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Senecura Inform November 2006

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SeneCura<br />

Perspektiven für Pflege und Rehabilitation Jg. 4 / Nr. 12<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende.<br />

Neben neuen Standorten im Burgenland,<br />

in Niederösterreich, der Steiermark und<br />

Vorarlberg werden nun auch in Tirol die<br />

ersten SeneCura-Häuser errichtet. Kontinuierlich<br />

arbeiten wir gemeinsam mit<br />

unseren MitarbeiterInnen an Ausbau und<br />

Verbesserung unseres Pflegeangebots.<br />

Die Pflegediskussion hat gezeigt, wie<br />

wenig die Menschen über das Angebot<br />

in österreichischen Pflegeheimen wissen<br />

und wie hartnäckig sich negative Images<br />

halten. Eine traurige Feststellung, haben<br />

wir uns in Österreich doch längst vom<br />

Pflegekonzept „Warm – Satt – Sauber“<br />

verabschiedet und innovative Pflegemodelle<br />

entwickelt. Besonders für unsere<br />

MitarbeiterInnen, die tagtäglich in<br />

unseren Pflegeeinrichtungen hervorragende<br />

Arbeit leisten, ist diese negative<br />

Wahrnehmung sehr belastend.<br />

Aktivitäten wie Tage der offenen Tür,<br />

Vernissagen und Feste in den SeneCura-<br />

Häusern geben einen guten Einblick in<br />

den Pflegealltag und die großartige<br />

Arbeit, die hier tagtäglich von vielen<br />

engagierten Menschen geleistet wird.<br />

Denn Pflegeheime sind längst keine<br />

Endstation mehr, sondern eine Chance,<br />

den letzten Lebensabschnitt in Würde<br />

zu genießen.<br />

Rudolf Öhlinger<br />

Thomas Flatz<br />

Remo Schneider<br />

Aus dem Inhalt<br />

Olympischer Goldregen für SeneCura-Mitarbeiterin Seite 2<br />

Schülerprojekt in den SeneCura Sozialzentren Seite 2<br />

Tag der offenen Tür in Nikitsch und Stegersbach Seite 3<br />

Vier neue SeneCura-Standorte in Tirol Seite 3<br />

Arnold Schett neuer Regionaldirektor Seite 3<br />

Prêt-à-porter im SeneCura Sozialzentrum Purkersdorf Seite 4<br />

Helfende Hände – der besondere Kirchenbesuch Seite 4<br />

<strong>Inform</strong><br />

www.senecura.at<br />

Debatte zur Pflegequalität in Österreichs Heimen<br />

Experten räumen mit<br />

Vorurteilen auf<br />

Professionelle und individuelle Betreuung rund um die Uhr: Pflegeheime als Chance für ein Altern in Würde.<br />

„Pflegeheim – Chance oder Endstation?“ war das Thema einer Expertenrunde, zu der SeneCura Pflegeexperten und Medienvertreter<br />

eingeladen hat. Der Tenor war einheitlich: Österreichs Pflegeheime sind besser als ihr Ruf.<br />

„Österreichs Alten- und Pflegeheime<br />

haben in den letzten Jahren einen<br />

deutlichen Wandel vollzogen, der in<br />

der breiten Öffentlichkeit bisher leider<br />

kaum wahrgenommen wird“,<br />

bedauert Johannes Wallner, Präsident<br />

des Dachverbandes der Österreichischen<br />

Alten- und Pflegeheime. Neben<br />

neuen gesetzlichen Vorgaben zur Qualitätssicherung<br />

– Landesheimgesetze,<br />

Heimaufenthaltsgesetz oder Konsumentenschutz<br />

– gibt es auch von<br />

Seiten der Pflegeheimbetreiber zahlreiche<br />

Initiativen zu Ausbau und Verbesserung<br />

des Pflegeangebots. Heute werden<br />

in der stationären Pflege<br />

differenzierte Betreuungs- und Pflegekonzepte<br />

angewandt, bei denen die<br />

individuellen Bedürfnisse der BewohnerInnen<br />

im Mittelpunkt stehen.<br />

Durch verschiedene Maßnahmen wie<br />

die enge Einbindung der Angehörigen,<br />

ein abwechslungsreiches Aktivitätenund<br />

Freizeitprogramm, die Förderung<br />

des Generationenaustauschs sowie die<br />

Integration der BewohnerInnen in das<br />

öffentliche Leben leisten Pflegeheime<br />

einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität im Alter.<br />

Regelmäßig werden die Qualitätsstandards<br />

von der Pflegeaufsicht des<br />

jeweiligen Bundeslandes überprüft.<br />

Aktionstag in<br />

Niederösterreich Seite 2<br />

Pflegeheime sichern<br />

Zukunft der<br />

Pflegeversorgung<br />

Trotz des Ausbaus mobiler Pflegedienste<br />

und neuer gesetzlicher Rahmenbedingungen<br />

für ausländische<br />

Pflegekräfte wird der zukünftige<br />

Bedarf an Pflegeeinrichtungen für die<br />

große Mehrheit der österreichischen<br />

Bevölkerung nur durch öffentlich<br />

zugängliche, für jedermann leistbare<br />

Pflegezentren gedeckt werden können.<br />

„Die finanzielle Hauptlast dafür<br />

werden die Gemeinden und Länder<br />

tragen müssen. Angesichts der angespannten<br />

öffentlichen Haushalte wird<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Vom Pflegeheim auf<br />

Weltreise Seite 4


2 SeneCura<strong>Inform</strong><br />

Jg. 4 / Nr. 12<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

es für diese immer schwieriger werden, diesen Bedarf zu decken. Als SeneCura<br />

unterstützen wir Länder und Gemeinden dabei, diesen Bedarf zu decken“, erklärt<br />

Rudolf Öhlinger, SeneCura-Geschäftsführer.<br />

Andrea Schäffler-Vogt und ihre 79-jährige Tante, die seit März <strong>2006</strong> im Sene-<br />

Cura Sozialzentrum Purkersdorf lebt, sind sich einig: „Der Umzug ins Pflegeheim<br />

hat für uns keine Endstation bedeutet, sondern eine Chance. Die Atmosphäre im<br />

Haus ist familiär und sehr persönlich, das Personal herzlich und zuvorkommend.<br />

Toll ist auch das große Angebot an Aktivitäten im Haus wie Modeschauen,<br />

Candlelight-Dinners oder das Heimkino. Zu Hause hätten wir meiner Tante eine<br />

Pflege und Betreuung in dieser Form niemals bieten können.“<br />

Im Rahmen des Aktionstags der NÖ Heime luden die SeneCura-Häuser<br />

Grafenwörth, Purkersdorf und Krems zum Tag der offenen Tür. Zahlreiche<br />

BesucherInnen nutzten die Gelegenheit, um sich vor Ort einen Eindruck von dem<br />

Pflegeangebot zu machen.<br />

Buntes Programm<br />

in Purkersdorf<br />

Am hauseigenen Bauernmarkt<br />

verkauften Bewohnerinnen Eierlikör<br />

und selbstgemachte Marmelade.<br />

Höhepunkt des Tages war die Eröffnung<br />

des neuen Streichelzoos durch<br />

Bürgermeister Mag. Karl Schlögl.<br />

Beim Candlelight-Dinner für BewohnerInnen<br />

und Angehörige mit Haubenkoch<br />

Christian Domschitz fand<br />

der Tag schließlich einen stimmungsvollen<br />

Ausklang.<br />

Ein erlebnisreicher Tag in<br />

Grafenwörth<br />

Besonders interessiert zeigten sich<br />

die BesucherInnen von der Demenzstation<br />

im neuen Sozialzentrum in Grafenwörth.<br />

Der Rundgang mit Sinnesecken,<br />

der Snoezelen-Raum und der Memory-<br />

Garten beeindruckten die Gäste.<br />

Die Expertenrunde war sich einig:<br />

Österreichs Pflegeheime sind besser als ihr Ruf.<br />

Aktionstag in Niederösterreich<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

in Krems, Grafenwörth<br />

und Purkersdorf<br />

Großen Anklang fand auch der<br />

Gesundheitscheck, bei dem Blutzucker<br />

und Blutdruck kontrolliert wurden.<br />

Festtagslaune in Krems<br />

In Krems drehte sich alles um die<br />

SeniorInnen. Im Haus Brunnkirchen<br />

war ein Frisörteam zu Besuch und verwöhnte<br />

die BewohnerInnen.<br />

Vizebürgermeisterin Maria Anna Pleischl<br />

und Heimleiterin Christine Wondrak-<br />

Dreitler mit den herzigen Bewohnern des<br />

neuen Streichelzoos.<br />

Das Therapiehunde-Team in Grafenwörth begeisterte die großen und kleinen BesucherInnen.<br />

Olympischer Goldregen<br />

für SeneCura Mitarbeiterin<br />

Im Juni fanden in Kapfenberg die<br />

Special Olympics <strong>2006</strong> statt. Dorli<br />

Reinisch, Mitarbeiterin im SeneCura<br />

Pflegezentrum Graz, nahm erfolgreich<br />

an den Spielen teil. Zwei Goldmedaillen<br />

im Radfahren gingen an die sportliche<br />

SeneCura-Mitarbeiterin. Das ganze<br />

Haus gratulierte der glücklichen Gewinnerin,<br />

und der eine oder andere hat<br />

sich schon ein paar Tipps bei der Sportexpertin<br />

geholt.<br />

Schülerprojekt in den<br />

SeneCura Sozialzentren<br />

„72 Stunden ohne Kompromiss“ ist die größte Jugend-Sozial-Aktion in Österreich.<br />

Auch SeneCura hat sich an diesem Projekt beteiligt.<br />

„Der Austausch zwischen Jung und<br />

Alt wird in unseren Häusern bewusst<br />

gefördert. Die jungen Leute bringen<br />

Abwechslung und Freude in den Alltag<br />

der BewohnerInnen. Gleichzeitig lernen<br />

die Kinder und Jugendlichen einen<br />

selbstverständlichen Umgang mit älteren<br />

Menschen und schulen so ihre soziale<br />

Kompetenz“, erklärt Thomas Flatz,<br />

SeneCura-Geschäftsführer. Kulinarik<br />

stand bei SeneCura im Mittelpunkt der<br />

Aktion. Gemeinsam mit den BewohnerInnen<br />

gestalteten die Jugendlichen in<br />

den Sozialzentren Graz, Wildon und<br />

Vorarlberg ein Kochbuch mit traditionellen<br />

österreichischen Rezepten. Bei der<br />

gemeinsamen Zubereitung von Striezel,<br />

Apfelstrudel und Co gewannen die<br />

SchülerInnen einen kulinarischen Ein-<br />

blick in die Kochkultur von damals. Die<br />

BewohnerInnen waren eifrig dabei und<br />

verrieten den Jugendlichen ihre Rezepte,<br />

welche diese dann zu Papier brachten.<br />

Übernachtung inklusive<br />

In Vorarlberg erlebten die Schüler<br />

drei ganz besondere Tage. Zwölf<br />

SchülerInnen verbrachten 72 Stunden<br />

inklusive Übernachtung mit den<br />

BewohnerInnen der SeneCura Sozialzentren<br />

und übernahmen dabei kleine<br />

Aufgaben des Pflegepersonals. „Es war<br />

sehr spannend, mit den älteren Menschen<br />

zusammenzuarbeiten. Man lernt,<br />

geduldig zu sein und ganz genau hinzuhören.<br />

Ich habe viele interessante<br />

Geschichten über früher gehört“,<br />

erklärt einer der Schüler.<br />

Gemeinsam mit den BewohnerInnen der SeneCura Sozialzentren erarbeiteten die Schülergruppen<br />

Rezepte für ein Kochbuch mit österreichischen Klassikern.


Jg. 4 / Nr. 12 SeneCura<strong>Inform</strong><br />

3<br />

SeneCura Burgenland<br />

Tag der offenen Tür in<br />

Nikitsch und Stegersbach<br />

Am 23. September feierte das neue Pflegezentrum Nikitsch seine offizielle Eröffnung.<br />

Zahlreiche BesucherInnen und Ehrengäste nutzten die Gelegenheit, sich über<br />

die Betreuungsstandards im neuen Haus zu informieren. Auch das Sozialzentrum<br />

Stegersbach lud zu einem ersten Tag der offenen Tür.<br />

Seit Jänner <strong>2006</strong> ist das Pflegezentrum Nikitsch, das speziell auf die Pflege von<br />

Menschen mit intensivem Pflegebedarf ausgerichtet ist, in Betrieb. 34 pflegebedürftige<br />

Menschen finden hier individuelle Betreuung. „Wir haben schon einiges gehört<br />

von diesem neuen Haus. Nun haben wir die Gelegenheit genutzt und sind vorbeigekommen“,<br />

so einer der Festbesucher. Der erste Eindruck hat überzeugt: „Hier fühlt<br />

man sich wohl, wenn man hereinkommt.“<br />

Erste Blicke auf das neue Sozialzentrum<br />

In Stegersbach konnten BesucherInnen und Ehrengäste am Tag der offenen Tür<br />

einen ersten Blick auf das neue SeneCura-Haus werfen, das ab Dezember <strong>2006</strong> in<br />

Betrieb genommen wird. Das neue Pflegezentrum liegt mitten im Ort an einem ruhigen,<br />

sonnigen Platz. Das Haus wird über 36 Betten für pflegebedürftige Menschen<br />

verfügen. „Auch wenn die Bauarbeiten noch nicht ganz abgeschlossen sind, spürt<br />

man schon heute die tolle Atmosphäre des Hauses“, so Bürgermeister Heinz-Peter<br />

Krammer am Tag der offenen Tür.<br />

Vier neue SeneCura<br />

Standorte in Tirol<br />

Nach Eben am Achensee und Achenkirch haben sich mit Haiming und Oetz zwei weitere Gemeinden für eine Zusammenarbeit<br />

mit SeneCura entschieden.<br />

Ein bisher schon in anderen<br />

Bundesländern bewährtes Kooperationsmodell<br />

sichert den Gemeinden ein<br />

hohes Maß an Entscheidungs- und<br />

Mitspracherecht. Die Sozialzentren<br />

Achenkirch und Eben werden nächstes<br />

Jahr eröffnen. In Haiming und Oetz<br />

wird im Frühjahr 2007 mit dem Bau<br />

begonnen. Für die direkte Verbundenheit<br />

mit den Gemeinden sorgt ein gemeinsamer<br />

Beirat, in dem die Angehörigen<br />

der BewohnerInnen, die MitarbeiterInnen,<br />

die Pfarre und die verantwortlichen<br />

Entscheidungsträger der<br />

Gemeinden vertreten sein werden.<br />

„Das Beiratsmodell ist das Kernstück<br />

unserer Partnerschaft und bisher ein-<br />

zigartig in Tirol. Der Einfluss der<br />

Gemeinden bleibt nicht nur erhalten,<br />

er wird sogar gefördert“, erklärt Dr.<br />

Remo Schneider, SeneCura-Geschäftsführer.<br />

Spezialisierung in Pflege<br />

und Betreuung<br />

„Wie an allen unseren Standorten<br />

werden auch die Häuser in Tirol als<br />

Sozialzentren geführt. Das heißt keine<br />

isolierten Pflegestationen, sondern ein<br />

Ort der Begegnung und des Austauschs<br />

der Generationen sein“, erklärt Arnold<br />

Schett, SeneCura-Regionaldirektor<br />

Tirol. Die Häuser und ihre Bewohner-<br />

Innen sind Teil des Gemeindelebens.<br />

Durch die Integration verschiedener<br />

Sozialeinrichtungen wie z.B. eines<br />

Kindergartens wird diese Philosophie<br />

praktisch umgesetzt.<br />

Spezielles Angebot für<br />

DemenzpatientInnen<br />

In den Häusern Eben und Haiming<br />

wird ein spezielles Pflege- und Raumkonzept<br />

für DemenzpatientInnen<br />

umgesetzt. Unter anderem entsteht ein<br />

Memory-Garten mit Hochbeeten,<br />

Duftinseln und Klangelementen.<br />

Kennzeichen der SeneCura-Häuser ist<br />

neben dem hohen funktionalen Standard<br />

die Atmosphäre von Gediegenheit<br />

und Gemütlichkeit.<br />

Baumeister Ing. Georg Malojer, Architekt DI Andreas Egger, Bgm. Josef Hausberger (Eben), Landesrätin Dr. Anna Hosp, Bgm. Alois<br />

Aschberger (Wiesing), Dr. Remo Schneider beim Spatenstich für das neue SeneCura Sozialzentrum in Eben.<br />

Bürgermeister Johann Balogh, Landesrat Dr. Peter Rezar und SeneCura-Geschäftsführer<br />

Rudolf Öhlinger freuten sich über zahlreiche BesucherInnen bei der Eröffnung in Nikitsch.<br />

Am Tag der offenen Tür konnten die BesucherInnen die modernen Pflegebetten in Stegersbach<br />

gleich ausprobieren.<br />

Arnold Schett<br />

neuer Regionaldirektor<br />

Mag. Arnold Schett ist neuer<br />

Regionaldirektor für Tirol. Er<br />

übernimmt dort die Projekt- und<br />

Standortentwicklung sowie das<br />

operative Management der Sene-<br />

Cura-Einrichtungen.<br />

Schett studierte Theologie in<br />

Innsbruck und Rom. Zusätzlich<br />

hat er die Ausbildung zum akademisch<br />

geprüften Krankenhausmanager<br />

an der Wirtschaftsuniversität<br />

Wien abgeschlossen. Er<br />

besitzt mehr als 15 Jahre Erfahrung<br />

im Sozialbereich, unter anderem<br />

als Geschäftsführer der Tiroler<br />

Hospiz-Gemeinschaft und Leiter<br />

von Projekten der Altenbetreuung<br />

in Tirol.


4 SeneCura<strong>Inform</strong><br />

Jg. 4 / Nr. 12<br />

Aktion Urlaubsaustausch<br />

Vom Pflegeheim auf Weltreise<br />

Ein fixer Programmpunkt im SeneCura-Jahreskalender ist die Aktion Urlaubsaustausch. Reiselustige BewohnerInnen haben dabei die Möglichkeit, SeneCura-Häuser in<br />

anderen Bundesländern zu besuchen.<br />

„Durch unsere Standorte in ganz<br />

Österreich ist es uns möglich, den BewohnerInnen<br />

dieses spezielle Urlaubsangebot<br />

zu machen. Denn auch im<br />

hohen Alter kann man durchaus noch<br />

reiselustig sein“, erklärt Wolfgang<br />

Berchtel, Heimleiter SeneCura Sozialzentrum<br />

Hohenems. Er empfing heuer<br />

die BewohnerInnen des Sozialzentrums<br />

Bad St. Leonhard und lud zu einer lustigen<br />

Schifffahrt auf dem Bodensee und<br />

in andere schöne Ecken der Region. Im<br />

Gegenzug wurden die SeniorInnen aus<br />

Hohenems ins wunderschöne Lavanttal<br />

nach Bad St. Leonhard eingeladen.<br />

Beim Ausflug zur Miniaturstadt „Mini-<br />

Krems<br />

Zu Erntedank hat das Generationenprojekt<br />

„Baum des Lebens“ begonnen.<br />

Jeden ersten Freitag im Monat besuchen<br />

die Kinder des Landeskindergartens „Philosophensteig“<br />

die SeniorInnen im Sene-<br />

Cura-Haus Dr. Thorwesten. „Der Baum“<br />

als Schwerpunkt begleitet die Kinder und<br />

SeniorInnen durch die Jahreszeiten.<br />

Purkersdorf<br />

Am 25. Oktober wurden die ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen des Sene-<br />

Cura Sozialzentrums Purkersdorf im<br />

Rathaus geehrt. Bürgermeister Mag. Karl<br />

Schlögl verlieh dem 40-köpfigen ehrenamtlichen<br />

Besuchsteam Urkunden und<br />

Aus den SeneCura Sozialzentren ...<br />

Blumen und bedankte sich bei den tatkräftigen<br />

HelferInnen für ihren Einsatz.<br />

Grafenwörth<br />

„Auf zur Weinlese“ hieß es für die<br />

BewohnerInnen, und gemeinsam mit<br />

ihren BetreuerInnen und dem ehrenamtlichen<br />

Besuchsteam halfen sie der Familie<br />

Roch in Fels am Wagram bei der<br />

Weinernte. Natürlich konnten die fleißigen<br />

SeniorInnen dabei auch gleich die<br />

Qualität der Früchte testen.<br />

Hohenems<br />

Die KünstlerInnen Angelika Heinzle,<br />

Sandra Lampert und Kurt Canori initiierten<br />

mit drei BewohnerInnen eine<br />

On the Catwalk<br />

Prêt-à-porter im SeneCura Sozialzentrum<br />

Purkersdorf<br />

Mode für Jung und Alt präsentierten BewohnerInnen, MitarbeiterInnen,<br />

Kinder und das ehrenamtliche Besuchsteam bei einer Modeschau im Sozialzentrum<br />

Purkersdorf.<br />

„Na ja, dass ich in meinem Alter<br />

noch mal auf dem Laufsteg stehe, hätte<br />

ich nicht gedacht, aber es hat viel<br />

Spaß gemacht“, lautet das Statement<br />

eines Models der älteren Jahrgänge.<br />

Insgesamt 50 Models aller Altersgruppen<br />

präsentierten auf dem<br />

Catwalk die aktuellen Trends der<br />

Herbst-/Wintermode <strong>2006</strong>. Begleitet<br />

von stimmungsvoller Musik und tollen<br />

Showeinlagen sorgten Jung und<br />

Alt für eine unvergessliche Show.<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiterin Inge Preiß<br />

und Bewohnerin Hermine Hösl auf<br />

dem Laufsteg (v. li. n. re.).<br />

mundus“ gab es von der Freiheitsstatue<br />

bis zum Eiffelturm jede Menge zu entdecken.<br />

„Der Urlaubsaustausch ist<br />

immer wieder ein absolutes Highlight,<br />

das von unseren BewohnerInnen mit<br />

großer Begeisterung angenommen<br />

wird“, freut sich Franz Holzer, Heimleiter<br />

Bad St. Leonhard. Auch Häuser im<br />

Burgenland, in Niederösterreich und<br />

der Steiermark beteiligten sich an der<br />

Aktion.<br />

Die BewohnerInnen des SeneCura<br />

Sozialzentrums Hohenems hatten<br />

sichtlich Spaß bei ihrer kleinen<br />

Weltreise durch „Minimundus“.<br />

Künstlergemeinschaft, die eine Reihe von<br />

Gemälden hervorgebracht hat. Die Ausstellung,<br />

die unter dem Motto „Kreuz und<br />

quer“ steht, dauert noch bis zum 29.<br />

Dezember.<br />

Arnoldstein<br />

Unter dem Motto „Jung und Alt<br />

reichen sich die Hand“ feierten die<br />

Kinder des Kindergartens Arnoldstein<br />

gemeinsam mit den BewohnerInnen das<br />

Laterndlfest zu Ehren des heiligen<br />

Martin. Zum Aufwärmen gab es heiße<br />

Maroni, Glühwein und Tee.<br />

St. Veit/Glan<br />

Großes Engagement und viel Liebe<br />

zum Detail bewies das Pflegezentrum St.<br />

Veit bei der Kärntner Blumenolympiade.<br />

Beim Landesblumenschmuckwettbewerb<br />

gewann das SeneCura-Haus den ersten<br />

Platz in der Kategorie „Öffentliche<br />

Gebäude und Anlagen“.<br />

Graz<br />

Gratulation! Doris Bauregger,<br />

Pflegedienstleiterin<br />

im AIS SeneCura<br />

Pflegezentrum Graz,<br />

hat ihr MBA-Studium<br />

zur GesundheitsundSozialmanagerin<br />

mit Auszeichnung<br />

abgeschlossen.<br />

Helfende Hände –<br />

der besondere Kirchenbesuch<br />

„Einmal am Sonntag die heilige Messe in der Leonhardikirche besuchen“, das war<br />

Wunsch der BewohnerInnen des Sozialzentrums Bad St. Leonhard. Aufgrund der<br />

unzähligen Stufen ist ein Kirchenbesuch für gehbehinderte, ältere Menschen ohne<br />

Unterstützung unmöglich. Das SeneCura-Team organisierte Hilfe, und in Zusammenarbeit<br />

mit örtlichen Vereinen wurden zahlreiche freiwillige Helfer mobilisiert. Sie<br />

trugen die 34 BewohnerInnen über die Treppen und ermöglichten ihnen damit, die<br />

heilige Messe mitzufeiern.<br />

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: SeneCura Kliniken- und Heimebetriebsges.m.b.H., 1060 Wien, Capistrangasse 5/1/54, Tel.: 01/585 61 59-0. Redaktion<br />

und Gestaltung: ikp – Kommunikationsplanung und Öffentlichkeitsarbeit, 1090 Wien. Layout: Ingeborg Schiller. Fotos (falls nicht anders angegeben): SeneCura.

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