Mein Lehrbetrieb die Straumann AG - Straumann AG Lufttechnik + ...
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Neubau der Farbspritzkabine in Ungarn bei Stadler<br />
Verfasser der VA: Artan Alimi<br />
Adlibogenstr. 35<br />
8155 Niederhasli<br />
Lehrperson: Andrian Ott<br />
Hohmattring 48<br />
8488 Turbenthal<br />
Klasse: 4Ab07b<br />
Abgabetermin: 17 Dezember 2010
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Inhaltsverzeichnis Seite 2<br />
1. Einleitung Seite 3<br />
1.1. Weshalb ich <strong>die</strong>ses Thema gewählt habe<br />
1.2. Persönlicher Zugang zum Thema<br />
2. Zusammenhang der Gesellschaftlichen Wichtigkeit und Aktualität Seite 4<br />
2.1. Die Gesellschaftliche Wichtigkeit<br />
2.2. Aktualität<br />
3. <strong>Mein</strong>e Ziele und Erwartungen an <strong>die</strong>se Arbeit Seite 5<br />
4. Die <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong> Seite 6<br />
5. Unsere verschiedenen Maschinen Seite 7ff.<br />
6. Mobile Spritzwände Seite 11<br />
6.1. Typ SAW 6000 Seite 11<br />
6.2. Typ LC Seite 11<br />
6.3. Typ KC Seite 12<br />
6.4. Typ TTK 6/1000 Seite 12<br />
6.5. Mobile Tischfarbspritzkabine mit Aktivkohlefilter Seite 13<br />
6.6. Feste Absaugwand mit Zuluft- Haube Seite 14<br />
6.7. Die Transportbahn Seite 15<br />
7. Der Plan für den Aufbau und <strong>die</strong> Funktionen der Farbspritzkabine Seite 16<br />
8. Aufbau der Farbspritzkabine Seite 17<br />
8.1. Der Monoblock Seite 17<br />
8.2. Der Filtervorbau Seite 18<br />
8.3. Die Rahmen und Schutzvorrichtungen Seite 20<br />
9. Die Finish- Arbeiten Seite 22<br />
10. Die Funktion der Farbspritzkabine Seite 23<br />
11. Vorschriften Seite 23<br />
12. Technische Daten Seite 23<br />
13. Gesellschaftlicher Bezug zur Schweiz Seite 24<br />
14. Zusammenfassung des Hauptteils Seite 24<br />
15. <strong>Mein</strong> Aussenkontakt Seite 25<br />
16. Schlusswort Seite 25<br />
17. Quellenverzeichnis Seite 26<br />
18. Arbeitsprotokoll Seite 27f.<br />
19. Interview Seite 29<br />
20. Anhang<br />
- Projektbeschrieb<br />
Artan Alimi Seite 2
1. Einleitung<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
1.1. Weshalb ich <strong>die</strong>ses Thema gewählt habe<br />
Ich musste lange überlegen, für welches Thema ich mich entscheiden wollte. Schon bei unserer<br />
Probe- VA hatte ich mühe ein passendes Thema zu finden. Zuerst wollte ich bereits <strong>die</strong>se Arbeit über<br />
meinen <strong>Lehrbetrieb</strong> schreiben. Doch dann dachte ich: „ Nein, <strong>die</strong>ses Thema nehme ich für meine<br />
Richtige Vertiefungsarbeit. Es ist viel spannender aus eigenen Erfahrungen zu berichten.“ Über <strong>die</strong>se<br />
Entscheidung bin ich nun auch sehr froh. Denn das Schreiben <strong>die</strong>ser Arbeit hat mir grosse Freude<br />
bereitet und ich habe auch noch einmal viel über meinen <strong>Lehrbetrieb</strong> gelernt. Ich bin sehr froh<br />
darüber bei der <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong> meine Lehre als Polymechaniker absolvieren zu können. Wir haben<br />
ein tolles Team und ich werde von allen unterstützt. Dies ist auch der Grund weshalb ich <strong>die</strong>ses<br />
Thema gewählt habe.<br />
1.2. Persönlicher Zugang zum Thema<br />
Schon an meinem ersten Tag, durfte ich voll in den Betrieb einsteigen. Als erstes musste ich lernen<br />
Pläne zu lesen. Für langjährige Mitarbeiter ist <strong>die</strong>s einfach, denn sie wissen schon in etwa wie das<br />
Endprodukt aussehen soll. Ich aber noch nicht. Ich konnte weder <strong>die</strong> Arbeitsabläufe einschätzen noch<br />
wusste ich, welche Teile wo hin gehören. Doch auch <strong>die</strong>se Dinge habe ich mit der Zeit gelernt.<br />
Mittlerweile sehe ich <strong>die</strong> Arbeitsschritte auf einem Plan. Ich kann erkennen welche Teile wo hin<br />
gehören und sehe in etwa den Arbeitsaufwand. Am meisten fasziniert hat mich immer <strong>die</strong> Erstellung<br />
einer Farbspritzkabine. Anfangs ist <strong>die</strong>se Arbeit immer ein bisschen Chaotisch. Denn <strong>die</strong><br />
verschiedenen Teile liegen lose in unserer Werkstatt und als erstes müssen wir sie erst einmal<br />
sortieren. Das spannende an <strong>die</strong>ser Arbeit ist für mich besonders das Zusammenbauen. Denn hier<br />
sind unsere Ideen und Vorstellungskraft gefordert. Wir müssen darauf achten, <strong>die</strong> passenden Winkel<br />
zuzuschneiden und <strong>die</strong> Zusatzmaterialen zu bestellen. Der ganze Arbeitsablauf muss gut geplant<br />
werden. Schliesslich kostet uns jede Verzögerung Geld und bei Rechtzeitiger Ablieferung können wir<br />
auch <strong>die</strong> Kundenzufriedenheit steigern. Wenn wir eine Kabine fertiggestellt haben, bin ich immer<br />
sehr stolz darauf. Denn ich sehe, dass wir als Team gute Arbeit geleistet haben und ich lerne auch<br />
jedes Mal sehr viel dabei. Gleichzeitig sehe ich auch <strong>die</strong> Fortschritte welche ich gemacht habe.<br />
Artan Alimi Seite 3
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
2. Zusammenhang von Gesellschaftlicher Wichtigkeit und Aktualität<br />
2.1. Die Gesellschaftliche Wichtigkeit<br />
Ich musste lange überlegen, für welches Thema ich mich entscheiden soll. Schon bei unserer Probe-<br />
VA hatte ich mühe ein passendes Thema zu finden. Zuerst wollte ich bereits <strong>die</strong>se Arbeit über<br />
meinen <strong>Lehrbetrieb</strong> schreiben. Doch dann dachte ich: „ Nein, <strong>die</strong>ses Thema nehme ich für meine<br />
Richtige Vertiefungsarbeit. Es ist viel spannender aus eigenen Erfahrungen zu berichten.“ Über <strong>die</strong>se<br />
Entscheidung bin ich nun auch sehr froh. Denn das Schreiben <strong>die</strong>ser Arbeit hat mir grosse Freude<br />
bereitet und ich habe auch noch einmal viel über meinen <strong>Lehrbetrieb</strong> gelernt.<br />
2.2. Aktualität<br />
Um aber auch <strong>die</strong> Nachhaltigkeit zu steigern, beschichten wir unsere Arbeiten immer. Dadurch<br />
erhalten sie eine längere Lebensdauer. Früher fehlte der Menschheit das Fachwissen, wie man <strong>die</strong><br />
Produkte behandeln soll. Mittlerweile werden aber zum Glück immer mehr Technologien entwickelt.<br />
Ich bin froh, dass mein <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> neuste Technologie einsetzt, damit <strong>die</strong> Produkte länger<br />
haltbar sind. Als ich mich mit <strong>die</strong>sem Thema befasst habe, ist mir auch aufgefallen wie viele Produkte<br />
Oberflächenbehandelt sind. Alleine in meinem Zimmer gibt es etliche. <strong>Mein</strong> Schrank, mein Handy, <strong>die</strong><br />
verschiedenen Ablageflächen, selbst mein Taschenrechner ist Oberflächenbehandelt. Gäbe es keine<br />
Beschichtungen, würden <strong>die</strong> Gegenstände schneller kaputt gehen, <strong>die</strong> Qualität wäre schlechter und<br />
<strong>die</strong> Lebensdauer wäre viel geringer.<br />
Artan Alimi Seite 4
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
3. <strong>Mein</strong>e Ziele und Erwartungen an <strong>die</strong>se Arbeit<br />
<strong>Mein</strong> Ziel ist es <strong>die</strong>se Arbeit so interessant und spannend wie möglich zu gestalten. <strong>Mein</strong> Ziel ist es<br />
<strong>die</strong> Verarbeitung der Farbspritzkabine zu erklären, sowie den Aufbau und <strong>die</strong> Funktion näher zu<br />
bringen. Um <strong>die</strong>s für den Leser zu vereinfachen, verwende ich Bilder sowie einen Plan der<br />
Farbspritzkabine. Zuerst stelle ich meinen <strong>Lehrbetrieb</strong> vor, <strong>die</strong> Produkte welche wir herstellen, sowie<br />
<strong>die</strong> Maschinen welche wir benutzen. Zusätzlich habe ich <strong>die</strong> Pläne der Farbspritzkabine beigefügt.<br />
Um sie verständlicher zu erklären, markiere ich <strong>die</strong> verschiedenen Abschnitte mit Positionen. In<br />
einem weiteren Abschnitt erkläre ich <strong>die</strong> Funktion einer von uns hergestellten Farbspritzkabine.<br />
Artan Alimi Seite 5
4. Die <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Die <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong> wurde 1965 von Robert <strong>Straumann</strong> gegründet und befindet sich seit 1989 in<br />
Oberglatt bei Zürich. Die ersten Produkte, welche von der <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong> entwickelt wurde, waren<br />
mobile Absaugwände (Bild 1). <strong>Mein</strong> Lehrmeisetr kam eher durch ein Unglück zu seinem jetzigen<br />
Posten. Er ist der Sohn des Gründers der Firma. Doch eigentlich erlernte er einen anderen Beruf.<br />
Durch einen Arbeitsunfall konnte er jedoch nicht mehr auf seinem erlernten Beruf tätig sein. Darum<br />
begann er in der Firma seines Vaters als Aushilfe im technischen Büro zu arbeiten. Nach seinem<br />
Studiums Abschluss übernahm er <strong>die</strong> Firma seines Vaters schlussendlich. Mit nur einem Mitarbeiter<br />
fing er an, durch seine Innovativen Ideen und der guten Gewinnsteigerung konnte er sich schnell<br />
weiterentwickeln und vergrössern. Eine seiner ersten Anschaffungen und Geldinvestition war eine<br />
neue Abkantpressmaschine, welche noch heute in Betrieb ist. (Bild 2)<br />
Bild 1 Die Absaugwand Bild 2 Die Abkanntpressmaschine<br />
Artan Alimi Seite 6
5. Unsere verschiedenen Maschinen<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Mittlerweile besitzt <strong>die</strong> Firma mehr als ein Dutzend von verschiedenen Maschinen. Für mich ist <strong>die</strong>se<br />
grosse Anzahl sehr spannend und abwechslungsreich. Unsere Werkstatt ist von der Grösse ideal. Sie<br />
ist überschaubar und doch besteht genug Kapazität um unsere Arbeiten erledigen zu können (Bild 3).<br />
Bild 3 Die Werkstatt<br />
Um unser Hauptprodukt, <strong>die</strong> Farbspritzkabine, herstellen zu können brauchen wir verschiedene<br />
Arbeitsgeräte. Eine der wichtigsten ist <strong>die</strong> Blechschermaschine (Bild 4). Sie ist wichtig, damit wir das<br />
benötigte Blech auf Mass schneiden können. Die Maschine hat eine Länge von 4 Meter, sowie<br />
verschiedene Vorrichtungen wie zum Beispiel einen Anschlag, sowie Stützen damit sich das Blech<br />
nicht verbiegen kann.<br />
Bild 4 Die Blechschermaschine<br />
Artan Alimi Seite 7
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Um <strong>die</strong> verschiedenen Winkel bei unseren Arbeiten abkanten zu können, haben wir eine<br />
Abkanntpressmaschine (Bild 5). Diese Maschine kann bis zu 5mm Blechdicke biegen. Ausserdem ist<br />
es eine sogenannte CNC Maschine. Das heisst, sie ist Computer gesteuert und man kann<br />
verschiedene Winkel damit einstellen. Im Bild 6 sieht man eine Kreissäge. Mit <strong>die</strong>ser schneiden wir<br />
nur Aluminiumprofile.<br />
Bild 5 Die Abkanntpressmaschine Bild 6 Die Kreissäge<br />
Diese Profile benutzen wir weiter für <strong>die</strong> Gestelle, welche wir zusammenbauen. Sie haben eine Länge<br />
von 6 Metern und sind der wichtigste Teil unserer Produkte. Denn ohne <strong>die</strong>se Profile können wir<br />
keine Gestelle bauen. Nachdem sie zusammengebaut sind, bekommen sie eine Blechverkleidung, als<br />
nächstes <strong>die</strong> Isolation und dann wird das Gestell noch einmal mit Blech verkleidet. Der Vorteil von<br />
Aluminiumprofilen ist, dass sie leicht und trotzdem sehr stabil sind. Um unsere Absaugwände und<br />
Farbspritzkabinen produzieren zu können, müssen wir immer zuerst <strong>die</strong> Filterrahmen<br />
zusammenpunkten und dann an den Ecken verschweissen. Dazu benötigen wir eine<br />
Punktschweissmaschine. Die 0.75mm Dicken Bleche sind sehr schwer zu schweissen, deshalb haben<br />
wir <strong>die</strong>se Maschine (Bild 7). Sie arbeitet mit Strom und Luftdruck. Wenn <strong>die</strong> zwei Nippel sich<br />
berühren, schliesst <strong>die</strong> Maschine einen Stromkreis (siehe Pfeile im Bild 7). Der Strom erzeugt eine<br />
enorme Hitze, dadurch werden <strong>die</strong> Bleche verschmolzen und gleichzeitig verschweisst.<br />
Bild 7 Die Punktschweissmaschine<br />
Artan Alimi Seite 8
Bild 8 Filterrahmen<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Im Bild 8 sieht man den fertigen Filterrahmen. Ohne den Filterrahmen kann eine Farbspritzkabine<br />
ihren Zweck nicht erfüllen. Da in der Kabine viel Farbnebel entstehen kann, würde <strong>die</strong>ser ohne den<br />
Filterrahmen ungehindert ausströmen. Der Filterrahmen ist so konstruiert, dass ein dreischichtiges<br />
Filtersystem eingebaut werden kann. Das System wird folgendermassen eingebaut (Plan 1).<br />
Plan 1 Das Profi- Filtersystem (4- Fach)<br />
Artan Alimi Seite 9
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Die Ausklinkmaschine (Bild 9) brauchen wir, um <strong>die</strong> Ecken auszuklinken. Wen man zum Beispiel ein<br />
Kuchenblech herstellen möchte, müssen alle vier Ecken des Bleches ausgeklinkt werden. Damit man<br />
schlussendlich alle vier Ecken je 90° abkanten kann. Das Endprodukt, ein sogenanntes Kuchenblech<br />
sieht man in Abbildung 10.<br />
Bild 9 Die Ausklinkmaschine Bild 10 Das Kuchenblech<br />
Damit wir auch grosse Bleche problemlos bearbeiten können, arbeiten wir mit der Plasma-<br />
Lasermaschine. Die Schnittstellen auf dem Blech werden zuerst in unserem technischen Büro<br />
gezeichnet und können direkt in das CNC der Plasma- Lasermaschine übertragen werden, mithilfe<br />
der Be<strong>die</strong>nungsstation (Bild 11). In Bild 12 kann man sehen wie ein Schnitt aussehen kann. Da <strong>die</strong><br />
Düse nur einen Durchmesser von 1 mm hat, kann sie problemlos Bleche durchschneiden. Denn durch<br />
Strom wird als erstes eine grosse Hitze erzeugt. Durch das kleine Loch baut sich in der Düse ein hoher<br />
Druck auf. Dieser Druck ermöglicht einen sehr schneidestarken Laserstrahl.<br />
Bild 11 Die Be<strong>die</strong>nungsstation<br />
Bild 12 Die Plasma- Lasermaschine<br />
Artan Alimi Seite 10
6. Mobile Spritzwände<br />
6.1. Typ SAW 6000<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Die Super Air Wall heisst übersetzt Super Luft Wand.<br />
Typen von<br />
SAW`s:<br />
Filterfläche: Absaugleistung<br />
in m3/h :<br />
Motor:<br />
SAW 3000 1.00m x 1.50m 3000 m3/h 0.75 kW<br />
SAW 4000 1.50m x 1.50m 4000 m3/h 0.75 kW<br />
SAW 6000 2.00m x 1.50m 6000 m3/h 1.50 kW<br />
SAW 7000.1 3.00m x 1.50m 7000 m3/h 2.20 kW<br />
SAW 7000 2.00m x 2.50m 7000 m3/h 2.20 kW<br />
Der Vorteil der SAW ist, dass sie Platzsparend ist. Durch <strong>die</strong> seitliche Anordnung der Ventilatoren<br />
verfügt <strong>die</strong> SAW über eine minimale Bau- Tiefe. Die Ventilatoren können je nach Kundenwunsch<br />
rechts oder links an den Filterwänden angebracht werden. Mit dem modernen 4 Stufen-<br />
Farbfiltersystem und mit geräuscharmen Ventilatoren mit Funkenschutz sind <strong>die</strong> Anlagen für den<br />
täglichen Einsatz bestens ausgerüstet. Mit den schwenk- und schliessbaren Flügeltüren inklusive<br />
Türfeststeller und mit einem oberen Leitblech ausgestattet, erzeugt der SAW eine starke<br />
Absaugleistung. Für <strong>die</strong> schlussendliche Benutzung der SAW verbindet man <strong>die</strong>se mit dem<br />
Abluftkanal.<br />
6.2. Typ LC 4000<br />
Die Abkürzung LC bedeutet hier Low Cost, folglich niedrige Kosten.<br />
Typen von LC`s: Filterfläche: Absaugleistung in m3/h:<br />
LC 4000 1.50m x 1.50m 4000 m3/h<br />
LC 3000 1.00m x 1.50m 3000 m3/h<br />
LC 3000Q 1.50m x 1.50m 3000 m3/h<br />
Vom Typen ist der LC ähnlich wie der Typ SAW, jedoch kostengünstiger gebaut. Der Typ LC ist mit<br />
einem 3- Stuffen Filtersystem, Schwenktüren und einem Leitblech ausgestattet. Anstatt des 3- Stufen<br />
Filtersystem kann man den LC auch mit einem Aktivkohlefilter erhalten. Der Vorteil hierbei ist, dass<br />
Artan Alimi Seite 11
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
man keine Öffnung in den Abluftkanal benötigt. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass <strong>die</strong><br />
Aktivkohlepatronen gewechselt werden müssen.<br />
6.3. Typ KC<br />
Kompakt Low bedeutet hier Kompakt und niedrig.<br />
Typen von KC: Filterfläche: Absaugleistung in m3/h:<br />
KC 3500 1.30m x 1.00m 3500 m3/h<br />
KC 3000 1.00m x 1.00m 3000 m3/h<br />
KC 2500 0.75m x 0.75m 2800 m3/h<br />
Der Typ KC ist einfach ein kleineres Modell der SAW und der LC.<br />
6.4. Typ TTK 6/1000<br />
Diese Farbspritzkabinen werden auf Kundenwunsch angefertigt. Obwohl sie klein sind, haben sie eine<br />
starke Absaugkraft. Die Abkürzung TTK 6/1000 bedeutet: Tischfarbspritzkabine Typ 6. Die Zahl 1000<br />
steht für 1000m³/h Absaugkraft.<br />
Auf dem Plan (Plan 2) kann man sehen wie <strong>die</strong> Tischfarbspritzkabinen zusammengebaut werden.<br />
Plan 2 Der TTK 6/1000<br />
Diese gibt es auch in kleineren Typen, sowie auch mit Aktivkohlefilter.<br />
Artan Alimi Seite 12
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
6.5. Mobile Tischfarbspritzkabinen mit Aktivkohlefilter<br />
Bild 13 TTK AK 6/1000 Bild 14 TTK AK 6/600<br />
Bild 15 Aktivkohlefilter 6/1000<br />
Bild 16 Aktivkohlefilter 6/600<br />
Artan Alimi Seite 13
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
6.6. Feste Absaugwand mit Zuluft- Haube<br />
Bild 17 Die feste Absaugwand Bild 18 Die Zuluft- Haube<br />
In Bild 17 kann man <strong>die</strong> feste Absaugwand sehen. Die Abluft wird durch das 4- Stufen Filtersystem<br />
gereinigt und kann so unbelastet ins Freie strömen. Durch <strong>die</strong> Zuluft-Haube (Bild 18) kann frische Luft<br />
in den Raum strömen. Durch <strong>die</strong>sen Arbeitsvorgang wird der Absaugeffekt verbessert, da im Raum<br />
eine Luftzirkulation entsteht. Dadurch kann auch ein Unterdruck vermieden werden, der ansonsten<br />
entstehen würde.<br />
Artan Alimi Seite 14
6.7. Die Transportbahn<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Mit den Transportbahnen (Bild 19) kann man problemlos schwere Gegenstände transportieren. Die<br />
Transportbahn ist im ganzen Raum herum gebaut. Dadurch ermöglicht sie eine Vereinfachung der<br />
Arbeitsschritte. Damit wir <strong>die</strong> Gegenstände nicht von Hand oder mit Hubstaplern transportieren und<br />
verstauen müssen.<br />
1 2 3<br />
Bild 19 Die Transportbahn<br />
1. Die Helm- Schienen<br />
2. Die Weiche; <strong>die</strong>se ist verstellbar, damit man <strong>die</strong> Richtung des Transports ändern kann<br />
3. Die Befestigungskonsolen; <strong>die</strong>se verbinden <strong>die</strong> Stahlträger mit den Helm- Schienen<br />
4. Die Verbindungsmuffen; <strong>die</strong>se verbinden <strong>die</strong> Hem- Schienen untereinander<br />
5. Der Stopper; <strong>die</strong>nen zur Sicherung der Helm- Schienen<br />
Artan Alimi Seite 15<br />
4<br />
5
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
7. Der Plan für den Aufbau und <strong>die</strong> Funktionen der Farbspritzkabine<br />
Pos. 1. Der Wetterschutz<br />
Pos. 2. Die Zuluft- Klappe<br />
Pos. 3. Der Aussenluft- Taschenfilter<br />
Pos. 4. Die Wärmerückgewinnungsanlage (WRG)<br />
Pos. 5. 2 Zuluft- Radial- Ventilatoren<br />
Pos. 6. Der Gasbrenner<br />
Pos. 7. Die Zuluft- Decke<br />
Pos. 8. Das 4- Stufen- Filtersystem<br />
Pos. 9. Die Panellen- Vorbauten<br />
Pos. 10. Der Abluftkanal<br />
Pos. 11. Der Abluft- Taschenfilter<br />
Pos. 12. 2 Abluft- Radial- Ventilatoren<br />
Pos. 13. Die Abluft- Klappe<br />
Pos. 14. Der Regenschutz<br />
Artan Alimi Seite 16
8. Aufbau der Farbspritzkabine<br />
8.1. Der Monoblock<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Die Farbspritzkabine besteht aus einem Monoblock und dem Vorbau im Kabinenraum. Der<br />
Monoblock (Bild 20) wird aus einem Aluminium- Gestell und aus isolierten Kuchenblechen<br />
hergestellt. Im inneren besteht er aus 4 Doppelseitig saugenden Radial- Ventilatoren. Zwei Radial-<br />
Ventilatoren für <strong>die</strong> Zuluft und zwei für <strong>die</strong> Abluft. Ebenso befinden sich zwei Filterrahmen mit<br />
Taschenfilter, einer Wärmerückgewinnungsanlage und ein Gasbrenner im Innern.<br />
Bild 20 Der Monoblock<br />
Artan Alimi Seite 17
8.2. Der Filtervorbau<br />
Bild 21 Der Filtervorbau<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Der Filtervorbau (Bild 21) besteht aus einem Aluminiumgestell, aus zwei Kuchenblechen und einem<br />
Filterrahmen. Damit keine Wärme verloren geht, wird das innere mit Steilwolle ausgekleidet. Wie auf<br />
dem Bild zu sehen ist, werden <strong>die</strong> Vorbauten nebeneinander positioniert und miteinander<br />
verbunden. Um alles abzusichern werden sie auch am Boden und an der Wand mit Ankerdübeln<br />
befestigt. Der Hohlraum der sich in den Vorbauten befindet, ist der Abluftkanal.<br />
Artan Alimi Seite 18
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Als nächster Schritt folgt der Anbau der Panellen (Bild 22 mit Pfeil). Die Panellen bestehen auch aus<br />
Aluminiumgestellen und langen Kuchenblechen.<br />
Bild 22 Die Panellen<br />
Einer der letzten Arbeitsvorgänge ist das verkleiden der Decke mit Steinwolle. Danach kann <strong>die</strong><br />
Zuluft- Haube (Bild 23) montiert werden.<br />
Bild 23 Mit Öffnungen für <strong>die</strong> Zuluft- Abfuhr<br />
Artan Alimi Seite 19
8.3. Die Rahmen und Schutzvorrichtungen<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Die nächste Arbeit besteht darin, <strong>die</strong> Zuluft- Rahmen zu befestigen. Dafür werden zuerst an allen<br />
Seiten 90° Winkel angebracht und mit dem Vorbau verschraubt. Zwischen den Winkeln und der<br />
Decke werden nun Doppel- T- Träger (Bild 24) montiert. Diese <strong>die</strong>nen zur Stabilisierung der<br />
Deckenbefestigung.<br />
Bild 24 Doppel-T- Träger<br />
Wenn <strong>die</strong> Decken- Befestigung gesichert ist, werden <strong>die</strong> Filterplatten angebracht. Nun werden <strong>die</strong><br />
Öffnungen an der Decke mit dem Monoblock verbunden. Vom Monoblock werden <strong>die</strong> Zuluft- und<br />
Abluftkanäle auf das Dach geleitet (Bild 25).<br />
Bild 25 Abluftkanäle auf dem Dach<br />
Artan Alimi Seite 20
Bild 26 Der Wetter- und Regenschutz<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Um das Filtersystem zu schützen, wird ein sogenannter Wetter- und Regenschutz montiert (Bild 26).<br />
Artan Alimi Seite 21
9. Die Finish- Arbeiten<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Dies ist ein sehr wichtiger Arbeitsvorgang, denn hier können wir noch einmal alle arbeiten<br />
kontrollieren. Beim Finish werden alle Fugen geschlossen, an den Radial- Ventilatoren werden <strong>die</strong><br />
Keilriemenscheiben montiert und mit einem Motor verbunden. Danach werden <strong>die</strong> Taschenfilter in<br />
den Monoblock eingebaut und der Monoblock wird gleichzeitig noch gereinigt. Die 4- Stufen-<br />
Glasfaserfilter werden in <strong>die</strong> Filter- Vorbauten eingesetzt. Damit es nicht an Licht fehlt, werden<br />
zusätzliche Ecklampen eingebaut. Auch <strong>die</strong> letzten Filterplatten werden eingesetzt und an der<br />
Filterdecke angebracht.<br />
Der Feinschliff besteht nun darin, alle Sensoren zu befestigen. Die Lampen werden mithilfe eines<br />
Elektrikers verkabelt und <strong>die</strong> 4 Elektromotoren werden mit einem Schutzschalter angeschlossen. Als<br />
letztes gilt es noch <strong>die</strong> Stromleitungen mit dem Elektrokasten zu vernetzen und den Gasbrenner<br />
anzuschliessen.<br />
Die allerletzten Arbeiten übernimmt nun unser Programmierer. Er muss das Steuerungsprogramm im<br />
Elektrokasten installieren und alle Sensoren damit verknüpfen. Danach nimmt er <strong>die</strong> Kabine in<br />
Betrieb um alles zu überprüfen und allenfalls noch Änderungen vorzunehmen. Als letztes erklärt er<br />
dem Kunden <strong>die</strong> Maschine und übergibt sie ihm.<br />
Artan Alimi Seite 22
10. Die Funktion der Farbspritzkabine<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Vom Wetterschutz wird mit Hilfe der doppelseitig saugenden Zuluft- Radial- Ventilatoren Aussenluft<br />
eingesaugt. Diese Luft wird durch den Aussenluft- Taschenfilter gereinigt und fliesst weiter zur<br />
Wärmerückgewinnung. Mit Hilfe der WRG wird <strong>die</strong> Aussenluft in <strong>die</strong> vorgegebene Richtung geleitet.<br />
Hat <strong>die</strong> Aussenluft <strong>die</strong> WRG passiert, ist es keine Aussenluft mehr, sondern Zuluft. Die Zuluft strömt<br />
nun zum Gasbrenner, <strong>die</strong>ser wärmt sie auf <strong>die</strong> gewünschte Temperatur. Dadurch kann sie den Lack<br />
schneller trocknen.<br />
Damit <strong>die</strong> Luft unbelastet ausströmt, wird sie als erstes durch das 4- Stufen- Filtersystem geleitet. Der<br />
grobe Schmutz bleibt an den Filtern haften und <strong>die</strong> gereinigte Abluft strömt weiter durch den<br />
Abluftkanal. Von dort strömt <strong>die</strong> Abluft weiter durch <strong>die</strong> Ablufttaschenfilter und wird noch einmal<br />
gereinigt. Dabei passieren sie auch wieder <strong>die</strong> WRG. Da <strong>die</strong>se aus Aluminium besteht und so wärme<br />
speichern kann, wird sie automatisch durch <strong>die</strong> warme Abluft gewärmt. Die nun entstandene Fortluft<br />
strömt weiter durch <strong>die</strong> Abluftklappe und kann nun unbelastet durch den Wetterschutz in <strong>die</strong><br />
Umwelt strömen.<br />
11. Vorschriften<br />
- In der Kabine muss eine Luftgeschwindigkeit von 0.36m/s sein<br />
- Das Volumen muss etwa 100-150 mal in der Stunde gewechselt werden<br />
- Die Radial- Ventilatoren müssen Funkengeschützt sein<br />
- Es darf nicht lackiert werden, wenn <strong>die</strong> Maschine nicht eingestellt ist<br />
12. Technische Daten<br />
- Grundfläche der Farbspritzkabine 50.0m x 6.0m, Unterteilbar in 2 x 25.0m x 6.0m<br />
- Luftleitung je 25.0m Abschnitt = 125`000 m3/h Zuluft und Abluft<br />
- Luftleistung total für 2 x 25.0m = 250`000 m3/h<br />
- Spritzbetrieb von -10°C bis +20°c<br />
- Trockenbetrieb mit Umluft bis +60°<br />
Artan Alimi Seite 23
13. Gesellschaftlicher Bezug zur Schweiz<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Wer kennt sie nicht. Züge in verschiedenen Farben und mit verschiedenen Mustern. Mit den von uns<br />
hergestellten Farbspritzkabinen können solche Züge lackiert werden. In Bild 27 sieht man so ein<br />
Endprodukt.<br />
Bild 27 Das bemalte Endprodukt<br />
14. Zusammenfassung des Hauptteils<br />
In meiner Arbeit habe ich als erstes <strong>die</strong> verschiedenen Maschinen welche wir gebrauchen erklärt und<br />
mit Bildern illustriert. Als nächstes habe ich Produkte, welche bei uns hergestellt werden mit Text,<br />
Bildern und Plänen genauer beschrieben. Als grosses Hauptprojekt habe ich <strong>die</strong> Farbspritzkabine<br />
genauer vorgestellt. Als letztes konnte ich ein Produkt zeigen, welches in einer unserer<br />
Farbspritzkabinen bearbeitet wurde.<br />
Artan Alimi Seite 24
15. <strong>Mein</strong> Aussenkontakt<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Mein</strong> Aussenkontakt war mein Arbeitgeber und Geschäftsinhaber der <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong> Beat<br />
<strong>Straumann</strong>. Mit ihm habe ich Gespräche geführt um mich auf <strong>die</strong>se Arbeit vorzubereiten. Zudem hat<br />
er mir Pläne gegeben, welche ich in meiner Arbeit verwendet habe. Mit seinem Fachwissen konnte er<br />
mir viel weiterhelfen und hat mich gleichzeitig unterstützt. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.<br />
16. Schlusswort<br />
Für mich war <strong>die</strong>se Vertiefungsarbeit ein tolles Lernprojekt, bei dem ich viele neue Erfahrungen<br />
sammeln konnte. Ich habe viel Zeit in <strong>die</strong>se Arbeit investiert, habe aber trotz allem Stress nie <strong>die</strong><br />
Freude daran verloren. Nun bin ich stolz auf mein Endprodukt und verabschiede mich mit <strong>die</strong>sem<br />
Bild.<br />
Artan Alimi Seite 25
17. Quellenverzeichnis<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Bilder: <strong>Mein</strong>e Bilder 1;3;4;5;6;7;8;9;10;11;12;17;18;19;20;21;22;23;24;25;26<br />
Bilder von meinem Arbeitgeber<br />
- Bild 2<br />
Bilder aus dem Internet<br />
- Bilder 13-16 : http://www.farbspritzkabinen.ch/tischkabine.html (19.11.2010)<br />
Weiter Informationen aus:<br />
Pläne:<br />
- http://www.farbspritzkabinen.ch/mobilespritzwand.html<br />
- http://www.farbspritzkabinen.ch/sawmobil.pdf<br />
- http://www.farbspritzkabinen.ch/uebersag.html<br />
- Alle Pläne habe ich von der Firma <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong> zur Verfügung gestellt bekommen.<br />
<strong>Mein</strong> Aussenkontakt:<br />
- <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Aspstrasse 10<br />
8154 Oberglatt<br />
Tel: 044 250 01 50<br />
info@farbspritzkabinen.ch<br />
Artan Alimi Seite 26
18. Arbeitsprotokoll<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
Datum: Zeitaufwand: Tätigkeiten: Reflexion:<br />
05.11.10 ca. 1h Heute habe ich das Titelblatt fertig<br />
gestaltet.<br />
11.11.10 ca. 1.5h An <strong>die</strong>sem Tag habe ich den Plan<br />
für den Aufbau und <strong>die</strong> Funktionen<br />
der Farbspritzkabine bearbeitet.<br />
10.11.10 ca. 1h Heute habe ich <strong>die</strong> Gestaltung der<br />
Mappe bearbeitet.<br />
17.11.10 ca. 1.5h An <strong>die</strong>sem Tag habe ich das<br />
Interview mit meinem Chef<br />
geführt.<br />
20.11.10 ca. 2.5h Heute habe ich meine<br />
Themenwahl, und mein<br />
Persönlicher Zugang zum Thema<br />
verfasst.<br />
21.11.10 ca. 0.5h Ich habe mir heute, Gedanken<br />
darüber gemacht wie <strong>die</strong><br />
Gestaltung und <strong>die</strong><br />
Herangehensweise sein sollte.<br />
21.11.10 ca. 2h Heute habe ich <strong>die</strong> gesellschaftliche<br />
Wichtigkeit und <strong>die</strong> Aktualität<br />
verfasst und mir Ziele für <strong>die</strong> Arbeit<br />
gesetzt.<br />
22.11.10 ca. 1h An <strong>die</strong>sem Tag habe ich <strong>die</strong> Ziele<br />
<strong>die</strong> ich in meiner Arbeit gesetzt<br />
habe zusammengefasst.<br />
22.11.10 ca. 0.5h Morgen ist mein Ziel mit der<br />
Einleitung fertig zu werden.<br />
23.11.10 ca.1h Heute habe ich <strong>die</strong> Einleitung fertig<br />
geschrieben.<br />
Es lief sehr gut.<br />
Datum: Zeitaufwand: Tätigkeiten: Reflexion:<br />
30.11.10 ca. 1.5h Ich habe heute <strong>die</strong> erste Seite im<br />
Hauptteil über mein <strong>Lehrbetrieb</strong>,<br />
<strong>die</strong> Entstehung und <strong>die</strong> Entwicklung<br />
<strong>die</strong>ser Firma geschrieben.<br />
01.12.10 ca. 2h Heute habe ich im Hauptteil weiter<br />
geschrieben.<br />
Es lief gut, konnte mich mit dem<br />
Mitarbeiter hinsetzten und den Plan<br />
bearbeiten.<br />
Es war nicht das, was ich mir gedacht<br />
habe. Die Kosten waren zu hoch als ich<br />
mit demjenigen Mitarbeiter telefoniert<br />
hatte.<br />
Es lief sehr gut, ich habe auf alle Fragen<br />
eine Antwort bekommen.<br />
Am Anfang hatte ich ein paar<br />
Schwierigkeiten anzufangen, doch als<br />
ich anfing ging es wie von selbst.<br />
Ich habe mich spontan entschieden<br />
und habe mir schön <strong>die</strong> Zeit<br />
genommen, <strong>die</strong> ich brauchte.<br />
Es lief gut, ich konnte mich gut<br />
konzentrieren. Es ging relativ langsam<br />
voran aber mit den Formulierung bin<br />
ich zufrieden.<br />
Es fiel mir heute nicht so leicht<br />
anzufangen, weil ich sehr müde von<br />
der Arbeit war.<br />
Es ist ein gutes Gefühl zu wissen wen<br />
man einen Teil der Arbeit schon<br />
geschafft hat.<br />
Ich fühle mich gut, endlich mal mit<br />
dem Hauptteil anzufangen.<br />
Heute hatte Mühe mit dem Anfang. Ich<br />
wusste nicht, wie ich anfangen sollte.<br />
Als ich mich eingearbeitet habe, lief es<br />
gut.<br />
Ich war nicht so gut drauf, weil ich in<br />
der Firma viel Stress hatte.<br />
Artan Alimi Seite 27
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
03.12.10 ca. 1.5h Ich habe heute im Hauptteil <strong>die</strong><br />
erste Seite über unsere Maschinen<br />
geschrieben<br />
04.12.10 ca. 2.5h Bin im Hauptteil mit dem ersten<br />
Abschnitt fast fertig.<br />
05.12.10 ca.0.5h Ich muss noch ein paar Fotos<br />
machen, <strong>die</strong> mir fehlen.<br />
08.12.10 ca. 1h Heute habe ich nochmals den Plan<br />
bearbeitet, weil mir noch ein paar<br />
Ideen in den Sinn kamen.<br />
09.12.10 ca. 1.5h Ich habe heute noch ein anderes<br />
Beispiel für <strong>die</strong> Gestaltung<br />
gestaltet.<br />
09.12.10 ca. 2.5h Heute habe ich im Hauptteil<br />
angefangen <strong>die</strong> Produkte meiner<br />
Firma zu erklären.<br />
10.12.10 ca. 2h Ich habe in der Schule mein<br />
Interview verbessert und auf dem<br />
Computer geschrieben.<br />
11.12.10 ca. 4h Heute habe ich im Hauptteil <strong>die</strong><br />
verschiedenen Typen an<br />
Absaugwänden, <strong>die</strong> wir in meinem<br />
<strong>Lehrbetrieb</strong> herstellen, zusammen<br />
gefasst.<br />
Es lief gut, ich konnte mich gut<br />
konzentrieren.<br />
Heute habe ich mich gut gefühlt, hatte<br />
aber ab und zu mühe <strong>die</strong> richtigen<br />
Fachwörter zu finden.<br />
Schade, ohne <strong>die</strong> Fotos kann ich an der<br />
Arbeit nicht weiter arbeiten.<br />
Jetzt habe ich den Plan so, wie ich es<br />
wollte.<br />
Heute war ich gut drauf. Ich hatte den<br />
ganzen Tag frei, und konnte mich voll<br />
und ganz auf meine Arbeit<br />
konzentrieren.<br />
Es lief sehr gut, da ich <strong>die</strong> Produkte<br />
kenne, kam ich gut vorwärts.<br />
Es lief sehr gut.<br />
Datum: Zeitaufwand: Tätigkeiten: Reflexion:<br />
12.12.10 ca. 4.5h Heute bin ich mit den Produkten<br />
meiner Firma fertig geworden, und<br />
habe jetzt mit dem Aufbau der<br />
Farbspritzkabine angefangen.<br />
13.12.10 ca. 4h Eigentlich war ich mit dem<br />
Hauptteil fertig. Doch leider wurde<br />
alles durch einen Fehler gelöscht.<br />
14.12.10 ca. 6.5h Heute bin ich endlich mit der<br />
Arbeit fertig geworden.<br />
14.12.10 Total h:<br />
46.5h<br />
Ich bringe heute meine Arbeit zu<br />
einer Bekannten zum Korrigieren.<br />
Es lief gut, da ich alle Informationen <strong>die</strong><br />
ich brauchte im Firmenlink finden<br />
konnte.<br />
Es ist schwer an einem Tag 3-4 h vor<br />
dem Computer zu sitzen und mit<br />
Eigenen Worten den Aufbau der<br />
Farbspritzkabine zu erklären.<br />
Ich war ziemlich frustriert. Doch ich<br />
konnte mich wieder auf raufen und<br />
habe den Hauptteil noch einmal<br />
geschrieben.<br />
Ein riesen Stein ist mir vom Herzen<br />
gefallen. Ich habe <strong>die</strong> Arbeit<br />
abgeschlossen.<br />
Ich fühle mich sehr gut.<br />
Artan Alimi Seite 28
19. Interview<br />
1. Wer war der Gründer <strong>die</strong>ser Firma?<br />
Rober Strauman<br />
2. Wann wurde <strong>die</strong>se Firma gegründet?<br />
Die Firma wurde 1965 gegründet.<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
3. Wie sind Sie auf <strong>die</strong>sen Beruf gekommen?<br />
Als Junger Mann hatte ich einen Arbeitsunfall und konnte nicht an meinem damaligen Arbeitsplatz<br />
arbeiten. So habe ich als Aushilfe im Technischen Büro mitgeholfen und Freude daran bekommen.<br />
4. Was hat Sie fasziniert, dass Sie auf <strong>die</strong>sem Beruf weiter gemacht haben?<br />
Die Ausführung der Arbeit. Selber etwas zu Planen und es dann auch herzustellen.<br />
5. Wie war <strong>die</strong> Lage <strong>die</strong>ser Firma, mit wieviel Arbeiter/Innen haben Sie angefangen Ihre Firma zu<br />
leiten?<br />
Ich habe mit einem Arbeiter angefangen <strong>die</strong> Firma zu leiten. Der Mitarbeiter hiess Gjacomo, war sehr<br />
Innovativ und hat gute Leistungen erbracht.<br />
6. Welche waren ihre ersten Maschinen, mit denen Sie angefangen haben zu produzieren?<br />
Eine 2m lange Blechschere und eine Bohrstandmaschine. Danach kam eine 2m lange Abkantpresse.<br />
7. Welches waren Ihre ersten Produkte, <strong>die</strong> Sie auf den Markt gebracht haben?<br />
Die ersten Produkte <strong>die</strong> <strong>die</strong>se Firma auf den Markt brachte, waren mobile Spritzwände.<br />
8. Wie hat sich <strong>die</strong> Firma im Laufe der Jahre entwickelt?<br />
Mit der Zeit gewinnt man an Erfahrungen, dadurch habe ich auch mehr Aufträge bekommen und so<br />
konnte ich meine Firma vergrössern.<br />
9. Wer waren Ihre ersten Kunden?<br />
Die Firmen: Spritztech <strong>AG</strong>, Barizzi und Heiderberger.<br />
10. Wie war <strong>die</strong> finanzielle Lage, mussten Sie viel investieren um in <strong>die</strong>ser Branche existieren zu<br />
können?<br />
Ich habe das ver<strong>die</strong>nte Geld, sofort in <strong>die</strong> Maschinen investiert.<br />
11. Gibt es schon Änderungsvorschläge, <strong>die</strong> Sie zukünftig umsetzen möchten?<br />
Die Struktur der Werkstatt und <strong>die</strong> Arbeitsprozesse werden neu organisiert und verbessert.<br />
12. Welches Produkt wurde bis jetzt am meisten verkauft?<br />
Kleine mobile Anlagen wie z.B. Tischkabinen mit Aktivkohlepatronen, LC und SAW mit einem 4-<br />
Fachen- Filtersystem.<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Lehrbetrieb</strong> <strong>die</strong> <strong>Straumann</strong> <strong>AG</strong><br />
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