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bertolt brecht flüchtlingsgespräche

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BESETZUNG<br />

BERTOLT BRECHT<br />

FLÜCHTLINGSGESPRÄCHE<br />

Kalle Roswitha Dost<br />

Ziffel Bernd Rumpf<br />

Regie Bernd Rumpf<br />

Bühnenbild Bernd Rumpf<br />

Licht Aldo Betschart<br />

Maske Erich Müller<br />

Fotos FACE/<br />

Jürgen Rocholl<br />

Grafik und Layout aq.design<br />

THEATER KLAPPSITZ<br />

Scheuchzerstr. 73<br />

8006 Zürich<br />

Tel.: 01 – 3630120 E-Mail: rudokla@gmx.org


PROJEKTBESCHREIBUNG<br />

Thema<br />

Die Skizzen, die erst nach Brechts Tod als Fragment erschienen sind, entstanden in den<br />

Jahren 1940/41 im dänischen Exil, auf der Flucht vor den deutschen Faschisten. Die Dialoge<br />

zwischen zwei Emigranten, dem Intellektuellen Ziffel und dem Arbeiter Kalle, reflektieren die<br />

unsichere Existenz zweier aus ihrem Leben vertriebenen Menschen, schildern die<br />

wachsende Solidarisierung der Vertreter zweier unterschiedlicher Klassen und münden<br />

schließlich in die praktische Bewältigung des Überlebensproblems und den Ausblick auf die<br />

zu leistende Anstrengung, die Utopie einer gerechten, friedlichen Gesellschaft zu<br />

verwirklichen.<br />

Unbestreitbar ist die Grundsituation der Migration heute so aktuell wie damals. Dabei macht<br />

es keinen Unterschied, ob die Protagonisten dieses immer wieder in der Realität<br />

aufgeführten Stückes Flüchtlinge vor Gewaltherrschaft oder vor einer hoffnungslosen<br />

ökonomischen Situation sind. Immer geht es in den Gesprächen um zwei Grundthemen:<br />

Welche Möglichkeiten gibt es, die eigene unsichere Lage zu verbessern? Und welche<br />

Möglichkeiten gibt es, die herrschenden Verhältnisse so zu ändern, dass das eigene<br />

individuelle Schicksal sich nicht unzählige Male wiederholt?<br />

In unser Bewußtsein treten heute, da Kriege in Mitteleuropa undenkbar geworden sind,<br />

Flüchtlinge nur mehr als Opfer kriegerischer Auseinandersetzungen in anderen Gegenden<br />

der Welt oder als so genannte Wirtschaftsflüchtlinge. Der Zutritt beider in unsere Region wird<br />

– wie schon im 20. Jahrhundert – überwacht und kontingentiert.<br />

Ein wesentlicher Aspekt von Brechts Text liegt uns allerdings näher als die<br />

Flüchtlingsproblematik, die in unseren Lebensräumen kaserniert („Asylantenheime“) und in<br />

unseren Medien in der Betroffenheitssparte abgehandelt wird. Dieser Aspekt ist das<br />

Herausgeworfensein aus den bisherigen Lebensumständen. Wie der aus seiner Heimat<br />

Vertriebene werden wir durch die Globalisierung der Märkte wie durch die Globalisierung des<br />

Terrors aus unseren bisherigen Lebensumständen herausgedrängt und zur Anpassung an<br />

sich ständig schneller ändernde Gegebenheiten gezwungen.<br />

Die Frage: „Wer gibt diesen Gegebenheiten?“ ist daher so aktuell wie zu Brechts Lebzeiten.<br />

Die Analyse gesellschaftlicher Vorgänge und die Erkenntnis des eigenen Betroffenseins<br />

durch sie ist nach wie vor die notwendige Voraussetzung zur Änderung der eigenen<br />

fremddiktierten Lebensumstände und zur Entwicklung einer Strategie zur Beeinflussung<br />

eben dieser gesellschaftlichen Vorgänge. Insofern sind die FLÜCHTLINGSGESPRÄCHE<br />

unter Brechts „Lehrstücke“ einzureihen. Jedoch enden sie nicht mit einer Nutzanwendung,<br />

sondern mit einem ironischen Ausblick auf die Fragwürdigkeit jedweder Ideologie.


Stück/Vorlage<br />

Geschrieben 1940/41, veröffentlicht erst 1961 (nach Brechts Tod), hat der Dialog zwischen<br />

dem Physiker Ziffel und dem Arbeiter Kalle zeitlose Gültigkeit behalten. Zwar sind Ziffel und<br />

Kalle Emigranten aus dem Dritten Reich, doch ist ihr Schicksal und sind ihre Versuche, es zu<br />

verarbeiten und damit fertigzuwerden, prototypisch für die Flüchtlinge vor Gewaltherrschaft<br />

zu jeder Zeit und an jedem Ort.<br />

Der Intellektuelle und der Proletarier, beide aus der Heimat vertrieben, erkennen die<br />

Gleichartigkeit ihrer Situation, finden zueinander (und zu einer gemeinsamen Möglichkeit, ihr<br />

Überleben zu sichern) und zur Solidarität; schließlich sogar zu einer gemeinsamen Utopie<br />

einer gerechten Gesellschaft.<br />

Autor<br />

Der Autor und Theatermann Bertolt Brecht darf als bekannt vorausgesetzt werden. Seine<br />

Arbeit als Autor, Dramaturg, Theatertheoretiker, Regisseur und Theaterleiter ist bedeutsam<br />

für das gesamte deutschsprachige Theater des 20. Jahrhunderts. Gegenwärtig erleben seine<br />

Werke – bedingt durch seinen 50. Todestag 2006 – eine Renaissance.<br />

Der Künstler Brecht ist nicht denkbar ohne den politisch denkenden Zeitgenossen Brecht.<br />

Ausgehend von der Gesellschaftsanalyse von Marx forderte er das Engament des Künstlers<br />

in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung der Klassen. Er wurde deshalb von den<br />

Faschisten verfolgt, in den USA vom McCarthy-Ausschuss verhört, während des Kalten<br />

Krieges in beiden deutschen Staaten argwöhnisch überwacht – was weder den Westen<br />

hinderte, den Künstler Brecht vom Linken Brecht trennen zu wollen, noch den Osten, den<br />

Künstler Brecht für sich vereinnahmen zu wollen.<br />

Die Beziehungen Brechts zur Schweiz sind vielfältig. Schon seine Flucht aus<br />

Nazideutschland führte ihn unter anderem ins Tessin. Sein Jugendfreund Caspar Neher war<br />

als Bühnenbildner am Schauspielhaus Zürich tätig war. Die Uraufführung des Stückes<br />

„Mutter Courage und ihre Kinder fand dort 1941 unter der Regie von Leopold Lindtberg statt,<br />

1943 „Der gute Mensch von Sezuan“ und „Leben des Galilei“. Wolfgang Langhoff, bekanntes<br />

Mitglied des damaligen Ensemble des Schauspielhauses und nach Ende des Krieges<br />

Intendant des Deutschen Theaters in Berlin, gab Brecht und dem sich bildenden Berliner<br />

Ensemble dort Gastrecht. Mitarbeiter Brechts wie Manfred Wekwerth, Matthias Langhoff,<br />

Manfred Karge und Benno Besson inszenierten dann in den 70er und 80er Jahren am<br />

Schauspielhaus. Erst unlängst tauchten eine Reihe bisher unbekannter „Keuner-<br />

Geschichten“ wieder auf, die Brecht bei einer Zürcher Bekannten hinterlegt hatte. Das<br />

Schweizer Theaterleben, speziell das Zürcher Schauspielhaus, profitierte immer wieder von<br />

der durch Brecht mit bestimmten Theaterszene der DDR.


PROJEKTBEGRÜNDUNG<br />

KLAPPSITZ bemüht sich seit über zwanzig Jahren, aktuelle Theatertexte in einer<br />

unaufwendigen, jedoch künstlerisch anspruchsvollen Weise auf die Bühne zu bringen. Wir<br />

sind wahrscheinlich die einzige freie reisende Theatertruppe der Schweiz, die auf ein so<br />

langes Bestehen zurückblicken kann.<br />

Haben wir in den ersten Jahren ausschließlich Erstaufführungen produziert, so sind in letzter<br />

Zeit doch auch ältere Texte auf ihre Aktualität und Spielbarkeit überprüft worden. Dabei ging<br />

es uns nie um die Erforschung neuer Theaterformen (einem reisenden Kleintheater sind<br />

schon von den Bühnenräumen und den Sichtverhältnissen unterschiedlichster Spielstätten<br />

her enge Grenzen gesetzt), sondern stets um die Auseinandersetzung mit aktuellen<br />

Themen. Gerade der Erfolg unserer letzten Produktion (Hohlers GESTÖRTE FEIERN) bei<br />

Presse und Publikum hat uns bestärkt, auf diesem Weg weiterzufahren. Brechts<br />

FLÜCHTLINGSGESPRÄCHE bieten unserer Meinung nach erneut eine aktuelle<br />

Diskussionsgrundlage und sind gleichzeitig eine Vorlage, die nach einer Umsetzung durch<br />

ein kleines und „armes“ Theater verlangt.<br />

Wir sind uns bewußt, dass wir mit dieser Produktion (wie schon so oft) nicht im<br />

gegenwärtigen Mainstream mitschwimmen können. Wir sind jedoch überzeugt, dass „unser“<br />

Publikum primär nicht an ästhetischen Diskussionen, sondern an Denkanstößen interessiert<br />

ist. Dass diese Denkanstöße in unterhaltsamer Weise erfolgen, ist für uns eine der<br />

Grundbedingungen von Theater. Diesem Anliegen hoffen wir mit der Produktion der<br />

FLÜCHTLINGSGESPRÄCHE erneut dienen zu können.


KONZEPT DER KÜNSTLERISCHEN UMSETZUNG<br />

Regie/Dramaturgie/Theatralische und mediale Umsetzung<br />

Die einfachste Grundthese des Stückes – Faschismus ist schlecht, Sozialismus ist gut – ist<br />

allein nicht abendfüllend (und der 2. Teil spätestens seit 1989 auch nicht mehr blauäugig 1:1<br />

übernehmbar).<br />

Der Künstler Brecht hat jedoch in den Figuren Kalle und Ziffel und den Umständen ihrer<br />

Dialoge (sie treffen sich jeweils beim Bier in der Bahnhofsschänke) genügend „Fleisch“<br />

geliefert, um den Dialog zu einer äußerst vergnüglichen, volksstückhaften Skizze mit<br />

politischem Tiefgang werden zu lassen.<br />

Wir stellen uns als Rahmen für unsere Produktion eine Bahnhofsbeiz vor. Die Trennung<br />

zwischen Bühne und Publikum wird also weitgehend aufgehoben. Das Publikum sitzt an<br />

Tischen, Ziffel und Kalle stehen an einem hohen Beizentisch. Die Atmosphäre des<br />

Gesprächs soll eine durch den Alkohol beförderte Leichtigkeit gewinnen (bzw. unterstützen,<br />

denn „schwer“ kommen die Dialoge nicht daher).<br />

So wird auch die Utopie des Sozialismus zur euphorisierten Erleuchtung statt zur<br />

ideologischen Verklärung. Das Volksstückhafte wird schon durch die Besetzung Kalles mit<br />

einer Schauspielerin (die natürlich einen Mann spielt) betont. Wir erwarten uns davon eine<br />

Assoziation an die Sketche von Karlstadt/Valentin, deren abgründige Logik in etlichen<br />

Passagen der FLÜCHTLINGSGESPRÄCHE wiederzuerkennen ist.<br />

Der Text ist ein Fragment. Brecht hat in den 15 Jahren bis zu seinem Tod nicht mehr daran<br />

gearbeitet. Ob überhaupt an eine theatralische Umsetzung gedacht war, und wie diese<br />

letztendlich ausgesehen hätte, ist reine Spekulation. Wir meinen, dass Verweise auf die<br />

Entstehungszeit des Textes (die Zeit der größten territorialen Ausbreitung des Dritten<br />

Reichs) etwa durch Einspielung von entsprechenden Bild- und Tondokumenten eben so<br />

wenig die allgemein gültigen Aussagen unterstützen können wie eine mit denselben Mitteln<br />

geförderte vordergründige Aktualisierung auf gegenwärtige Geschehnisse.<br />

Die Umsetzung des Textes auf das Theater muss sich also auf die sparsamsten Mittel<br />

beschränken: Auf die Szene, auf Kostüm und Maske, und auf die Schauspieler. Es ist sicher<br />

mit dieser Produktion kein Preis für innovatives Theater zu gewinnen. Das Ziel kann und<br />

muss sein, einen scheinbar zeitgebundenen Text für unsere Zeit neu zu entdecken und<br />

somit seine Zeitlosigkeit zu beweisen, wie es uns z. B. in unserer letzten Produktion (Hohlers<br />

GESTÖRTE FEIERN) gelungen ist.


Bertolt Brecht Autor<br />

geboren 1898 Augsburg<br />

1928 endgültiger Durchbruch als Dramatiker mit Dreigroschenoper Schiffbauerdamm,Berlin<br />

1933-1948 Emigration in Dänemark , Schweden, Finnland, den USA und in der Schweiz.<br />

Stücke u.a.<br />

1926 Mann ist Mann<br />

1928 Dreigroschenoper<br />

1930 Aufstieg und all der Stadt Mahagonny<br />

1932 Die Mutter<br />

1935 Furcht und Elend des Dritten Reiches<br />

1938/39 Leben des Galilei<br />

1939 Uraufführung „Mutter Courage und ihre Kinder“ , Schauspielhaus Zürich<br />

1941 Der unaufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui<br />

1942 Der gute Mensch von Sezuan<br />

1945 Der kaukasische Kreidekreis<br />

1948 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />

1951 Die Verurteilung des Lukullus<br />

1949 Übernahme des Theaters am Schiffbauerdamm , „Berliner Ensemble“<br />

1950 Mitglied der Akademie der Künste in Ostberlin<br />

1956 gestorben in Berlin<br />

1961 posthume Veröffentlichung der „Flüchtlingsgespräche“<br />

Friedrich Dürenmatt hat Brecht den „größten Dramatiker unserer Zeit“ genannt.


Bernd Rumpf Regisseur<br />

Ausbildung:<br />

Folkwangschule, Essen<br />

Arbeit Regisseur u.a. in:<br />

Renaissancetheater Berlin, Deutsches Theater (Baracke) Berlin, Vaganten-Bühne Berlin, Theater<br />

Zerbrochene Fenster Berlin, Theater im Palais Berlin, Stadttheater Bern, Theater an der Winkelwiese<br />

Zürich , Theater für den Kanton Zürich, Winterthur, Theater für den Kanton Bern, Wangen, Die Rampe<br />

Bern, Rote Fabrik Zürich, Schlachthaus Bern<br />

Übersicht der Regiearbeiten u.a.:<br />

Bond STEIN<br />

Dario Fo HOHN DER ANGST<br />

Goldoni DIE VENEZIANISCHEN ZWILLINGE<br />

Goldoni DIENER ZWEIER HERREN<br />

Karge JACKE WIE HOSE<br />

Moliere SCAPINS STREICHE<br />

Pinter AN ANDEREN ORTEN /<br />

NOCH EINEN LETZTEN<br />

de Molina DON GIL VON DEN GRÜNEN HOSEN<br />

Guidicci/Rumpf IN DEN STEINWÜSTEN<br />

Lanoux DER BÜCHSENÖFFNER<br />

Leautier DIE MATRIARCHIN<br />

Russell SHIRLEY VALENTINE oder die Heilige<br />

Johanna der Einbauküche<br />

Marber DIE NAZISIRENE<br />

Guidicelli ERSTE JUGEND<br />

Brasch FRAUEN. KRIEG. LUSTSPIEL<br />

Hübner GRETCHEN, Seite 89ff.<br />

Cousse STRATEGIE EINES SCHWEINS<br />

Fo/Rame SEX? ABER MIT VERGNÜGEN!<br />

Marber DIE LÜGEN DER PAPAGEIEN<br />

Walden/Goldkuhle ZUM TEUFEL MIT GRETA GARBO –<br />

Marlene meets Zarah<br />

Hohler GESTÖRTE FEIERN


ROSWITHA DOST Schauspielerin<br />

Ausbildung Neue Münchner Schauspielschule<br />

Zusammenarbeit mit den Regisseuren u.a. :<br />

Dr. Peter Borchardt, Dr. Reinhart Spörri, Beatrix Bühler, Nikola Weisse, Ruedi Straub, Kazimierz<br />

Dejmek, Gerhard Klingenberg, Jiri Menzel<br />

Engagiert u.a.:<br />

Stadttheater Dortmund, Augsburg, Ulm, Bern<br />

Schauspielhaus Zürich, Theater am Neumarkt Zürich, Theaterspektakel Zürich<br />

Renaissancetheater Berlin, Deutsches Theater –Baracke-, Berlin, Vaganten-Bühne, Berlin<br />

Rollen u.a.:<br />

Moliere TARTUFFE Dorine<br />

Büchner WOYZECK Marie<br />

Moliere DER EINGEBILDETE KRANKE Toinette<br />

Hauptmann DER BIBERPELZ Frau Wolff<br />

Hauptmann DIE RATTEN Frau John<br />

Fo/Rame NUR KINDER, KÜCHE, KIRCHE Frau<br />

Dürrenmatt BESUCH DER ALTEN DAME Claire Zachanassian<br />

Brecht DREIGROSCHENOPER Jenny<br />

Euripides/Tabori „M“ Medea<br />

Albee „WER HAT ANGST VOR<br />

VIRGINIA WOOLF?“ Martha<br />

Russell SHIRLEY VALENTINE oder Shirley<br />

Die heilige Johanna der Einbauküche Valentine<br />

Karge JACKE WIE HOSE Ella/Max<br />

Fo OFFENE ZWEIERBEZIEHUNG Frau<br />

Marber DIE NAZISIRENE Zarah Leander<br />

Jelloun DIE NACHT DER UNSCHULD Sitzende, Mutter<br />

Walser ICH BIN DER LIEBLING<br />

MEINER SELBST Tante, Wirtin<br />

Brasch FRAUEN. KRIEG. LUSTSPIEL Rosa/Klara<br />

Potter KANTSTEIN UND MELASSE Mrs. Bates<br />

Hübner GRETCHEN, Seite 89ff. Gretchen<br />

Cousse STRATEGIE EINES SCHWEINS Monodrama<br />

Fo/Rame SEX? ABER MIT VERGNÜGEN Monodrama<br />

Hohler GESTÖRTE FEIERN Ah


BERND RUMPF Schauspieler<br />

Ausbildung Folkwang Hochschule Essen<br />

Zusammenarbeit mit den Regisseuren u.a.:<br />

Gerhard Klingenberg, Harry Buckwitz, Leopold Lindtberg, Roger Blin,<br />

Roberto Guiccardini, Jiri Menzel, Ulrich Haugk, Konrad Swinarski,<br />

Werner Düggelin, Manfred Karge, Matthias Langhoff, Manfred Wekwerth<br />

Liviu Ciulei<br />

Engagiert u.a.:<br />

Städt. Bühnen Krefeld, Augsburg, Ulm<br />

Schauspielhaus Zürich<br />

Stadttheater Bern<br />

Renaissancetheater Berlin<br />

Gespielte Rollen u.a.:<br />

Geisel DIE GEISEL Behan<br />

Münzer LUTHER & MÜNZER Forte<br />

Diomedes TROILUS UND CRESSIDA Shakespeare<br />

Eilif MUTTER COURAGE Brecht<br />

Sganarell DON JUAN Moliere<br />

Ill DER BESUCH DER ALTEN DAME Dürrenmatt<br />

Jason „M“ Euripides/Tabori<br />

St. Claude DIE EHE DES HERRN MISSISSIPPI Dürrenmatt<br />

Mann OFFENE ZWEIBERBEZIEHUNG Fo/Rame<br />

Mann AN ANDEREN ORTEN Pinter<br />

Bernd DIE LÜGEN DER PAPAGEIEN Marber<br />

Ceh GESTÖRTE FEIERN Hohler


Berlin - Zürich<br />

THEATER KLAPPSITZ<br />

seit 1985<br />

• Zeitgenössisches Theater mit gesellschaftspolitischen Themen<br />

• Deutschsprachige Erstaufführungen, deutsche Erstaufführungen<br />

• Schweizer Erstaufführungen deutscher, englischer, französischer Autoren<br />

Mitglieder<br />

BERND RUMPF ROSWITHA DOST KURT SCHEIDEGGER<br />

SCHWEIZ<br />

Produktionen<br />

Karge JACKE WIE HOSE 1985 (Schweizer Erstauf.)<br />

Fo OFFENE ZWEIERBEZIEHUNG 1986 (Schweizer Erstauf.)<br />

Leautier DIE MATRIARCHIN 1987(Deutschsprachg.E.)<br />

Pinter AN ANDEREN ORTEN 1988 (Schweizer Erstauf.)<br />

Russell SHIRLEY VALENTINE 1989 (Schweizer Erstauf.)<br />

Guidicelli ERSTE JUGEND 1990 (Schweizer Erstauf.)<br />

Marber DIE NAZISIRENE 1992 (Schweizer Erstauf.)<br />

Brasch FRAUEN. KRIEG. LUSTSPIEL 1994 (Schweizer Erstauf.)<br />

Potter KANTSTEIN UND MELASSE 1995(Deutschsprachg.E.)<br />

Hübner GRETCHEN, Seite 89ff. 1998 (Schweizer Erstauf.)<br />

Cousse STRATEGIE EINES SCHWEINS 1999<br />

Marber DIE LÜGEN DER PAPAGEIEN 2002 (Schweizer Erstauf.)<br />

Hohler GESTÖRTE FEIERN 2005(Deutschsprachg.E.)<br />

Aufführungen in der ganzen Schweiz u.a. St. Gallen, Genf, Bern, Zürich<br />

BERLIN<br />

Deutsches Theater – Baracke - , Kulturbrauerei, Vaganten-Bühne<br />

Hübner GRETCHEN, Seite 89 ff. 1997<br />

Theater Zerbrochene Fenster<br />

Marber DIE NAZISIRENE 1992<br />

Brasch FRAUEN. KRIEG. LUSTSPIEL 1994<br />

Cousse STRATEGIE EINES SCHWEINS 1999<br />

Marber DIE LÜGEN DER PAPAGEIEN 2002


AUSGEWÄHLTE KRITIKEN:<br />

GESTÖRTE FEIERN von Franz Hohler<br />

Grosses Theater im Kleintheater fabriggli<br />

Franz Hohler. Viele mögen ihn, viele nicht. Mit „Gestörte Feiern“ zeigt er Vieles auf, zu dem die<br />

Zeit fehlte, es zum verschwinden zu bringen. Es war die beste Wahl, das Theater „Klappstuhl“<br />

zu-erwählen, diese Fakten auf der Bühne auszubreiten.<br />

Doch nach dem Theaterabend, nach dem Riesenapplaus, ist sich jeder gewiss, Hohler ist<br />

verboten jung, seine Angriffslust frisch und frech, und sein Mut grösser den je. Sicher, die drei<br />

Schauspieler haben dazu beigetragen. Sie spielten nicht, sie waren, lebten die Menschen auf<br />

der Bühne, Intensiv, engagiert, mit einem grossen Stück Seele und Herzen Hohlers in sich.<br />

Pius Bamert: Werdenfelser Obertoggenburger<br />

.....die Entdeckung des dramatischen Potenzials der Mono- und Dialoge sowie der Erzählungen<br />

und das Erlebnis Hohlerscher Klarsicht auf die Herzenslandschaft von uns Eidgenossen.<br />

„Gestörte Feiern“ bringt zudem als ebenso Schönes die Wiederbegegnung mit einem der ganz<br />

Grossen der Schweizer Bühnendarsteller: mit Klaus Knuth, über 30 Jahre lang Stütze der<br />

Schauspielhaus-Gesellschaft am Pfauen. Allein seine Bühnenpräsenz und die vermeintliche<br />

Aufgeräumtheit seiner Figur machen diesen Abend zu einem, auf den man gewartet hat.<br />

....Hohlers Liebe für den Menschen in seiner Schwäche ist berührend, nicht nur, aber auch, weil<br />

Roswitha Dost und Bernd Rumpf transparente Träger seiner Sprache sind. Klaus Knuth<br />

ohnehin.<br />

Daniele Muscionico : Neue Züricher Zeitung vom 30.9.2005<br />

Bei den Raffinessen von Worten und Hintersinn holte Schauspielkunst einen aus dem Alltag in<br />

das erweiterte Vorstellungsvermögen. Die subtile Dramaturgie stammte vom Schaffhauser<br />

Hanns H. Aebli und von Bernd Rumpf, der auch Regie führte. Durch ihre differenzierte<br />

Verkörperung der Figuren „Ah“, „Beh“ und „Ceh“ lassen uns Roswitha Dost, Klaus Knuth und<br />

Bernd Rumpf das unbenannte Zwischenmenschliche wie ein Universum zwischen Realität und<br />

Erdichtetem betreten.<br />

....Wie sehr diese Nuancen verstanden wurden, belegte der nicht enden wollende Applaus.<br />

...Schillernd von gedanklicher Ausweitung brachte dieses Theater die schönste<br />

Auseinandersetzung mit Literatur nahe.<br />

Ursula Noser: Schaffhauser Nachrichten vom 14.11.2005<br />

DIE LÜGEN DER PAPAGEIEN von Andreas Marber<br />

....in der Regie von Bernd Rumpf wird der “aufgeblasene Pennälerwitz”(Roswitha) sehr<br />

realistisch und ohne anbiedernde Humorigkeit, zum Lachen tragisch, zum Staunen grotesk.<br />

(Frankfurter Allgemeine Zeitung, Irene Bazinger)<br />

..Man kann selbst entscheiden, wie man die Geschichte sehen will: als Spiel im Spiel oder Spiel<br />

im Spiel im Spiel. Die Ebenen sind im Stück geschickt miteinander verwoben und die<br />

Inszenierung, für die tatsächlich Bernd Rumpf als Regisseur verantwortlich zeichnet, hält das<br />

Geschehen geschickt in der Schwebe. Man sieht Menschen, die so viele Masken tragen, dass<br />

man nicht mehr weiß, wer sie wirklich sind. Alle drei Akteure spielen hervorragend. Man glaubt<br />

wirklich in einer Theaterprobe zu sitzen, wenn Bernd und Roswitha zum ersten Mal die Szene<br />

proben. Man glaubt wirklich, dass Elmar Gutmann ein Fiesling ist, der das Stück geschrieben


hat, nur um Bernd zu erniedrigen. Man sieht, wie Bernd und Roswitha unter den Verletzungen<br />

leiden, die ihnen zugefügt werden. Das ist wunderbares Theater – zum Brüllen komisch und<br />

tragisch zu gleich – ein Spiel, wie das Leben. Man sollte sich die Produktion nicht entgehen<br />

lassen.<br />

(ORB/NDR, Radio Drei, Kai Wiesenthal, 2002)<br />

...Das Trio offenbart in diesem pointierten Stück um Weh und Ach der Schauspielkunst die<br />

Schwierigkeit, tatsächlich ehrliches, wahrhaftiges Theater zu erarbeiten. Gemeinsam mit seiner<br />

Partnerin Roswitha Dost, sie spielt die Regisseurin, widmet sich Rumpf dieser Lebensaufgabe<br />

seit 1985 mit dem von ihm geleiteten Theater Klappsitz – mit schöner Selbstironie. Klappsitz<br />

leistet sich das Wagnis – wieder mit Erfolg. Gesellschaftliche Realität, etwa den Zwang zu<br />

lügen, um erfolgreich zu sein, wird von den Akteuren, dazu gehört noch Elmar Gutmann in der<br />

Rolle des Autors, mit großem Engagement, künstlerisch souverän, mit feinem Gespür für<br />

Wirkung umgesetzt.<br />

(Info-Radio, Berlin, Peter Claus, 2002)<br />

...GROSSES THEATER im THEATER.....Theater als Spiegel und Abbild unserer Zeit wurde am<br />

Samstagabend im Diogens-Theater treffend umgesetzt. (DER RHEINTALER, Andreas Küng,<br />

2003)<br />

...Das vorzüglich gespielte Stück von Andreas Marber hat die Bestätigung gebracht, dass die<br />

von schweren Neurotikern ausgehend Provokation sofort abgeblockt werden muss, soll sie<br />

nicht wie unter Zwang ins Wuchern kommen.<br />

...Off-Theater als Schaubühne für Verhaltensmuster? Dreimal ja, wenn es so gut arbeitet.<br />

(Schaffhauser Nachrichten, Ursula Noser, 2003)<br />

...Das Publikum spendete dem Theater Klappsitz für die tolle Leistung einen warmen Applaus.<br />

Wer den Theatersaal verliess, mußte die eigenen Gefühle erst wieder neu ordnen.<br />

(Züricher Oberländer, Christian Iten, 2003)<br />

Die Lügen der Papageien ist sogenanntes kleines Theater von grosser Wirkung.<br />

(Werdenberger/Obertoggenburger)<br />

STRATEGIE EINES SCHWEINS von Raymond Cousse<br />

.....Roswitha Dost trägt die knappen anderthalb Stunden mit einer ungeheuren Präsenz.<br />

Eine ebenso gelunge wie satirische Parabel auf das Duckmäusertum wie auf die<br />

Selbstverleugnung.<br />

Berliner Morgenpost 1.3.99 (Ulrike Borowcyk)<br />

.....Die Truppe Klappsitz bietet damit von morgen bis Montag pointiertes Polit-Theater von<br />

großer Unterhaltsamkeit.<br />

Sehr sehenswert!<br />

Berliner Kurier vom 10.3.99 (Peter Claus)<br />

GRETCHEN, Seite 89 ff. von Lutz Hübner<br />

....Hervorragend aber auch ist Bernd Rumpf. Er gibt all den Regisseuren Profil: dem senilen<br />

und dem schmierigen, dem genialischen und dem völlig unbedarften. Acht Szenen sind es,<br />

eine so gut wie die anderen, die temporeich vor dem Publikum vorüberziehen. Lutz Hübner gibt


dem Theater Saft und Witz, und Roswitha Dost und Bernd Rumpf wissen, wie der Saft zu<br />

verspritzen ist.<br />

Berner Zeitung vom 24.1.1998<br />

FRAUEN. KRIEG. LUSTSPIEL von Thomas Brasch<br />

......Bernd Rumpf als Regisseur der Inszenierung des Theaters Klappsitz trägt hingegen<br />

gleichfalls dem dritten Teil des Titels Rechnung: Lustspiel. Was er und seine drei Darsteller<br />

hiermit Bravour vorführen ist pure Lust am Spiel und für das Publikum das reinste Vergnügen.<br />

Zitty 20/94 (Anne Winter)<br />

....Inszenierung, Textvorlage und die hervorragenden darstellerischen Leistungen der<br />

SchauspielerInnen haben ein provozierendes Theatererlebnis geschaffen, das zum Besten<br />

gehört, was derzeit in Berlin gesehen werden kann.<br />

Neues Deutschland (Mario Stumpf)<br />

.....Regisseur Bernd Rumpf rückt dem manchmal arg kopfigen Text mit klaren Bildern zu Leibe.<br />

Das ordnet und gliedert...... Roswitha Dost als Rosa gibt ein Vollblutweib, das einem den Atem<br />

stocken läßt.<br />

.....Alles in allem: Ein Schauspielfest der allerfeinsten Sorte, eindringliche, nie ins<br />

Manieristische abgleitende Bilder: Hingehen! Das vielgeschmähte Off hält manchmal doch<br />

Überraschungen bereit.<br />

TAZ vom 9.9.94 (Gerd Hartmann)<br />

.....Hier zeigt sich nochmals die Doppelbödigkeit von Brasch: Verteidigung wird Anklage, und<br />

Tragödie zu Komödie. Dass diese Grenzüberschreitungen ohne weiteres vorgenommen<br />

werden können, dass man statt absurdes Theater die Absurdität unserer Welt vorgeführt<br />

bekommt, das ist das Verdienst von Rumpfs theatralischer Umsetzung.<br />

Nichts ist realistisch, keine Geste und kein Requisit, und doch stellt sich Realität unmittelbar<br />

ein. Dies vollbringen kann nur das beste Theater.<br />

Berner Zeitung vom 2.12.94 (Urs Dürrmüller)<br />

KANTSTEIN UND MELASSE von Dennis Potter<br />

..Jetzt läuft das brisante Stück bis Ende Jahr in der Roten Fabrik. Das Theater<br />

Klappsitz spielt das Stück in einer Atmosphäre der Abgeschlossenheit: „Die<br />

Auseinandersetzung mit dem, was aussen ist, zwingt uns, zu erkennen, was tatsächlich bis<br />

jetzt innen geschehen ist.<br />

Best of ZüriWoche vom 14.12.1995<br />

...Aufgewühlt wie selten verläßt man den Spielort: Theater als Provokation.<br />

Anzeiger vom Zürichsee vom 19.1.1996 (Ruedi Angele)<br />

...Die Inszenierung des Klappsitz-Theater verzichtet auf reisserische Bilder. Hut ab vor Silke<br />

Geertz als spastische Pattie – sie reizt die Grenze des Aushaltbaren einen Abend lang aus -,<br />

vor Elmar Gutmann (Tom) als zermürbtem, fauchenden Spiesser und der subtilen Roswitha<br />

Dost als hysterisch ausbrechender Amy.<br />

...Potters lakonische Sprache unterstreicht die gesellschaftlichen und zwischenmenschlichen<br />

Misstöne jedoch eher beiläufig. Sie scheinen um so eindringlicher auf. „Kantstein und<br />

Melasse“ klingt lange nach, und die gemischten Gefühle wollen sich nicht legen.


Die Weltwoche vom 21.12.95 (Nina Töpfer)<br />

DIE NAZISIRENE von Andreas Marber<br />

....”Die Nazisirene” gehört zweifellos zu den wichtigsten und gewichtigsten neuen Berliner Off-<br />

Theater-Inszenierungen......Roswitha Dost – eine herausragende Leistung.<br />

SFB vom 7.3.92 (Peter Claus)<br />

....ist eine bissige intellektuell amüsante und schonungslose Abrechnung mit einem<br />

Mythos.......Roswitha Dost meistert das Einfrauenstück bravourös.<br />

.....Roswitha Dost wechselt hier virtuos die Rollen zwischen bitter-böser Parodie des Stars und<br />

selbstreflexivem Frauenmonolog. Seinsbestimmung und Zeitsatire gehen fließend ineinander<br />

über in einem großartigen Spiel, das vor allem eines der Stimme ist, und durch wenige Gänge<br />

und sparsame Gesten begleitet wird. Und wenn sie die “Nazisirene” heult, wenn sie ihre Lieder<br />

anstimmt, als wäre sie Zarah Leander gewesen,wird klar: Der Abend gehört Roswitha Dost.<br />

Galerie des Theaters vom 8.3.92 (Joachim Werner Preuß)<br />

.....Fast zwei Stunden lang zieht die Schauspielerin Roswitha Dost als Zarah Leander alle<br />

Register: Sie röhrt, säuselt, buhlt, skandiert, flüstert und vor allem singt sich mitten in die<br />

Herzen ihres Publikums, das sie mit stürmischem Applaus belohnt.<br />

Berliner Morgenpost vom 8.3.92 (Birthe Arff)<br />

ERSTE JUGEND von Guidicelli<br />

...Es kann nicht besser und amüsanter sein. Pralles, subtiles Theater (Regie: Bernd Rumpf), in<br />

der das Publikum für einmal auf geschickte und nicht peinliche Art einbezogen ist, vergnügt<br />

und vergnüglich bis zum letzen Augenblick – was die Zürcher Theater zur Zeit nicht schaffen –<br />

in der sogenannten Provinz wird’s möglich!! Zürcher und Zürcherinnen kommt alle nach<br />

Wädenswil, was ist schon eine Entfernung von 20 km!<br />

Walter Grieder in Radio Z, Oktober 1990<br />

AN ANDEREN ORTEN von Harold Pinter<br />

..was Roswitha Dost als Anspruch formuliert, ist Bernd Rumpf gelungen: Die Leute in den<br />

Bauch zu treffen, damit in ihren Köpfen etwas ins Rollen kommt!<br />

Streckenweise vergaß ich, wo ich war: Im Theater.<br />

Taz, Berlin vom 15.10.1987<br />

...Bernd Rumpf, der auch für die Regie und Ausstattung verantwortlich ist, bringt diesen<br />

Folterer in erschreckender Sanftheit auf die Bühne.<br />

....Das Publikum geht ergriffen und niedergedrückt nach Hause. Das, besonders im letzten<br />

Einakter „Noch einen Letzten“ gezeigte, geschieht zwar “an einem anderen Ort”, geht aber<br />

auch uns an. Ein starkes Stück, ein politisches Stück.<br />

Zitty, Berlin vom 5.11.1987 (Friedhelm Teicke)

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