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Wurzeln einer Matrix - Fachgruppe Computeralgebra

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<strong>Computeralgebra</strong>-Rundbrief<br />

Nr. 48 März 2011<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Mitteilungen der Sprecher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Bericht des scheidenden Vorsitzenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Tagungen der <strong>Fachgruppe</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Themen und Anwendungen der <strong>Computeralgebra</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Code-Generierung für die numerische Auswertung von mathematischen Ausdrücken mit haggies<br />

(Thomas Reiter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Verifikation digitaler Systeme mit POLYBORI – Ein Fallbeispiel<br />

(Michael Brickenstein, Alexander Dreyer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

<strong>Computeralgebra</strong> in der Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

<strong>Wurzeln</strong> <strong>einer</strong> <strong>Matrix</strong> (Jörg Meyer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

<strong>Computeralgebra</strong> in der Lehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Computereinsatz in der Veranstaltung Didaktik der Analytischen Geometrie und Linearen Algebra<br />

(Hans-Wolfgang Henn, Frauke Link) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Publikationen über <strong>Computeralgebra</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Besprechungen zu Büchern der <strong>Computeralgebra</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Borwein, Devlin: Experimentelle Mathematik: Eine beispielorientierte Einführung (Gehrt Hartjen) . . . . . 23<br />

Promotionen in der <strong>Computeralgebra</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Berichte von Konferenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Hinweise auf Konferenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Berufungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

<strong>Fachgruppe</strong>nleitung <strong>Computeralgebra</strong> 2011-2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38


Impressum<br />

Der <strong>Computeralgebra</strong>-Rundbrief wird herausgegeben von der <strong>Fachgruppe</strong> <strong>Computeralgebra</strong> der GI, DMV und GAMM<br />

(verantwortliche Redakteure: Dr. Michael Cuntz, cuntz@mathematik.uni-kl.de, Dr. Gohar Kyureghyan, gohar.kyureghyan@ovgu.de)<br />

Der <strong>Computeralgebra</strong>-Rundbrief erscheint halbjährlich, Redaktionsschluss 15.02. und 15.09. ISSN 0933-5994. Mitglieder der <strong>Fachgruppe</strong> <strong>Computeralgebra</strong><br />

erhalten je ein Exemplar dieses Rundbriefs im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. <strong>Fachgruppe</strong> <strong>Computeralgebra</strong> im Internet:<br />

http://www.fachgruppe-computeralgebra.de.<br />

Konferenzankündigungen, Mitteilungen, einzurichtende Links, Manuskripte und Anzeigenwünsche bitte an die verantwortlichen Redakteure.<br />

Die Geschäftsstellen der drei Trägergesellschaften:<br />

GI (Gesellschaft für<br />

Informatik e.V.)<br />

Wissenschaftszentrum<br />

Ahrstr. 45<br />

53175 Bonn<br />

Telefon 0228-302-145<br />

Telefax 0228-302-167<br />

gs@gi-ev.de<br />

http://www.gi-ev.de<br />

DMV (Deutsche Mathematiker-<br />

Vereinigung e.V.)<br />

Mohrenstraße 39<br />

10117 Berlin<br />

Telefon 030-20377-306<br />

Telefax 030-20377-307<br />

dmv@wias-berlin.de<br />

http://www.dmv.mathematik.de<br />

GAMM (Gesellschaft für Angewandte<br />

Mathematik und Mechanik e.V.)<br />

Technische Universität Dresden<br />

Institut für Statik und Dynamik der<br />

Tragwerke<br />

01062 Dresden<br />

Telefon 0351-463-33448<br />

Telefax 0351-463-37086<br />

GAMM@mailbox.tu-dresden.de<br />

http://www.gamm-ev.de


Mitteilungen der Sprecher<br />

Liebe Mitglieder der <strong>Fachgruppe</strong> <strong>Computeralgebra</strong>,<br />

am 11. Februar 2011 fand die letzte Sitzung der alten <strong>Fachgruppe</strong>nleitung und im Anschluss daran die<br />

konstituierende Sitzung der neuen <strong>Fachgruppe</strong>nleitung in Kassel statt. Der Wahlleiter Prof. Dr. Wolfram<br />

Koepf gab das Ergebnis der Wahl bekannt. Es beteiligten sich 75 Mitglieder an der Wahl und gaben<br />

insgesamt 500 Stimmen ab (maximal 9 pro Wähler), die sich folgendermaßen verteilten:<br />

Prof. Dr. Eva Zerz Aachen 53<br />

Prof. Dr. Florian Heß Oldenburg 50<br />

Prof. Dr. Gunter Malle Kaiserslautern 45<br />

Prof. Dr. Martin Kreuzer Passau 43<br />

Dr. Thomas Hahn München 38<br />

Prof. Dr. Gregor Kemper München 38<br />

Prof. Dr. Anne Frühbis-Krüger Hannover 35<br />

Prof. Dr. Elkedagmar Heinrich Konstanz 34<br />

Prof. Dr. Jürgen Klüners Paderborn 32<br />

Prof. Dr. Reinhard Oldenburg Frankfurt 32<br />

OStR. Jan Hendrik Müller Dortmund 31<br />

Prof. Dr. Hans-Gert Gräbe Leipzig 28<br />

Dr. Hans Schönemann Kaiserslautern 24<br />

Dr. Axel Kohnert Bayreuth 18.<br />

Damit sind die ersten 8 Kandidaten gewählt. Eine Losentscheidung bei Stimmengleichheit von 32 Stimmen<br />

fiel zugunsten von Jürgen Klüners aus. Damit sind gewählt: Zerz, Heß, Malle, Kreuzer, Hahn, Kemper,<br />

Frühbis-Krüger, Heinrich und Klüners.<br />

Als Vertreter der drei Fachgesellschaften wurden benannt:<br />

Prof. Dr. Ernst W. Mayr (München) von der GI<br />

Prof. Dr. Wolfram Koepf (Kassel) von der DMV<br />

Prof. Dr. Klaus Hackl (Bochum) von der GAMM.<br />

Die weiteren Kandidaten stehen in der Reihenfolge der Stimmenverteilung auf der Nachrückliste. Gemäß<br />

unserer Ordnung können bis zu drei weitere Fachexperten benannt werden. Es wurden berufen:<br />

Prof. Dr. Gilbert Greefrath (Köln/Münster) als Fachexperte Lehre und Didaktik<br />

Prof. Dr. Michael Hofmeister (Siemens AG) als Fachexperte Industrie<br />

OStR. Jan Hendrik Müller (Dortmund) als Fachexperte Schule.<br />

Damit ist die neue <strong>Fachgruppe</strong>nleitung für die Amtszeit 2011–2014 komplett. Wir danken den nicht<br />

gewählten Kandidaten für ihre Bereitschaft, sich zur Wahl zu stellen und sich auch weiterhin für die<br />

Belange der <strong>Fachgruppe</strong> <strong>Computeralgebra</strong> einzusetzen. Gleicher Dank gilt dem Wahlleiter, Wolfram<br />

Koepf, und seinem Stellvertreter, Ernst W. Mayr, für die Durchführung der Wahl.<br />

Nach der Entlastung der Sprecher der alten <strong>Fachgruppe</strong>nleitung, Wolfram Koepf und Elkedagmar<br />

Heinrich, konstituierte sich auf unserer Sitzung die neue <strong>Fachgruppe</strong>nleitung. Die Sitzungsleitung wurde<br />

von Herrn Koepf übernommen. Frau Zerz wurde einstimmig (bei <strong>einer</strong> Enthaltung) zur Sprecherin<br />

der <strong>Fachgruppe</strong> gewählt. Ebenfalls einstimmig (bei <strong>einer</strong> Enthaltung) wurde Herr Heß zum Stellvertreter<br />

gewählt. Danach wurden die Zuständigkeiten der einzelnen Mitglieder der <strong>Fachgruppe</strong>nleitung<br />

neu festgelegt, die sowohl die entsprechenden Rubriken des Rundbriefs als auch die Außenbeziehungen<br />

zu Industrie, Schule und Forschung betreffen. Die Kontaktadressen sowie Aufgabenbereiche können Sie<br />

der Übersicht am Ende dieses Heftes entnehmen. Zusätzlich waren diesmal auch die Aufgabenbereiche<br />

” Redakteur Rundbrief“ sowie ” Koordinator Internetauftritt“ neu zu vergeben. Für den Rundbrief<br />

werden zukünftig Dr. Gohar Kyureghyan (Magdeburg) und Dr. Michael Cuntz (Kaiserslautern) gemein-<br />

5


sam die Aufgaben des Redakteurs wahrnehmen. Für die Internetpräsenz der <strong>Fachgruppe</strong> wird weiterhin<br />

Prof. Dr. Hans-Gert Gräbe koordinierend tätig sein.<br />

Aus der <strong>Fachgruppe</strong>nleitung ziehen sich Hans-Wolfgang Henn und Jörg Meyer zurück. Herr Henn<br />

war zwölf Jahre und Herr Meyer drei Jahre in der <strong>Fachgruppe</strong>nleitung aktiv, beide haben im Bereich<br />

Lehre, Didaktik und Schule wichtige Beiträge geleistet. Markus Wessler zieht sich ebenfalls aus der<br />

Mitwirkung in der <strong>Fachgruppe</strong>nleitung zurück. Herr Wessler hat als Redakteur des Rundbriefs ganz<br />

wesentlich zu s<strong>einer</strong> Entwicklung und der heutigen Form beigetragen. An der aktuellen Ausgabe hat er<br />

noch mitgewirkt und dadurch einen reibungslosen Übergang zum neuen Redaktionsteam ermöglicht. Wir<br />

danken Herrn Henn, Herrn Meyer und Herrn Wessler für ihr Engagement und wünschen für die Zukunft<br />

alles Gute.<br />

Unser Dank gilt schließlich aber auch Herrn Koepf und Frau Heinrich, die sich von ihren Ämtern als<br />

Sprecher der <strong>Fachgruppe</strong> zurückziehen. Herr Koepf hatte diese Funktion die vergangenen neun Jahre<br />

inne, Frau Heinrich drei Jahre. Beide haben sich unermüdlich eingesetzt und waren so maßgeblich am<br />

Erfolg und der Sichtbarkeit der <strong>Fachgruppe</strong> <strong>Computeralgebra</strong>, die zu den größten ihrer Art weltweit<br />

zählt, beteiligt. Wir treten damit ein großes Erbe an und sind sehr froh, dass Herr Koepf und Frau<br />

Heinrich durch ihr weiteres Engagement in der <strong>Fachgruppe</strong>nleitung uns noch unterstützend zur Seite<br />

stehen. Herr Koepf wendet sich an Sie mit Reflektionen über seine Zeit als Sprecher im Anschluss an<br />

unsere Mitteilungen.<br />

Wir begrüßen die neuen Leitungsmitglieder Anne Frühbis-Krüger und Jürgen Klüners, die neuen<br />

Fachexperten Gilbert Greefrath und Jan Hendrik Müller sowie die neuen Redakteure Michael Cuntz<br />

und Gohar Kyureghyan sehr herzlich in unserer Mitte und freuen uns auf die Zusammenarbeit in den<br />

kommenden drei Jahren!<br />

Das Jahr 2010 war für die <strong>Computeralgebra</strong> in Deutschland durch den Start des Schwerpunktprogramms<br />

SPP 1489 ” Algorithmische und experimentelle Methoden in Algebra, Geometrie und Zahlentheorie“<br />

ein besonderes Jahr. Vom 21. bis 25. Februar 2011 fand nun die erste Schwerpunkttagung mit<br />

Vorträgen über die im Programm geförderten Projekte in Aachen statt.<br />

Im Jahr 2011 wird die <strong>Fachgruppe</strong> wieder eine Fachtagung zur <strong>Computeralgebra</strong> durchführen. Anders<br />

als die Fachtagungen der vergangenen Jahre soll diese Tagung einen stärkeren Bezug zum Einsatz<br />

von <strong>Computeralgebra</strong> in industriellen Anwendungen haben. Eine Zielsetzung ist es dabei, den Austausch<br />

von Vertretern aus Forschung und Industrie zu befördern und so idealerweise neue Anwendungsmöglichkeiten<br />

oder Forschungsfragen zu eröffnen. Die Tagung ist für den 21. und 22. Juni 2011 in Kaiserslautern<br />

geplant. Neugierig geworden? Weitere Informationen finden Sie demnächst auf den Webseiten der <strong>Fachgruppe</strong>.<br />

Im Rundbrief gibt es ab 2011 eine Rubrik ” Promotionen in der <strong>Computeralgebra</strong>“, in der mit <strong>einer</strong><br />

kurzen Inhaltsangabe über Dissertationen aus dem deutschsprachigen Raum mit <strong>Computeralgebra</strong>-<br />

Bezug berichtet wird. Über die Einsendung von Hinweisen und Informationen zu solchen Promotionen<br />

sind wir stets dankbar.<br />

Wir hoffen, Sie mit dem vorliegenden Heft gut zu informieren.<br />

6<br />

Eva Zerz Florian Heß


Liebe Mitglieder,<br />

Bericht des scheidenden Vorsitzenden<br />

neun Jahre lang durfte ich nun als Sprecher der <strong>Fachgruppe</strong> <strong>Computeralgebra</strong> die Geschicke der <strong>Fachgruppe</strong><br />

maßgeblich mitbestimmen, was mir sehr viel Freude bereitet hat. Dennoch habe ich mich entschieden,<br />

diesmal nicht mehr als Sprecher zu kandidieren. Das Amt des Sprechers ist ein Amt auf Zeit,<br />

und ein regelmäßiger Wechsel an der Spitze gehört dazu. Es ist zudem auch vernünftig, die vielfältigen<br />

Tätigkeiten, die sich inzwischen im Sprecheramt akkumuliert haben, nun wieder auf mehrere Schultern<br />

zu verteilen, und ich bin sehr froh, dass wir mit Eva Zerz als Sprecherin und Florian Heß als Stellvertreter<br />

ein großartiges Team kompetenter und engagierter Kollegen für die Führung der <strong>Fachgruppe</strong> gefunden<br />

haben. Ich wünsche den beiden viel Erfolg!<br />

Als eine Art Rechenschaftsbericht möchte ich einige wichtige Themen der neun Jahre m<strong>einer</strong> Amtszeit<br />

hier in Kürze noch einmal Revue passieren lassen.<br />

• Vor 2002 war ich als Referent für Lehre und Didaktik zuständig für unsere didaktisch orientierte<br />

Tagungsreihe in Thurnau (1998 und 2000) und Kloster Schöntal (2002). Diese Tagungsreihe fand<br />

2004 ihre Fortsetzung in Schönenberg und wurde dann ab 2006 dankenswerterweise von Wolfgang<br />

Henn weitergeführt (Schönenberg 2006, Soest 2008 und 2010). Inzwischen wird die Tagung<br />

gemeinsam mit der AKMUI organisiert, s. S. 35.<br />

• Als neue Aktivität habe ich zu Beginn m<strong>einer</strong> ersten Amtszeit eine Tagung für Nachwuchswissenschaftler<br />

vorgeschlagen, die dann 2003, 2005 und 2009 in Kassel und 2007 in Kaiserslautern<br />

stattfand und sich inzwischen etabliert hat. Auf diesen Tagungen vergeben wir einen Nachwuchspreis,<br />

der mit 500 e auch finanziell ganz ordentlich ausgestattet ist.<br />

• Der Rundbrief war in die Jahre gekommen, so dass wir eine Neugestaltung in<br />

Angriff nahmen, zunächst mit neuem Design (seit Heft 31 von Oktober 2002),<br />

später mit mehr Farbe und Fotos der Autoren, inzwischen wird der Rundbrief<br />

komplett in Farbe gedruckt. Wir haben die Rubriken CA in der Schule“ und<br />

”<br />

” CA in der Lehre“ voneinander getrennt und in beiden Kategorien viele Beiträge<br />

veröffentlicht, und seit dem vorliegenden Heft gibt es die neue Rubrik<br />

” Promotionen in CA“, s. S. 25. Technisch haben wir die Produktion des Rundbriefs<br />

von LATEX auf pdfLATEX umgestellt.<br />

Der erste Rundbrief im neuen Layout<br />

• Seit Ende 2002 hosten wir die Internetseite www.fachgruppe-computeralgebra.de, die<br />

im Laufe der Zeit in mehreren Schritten weiterentwickelt wurde. Unser erster Webmaster Ulrich<br />

Schwardmann richtete die Webseite ein. Ulrich Kortenkamp stellte die Seiten dann teilweise auf<br />

ein Content Management System (CMS) um, und Hans-Gert Gräbe hat nun unseren CMS-Auftritt<br />

weiterentwickelt. Damit sind prinzipiell alle Mitglieder der <strong>Fachgruppe</strong>nleitung Mitentwickler unseres<br />

Webauftritts. Als weiteres Werbemittel haben wir einen Flyer entworfen, der nun wieder<br />

aktualisiert wird.<br />

• Die <strong>Fachgruppe</strong> hatte in den 1990er Jahren unter der Leitung von Johannes Grabmeier und Volker<br />

Weispfenning einen ausführlichen ” Report zur <strong>Computeralgebra</strong>“ zusammengestellt. Dieser Bericht<br />

wurde ins Englische übertragen, aktualisiert und im Jahr 2003 von Johannes Grabmeier, Erich<br />

Kaltofen und Volker Weispfenning als ” Computer Algebra Handbook“ herausgegeben. Ebenfalls<br />

erschienen zwei deutschsprachige Lehrbücher zum Thema <strong>Computeralgebra</strong> von Michael Kaplan<br />

und Wolfram Koepf.<br />

7


• Ganz sicher eines der Highlights für die <strong>Fachgruppe</strong> <strong>Computeralgebra</strong> war<br />

das Jahr der Mathematik 2008. Unser 80-seitiges Schulsonderheft, für das<br />

Martin Kreuzer redaktionell verantwortlich war und das wir an alle deutschen<br />

Gymnasien versandt hatten, wurde sehr gut aufgenommen und ist auch heute<br />

noch aktuell. Restexemplare des Sonderhefts können sehr gerne bei mir bestellt<br />

werden. Außerdem fand 2008 unser bundesweiter Schüler-Wettbewerb<br />

statt. Last but not least war ich zusammen mit Ernst Mayr Herausgeber eines<br />

Sonderhefts des Informatik-Spektrums, der Mitgliederzeitschrift unserer<br />

Trägerorganisation GI, in welches einige Artikel aus dem Schulsonderheft<br />

aufgenommen wurden.<br />

• Ein weiterer Höhepunkt für die <strong>Fachgruppe</strong> war die ISSAC 2010 in München.<br />

Wir mussten uns zwar zweimal bewerben, aber dann wurde es wirklich ernst.<br />

Ernst Mayr als Local Arrangements Chair, Wolfram Koepf als General Chair,<br />

Thomas Hahn als Treasurer und Peter Horn als Publicity Chair waren die<br />

beteiligten <strong>Fachgruppe</strong>nmitglieder, die diese Tagung organisierten. Mit 188<br />

Teilnehmern war die Tagung sehr gut besucht und auch finanziell war sie recht<br />

erfolgreich. Einerseits konnten die Tagungsbeiträge vor allem für Nachwuchswissenschaftler<br />

niedrig gehalten werden, dennoch konnte aufgrund der hohen<br />

Teilnehmerzahl ein Überschuss erzielt werden. Ein großer Dank gebührt daher<br />

vor allem Ernst Mayr für die lokale Organisation.<br />

• So schließt sich der Kreis: Nachdem die <strong>Fachgruppe</strong> vor allem aufgrund der Aufwendungen im<br />

Jahr der Mathematik finanziell etwas in die Knie gegangen war, sind die Finanzen nun wieder auf<br />

dem Stand meines Amtsantritts.<br />

Die <strong>Computeralgebra</strong> hat sich als Fachgebiet in Mathematik und Informatik immer stärker etabliert,<br />

und es ist selbstverständlich geworden, dass Themen der <strong>Computeralgebra</strong> auf vielen Tagungen eine<br />

Rolle spielen. Während es vor 20 Jahren noch schwierig war, eine Publikation zu veröffentlichen, in<br />

welcher Teile der schwierigen Rechnungen von einem CAS durchgeführt wurden, ist dies heute eine<br />

Selbstverständlichkeit. Ich denke, wir haben viel erreicht, und ich freue mich sehr, dass ich an diesen<br />

Entwicklungen mitwirken durfte.<br />

8<br />

Wolfram Koepf


Tagungen der <strong>Fachgruppe</strong><br />

Industrial Applications and Prospects of Computer<br />

Algebra, 21.–22. Juni 2011, Kaiserslautern<br />

http://www.fachgruppe-computeralgebra.<br />

de/cms/tiki-index.php?page=Tagungen.<br />

Kaiserslautern-2011<br />

Im Juni dieses Jahres wird die <strong>Fachgruppe</strong> erstmalig eine<br />

Konferenz zu industriellen Anwendungen der <strong>Computeralgebra</strong><br />

austragen, bei der es um die bestehenden<br />

und zukünftigen Erwartungen geht, die mit einem solchen<br />

Einsatz verbunden sind. Ziel der Tagung ist, den<br />

Dialog zwischen den verschiedenen Interessengruppen<br />

im Umfeld industrieller Anwendungen der <strong>Computeralgebra</strong><br />

zu fördern:<br />

• Universitäten und Hochschulen, die formale Methoden<br />

im Umfeld von CA erforschen und zur<br />

Verfügung stellen,<br />

• Tool-Provider, die diese Methoden zur Marktreife<br />

führen, sowie<br />

• Unternehmen und anwendungsorientierte öffentliche<br />

Forschungseinrichtungen, die diese Metho-<br />

den durch Verwendung der Tools bei der Entwicklung<br />

neuer Produkte zum Einsatz bringen.<br />

Die Konferenz soll als Forum für alle Interessengruppen<br />

dienen, nicht nur, um Erfahrungen auszutauschen, sondern<br />

auch, um die Anforderungen an den industriellen<br />

Einsatz der <strong>Computeralgebra</strong> im Unterschied zu anderen<br />

Einsatzbereichen (wie etwa der Schule und Hochschule)<br />

zu diskutieren.<br />

Die Durchführung ist als Wechsel von Beiträgen<br />

der drei Interessengruppen, begleitet von Ausstellungen<br />

und Postern geplant. Das Fraunhofer-Institut für<br />

Techno- und Wirtschaftsmathematik bietet mit seinen<br />

Räumlichkeiten, seinem Ambiente und s<strong>einer</strong> Ausrichtung<br />

an der Schnittstelle zwischen mathematischer Forschung<br />

und ihrem Transfer in die Anwendungen einen<br />

idealen Rahmen für diese Veranstaltung.<br />

Organisiert wird die Konferenz von Mitgliedern<br />

der <strong>Fachgruppe</strong>nleitung: Frau Frühbis-Krüger kümmert<br />

sich um das akademische Vortragsprogramm, während<br />

Herr Hofmeister Ansprechpartner für die Tool-Provider<br />

und die industriellen Beiträge ist. Herr Malle übernimmt<br />

die lokale Tagungsorganisation.<br />

Abdruck des Fotos mit freundlicher Genehmigung des Fraunhofer ITWM, Kaiserslautern<br />

9


Themen und Anwendungen der <strong>Computeralgebra</strong><br />

Code-Generierung für die numerische Auswertung<br />

von mathematischen Ausdrücken mit haggies<br />

Thomas Reiter<br />

(Nikhef, Amsterdam)<br />

thomasr@nikhef.nl<br />

Wechselspiel zwischen symbolischen<br />

und numerischen Methoden<br />

In den meisten Fällen bieten <strong>Computeralgebra</strong>systeme<br />

(CAS) dem Benutzer neben symbolischen auch ein gewisses<br />

Maß an numerischen Werkzeugen. Funktionsplotter<br />

und numerische Integration sind wohl die bekanntesten<br />

Anwendungsmöglichkeiten dieser fruchtbaren<br />

Kombination aus Numerik und symbolischen Methoden,<br />

aber auch vor der Zahlentheorie, beispielsweise,<br />

macht der Einzug numerischer Methoden nicht Halt<br />

(s. Beitrag in Heft 45, [1]).<br />

In komplizierteren Fällen genügen die eingebauten<br />

numerischen Werkzeuge des verwendeten CAS nicht<br />

immer der Problemstellung, sei es weil die im Problem<br />

vorkommenden Funktionen zu <strong>einer</strong> schlechten<br />

Konvergenz der Standardmethoden führen oder weil die<br />

Geschwindigkeit des CAS nicht ausreicht, um die Ergebnisse<br />

in einem vertretbaren Zeitaufwand zu berechnen.<br />

Seltener trifft der Benutzer auf Probleme, bei denen<br />

die Größe der vorkommenden Ausdrücke und somit<br />

Speicherplatzbeschränkungen der limitierende Faktor<br />

für den Einsatz eines CAS ist. 1<br />

Als Ausweg bleibt häufig, ein CAS für die symbolische<br />

Generierung und Vereinfachung von mathematischen<br />

Ausdrücken zu verwenden und diese in eine<br />

schnelle Programmiersprache zu exportieren, um<br />

sie in einem dezidierten Programm, wie zum Beispiel<br />

<strong>einer</strong> Monte-Carlo-Integration oder <strong>einer</strong> Minimierungsroutine,<br />

wiederholt numerisch auszuwerten.<br />

Zwar bieten die meisten CAS Unterstützung<br />

für die Generierung von Computer-Code, die in vielen<br />

Fällen problemlos zum gewünschten Ergebnis<br />

führen, jedoch bereits der Versuch den Ausdruck<br />

(a + b) · c für Javas Klasse BigDecimal aufzubereiten<br />

(a.add(b).multiply(c)) macht dem Benutzer<br />

die Grenzen der mitgelieferten Exportfunktionen<br />

deutlich.<br />

Optimierende Code-Generierung<br />

Das Programm haggies [5] setzt genau hier an und<br />

versucht dabei, dem Benutzer auch Formatierungsaufgaben<br />

abzunehmen, die ansonsten häufig textbasiert mit<br />

Hilfe von zusätzlichen Skripten erledigt werden, wie<br />

z. B. die Ersetzung von Operatoren oder Funktionsnamen.<br />

Dabei setzt das Programm weitestgehend auf<br />

eine Trennung zwischen Inhalt und Format, also der<br />

Symbole und Operatoren mit der zugehörigen Typen-<br />

Information auf der einen und der genauen Formatierung<br />

der erzeugten Programmdatei auf der anderen Seite.<br />

Da die vom CAS erzeugten Ausdrücke in den seltensten<br />

Fällen bereits in einem Format vorliegen, das zu<br />

<strong>einer</strong> effizienten numerischen Auswertung führt, nimmt<br />

das Programm in mehreren Schritten Optimierungen<br />

vor mit dem Ziel, die Anzahl der Multiplikationen und<br />

Funktionsaufrufe zu minimieren. Erfahrungsgemäß verbessert<br />

eine solche Optimierung nicht nur die Laufzeit<br />

des erzeugten Programms, sondern erhöht auch dessen<br />

numerische Stabilität.<br />

Zunächst wendet haggies auf die Eingabeausdrücke<br />

ein multivariates Horner-Schema [2] an, um<br />

möglichst viele Symbole auszuklammern. Verbleibende<br />

Potenzen von Symbolen werden durch binäre Potenzierung<br />

berechnet, die auf der Binärdarstellung des Exponenten<br />

beruht; so würde beispielsweise x 11 berechnet<br />

als x 1+2(1+2(0+2·1)) = x · (x · (x 2 ) 2 ) 2 , also mit fünf<br />

Multiplikationen. Im multivariaten Fall wird die Effizienz<br />

dieser Methode gesteigert, indem in Ausdrücken<br />

wie x 3 y 4 z 5 die Faktoren nicht einzeln potenziert werden<br />

sondern im Ganzen. So erhält man x 3 y 4 z 5 = (xz)(x ·<br />

(yz) 2 ) 2 , was mit nur sechs (anstatt neun) Multiplikationen<br />

berechnet werden kann. Im letzten Schritt werden<br />

temporäre Variablen für gemeinsame Teilausdrücke generiert,<br />

um deren mehrfache Berechnung zu vermeiden.<br />

Für alle Optimierungsschritte wurden ausschließlich<br />

Algorithmen gewählt, die linear mit der Anzahl der Ter-<br />

1 Nichtsdestotrotz war die ursprüngliche Motivation für das Programm haggies die Verarbeitung großer Ausdrücke.<br />

10


me skalieren, so dass selbst große Ausdrücke in akzeptabler<br />

Zeit verarbeitet werden können.<br />

Nach Abschluss der Optimierung werden anhand<br />

der Typen der Eingabesymbole und geeigneter Inferenzregeln<br />

alle generierten Variablen mit Typen versehen,<br />

um für die Ausgabe die nötigen Variablendeklarationen<br />

bereitstellen zu können.<br />

Ein Anwendungsbeispiel<br />

Im folgenden Beispiel versuchen wir die Lösungen der<br />

sogenannten Broyden banded function fi innerhalb <strong>einer</strong><br />

vorgegebenen Box B ⊂ R n numerisch zu bestimmen.<br />

Das zu lösende System ist<br />

fi = xi(2 + 5x 2 i ) + 1 − <br />

j∈Ji<br />

xj(xj + 1) = 0 (1)<br />

für 1 ≤ i ≤ n und Ji = {j : j = i ∧ max(1, i −<br />

5) ≤ j ≤ min(n, i + 1)}. Als Verfahren wählen wir<br />

einen branch and prune Algorithmus [3]. Dabei wird<br />

die ursprüngliche Box sukzessive halbiert und in jedem<br />

Schritt jede der neuen Boxen verworfen, die keine<br />

Lösung zulässt. Ob eine Lösung für eine Box möglich<br />

ist, kann durch den Einsatz von Intervallarithmetik entschieden<br />

werden. Dabei werden die xi ∈ R durch die<br />

Intervalle ˆxi ⊂ R ersetzt, die die Box B = ˆx1 × ˆx2 ×<br />

. . . × ˆxn festlegen. Die Funktionen fi werden ebenfalls<br />

zu Intervallen ˆ fi, und die Lösung fi = 0 wird ersetzt<br />

durch die Fragestellung, möglichst kleine Boxen zu finden,<br />

für die 0 ∈ ˆ fi gilt.<br />

Zunächst erzeugen wir die zu evaluierenden Ausdrücke<br />

fi mit einem CAS für ein vorgegebenes n; im<br />

folgenden Beispiel wurde n = 4 gewählt.<br />

f1=1+x1*(2+5*x1ˆ2)-x2*(x2+1);<br />

f2=1+x2*(2+5*x2ˆ2)-x1*(x1+1)<br />

-x3*(x3+1);<br />

f3=1+x3*(2+5*x3ˆ2)-x1*(x1+1)<br />

-x2*(x2+1)-x4*(x4+1);<br />

f4=1+x4*(2+5*x4ˆ2)-x1*(x1+1)<br />

-x2*(x2+1)-x3*(x3+1)-x4*(x4+1);<br />

Für die Implementierung in Java wurde das Paket<br />

ia math [4] verwendet, das mit den Klassen IAMath<br />

und RealInterval eine einfach zu verwendende Implementierung<br />

von Intervallarithmetik bereitstellt.<br />

haggies benötigt neben der Eingabedatei, die die<br />

zu übersetzenden Ausdrücke enthält, zwei weitere Dateien:<br />

Eine Konfigurationsdatei definiert die Eingabesymbole<br />

und die darauf erklärten Operationen, und eine<br />

Template-Datei liefert haggies eine Schablone, in die<br />

der Code für die Berechnung der Ausdrücke eingefügt<br />

wird.<br />

Im einfachsten Fall könnte die Programmschablone<br />

wie folgt aussehen:<br />

boolean constraint(<br />

RealInterval x1, RealInterval x2,<br />

RealInterval x3, RealInterval x4)<br />

{[%<br />

@for symbols registers="t%d" %]<br />

[% type.repr %] [% $_ %];[%<br />

@end @for %]<br />

RealInterval f1, f2, f3, f4;[%<br />

@for instructions registers="t%d" %]<br />

[% $_ %] = [% expression %];[%<br />

@end @for %]<br />

return zero_in(f1) && zero_in(f2)<br />

&& zero_in(f3) && zero_in(f4);<br />

}<br />

Ähnlich den spitzen Klammern in HTML markieren<br />

[% ...%] Anweisungen, die von haggies verarbeitet<br />

werden. Den ersten Teil des Programms bildet eine<br />

Schleife über alle temporären Variablen, die während<br />

der Optimierung angelegt wurden; dabei legt der Parameter<br />

registers fest, dass in diesem Beispiel die<br />

Variablen t1, t2, . . . heißen sollen. Die zweite Schleife<br />

läuft über alle Anweisungen, die für die Berechnung der<br />

Ausdrücke ˆ fi nötig sind. Die Variable [% $ %] erhält<br />

ihre Bedeutung je nach umgebender Schleife und steht<br />

im ersten Fall für das zu definierende Symbol, im zweiten<br />

Fall für die linke Seite der Zuweisung. Die Funktion<br />

zero in muss vom Benutzer bereitgestellt werden und<br />

prüft, ob die Zahl Null im Intervall enthalten ist.<br />

Die Konfigurationsdatei beginnt mit der Festlegung<br />

der Ein- und Ausgabe-Syntax. Dies erledigt der Befehl<br />

@language Form -> C;<br />

Dabei wurde die Eingabesprache Form gewählt, die der<br />

Ausgabe der meisten CAS gerecht werden sollte. Daneben<br />

existiert die Eingabesprache Mathematica, die<br />

sich in erster Linie durch den unterschiedlichen Gebrauch<br />

von runden und eckigen Klammern auszeichnet.<br />

Als Ausgabesprache wurde C gewählt, da sich C und<br />

Java bezüglich der Syntax von Ausdrücken nur wenig<br />

unterscheiden. 2<br />

Danach wird der einzig vorkommende Datentyp des<br />

reellen Intervalls definiert.<br />

@type S = "RealInterval",<br />

"IAMath.add(%s,%s)",<br />

"IAMath.sub(%s,%s)",<br />

"IAMath.uminus(%s)";<br />

Innerhalb der Konfigurationsdatei wird der Name S für<br />

den Typ verwendet. Die rechte Seite der Typendefinition<br />

enthält den Namen, der für [% type.repr %]<br />

verwendet wird, gefolgt von den Mustern für Addition,<br />

Subtraktion und Negation. In vielen Fällen kann diese<br />

Anweisung wesentlich kürzer ausfallen: Für den Datentyp<br />

double beispielsweise kann die Angabe der drei<br />

letzten Argumente entfallen, da für diesen Datentyp die<br />

Standardoperatoren (+, -) definiert sind.<br />

Ähnlich lässt sich auch die Multiplikation und Division<br />

auf den neu definierten Typen deklarieren:<br />

2 Derzeit stehen als Ausgabesprachen Fortran77, Fortran90, C, Python, Lisp, Mathematica, Maple, Ada und bc zur<br />

Verfügung.<br />

11


@operator S * S -> S =<br />

"IAMath.mul(%s,%s)",<br />

"IAMath.div(%s,%s)";<br />

Der erste Teil der Anweisung besagt, dass die Multiplikation<br />

eines Objekts vom Typ S mit einem Objekt des<br />

gleichen Typs wiederum vom Typ S ist. Die rechte Seite<br />

gibt die Operatoren-Muster an, die für diese Form der<br />

Multiplikation und Division zum Einsatz kommen und<br />

kann selbstverständlich entfallen, wenn die Standardoperatoren<br />

(*, /) zum Einsatz kommen sollen.<br />

Implizite Typenumwandlungen nimmt haggies<br />

nur vor, wenn diese vom Benutzer angegeben werden.<br />

Um beispielsweise eine ganzzahlige Konstante automatisch<br />

in ein RealInterval-Objekt zu verpacken, gibt<br />

man die folgende Regel an.<br />

@coerce @int -> S =<br />

"new RealInterval(%s.0)";<br />

Zuletzt müssen natürlich noch alle Eingabesymbole<br />

definiert und mit einem Typen versehen werden. Dies<br />

geschieht mittels der @define Anweisung:<br />

@define x1,x2,x3,x4 : S;<br />

@polynomial x1,x2,x3,x4;<br />

Die letzte Zeile weist haggies an, bei der Anwendung<br />

des Horner-Schemas die angegebenen Symbole auszuklammern.<br />

Die Symbole f1, f2, . . . bedürfen k<strong>einer</strong> Definition,<br />

da sie lediglich auf der linken Seite der Anweisungen<br />

vorkommen.<br />

Der folgende Aufruf von haggies über die<br />

Kommandozeile setzt voraus, dass das Template<br />

in template.txt, die Konfigurationsdatei<br />

in config.txt und die Eingabeausdrücke in<br />

expression.txt stehen.<br />

java -jar haggies.jar -n \<br />

-t template.txt -c config.txt \<br />

-o Test.java expression.txt<br />

Die Ausgabe erfolgt in die Datei Test.java. Die<br />

Angabe der Option -n sorgt dafür, dass auch numerische<br />

Konstanten in temporäre Variablen gespeichert und<br />

nur einmal ausgewertet werden. Ein kurzer Auszug aus<br />

dem erzeugten Programm verdeutlicht, dass die korrekte<br />

Übersetzung bereits relativ einfacher Ausdrücke nicht<br />

ohne weiteres von Hand bewältigt werden kann, wenn<br />

die Syntax des Zielprogramms stark von der gewohnten<br />

mathematischen Notation abweicht:<br />

t1 = new RealInterval(5.0);<br />

t2 = new RealInterval(2.0);<br />

t3 = new RealInterval(-1.0);<br />

t4 = IAMath.mul((IAMath.sub(t3,<br />

x2)),x2);<br />

f1 = IAMath.add(IAMath.add(<br />

new RealInterval(1.0),t4),<br />

IAMath.mul((IAMath.add(t2,<br />

IAMath.mul(IAMath.mul(t1,x1),<br />

x1))),x1));<br />

12<br />

Zusammenfassung<br />

Der Einsatz von CAS in der Praxis geht in den meisten<br />

Fällen über die symbolische Manipulation von Ausdrücken<br />

hinaus, besonders dann, wenn das Ziel der Arbeit<br />

eine konkrete Zahl oder die graphische Darstellung<br />

eines Ergebnisses ist. Vor allem in den Ingenieursund<br />

Naturwissenschaften kommen aufwändige, numerische<br />

Verfahren zum Einsatz, die oft über Standardfunktionalität<br />

von <strong>Computeralgebra</strong>systemen hinausreichen.<br />

Die Schnittstelle zwischen CAS und numerischem Programm<br />

stellt in der Regel ein Code-Generator dar.<br />

Der Code-Generator haggies entstand im Rahmen<br />

eines Projektes für Präzisionsrechnungen in der<br />

Quantenfeldtheorie. In diesem Projekt werden viele<br />

große Ausdrücke von zum Teil bis zu mehreren tausend<br />

Termen mittels CAS erzeugt, die anschließend in<br />

<strong>einer</strong> Monte-Carlo-Integration numerisch ausgewertet<br />

werden. Für die Code-Generierung steht hierbei die Erzeugung<br />

von möglichst kompakten und schnellen Programmen<br />

im Mittelpunkt, wobei die Eingabe aus <strong>einer</strong><br />

Vielzahl von Objekten verschiedener Datentypen aufgebaut<br />

wird wie reellen und komplexen Zahlen, Laurent-<br />

Entwicklungen und Vektoren.<br />

Das Beispiel aus dem vorigen Kapitel zeigt, dass<br />

sich der Einsatz von haggies auch in einfacheren<br />

Fällen lohnen kann, wo der Optimierungsgedanke in den<br />

Hintergrund rückt, jedoch die Ausgabesyntax stark von<br />

der sonst üblichen Infixnotation abweicht.<br />

Wer sich mit dem Programm vertraut machen will,<br />

kann ausgehend von den mitgelieferten Beispielprogrammen<br />

rasch die nötigen Konstrukte erlernen, um<br />

auch komplexere Aufgaben zu bewältigen.<br />

Literatur<br />

[1] David H. Bailey and Jonathan M. Borwein. PS-<br />

LQ: An algorithm to discover integer relations.<br />

<strong>Computeralgebra</strong>-Rundbrief, 45:8–11, Oktober<br />

2010.<br />

[2] Martine Ceberio and Vladik Kreinovich. Greedy<br />

algorithms for optimizing multivariate Horner schemes.<br />

ACM, 38(1):8–15, March 2004.<br />

[3] Pascal van Hentenryck, David McAllester, and Dipak<br />

Kapur. Solving polynomial systems using a<br />

branch and prune approach. SIAM Journal on Numerical<br />

Analysis, 34(2), 1997.<br />

[4] T. Hickey, Z. Qiu, and M.H. van Emden. Interval<br />

constraint plotting for interactive visual exploration<br />

of implicitly defined relations. Reliable<br />

Computing, 6(1), 2000. as part of a special<br />

issue on Reliable Geometric Computations;<br />

http://interval.sourceforge.net/<br />

interval/java/ia_math/README.html.<br />

[5] Thomas Reiter. Optimising Code Generation with<br />

haggies. Comput. Phys. Commun., 181:1301–<br />

1331, 2010. Programm-Download: http://<br />

sourceforge.net/projects/haggies/.


Verifikation digitaler Systeme mit<br />

POLYBORI – Ein Fallbeispiel<br />

Michael Brickenstein, Alexander Dreyer 1<br />

(Mathematisches Forschungsinstitut Oberwolfach,<br />

Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik<br />

(ITWM))<br />

brickenstein@mfo.de<br />

alexander.dreyer@itwm.fraunhofer.de<br />

Einleitung<br />

Bei der Entwicklung digitaler Systeme ist ein korrekter<br />

Entwurf unabdingbar, da sich konzeptionelle Fehler<br />

vom Reißbrett bis ins fertige Produkt durchziehen. Der<br />

wohl bekannteste Designfehler dürfte der Pentium-Bug<br />

aus dem Jahr 1994 sein, siehe [H].<br />

Während der Weg von einem gegebenen Design bis<br />

hin zum fertigen Chip weitestgehend automatisiert ist,<br />

stellt die vorgeschaltete Eigenschaftsprüfung eine Herausforderung<br />

dar. Hier kann eine Erfüllbarkeitsanalyse<br />

Unterschiede zwischen Design und vorgegebener Spezifikation<br />

ausschließen. Dies ist einfach, wenn beide<br />

Formulierungen strukturell ähnlich sind. Oft gibt es jedoch<br />

viele Freiheitsgrade bei der internen Verschaltung.<br />

Moderne ausgeklügelte Schaltungstopologien, wie sie<br />

aus Kosten- und Performancegründen eingesetzt werden,<br />

sind daher schwierig zu verifizieren.<br />

Entwurf<br />

n(1)*n(2)+n(3),<br />

n(1)*n(4)+n(5),<br />

n(1)*n(6)+n(7), n(34)*n(28)+n(48),<br />

n(1)*n(8)+n(9), n(34)*n(30)+n(49),<br />

n(1)*n(10)+n(11), n(50)*n(2)+n(51),<br />

n(1)*n(12)+n(13), n(50)*n(4)+n(52), n(65)*n(24)+n(77),<br />

n(1)*n(14)+n(15), n(50)*n(6)+n(53), n(65)*n(26)+n(78),<br />

n(1)*n(16)+n(17), n(50)*n(8)+n(54), n(79)*n(2)+n(80), n(92)*n(22)+n(103),<br />

n(1)*n(18)+n(19), n(50)*n(10)+n(55), n(79)*n(4)+n(81), n(104)*n(2)+n(105),<br />

n(1)*n(20)+n(21), n(50)*n(12)+n(56), n(79)*n(6)+n(82), n(104)*n(4)+n(106),<br />

n(1)*n(22)+n(23), n(50)*n(14)+n(57), n(79)*n(8)+n(83), n(104)*n(6)+n(107), n(125)*n(6)+n(128),<br />

n(1)*n(24)+n(25), n(50)*n(16)+n(58), n(79)*n(10)+n(84), n(104)*n(8)+n(108), n(125)*n(8)+n(129),<br />

n(1)*n(26)+n(27), n(50)*n(18)+n(59), n(79)*n(12)+n(85), n(104)*n(10)+n(109), n(125)*n(10)+n(130), n(149)*n(2)+n(150),<br />

n(1)*n(28)+n(29), n(50)*n(20)+n(60), n(79)*n(14)+n(86), n(104)*n(12)+n(110), n(125)*n(12)+n(131), n(149)*n(4)+n(151),<br />

n(1)*n(30)+n(31), n(50)*n(22)+n(61), n(79)*n(16)+n(87), n(104)*n(14)+n(111), n(125)*n(14)+n(132), n(149)*n(6)+n(152),<br />

n(1)*n(32)+n(33), n(50)*n(24)+n(62), n(79)*n(18)+n(88), n(104)*n(16)+n(112), n(125)*n(16)+n(133), n(149)*n(8)+n(153),<br />

n(34)*n(2)+n(35), n(50)*n(26)+n(63), n(79)*n(20)+n(89), n(104)*n(18)+n(113), n(134)*n(2)+n(135), n(149)*n(10)+n(154),<br />

n(34)*n(4)+n(36), n(50)*n(28)+n(64), n(79)*n(22)+n(90), n(104)*n(20)+n(114), n(134)*n(4)+n(136), n(155)*n(2)+n(156),<br />

n(34)*n(6)+n(37), n(65)*n(2)+n(66), n(79)*n(24)+n(91), n(115)*n(2)+n(116), n(134)*n(6)+n(137), n(155)*n(4)+n(157),<br />

n(34)*n(8)+n(38), n(65)*n(4)+n(67), n(92)*n(2)+n(93), n(115)*n(4)+n(117), n(134)*n(8)+n(138), n(155)*n(6)+n(158),<br />

n(34)*n(10)+n(39), n(65)*n(6)+n(68), n(92)*n(4)+n(94), n(115)*n(6)+n(118), n(134)*n(10)+n(139), n(155)*n(8)+n(159),<br />

n(34)*n(12)+n(40), n(65)*n(8)+n(69), n(92)*n(6)+n(95), n(115)*n(8)+n(119), n(134)*n(12)+n(140), n(160)*n(2)+n(161),<br />

n(34)*n(14)+n(41), n(65)*n(10)+n(70), n(92)*n(8)+n(96), n(115)*n(10)+n(120), n(134)*n(14)+n(141), n(160)*n(4)+n(162),<br />

n(34)*n(16)+n(42), n(65)*n(12)+n(71), n(92)*n(10)+n(97), n(115)*n(12)+n(121), n(142)*n(2)+n(143), n(160)*n(6)+n(163),<br />

n(34)*n(18)+n(43), n(65)*n(14)+n(72), n(92)*n(12)+n(98), n(115)*n(14)+n(122), n(142)*n(4)+n(144), n(164)*n(2)+n(165),<br />

n(34)*n(20)+n(44), n(65)*n(16)+n(73), n(92)*n(14)+n(99), n(115)*n(16)+n(123), n(142)*n(6)+n(145), n(164)*n(4)+n(166),<br />

n(34)*n(22)+n(45), n(65)*n(18)+n(74), n(92)*n(16)+n(100), n(115)*n(18)+n(124), n(142)*n(8)+n(146), n(167)*n(2)+n(168),<br />

n(34)*n(24)+n(46), n(65)*n(20)+n(75), n(92)*n(18)+n(101), n(125)*n(2)+n(126), n(142)*n(10)+n(147), n(35)+n(5)+n(169),<br />

n(34)*n(26)+n(47), n(65)*n(22)+n(76), n(92)*n(20)+n(102), n(125)*n(4)+n(127), n(142)*n(12)+n(148), n(35)*n(5)+n(170),<br />

Algebraisches Modell<br />

Produkt<br />

Abbildung 1: Algebraische Digital-Verifikation<br />

c○ Fraunhofer ITWM<br />

In der formalen Verifikation weist man die Korrektheit<br />

eines Entwurfs für alle zulässigen Eingaben nach,<br />

was ab <strong>einer</strong> gewissen Bitbreite nicht mehr vollständig<br />

simulierbar ist. Die formalen Methoden waren daher<br />

1 Gefördert durch die Stiftung Innovation Rheinland-Pfalz.<br />

13<br />

schon seit jeher symbolisch: Entscheidungsdiagramme<br />

[Bry] stellen komplexe Boolesche Funktionen indirekt<br />

dar, und der DPLL-Algorithmus [DP] führt Backtracking<br />

über eine Menge von symbolischen Klauseln<br />

durch.<br />

Da ist es nur natürlich, auch algebraische Verfahren<br />

einzusetzen. So nutzten [TV] Idealtheorie, [CEI] kombinierten<br />

Buchbergers Algorithmus mit Backtracking,<br />

und [CK] verwendet Gröbnerbasen für die Vorverarbeitung<br />

kl<strong>einer</strong> Teilsysteme. Wir gehen in unserem Ansatz<br />

einen etwas anderen Weg, indem wir eine spezielle<br />

Form von Entscheidungsdiagrammen (ZDDs, [M]) aus<br />

der formalen Verifikation direkt in den Gröbnerbasen-<br />

Algorithmus einbringen.<br />

All diese Ansätze basieren aber auf <strong>einer</strong> speziellen<br />

Polynomklasse: Polynomiale Gleichungen über<br />

Z2, deren Lösungsmenge selbst wieder auf Werte<br />

in Z2 eingeschränkt wird. Um dies sicherzustellen,<br />

fügen wir zusätzlich für jede Unbekannte x die<br />

Körpergleichung x 2 = x hinzu. Ein Verifikationsproblem<br />

kann vollständig durch diese und die sogenannten<br />

Booleschen Polynome beschrieben werden. Letztere<br />

zeichnen sich durch Koeffizienten aus Z2 aus sowie<br />

eine Gradschranke von eins pro Variable x, was gerade<br />

der Bedingung x 2 = x geschuldet ist. Hierfür gibt es<br />

sehr viele direkte Anwendungsbeispiele aus der formalen<br />

Verifikation und Kryptoanalysis.<br />

Ein Boolesches Polynom p lässt sich immer in der<br />

Form p = x · p1 + p0 für eine Variable x schreiben,<br />

wobei x nicht in p0 und p1 vorkommt. Indem man die<br />

Multiplikation mit p1 durchgezogenen und die Addition<br />

von p0 unterbrochenen Kanten binärer Entscheidungsdiagramme<br />

zuordnet, kann man p rekursiv in ein<br />

Entscheidungsdiagramm konvertieren, wie Abb. 2 illustriert.<br />

Pfade von der Wurzel des Graphen bis zur 1 repräsentieren<br />

Terme. Hierbei zählen nur Variablen, von<br />

deren Knoten durchgezogene Pfeile ausgehen. Wie man<br />

auch sieht, handelt es sich nicht um einen Baum, da<br />

manche Knoten mehrere Vorgänger haben. Auf diese<br />

Weise können isomorphe Subgraphen eliminiert werden,<br />

was die Graphen zum Teil extrem kompakter werden<br />

lässt.


x<br />

y y<br />

0<br />

Abbildung 2: Entscheidungsdiagramm für das<br />

Polynom x · (y + z) + y · z; grau bzw. dick<br />

hervorgehoben ist x · z.<br />

z<br />

Das POLYBORI-Framework<br />

Mathematisch gesehen ist PolyBoRi ein Softwarepaket<br />

zum Rechnen mit Booleschen Polynomen. Um praxisrelevante<br />

Probleme analysieren zu können, ist es generell<br />

notwendig, sowohl bei den verwendeten Datenstrukturen,<br />

als auch bei den Algorithmen sowie der Modellierung<br />

Optimierungen durchzuführen und miteinander abzustimmen,<br />

wie Abb. 3 illustriert.<br />

Schaltungstopologie<br />

optimierte, vorgefertigte Bauteile<br />

Variablenordnung<br />

Modell<br />

Algorithmus<br />

Datenstruktur<br />

1<br />

Übersetzung in Boolesche Polynome<br />

Kryptoattacken mit einem oder mehreren<br />

Klar-/Schlüsseltextpaaren<br />

Buchberger Skripte<br />

Polynom<br />

ZDD<br />

Matrizen<br />

geeignete Blockordnung<br />

Abbildung 3: POLYBORI Framework<br />

F4<br />

Python<br />

Technisch gesehen besteht die Software aus vielen<br />

Einzelkomponenten, die wir in Python and C++ implementiert<br />

haben. Dabei bauen wir vor allem auf zwei mathematischen<br />

Bibliotheken:<br />

1. CUDD, für ZDDs [S],<br />

C++<br />

2. libM4RI, für asymptotisch schnelle lineare Algebra<br />

über Z2 [AB].<br />

Als Benutzerschnittstelle bieten wir zwei Shells an,<br />

die auf IPython aufsetzen: unsere eigene Minishell<br />

(ipbori) und die des <strong>Computeralgebra</strong>systems<br />

Sage [St]. Die Sage-Integration wurde von Burcin Erocal<br />

und Martin Albrecht implementiert. Zusätzlich wird<br />

es in der nächsten Version des <strong>Computeralgebra</strong>systems<br />

SINGULAR [DGPS] die Möglichkeit geben, POLYBO-<br />

RI nachzuladen und vom SINGULAR-Interpreter aus zu<br />

bedienen.<br />

Wir zeigen hier beispielhaft die Berechung <strong>einer</strong><br />

lexikographischen Gröbnerbasis in dem standardmäßig<br />

vordefinierten Booleschen Ring mit den Variablen<br />

x(i).<br />

14<br />

In [1]: groebner_basis([x(1)+x(2),\<br />

(x(2)+x(1)+1)*x(3)])<br />

Out[1]: [x(1) + x(2), x(3)]<br />

Hierzu stehen mehrere Varianten zur Verfügung.<br />

Diese können sowohl über Optionen des Befehls<br />

groebner basis angesteuert als auch im Baukastenprinzip<br />

zu neuen Routinen zusammengesetzt werden.<br />

Neben der lexikographischen Monomordnung beherrscht<br />

POLYBORI noch einige Grad- und Blockordnungen.<br />

Im Gegensatz zu herkömmlichen <strong>Computeralgebra</strong>systemen<br />

verändern diese Ordnungen nicht die<br />

Datenstrukturen, d. h. die zugrundeliegenden Diagramme<br />

bleiben lexikographisch geordnet. Während dies für<br />

die Addition und Multiplikation unerheblich ist, sind<br />

ordnungsabhängige Operationen – wie die Leitmonomberechnung<br />

– relativ schwierig.<br />

Digitale Systeme<br />

In der Digitaltechnik stellen Multiplizierer, also<br />

Bausteine, die die Multiplikation zweier Worte<br />

durchführen, eine besondere Herausforderung dar. Als<br />

unser Projekt startete, gelang der Gröbner-basierte<br />

Äquivalenzvergleich gerade mal bei Bitbreiten von vier.<br />

Um dies zu verbessern genügte nicht nur eine schnelle<br />

Arithmetik. Wir brauchten noch mehr . . .<br />

Das computeralgebraische Systemmodell sollte<br />

nicht nur die Eingangs-/Ausgangsrelationen der Komponenten<br />

beschreiben, sondern auch möglichst viele der<br />

digitaltechnischen Zusammenhänge beinhalten. Die Signale<br />

werden als Nullstellen von Polynomen modelliert,<br />

wie aber kann man mit Algebra einen Signalpfad<br />

ausdrücken? Wie die Abfolge der Signale? Unsere<br />

Lösung war es, diese Abhängigkeit der Signale<br />

in die Variablenreihenfolgen innerhalb der Monomordnung<br />

einzukodieren. Rein computeralgebraisch braucht<br />

man nur irgendeine geeignete Ordnung, um zu bestimmen,<br />

ob ein System von Gleichungen Lösungen enthält.<br />

Magischerweise vereinfacht sich die Gleichungsstruktur<br />

durch den digitaltechnischen Sinn. Auf einmal entspricht<br />

der Leitterm <strong>einer</strong> Komponentengleichung genau<br />

der Ausgangsvariablen. Das Gesamtsystem ist dann<br />

in der Form<br />

F = {xi + fi(xi+1, . . . , xn) | i ∈ I} ∪<br />

{x 2 1 + x1, . . . , x 2 n + xn}.<br />

für eine geeignete Menge I ⊂ {1, . . . , n} gegeben. Mit<br />

dem klassischen Produktkriterium und der einfachsten<br />

Form eines neuen Kriteriums [BD] können wir direkt<br />

zeigen, dass es sich hier um eine (nicht minimale) lexikographische<br />

Gröbnerbasis handelt.<br />

Es verbleibt noch das Polynom, das die zu<br />

überprüfende Aussage aus der Spezifikation darstellt,<br />

in unserem Beispiel Äquivalenz zweier Multiplizierer.<br />

Diese ist erfüllt, wenn sie bezüglich der Schaltungsgleichungen<br />

zu null reduziert. Wir müssen aber keine<br />

allgemeine Normalform mehr berechnen, sondern eine<br />

gegen ein einfaches, relativ kompaktes System mit<br />

sehr speziellen Eigenschaften. Hierfür können wir sehr


schöne Normalformalgorithmen direkt auf Entscheidungsdiagrammen<br />

entwickeln. Diese Normalformalgorithmen<br />

behandeln auch gar nicht mehr individuelle Terme,<br />

sondern nur noch die Diagrammstruktur, so dass<br />

auch Zwischen- und Endergebnisse mit extrem vielen<br />

Termen gut handhabbar sind, solange die Diagramme<br />

klein bleiben. Das erfordert natürlich, dass die entsprechenden<br />

Algorithmen nicht auf den einzelnen Termen<br />

operieren. Doch so einfach hat sich der Multiplizierer<br />

nicht geschlagen gegeben. Wir haben noch ein paar neue<br />

Techniken gebraucht, um unsere Beispiele zu knacken.<br />

In der Tat entfalten zwei unserer Verbesserungen ihr Potential<br />

erst im Zusammenspiel.<br />

Die erste war rein technisch: Wir hatten die Normalform<br />

über einen rekursiven Algorithmus beschrieben,<br />

bei dem in jedem Rekursionsschritt eine Variable<br />

entfällt. Unser neuer Algorithmus sollte weniger rekursive<br />

Aufrufe beinhalten. Die ersten Ergebnisse waren<br />

nicht vielversprechend.<br />

Davon unabhängig versuchten wir die Systeme besser<br />

zu verstehen. Wir wollten Polynome, deren Entscheidungsdiagramm<br />

schön kompakt ist.<br />

a2<br />

b0<br />

b1<br />

a1<br />

a2<br />

0<br />

a0<br />

b0<br />

b2<br />

a1<br />

a2<br />

(a) alphabetisch<br />

a2<br />

b0<br />

b1<br />

1<br />

b0<br />

b2<br />

a2<br />

0<br />

a1<br />

b1<br />

b2<br />

a0<br />

b0<br />

b1<br />

(b) optimiert<br />

Abbildung 4: Übertrag eines 3-Bit Addierers bei<br />

verschiedenen Variablenreihenfolgen<br />

Im einfacheren Fall von Addierern hatten wir das in<br />

Handarbeit schon einmal geschafft. Abbildung 4 zeigt<br />

Diagramme für den Übertrag <strong>einer</strong> Addition für verschiedene<br />

Sortierungen der Entscheidungsvariablen. Alle<br />

Variablen dieses Graphen entsprechen Eingängen, so<br />

dass das oben beschriebene Verfahren, die Variablen<br />

nach ihrer Abhängigkeit zu sortieren, deren Reihenfolge<br />

offen lässt.<br />

Für Addierer und Übertragsbits fanden wir eine allgemeine<br />

mathematische Bedingung [Bri]. Übertragen<br />

auf den Multiplizierer waren die praktischen Ergebnisse<br />

zunächst desaströs. Für einen 10 × 10 Multiplizierer<br />

bekamen wir überhaupt kein Ergebnis mehr. In <strong>einer</strong> ruhigen<br />

Stunde kombinierten wir die beiden Verbesserungen.<br />

Heraus kamen die Ergebnisse von Tabelle 1.<br />

1<br />

15<br />

Zeit EinVaria- Eingaben/<br />

gängeblen Sekunde<br />

8 × 8 0.07 16 204 940000<br />

10 × 10 0.14 20 314 7500000<br />

16 × 16 23.65 32 768 180000000<br />

Tabelle 1: Äquivalenzvergleich Multiplizierer<br />

Wir konnten den 16 × 16 Multiplizierer in 24 Sekunden<br />

auf einem MacBook Pro 2.5 GHz Core Duo 2 verifizieren.<br />

In Tabelle 1 haben wir auch die Anzahl möglicher<br />

Eingaben (2 32 = 4 294 967 296 für einen 16 × 16 Multiplizierer)<br />

mit der Zeit verglichen. Bei einem Simulator<br />

ist dieser Quotient konstant, was für ein exponentielles<br />

Wachstum steht. Bei uns verbessert sich der Quotient<br />

vom kleinsten zum größten Beispiel auf 200. Empirisch<br />

wächst die Zeit in den komplexeren Beispielen<br />

also nicht exponentiell.<br />

Ausblick<br />

POLYBORI hat gezeigt, dass es echte Verifikationsprobleme<br />

lösen kann. Zusammen mit anderen formalen<br />

Ansätzen betreten wir hier gerade das neue Gebiet der<br />

industriellen Algebra.<br />

Literatur<br />

[AB] M. Albrecht und G. Bard. The M4RI Library<br />

– Version 20080901. The M4RI Team, 2008.<br />

http://m4ri.sagemath.org.<br />

[BD] M. Brickenstein und A. Dreyer. PolyBoRi: A<br />

framework for Gröbner-basis computations with<br />

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44(9):1326–1345, 2009. ISSN 0747-<br />

7171. doi: 10.1016/j.jsc.2008.02.017. Effective<br />

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[Bri] M. Brickenstein. Boolean Gröbner bases – Theory,<br />

Algorithms and Applications. PhD thesis, University<br />

of Kaiserslautern, Germany, 2010.<br />

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Computers, 35(8):677–691, 1986.<br />

[CEI] M. Clegg, J. Edmonds und R. Impagliazzo.<br />

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of unsatisfiability. Proceedings of the Twentyeighth<br />

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Computing, pages 174–183, 1996.<br />

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to CNF-formulae preprocessing. In Tools<br />

and Algorithms for the Construction and Analysis<br />

of Systems, volume 4424 of Lecture Notes in Computer<br />

Science, pages 618–631. Springer, 2007. doi:<br />

10.1007/978-3-540-71209-1 48.


[DGPS] W. Decker, G.-M. Greuel, G. Pfister und<br />

H. Schönemann. SINGULAR 3-1-2 – A computer<br />

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2010. http://www.singular.uni-kl.<br />

de.<br />

[DP] M. Davis und H. Putnam. A computing procedure<br />

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1960. ISSN 0004-5411. doi: 10.1145/321033.<br />

321034.<br />

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the infamous bug in Intel’s latest processor. BYTE,<br />

Mar. 1995.<br />

[M] S. Minato. Zero-Suppressed BDDs for Set Manipulation<br />

in Combinatorial Problems. pages 272–<br />

16<br />

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[S] F. Somenzi. CUDD: CU decision diagram<br />

package. University of Colorado at Boulder,<br />

2005. http://vlsi.colorado.edu/<br />

˜fabio/CUDD/. Release 2.4.1.<br />

[St] W. Stein et al. Sage Mathematics Software (Version<br />

3.3). The Sage Development Team, 2009.<br />

http://www.sagemath.org.<br />

[TV] Q. Tran und M. Y. Vardi. Groebner bases computation<br />

in Boolean rings for symbolic model<br />

checking. In MOAS’07: Proceedings of the 18th<br />

conference on Proceedings of the 18th IASTED International<br />

Conference, pages 440–445, Anaheim,<br />

CA, USA, 2007. ACTA Press.


<strong>Wurzeln</strong> <strong>einer</strong> <strong>Matrix</strong><br />

Jörg Meyer<br />

(Studienseminar Hameln)<br />

J.M.Meyer@t-online.de<br />

<strong>Computeralgebra</strong> in der Schule<br />

Zusammenfassung<br />

Mit Hilfe eines CAS werden n-te <strong>Wurzeln</strong> <strong>einer</strong> <strong>Matrix</strong> berechnet. Die Methode wird zwar zweidimensional<br />

vorgeführt, ist aber auf höhere Dimensionen verallgem<strong>einer</strong>bar.<br />

Einleitung<br />

Es sei M eine zweireihige <strong>Matrix</strong> und P ein Punkt des<br />

R 2 . Die Bahn M n · P für n = 0, 1, 2, . . . besteht aus<br />

diskreten Punkten. Da diese häufig nicht ” dicht“ liegen,<br />

kann man vom Verhalten von M gar keinen rechten<br />

Eindruck gewinnen. Schön wäre es, wenn es Zwi-<br />

schenpunkte gäbe. Man wird annehmen, dass der Zwi-<br />

schenpunkt zwischen P und M · P durch M 1<br />

2 · P beschrieben<br />

werden kann. Einen noch besseren Eindruck<br />

des Verhaltens von M bekommt man, wenn man nicht<br />

nur M 1<br />

2 ·P , sondern beispielsweise sogar die Punktfolge<br />

M 1<br />

21 ·P, M 2<br />

21 ·P, . . . , M 20<br />

21 ·P betrachtet. Dies führt zur<br />

Frage: Wie zieht man <strong>Wurzeln</strong> aus Matrizen? Zu dieser<br />

Frage gelangt man auch, wenn man sich überlegt, welche<br />

Rechenoperationen für Matrizen sinnvoll sind.<br />

Bei zweireihigen Matrizen gibt es drei Fälle: Beide<br />

Eigenwerte sind reell und verschieden; beide Eigenwerte<br />

sind gleich groß; beide Eigenwerte sind konjugiert<br />

komplex.<br />

Beide Eigenwerte sind reell und<br />

verschieden<br />

Die beiden Eigenwerte seien λ1, λ2, und V1, V2 seien<br />

zugehörige Eigenvektoren.<br />

Bildet man die aus den Eigenvektoren bestehende<br />

<strong>Matrix</strong> T = (V1 | V2) sowie die Diagonalmatrix<br />

D = diag(λ1, λ2), so gilt <strong>einer</strong>seits<br />

und andererseits<br />

M · T = M · (V1 | V2)<br />

= (M · V1 | M · V2)<br />

= (λ1 · V1 | λ2 · V2)<br />

T · D = (V1 | V2) · D = (λ1 · V1 | λ2 · V2),<br />

17<br />

zusammen also<br />

M = T · D · T −1 .<br />

Mit Hilfe dieser Formel kann man erstens zu vorgegebenen<br />

Eigenwerten und Eigenvektoren die zugehörige<br />

<strong>Matrix</strong> bestimmen, zweitens aber vermöge<br />

M 1<br />

<br />

n = T · diag<br />

λ 1<br />

n<br />

1<br />

<br />

1<br />

n , λ2 · T −1<br />

aus M die n-te Wurzel ziehen. Im vorliegenden Kontext<br />

ist es sinnvoll, sich auf reelle <strong>Wurzeln</strong> zu beschränken;<br />

gegebenenfalls muss also n ungerade sein. <br />

0,4 0,3<br />

Beispiel: M =<br />

hat die Eigen-<br />

−0,3 −0,6<br />

werte λ1 = 0,3 und λ2 = −0,5; zugehörige Eigenvek-<br />

toren sind<br />

V1 =<br />

−3<br />

1<br />

<br />

und V2 =<br />

1<br />

−3<br />

<br />

−3<br />

Dann ist T =<br />

1<br />

1<br />

−3<br />

übernimmt ein CAS; man erhält<br />

M 1<br />

<br />

21 ≈<br />

1,183<br />

−0,717<br />

0,717<br />

−1,207<br />

<br />

.<br />

<br />

. Die Berechnung von M 1<br />

21<br />

<br />

.<br />

Abb. 1 zeigt die Bahn von M 1<br />

21<br />

mit dem An-<br />

−1<br />

fangspunkt P = ; die Bahnen von M sind<br />

−0,2<br />

durch dickere Punkte kenntlich gemacht. Die beiden Ursprungsgeraden<br />

sind die beiden Eigenräume. Die Reihenfolge,<br />

mit der 21√ M · P die Punkte durchläuft, ist<br />

mit kleinen Zahlen gekennzeichnet.


Abbildung 1<br />

Beide Eigenwerte sind gleich groß<br />

Der doppelte Eigenwert heiße λ. Es gibt zwei Fälle: Der<br />

Eigenraum zum doppelten Eigenwert kann die Dimension<br />

2 haben; dann kann man vorgehen wie im letzten<br />

Abschnitt.<br />

Der Eigenraum kann aber auch die Dimension 1 haben;<br />

er werde von V aufgespannt. Dann bekommt man<br />

einen weiteren Richtungsvektor U aus der Gleichung<br />

M · U = V + λ · U. (U ist Hauptvektor zu λ, aber<br />

kein Eigenvektor.)<br />

Bildet man aus V und U die <strong>Matrix</strong> T = (V | U),<br />

so bekommt man mit T −1 · M · T keine Diagonalmatrix<br />

mit Eigenwerten, sondern eine Jordan-<strong>Matrix</strong><br />

T −1 · M · T =<br />

λ 1<br />

0 λ<br />

<br />

.<br />

Mit w := n√ λ ist dann die n-te Wurzel von M gegeben<br />

durch<br />

M 1<br />

<br />

w<br />

n = T ·<br />

0<br />

<br />

w<br />

n·λ · T<br />

w<br />

−1 ;<br />

ggf. muss n ungerade sein. <br />

0,8 −0,4<br />

Beispiel: M =<br />

hat den doppelten<br />

0,1 0,4<br />

<br />

2<br />

Eigenwert λ = 0,6, und V = ist ein zugehöriger<br />

1<br />

Eigenvektor.<br />

Die Gleichung M · U = V + λ · U wird von<br />

U =<br />

gelöst. Mit T =<br />

10<br />

0<br />

2 10<br />

1 0<br />

<br />

+ t · V (t beliebig)<br />

M 1<br />

<br />

0,9915 −0,031<br />

21 ≈<br />

0,0077 0,9605<br />

<br />

und CAS-Hilfe erhält man<br />

<br />

.<br />

Abb. 2 zeigt die Bahnen von M 1<br />

21<br />

mit den Anfangs-<br />

−0,3<br />

0,3<br />

punkten<br />

und . Die Ursprungsge-<br />

1 −0,8<br />

rade ist der einzige Eigenraum.<br />

18<br />

Abbildung 2<br />

Beide Eigenwerte sind konjugiert<br />

komplex<br />

Nun habe M die beiden konjugiert komplexen Eigenwerte<br />

λ1;2 = c±s·i mit den (komplexen) Eigenvektoren<br />

V + und V − .<br />

Bezeichnet man die komplexe Konjugation mit einem<br />

Überstrich, so folgt aus<br />

die Beziehung<br />

M · V + = (c + s · i) · V +<br />

M · V + = M · V + = (c + s · i) · V + = (c − s · i) · V + ;<br />

die von den Eigenvektoren V + und V − aufgespannten<br />

Eigenräume sind also zueinander konjugiert komplex.<br />

Dann sind U1 = V + +V −<br />

2 und U2 = V + −V −<br />

2·i reelle<br />

Vektoren, und es ist<br />

M · U1 = 1<br />

2 · (M · V + + M · V − )<br />

= 1<br />

2 · ((c + s · i) · V + + (c − s · i) · V − )<br />

= c · U1 − s · U2,<br />

M · U2 = 1<br />

2 · i · (M · V + − M · V − )<br />

=<br />

1<br />

2 · i · ((c + s · i) · V + + (c − s · i) · V − )<br />

= c · U2 + s · U1.<br />

Damit lässt sich M mit der (U1, U2)-Basis durch die<br />

<strong>Matrix</strong><br />

c s<br />

−s c<br />

<br />

= c2 + s2 <br />

cos ϕ sin ϕ<br />

·<br />

− sin ϕ cos ϕ<br />

beschreiben. Bildet man die <strong>Matrix</strong> T = (U1 | U2), so<br />

gilt<br />

T −1 <br />

c<br />

· M · T =<br />

−s<br />

<br />

s<br />

.<br />

c


√c 1<br />

n<br />

Mit w := 2 + s2 M 1<br />

n = T ·<br />

ist daher<br />

w · cos ϕ<br />

n<br />

ϕ<br />

w · sin n<br />

−w · sin ϕ<br />

ϕ · T<br />

n w · cos n<br />

−1 .<br />

<br />

0,9 0,65<br />

Beispiel: M =<br />

hat die Eigenwerte<br />

−0,4 0,7<br />

λ + = 0,8 + 0,5 · i mit Eigenvektor<br />

V + <br />

<br />

13<br />

=<br />

−2 + 10 · i<br />

sowie λ− = 0,8 − 0,5 · i mit Eigenvektor<br />

V − <br />

<br />

13<br />

=<br />

.<br />

−2 − 10 · i<br />

<br />

13<br />

0<br />

Dann sind U1 = und U2 = .<br />

−2<br />

10<br />

<br />

13 0<br />

Mit T =<br />

ist<br />

−2 10<br />

T −1 <br />

0,8 0,5<br />

· M · T =<br />

−0,5 0,8<br />

= <br />

cos ϕ sin ϕ<br />

0,89<br />

− sin ϕ sin ϕ<br />

mit ϕ ≈ 0,5586. Mit CAS-Hilfe erhält man<br />

M 1<br />

21 ≈<br />

1,0022 0,0345<br />

−0,0212 0,99157<br />

<br />

<br />

.<br />

<br />

Es handelt sich um eine Affindrehung (Abb. 3).<br />

Abbildung 3<br />

Verallgem<strong>einer</strong>ung<br />

Dass sich die beschriebene Vorgehensweise auf dreioder<br />

höherreihige Matrizen verallgem<strong>einer</strong>n lassen, ist<br />

evident. Aber so weit wird man in der Schule nicht gehen<br />

können.<br />

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e ∂x<br />

x−µ<br />

2<br />

( )<br />

σ<br />

1<br />

2<br />

x2 −<br />

1<br />

σ 2π<br />

x1<br />


<strong>Computeralgebra</strong> in der Lehre<br />

Computereinsatz in der Veranstaltung<br />

Didaktik der Analytischen Geometrie<br />

und Linearen Algebra<br />

Hans-Wolfgang Henn, Frauke Link<br />

(Technische Universität Dortmund)<br />

wolfgang.henn@tu-dortmund.de<br />

frauke.link@tu-dortmund.de<br />

Computer sind aus der Welt, in der wir leben, nicht mehr<br />

wegzudenken. Nicht nur Mathematiker, auch der ” Rest<br />

der Welt“ setzt Computer ein: Physiker simulieren Experimente,<br />

Ingenieure konstruieren Brücken, Ärzte nutzen<br />

Computer als Datenbank, Designer nutzen Bezierkurven<br />

zur Gestaltung von Formen.<br />

Wofür nutzen Mathematiker in ihrer Disziplin den<br />

Computer? Mit einem schnellen Rechner lassen sich<br />

beispielsweise im Rahmen der Zahlentheorie große<br />

Mengen von Beispielen produzieren, aus denen möglicherweise<br />

Vermutungen abgeleitet werden können. Numeriker<br />

interessieren sich für die Struktur von Algorithmen<br />

und ihre Effizienz.<br />

Studierende der Mathematik müssen also über den<br />

Alltagsgebrauch hinaus Erfahrungen mit dem Computer<br />

sammeln. So hat sich in Dortmund und in vielen anderen<br />

Universitäten durchgesetzt, dass alle angehenden<br />

Mathematikerinnen und Mathematiker zu Beginn des<br />

Studiums einen Programmierkurs absolvieren müssen.<br />

Oft bleibt es für die Studierenden jedoch dabei, dass<br />

sie etwa im Rahmen eines zweiwöchigen Blockkurses<br />

die Grundkenntnisse zum Programmieren von einfachen<br />

Algorithmen erwerben.<br />

Unser Interesse betrifft die Lehramtsstudierenden,<br />

genauer die zukünftigen Gymnasiallehrerinnen und<br />

-lehrer. Sie werden im Laufe ihres Studiums vielleicht<br />

einmal Numerik als Fach belegen und sollten daher programmieren<br />

können. Aber sie sollen ja vor allem für das<br />

Leben nach der Universität lernen, und das ist für sie das<br />

Unterrichten in der Schule.<br />

Anders als der zukünftige Versicherungsmathematiker<br />

oder die Promovendin der Numerik müssen die<br />

Lehramtstudierenden das technische Hilfsmittel Computer<br />

später einem breiteren Publikum, ihren Schülern,<br />

als Hilfsmittel vertraut machen; Schüler, die vielleicht<br />

in einigen wenigen Fällen Mathematiker, eher aber Physiker,<br />

Ärzte, Designer, Ingenieure oder sonst etwas werden<br />

wollen. Dies stellt besondere Anforderungen für das<br />

Lehren und Lernen an der Universität, um die neuen<br />

Möglichkeiten für das Lehren und Lernen an der Schule<br />

sinnvoll zu nutzen. Diese Möglichkeiten sollten nicht<br />

überschätzt, aber auch nicht unterschätzt werden.<br />

Computer leisten im Mathematikunterricht der<br />

Schule im Wesentlichen zwei Dinge: Sie haben – meistens<br />

in Form von Taschenrechnern – Werkzeugcharakter,<br />

entlasten also von Kalkülen und dienen dem<br />

Ausführen von Algorithmen. Dabei sind diese Ta-<br />

”<br />

schenrechner“ in der Schule schon oft kleine CAS, die<br />

Lösungen für Gleichungen mühelos algebraisch oder<br />

numerisch bestimmen sowie ableiten und integrieren<br />

können. Ein gewissenhafter Lehrer wird nicht nur das<br />

” Knöpfchen-Drücken“ lehren, sondern auch über die<br />

zugrunde liegenden Algorithmen sprechen. Zweitens<br />

ermöglichen Computer Visualisierungen, die ohne sie<br />

nicht möglich wären, und unterstützen damit u. A. den<br />

Aufbau adäquater Grundvorstellungen zu mathematischen<br />

Begriffen und Inhalten. So lassen sich mühelos<br />

Graphen von Funktionen zweier Variablen darstellen,<br />

was an <strong>einer</strong> Schultafel kaum möglich wäre (Abb. 1).<br />

20<br />

Abbildung 1: Visualisierung <strong>einer</strong> Funktion mit Maple<br />

Mit dynamischer Geometriesoftware lassen sich geometrische<br />

Objekte nach dem Zeichnen bewegen, so dass<br />

eine neue Dimension der Exploration geometrischer


Zusammenhänge und Sätze möglich wird. Ein einziger<br />

Zug mit der Maus gibt eine bessere Vorstellung<br />

von ” allen“ möglichen Dreiecken im Thaleskreis – und<br />

stellt auch neue Anforderungen an die ” Beweis-Kultur“<br />

(Abb. 2).<br />

Abbildung 2: Thaleskreis mit DynaGeo<br />

Wir als Mathematikdidaktiker interessieren uns für die<br />

noch weithin offenen Fragen, ob und wie viel Computereinsatz<br />

in der Schule sinnvoll ist, inwiefern und welche<br />

neue Software für das Lehren und Lernen von Mathematik<br />

in der Schule geeignet scheint, und insbesondere<br />

dafür, was Studierende des Lehramts Mathematik<br />

an Software im Studium kennen lernen müssen, damit<br />

sie diese später im eigenen Unterricht sinnvoll einsetzen<br />

können.<br />

Dass diese Fragen eng miteinander verknüpft und<br />

mitnichten trivial sind, möchten wir am Beispiel unserer<br />

Veranstaltung Didaktik der Analytischen Geometrie<br />

und Linearen Algebra andeuten.<br />

Seit der ” Neuen Mathematik“ dominiert im Schulcurriculum<br />

in Deutschland die sogenannte ” Lineare<br />

Algebra“. Es werden Gleichungssysteme (nach vorgeschriebenen<br />

Verfahren) gelöst, ohne Anschauung<br />

Schnittpunkte von Ebenen und Geraden oder Winkel<br />

zwischen fiktiven, sich schneidenden Geraden berechnet.<br />

Diese Verarmung der Analytischen Geometrie<br />

wird auch in der Expertise zum Mathematikunterricht<br />

in der gymnasialen Oberstufe (Borneleit et al.,<br />

2001) angeprangert. Die CAS ” stören“ den Unterricht,<br />

da sie die handwerkliche Tätigkeit des Rechnens abnehmen<br />

und dabei viele traditionelle Aufgaben sinnlos<br />

machen. Nichtsdestotrotz wurde der prominente<br />

Lambacher-Schweizer 2007 auch als Version für CAS<br />

herausgegeben, die sich von der Originalversion nur<br />

darin unterscheidet, dass bei allen Aufgaben angegeben<br />

Erhältlich unter www.raumgeometrie.de<br />

Erhältlich unter www.flugsicherung.dfs.de<br />

21<br />

wurde, wie die Rechnungen in den Rechner eingegeben<br />

werden. Die Aufgaben selbst wurden nicht geändert!<br />

Die geometrischen Vorstellungen, die der Linearen<br />

Algebra zugrunde liegen, gehen aber ohne explizite<br />

Behandlung in der Schule unter. Zu diesen zählen<br />

beispielsweise ” global“ das räumliche Vorstellungsvermögen<br />

und ” lokal“ die Vorstellung eines Pfeils als<br />

Repräsentant eines Vektors. Solche fehlenden Vernetzungen<br />

sind Schülerinnen und Schülern später im Studium<br />

der Mathematik (was nicht nur Mathematikstudierende<br />

betrifft!) hinderlich (vgl. Fischer, 2007).<br />

In unserer Veranstaltung (für Gymnasial-<br />

Studierende im Hauptstudium bzw. im Master) versuchten<br />

wir, ein CAS (wir verwendeten das TI-Nspire Handheld<br />

CAS) sinnvoll einzusetzen und den geometrischen<br />

Aspekt durch die CAS-bedingt freiwerdenden Zeitressourcen<br />

zu stärken. Als gute Ergänzung zum CAS erwiesen<br />

sich ein DGS (wir verwendeten DynaGeo) und<br />

vor allem das 2003 erschienene Programm Archimedes<br />

Geo3D von Andreas Göbel (Abb. 3).<br />

Abbildung 3: Archimedes Geo3D<br />

Hierbei handelt es sich um eine dreidimensionale DGS,<br />

bei der Ebenen z. B. durch die Vorgabe dreier Punkte im<br />

Raum (durch Anklicken) oder durch eine Gleichung definiert<br />

werden können. Die Lösung eines 3×3-LGS lässt<br />

sich somit auch grafisch visualisieren. Was die Addition<br />

zweier Gleichungen und die Multiplikation <strong>einer</strong> Gleichung<br />

mit einem Skalar geometrisch bedeuten, lässt sich<br />

einfach simulieren und ist unseren Studierenden meistens<br />

unbekannt. Mit Archimedes lassen sich auch Affine<br />

Abbildungen, Kegelschnitte und vieles andere darstellen.<br />

Ein Beispiel, das in den Mathematikbüchern für die<br />

Oberstufe im Rahmen der Linearen Algebra immer wieder<br />

genannt wird, ist die sogenannte ” Flugsicherung“;<br />

Abb. 4 zeigt mit einem Screenshot eines Films die Realität<br />

der Flugsicherung.


Abbildung 4: Flugsicherung<br />

Dies ist ein im Grunde sehr schönes, anschauliches Beispiel<br />

für Geraden im R 3 , auf denen sich Flugzeuge bewegen.<br />

Eine sorgfältige Modellierung der Situation gibt<br />

Anhaltspunkte darüber, wie Flugzeuge gelotst werden<br />

können, so dass sie sich trotz unterschiedlich gerichteter<br />

räumlicher Bewegung nicht treffen. Dieser Kontext<br />

wird allerdings von den Schulbüchern häufig in s<strong>einer</strong><br />

Komplexität nicht ernst genommen (vgl. auch Hußmann,<br />

2003). Das ” CAS ernst nehmen“ heißt hier, reale<br />

Daten sammeln (zum Beispiel im Internet nach ” Flugsicherung“<br />

suchen) und auswerten, den Zusammenhang<br />

zu realistischen Einheiten (km, km/h, min) herstellen<br />

und verstehen sowie mit Fehlern und Rundungen in den<br />

Rechnungen umgehen, anstatt fiktive Geraden vorzugeben,<br />

die ein ” schönes“ Ergebnis liefern. Den raumgeometrischen<br />

Aspekt ernst nehmen bedeutet hier, die modellierten<br />

Daten, die z. B. zu <strong>einer</strong> Geradengleichung<br />

führen, raumgeometrisch zu visualisieren, um Ergebnisse<br />

zu überprüfen. Die dynamische Raumgeometriesoftware<br />

erlaubt hier zusätzlich, dass eine offensichtlich<br />

fehlerhafte Geradengleichung durch den Zugmodus modifiziert<br />

werden kann und sich hiermit auch die Gleichung<br />

ändert. Dies gibt zunächst den Studierenden (und<br />

später den Schülern) die Möglichkeit, von <strong>einer</strong> noch<br />

nicht so angemessenen Lösung ausgehend noch einmal<br />

auf die Fehlersuche innerhalb der Rechnung zu gehen.<br />

Darüber hinaus wird intuitiv klar, dass die Daten in der<br />

Gleichung dynamisch von der Lage des räumlichen Objekts<br />

abhängen.<br />

Um die Eigentätigkeit der Studierenden und ihre<br />

Kompetenz beim Einsatz der von uns verwendeten Software<br />

zu stärken, bekamen sie die Aufgabe, Beispiele zu<br />

finden, bei denen sowohl CAS als auch 3D-DGS sinnvoll<br />

genutzt werden können. Damit sollte die Sinnhaftigkeit<br />

des Einsatzes der verschiedenen Software durch<br />

geeignete, selbst konstruierte Lernumgebungen für die<br />

Oberstufe deutlich gemacht werden. Die Bearbeitungszeit<br />

für die Aufgabe war vier Wochen. Die Studierenden<br />

arbeiteten in Viererteams und stellten abschließend<br />

Das amerikanische System zur Satellitennavigation stützt sich auf 24<br />

Satelliten, die die Erde in <strong>einer</strong> Höhe von 20 200 km auf nahezu<br />

kreisförmigen Bahnen innerhalb von 12 Stunden einmal umlaufen. Jeweils<br />

ihre vier Bearbeitung Satelliten befinden densich anderen auf <strong>einer</strong> der vor. Umlaufbahnen, Es wurden von denen folgende es<br />

Themen sechs verschiedene behandelt: gibt. Flugsicherung, Die Ebenen, welche die GPS, Umlaufbahnen Kegelschnitte,<br />

enthalten,<br />

Ortslinien. sind alle um 55° gegenüber der Äquatorebene geneigt, gehen durch den<br />

Erdmittelpunkt und sind gleichmäßig rings um die Erdachse angeordnet.<br />

Aufgabe 1<br />

Modelliere mit Hilfe von Archimedes die Erde mit den sie umgebenden<br />

Satellitenumlaufbahnen!<br />

Die Erde mit den sechs Satellitenumlaufbahnen:<br />

Blick "von der Seite" (auf den Äquator)<br />

Blick "von oben" (auf den Nordpol)<br />

Abbildung 5: Lernumgebung zum Thema GPS<br />

Abb. 5 zeigt die von den Studierenden konstruierte Einstiegsaufgabe<br />

zum Thema GPS. Im weiteren Aufgabenverlauf<br />

wurde von den Studierenden vorgesehen, dass<br />

Schülerinnen und Schüler aus vorgegebenen realen Werten<br />

eines GPS den beschriebenen Standort mittels CAS<br />

selbst ermitteln sollen.<br />

Erfreulicherweise bringen die Studierenden zunehmend<br />

Erfahrungen im Umgang mit CAS aus der eigenen<br />

Schulzeit mit. Im normalen Mathematikstudium wird jedoch<br />

nur wenig Gebrauch von CAS oder anderer schulgeeigneter<br />

Software gemacht, der Werkzeugcharakter<br />

des Rechners zur Unterstützung des Inhaltsverständnisses<br />

geht verloren. Wir halten es deshalb für wichtig, dass<br />

alle Studierenden (nicht nur die Lehramtskandidaten)<br />

schon in den Anfängervorlesungen mit CAS und DGS<br />

arbeiten müssen. Zumindest für Lehramtskandidaten erscheint<br />

uns dies wichtiger als ein Programmierkurs.<br />

Literatur<br />

[1] Borneleit, P., Dankwerts, R., Henn, H.-W. &<br />

Weigand, H.-G. Expertise zum Mathematikunterricht<br />

in der gymnasialen Oberstufe. H.-E. Tenorth<br />

(Hrsg.): Kerncurriculum Oberstufe. – Weinheim:<br />

Beltz (2001), S. 26 – 53.<br />

[2] Fischer, A. Gegenseitige Beeinflussungen von Darstellungen<br />

und Vorstellungen zum Vektorraumbegriff.<br />

Journal für Mathematikdidaktik 28(3/4) (2007),<br />

S. 311 – 330.<br />

[3] Hußmann, S. Mathematik entdecken und erforschen<br />

– Theorie und Praxis des Selbstlernens in der Sekundarstufe<br />

II. Berlin: Cornelsen (2003).<br />

Eine genauere Beschreibung der Lernumgebungen wird im 2010-Tagungsband des GDM-Arbeitskreises Mathematikunterricht und<br />

Informatik veröffentlicht werden.<br />

22


Publikationen über <strong>Computeralgebra</strong><br />

• Borwein, J., Devlin, K., Experimentelle Mathematik:<br />

Eine beispielorientierte Einführung, Spektrum Akademischer<br />

Verlag, Heidelberg 2011, 158 Seiten, ISBN<br />

978-3-8274-2661-1, e 17,90.<br />

• Kemper, G., A Course in Commutative Algebra, Graduate<br />

Texts in Mathematics, Vol. 256, Springer-Verlag,<br />

Berlin, Heidelberg, New York 2011, 246 Seiten, ISBN<br />

978-3-642-03544-9, e 53,45.<br />

Weitere Bücher können auf der Seite http://www.fachgruppe-computeralgebra.de/Buecher oder<br />

direkt bei Anne Frühbis-Krüger (fruehbis-krueger@math.uni-hannover.de) zur Besprechung angefordert<br />

werden.<br />

Besprechungen zu Büchern der <strong>Computeralgebra</strong><br />

Jonathan Borwein, Keith Devlin<br />

Experimentelle Mathematik: Eine beispielorientierte Einführung<br />

Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2011, 158 Seiten, ISBN 978-3-8274-2661-1, e 17,90<br />

Dieses nach <strong>einer</strong> Idee des Verlegers Klaus Peters<br />

entstandene Büchlein von Jonathan Borwein und Keith<br />

Devlin liegt nun, zwei Jahre nach Erscheinen der Originalausgabe<br />

( ” The computer as crucible“), auch in deutscher<br />

Übersetzung vor. Durch das Zusammenspiel der<br />

beiden Autoren – Borwein ist <strong>einer</strong> der bekanntesten<br />

und profiliertesten Vertreter der experimentellen Mathematik<br />

sowie Autor diverser Bücher zu diesem Thema,<br />

Devlin hat sich neben der Beschäftigung mit mathematischer<br />

Kognitionswissenschaft als Wissenschaftsjournalist<br />

einen Namen gemacht – wird die Sichtweise von innen<br />

sowie von außen auf dieses relativ neue Teilgebiet<br />

der Mathematik auf fruchtbare Weise kombiniert.<br />

Die Autoren haben sich hierbei zum Ziel gesetzt,<br />

anhand zahlreicher Beispiele einen Einblick in einige<br />

Möglichkeiten zu geben, wie ein leistungsfähiger<br />

Computer mit <strong>Computeralgebra</strong>systemen (CAS), numerischen<br />

Werkzeugen sowie geeigneten Datenbanken die<br />

Mathematikerin bzw. den Mathematiker beim Beweisen<br />

von Sätzen und Erkennen von Zusammenhängen<br />

unterstützen und neue Möglichkeiten eröffnen kann.<br />

Das Buch präsentiert, angereichert und aufgelockert<br />

durch Anekdoten, historische Bemerkungen und diverse<br />

amüsante und pointierte Zeichnungen, verschiedene<br />

interessante und teils erstaunliche Beispiele und Spielweisen<br />

des experimentellen Zugangs.<br />

Zwar stellt die Experimentelle Mathematik seit jeher<br />

(allerdings ohne Computereinsatz, sondern in Form<br />

langer Rechnungen auf Papier) einen wichtigen Bestandteil<br />

der Arbeit aller bedeutenden Mathematikerinnen<br />

und Mathematiker auf dem intuitiv experimentierenden,<br />

suchenden und probierenden Weg zu letztendlich<br />

analytisch beweisbaren Hypothesen dar. Jedoch<br />

führen die Autoren vor, wie die Mathematik durch fortgeschrittenen<br />

Computereinsatz methodisch in die Nähe<br />

der klassischen Naturwissenschaften rückt, wobei das<br />

Experiment seinen Platz als selbständiger Teil der Mathematik<br />

findet, ohne jedoch die Grenzen dieses Zugangs<br />

und die Bedeutung des analytischen Beweises außer<br />

Acht zu lassen.<br />

Im Anschluss an diese Einführung bestehen die weiteren<br />

Kapitel des Buches aus <strong>einer</strong> Reihe von Beispielen,<br />

hauptsächlich aus dem Bereich der reellen Analysis<br />

und analytischen Zahlentheorie, die eindrucksvoll<br />

die Vorzüge des experimentellen Zugangs in der Praxis<br />

vorführen. Jedes Kapitel wird unter der Überschrift<br />

” Untersuchungen“ durch eine Reihe Vorschläge und<br />

Denkanstöße zu eigenen Experimenten und Betrachtungen<br />

abgerundet, durch die die Leserin bzw. der Leser<br />

praktische Erfahrungen mit den vorgestellten Werkzeugen<br />

und Methoden sammeln kann und zu weiteren Untersuchungen<br />

und Versuchen ermutigt wird. Der Anhang<br />

liefert hierzu Lösungsvorschläge sowie weitere Denkanstöße<br />

und Ausblicke.<br />

23<br />

Das zweite Kapitel widmet sich dem Problem, eine<br />

beliebige Nachkommastelle <strong>einer</strong> irrationalen Zahl wie<br />

π in Binärdarstellung zu bestimmen. Das folgende Kapitel<br />

befasst sich mit der (Wieder-)Erkennung von Zahlen<br />

oder Folgen aus numerischen Approximationen als<br />

Ergebnis <strong>einer</strong> experimentellen Berechnung, wobei einschlägige<br />

Internet-Datenbanken zur Unterstützung der<br />

Suche geschlossener Ausdrücke vorgestellt werden. Im<br />

Anschluss rücken die Autoren die Riemannsche Zeta-<br />

Funktion in den Blickpunkt und beleuchten einige Einsichten,<br />

die sich aus experimenteller Perspektive aus ihr<br />

gewinnen lassen. Das fünfte Kapitel betrachtet die nu-


merische Auswertung von Integralen und führt vor, wie<br />

diese mit den zuvor beschriebenen Methoden zum Auffinden<br />

<strong>einer</strong> analytischen Lösung beitragen können. Das<br />

folgende Kapitel widmet sich den Glückstreffern und<br />

unverhofften Entdeckungen und stellt einige nützliche<br />

Übungen und Tricks vor, das mathematische Glück“ zu<br />

”<br />

fördern und unterstützen. Im siebten Kapitel kommen<br />

die Autoren auf die Zahl π zurück, diesmal zur Basis<br />

10, und diskutieren einige effiziente und schnell konvergierende<br />

Verfahren zur Berechnung möglichst vieler<br />

Dezimalstellen. Unter dem etwas provokanten Titel<br />

” Der Computer kennt mehr Mathematik als Sie“ stellen<br />

die Autoren, ausgehend von <strong>einer</strong> Aufgabe, die Donald<br />

Knuth den Leserinnen und Lesern des American Mathematical<br />

Monthly stellte und die sich mit experimentellen<br />

Mitteln elegant lösen ließ, unter anderem die Lambertsche<br />

W-Funktion vor und präsentieren ein weiteres Problem,<br />

dessen mit Hilfe von Maple gefundene Lösung<br />

nicht nur in der Mathematik, sondern auch in Quantenfeldtheorie<br />

und statistischer Mechanik von Interesse<br />

ist. Das neunte Kapitel führt einige Grenzwertberechnungen<br />

von Folgen und Reihen mit Hilfe von CAS vor<br />

und veranschaulicht den Nutzen des experimentellen<br />

Zugangs in diesem Bereich. Im folgenden Kapitel weisen<br />

die Autoren auf die Grenzen, Risiken und möglichen<br />

Nebenwirkungen des experimentellen Zugangs hin und<br />

präsentieren einige Beispiele für scheinbar nahe liegende<br />

und verführerische Fehlschlüsse bei allzu großem<br />

Vertrauen in die Macht der CAS, stellen allerdings auch<br />

Vermeidungsstrategien vor.<br />

Das letzte Kapitel liefert schließlich einige Schlaglichter<br />

und Beispiele zu Erfolgen des experimentellen<br />

Zugangs aus anderen Bereichen der Mathematik, so etwa<br />

zu einem topologischen Problem, das sich mit Hilfe<br />

von Visualisierungen von (Minimal-)Flächen lösen ließ,<br />

einen Ausflug in die Knotentheorie sowie zum Paradebeispiel<br />

des Computerbeweises, dem Vierfarbensatz,<br />

und schließlich zum Ende des Rundgangs Beispiele aus<br />

der komplexen Iteration und sogar formaler Logik und<br />

dynamischen Systemen, um einem möglichst breiten<br />

24<br />

Überblick über die Möglichkeiten und Chancen der Experimentellen<br />

Mathematik vorzustellen.<br />

Das Buch ist durchgehend gut lesbar geschrieben<br />

und stellt eine wohldosierte Gratwanderung zwischen<br />

einem Überblick über ein vielfältiges Gebiet und der<br />

konkreten Präsentation nachvollziehbarer Beispiele dar,<br />

wobei stets die Faszination und Freude der Autoren an<br />

diesem sowohl ursprünglichen als auch innovativen Zugang<br />

durchscheint.<br />

Obwohl sich das Werk in erster Linie an forschende<br />

Mathematikerinnen und Mathematiker richtet, um ihnen<br />

das Computerexperiment als heuristisches Werkzeug<br />

schmackhaft zu machen, kann es gerade auch Studierenden<br />

der Anfangssemester empfohlen werden, die<br />

mit s<strong>einer</strong> Hilfe (und einem CAS) einen spielerischen<br />

und praktischen Zugang zur mathematischen Arbeitsweise<br />

gewinnen und so in das ” Mathematik machen“<br />

eintauchen können. So mag das Buch auch als reichhaltige<br />

Quelle an Übungen und Ideen beim Erlernen<br />

des Umgangs mit z. B. Maple oder Mathematica dienen<br />

und durch Inspiration zu eigenen, weiteren Experimenten<br />

zum Aufbau <strong>einer</strong> mathematischen Intuition beitragen.<br />

Nicht zuletzt kann das Büchlein aber auch Lehrkräften<br />

und Schülerinnen sowie Schülern der Oberstufe,<br />

die ein Mathematikstudium erwägen, ans Herz gelegt<br />

werden, da es, abgesehen von etwas Vertrautheit (oder<br />

Mut und Unverdrossenheit) im Umgang mit Reihen und<br />

Integralen kaum Vorkenntnisse voraussetzt und ihnen<br />

einen wertvollen Blick hinter die Kulissen ermöglicht,<br />

wie ” Mathematik wirklich gemacht wird“ und wie ein<br />

Großteil Arbeit im Vorfeld von Sätzen mit eleganten Beweisen<br />

wirklich aussieht. Das Buch leistet einen guten<br />

Beitrag, um dem wichtigen Prozess der Suche und dem<br />

Experiment, die in der (Außen-)Darstellung von Mathematik<br />

oftmals nicht mehr wahrgenommen werden, ihren<br />

legitimen, eigenen Platz zu verschaffen, und dadurch<br />

den (praktischen) Zugang für viele Interessierte zu erleichtern.<br />

Gehrt Hartjen (RWTH Aachen)


Michael Brickenstein: Boolean Gröbner Bases – Theory,<br />

Algorithms and Applications<br />

Betreuer: Gert-Martin Greuel (Kaiserslautern)<br />

Zweitgutachter: Armin Biere (Linz)<br />

Februar 2010<br />

http://www.mfo.de/organisation/institute/<br />

brickenstein<br />

Zusammenfassung: There exist very few concepts in computational<br />

algebra which are as central to theory and applications<br />

as Gröbner bases. This thesis describes theory, algorithms<br />

and applications for the special case of Boolean polynomials.<br />

These parts form the mathematical foundations of<br />

the PolyBoRi framework (developed by the author together<br />

with Alexander Dreyer). The PolyBoRi framework has applications<br />

spread over a large number of domains ranging from<br />

formal verification, computational biology to cryptanalysis<br />

and many more. It is emerged to a worldwide audience by<br />

the Sage computational algebra system.<br />

Christian Greve: Galoisgruppen von Eisensteinpolynomen<br />

über p–adischen Körpern<br />

Betreuer: Jürgen Klüners (Paderborn)<br />

Zweitgutachter: Peter Müller (Würzburg)<br />

Dezember 2010<br />

http://ubdok.uni-paderborn.de/servlets/<br />

DocumentServlet?id=12637<br />

Zusammenfassung: In dieser Arbeit werden Algorithmen<br />

zur Berechnung von Galoisgruppen von Eisensteinpolynomen<br />

f(x) über einem p–adischen Körper entwickelt. Wichtigstes<br />

Werkzeug zur Untersuchung der Polynome ist das sogenannte<br />

Verzweigungspolynom von f(x). Es ist gleich dem<br />

Newton–Polygon von f(αx+α)/α n x, wobei α eine Nullstelle<br />

und n den Grad von f(x) bezeichnet. Es wird ein schneller<br />

Algorithmus für Polynome mit einsegmentigem Verzweigungspolygon<br />

und ein aufwändigeres Verfahren für Polynome<br />

mit zwei Segmenten vorgestellt.<br />

Im einsegmentigem Fall wird ausschließlich in endlichen<br />

Körpern gerechnet und die erwartete Laufzeit ist polynomiell<br />

in n und log(q), wobei q die Anzahl der Elemente des gegebenen<br />

Restklassenkörpers bezeichnet. Auch in der Praxis<br />

funktionieren diese Algorithmen sehr schnell, beispielsweise<br />

deutlich weniger als eine Sekunde für diverse Grad 81–<br />

Beispiele.<br />

Im mehrsegmentigen Fall kann mit Hilfe eines deterministischen<br />

Polynomzeitalgorithmus ein Körper T ≤<br />

N bestimmt werden, so dass die Galoisgruppe des<br />

Zerfällungskörpers N von f(x) über T eine p–Gruppe ist.<br />

Im Fall von zwei Segmenten wird ein Algorithmus angegeben,<br />

welcher lokale Klassenkörpertheorie sowie Kohomologieberechnungen<br />

benutzt.<br />

Alle Algorithmen sind im <strong>Computeralgebra</strong>system Magma<br />

implementiert und im letzten Kapitel werden diverse Beispiele<br />

mit Laufzeiten angegeben.<br />

Peter Horn: Faktorisierung in Schief-Polynomringen<br />

Betreuer: Wolfram Koepf (Kassel)<br />

Zweitgutachter: Volker Strehl (Erlangen)<br />

April 2008<br />

http://www.mathematik.uni-kassel.de/<br />

˜hornp<br />

Zusammenfassung: In der Arbeit geht es um Lösungen bzw.<br />

Faktorisierung von Shift- und q-Shift Operatoren.<br />

Promotionen in der <strong>Computeralgebra</strong><br />

25<br />

Sei K ein Körper der Charakteristik 0, und q und x Unbestimmte<br />

über K. Wir betrachten die rationalen Funktionenkörper<br />

F = K(x) bzw. Fq = K(q)(x).<br />

Die Automorphismen<br />

τ : x ↦→ x + 1 bzw. ɛ : x ↦→ q · x<br />

heißen Shift bzw. q-Shift.<br />

Identifizieren wir x mit der Abbildung a ↦→ x · a, so<br />

sind F [τ] bzw. Fq[ɛ] nichtkommutative Operatoralgebren mit<br />

Kommutatorregeln<br />

τ · x = (x + 1) · τ bzw. ɛ · x = q x ɛ.<br />

Diese nichtkommutativen Polynome heißen Schiefpolynome.<br />

Ähnlich wie im Polynomfall hängen die Fragen nach<br />

Lösung und Faktorisierung auch hier eng zusammen, wobei<br />

bei jeder Verallgem<strong>einer</strong>ung zusätzliche Probleme auftreten,<br />

so kann ein Schiefpolynom etwa mehrere verschiedene Faktorisierungen<br />

haben.<br />

Ein wichtiges Werkzeug für die Faktorisierungsalgorithmen<br />

ist das Newtonpolygon. Die Definition der (im Shift-<br />

Fall wohlbekannten) ” charakteristischen Gleichung“ wurde<br />

für den q-Fall angepasst, und der für diese Arbeit zentrale<br />

Satz konnte vollkommen elementar bewiesen werden.<br />

Der ” Petkovˇsek“-Algorithmus aus den Arbeiten von Petkovˇsek,<br />

Salvy, Abramovic und Paule (1992, 93, 98) findet<br />

Rechtsfaktoren erster Ordnung im Shift- bzw. q-Shift-Fall,<br />

ist aber leider exponentiell. Thomas Cluzeau und Mark van<br />

Hoeij stellten 2006 einen effizienten Algorithmus vor, der von<br />

den Ideen aus dem Differential-Fall inspiriert ist. Der dort<br />

präsentierte Algorithmus wird in der vorliegenden Arbeit vereinfacht<br />

und explizit auf den q-Fall übertragen.<br />

Bei der gemeinsamen Betrachtung des van Hoeij- und<br />

des Petkovˇsek-Algorithmus entstand eine Idee, die den Petkovˇsek-Algorithmus<br />

dramatisch beschleunigt und – zumindest<br />

im q-Fall – durchaus kompetitiv macht. Auch die Formulierung<br />

des Algorithmus weicht von der Original-Darstellung<br />

ab und ist deutlich einfacher.<br />

In den bisherigen Arbeiten wurde im Wesentlichen nur<br />

auf die Berechnung von Rechtsfaktoren erster Ordnung eingegangen.<br />

In Kapitel 5 wird explizit gezeigt, wie mit Hilfe<br />

des adjungierten Operators auch Linksfaktoren erster Ordnung<br />

berechnet werden können. Mit Hilfe der bekannten Methode<br />

der zyklischen Vektoren werden dann auch Faktoren<br />

beliebiger Ordnung berechnet.<br />

Ziel der Arbeit war, effiziente Algorithmen zur Faktorisierung<br />

von Shift- und q-Shiftoperatoren zu finden. Dies gelingt<br />

erst durch das Auffinden problemangepasster und wesentlich<br />

verbesserter Algorithmen der linearen Algebra, denn<br />

viele der vorgestellten Algorithmen werden letztendlich auf<br />

das Lösen von homogenen linearen Gleichungssystemen über<br />

dem Körper der rationalen Funktionen zurückgeführt. Die<br />

Einträge der Matrizen sind hier dicht besetzt, so dass bei der<br />

Arithmetik riesige Ausdrücke entstehen, die sich kaum noch<br />

effizient behandeln lassen. In Kapitel 6 werden Algorithmen<br />

hergeleitet, die hier Abhilfe schaffen, und viele Systeme behandelt,<br />

die vorher deutlich außer Reichweite waren. Die hergeleiteten<br />

Algorithmen basieren auf Evaluation und Interpolation.<br />

Die entwickelten Algorithmen wurden in MuPAD und<br />

prototypisch teilweise auch in Maple und/oder Mathematica<br />

implementiert.


Etienne Le Grand Nana Chiadjeu: Algorithmic Computation<br />

of Formal Fourier Series<br />

Betreuer: Wolfram Koepf (Kassel)<br />

Zweitgutachter: Werner Seiler (Kassel)<br />

Februar 2010<br />

http://www.mathematik.uni-kassel.de/<br />

˜nana<br />

Zusammenfassung: Fourier series play an important role in<br />

the technical sciences and applications. The real and complex<br />

Fourier series of an integrable function f : [a, b] → R are the<br />

expressions<br />

F(f)(t) := a0<br />

2 +<br />

=<br />

∞<br />

n=−∞<br />

∞<br />

∞<br />

an cos(n ω t) + bn sin(n ω t)<br />

n=1<br />

cn e inωt ,<br />

n=1<br />

where ω = 2π<br />

b−a is the circular frequency and the corresponding<br />

real Fourier coefficients are given by<br />

an =<br />

bn =<br />

2<br />

b − a<br />

2<br />

b − a<br />

b<br />

f(t) cos(nωt)dt ∈ R ,<br />

a<br />

b<br />

f(t) sin(nωt)dt ∈ R ,<br />

a<br />

whereas the complex Fourier coefficients are defined as<br />

cn = 1<br />

b − a<br />

b<br />

f(t)e −inωt dt ∈ C .<br />

a<br />

The method used until now to compute the Fourier coefficients<br />

via computer algebra systems (CAS) is essentially based<br />

on the same principle as in Fourier’s time, i.e. using the<br />

definition. Unfortunately this technique is not successful for<br />

many functions. Although numeric values of the Fourier coefficients<br />

might be available, symbolic values are often not<br />

accessible.<br />

Modern CAS like Maple or Mathematica can compute<br />

such integrals in many cases for a given n ∈ Z. However<br />

if one is interested in the Fourier coefficients for all n ∈ Z,<br />

then n is considered as a given symbolic variable and such<br />

integrals can be computed only in few cases.<br />

In this PhD thesis, an algorithmic approach for the computation<br />

of the Fourier coefficients in symbolic form of a<br />

rich family of functions, namely the trigonometric holonomic<br />

functions, is given.<br />

For this purpose, the family of trigonometric holonomic<br />

functions, which can be taken as input in our algorithm, is<br />

defined and characterized. For a given trigonometric holonomic<br />

function f first its trigonometric holonomic differential<br />

equation is determined, and then this differential equation is<br />

converted into a holonomic recurrence equation for the complex<br />

Fourier coefficients of f. Finally this recurrence equation<br />

can be solved using the Petkovˇsek-van Hoeij-algorithm to get<br />

a solution in closed form if applicable. A Maple implementation<br />

of the given algorithms is part of the thesis, and many<br />

examples are given.<br />

26<br />

Torsten Sprenger: Algorithmen für q-holonome Funktionen<br />

und q-hypergeometrische Reihen<br />

Betreuer: Wolfram Koepf (Kassel)<br />

Zweitgutachter: Tom Koornwinder (Amsterdam)<br />

Juni 2009<br />

http://www.mathematik.uni-kassel.de/<br />

˜sprenger<br />

Zusammenfassung: Die q-Analysis ist eine spezielle Diskretisierung<br />

der Analysis auf einem Gitter, welches eine geometrische<br />

Folge darstellt, und findet insbesondere in der Quantenphysik<br />

eine breite Anwendung, ist aber auch in der Theorie<br />

der q-orthogonalen Polynome und speziellen Funktionen<br />

von großer Bedeutung. Die betrachteten mathematischen Objekte<br />

aus der q-Welt weisen meist eine recht komplizierte<br />

Struktur auf, und es liegt daher nahe, sie mit <strong>Computeralgebra</strong>systemen<br />

zu behandeln. In der vorliegenden Dissertation<br />

werden Algorithmen für q-holonome Funktionen und qhypergeometrische<br />

Reihen vorgestellt. Alle Algorithmen sind<br />

in dem Maple-Package qFPS, welches integraler Bestandteil<br />

der Arbeit ist, implementiert. Nachdem in den ersten beiden<br />

Kapiteln Grundlagen geschaffen werden, werden im dritten<br />

Kapitel Algorithmen präsentiert, mit denen man zu <strong>einer</strong><br />

q-holonomen Funktion q-holonome Rekursionsgleichungen<br />

durch Kenntnis derer q-Shifts aufstellen kann. Operationen<br />

mit q-holonomen Rekursionen werden ebenfalls behandelt.<br />

Im vierten Kapitel werden effiziente Methoden zur Bestimmung<br />

polynomialer, rationaler und q-hypergeometrischer<br />

Lösungen von q-holonomen Rekursionen beschrieben. Das<br />

fünfte Kapitel beschäftigt sich mit q-hypergeometrischen Potenzreihen<br />

bzgl. spezieller Polynombasen. Wir formulieren<br />

einen neuen Algorithmus, der zu <strong>einer</strong> q-holonomen Rekursionsgleichung<br />

<strong>einer</strong> q-hypergeometrischen Reihe mit nichttrivialem<br />

Entwicklungspunkt die entsprechende q-holonome<br />

Rekursionsgleichung für die Koeffizienten ermittelt. Ferner<br />

können wir einen neuen Algorithmus angeben, der umgekehrt<br />

zu <strong>einer</strong> q-holonomen Rekursionsgleichung für die Koeffizienten<br />

eine q-holonome Rekursionsgleichung der Reihe<br />

bestimmt und der nützlich ist, um q-holonome Rekursionen<br />

für bestimmte verallgem<strong>einer</strong>te q-hypergeometrische Funktionen<br />

aufzustellen. Mit Formulierung des q-Taylorsatzes haben<br />

wir schließlich alle Zutaten zusammen, um das Hauptergebnis<br />

dieser Arbeit, das q-Analogon des FPS-Algorithmus<br />

zu erhalten. Wolfram Koepfs FPS-Algorithmus aus dem Jahre<br />

1992 bestimmt zu <strong>einer</strong> gegebenen holonomen Funktion<br />

die entsprechende hypergeometrische Reihe. Wir erweitern<br />

den Algorithmus dahingehend, dass Linearkombinationen qhypergeometrischer<br />

Potenzreihen bestimmt werden können.<br />

Flavia Stan: Algorithms for Special Functions: Computer<br />

Algebra and Analytical Aspects<br />

Betreuer: Peter Paule (Research Institute for Symbolic<br />

Computation (RISC), Johannes Kepler Universität Linz,<br />

Österreich)<br />

Zweitgutachter: Victor Moll (Tulane University)<br />

Juli 2010<br />

http://www.risc.jku.at/home/fstan<br />

Zusammenfassung: In this thesis we present our contributions<br />

to symbolic summation, extending Wilf-Zeilberger methods<br />

to handle definite hypergeometric sums with nonstandard<br />

boundary conditions and to compute recurrences for<br />

multiple Mellin-Barnes integrals over hypergeometric terms.<br />

We also include concrete applications of these methods to<br />

Feynman integral calculus, as well as for proving identities<br />

involving definite integrals and special functions.


Osmanbey Uzunkol: Über die Konstruktion algebraischer<br />

Kurven mittels komplexer Multiplikation<br />

Betreuer: Michael Pohst (Berlin)<br />

Zweitgutachter: Franck Leprévost (Luxemburg)<br />

Juni 2010<br />

http://www.staff.uni-oldenburg.de/<br />

osmanbey.uzunkol<br />

Zusammenfassung: Die Theorie der komplexen Multiplikation<br />

beschäftigt sich unter anderem mit der Aufgabe, die<br />

gewissen abelschen Erweiterungen eines vorgegebenen CM-<br />

Körpers mittels der Werte bestimmter analytischen Funktionen<br />

zu erzeugen.<br />

In dieser Arbeit haben wir gezeigt, dass im Falle imaginär-quadratischer<br />

Zahlkörper die singulären Werte des<br />

Quotienten gewisser Thetafunktionen den Ringklassenkörper<br />

Ωt modulo t über k erzeugen. Dieses ermöglicht eine<br />

schnellere Konstruktion der Klassenpolynome der Ringklassenkörper<br />

als die Konstruktion mittels der klassischen Quotienten<br />

der Dedekindschen η−Funktion. Ferner beweisen wir,<br />

dass die verallgem<strong>einer</strong>ten η−Quotienten mittels der Quotienten<br />

der Thetanullwerte darstellbar sind. Diese Darstellungen<br />

lassen sich auch zur schnelleren Konstruktion der Klassenpolynome<br />

verwenden. Falls Dt gewissen Kongruenzbedingungen<br />

genügt, beweisen wir, dass diese singulären Werte<br />

Einheiten in den entsprechenden Ringklassenkörpern sind.<br />

Diese Eigenschaft wird benutzt, um die Einheitengruppen<br />

27<br />

solcher Ringklassenkörper mittels der in der Konstruktion des<br />

Klassenpolynoms explizit bestimmten Nullstellen zu berechnen.<br />

Es sei (A, E) eine einfache hauptpolarisierte abelsche<br />

Fläche vom primitiven CM-Typ (K, Φ) mit [K : Q] = 4.<br />

Wir erweitern die CM-Konstruktion hyperelliptischer Kurven<br />

vom Geschlecht zwei über endlichen Körpern mittels <strong>einer</strong><br />

Bedingung an die Steinitzklasse auf alle primitiven CM-<br />

Körper. Außerdem verallgem<strong>einer</strong>n wir mit Hilfe des zweidimensionalen<br />

Reziprozitätsgesetzes von Shimura, der Theorie<br />

der komplexen Multiplikation abelscher Varietäten und <strong>einer</strong><br />

Arithmetik der Siegelschen Modulfunktionen g der Stufe<br />

(2N, 4N), ggT(2, N) = 1 das Verfahren, welches im Falle<br />

der elliptischen Kurven überprüft, ob ein singulärer Wert<br />

<strong>einer</strong> arithmetischen Modulfunktion g(τ) ein Erzeuger des<br />

Ringklassenkörpers Ωt ist. Damit erhalten wir ein Verfahren,<br />

welches überprüft, ob ein System der Werte der Siegelschen<br />

Modulfunktionen g1(τ), g2(τ) und g3(τ) der Stufe<br />

(2N, 4N) mit τ ∈ H2 den über dem Reflexivkörper K r von<br />

K unverzweigten Klassenkörper nach dem ersten Hauptsatz<br />

der Theorie der komplexen Multiplikation erzeugt.<br />

Den Abschluss bilden einige Beispiele der Klassenpolynome<br />

nebst den Untergruppen der Einheitengruppen entsprechender<br />

Ringklassenkörper, die wir mittels der singulären<br />

Werte der Quotienten der Thetanullwerte berechnen.


1. Jo60: A Modern Computer Algebraist<br />

Celebrating the research and influence of<br />

Joachim von zur Gathen at 60<br />

Bonn, 27 – 29.05.2010<br />

http://cosec.bit.uni-bonn.de/students/<br />

events/jo60<br />

The research of Joachim von zur Gathen has spanned many<br />

areas of mathematics and computer science, including computational<br />

complexity, cryptography, finite fields, and computer<br />

algebra. His influence and contributions to these fields<br />

has been felt through his many papers and seminal book<br />

(Modern Computer Algebra, with J. Gerhard), and his students,<br />

collaborators, colleagues and friends. Many joined in<br />

celebrating the rich and ongoing career of our friend, colleague<br />

and teacher at the b-it from May 27-29, 2010. The<br />

meeting celebrated the jubilee with a variety of scientific and<br />

personal talks on areas connected to Joachim s research:<br />

Excursion to the Arithmeum: The jubilee teaching...<br />

• Eric Bach (University of Wisconsin, USA)<br />

Problem reductions in algorithmic number theory<br />

• Allan Borodin (University of Toronto, Canada)<br />

Greedy algorithms and why simple algorithms can be<br />

complex<br />

• Peter Bürgisser (Universität Paderborn, Germany)<br />

Smoothed analysis of condition numbers<br />

• Jürgen Gerhard (Maplesoft, Canada)<br />

How modern is computer algebra?<br />

• Mark Giesbrecht (University of Waterloo, Canada)<br />

Decomposing for 24 years and counting the collisions<br />

• Oded Goldreich (Weizmann Institute of Science, Israel)<br />

General cryptographic protocols: a brief survey<br />

• Gaston Gonnet (ETH Zürich, Switzerland)<br />

29.5 years of Maple: how many of the design principles<br />

of the system paid dividends<br />

• Erich Kaltofen (North Carolina State University,<br />

USA) The indomitable Berlekamp - Massey algorithm<br />

• Preda Mihăilescu (University Göttingen, Germany)<br />

Galois theory in algebras over finite fields – applications<br />

to the Berlekamp algebra<br />

• Michael Nöcker (Düsseldorf, Germany)<br />

Aspects of a mathematicians work in the business<br />

world<br />

Berichte von Konferenzen<br />

28<br />

• Daniel Panario (Carleton University, Canada)<br />

Counting polynomials over finite fields: random properties<br />

and algorithms<br />

• Claus-Peter Schnorr (Johann Wolfgang Goethe-<br />

Universität Frankfurt, Germany)<br />

Average time fast SVP and CVP algorithms for low<br />

density lattices and the factorization of integers<br />

• Éric Schost (University of Western Ontario, Canada)<br />

Evaluation, interpolation and multivariate multiplications<br />

• Amin Shokrollahi (EPFL, Lausanne, Switzerland)<br />

Computer algebra and practical decoding<br />

• Igor Shparlinski (Macquarie University, Australia)<br />

Polynomial iterations: algebraic properties and applications<br />

• Arne Storjohann (University of Waterloo, Canada)<br />

Inverting integer and polynomial matrices<br />

• Volker Strassen (Universität Konstanz, ret., Germany)<br />

Probability, algorithms and complexity.<br />

Jo60 participants<br />

Many in this powerful and diverse list of speakers expounded<br />

upon the direct and indirect influence of Joachim on these topics<br />

and on their research and personal lives. The talks were<br />

exciting and entertaining, and many were of exceptional<br />

depth and current scientific interest. Many other researchers<br />

and friends sent their greetings from afar.<br />

As befits such an occasion, the atmosphere of Jo60 was both<br />

scientific and festive. The science was, of course, celebrated<br />

by the fine talks and ensuing interactions that one might expect<br />

from such a group. All talks and festivities took place<br />

at the beautiful Bonn-Aachen International Center for Information<br />

Technology (b-it), overlooking the Rhine river. Our<br />

entertainment ranged from a boat trip and walk along the<br />

Rhine and gathering at the fine Dreesen Beer Garden, to a<br />

special tour of the Arithmeum museum of mathematics and<br />

science, with its many fine calculating and cryptographic devices,<br />

guided by Joachim himself. Jo60 concluded with a<br />

spectacular party at the b-it, featuring a sumptuous meal, a<br />

rock band, and a most unique and personalized rendition of<br />

Marmor, Stein und Eisen bricht by Dorothea von zur Gathen.<br />

We invite you to browse a record of the festivities online<br />

at http://cosec.bit.uni-bonn.de/students/<br />

events/jo60.<br />

Michael Nüsken (Bonn)


2. Summer School in Algorithmic Mathematics<br />

Berlin, 16.8. – 20.8.2010<br />

http://severian.mit.edu/s2am<br />

Die einwöchige Sommerschule (S 2 AM 2010) des Schwerpunktprogramms<br />

1489 fand vom 16. bis 20. August am<br />

Konrad-Zuse-Institut auf dem Campus der Freien Universität<br />

Berlin statt. Neben jungen Mitgliedern des SPP<br />

zählten auch zahlreiche internationale Doktoranden und<br />

Postdoktoranden zu den etwa 35 Teilnehmern der Veranstaltung,<br />

deren Grundgerüst drei vierstündige Vorlesungsreihen<br />

zu folgenden Schwerpunkten bildeten: Deformationstheorie<br />

(Jan Christophersen/Oslo), computergestützte Berechnung<br />

von Gruppenkohomologie (Graham Ellis/Galway), Modulformen<br />

und Galoisdarstellungen (Gerhard Frey/Duisburg-<br />

Essen). Ergänzt wurden diese Hauptbeiträge durch halbstündige<br />

Vorträge junger Teilnehmer, die so die Möglichkeit<br />

erhielten, eigene Forschungsergebnisse zu präsentieren. Eine<br />

Postersitzung, in der die Teilnehmer stichpunktartig ihre<br />

eigenen Forschungsinteressen vorstellen konnten, ein gemeinsames<br />

Abendessen sowie ein kultureller Ausflug vervollständigten<br />

das Programm der Schule.<br />

Lars Petersen (Berlin)<br />

3. Workshop Resolution of Singularities and<br />

Semi-Stable Reduction<br />

Hannover, 31.8. – 3.9.2010<br />

http://www.math-conf.uni-hannover.de/<br />

rsssr2010<br />

The workshop on ‘Resolution of Singularities and Semi-<br />

Stable Reduction’ was designed to introduce PhD students<br />

and young PostDocs originating both from Algebraic Geometry<br />

and from Algebraic Number Theory to a field of interaction<br />

between these topics, namely to desingularization<br />

techniques, regular and canonical models and semi-stable reduction.<br />

There were three well-designed courses of 3x 90<br />

minutes given by leading experts on the fields (H. Hauser,<br />

Q. Liu, W. Lütkebohmert); each course focused on a different<br />

aspect and was taught in different style so that their combination<br />

provided a solid basis for younger people entering<br />

the area. These courses were supplemented by 3 contributed<br />

talks by advanced PhD students, an introduction to the<br />

computer algebra system SINGULAR, a poster session and<br />

a problem session. The talks and sessions were well attended<br />

and received good feedback by the nearly 40 participants of<br />

the workshop.<br />

4. ICMS 2010<br />

Kobe, 13.9. – 17.9.2010<br />

Anne Frühbis-Krüger (Hannover)<br />

http://www.math.kobe-u.ac.jp/icms2010/<br />

Nach 2002 (Peking, China) und 2006 (Castro Urdiales, Spanien)<br />

fand der dritte International Congress of Mathematical<br />

Software (ICMS) vom 13. bis 17. September 2010 in Kobe,<br />

Japan, statt.<br />

Thematisch ist diese Konferenz bewusst sehr weit gefasst;<br />

sie soll eine Plattform bieten für alle Gebiete des mathematischen<br />

Softwareeinsatzes. Highlights waren die Plenarvorträge<br />

von Masakazu Kojima, Thomas Hales und Kurt Mehlhorn.<br />

Die <strong>Computeralgebra</strong> war ebenfalls stark vertreten. Mit den<br />

Sektionen ” Computational Group Theory“, ” Computer Algebra“,<br />

” Groebner Bases and Applications“ und ” Number<br />

29<br />

Theoretical Software“ wurde ein Querschnitt aktueller Entwicklungen<br />

gezeigt. Den zehn eingeladenen Hauptvortragenden<br />

in diesen Sektionen gelang es dabei, dem breit<br />

gefächerten Publikum Einblicke in aktuelle Forschung auf<br />

zugängliche Weise zu bieten. Zehn weitere Vorträge mit speziellerer<br />

Thematik rundeten diese Sektionen ab. Darüberhinaus<br />

boten benachbarte Sektionen wie z. B. zu symbolischnumerischen<br />

oder zu polyedrischen Berechnungen weitere<br />

Anknüpfungspunkte.<br />

Die Proceedings der Konferenz, die ausschließlich aus rezensierten<br />

Artikeln bestehen, erschienen unter dem Titel<br />

” Mathematical Software – ICMS 2010“ als LNCS 6327 im<br />

Springer-Verlag.<br />

Anne Frühbis-Krüger (Hannover)<br />

5. DART IV – Differential Algebra and Related<br />

Topics<br />

Peking, China, 27. – 30.10.2010<br />

http://mmrc.iss.ac.cn/˜dart4<br />

Die Tagungsserie DART – Differential Algebra and Related<br />

Topics fand seit 2000 bisher dreimal an der Rutgers University<br />

in Newark, NJ (USA) statt. Sie deckt ein breites Themenspektrum<br />

der Differentialalgebra ab: Aus dem klassischen<br />

Studium von Differentialgleichungen mit algebraischen Methoden<br />

haben sich Verknüpfungen mit verschiedenen Gebieten<br />

entwickelt, von der algebraischen Geometrie, Kombinatorik<br />

und Logik bis hin zu differential-algebraischen Gleichungen<br />

auf differentiellen Mannigfaltigkeiten, arithmetischen<br />

Differentialgleichungen und Differenzengleichungen.<br />

Neue differential-algebraische Methoden wurden in viele<br />

<strong>Computeralgebra</strong>systeme eingebunden.<br />

DART IV – Differential Algebra and Related Topics<br />

Für die DART IV wurde der Standort diesmal nach Peking<br />

verlegt, wo die Tagung vom 27. bis 30. Oktober 2010 stattfand.<br />

Mit zehn Hauptvorträgen und vielen kürzeren Vorträgen<br />

von Wissenschaftlern internationaler Zusammensetzung<br />

setzte DART IV die Tradition der DART-Tagungen erfolgreich<br />

fort. Dabei war auch diesmal positiv zu vermerken,<br />

dass viele Vortragende sich gut auf das recht inhomogene<br />

Publikum eingestellt hatten. Mehrere Poster-Sessions<br />

und daran anknüpfende Diskussionen ergänzten das wissenschaftliche<br />

Programm.<br />

Die Academy of Mathematics and System Sciences (Chinese<br />

Academy of Sciences) bot eine ansprechende Umgebung für<br />

die Durchführung der Tagung und die Organisatoren vor Ort<br />

leisteten hervorragende Arbeit. (Besonders gelobt wurde der<br />

während der Vorträge servierte Tee.) Wahrhaft unvergesslich<br />

wird allen Teilnehmern das Abendessen im neuen Sommerpalast<br />

mit Tanz- und Theatereinlagen bleiben.<br />

Julia Hartmann (RWTH Aachen)


6. XII. Berliner Mathematica-Tag<br />

Berlin, 26.11.2010<br />

http://www.ordinate.de/mathematicaTag.<br />

htm<br />

Zum 12. Mal traf man sich am 26.11.2010 auf Einladung<br />

von WIAS (http://www.wias-berlin.de) und<br />

mathemas ordinate, Carsten Herrmann (http://www.<br />

ordinate.de) in Berlin-Mitte. Aufgelockert durch den<br />

traditionell von mathemas ordinate spendierten Imbiss gab<br />

es eine Reihe interessanter Vorträge. Interessierte können<br />

Skripte der Vorträge erhalten (bitte eine E-Mail senden an<br />

carsten@ordinate.de)<br />

Carsten Herrmann begrüßte die ca. 40 Teilnehmer mit einem<br />

kleinen Überblick über den Tagesablauf.<br />

Im ersten Vortrag von Dr. Oliver Rübenkönig von Wolfram<br />

Research wurden die in der gerade erschienenen Version 8<br />

von Mathematica neuen Eigenschaften demonstriert, u. A.<br />

die Einbindung von Wolfram alpha ( ” computational Knowledge“)<br />

, umfassender Bildbearbeitung, Neuigkeiten bei den<br />

Möglichkeiten zur Lösung von Gleichungen, numerischer<br />

Integration, zu Texturen auf Objekten, Kompilierung in C-<br />

Code, Einbinden von DLLs, paralleles Rechnen auf Grafikprozessoren<br />

mit CUDA/Open CL, Integration der bislang separaten<br />

Packages Wavelet und Control Systems.<br />

Prof. Dr. Aleksy Bartnik (Univ. of Warsaw and PAS) berichtete<br />

über den Einsatz von Mathematica bei der EEG-<br />

Signalanalyse bis zur statistischen Analyse von molekulardynamischen<br />

(MD) Simulationsdaten. Die Ermittlung von<br />

Kausalzusammenhängen zwischen Ereignissen, die in MD-<br />

Simulationen biomolekularer Systeme und von Nanosystemen<br />

beobachtet werden, sind sehr wichtig für die Beschreibung<br />

molekularer Mechanismen und für das Verständnis der<br />

Abläufe. CausalMD basiert auf Mathematica 7 und führt eine<br />

Zeitreihenananlyse der MD-Simulationsdaten durch. Die<br />

betrachteten Daten sind die Atompositionen und -momente<br />

oder lineare Kombinationen davon. Konkret wurde gezeigt,<br />

wie mit CausalMD die HIV-1 Protease Dynamik analysiert<br />

wurde.<br />

Carsten Herrmann aus Kiel bot einen kleinen Einstieg in die<br />

vielfältigen Möglichkeiten, die Mathematica 8 durch die Implementierung<br />

von Funktionen zu Wahrscheinlichkeit und<br />

Statistik wie Probability, Expectation etc. jetzt bietet. Mathematica<br />

8 bietet nunmehr auch eine umfangreiche Sammlung<br />

der verwendeten Verteilungsgesetze. Man kann entsprechende<br />

Stichproben ziehen und auch Verteilungen mit Experimentaldaten<br />

definieren. So lassen sich sehr schön und<br />

kommod stochastische Simulationen durchführen, geeignet<br />

für Unterricht, Forschung und Praxis.<br />

Dr. Hang Si vom WIAS Berlin (http://www.wiasberlin.de/people/si/)<br />

erläuterte die umfangreichen<br />

Möglichkeiten von TetGen, seinem Delaunay Tetrahedral<br />

Mesh Generator. Dieses Tool wurde in Mathematica 8 integriert,<br />

dabei wurde die neue DLL-Einbindungsmöglichkeit<br />

verwendet. TetGen eignet sich zur Visualisierung auch stark<br />

strukturierter 3D-Körper (Standardbeispiel ein Motorblock),<br />

für CAD, Geowissenschaft, biomedizinische und mathematische<br />

Modellierung. TetGen wird auch automatisch von Mathematica<br />

8 eingesetzt, z. B. zur Interpolation in dreidimensionalen<br />

konvexen Bereichen. Man kann es jedoch auch direkt<br />

für eigene Zwecke einsetzen.<br />

30<br />

XII. Berliner Mathematica-Tag<br />

Vielen sind sicher die Bilder von Herrn Escher bekannt.<br />

Ausgehend vom ” Print Gallery“ wurde die Droste-<br />

Transformation entwickelt (siehe http://www.inf.<br />

tu-dresden.de/content/institutes/.../<br />

proseminar.pdf und http://www.josleys.<br />

com/article_show.php?id=82). Patrick Scheibe<br />

erläuterte uns seine Mathematica-Implementierung der<br />

Droste-Transformation. Dabei gab es nicht nur sehr schöne<br />

und interessante Bilder zu sehen, sondern es wurde auch<br />

an diesem Beispiel die in Mathematica 8 neue Funktionalität<br />

zum Kompilieren, Laden und Verwenden von DLLs<br />

und die Verwendung des neuen Texture(-Mapping) Befehls<br />

demonstriert.<br />

XII. Berliner Mathematica-Tag<br />

Stefan Braun von Smart CAE berichtete über die neue Version<br />

von SmartCAE-FAB (Framework for Application Building).<br />

Die FAB ist eine Sammlung von Werkzeugen und Bibliotheken,<br />

die dem Mathematica-Anwender die zeitintensiven<br />

Teile der Arbeit auf dem Weg von einem Mathematica-<br />

Notebook zur <strong>einer</strong> einfach bedienbaren Anwendung abnehmen.<br />

Diese derart erstellten Schnittstellen erlauben die Verwendung<br />

von Mathematica in realistischen hochparametrisierten<br />

Anwendungsumgebungen.


Herr Prof. Ziegenbalg stellte die Neuauflage seines<br />

Buches vor: Algorithmen von Hammurapi bis Gödel<br />

(siehe http://www.harri-deutsch.de/verlag/<br />

titel/ziegenba/s_1864.htm). Das Buch enthält<br />

viele Mathematica-Beispiele. Das Konzept des Algorithmus<br />

zählt zu den fundamentalen Begriffen von Mathematik und<br />

Informatik. Herr Ziegenbalg betrachtet vor allem die historische<br />

Entwicklung (subjektive Anmerkung: die Geschichte<br />

des ” Homo Fabers“).<br />

Herr Dr. Gille aus Halle untersuchte Identitäten, die zyklometrische<br />

Funktionen enthalten, und zeigte: Mit Hilfe<br />

von Mathematica-Funktionen lassen sich nicht-triviale Identitäten<br />

untersuchen. Herr Gille betrachtete die vielfältigen<br />

Möglichkeiten von Simplify bzw. FullSimplify; diese<br />

Mathematica-Funktionen eignen sich zur Überprüfung, zur<br />

Vereinfachung und zum maschinellen Beweisen von symbolischen<br />

Formeln.<br />

Mit der üblichen nachmittäglichen Kaffeerunde klang der<br />

Mathematica-Tag aus. Der ” Tag“ endete gegen 17 Uhr, und<br />

für das nächste Jahr ist ein weiterer geplant.<br />

Carsten Herrmann (Kiel)<br />

31<br />

XII. Berliner Mathematica-Tag<br />

Interdisziplinäres Kolloquium zur Anwendung von Mathematica in den Naturwissenschaften<br />

In[1]:=<br />

Weierstraß-Institut für<br />

Angewandte Analysis und Stochastik<br />

Mohrenstr. 39<br />

10117 Berlin<br />

In[1]:= ExpectedValuex^4, PoissonDistributionΜ, x<br />

Out[1]= Μ 7 Μ 2 6 Μ 3 Μ 4<br />

In[1]:= Assuming[x>=0&&y0]],Refine[Sqrt[x^2y^2]],0]]<br />

Out[1]= -x y<br />

26. November 2010<br />

NEU in Mathematica 8 : Umgangssprachliche Eingabe dank Wolfram|Alpha<br />

Probability & Statistics, Control System, Compilation, GPU-Nutzung, Image Processing,<br />

Wavelet Analysis, Graph Theory& Networks ....http://www.ordinate.de/wolfram/mathem.htm<br />

ListLinePlot<br />

Re, Im & LinearRecurrenceExpI Pi Sqrt2, I 1.1, 1, 1, 100,<br />

PlotRange All, AspectRatio Automatic<br />

Out[1]= 10 5 5 10<br />

10<br />

5<br />

5<br />

10<br />

Informationen und Anmeldung unter http:www.ordinate.de/mathematicaTag.html<br />

mathemas ordinate CERTIFIED<br />

RESELLER<br />

2010<br />

Poster XII. Berliner Mathematica-Tag


1. ECCAD 2011 – The East Coast Computer<br />

Algebra Day<br />

Waterloo, Kanada, 09.04.2011<br />

http://cs.uwaterloo.ca/conferences/<br />

eccad2011<br />

East Coast Computer Algebra Day (ECCAD) is a one-day<br />

meeting for those active or interested in computer algebra. It<br />

provides opportunities to learn and to share new results and<br />

current work in progress. The schedule includes prominent<br />

invited speakers and a panel discussion, along with contributed<br />

posters and software demonstrations. Plenty of time is<br />

allowed for unstructured interaction among the participants.<br />

Researchers, teachers, students, and users of computer algebra<br />

are all welcome! There is no registration fee, but preregistration<br />

is strongly encouraged. Proposals are invited for<br />

poster presentations and software demonstrations on any topic<br />

related to computer algebra.<br />

2. PCA 2011 – The 4th Annual International<br />

Conference Polynomial Computer Algebra’2011<br />

St. Petersburg, Russland, 17. – 22.04.2011<br />

http://www.pdmi.ras.ru/EIMI/2011/pca/<br />

index.html<br />

The Euler International Mathematical Institute and St. Petersburg<br />

Department of Steklov Institute of Mathematics<br />

RAS are organizing the 4th Annual International Conference<br />

Polynomial Computer Algebra’2011 to be held April 17 –<br />

22, 2011 in Saint Petersburg, Russia.<br />

The main subjects of the conference are: Groebner bases,<br />

combinatorics of monomial orderings, differential bases,<br />

involutive algorithms, computational algebraic geometry,<br />

D-modules, polynomial differential operators, parallelization<br />

of algorithms, algorithms of tropical mathematics,<br />

quantum computing, cryptography, matrix algorithms, complexity<br />

of algorithms.<br />

3. 82. Jahrestagung der GAMM<br />

Graz, Österreich, 18. – 21.04.2011<br />

http://www.gamm2011.tugraz.at/<br />

The GAMM cordially invites you to its 82nd Annual Scientific<br />

Conference in Graz, Austria. The GAMM was founded<br />

in 1922 by Ludwig Prandtl and Richard von Mises. The society<br />

promotes scientific development in all areas of applied<br />

mathematics and mechanics.<br />

On behalf of the DGLR and the GAMM we also invite you<br />

to the 54th Ludwig Prandtl Memorial Lecture, which opens<br />

the conference program on Monday, April 18, 2011. Within<br />

the conference we invite all GAMM members to the regular<br />

General Assembly of GAMM on Wednesday, April 20,<br />

2011.<br />

Hinweise auf Konferenzen<br />

32<br />

4. WWCA 2011, W80 – Waterloo Workshop on<br />

Computer Algebra 2011, W80<br />

Waterloo, Kanada, 26. – 30.05.2011<br />

http://www.cargo.wlu.ca/W80<br />

WWCA 2011, W80 is devoted to celebrating the achievements<br />

and influence of Herbert S. Wilf on the occasion of<br />

his 80th birthday. The invited speakers are<br />

• Herbert Wilf, University of Pennsylvania, USA<br />

• Gert Almkvist, University of Lund, Sweden<br />

• George E. Andrews, Pennsylvania State University,<br />

USA<br />

• Miklos Bona, University of Florida, USA<br />

• David Bressoud, Macalester College, USA<br />

• Rod Canfield, University of Georgia, USA<br />

• Sylvie Corteel, Universite Paris 7, France<br />

• Aviezri Fraenkel, Weizmann Institute of Science,<br />

Israel<br />

• Ira Gessel, Brandeis University, USA<br />

• Ian Goulden, University of Waterloo, Canada<br />

• Ronald Graham, UCSD, USA<br />

• Andrew Granville, Universite de Montreal, Canada<br />

• Curtis Greene, Haverford College, USA<br />

• Joan Hutchinson, Macalester College, USA<br />

• David Jackson, University of Waterloo, Canada<br />

• Christian Krattenthaler, University of Vienna, Austria<br />

• Victor H. Moll, Tulane University, USA<br />

• Andrew Odlyzko, University of Minnesota, USA<br />

• Peter Paule, RISC-Linz, Austria<br />

• Robin Pemantle, University of Pennsylvania, USA<br />

• Marko Petkovsek, University of Ljubljana, Slovenia<br />

• Bruce Sagan, Michigan State University, USA<br />

• Carla D. Savage, NCSU, USA<br />

• Jeffrey Shallit, University of Waterloo, Canada<br />

• Richard Stanley, MIT, USA<br />

• John Stembridge, University of Michigan, USA<br />

• Volker Strehl, Universität Erlangen, Germany<br />

• Michelle Wachs, University of Miami, USA<br />

• Doron Zeilberger, Rutgers University, USA<br />

5. MEGA 2011 – Effective Methods in Algebraic<br />

Geometry<br />

Stockholm, Schweden, 30.05. – 03.06.2011<br />

http://www.math.kth.se/mega2011/<br />

The eleventh conference MEGA will be held at Stockholm<br />

University from Monday, 30 May to Friday, 3 June 2011.<br />

MEGA is the acronym for Effective Methods in Algebraic<br />

Geometry (and its equivalent in Italian, French, Spanish,<br />

German, Russian, etc.), a series of roughly biennial conferences<br />

on computational and application aspects of Algebraic<br />

Geometry and related topics with very high standards.


Previous meetings were held in 1990 (Castiglioncello, Italy),<br />

1992 (Nice, France), 1994 (Santander, Spain), 1996 (Eindhoven,<br />

Nederlands), 1998 (St. Malo, France) 2000 (Bath, United<br />

Kingdom), 2003 (Kaiserslautern, Germany), 2005 (Porto<br />

Conte, Italy), 2007 (Strobl, Austria), and 2009 (Barcelona,<br />

Spain).<br />

Proceedings containing a selection of the papers and invited<br />

talks presented at previous MEGA conferences have been<br />

published by Birkhäuser in the series Progress in Mathematics<br />

(volumes no. 94, 109 and 143), by the Journal of Pure<br />

and Applied Algebra (volumes no. 117 and 118, 139 and<br />

164) and by the Journal of Symbolic Computation (volumes<br />

no. 39 3-4 and 42 1-2).<br />

6. CoCoA 2011 – International School on<br />

Computer Algebra<br />

Passau, 06. – 10.06.2011<br />

http://cocoa.dima.unige.it/conference/<br />

cocoa2011/<br />

Die CoCoA-Schule richtet sich an Diplomanden und Doktoranden<br />

aus der ganzen Welt, die an Themen aus der kommutativen<br />

Algebra oder algebraischen Geometrie arbeiten<br />

und das <strong>Computeralgebra</strong>system CoCoA einsetzen wollen.<br />

Es wird zwei Kurse mit zugehörigen Tutorien geben: Involutive<br />

Bases (Werner Seiler, Tutorien: Eduardo Saenz de Cabezon)<br />

sowie einen Kurs von Giuseppe Valla (Tutorien: Anna<br />

Bigatti).<br />

Die CoCoA-Schule findet bereits zum siebten Mal statt, jedoch<br />

erstmals in Deutschland. Neben den Kursen und Tutorien<br />

wird auch eine Poster-Session angeboten, in der die<br />

Teilnehmer ihre eigenen Arbeiten präsentieren können. Details<br />

zur Anmeldung und Durchführung sind auf der angegebenen<br />

Webseite abrufbar.<br />

7. ISSAC 2011 – International Symposium on<br />

Symbolic and Algebraic Computation<br />

San Jose, Kalifornien, USA, 08. – 11.06.2011<br />

http://www.issac-conference.org/2011<br />

The International Symposium on Symbolic and Algebraic<br />

Computation (ISSAC) is the premier conference for research<br />

in symbolic computation and computer algebra. ISSAC 2011<br />

is the 36th meeting in the series, started in 1966 and held<br />

annually since 1981, in North America, Europe and Asia.<br />

The conference presents a range of invited speakers, tutorials,<br />

poster sessions, software demonstrations and vendor exhibits<br />

with a centerpiece of contributed research papers. All<br />

areas of computer algebra and symbolic computation are of<br />

interest.<br />

8. ICCSA 2011 – International Conference on<br />

Computational Science and Its Applications<br />

Santander, Spanien, 20. – 23.06.2011<br />

http://www.iccsa.org<br />

The 2011 International Conference on Computational<br />

Science and Applications (ICCSA 2010) will be held on June<br />

20-23, 2011, at the University of Cantabria, Santander,<br />

Spain.<br />

ICCSA 2011 will be the next event in a series of highly<br />

successful International Conferences on Computational<br />

Science and Its Applications (ICCSA), previously held in<br />

Fukuoka, Japan (2010), Suwon, Korea (2009), Perugia, Italy<br />

(2008), Kuala Lumpur, Malaysia (2007), Glasgow, UK<br />

33<br />

(2006), Singapore (2005), Assisi, Italy (2004), Montreal, Canada<br />

(2003), and (as ICCS) Amsterdam, The Netherlands<br />

(2002) and San Francisco, USA (2001).<br />

Computational Science is a main pillar of most of the present<br />

research, industrial and commercial activities and plays<br />

a unique role in exploiting Information and Communication<br />

Technologies as innovative technologies.<br />

The ICCSA Conference offers a real opportunity to discuss<br />

new issues, tackle complex problems and find advanced<br />

enabling solutions able to shape new trends in Computational<br />

Science.<br />

9. Industrial Applications and Prospects of<br />

Computer Algebra<br />

Kaiserslautern, 21. – 22.06.2011<br />

http://www.fachgruppe-computeralgebra.<br />

de/cms/tiki-index.php?page=Tagungen.<br />

Kaiserslautern-2011<br />

Am 21. und 22. Juni 2011 veranstaltet die <strong>Fachgruppe</strong><br />

<strong>Computeralgebra</strong> in den Räumen des Fraunhofer ITWM<br />

in Kaiserslautern einen Workshop zu Industrieanwendungen<br />

von <strong>Computeralgebra</strong>. Hauptaugenmerk liegt dabei<br />

auf der Schnittstelle zwischen mathematischen und praktischen<br />

Aspekten des <strong>Computeralgebra</strong>einsatzes sowie auf<br />

<strong>Computeralgebra</strong>-Tools. Weitere Details finden Sie auf Seite<br />

9.<br />

10. CAI 2011 – 4th International Conference on<br />

Algebraic Informatics<br />

Linz, Österreich, 21. – 24.06.2011<br />

http://www.risc.jku.at/conferences/<br />

cai2011<br />

CAI 2011 continues the tradition established by CAI 2005,<br />

CAI 2007, and CAI 2009: to bring together researchers from<br />

theoretical computer science and algebra. This should enhance<br />

the understanding of syntactic and semantic problems<br />

by algebraic models; and it should also propagate the application<br />

of modern techniques from informatics in algebraic<br />

computation.<br />

11. IMACS-ACA 2011 – 17th International Conferences<br />

on Applications of Computer Algebra<br />

Houston, Texas, USA, 27. – 30.06.2011<br />

http://buchberger.cs.lamar.edu/ACA2011/<br />

In the past several years there has been a dramatic increase<br />

in the use of algebraic and symbolic computation in engineering,<br />

science and education. The ACA series of annual conferences<br />

is devoted to stimulating and enhancing this important<br />

progress through international meetings that emphasizes<br />

theoretical research and algorithm designs for software development<br />

and the applications of algebraic and symbolic computation<br />

in engineering, physical and medical sciences, pure<br />

and applied mathematics, education, communication and<br />

computer science.<br />

The conference consists of sessions organized by prominent<br />

researchers who will focus on their own application areas<br />

including Groebner basis algorithms, quantifier-elimination<br />

algorithms, algebraic and algorithmic aspects of differential<br />

and integral operators, high-performance computer algebra,<br />

multicore high-performance computer algebra algorithms,<br />

algebraic methods in statistics and system biology,


and algebraic methods in biological networks and algebraic<br />

computation in Boolean rings.<br />

12. CASC 2011 – 13th International Workshop on<br />

Computer Algebra in Scientific Computing<br />

Kassel, 05. – 09.09.2011<br />

http://www14.in.tum.de/CASC2011/<br />

The methods of Scientific Computing play an important role<br />

in the natural sciences and engineering. Significance and<br />

impact of computer algebra methods and computer algebra<br />

systems for scientific computing has increased considerably<br />

over the last decade. The topics addressed in the CASC<br />

workshops cover all the basic areas of scientific computing<br />

as they benefit from the application of computer algebra<br />

methods and software. Examples are symbolic-numeric<br />

methods for differential, differential-algebraic and difference<br />

equations, exact and approximate computation, numerical simulation<br />

using computer algebra systems, algebraic methods<br />

in geometric modeling, algorithms and complexity in computer<br />

algebra, the application of computer algebra to the natural<br />

sciences and to engineering, and many more. The locations<br />

for CASC more or less alternate between former CIS<br />

countries and Germany.<br />

The 13th International Workshop on Computer Algebra in<br />

Scientific Computing, CASC 2011, will be held in Kassel.<br />

Local Arrangements Chair is Werner M. Seiler, and the program<br />

committee is headed by Wolfram Koepf and Evgenii<br />

V. Vorozhtsov. Submissions are due by April 1, 2011, and<br />

proceedings are scheduled to appear in the LNCS series.<br />

13. ACAT 2011 – 14th International Workshop<br />

on Advanced Computing and Analysis Techniques<br />

in Physics Research<br />

London, Großbritannien, 05. – 09.09.2011<br />

34<br />

http://acat.in2p3.fr/cgi-bin/twiki.<br />

source/bin/view/ACAT/WebHome<br />

The ACAT workshop series, created back in 1990 as AI-<br />

HENP (Artificial Intelligence in High Energy and Nuclear<br />

Research) has been covering the tremendous evolution<br />

of computing in its most advanced topics, trying to setup<br />

bridges between computer science, experimental and theoretical<br />

physics.<br />

The gap between the need for adapting applications to exploit<br />

the new hardware possibilities and the push toward virtualisation<br />

of resources is widening, creating more challenges<br />

as technical and intellectual progress continues.<br />

One of the conference topics is Computer Algebra Techniques<br />

and Applications.<br />

14. ECC 2011 – The 15th Workshop on Elliptic<br />

Curve Cryptography<br />

LORIA, Nancy, Frankreich, 19. – 21.09.2011<br />

http://ecc2011.loria.fr/<br />

ECC 2011 is the 15th in a series of annual workshops dedicated<br />

to the study of elliptic curve cryptography and related<br />

areas. Over the past years the ECC conference series has<br />

broadened its scope beyond elliptic curve cryptography and<br />

now covers a wide range of areas within modern cryptography.<br />

For instance, past ECC conferences included presentations<br />

on hyperelliptic curve cryptography, pairing-based<br />

cryptography, side-channel attacks, voting protocols, quantum<br />

key distribution, AES, hash functions, and implementation<br />

issues.<br />

At the same time ECC continues to be the premier conference<br />

on elliptic curve cryptography. It is hoped that ECC<br />

2011 will further our mission of encouraging and stimulating<br />

research on the security and implementation of elliptic<br />

curve cryptosystems and related areas, and encouraging collaboration<br />

between mathematicians, computer scientists and<br />

engineers in the academic, industry and government sectors.<br />

As with past ECC conferences, there will be about 15 invited<br />

lectures (and no contributed talks) delivered by internationally<br />

leading experts. There will be both state-of-the-art survey<br />

lectures as well as lectures on latest research developments.<br />

There will be a summer school on Elliptic and Hyperelliptic<br />

Curve Cryptography the week before ECC in Nancy. The<br />

course is intended for graduate students in cryptography and<br />

mathematics, and will take place September 12-16. Introductory<br />

topics on elliptic curves and cryptographic applications<br />

will be covered, with an emphasis on providing a strong<br />

background in support of the research talks at ECC.<br />

15. Jahrestagung der DMV<br />

Köln, 19. – 22.09.2011<br />

http://www.mi.uni-koeln.de/algebra/<br />

dates/dmv2011/<br />

Die Jahrestagung der DMV 2011 findet vom 19. bis 22. September<br />

an der Universität zu Köln statt. In diesem Zeitraum<br />

findet auch die Mitgliederversammlung der DMV statt.


Zu den Hauptvortragenden gehören Holger Dette (Bochum),<br />

Irene Fonseca (Pittsburgh), Bernhard Keller (Paris), Matthi-<br />

as Kreck (Bonn), Shrawan Kumar (Chapel Hill), Ladislav<br />

Kvasz (Prag), Christian Lubich (Tübingen), Ken Ono (Madi-<br />

son), Francisco Santos Leal (Cantabria) und Simone Warzel<br />

(München).<br />

Jahrestagung 19.-22.9.11 Köln<br />

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2<br />

1<br />

4<br />

1<br />

4<br />

5<br />

1<br />

4<br />

8<br />

8<br />

4<br />

8<br />

5<br />

0<br />

7<br />

8<br />

9<br />

0<br />

5<br />

6<br />

4<br />

6<br />

3<br />

1<br />

2<br />

6<br />

7<br />

1<br />

7<br />

0<br />

7<br />

9<br />

0<br />

3<br />

9<br />

3<br />

2<br />

5<br />

2<br />

5<br />

4<br />

0<br />

8<br />

5<br />

5<br />

0<br />

4<br />

6<br />

9<br />

9<br />

0<br />

3<br />

5<br />

3<br />

7<br />

3<br />

7<br />

3<br />

8<br />

3<br />

6<br />

Hauptvortragende: Holger Dette (Bochum)<br />

Irene Fonseca (Pittsburgh) Bernhard Keller (Paris)<br />

Matthias Kreck (Bonn) Shrawan Kumar (Chapel Hill)<br />

Ladislav Kvasz (Prag) Christian Lubich (Tübingen)<br />

Ken Ono (Atlanta) Francisco Santos (Santander)<br />

Marcus du Sautoy (Oxford) Simone Warzel (München)<br />

Podiumsdiskussion: Martin Grötschel (Berlin), Matthias Kreck (Bonn)<br />

Studierendenkonferenz Mathematik<br />

Organisation: Mathematisches Institut der Universität zu Köln<br />

Infos: www.mi.uni-koeln.de/dmv2011<br />

D<br />

201 1c○ G. Sweers<br />

Der Farbton jedes Quadrats in dem Bild wird bestimmt durch die entsprechende Ziffer aus der Dezimaldarstellung von π; die Intensität wird bestimmt durch ein Bild des Kölner Doms.<br />

16. AKMUI 2011 – Jahrestagung des Arbeitskrei-<br />

ses Mathematikunterricht und Informatik<br />

Soest, 23. – 25.09.2011<br />

http://didaktik-der-mathematik.de/ak/<br />

mui<br />

Vom 23.-25.9.2011 findet in Soest die Jahrestagung des Ar-<br />

beitskreises Mathematikunterricht und Informatik statt, zu<br />

der auch die an Mitglieder der <strong>Fachgruppe</strong> <strong>Computeralgebra</strong><br />

herzlich eingeladen sind. Das Tagungsthema lautet in diesem<br />

Jahr ” Verfügbare digitale Werkzeuge im Mathematikunter-<br />

richt richtig nutzen“. Dabei soll auf die Schulrealität – in der<br />

Handys, Whiteboards und Computerlabore existieren – ein-<br />

gegangen werden und Wege gezeigt werden, wie mit diesen<br />

Medien effektiver (und vielleicht auch besserer) Mathema-<br />

tikunterricht umgesetzt werden kann. Weitere Informationen<br />

und die ausführliche Einladung zur Tagung finden sich in<br />

Kürze auf der Webseite des Arbeitskreises.<br />

17. SYNASC 2011 – The 13th International Sym-<br />

posium on Symbolic and Numeric Algorithms<br />

for Scientific Computing<br />

Timisoara, Rumänien, 26. – 29.09.2011<br />

http://synasc11.info.uvt.ro/<br />

SYNASC aims to stimulate the interaction between the two<br />

scientific communities of symbolic and numeric computing<br />

and to exhibit interesting applications of the areas both in<br />

theory and in practice. The choice of the topic is motiva-<br />

ted by the belief of the organizers that the dialogue between<br />

the two communities is very necessary for accelerating the<br />

progress in making the computer a truly intelligent aid for<br />

mathematicians and engineers.<br />

The research papers accepted for the conference will be col-<br />

lected as post-proceedings published by IEEE Computer So-<br />

ciety Press (ISI Proceedings).<br />

Honorary Chairs of SYNASC 2011 are Bruno Buchberger<br />

(Johannes Kepler University, Austria) and Stefan Maruster<br />

(West University of Timisoara, Romania).<br />

18. INFORMATIK 2011 – Jahrestagung der GI<br />

TU Berlin, 04. – 07.10.2011<br />

http://www.informatik2011.de<br />

Unter dem Motto ” Informatik schafft Communities“ findet<br />

vom 4.-7.10.2011 die Jahrestagung ” Informatik 2011“ der<br />

Gesellschaft für Informatik in Berlin statt. Dazu sind zeit-<br />

gleich eine Reihe von Workshops und Tutorials zu aktuellen<br />

Themen der Informatik geplant.<br />

35


Berufungen<br />

Prof. Dr. Werner Bley (Kassel) hat einen Ruf auf eine W2-Professur für Mathematik am Lehrstuhl für Algebraische<br />

Geometrie an der Ludwig-Maximilians-Universität München angenommen.<br />

(http://www.mathematik.uni-muenchen.de/)<br />

Dr. Michael Dettweiler (Heidelberg) hat einen Ruf auf eine Professur an der Universität Bayreuth angenommen.<br />

(http://www.zahlentheorie.uni-bayreuth.de)<br />

Prof. Dr. Gilbert Greefrath hat zum 01.03.11 eine W2-Professur für Didaktik der Mathematik an der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität Münster angetreten. Seine Forschungsschwerpunkte sind der Einsatz von digitalen<br />

Werkzeugen und Realitätsbezüge im Mathematikunterricht.<br />

(http://www.greefrath.de)<br />

36


Aufnahmeantrag für Mitgliedschaft in der <strong>Fachgruppe</strong> <strong>Computeralgebra</strong><br />

(Im folgenden jeweils Zutreffendes bitte im entsprechenden Feld [ ] ankreuzen bzw. ausfüllen.)<br />

Titel/Name: Vorname:<br />

Privatadresse<br />

Straße/Postfach:<br />

PLZ/Ort: Telefon:<br />

E-mail: Telefax:<br />

Dienstanschrift<br />

Firma/Institution:<br />

Straße/Postfach:<br />

PLZ/Ort: Telefon:<br />

E-mail: Telefax:<br />

Gewünschte Postanschrift: [ ] Privatadresse [ ] Dienstanschrift<br />

1. Hiermit beantrage ich zum 1. Januar 201 die Aufnahme als Mitglied in die <strong>Fachgruppe</strong><br />

<strong>Computeralgebra</strong> (CA) (bei der GI: 0.2.1).<br />

2. Der Jahresbeitrag beträgt e 7,50 bzw. e 9,00. Ich ordne mich folgender Beitragsklasse zu:<br />

[ ] e 7,50 für Mitglieder <strong>einer</strong> der drei Trägergesellschaften<br />

[ ] GI Mitgliedsnummer:<br />

[ ] DMV Mitgliedsnummer:<br />

[ ] GAMM Mitgliedsnummer:<br />

Der Beitrag zur <strong>Fachgruppe</strong> <strong>Computeralgebra</strong> wird mit der Beitragsrechnung der Trägergesellschaft in Rechnung<br />

gestellt. (Bei Mitgliedschaft bei mehreren Trägergesellschaften wird dies von derjenigen durchgeführt, zu<br />

der Sie diesen Antrag schicken.) [ ] Ich habe dafür bereits eine Einzugsvollmacht erteilt. Diese wird hiermit<br />

für den Beitrag für die <strong>Fachgruppe</strong> <strong>Computeralgebra</strong> erweitert.<br />

[ ] e 7,50. Ich bin aber noch nicht Mitglied <strong>einer</strong> der drei Trägergesellschaften. Deshalb beantrage ich gleichzeitig<br />

die Mitgliedschaft in der<br />

[ ] GI [ ] DMV [ ] GAMM.<br />

und bitte um Übersendung der entsprechenden Unterlagen.<br />

[ ] e 9,00 für Nichtmitglieder der drei Trägergesellschaften. [ ] Gleichzeitig bitte ich um Zusendung von Informationen<br />

über die Mitgliedschaft in folgenden Gesellschaften:<br />

[ ] GI [ ] DMV [ ] GAMM.<br />

3. Die in dieses Formular eingetragenen Angaben werden elektronisch gespeichert. Ich bin damit einverstanden, dass<br />

meine Postanschrift durch die Trägergesellschaften oder durch Dritte nach Weitergabe durch eine Trägergesellschaft<br />

wie folgt genutzt werden kann (ist nichts angekreuzt, so wird c. angenommen).<br />

[ ] a. Zusendungen aller Art mit Bezug zur Informatik, Mathematik bzw. Mechanik.<br />

[ ] b. Zusendungen durch wiss. Institutionen mit Bezug zur Informatik, Mathematik bzw. Mechanik.<br />

[ ] c. Nur Zusendungen interner Art von GI, DMV bzw. GAMM.<br />

Ort, Datum: Unterschrift:<br />

Bitte senden Sie dieses Formular an:<br />

<strong>Fachgruppe</strong> <strong>Computeralgebra</strong><br />

Prof. Dr. Wolfram Koepf<br />

Institut für Mathematik<br />

Universität Kassel<br />

Heinrich-Plett-Str. 40<br />

34132 Kassel<br />

0561-804-4207, -4646 (Fax)<br />

koepf@mathematik.uni-kassel.de


<strong>Fachgruppe</strong>nleitung <strong>Computeralgebra</strong> 2011-2014<br />

Sprecherin:<br />

Prof. Dr. Eva Zerz<br />

Lehrstuhl D für Mathematik<br />

RWTH Aachen<br />

Templergraben 64, 52062 Aachen<br />

0241-80-94544, -92108 (Fax)<br />

eva.zerz@math.rwth-aachen.de<br />

http://www.math.rwth-aachen.de/˜Eva.Zerz/<br />

Fachreferentin Publikationen und Promotionen:<br />

Prof. Dr. Anne Frühbis-Krüger<br />

Institut für Algebraische Geometrie<br />

Welfengarten 1, 30167 Hannover<br />

0511-762-3592<br />

fruehbis-krueger@math.uni-hannover.de<br />

http://www.mathematik.uni-kl.de/˜anne<br />

Fachreferent Computational Engineering,<br />

Vertreter der GAMM:<br />

Prof. Dr. Klaus Hackl<br />

Lehrstuhl für Allgemeine Mechanik<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

Universitätsstr. 150, 44780 Bochum<br />

0234-32-26025, -14154 (Fax)<br />

klaus.hackl@rub.de<br />

http://www.rub.de/lam<br />

Fachreferentin Fachhochschulen:<br />

Prof. Dr. Elkedagmar Heinrich<br />

Fachbereich Informatik, Hochschule für Technik,<br />

Wirtschaft und Gestaltung Konstanz<br />

Brauneggerstr. 55, 78462 Konstanz<br />

07531-206-343, -559 (Fax)<br />

heinrich@htwg-konstanz.de<br />

http://www.in.fh-konstanz.de/inhalte/de/KONTAKT/<br />

persseiten_nbc/heinrich.html<br />

Fachreferent CA-Systeme und -Bibliotheken:<br />

Prof. Dr. Gregor Kemper<br />

Zentrum Mathematik – M11<br />

Technische Universität München<br />

Boltzmannstr. 3, 85748 Garching<br />

089-289-17454, -17457 (Fax)<br />

kemper@ma.tum.de<br />

http://www-m11.ma.tum.de/˜kemper<br />

Vertreter der DMV:<br />

Prof. Dr. Wolfram Koepf<br />

Institut für Mathematik<br />

Universität Kassel<br />

Heinrich-Plett-Str. 40, 34132 Kassel<br />

0561-804-4207, -4646 (Fax)<br />

koepf@mathematik.uni-kassel.de<br />

http://www.mathematik.uni-kassel.de/˜koepf<br />

Fachreferent CA an der Hochschule:<br />

Prof. Dr. Gunter Malle<br />

Fachbereich Mathematik<br />

Technische Universität Kaiserslautern<br />

Gottlieb-Daimler-Straße, 67663 Kaiserslautern<br />

0631-205-2264, -3989 (Fax)<br />

malle@mathematik.uni-kl.de<br />

http://www.mathematik.uni-kl.de/˜malle<br />

Fachexperte Schule:<br />

OStR Jan Hendrik Müller<br />

Rivius-Gymnasium der Stadt Attendorn<br />

Westwall 48, 57439 Attendorn<br />

02722-5953 (Sekretariat)<br />

jan.mueller@math.uni-dortmund.de<br />

www.mathebeimueller.de<br />

Redakteur Rundbrief:<br />

Dr. Michael Cuntz<br />

Fachbereich Mathematik<br />

Technische Universität Kaiserslautern<br />

Postfach 3049, 67653 Kaiserslautern<br />

0631-205-2515<br />

cuntz@mathematik.uni-kl.de<br />

http://www.mathematik.uni-kl.de/˜cuntz<br />

Stellvertretender Sprecher:<br />

Prof. Dr. Florian Heß<br />

Carl-von Ossietzky Universität Oldenburg<br />

Institut für Mathematik, 26111 Oldenburg<br />

0441-798-2906, -3004 (Fax)<br />

florian.hess@uni-oldenburg.de<br />

http://www.staff.uni-oldenburg.de/florian.hess<br />

Fachexperte Lehre und Didaktik:<br />

Prof. Dr. Gilbert Greefrath<br />

Universität zu Köln<br />

Seminar für Mathematik und ihre Didaktik<br />

Gronewaldstraße 2, 50931 Köln<br />

0221-470-4755<br />

g.greefrath@uni-koeln.de<br />

http://www.greefrath.de<br />

Fachreferent Physik:<br />

Dr. Thomas Hahn<br />

Max-Planck-Institut für Physik<br />

Föhringer Ring 6, 80805 München<br />

089-32354-300, -304 (Fax)<br />

hahn@feynarts.de<br />

http://wwwth.mppmu.mpg.de/members/hahn<br />

Fachexperte Industrie:<br />

Prof. Dr. Michael Hofmeister<br />

Siemens AG<br />

Corporate Technology<br />

Modeling, Simulation, Optimization<br />

Otto-Hahn-Ring 6, 81739 München<br />

089-636-49476, -42284 (Fax)<br />

michael.hofmeister@siemens.com<br />

http://www.siemens.com<br />

Fachreferent Schwerpunktprogramm 1489:<br />

Prof. Dr. Jürgen Klüners<br />

Mathematisches Institut der Universität Paderborn<br />

Warburger Str. 100, 33098 Paderborn<br />

05251-60-2646, -3516 (Fax)<br />

klueners@math.uni-paderborn.de<br />

http://www2.math.uni-paderborn.de/people/<br />

juergen-klueners.html<br />

Fachreferent Themen und Anwendungen:<br />

Prof. Dr. Martin Kreuzer<br />

Fakultät für Informatik und Mathematik<br />

Universität Passau<br />

Innstr. 33, 94030 Passau<br />

0851-509-3120, -3122 (Fax)<br />

martin.kreuzer@uni-passau.de<br />

http://www.fim.uni-passau.de/˜kreuzer<br />

Vertreter der GI:<br />

Prof. Dr. Ernst W. Mayr<br />

Lehrstuhl für Effiziente Algorithmen<br />

Fakultät für Informatik<br />

Technische Universität München<br />

Boltzmannstraße 3, 85748 Garching<br />

089-289-17706, -17707 (Fax)<br />

mayr@in.tum.de<br />

http://www.in.tum.de/˜mayr/<br />

Koordinator Internetauftritt:<br />

Prof. Dr. Hans-Gert Gräbe<br />

Institut für Informatik<br />

Universität Leipzig<br />

Postfach 10 09 20, 04009 Leipzig<br />

0341-97-32248<br />

graebe@informatik.uni-leipzig.de<br />

http://www.informatik.uni-leipzig.de/˜graebe<br />

Redakteurin Rundbrief:<br />

Dr. Gohar Kyureghyan<br />

Otto-von-Guericke Universität Magdeburg<br />

Institut für Algebra und Geometrie<br />

Universitätsplatz 2, 39106 Magdeburg<br />

0391-67-11650, -11213 (Fax)<br />

gohar.kyureghyan@ovgu.de<br />

http://fma2.math.uni-magdeburg.de/˜gkyureg


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