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bertolt brecht flüchtlingsgespräche

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dem Theater Saft und Witz, und Roswitha Dost und Bernd Rumpf wissen, wie der Saft zu<br />

verspritzen ist.<br />

Berner Zeitung vom 24.1.1998<br />

FRAUEN. KRIEG. LUSTSPIEL von Thomas Brasch<br />

......Bernd Rumpf als Regisseur der Inszenierung des Theaters Klappsitz trägt hingegen<br />

gleichfalls dem dritten Teil des Titels Rechnung: Lustspiel. Was er und seine drei Darsteller<br />

hiermit Bravour vorführen ist pure Lust am Spiel und für das Publikum das reinste Vergnügen.<br />

Zitty 20/94 (Anne Winter)<br />

....Inszenierung, Textvorlage und die hervorragenden darstellerischen Leistungen der<br />

SchauspielerInnen haben ein provozierendes Theatererlebnis geschaffen, das zum Besten<br />

gehört, was derzeit in Berlin gesehen werden kann.<br />

Neues Deutschland (Mario Stumpf)<br />

.....Regisseur Bernd Rumpf rückt dem manchmal arg kopfigen Text mit klaren Bildern zu Leibe.<br />

Das ordnet und gliedert...... Roswitha Dost als Rosa gibt ein Vollblutweib, das einem den Atem<br />

stocken läßt.<br />

.....Alles in allem: Ein Schauspielfest der allerfeinsten Sorte, eindringliche, nie ins<br />

Manieristische abgleitende Bilder: Hingehen! Das vielgeschmähte Off hält manchmal doch<br />

Überraschungen bereit.<br />

TAZ vom 9.9.94 (Gerd Hartmann)<br />

.....Hier zeigt sich nochmals die Doppelbödigkeit von Brasch: Verteidigung wird Anklage, und<br />

Tragödie zu Komödie. Dass diese Grenzüberschreitungen ohne weiteres vorgenommen<br />

werden können, dass man statt absurdes Theater die Absurdität unserer Welt vorgeführt<br />

bekommt, das ist das Verdienst von Rumpfs theatralischer Umsetzung.<br />

Nichts ist realistisch, keine Geste und kein Requisit, und doch stellt sich Realität unmittelbar<br />

ein. Dies vollbringen kann nur das beste Theater.<br />

Berner Zeitung vom 2.12.94 (Urs Dürrmüller)<br />

KANTSTEIN UND MELASSE von Dennis Potter<br />

..Jetzt läuft das brisante Stück bis Ende Jahr in der Roten Fabrik. Das Theater<br />

Klappsitz spielt das Stück in einer Atmosphäre der Abgeschlossenheit: „Die<br />

Auseinandersetzung mit dem, was aussen ist, zwingt uns, zu erkennen, was tatsächlich bis<br />

jetzt innen geschehen ist.<br />

Best of ZüriWoche vom 14.12.1995<br />

...Aufgewühlt wie selten verläßt man den Spielort: Theater als Provokation.<br />

Anzeiger vom Zürichsee vom 19.1.1996 (Ruedi Angele)<br />

...Die Inszenierung des Klappsitz-Theater verzichtet auf reisserische Bilder. Hut ab vor Silke<br />

Geertz als spastische Pattie – sie reizt die Grenze des Aushaltbaren einen Abend lang aus -,<br />

vor Elmar Gutmann (Tom) als zermürbtem, fauchenden Spiesser und der subtilen Roswitha<br />

Dost als hysterisch ausbrechender Amy.<br />

...Potters lakonische Sprache unterstreicht die gesellschaftlichen und zwischenmenschlichen<br />

Misstöne jedoch eher beiläufig. Sie scheinen um so eindringlicher auf. „Kantstein und<br />

Melasse“ klingt lange nach, und die gemischten Gefühle wollen sich nicht legen.

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