Ausgabe 02/2006
Ausgabe 02/2006
Ausgabe 02/2006
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
8<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
13 30.03.<br />
Erwerb von zusätzlichen Quoten bei der Selfin GmbH und Zeichnung eines zusätzlichen<br />
Akteinpaketes bei der SEL AG<br />
Die Selfin hat diese Verwaltung darüber informiert, dass einerseits die SEL AG, an welcher die Selfin GmbH mit<br />
6,12 % beteiligt ist, das Gesellschaftskapital aufgestockt hat, andererseits mehrere interessante Investitionsmöglichkeiten<br />
in Form von Beteiligungen für die Selfin GmbH anstehen.<br />
Um in der SEL AG die Beteiligung nicht zu verringern und um die Beteiligungsankäufe möglich zu machen, bedarf<br />
es neuer finanzieller Mittel. Deswegen hat die Selfin GmbH den Gesellschaftern den Vorschlag unterbreitet, das<br />
Gesellschaftskapital der Selfin aufzustocken. In der Sitzung des Verwaltungsrates der Selfin GmbH vom 12.10.2005<br />
wurde der Vorschlag zur Aufstockung des Gesellschaftskapitals um 210.012,00 Euro auf 364.812,00 Euro<br />
beschlossen.<br />
Allen Gesellschaftern, die derzeit weniger als 516 Euro Selfinquote gezeichnet haben, wurde die Möglichkeit<br />
eingeräumt, auf 516 Euro aufzustocken (die Gemeinde Gais hat derzeit eine Selfin-Quote von 144,48 Euro). Die<br />
mit jeder Selfin-Quote – der Nominalwert derselben beträgt 5,16 Euro – verbundene Gesellschafterfinanzierung<br />
ist im Ausmaß des Hundertfachen des Nominalwertes der Selfin-Quote, also für 516,00 Euro, geschuldet und kann<br />
entweder innerhalb des genannten Termins eingezahlt werden, oder es kann hierfür eine Garantieleistung für ein<br />
Darlehen, welches von der Selfin GmbH aufgenommen wird, durch Ausstellung von Delegationen an den<br />
Schatzmeister, erbracht werden.<br />
Der Gemeinderat entscheidet sich mehrheitlich für die Zeichnung von zusätzliche Quoten der Selfin GmbH in der<br />
Höhe von 371,52 Euro und 603,72 Euro (Bezugsrecht zuzüglich Ausgleichsrecht), also insgesamt 975,24 Euro.<br />
Außerdem wird die Selfin GmbH beauftragt, für diese Gemeinde im Betrag von 97.524,00 Euro ein zusätzliches<br />
Aktienpaket der SEL AG zu zeichnen, um weitere interessante Investitionsmöglichkeiten in Form von Beteiligungen<br />
auszuschöpfen.<br />
15 30.03.<br />
Ablöse des Kirchsteiges in Gais<br />
Bei einer Aussprache zwischen den Grundeigentümern und der vorhergehenden Gemeindeverwaltung wurde<br />
vereinbart, den alten Kirchsteig in Gais (Verbindungsweg zwischen der Ulrich-von-Taufers-Straße und Pfarrkirche)<br />
abzulösen.<br />
Der neu gewählte Gemeindeausschuss legt diese wichtige Angelegenheit dem Gemeinderat zur Behandlung<br />
vorgelegt.<br />
Die Meinungen dazu sind sehr unterschiedlich; es wird keine Mehrheit für eine Beschlussfassung (4 Ja-Stimmen,<br />
1 Nein-Stimme und 9 Enthaltungen) gefunden.<br />
18 30.03<br />
Eigentumsregelung beim „Marxnhäusl“ zwecks Verbesserung der Ortseinfahrt von Gais<br />
Gleich nach ihrer Einsetzung, hat die neue Gemeindeverwaltung die Verhandlungsgespräche mit den Grundeigentümern<br />
des „Marxnhäusl“ zwecks Grundregelung für die Neugestaltung der „Wanger Kreuzung“ wieder aufgenommen,<br />
die zum Teil bereits von der vorhergehenden Verwaltung geführt wurden. Die wesentlichen Punkte, die dem<br />
Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt werden, können wie folgt wiedergeben werden:<br />
• 400 m 2 werden 1:1 getauscht.<br />
• 500 m 2 werden zum Preis von landwirtschaftlichem Grün (35 EURO/m 2 ) an Forer/Oberleiter verkauft.<br />
• ca. 800 m 2 Bestandskubatur werden in die „Erlaue“ verlegt; von der bestehenden Kubatur beim „Rouda“ und<br />
„Marxnhäusl“ darf nichts verloren gehen, auch dann nicht, wenn das Gebäude abgerissen wird;<br />
•Die Gemeinde übernimmt technische Spesen von max. 8.000,00 EURO.<br />
• Die Einfahrt von der Staatsstrasse wird bei der Landesverwaltung beantragt, wobei die Gemeinde dem Vorhaben<br />
positiv gegenüber steht. Die Einfahrt muss jedoch gemäß der von Herrn Landesrat Dr. Michael Laimer<br />
am 09.11.1999 getätigten Projektbegutachtung so weit als möglich nach Norden verlegt werden.<br />
• Reduzierung des Grenzabstandes zur Talfriedenstraße bzw. zum Gemeindeeigentum an der Staatsstrasse,<br />
sofern eine Reduzierung gebraucht wird und sofern die Übersicht in der Kreuzung gewährleistet ist.<br />
•Der Abbruch des „Marxn-Häusl“ erfolgt durch die Gemeinde Gais, der Rest wird von Herrn Forer Meinrad<br />
und Frau Oberleiter Edith abgerissen.<br />
Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die obgenannten Punkte.