23.10.2012 Aufrufe

BLICKPUNKT - Kirchengemeinde Asseln

BLICKPUNKT - Kirchengemeinde Asseln

BLICKPUNKT - Kirchengemeinde Asseln

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Blickpunkt<br />

Gemeinde<br />

NachrichteN aus der<br />

ev.-Luth. KircheNgemeiNde asseLN<br />

www.asseln-evangelisch.de<br />

ausgabe 2/2007 (108) JuNi 2007<br />

Bald sollen sie läuten...<br />

Die neuen Glocken haben <strong>Asseln</strong> erreicht<br />

Am 11. Mai 2007 floss die<br />

rotglühende Bronzemasse in die<br />

Glockenformen - monatelang hatte<br />

die Gießerei in Passau diesen<br />

Moment vorbereitet. In Anwesenheit<br />

von 20 <strong>Asseln</strong>er Gemeindegliedern<br />

(die übrigens auf eigene<br />

Rechnung nach Bayern gereist<br />

waren) schuf Glockengießermeister<br />

Rudolf Perner das neue Geläut<br />

der Luther-Kirche.<br />

Fünf Wochen später war es<br />

soweit: mit einem Fest auf dem<br />

Kirchplatz der Luther-Kirche<br />

konnte die Gemeinde ihre vier<br />

neuen Glocken am 15. Juni<br />

in <strong>Asseln</strong> begrüßen und zum<br />

ersten Mal in Augenschein<br />

nehmen.<br />

In den kommenden Wochen<br />

werden die umfangreichen<br />

Arbeiten im Turm der Kirche<br />

Fest-Gottesdienst<br />

zur Einweihung<br />

des neuen Geläuts:<br />

26. August 2007<br />

10.30 Uhr<br />

Luther-Kirche<br />

stattfinden. Nachdem die alten<br />

Glocken samt Stahlglockenstuhl<br />

entfernt sind, bekommen die neuen<br />

Glocken ihren Platz in einem<br />

ebenfalls neuen Glockenstuhl, den<br />

die Firma Perner aus Eichenholz<br />

fertigen wird.<br />

Zum ersten Mal werden die<br />

Glocken - wenn alles gut geht - am<br />

26. August 2007 zu hören sein (s.<br />

Hinweis unten links und Texte im<br />

Inneren).<br />

Au f g e s c h l A g e n...<br />

Kirchentag begeistert<br />

Andacht<br />

Seite 2<br />

arche erfolgreich<br />

Jetzt „Familienzentrum“<br />

Seite 3<br />

Projekt vor vollendung<br />

Glocken sind Meisterwerk<br />

Seite 4<br />

hebräische Lieder<br />

Konzert mit Esther Lorenz<br />

Seite 5<br />

Frauenhilfe unterwegs<br />

Einladung zum Ausflug<br />

Seite 6<br />

chorsingen tut gut<br />

Kirchenchor lädt ein<br />

Seite 6<br />

Kinder, Kinder, Kinder<br />

Bibelwoche und Ausflug<br />

Seite 7<br />

Fest gemauert...<br />

Wie Glocken entstehen<br />

Seite 8<br />

stiftung unterstützen<br />

Ein Beispiel zur Nachahmung<br />

Seite 10<br />

schöne blaue donau<br />

Männerdienst-Kreuzfahrt<br />

Seite 11<br />

afghanische eindrücke<br />

Buchgespräch<br />

Seite 12


2<br />

bLicKPuNKt gemeiNde<br />

Lebendig und kräftig und schärfer...<br />

Unser Glaube braucht Signale wie den Kirchentag<br />

Mehr als 110.000 Dauergäste, fast 1 Million<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer, über 3.000 Veranstaltungen:<br />

schon von den Zahlen her hatte der<br />

Kirchentag in Köln viel zu bieten. Vier Tage lang stand<br />

die Domstadt im Zeichen des Glaubens - ganz buchstäblich,<br />

angezeigt durch den gigantischen Fisch in<br />

pfingstlichem Rot, der sich an der Hohenzollernbrücke<br />

über den Rhein spannte.<br />

Klimawandel und weltweite Gerechtigkeit, Sicherheitspolitik<br />

und Nanotechnologie, die Rolle der Medien<br />

und der Konflikt in Palästina, interreligiöser Dialog und<br />

Bildungspolitik, Fragen der Gottesdienstgestaltung und<br />

die Zukunft der Ökumene - die Palette der Themen<br />

war einmal mehr riesengroß. Und dabei stimmt es -<br />

natürlich, was Kritiker des Unternehmens mit unverhohlener<br />

Häme gern bemerken: gelöst hat auch dieser<br />

Kirchentag weder die Probleme dieser Welt, noch auch<br />

nur die Probleme der evangelischen Kirche (und die<br />

sind groß genug...). Allein: den Kirchentag an diesem<br />

falschen und unrealistischen Anspruch zu messen, ist<br />

weder fair noch sonderlich intelligent.<br />

Erlebt haben die<br />

Besucherinnen und<br />

Besucher des Kirchentags<br />

aber ganz<br />

sicher, was das Motto<br />

der vier Tage von<br />

Köln versprochen<br />

hatte: Lebendige<br />

Gemeinschaft, kräftige<br />

Impulse für das<br />

eigene Denken und<br />

den eigenen Glauben<br />

und eine schärfere<br />

Sicht auf die<br />

drängenden Fragen<br />

der Gegenwart.<br />

Eines nämlich<br />

steht fest: Wenn<br />

der Glaube für<br />

das Leben von<br />

Menschen des<br />

21. Jahrhunderts<br />

Bedeutung gewinnen<br />

und behalten<br />

soll, dann<br />

muss er für ihre<br />

Wirklichkeit gedacht und buchstabiert werden. Sich<br />

darum zu bemühen, ist ausdrückliches Anliegen der<br />

Evangelischen Kirchentage von Anfang an.<br />

Gut protestantisch ist es dabei, keine letzten Antworten<br />

und für alle gleichermaßen geltenden Lösungen<br />

zu erwarten. Ein autoritäres Lehramt besitzt der Kirchentag<br />

sowenig wie eine evangelische Synode oder<br />

ein Bischof. Das gemeinsame Ringen und Suchen aber,<br />

die offene, faire und engagierte Auseinandersetzung,<br />

das Behaupten des eigenen Standpunkts wie der<br />

Respekt vor dem Gegenüber - das sind evangelische<br />

Tugenden, die man auf jedem Kirchentag einüben und<br />

erleben kann.<br />

Warum die Zeit hier stehen blieb...<br />

Z u g l e i c h i s t<br />

der Kirchentag ein<br />

großes Fest des<br />

Glaubens. Wie ein<br />

erholsamer Sommerurlaub<br />

bietet<br />

er vielen einen Ort<br />

zum geistlichen<br />

Auftanken und Regenerieren,<br />

eine<br />

Chance, Kräfte zu<br />

gewinnen, die sich<br />

im Alltag der Gemeinden<br />

zu bewähren<br />

haben.<br />

Ulf Schlüter<br />

Es ist 09.47 Uhr - und es bleibt 09.47 Uhr. Wer dieser Tage auf den Turm<br />

der Luther-Kirche blickt, stellt fest: am Hellweg steht die Zeit... Ob denn die<br />

Uhr nun endgültig kaputt sei, fragten die ersten besorgten <strong>Asseln</strong>er. Nein,<br />

kaputt ist sie nicht, die Turmuhr der Luther-Kirche. Und wurde auch nicht<br />

angehalten, weil wegen der Sommerferien ohnehin alles zum Stillstand käme.<br />

Im Gegenteil: das seit 100 Jahren perfekt funktionierende mechanische<br />

Uhrwerk verdankt seinen Stillstand allein dem Umstand, dass während der<br />

Sommerferien intensiv im Turm der Kirche gearbeitet wird.<br />

Die Installation des neuen Geläuts machte es u. a. nötig, große Öffnungen<br />

für das Herunterlassen und Heraufziehen der Glocken zu schaffen und diese<br />

mit verschiebbaren Arbeitsbühnen zu versehen. Eine solche befindet sich<br />

nun genau vor dem historischen Uhrenschrank, so dass das Aufziehen des<br />

Uhrwerks bis auf weiteres nicht möglich ist.<br />

Von August an, so hoffen wir, werden dann auch an der Luther-Kirche<br />

wieder alle Uhren richtig ticken...


LicKPuNKt gemeiNde<br />

Die ARCHE ist jetzt ein „Familienzentrum“<br />

Tageseinrichtung für Kinder gleich doppelt erfolgreich<br />

Es ist geschafft: Seit dem 04.<br />

Juni darf unsere Tageseinrichtung<br />

für Kinder, die ARCHE, sich offiziell<br />

„Familienzentrum NRW“ nennen.<br />

Mit der Verleihung des Gütesiegels<br />

durch den Minister für Generationen,<br />

Familie, Frauen und Integration,<br />

Armin Laschet, fand die einjährige<br />

Pilotphase einen erfolgreichen Abschluss.<br />

Zusätzlich wurde die ARCHE<br />

mit dem „Innovationspreis Familienzentrum“<br />

ausgezeichnet.<br />

Im Landschaftspark Duisburg–<br />

Nord fand am Montag, den 04.<br />

Juni die Vergabe der „Gütesiegel<br />

Familienzentrum NRW“ und die<br />

Verleihung eines Innovationspreises<br />

durch Armin Laschet, Minister für<br />

Generationen, Familie, Frauen und<br />

Integration des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen, statt.<br />

Die Mitarbeiterinnen der ARCHE<br />

durften dabei erfreulicherweise sowohl<br />

das Gütesiegel, also die Auszeichnung<br />

als anerkanntes „Familienzentrum NRW“, als<br />

auch den Innovations-Preis entgegen nehmen.<br />

Im Familienzentrum ARCHE können Kinder und Familien<br />

gemeinsam gefördert und nachhaltig unterstützt<br />

werden. Bildung, Erziehung und Betreuung als Aufgabe<br />

der Einrichtung ist mit Angeboten der Beratung und<br />

Hilfe für Familien zusammengeführt worden. Das Ziel<br />

ist es , dass das Familienzentrum eine „Leitstelle“ für<br />

soziale Gruppenprozesse im Stadtteil wird.<br />

Um die Kriterien zur Gütesiegelfähigkeit zu erlangen,<br />

wurde das Angebot der Arche in einem Qualifizierungsprozess<br />

von Mai 2006 bis Mai 2007 für Familien<br />

ausgeweitet.<br />

Die Zuerkennung des Innovationspreises war für<br />

die Mitarbeiterinnen der ARCHE noch einmal eine besondere<br />

Freude und Ehre.<br />

Möglich war die Bewerbung für alle 251 Einrichtungen<br />

in der landesweiten Pilotphase zum „Familienzentrum<br />

NRW“. Vergeben wurde der Preis für<br />

innovative Projekte aus der täglichen Praxis in fünf<br />

unterschiedlichen Themenbereichen: „Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf“, „Familien in riskanten Lebenssituationen“,<br />

„Beteiligung von Kindern und Familien“,<br />

„Integration aller im Stadtteil vertretenen Gruppen“<br />

und „Spezielle Angebote und Programme“.<br />

Ausgewählt wurden 25 Einrichtungen aus 98 Bewerbungen<br />

von einer unabhängigen Jury aus Vertretern<br />

der Kirchen, der Wirtschaft, des Journalismus, der<br />

kommunalen Spitzenverbände, der Spitzenverbände<br />

der freien Wohlfahrtspflege, des Bundestages und der<br />

Elternvereine.<br />

Beworben hatte sich die ARCHE mit einem Projekt<br />

zum Thema „Erstkontakt zur Schriftsprache im<br />

Kindergarten“ mit der Installierung einer „Schreibwerkstatt“.<br />

Dotiert ist der Innovationspreis mit 5.000 €. Die<br />

werden jetzt - selbstverständlich - eingesetzt, um die<br />

Einrichtung für Kinder und Familien noch weiter zu<br />

verbessern...<br />

3


4<br />

bLicKPuNKt gemeiNde<br />

Ein Großprojekt nähert sich der Vollendung<br />

In den neuen Glocken steckt monatelange Arbeit<br />

Dass Schillers Lied von der Glocke eines der längeren<br />

Art ist, dürfte kein Zufall sein. Nimmt doch der<br />

Prozess der Herstellung neuer Glocken mehrere Monate<br />

in Anspruch (vgl. den Artikel von Klaus Coerdt<br />

auf S. 8). Die 20-köpfige Delegation aus <strong>Asseln</strong>, die<br />

Heiße Ware... - Rudolf Perners Glockenofen am 11. Mai in Passau<br />

am 11. Mai nach Passau zum Glockenguss gereist war,<br />

konnte in der Gluthitze des Gussofens nur den letzten<br />

Akt dieses langen Arbeitsprozesses beobachten. Der<br />

Guss der neuen Glocken war für alle Passau-Reisenden<br />

zweifellos ein unvergesslicher Augenblick.<br />

Nachdem die Glocken am 15. Juni in <strong>Asseln</strong> eingetroffen<br />

sind, stehen in den nächsten Wochen nun<br />

umfangreiche Arbeiten im Turm der Luther-Kirche<br />

an. Dabei wird zunächst das alte, 6 t schwere Geläut<br />

komplett entfernt, bevor der Aufbau des neuen Glockenstuhls<br />

beginnen kann. Voraussichtlich sechs bis<br />

Teure Fracht - Metallbauer D. Mensching lädt die Glocken vom LKW<br />

sieben Wochen wird die Fa. Perner benötigen, bis die<br />

neuen Glocken hängen, mit Antrieben und Steuerung<br />

versehen sind und zum Einsatz kommen können -<br />

immer vorausgesetzt, dass bei der Montage in dem<br />

alten Gemäuer (der Turm stammt bekanntlich aus<br />

dem 13. Jahrhundert) keine unvorhergesehenen<br />

Probleme auftreten...<br />

Von den optischen Qualitäten der neuen<br />

Glocken konnten sich viele am 15.06. bereits<br />

ein persönliches Bild machen. Dass sie auch<br />

klanglich viel zu bieten haben, versichern sowohl<br />

der Glockengießer Rudolf Perner als auch<br />

der Glockensachverständige der Ev. Kirche von<br />

Westfalen, Claus Peter, der die Glocken am<br />

08.06. in Passau vermessen hat.<br />

W e l c h e<br />

G l o c k e n<br />

künftig zu<br />

w e l c h e n<br />

Zeiten und<br />

A n l ä s s e n<br />

l ä u t e n ,<br />

wird übrigens<br />

in einer<br />

neuen<br />

Läuteordnungfestgelegt,<br />

die das<br />

P r e s b y t e r i u m<br />

demnächst zu<br />

beschließen hat.<br />

Chefsache... - Schmücken der Glocken<br />

Spenden für die Glocken<br />

Rund 160.000 € wird die Erneuerung<br />

des Geläuts insgesamt kosten. Viele<br />

Gemeindeglieder haben bereits ihren<br />

Teil dazu beigetragen, gespendet wurden<br />

bisher insgesamt etwa 30.000 €. Allen<br />

Spenderinnen und Spendern sei schon<br />

jetzt sehr herzlich gedankt!<br />

Zur Finanzierung trägt ein Zuschuss des<br />

Kirchenkreises Dortmund-Mitte-Nordost<br />

bei, der fast die Hälfte der Kosten deckt.<br />

Damit der Restbetrag solide finanziert<br />

werden kann, bittet das Presbyterium<br />

weiterhin nachdrücklich um ihre<br />

unterstützung.<br />

spenden können Sie über folgende<br />

bankverbindung:<br />

Konto: 031 007 909 / bLZ: 44050199<br />

/ sparkasse dortmund


LicKPuNKt gemeiNde<br />

Ein außergewöhnlicher Konzert-Abend<br />

Hebräische Lieder mit Esther Lorenz und Thomas Schmidt am 02.09.2007<br />

„Am Ende lösten sich die Zuhörer tiefbewegt in der<br />

Erkenntnis, den uralten Puls des Judentums gefühlt<br />

zu haben - einen Atemzug lang.“ So die „Rheinische<br />

Post“ über das Konzertprogramm „Laila, Laila“ („Nacht,<br />

Nacht“, benannt nach einem israelischen Schlaflied).<br />

Die Sängerin Esther Lorenz und der Gitarrist Thomas<br />

Schmidt präsentieren darin Einblicke in die jüdische<br />

Musikkultur. Am Sonntag, den 02. September 2007<br />

sind sie zu Gast in der Luther-Kirche.<br />

Die musikalische Reise durch das Judentum führt<br />

in alte Königsstädte im Jemen, das früher von Juden<br />

bewohnt war, erzählt von dem „Hemd mit goldenen<br />

Blumen“ (Hayu leiloth), das sie ihm stickte, ihm, „der<br />

so schön war wie Musik“. Sie beinhaltet aber auch<br />

Texte aus der Torah, der Liturgie, ein Liebeslied der israelischen<br />

Komponistin Naomi Shemer und eine kleine<br />

Hommage an sephardische Juden, die sich nach ihrer<br />

Vertreibung aus Spanien im Mittelalter in ganz Südeuropa,<br />

in Israel sowie in New York ansiedelten.<br />

Gedichte, Erläuterungen über Feiertage und<br />

Bräuche, Anekdoten und die berühmte Prise Humor<br />

im Judentum vervollständigen dieses musikalische<br />

Kaleidoskop, das jüdisches Leben und Fühlen von<br />

verschiedenen Seiten beleuchten möchte.<br />

„Kaum jemand im Saal dürfte hebräisch verstanden<br />

haben, trotzdem gelang es Esther Lorenz, die<br />

Gefühlswelt, die zentralen Aussagen der Lieder mit<br />

der Sprache der Musik zu vermitteln, so dass jeder im<br />

Saal verstanden haben dürfte.“ (Fränkische Landeszeitung)<br />

Sonntag, 02. September 2007, 19.00 Uhr<br />

Luther-Kirche<br />

Eintrittskarten für das<br />

Konzert mit<br />

Esther Lorenz und<br />

Thomas Schmidt<br />

gibt es<br />

zum Preis von 7,00 €<br />

ab sofort<br />

im Ev. Gemeindebüro,<br />

Donnerstraße 12.<br />

5


6<br />

bLicKPuNKt gemeiNde<br />

Chorsingen tut einfach gut!<br />

Es gibt viele gute Gründe, im Kirchenchor mitzusingen...<br />

Seit mehr als 100 Jahren schon gehört der Kirchenchor<br />

zu den „festen Größen“ unseres Gemeindelebens.<br />

Die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten,<br />

das jährliche Adventskonzert, das Singen bei der<br />

Christmette am späten Heiligen Abend: bei vielen<br />

Gelegenheiten erscheint der Einsatz des Chores wie<br />

selbstverständlich.<br />

Ist er aber nicht. Möglich nämlich wird er nur<br />

durch die Mitwirkung von engagierten Sängerinnen<br />

und Sängern. Davon haben wir - Gott sei Dank - einige.<br />

Freuen allerdings würde sich der Kirchenchor<br />

sehr über zusätzliche Unterstützung aus den Reihen<br />

der Gemeinde.<br />

Wenn Sie sich selbst also eine Freude bereiten und<br />

auch noch etwas für Ihr körperliches und geistiges<br />

Wohlbefinden tun möchten - singen Sie mit!<br />

Der Kirchenchor probt an jedem Donnerstag Abend<br />

ab 19.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus (<strong>Asseln</strong>er Hellweg<br />

161). Sie sind sehr herzlich eingeladen, bei einer der<br />

Proben einfach einmal „hereinzuschnuppern“!<br />

informationen geben ihnen gern die vorsitzende<br />

unseres Kirchenchores, barbara dressel<br />

(tel.: 27333) sowie unser Kirchenmusiker, thomas<br />

hansen (tel.: 510788).<br />

Jahresausflug der<br />

Frauenhilfe<br />

Monschau ist das Ziel - Karten ab<br />

16.07.2007<br />

„Zauberhafter<br />

Eifelschatz“ - mit<br />

diesem Slogan<br />

wirbt die Stadt<br />

Monschau für einen<br />

Besuch in ihren<br />

Mauern. Malerische<br />

Gassen in<br />

der Altstadt, historische Gebäude, die Monschauer<br />

Burg - es gibt viel Sehenswertes.<br />

Die Ev. Frauenhilfe lädt sehr herzlich ein zu<br />

ihrem diesjährigen Jahresausflug am<br />

mittwoch, 12. september 2007.<br />

Die Fahrt einschließlich Mittagessen und<br />

Führungen wird 30,00 € kosten. Der Kartenvorverkauf<br />

beginnt vom 16. Juli 2007 an im ev.<br />

gemeindebüro (donnerstraße 12).<br />

Lassen Sie sich einladen und reisen Sie mit<br />

uns nach Monschau - in bester Gesellschaft!<br />

EInFACH FüR ALLE...<br />

Junge - dürfen im Chor alt werden...<br />

Alte - werden durch Gesang wieder jung...<br />

Eitle - können sich in die erste Reihe stellen...<br />

Bescheidene - stehen in der letzten Reihe...<br />

Hervorragende - erhalten Solopartien...<br />

Nörgler - dürfen über Dissonanzen meckern...<br />

Egoisten - erhalten eigene Noten...<br />

Geltungsbedürftige - dürfen lauter singen...<br />

Ausdauernde - singen in mehreren Chören...<br />

Fürsorgliche - verteilen Hustenbonbons...<br />

Schreihälse - werden behutsam gedämpft...<br />

Singles - bleiben nicht lange allein...<br />

Eheleute - begegnen sich bei der Probe...<br />

Magere - pumpen sich mit Luft voll...<br />

Dicke - können abnehmen...<br />

Morgenmuffel - proben abends...<br />

Große - kommen leichter aufs hohe C...<br />

Kleine - kommen leichter aufs tiefe A...<br />

Faule - dürfen im Sitzen singen...<br />

Fleißige - erscheinen zu jeder Probe...<br />

Eifrige - können auch zu Hause üben...<br />

Reiselustige - dürfen Chorreisen planen...<br />

Warum singen Sie da noch nicht mit?<br />

(Handzettel einer Berliner <strong>Kirchengemeinde</strong>)


LicKPuNKt gemeiNde<br />

Herzliche Einladung<br />

an alle Kinder<br />

zwischen 5 und 12 Jahren<br />

zum diesjährigen<br />

Kindergottesdienst-Ausflug<br />

Samstag, 15. September 2007<br />

Mit dem Kindergottesdienst-team besuchen wir an diesem Tag das Freilichtmuseum<br />

in hagen. Dabei sehen und erleben wir, wie die Menschen in<br />

unserem Teil der Welt früher - vor Hunderten von Jahren - gelebt und gearbeitet<br />

haben.<br />

Außerdem werden wir natürlich miteinander essen, trinken, toben, singen,<br />

spielen, lachen usw. Fahrt mit - es gibt viel zu sehen und zu erleben!<br />

abfahrt: 10.00 Uhr mit dem Reisebus von der Luther-Kirche aus<br />

rückkehr: ca. 18.00 Uhr<br />

Kosten: 15,00 € (einschließlich Bus, Eintritt, Verpflegung / Bezahlung bitte bei<br />

der Anmeldung oder bei der Abfahrt)<br />

anmeldung: Ab sofort und möglichst bis zum 01.09.2007 im Ev. Gemeindebüro <strong>Asseln</strong>,<br />

Donnerstraße 12, Tel.: 0231-270530.<br />

„Ganz schön gerissen - Jakob“<br />

Kinderbibelwoche in den Herbstferien vom 27. bis zum 30.09.2007<br />

Ein Jahr lang war Pause - jetzt geht es wieder los<br />

mit der Kinderbibelwoche in den Herbstferien. Seit<br />

mehr als zehn Jahren laden wir dabei alle Kinder zwischen<br />

5 und 12 Jahren zu einem Ferienprogramm der<br />

Extraklasse ein.<br />

Einmal mehr dreht sich in<br />

diesem Jahr alles um eine Figur<br />

aus dem Alten Testament.<br />

„Ganz schön gerissen - Jakob“,<br />

so lautet das Motto. Kennen<br />

lernen werden wir mit Jakob<br />

einen Menschen der Bibel, der<br />

„mit allen Wassern gewaschen“<br />

ist und dessen Geschichten zu<br />

den bekanntesten der ganzen<br />

Bibel gehören.<br />

vom 27. bis zum 30.<br />

september 2007 findet die<br />

Kinderbibelwoche im Ev. Gemeindehaus<br />

(und am Sonntag<br />

in der Luther-Kirche) statt.<br />

Donnerstag bis Samstag treffen<br />

sich die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer von 10.00 - 13.00<br />

Uhr im Ev. Gemeindehaus, am Sonntag wird zum Abschluss<br />

um 10.30 Uhr ein Familiengottesdienst in der<br />

Luther-Kirche gefeiert.<br />

Singen, spielen, hören, erzählen, malen, basteln,<br />

filmen, feiern, essen, trinken<br />

- das alles steht auf dem Programm.<br />

Die Texte der Bibel so<br />

gründlich und so kreativ wie<br />

möglich zu entdecken, das ist<br />

das Anliegen der Kinderbibelwoche.<br />

Eigene Einladungen werden<br />

nach den Sommerferien direkt<br />

an die Kinder verschickt.<br />

Wenn sie ihr Kind schon<br />

jetzt zur teilnahme anmelden<br />

und vormerken lassen<br />

möchten, können sie das<br />

im ev. gemeindebüro gern<br />

tun (donnerstraße 12, tel.:<br />

0231-270530).<br />

7


8<br />

bLicKPuNKt gemeiNde<br />

Wie eine Glocke entsteht<br />

über ein Handwerk mit uralter Tradition<br />

Der Klang einer Glocke setzt sich aus einem metallisch<br />

harten und kurzen Schlagton und zahlreichen,<br />

länger nachklingenden Teiltönen zusammen. Die Kunst<br />

des Glockengießers besteht darin, diese Töne sowohl<br />

innerhalb der Glocke als auch zueinander im Geläute<br />

in eine klangliche Harmonie zu bringen.<br />

Auch heute noch werden Kirchenglocken nach alter<br />

Tradition gefertigt. Ausgehend von dem gewünschten<br />

Schlagton einer Glocke errechnet der Glockengießer<br />

zunächst den Durchmesser, das Gewicht und die Rippe,<br />

also das Profil, der künftigen Glocke. Die Rippe wird<br />

auf ein Buchenbrett gezeichnet und anschließend wird<br />

das Brett entlang der inneren Kontur ausgeschnitten.<br />

Die so entstandene Schablone entspricht dem Inneren,<br />

dem Hohlraum, der Glocke.<br />

Der erste Arbeitsschritt zur Herstellung der Gussform<br />

beginnt mit dem Aufmauern des Glockenkerns. Er<br />

ist die Stütze für die weitere Konstruktion. Auf diesen,<br />

aus Ziegeln gemauerten Kern wird zunächst grober<br />

Lehm aufgetragen und mit Hilfe der Schablone, die<br />

drehbar an einer Spindel befestigt ist, abgezogen. Bevor<br />

neue, immer feinere Schichten aufgetragen werden<br />

11. Mai 2007 in Passau: Guss der neuen Glocken der Luther-Kirche<br />

können, muss die vorherige Schicht getrocknet sein.<br />

Dazu entzündet man im Innern des Kerns, der hohl<br />

gemauert wurde, ein Holzkohlefeuer. Die einzelnen<br />

Schritte Auftragen und Trocknen von Lehm werden<br />

so lange wiederholt, bis ein glatter, die Schablone<br />

genau ausfüllender Glockenkern entstanden ist. Die<br />

zeitaufwändigen Arbeiten am Glockenkern sind ist erst<br />

dann beendet, wenn die äußere Lehmschicht völlig<br />

durchgetrocknet ist.<br />

Zur Vorbereitung des zweiten Arbeitsschrittes<br />

schneidet der Glockengießer die Schablone nunmehr<br />

entlang der äußeren Linie ab und erhält dadurch das<br />

Maß für die so genannte falsche Glocke. Auf den mit<br />

einem Trennmittel getränkten Glockenkern werden in<br />

mehreren Arbeitsgängen zuerst feinere, dann immer<br />

gröbere Lehmschichten aufgetragen und getrocknet,<br />

bis die Schablone wiederum genau ausgefüllt ist.<br />

Nach dem Trocknen der oberen Lehmschicht erhält die<br />

falsche Glocke noch eine Trennschicht aus Fett. Hierauf<br />

werden dann Schriften und Verzierungen, die die Glocke<br />

schmücken sollen, aus Wachs aufgetragen. Wenn<br />

diese Arbeiten abgeschlossen sind, steht ein genaues<br />

äußeres Abbild der zu gießenden Glocke vor uns.<br />

Im letzten Arbeitsschritt zur Herstellung<br />

der Gussform wird der Mantel gefertigt. Man<br />

beginnt dabei mit besonders feinem Zierlehm,<br />

damit sich die Wachsverzierungen besonders<br />

genau in den Mantel einprägen. Von Schicht zu<br />

Schicht wird immer gröberer Lehm aufgetragen;<br />

bei größeren Glocken werden die Lehmschichten<br />

noch durch Stahlarmierungen verstärkt. Anschließend<br />

wird die Gussform etwa 8 Stunden<br />

lang auf etwa 800 °C erhitzt. Bei dieser Temperatur<br />

wird der Lehm gebrannt und das Wachs<br />

der Glockenzier auf der falschen Glocke sowie<br />

das Fett der Trennschichten schmelzen.<br />

Wenn sich der Lehm wieder abgekühlt hat,<br />

wird der Mantel vorsichtig vom Kern abgehoben.<br />

Die falsche Glocke hat nun ausgedient und wird<br />

vom Glockenkern entfernt. Kern und Mantel,<br />

auf dessen Innenseite alle Schriften und Verzierungen<br />

im Negativ vorhanden sind, werden<br />

gereinigt und der Mantel wird wieder passgenau<br />

über den Kern gestülpt. Zwischen Kern und Mantel<br />

ist nunmehr ein Hohlraum entstanden, der<br />

beim späteren Guss mit flüssiger Bronze gefüllt<br />

wird. Zum Schluss wird noch auf den Mantel die<br />

Krone, eine vorgefertigte Hohlform aus Lehm,<br />

aufgesetzt. Die Krone ist wichtig, denn daran<br />

wird die Glocke später aufgehängt.<br />

Zur Vorbereitung des Gussvorgangs wird<br />

schichtweise Erde in die Grube eingefüllt und<br />

festgestampft, damit der Mantel den Druck<br />

beim Guss aushalten kann. Schließlich ragen nur<br />

noch das Eingussloch und die dazugehörenden<br />

so genannten Windpfeifen von jeder Glocke aus<br />

der Oberfläche der obersten Erdschicht heraus.<br />

Auf dieser Schicht werden dann offene Rinnen


gemauert, durch die das flüssige<br />

Metall zu den Gusslöchern<br />

geleitet wird.<br />

Wie es dann weitergeht,<br />

konnten Generationen von Schülern<br />

auswendig aufsagen:<br />

Fest gemauert in der Erden,<br />

steht die Form, aus Lehm gebrannt.<br />

/ Heute muss die Glocke<br />

werden, frisch Gesellen, seid zur<br />

Hand. / Von der Stirne heiß rinnen<br />

muss der Schweiß, / soll das<br />

Werk den Meister loben, doch<br />

der Segen kommt von oben.<br />

Mit diesen Zeilen lässt<br />

Friedrich Schiller sein wohl bekanntestes<br />

Gedicht beginnen.<br />

Im „Lied von der Glocke“ beschreibt<br />

er jedoch nur einen<br />

Bruchteil des Werdegangs einer<br />

Glocke, nämlich den Schmelzvorgang<br />

und alle Arbeitsgänge,<br />

die unmittelbar mit dem Gießen<br />

zu tun haben. Von der Herstellung<br />

der Form ist in dem Gedicht<br />

überhaupt nicht die Rede, auch die Schlussphase der<br />

Arbeit, in der die Glocke ihren letzten Schliff bekommt,<br />

fehlt bei Schiller.<br />

Wie es Tradition ist, werden auch unsere Glocken<br />

an einem Freitagnachmittag um 15 Uhr, dem Sterbetag<br />

und der Sterbestunde Christi, gegossen. Die Vorbereitungen<br />

für den Guss beginnen aber schon am frühen<br />

Freitagmorgen. Zuerst muss der Feuerofen entfacht<br />

werden und wenn dieser nach mehreren Stunden die<br />

nötige Hitze erreicht hat, wird das Schürloch geschlossen.<br />

Dadurch wird die Flamme gezwungen, durch eine<br />

besondere Öffnung, den Schwalch, in den Schmelzofen<br />

zu ziehen. Die Umleitung der Flamme bewirkt, dass<br />

der Schmelzofen besser auf die für das Schmelzen von<br />

Kupfer erforderliche Temperatur von knapp 1100 °C<br />

gebracht werden kann. Ist das Kupfer flüssig, werden<br />

Zinnbarren in die Kupferschmelze geworfen. Diese<br />

beiden Zutaten der Glockenspeise verbinden sich im<br />

flüssigen Zustand durch Verrühren zu Bronze. Eine<br />

optimale Glockenbronze hat ein Mischungsverhältnis<br />

von 78 % Kupfer und 22 % Zinn. Bei Schiller steht<br />

dazu Folgendes:<br />

Nehmet Holz vom Fichtenstamme, doch recht<br />

trocken lasst es sein, / dass die eingepresste Flamme<br />

schlage zu dem Schwalch hinein. / Kocht des Kupfers<br />

Brei, schnell das Zinn herbei, / dass die zähe Glockenspeise<br />

fließe nach der rechten Weise. ...<br />

Jetzt, Gesellen, frisch! Prüft mir das Gemisch, /<br />

ob das Spröde mit dem Weichen / sich vereint zum<br />

guten Zeichen.<br />

Wenig später heißt es bei Schiller:<br />

Wohl! Nun kann der Guss beginnen, schön gezacket<br />

ist der Bruch. / Doch, bevor wir’s lassen rinnen,<br />

betet einen frommen Spruch!<br />

Wenn sich die Bruchfläche eines Probestäbchens<br />

körnig zeigt, kann mit dem Gießen der Glocke begon-<br />

bLicKPuNKt gemeiNde<br />

Glockengießer Rudolf Perner mit einem seinem Werke<br />

nen werden. Früher wie heute ist es üblich, dass zuvor<br />

der anwesende Pfarrer ein Gebet spricht und um Gottes<br />

Segen für die Glockengießer und ihr Werk bittet.<br />

Mit dem Ausruf „In Gottes Namen!“ gibt der<br />

Glockengießermeister das Zeichen, den Zapfen im<br />

Schmelzofen zu öffnen und die flüssige Bronze kann<br />

durch die Rinnen auf die erste Glockenform zufließen.<br />

Während sich der Hohlraum zwischen Glockenkern<br />

und Mantel mit der flüssigen Glockenbronze langsam<br />

füllt, entweichen die Luft und die beim Gießen entstehenden<br />

Gase durch die beiden anderen Löcher, die<br />

Windpfeifen.<br />

Auch wenn äußerlich betrachtet alles gut verlaufen<br />

ist, sollten dennoch einige Minuten für ein Gebet<br />

oder ein gemeinsames Lied verbleiben, denn jeder<br />

Gießvorgang ist trotz bester Vorarbeiten mit Risiken<br />

behaftet.<br />

Danach ruht die Glocke solange in ihrer Grube, bis<br />

sie ausreichend ausgekühlt ist. Anschließend wird sie<br />

ausgegraben, von ihrem Lehmkorsett befreit und vom<br />

Kern gehoben. Nach dem Säubern und Polieren der<br />

Oberflächen wird der erste Glockenschlag ausgeführt.<br />

Jetzt stellt sich heraus, ob die Glocke gelungen ist und<br />

tatsächlich den gewünschten Ton anschlägt.<br />

Ziehet, ziehet, hebt! Sie bewegt sich, schwebt.<br />

/ Freude dieser Stadt bedeute, / Friede sei ihr erst<br />

Geläute.<br />

So lässt der Dichter sein „Lied von der Glocke“ enden.<br />

Wir wünschen unseren vier neuen Glocken, dass<br />

sie eine erheblich längere Lebensdauer haben als ihre<br />

unmittelbaren Vorgängerglocken und dass ihr Rufen<br />

zu den Gottesdiensten in der Luther-Kirche und ihre<br />

Friedensbotschaft von den <strong>Asseln</strong>ern über viele, viele<br />

Jahre erhört werden.<br />

Klaus Coerdt<br />

9


10<br />

bLicKPuNKt gemeiNde<br />

Schritt für Schritt zum Stifterbrief<br />

Auch eine Möglichkeit, die „Stiftung Luther-Kirche“ zu unterstützen -<br />

das Beispiel Leo Lebendig...<br />

Im Februar 2007 ist es soweit – Leo Lebendig hält<br />

die Urkunde der „Stiftung Luther-Kirche Dortmund-<br />

<strong>Asseln</strong>“ in Händen, fotografiert in seinem am Hagedorn<br />

58 gelegenen Atelier und Heim, einem 1812<br />

erbautem, selbst renoviertem Bauernhaus. Brief und<br />

Siegel bestätigen die Zustiftung in Höhe von 250 €.<br />

Die Lebensgeschichte und künstlerische Karriere<br />

führten den ehemaligen Lehrer zu einer tiefen<br />

Verbundenheit mit der evangelischen Kirche und<br />

zur besonderen Wertschätzung der Luther-Kirche,<br />

aus der zum Jubiläumsjahr das noch allen gegenwärtige<br />

Kunstprojekt „CHRISTUS-LICHT DER WELT“<br />

hervorging.<br />

Als im Dezember 2004 die Stiftung ins Leben<br />

gerufen wurde, hat Leo Lebendig seinen Wunsch, am<br />

Aufbau des Stiftungsvermögens mitzuwirken, sofort<br />

in die Tat umgesetzt. Per Dauerauftrag überwies er<br />

monatlich 10 € auf das Konto 31 012 430 der Sparkasse<br />

Dortmund – eine selbst gewählte Verpflichtung<br />

mit einem weitsichtigen Ziel, nämlich den Erhalt des<br />

Kirchengebäudes langfristig zu sichern.<br />

So wächst das Stiftungskapital durch jeden Beitrag<br />

wie ein Baum, der langsam und beständig an<br />

Umfang zunimmt und eine schöne Krone ausbildet,<br />

um jedes Jahr mehr Früchte zu liefern. Denn nur die<br />

Erträge, sprich Zinsen werden für den Stiftungszweck<br />

ausgegeben. Ab August wird eine der neuen Glocken,<br />

finanziert von diesen Erträgen, die Gemeindeglieder<br />

zum Gottesdienstbesuch einladen.<br />

Lassen Sie sich einladen, mit Ihrem Geld den<br />

Stiftungsbaum zum Blühen zu bringen!<br />

Wiedersehen in der Luther-Kirche: Zur Jubelkonfirmation trafen sich am Himmelfahrtstag (17.05.2007) Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden der Jahrgänge 1982, 1957, 1947, 1942, 1937, 1932 und sogar 1927!


LicKPuNKt gemeiNde<br />

An der schönen blauen Donau<br />

Frühlingskreuzfahrt des Männerdienstes vom 18. bis 22.04.2007<br />

mit der MS Rossini von Passau nach Bratislava<br />

1.Tag: Abfahrt der 32 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer in <strong>Asseln</strong> um 5 Uhr mit dem<br />

Bus. Wir erreichten um ca. 13 Uhr unser Tagesziel<br />

Passau, Schiffsanleger. Der Kofferservice<br />

brachte unser Gepäck aufs Schiff in die<br />

vorher zugeteilten Kabinen. Um 15 Uhr legte<br />

das Schiff ab in Richtung Österreich.<br />

Zur Erholung von der langen Busfahrt gab<br />

es in der Schiffsbar Kaffee und Kleingebäck.<br />

Gegen 18.30 Uhr, vor dem Abendessen, stellte<br />

der Kapitän uns die Crew vor und begrüßte<br />

uns als seine Gäste an Bord. Alle Mahlzeiten<br />

während der Tage auf dem Schiff waren reichhaltig<br />

und sehr gut. Das Schiff fuhr die ganze<br />

Nacht durch - Richtung Bratislava.<br />

2.Tag: Nach dem Frühstück ab 7 Uhr<br />

genossen wir das herrliche Wetter auf dem<br />

großen Sonnendeck. Nach einer Fahrt vorbei<br />

an Wien, durch die urwaldähnlichen Donauauen,<br />

erreichten wir gegen 15 Uhr Bratislava, die<br />

Hauptstadt der Slowakei. Bei einer Stadtrundfahrt<br />

mit dem Bus erzählte uns der Stadtführer sehr<br />

anschaulich von der abwechslungsreichen Geschichte<br />

der Stadt. Beim anschließenden Rundgang durch<br />

die Altstadt konnten wir neben vielen schönen alten<br />

Baustilen die barocken Paläste und das alte Rathaus<br />

aus der Blütezeit der Stadt unter Maria Theresia bewundern.<br />

Die Stadt hat ca. 400.000 Einwohner und<br />

ist mit einem Durchschnittsalter von 33 Jahren eine<br />

sehr junge Stadt.<br />

Um 23 Uhr legte das Schiff Richtung Wien ab und<br />

erreichte nach einer Nachtfahrt am 3. Tag unserer<br />

Reise nach dem Frühstück den Hafen in Wien. Bei der<br />

anschliessenden Stadtbesichtigung per Bus und zu<br />

Fuß sahen wir viele geschichtsträchtige Gebäude aus<br />

vergangenen Jahrhunderten, z.B. den Stephansdom,<br />

die Hofburg mit der Hofreitschule, die Residenzen des<br />

Bundespräsidenten, des Bundeskanzlers und vieles<br />

mehr. Das kuriose bunte „Hundertwasserhaus“ spaltete<br />

die Geschmäcker. Der Nachmittag und die Zeit nach<br />

dem Abendessen standen zur freien Verfügung, die<br />

einige Passagiere nutzten, „Wien bei Nacht“ zu erleben,<br />

da die MS Rossini erst am frühen Morgen um 3 Uhr in<br />

Richtung Wachau ablegte.<br />

Nach dem Frühstück am 4.Tag genossen wir auf<br />

dem Sonnendeck die Fahrt durch das rd. 30 km lange<br />

romantische Engtal der Wachau zwischen Melk und<br />

Krems. Aprikosenhaine und Weinberge wechseln ab<br />

mit alten Burgruinen und schroffen Felsen.<br />

Im Weinort Dürnstein hatten wir bei einem zweistündigen<br />

Aufenthalt Gelegenheit, uns bei einer Führung<br />

die kleine Stadt anzusehen, und erfuhren, dass<br />

der englische König Richard Löwenherz<br />

nach dem dritten Kreuzzug im Kerker der<br />

Burg gefangen gehalten wurde. Nach dem<br />

Mittagessen ging die Fahrt weiter Richtung<br />

Passau, vorbei an dem auf einem Hügel<br />

gelegenen Benediktiner-Stift Melk, seit 1089<br />

Heimat der Benediktiner.<br />

Um 19 Uhr ging mit der Verabschiedung<br />

durch den Kapitän und seiner Crew und<br />

einem festlichen Dinner unsere wunderschöne<br />

Donaukreuzfahrt zu Ende.<br />

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück<br />

erwartete uns in Passau wieder der<br />

Bus und wir traten die Heimreise nach<br />

<strong>Asseln</strong> an.<br />

Walter Kortmann<br />

11


12<br />

Afghanische Impressionen<br />

Einen realistischen Eindruck vom Leben in Afghanistan<br />

bekamen die Besucher unseres letzten Buchgespräches.<br />

Heike Targon sorgte mit originalen Kleidungsstücken,<br />

Teppichen und anderen Mitbringseln vom<br />

Afghanistaneinsatz ihres Mannes für eine orientalische<br />

Atmosphäre. Beim Anprobieren der Burka stellte sich<br />

jedoch schnell ein beengtes Gefühl ein, das die Einschränkungen,<br />

besonders für Frauen, in diesem fernen<br />

Land erahnen ließ.<br />

Bei grünem Tee und Knabbereien diskutierten<br />

die Leserinnen angeregt über den Roman von Khaled<br />

Hosseini.<br />

„Drachenläufer“ ist die Geschichte einer Kinderfreundschaft,<br />

die durch Schuld und Verrat endet, die<br />

aber auch von Sühne und Verzeihen handelt. Der<br />

Roman spielt im Afghanistan der letzten 30 Jahre,<br />

und der Leser lernt nebenbei dieses fremde Land,<br />

bLicKPuNKt gemeiNde<br />

von dem er allenfalls in den Schlagzeilen gehört hat,<br />

besser kennen. Eine empfehlenswerte Lektüre und ein<br />

interessanter Abend in unserer Bücherei!<br />

Übrigens: Das nächste „Buchgespräch“ findet<br />

statt am mittwoch, den 19. september 2007, um<br />

19.30 uhr in der ev. bücherei.<br />

Alle Literaturinteressierten sind sehr herzlich eingeladen!<br />

Ferienöffnungszeiten<br />

Auch während der Sommerferien vom 21. Juni<br />

bis 3. August sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen der Bücherei für ihre großen und<br />

kleinen Leser da.<br />

Die Bücherei ist durchgehend geöffnet zu leicht<br />

verkürzten Öffnungszeiten:<br />

montag: 10.00-12.00 16.00-18.00<br />

dienstag: 16.00-18.00<br />

donnerstag: 16.00-18.00<br />

Freitag: 10.00-12.00<br />

Urlaub ohne Bücher<br />

ist wie Meer ohne<br />

Strand...


LicKPuNKt gemeiNde<br />

����������������<br />

�<br />

��������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������<br />

�������������������������������������<br />

�������������������������<br />

�<br />

��������������������<br />

�������������������������<br />

��������������������������<br />

��������������������������<br />

�������������������<br />

�������������������������<br />

�������������������<br />

������������<br />

�����������������<br />

������������������<br />

�<br />

�������������������������������������������<br />

���������������������������������������������<br />

����������������������������������������<br />

������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� �<br />

Wie immer ist jeden Sonntag um 11.15 Uhr Kindergottesdienst!<br />

13


14<br />

bLicKPuNKt gemeiNde<br />

Informationen und Termine - für Sie notiert...<br />

„The Joyful Singers“ zu Gast in <strong>Asseln</strong><br />

Gospel, Pop, Jazz, Kirchenlieder - das Repertoire<br />

der „Joyful Singers“ aus Brackel ist ausgesprochen<br />

vielseitig. Am samstag, den 22. september 2007<br />

werden die 40 begeisterten Sängerinnen und Sänger<br />

unter der Leitung von Dagmar Schneider ein<br />

„sommerkonzert“ in der asselner Luther-Kirche<br />

geben.<br />

Wenn Sie einen beschwingten und mitreißenden<br />

musikalischen Abend erleben möchten, sollten Sie<br />

sich den Termin schon jetzt im Kalender<br />

vormerken!<br />

Das Sommerkonzert beginnt um<br />

17.00 uhr, der Eintritt ist frei.<br />

Fußballturnier der „Väter in Aktion“<br />

Premiere war im Jahr vor der WM 2005, damals<br />

wurden die „fairen Bälle“ promotet. Jetzt schnüren die<br />

„Väter in Aktion“ erneut die Fußballschuhe. Am<br />

samstag, den 08. september 2007<br />

wird die „arena auf dem<br />

bleck“ ganztägig zum Schauplatz<br />

nervenzerfetzender Begegnungen...<br />

An dem großen<br />

„V.i.A.“-Fußballturnier werden<br />

erneut zahlreiche Betriebs- und<br />

Hobbymannschaften teilnehmen.<br />

Dass am Rande der Kampfbahn<br />

für gute Unterhaltung und<br />

das leibliche Wohl gesorgt sein wird, versteht sich bei<br />

den „V.i.A.“ fast schon von ganz allein allein.<br />

500 Waffeleuro...<br />

Bereits berichtet hatten wir über den erneut großen<br />

Erfolg unserer „Waffelbäckerinnen“ der Frauenhilfe<br />

auf dem Weihnachtsmarkt 2006.<br />

Mittlerweile ist entschieden, dass der Löwenanteil<br />

des „erbackenen“ Geldes der erneuerung des geläuts<br />

der Luther-Kirche zugute kommen soll. 500,00<br />

€ konnten so dem Spendenkonto „Neue Glocken“<br />

gutgeschrieben werden.<br />

Allen, die dazu beigetragen haben, sei sehr herzlich<br />

gedankt!<br />

Aktuell informiert<br />

sind Sie immer über<br />

www.asseln-evangelisch.de<br />

Aus dem Terminkalender...<br />

JuLi<br />

Ferien – Gemeindehaus geschlossen<br />

22.07.-05.08.2007 Juist-Freizeit für Kinder<br />

august<br />

01.08.2007 Seniorenkreis<br />

05.08.2007 Ferienende<br />

05.08.2007 Redaktionsschluss Gemeindebrief<br />

08.08.2007 Jahresfest der Frauenhilfe<br />

09.08.2007 Café Krümel<br />

10.08.2007 Männerdienst<br />

16.08.2007 Gesprächskreis zur Bibel<br />

22.08.2007 Presbyterium<br />

23.08.2007 Café Krümel<br />

25.08.2007 Kindergartenfest<br />

26.08.2007 Einweihung der neuen Glocken<br />

29.08.2007 Gemeindebeirat<br />

sePtember<br />

02.09.2007 Konzert mit Esther Lorenz<br />

05.09.2007 Seniorenkreis<br />

08.09.2007 Fußballturnier V.I.A.<br />

12.09.2007 Frauenhilfsausflug nach Monschau<br />

13.09.2007 Café Krümel<br />

13.09.2007 Presbyterium<br />

15.09.2007 Kindergottesdienst-Ausflug<br />

18.-20.09.2007 Bethelsammlung<br />

19.09.2007 Buchgespräch<br />

20.09.2007 Gesprächskreis zur Bibel<br />

21.09.2007 Wahlparty KITA<br />

22.09.2007 Konzert „The Joyful Singers“<br />

24.09.2007 1. Ferientag<br />

27.09.2007 Café Krümel<br />

27.-30.09.2007 - Kinderbibelwoche<br />

...und jeden sonntag ist gottesdienst!


Pfarrer<br />

Ulf Schlüter<br />

<strong>Asseln</strong>er Hellweg 141<br />

44319 Dortmund<br />

Tel.: 0231-279694<br />

Fax: 0231-276014<br />

E-Mail: ulf.schlueter@dokom.net<br />

gemeinde- und Friedhofsbüro<br />

Donnerstr.12<br />

44319 Dortmund<br />

Tel.: 0231-270530<br />

Fax: 0231-276014<br />

E-Mail: do-kg-asseln@kk-ekvw.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag: 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch: geschlossen<br />

Donnerstag: 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr<br />

ev. öffentliche bücherei<br />

Donnerstr. 12<br />

44319 Dortmund<br />

Tel.: 0231-2174570<br />

Fax: 0231-276014<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: 09.00 - 12.30 / 15.00-17.30 Uhr<br />

Dienstag: 15.00-17.30 Uhr<br />

Mittwoch: geschlossen<br />

Donnerstag: 15.00-19.00 Uhr<br />

Freitag: 09.00-14.00 Uhr<br />

Weltladen asseln<br />

<strong>Asseln</strong>er Hellweg 124<br />

44319 Dortmund<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag: 10.00 - 12.00 / 15.30 Uhr - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch: 10.00 - 12.00 / 15.30 Uhr – 17.30 Uhr<br />

Donnerstag: 10.00 - 12.00 / 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr<br />

ev. Familienzentrum arche<br />

<strong>Asseln</strong>er Hellweg 163<br />

44319 Dortmund<br />

Tel.: 0231-278817<br />

E-Mail: kita-arche@dokom.net<br />

Öffnungszeiten:<br />

Kindergarten: Montag – Freitag: 07.00 -14.00 Uhr<br />

Tagesstätte: Montag – Donnerstag: 07.00 Uhr – 16.00 /<br />

Freitag: 07.00 – 15.00 Uhr<br />

K.O.N.<br />

Offenes Angebot für Jugendliche<br />

<strong>Asseln</strong>er Hellweg 163<br />

44319 Dortmund<br />

Tel.: 276170<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag u. Mittwoch: 17.30 – 20.00 Uhr<br />

bLicKPuNKt gemeiNde<br />

Wichtige Adressen und Telefonnummern der Gemeinde<br />

ansprechpersonen unserer gruppen:<br />

bastelkreis:<br />

Anneliese Targon (Tel.: 0231-27474)<br />

bezirksfrauen Nord:<br />

Christa Kalle (Tel.: 0231-278000)<br />

bezirksfrauen süd:<br />

Ilse Schöttler (Tel.: 0231-271226)<br />

dritte- Welt-Kreis:<br />

Ulf Schlüter (Tel.: 0231-279694)<br />

eltern-Kind-gruppen:<br />

Britta Martin (Tel.: 0231-432504)<br />

Flötenkreis:<br />

Andrea Skowronski (Tel: 0231-271113)<br />

Förderverein der Kita arche:<br />

Marion Dupke (Tel.: 0231-1356440)<br />

Frauenabendkreis:<br />

Margret Theißen (Tel.: 0231-270954)<br />

Frauenhilfe (Nord):<br />

Christa Kalle (Tel.: 0231-278000)<br />

Frauenhilfe (süd):<br />

Ilse Schöttler (Tel.: 0231-271226)<br />

Frauenstammtisch:<br />

Elisabeth Stamm (Tel.: 0231-2174843)<br />

Frauenzauber:<br />

Ulrike Pfohl-Gruß (Tel.: 0231-279570)<br />

gemeindebeirat:<br />

Annette Stoltefuß–Schulz (Tel.: 0231-271404)<br />

gemeindebrief-redaktion:<br />

Ulf Schlüter (Tel.: 0231-279694)<br />

gesprächskreis zur bibel:<br />

Ulf Schlüter (Tel.: 0231-279694)<br />

Gottesdienst mit Pfiff:<br />

Ulrich Rieke (Tel.: 0231-278829)<br />

Jugendarbeit:<br />

Katrin Tönnissen (Tel.: 0231-9598502)<br />

Kindergottesdienst:<br />

Ulf Schlüter (Tel.: 0231-279694)<br />

Kirchenchor:<br />

Barbara Dressel (Tel.: 0231-27333)<br />

Küster:<br />

Birger Wistop (Tel.: 0179-2426387)<br />

männerdienst:<br />

Alfred Klostermeier (Tel.: 0231-597438)<br />

männertreff:<br />

Ulf Schlüter (Tel.: 0231-279694)<br />

mütter auf Zack (maZ / Kita):<br />

Katja Thomas (Tel.: 0231-233252)<br />

Offene Kirche:<br />

Susan Reckermann (Tel.: 0231-285967)<br />

Posaunenchor:<br />

Volker Brings (Tel.: 0231-4940135)<br />

Presbyterium:<br />

Ulf Schlüter (Tel.: 0231-279694)<br />

seniorenkreis:<br />

Gudrun Pawlas (Tel.: 0231-27321)<br />

stiftung Luther-Kirche:<br />

Klaus Heiter (Tel.: 0231-218132)<br />

väter in aktion:<br />

Frank Puley (Tel.: 0231-270653)<br />

vätertreff der Kita:<br />

Carsten Markwart (Tel.: 0231-270597)<br />

Alles Auf einen Blick...<br />

15


16<br />

bLicKPuNKt gemeiNde<br />

gottesdienste in der Luther-Kirche<br />

17.06.2007 - 2. so. n. trinitatis 10.00 h Konzertgottesdienst<br />

des Kirchenchores Pfr. Schlüter<br />

11.15 h Kindergottesdienst<br />

24.06.2007 - 3. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst Beate Harmsen<br />

01.07.2007 - 4. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl Pfr.‘in Burkhardt-<br />

Kleiner<br />

08.07.2007 - 5. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst Pfr. Portmann<br />

15.07.2007 - 6. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst Pfr. Schlüter<br />

11.15 h Taufgottesdienst<br />

22.07.2007 - 7. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst Pfr. Diestelhorst<br />

29.07.2007 - 8. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst Beate Harmsen<br />

05.08.2007 - 9. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Portmann<br />

12.08.2007 - 10. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst Pfr. Schlüter<br />

11.15 h<br />

(Predigt: marten marquardt, Köln)<br />

Kindergottesdienst<br />

12.15 h Taufgottesdienst<br />

19.08.2007 - 11. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst Pfr. Reiffen<br />

11.15 h Kindergottesdienst<br />

26.08.2007 - 12. so. n. trinitatis 10.30 h Festgottesdienst für alle generationen<br />

zur einweihung des neuen geläuts Pfr. Schlüter<br />

02.09.2007 - 13. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl Pfr.‘in Pensing<br />

11.15 h Kindergottesdienst<br />

09.09.2007 - 14. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst mit Taufen Pfr.‘in Fey<br />

11.15 h Kindergottesdienst<br />

16.09.2007 - 15. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst Pfr. Schlüter<br />

11.15 h Kindergottesdienst<br />

12.15 h Taufgottesdienst<br />

23.09.2007 - 16. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst Pfr. Rosiepen<br />

11.15 h Kindergottesdienst<br />

30.09.2007 - 17. so. n. trinitatis 10.30 h Familiengottesdienst zum abschluss<br />

der Kinderbibelwoche Pfr. Schlüter<br />

07.10.2007 - erntedankfest 10.30 h Festgottesdienst für alle generationen<br />

mit abendmahl Pfr. Schlüter<br />

Wir laden sie sehr herzlich ein zum gottesdienst!<br />

außerhalb der gottesdienstzeiten ist die Luther-Kirche an jedem mittwoch<br />

Nachmittag zwischen 16.00 und 18.00 uhr für sie geöffnet!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!