Nachwuchspreis. Erster<br />

Preisträger ist eine Gruppe junger Studierender von der EWS –<br />

Akademie für Medizin und Therapie in Rostock, die für ihre Bachelorarbeit<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung“, so Charleen Neumann,<br />

eine der Trägerinnen des je zur Hälfte vom dbl und dem<br />

Schulz-Kirchner-Verlag gestifteten Preises. „Die Bachelorarbeit<br />

zu schreiben, war ein ziemlicher Aufwand. Deshalb ist es besonders<br />

schön zu wissen, dass unsere Ergebnisse neue Erkenntnisse<br />

geliefert und unsere noch junge Wissenschaft bereichert<br />

haben.“<br />

Sandra Dähn, Anna Lehnhoff, Wiebke Rohdenburg und Charleen<br />

Neumann bekamen die mit 2500 Euro dotierte Auszeichnung<br />

für ihre gemeinsame Bachelorarbeit zum Thema „Frühe inputorientierte<br />

Lexikontherapie bei Kindern im Late-Talker-Stadium<br />

– ein Nachweis spezifischer Effekte“. Die Preisträgerinnen haben<br />

Hinweise untermauert, nach denen besonders früh einsetzende<br />

Rostock<br />

Therapien für Kinder, die im Alter von zwei Jahren einen aktiven<br />

Wortschatz von weniger als 50 Wörtern haben, besonders wirksam<br />

sind. Bis zu 25 Prozent aller Kinder dieser Altersklasse gehören<br />

zu den so genannten Late Talkern. Die vier jungen Wissenschaftlerinnen<br />

haben durch ihre Arbeit unterstrichen, dass eine<br />

frühzeitige Therapie wirksam und deshalb gesundheitspolitisch<br />

sinnvoll ist.<br />

Anders als ihre drei Mitstreiterinnen, die nach dem Studium jetzt<br />

alle in logopädischen Praxen arbeiten, ist Charleen Neumann an<br />

die Europäische Fachhochschule (EUFH) in Rostock gegangen.<br />

Die EUFH ist der Hochschulpartner der EWS und bietet in der<br />

neu gegründeten Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften<br />

verschiedene Bachelor- und Masterprogramme für therapeutische<br />

Berufe an. Hier koordiniert Charleen Neumann die<br />

Fortbildungsangebote der Hochschule. Das Thema Fort- und<br />

Weiterbildung ist ihr auch persönlich sehr wichtig. Ab April 2012<br />

wird sie gemeinsam mit Sandra Dähn und Anna Lehnhoff das<br />

berufsbegleitende Masterstudium in Logopädie an der EUFH beginnen.<br />

Renate Kraft,<br />

Pressestelle EWS Köln<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 15


Auszeichnung<br />

EWS-Studentin besteht IATA-Prüfung<br />

als Durchgangsbeste<br />

Deutschlands Beste kommt aus Köln<br />

Die stellvertretende Akademieleiterin Renate van der Beek gratuliert Miriam von Laufenberg<br />

Zweimal jährlich besteht für Touristiker die Möglichkeit, das begehrte<br />

Zertifikat IATA/UFTAA Foundation Diploma Travel and-<br />

Tourism der International Air Transport Association (IATA) durch<br />

Bestehen einer anspruchsvollen Prüfung zu erlangen. Man erhält<br />

mit dem Diplom leichter einen direkten Zugang zu sehr vielen<br />

unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen der internationalen Tourismusindustrie.<br />

In diesem Jahr bestand Miriam von Laufenberg von der EWS<br />

Köln, Touristikerin aus dem Jahrgang 2010, die Prüfung mit Auszeichnung<br />

und als Durchgangsbeste in der ganzen Bundesrepublik.<br />

Voraussetzung für die Anmeldung zur Prüfung sind umfangreiche<br />

Kenntnisse des Reservierungssystems Amadeus, Fachwis-<br />

Köln<br />

sen über das touristische Umfeld, Produkte und Dienstleitungen<br />

sowie Air Fares und Ticketing.<br />

Die EWS Köln ist eines von zwei autorisierten Trainingszentren<br />

für die Vorbereitung zur IATA-Prüfung in der Bundesrepublik.<br />

Schüler mit dem Schwerpunkt Travel and Tourism werden während<br />

ihrer Zeit an der EWS automatisch auf die IATA-Prüfung<br />

vorbereitet.<br />

Wir gratulieren Miriam von Laufenberg sehr herzlich!<br />

Renate van der Beek,<br />

Stellvertretende Schulleitung,<br />

EWS Köln<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 16


Unterwegs<br />

Eine Einführung in die Welt<br />

des Digital Marketing<br />

Die Marketing-Messe DMEXCO<br />

Unter dem Motto: „Leading the Global Digital Business“ startete<br />

die Marketing Messe „DMEXCO“ in Köln in eine neue Runde.<br />

Zum dritten Auftakt der größten Veranstaltung seit der Existenz<br />

der Digital Marketing Branche erwartete Gerald Böse, der Vorsitzende<br />

der Geschäftsführung Koelnmesse GmbH, rund 17.000<br />

internationale Besucher.<br />

Nicht nur die Erwartungen der 440 Aussteller und Initiatoren der<br />

DMEXCO, sondern auch die der Organisatoren und Mitarbeiter<br />

der 1922 von Konrad Adenauer gegründeten Koelnmesse, wurden<br />

mit 19.300 Experten weit übertroffen.<br />

Über 42.000 qm Ausstellungsfläche, verteilt auf zwei Hallen, luden<br />

auch uns, den Marketing-Kurs der EWS, ein, sich explizit<br />

über das Digital Marketing sowie das Online und Mobile Advertising<br />

zu informieren.<br />

Unter den Firmen befanden sich neben weltweit bekannten Konzernen<br />

wie „Google“ und „Ebay“ auch kleinere wie z.B. „Sumo“<br />

oder „WerbeWeischer“ etc.. Sie unterstützten das Ziel der diesjährigen<br />

Leitmesse, Firmen in den Bereichen Online-, Performance-,<br />

Such-, Mobile-, Affiliate-, E-Mail-, Social- und Bewegtbild-Marketing<br />

aufeinander aufmerksam zu machen. Das „B2B“<br />

des „Who is Who“.<br />

Der Fachbesucher wurde sowohl durch humorvolle, individuelle<br />

Animationen und innovative Kreativität, als auch durch intensive<br />

Farb- und Lichtgestaltung angelockt.<br />

Durch realistische und zugleich greifbare Darstellungen wurde<br />

der Besucher spielerisch an die Produkte herangeführt und in<br />

das Geschehen integriert. Nils Schilling, Moderator von „Cine-<br />

Köln<br />

cube“, einem Produkt des<br />

Kinovermarkters „WerbeWeischer“<br />

aus Hamburg, führte<br />

die Zuschauer über Werbetrailervorführungen<br />

in die Welt<br />

des 3D ein.<br />

Neben den Ausstellungsständen bot die Messe außerdem aufschlussreiche<br />

Debattierrunden und Vorträge. So wurden Themen<br />

wie z.B. „The Digital Development of Advertising“ diskutiert,<br />

wobei die Zuschauer über Publikumsbefragungen mittels<br />

TED aktiv mit in die Unterhaltungen einbezogen wurden. Dabei<br />

teilten Experten ihr Wissen mit den Zuschauern. Anna Bager,<br />

Mobile Marketing Center of Excellence, IAB New York, sagte:<br />

„16% der in den letzten Jahren verkauften Medien waren<br />

digital. Die Aufgaben der Unternehmen liegen nun darin, die<br />

restlichen Konsumenten an die digitale Welt heran zu führen“.<br />

Mit dem Commercial Director von Facebook, Scott Woods, wurde<br />

u.a. die historische und moralische Entwicklung des Digital<br />

Advertising oder die Funktion von Facebook in der digitalen Werbebranche<br />

diskutiert.<br />

Zu guter Letzt beziehen wir uns auf ein Thema der Speaker´s<br />

Corner: „Game Over – Do you want to play again?“ und können<br />

nur zusammenfassend sagen: „Wir kamen als Laien und gingen<br />

begeistert und voller Vorfreude auf die nächste dmexco.“<br />

Leoni Anna Looschen und<br />

Donata Isabella Uckermark,<br />

Studentinnen EWS-Köln<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 17


Unterwegs<br />

EWS Messeteam gut gelaunt in Köln<br />

Zwei Tage Beratung pur auf der Einstieg Messe<br />

Köln<br />

34.000 Besucher informierten sich auf der Einstieg-Messe in<br />

Köln am 10. und 11. Februar 2012 bei 373 Hochschulen, Unternehmen<br />

und Organisationen über Studien- und Ausbildungsangebote.<br />

Natürlich gehörte auch die EWS Köln zu den Ausstellern.<br />

Das gut gelaunte und immer engagierte Messeteam beantwortete<br />

zwei Tage lang Fragen aller Art der interessierten Messebesucher<br />

und erzählte aus eigener Erfahrung vom Lernen und Leben<br />

an der EWS. Wie in jedem Jahr war auch diesmal das Messegelände<br />

ausgesprochen gut besucht und so folgte ein Beratungsgespräch<br />

dem nächsten. Eine tolle Erfahrung für die beteiligten<br />

studentischen Berater.<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 18


Unterwegs<br />

Mitten drin in der Welt der Events<br />

Eventies der EWS bewiesen ihr Können<br />

Die Gewinner von der EWS feierten mit ihren Freunden auf dem Rhein den Karneval.<br />

Der Kongress- und Eventtag im Gürzenich hielt für die Eventmanager<br />

des Jahrgangs 2010 der EWS Köln ein ausgesprochen<br />

spannendes Programm bereit. Die Veranstaltung, die eigentlich<br />

in erster Linie der Event-Branche eine Plattform bietet, um ihre<br />

vielfältigen Angebote zu präsentieren, stellte speziell für Schüler<br />

und Studenten diesmal ein ganz eigenes Konzept zum Mitmachen<br />

auf die Beine. Parallel zur Ausstellung hatten sie Gelegenheit,<br />

sich an einer Projektarbeit aus dem Themenbereich<br />

Kongressdestinations-Marketing zu beteiligen. Das Ganze fand<br />

unter realistischen Bedingungen statt, was auf Deutsch so viel<br />

heißt wie unter Zeitdruck.<br />

Köln<br />

Schon im Vorfeld hatten sich die Studierenden der EWS und alle<br />

anderen Teilnehmer mit der Rolle und den Aufgabenfeldern des<br />

Veranstalters Cologne ConventionBureau (CCB), mit den Medien<br />

des CCB, mit den USPs des Veranstaltungsorts Köln, mit<br />

modernen Marketinginstrumenten und mit der Generation Y,<br />

also der Nachfolgegeneration der Babyboomer, beschäftigt. Damit<br />

die Sache am Tag X dann nicht zu einfach wurde, war die<br />

Bearbeitungssprache Englisch, was für die Teilnehmer der EWS<br />

natürlich eine leichte Übung war.<br />

Unter der Projektleitung von Rob Davidson von der University of<br />

Greenwich Business School gaben die Eventies und alle anderen<br />

Teilnehmer im Gürzenich ihr Bestes. Eine fachkundige Jury,<br />

bestehend aus Vertretern der Veranstalter des Kongress- und<br />

EventTags, nahm die Beiträge des Branchennachwuchses genauestens<br />

unter die Lupe. Natürlich war die Freude riesengroß,<br />

als die Gruppe von der EWS erfuhr, dass sie gewonnen hatte. In<br />

der Begründung der Jury hieß es: „Bezogen auf die Orientierung<br />

an der Aufgabenstellung und unter Berücksichtigung verschiedener<br />

Faktoren wie Struktur, Präsentationstechnik und natürlich<br />

Kreativität des Inhalts sind wir zu dem Entschluss gekommen,<br />

dass die Gruppe der EWS in der Gesamtheit uns am meisten<br />

überzeugt hat.“ Na dann – ganz herzlichen Glückwunsch! Als Belohnung<br />

für die tolle Leistung der EWS-Gruppe gab es Tickets für<br />

eine Karnevalsparty auf einem Rhein-Schiff inklusive Rundfahrt.<br />

Renate Kraft,<br />

Pressestelle EWS Köln<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 19


Im Gespräch<br />

Es hat sich gelohnt!<br />

Madeline Grünwald im Absolventen-Gespräch<br />

MAdELInE GRünWALd hat ihre Ausbildung zur Eventmanagerin<br />

von Juli 2007 bis Januar 2010 an der EWS<br />

Köln gemacht. Momentan absolviert sie ihr Masterstudium<br />

an der Cologne Business School, wo wir sie kürzlich<br />

trafen. Dankenswerterweise nahm sie sich die Zeit,<br />

uns ein paar Fragen zu beantworten.<br />

Warum hast Du Dich damals für die EWS entschieden?<br />

Ursprünglich wollte ich studieren, aber die EWS war mir dann<br />

ganz einfach sympathischer. Das Konzept hat mir sehr gefallen,<br />

und nachdem ich mit anderen Schulen verglichen hatte, habe ich<br />

mich für die EWS entschieden.<br />

Was hat Dir im Nachhinein an der EWS am besten gefallen?<br />

Vieles, angefangen von der EWS-Kultur, dem Umfeld und Miteinander,<br />

bis hin zu den Dozenten und dem Lehrangebot.<br />

Was machst Du heute und wie war Dein Weg dahin?<br />

Jetzt mache ich meinen Master bei der Cologne Business School<br />

(CBS) in International Business. Nach der EWS habe ich das Top-<br />

Up-Programm genutzt und es hat auch mir sehr viel genutzt. Ich<br />

fand die guten Jobmöglichkeiten, das angeeignete Wissen und<br />

die Zeitersparnis einfach super.<br />

Köln<br />

Bitte erinnere Dich, was Du an der EWS gelernt hast –<br />

was davon kannst du bei Deiner Arbeit oder im Studium<br />

am besten gebrauchen?<br />

Auf jeden Fall die fachlichen Basics, das soziale Miteinander und<br />

Dinge wie Rhetorik und Präsentationstechniken. BWL und VWL<br />

waren ein gutes Grundpaket für mein Studium. Das, was ich in<br />

den Info-Kursen mit Herrn Adam gelernt habe,wende ich jeden<br />

Tag an. Bei den Sprachen wie Spanisch finde ich es toll, dass an<br />

der EWS Muttersprachler als Dozenten unterrichten und dass so<br />

viel Wert auf Betonung und Ausdruck gelegt wird.<br />

Was für ein Praktikum hast Du während Deiner Zeit an der EWS<br />

gemacht und was hat es Dir gebracht?<br />

Beide Praktika machte ich in einer Eventagentur und lernte dort<br />

noch zusätzlich vor allem Selbstbewusstsein, Organisation, Eigenverantwortung.<br />

Und ich habe auch gelernt, dass man sich<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 20


in der Praxis beweisen muss. Hinzu kamstrukturiertes Arbeiten,<br />

Zeitmanagement und Disziplin. Die Kontakte, die man während<br />

eines Praktikums knüpft, sind übrigens auch sehr wichtig.<br />

Hast Du noch Kontakt zu den Leuten aus<br />

Deiner Klasse oder zu Dozenten?<br />

Ja, mit den Dozenten Herrn Adam, Frau Engl und Frau Laupenmühlen<br />

und mit Frau Gorrita, weil ich auch in Bergisch Gladbach<br />

wohne, und mit meiner Spanischlehrerin Frau Miguez. Zu meinen<br />

Klassenkameraden versucheich, mit Hilfe von E-Mails und<br />

Telefon den Kontakt aufrecht zu erhalten. Viele sind aber schon<br />

im Beruf, was es ein bisschen schwierig macht. Ganz besonders<br />

versucheich, den Kontakt mit denjenigen Mitschülern zu halten,<br />

mit denen ich zu EWS-Zeiten eng befreundet war und die dieselbe<br />

Einstellung und dieselben Ziele haben wie ich.<br />

Was hat es Dir alles in allem gebracht,<br />

bei der EWS gewesen zu sein?<br />

Es hat sich insgesamt auf jeden Fall sehr gelohnt. Ich hatte dadurch<br />

eine viel bessere Grundlage, wusste, wie man sich auf alles<br />

vorbereitet.Ich wurde an der EWS bestärkt und charakterlich<br />

geformt. Ich bin zu einer besseren Selbsteinschätzung meiner<br />

Stärken und Schwächen gelangt. Ich möchte die Zeit nicht missen<br />

und würde es wieder genauso machen, wenn ich vor der<br />

Wahl stünde.<br />

Köln<br />

Und jetzt mal zum Unterricht selbst -<br />

Thema Englisch: Ist es Dir schwer gefallen?<br />

Es ist mir nicht wirklich schwer gefallen, aber es war anspruchsvoll,<br />

was auch gut ist. Bei der Übersetzung von Wirtschaftstexten<br />

muss man auf sehr viele Details achten und sehr „penibel“ arbeiten.<br />

Die Übung an der EWS hat mir sehr geholfen, exakt zu sein,<br />

was sehr wichtig ist und was mir heute leicht fällt.<br />

Was machst Du in Deiner Freizeit gern?<br />

Wenn ich mal welche habe, verbringe ich sie gerne bei meiner<br />

Familie und bei meinen Freunden. Wenn ich dann für mich alleine<br />

bin, unternehme ich gerne Spritztouren mit meinen Mini und<br />

fahre zu Mini-Events, denn ich bin ein Mini-Fan. Ich interessiere<br />

mich außerdem für Kunst und male auch eigene Bilder, die ich zu<br />

verkaufen versuche. Viel Freizeit habe ich allerdings momentan<br />

wirklich nichtund jetzt erst merke ich, wie wichtig Zeitmanagement<br />

ist.<br />

Hast Du einen Leitspruch oder eine ganz<br />

persönliche Lebensweisheit?<br />

Ich versuche immer, den Spruch „carpediem“ umzusetzen und<br />

mir so oft wie möglich die Zeit zu nehmen, eine Kleinigkeit für<br />

mich selbst zu tun. Und ich mag auch dieses Zitat von einem<br />

meiner Dozenten (frei nach Wilhelm Busch): „Wenn einer, der mit<br />

Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon meint, dass er<br />

ein Vöglein wär, so irrt sich der.“<br />

Giuseppe Cava,<br />

Student EWS Köln<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 21


Im Gespräch<br />

Der „Dozenten-Stakkato“<br />

Ein schneller Stichwortwechsel mit Ralf Adam<br />

RALF AdAM ist seit langer Zeit (1999) als EDV- und<br />

Wirtschafts-Dozent an der EWS in Köln tätig. Sein Steckenpferd<br />

dabei sind vor allem Excel und Power Point.<br />

Zwischen zwei Lehrveranstaltungen im Süden der<br />

Domstadt hatten wir Gelegenheit, ihm auf die Schnelle<br />

ein paar Fragen zu stellen, auf die er (in seiner typischen<br />

Art) kurze, knappe und klare Antworten parat hatte.<br />

Wie fühlen Sie sich dabei, so viele junge Frauen zu unterrichten?<br />

Prima. Das ist doch, ohne jemanden diskriminieren zu wollen,<br />

netter, als viele alte Frauen zu unterrichten.<br />

Zu Ihrem privaten Bereich: Wir hörten, Sie lieben gutes Essen:<br />

Bitte beschreiben Sie Ihr persönliches perfektes 3-Gänge-Menü:<br />

Vorspeise: Pasta; Hauptspeise: Rumpsteak; Nachspeise: Espresso<br />

Machen Sie Sport? Wenn ja, was und wie oft?<br />

Ich spiele Tennis und gehe ins Fitnessstudio,<br />

etwa 2-3 Mal die Woche.<br />

Welche drei Dinge verbinden Sie mit Köln?<br />

Den Dom, die EWS, die Kölner Haie<br />

Was ist der schönste und der schlimmste Ort,<br />

an dem Sie je waren?<br />

Sharmel Sheikh war der schönste Ort und<br />

Mombasa der schlimmste.<br />

Was schauen Sie sich im Fernsehen an?<br />

Navy CIS schaue ich wöchentlich.<br />

Köln<br />

Wie sieht ein glückliches Rentnerleben für Sie aus?<br />

Sport machen und arbeiten gehen, um bloß nicht<br />

„alt“ zu werden.<br />

Bitte nennen Sie uns Ihre Lieblingsfarbe, Ihre Lieblingsstadt, Ihr<br />

Lieblingsland und Ihr Lieblingsgetränk!<br />

schwarz, Heidelberg, Italien, Cola<br />

Mit wem möchten Sie am liebsten im Aufzug stecken bleiben,<br />

wenn es denn schon passiert?<br />

Nicht mit wem, sondern mit was müsste das heißen: Ich möchte<br />

auf alle Fälle genug zu essen un zu trinken dabei haben.<br />

Was ist Ihre größte Schwäche?<br />

Höhenangst<br />

Was ist Ihre größte Stärke?<br />

Humor, den aber leider nicht jeder versteht<br />

Worüber können Sie herzhaft lachen?<br />

Studenten, die solche Befragungen durchführen<br />

Was mögen Sie gern?<br />

Sommer und Sonne<br />

Was mögen Sie gar nicht?<br />

fotografiert zu werden<br />

Was würden Sie sich wünschen, wenn Sie drei Wünsche frei<br />

haätten?<br />

keine Zukunftssorgen, nochmal 30 Jahre alt sein,<br />

fünf neue Wünsche<br />

Wenn Sie etwas an sich selbst ändernkönnten, was wäre das?<br />

meine Ungeduld<br />

Haben Sie Haustiere?<br />

Nein, aber wenn ich welche hätte, wäre es ein Hund.<br />

Vielen Dank für Ihre kurzen,<br />

klaren und knappen Antworten, Herr Adam.<br />

Anna Welzel,<br />

Studentin EWS Köln<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 22


Die Standorte der EWS<br />

EWS Aachen<br />

Kapuziner Karree<br />

Kapuzinergraben 19<br />

52062 Aachen<br />

Tel.: +49 (0) 241 / 40 57 62<br />

info@ews-aachen.de<br />

www.ews-aachen.de<br />

EWS Dresden<br />

Antonstraße 19-21<br />

01097 Dresden<br />

Tel.: +49 (0) 351 / 8 03 08 59<br />

info@ews-dresden.de<br />

www.ews-dresden.de<br />

Kontakt<br />

EWS Leipzig<br />

Nikolaistraße 10 - “Strohsack”<br />

04109 Leipzig<br />

Tel.: +49 (0) 341 / 9 80 34 32<br />

info@ews-leipzig.de<br />

www.ews-leipzig.de<br />

EWS Köln<br />

Hardefuststraße 1<br />

50677 Köln<br />

Tel.: +49 (0) 221 / 93 18 09 0<br />

info@ews-koeln.de<br />

www.ews-koeln.de<br />

EWS Rostock<br />

Bereich Wirtschaft und Sprachen<br />

Am Kabutzenhof 20a<br />

18057 Rostock<br />

Tel.: +49 (0) 381 / 80 89 304<br />

info@ews-rostock.de<br />

www.ews-rostock.de<br />

EWS Rostock<br />

Bereich Medizin<br />

Werftstraße 5<br />

18057 Rostock<br />

Tel.: +49 (0) 381 / 80 87 100<br />

info@ews-rostock.de<br />

www.ews-rostock.de<br />

<strong>Newsletter</strong> 01/2012 Seite 23

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