Freizeitmagazins - Neubert Verlag
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NEUBERT-VERLAG · 85581 Poing · Pf. 1269 · Tel. 0 81 21/77 84 40 · Fax -77 84 44<br />
... In Zusammenarbeit mit dem<br />
bund Naturschutz in bayern e.V.<br />
Kreisgruppe Ebersberg<br />
und den bayerischen<br />
Staatsforsten<br />
Bild: Bayerische Staatsforsten<br />
Kunstpfad im Ebersberger Forst,<br />
Künstlerin Ingrid Wiesser-Kil Titel: „Der Tauchende“<br />
Natur erleben im<br />
EbErSbErgEr<br />
ForSt<br />
5. Auflage · Ausgabe 2013/14 Schutzgebühr € 1,50<br />
Wir bitten Sie, bei Ihren Aktivitäten im Wald folgende Regeln zu<br />
beachten:<br />
• Hinterlassen Sie keinen Müll im Wald.<br />
• Nehmen Sie Hunde insbesondere im Wildpark an die Leine.<br />
• Füttern Sie keinesfalls das Wild. Futterzahme Wildschweine<br />
stellen eine ernstzunehmende Gefahr für die Waldbesucher<br />
dar.<br />
• Machen Sie kein Feuer bzw. beachten Sie das Rauchverbot vom<br />
1.3. bis 31.10.<br />
• Parken Sie nur auf den ausgewiesenen Waldparkplätzen (Landschaftsschutzgebiet!)<br />
• Reiten Sie nur auf geeigneten Wegen.<br />
• Besteigen Sie keine jagdlichen Einrichtungen (Kanzeln, Hochsitze<br />
etc.). Die vom Forstbetrieb Wasserburg eigens zu diesem<br />
Zweck errichteten Besucherkanzeln an den Beobachtungs<br />
flächen sind keine jagdlichen Einrichtungen und dürfen<br />
selbstverständlich bestimmungsgemäß benutzt werden.<br />
• Schädigen Sie keine Tiere und Pflanzen (seltene und geschützte<br />
Arten).<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis!<br />
Freizeitmagazin<br />
Bund<br />
Naturschutz<br />
in Bayern e.V.<br />
Der Ebersberger Forst ist mit rund 9.000 Hektar (90 Quadratkilometer) das<br />
mit Abstand größte zusammenhängende Waldgebiet in Südbayern. 7.600<br />
Hektar davon sind Staatswald, für dessen nachhaltige Bewirtschaftung die<br />
Bayerischen Staatsforsten AöR, Forstbetrieb Wasserburg, zuständig sind.<br />
Der Ebersberger Forst ist nicht nur Holzlieferant, sondern auch wertvoller<br />
Trinkwasserspeicher, wirksamer Luftfilter, allseits beliebte Erholungsstätte<br />
sowie Lebensraum für eine reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt. 5.000<br />
Hektar Staatswald sind außerdem als Wildpark eingezäunt und sollen den<br />
Waldbesuchern ein natürliches Erleben von Wild, insbesondere von Rot-<br />
und Schwarzwild ermöglichen.<br />
Die naturnahe Forstwirtschaft im Ebersberger Forst ist wichtiger Arbeitgeber<br />
mit zahlreichen Arbeitsplätzen im ländlichen Raum. Neben Förstern<br />
und Waldarbeitern leben von der nachhaltigen Holzernte und Pflege der<br />
Vom Erleben und Entdecken zwischen den Bäumen<br />
Ursprünglich Teil des Urwaldgürtels zwischen Inn und Isar, war das<br />
Gebiet seit dem Ende des Mittelalters durch Waldweide, Brennholz-<br />
sowie Streunutzung sowie durch die fürstliche Jagd geprägt.<br />
Der Wildbestand nahm zu dieser Zeit stark zu und das äsende Wild<br />
verursachte große Schäden auf den umliegenden Feldern. Deshalb<br />
wurde 1817 das Waldgebiet zum Wildpark erklärt und eingezäunt. Die<br />
degradierten Böden und der hohe Verbiss, aber auch die geregelte<br />
Forstwirtschaft ab ca. 1800 in Verbindung mit stark gestiegenen Fichtenpreisen,<br />
führten zu einem Rückgang der Laubwälder und einer<br />
Begründung von Fichtenbeständen.<br />
Diese erlitten schwere Schäden 1889-92 durch die Raupen der<br />
Nonne (Lymantria monacha L.), die 1890 fast die Hälfte des Waldes<br />
kahlfraßen.<br />
Die Falter flogen in dieser Zeit bis in die Münchner Biergärten. In<br />
einem zeitgenössischen Bericht heißt es: „Der Falterflug zur Hauptschwärmzeit<br />
war ungeheuer. Namentlich in den kahlgefressenen Beständen<br />
glich er einem Schneegestöber“. Ab Sommer 1890 wurde<br />
eine Eisenbahn mit einem 70 km langen Schienennetz in das Schadensgebiet<br />
gebaut, um die riesigen Holzmengen abfahren zu können,<br />
was bis ins Jahr 1892 geschah. 1894 setzte ein Wirbelsturm dem<br />
Wald erneut schwer zu. Fast vierzig Jahre dauerte die anschließende<br />
Aufforstung der riesigen Kahlflächen.<br />
Die schachbrettartige Einteilung des Ebersberger Forstes in sog.<br />
"Geräumte" (Quadrate von ca. 400 x 400 m) entstand in der ersten<br />
Hälfte des 18. Jahrhunderts. Damals bemühte man sich, die stark<br />
heruntergewirtschafteten, ertragsarmen Laubwälder einer geregelten<br />
Forstwirtschaft mit überwiegend Fichte zuzuführen. Voraussetzung<br />
dafür war eine Vermessung und Neueinteilung der großen Forste um<br />
München. Darauf aufbauend wurden für die neu strukturieren Wälder<br />
Wirtschaftsregeln im Rahmen der sog. Forsteinrichtungen erstellt.<br />
Das durch die "Geräumte" neu geschaffene Wegegitternetz wurde mit<br />
Namen versehen, der im Bezug zu Ortsnamen, Wild- und Jagdbetrieb,<br />
Denkmälern, Eigennamen aus dem bayerischen Herrscherhaus<br />
oder zu Ehren verdienter Forstleute stehen, und ist heute noch zu<br />
erkennen.<br />
Die jahrhundertelange Abhängigkeit der Bevölkerung vom Wald<br />
und seinen Erzeugnissen, die Besiedlungswellen in der langen Geschichte<br />
und die jagdlichen Interessen des Adels haben die Wälder<br />
stark geprägt und gut sichtbare Spuren hinterlassen.<br />
Dillisstern 1 D3<br />
Der Dillisstern ist der letzte noch vorhandene "Stern" (Holzmast mit<br />
Blechstern und Namensschild) entlang des Nord- Süd verlaufenden<br />
"Schwaberwegener Hauptgeräumtes" oder "Stern-geräumtes". Er<br />
wurde zu Ehren Wolfgang Dillis, Revierförster von Anzing, erstellt.<br />
Dillis (1779 - 1826) hat wesentlich dazu beigetragen, den ehemals<br />
devastierten Ebersberger Forst nach den damaligen Planungsvorgaben<br />
wieder in eine geregelte Waldwirtschaft zu überführen.<br />
Wandern im Ebersberger Forst<br />
Hallo, liebe Freundinnen und Freunde<br />
des Ebersberger Forstes!<br />
Die neue, fünfte Auflage des Ihnen vorliegenden <strong>Freizeitmagazins</strong><br />
„Natur erleben – im Ebersberger Forst“ wird wieder unter der<br />
Verantwortung und Schirmherrschaft des Bund Naturschutz in<br />
Bayern e.V., Kreisgruppe Ebersberg herausgegeben.<br />
Mit dem Ebersberger Forst bietet sich vor unserer Haustür ein Naherholungsgebiet<br />
zum Wandern, zum Radeln und zur Naturbeobachtung<br />
an, wie es in dieser Ausdehnung in Oberbayern einmalig ist.<br />
Seit Jahrhunderten war es den Anliegern des Ebersberger Forstes<br />
wichtig, hier einen harmonischen Kompromiss zwischen Ökonomie<br />
und Ökologie zu finden.<br />
Nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit wurde dem Wald nicht mehr<br />
entnommen als wieder nachwachsen konnte.<br />
Während noch vor 200 Jahren die Bauern hier ihre Tiere zur Mast<br />
in die Wälder trieben, Eicheln, Bucheckern und Laub als Viehfutter,<br />
Zweige und Äste als Einstreu und das Holz als Baumaterial und zur<br />
Herstellung von Holzkohle nutzten, geht es uns heute um den Erhalt<br />
des Forstes zur Erholung der gestressten Stadtmenschen und<br />
um seine Produktionskapazität für den nachwachsenden Rohstoff<br />
Holz.<br />
Als Bund Naturschutz hegen wir nicht nur den Ebersberger Forst,<br />
z.B. durch das Aufhängen von Nistkästen, wir nutzen ihn bei unseren<br />
Wanderungen und wir verteidigen ihn gegen die wachsenden<br />
Begehrlichkeiten von Straßenbauern, Planern von Gewerbegebieten.<br />
Der Ebersberger Forst - Heimischer Wald mit vielen Facetten<br />
Wälder Forstunternehmer, Säger und Schreiner. Hunderte Anwohner beziehen<br />
ihr Brennholz aus ihrem Wald vor ihrer Haustüre. Dabei garantieren<br />
die Bayerischen Staatsforsten, dass im Staatswald weniger Holz geerntet<br />
wird als nachwächst.<br />
Damit der Ebersberger Forst diese vielfältigen Funktionen dauerhaft erfüllen<br />
kann, bauen die Förster die alten Fichtenreinbestände durch Pflanzung<br />
von Laubholz in stabile und naturnahe Mischwälder um.<br />
Von den Römern in die Neuzeit<br />
Vor über 2.000 Jahren fanden die einmarschierenden Römer ausgedehnte<br />
Laubmischwälder vorwiegend aus Buche in der Region Ebersberg vor.<br />
Nach Jahrhunderten der Ausbeutung durch den Menschen schafft die<br />
nachhaltige und naturnahe Waldbewirtschaftung wieder den Weg zurück<br />
zu stabilen und laubholzreichen Mischwäldern. Über zehn verschiedene<br />
Baumarten finden sich im Ebersberger Forst. Schön zu sehen ist, wie sich<br />
im ganzen Staatswald allmählich die sattgrünen Buchen in die alten Nadelwälder<br />
hinein schieben.<br />
Aufgrund erhöhten Lichteinfalls entsteht im zeitigen Frühjahr für wenige<br />
Wochen eine üppige Bodenvegetation aus Buschwindröschen, Leberblümchen,<br />
Veilchen oder Lungenkraut. Nach dem Laubaustrieb im Frühjahr<br />
erwecken Buchenwälder einen erhabenen, feierlichen Eindruck. Ihre<br />
bis weit hinauf astlosen, glatten Stämme und die silbergraue Rinde sind<br />
unverkennbare Merkmale. Im Schatten der Bäume und an den Wegrändern<br />
und Wildwiesen finden sich unzählige Pflanzen und Pilzarten, die im<br />
Offenland selten geworden sind.<br />
Auf der Pirsch nicht nur auf Hirsch<br />
Unsere heimischen Wälder sind diejenigen Lebensräume, die der ursprünglichen<br />
Landschaft am nächsten kommen. Die heimische Tierwelt<br />
schätzt daher die großen zusammenhängenden Naturräume wie den<br />
Ebersberger Forst in der ansonsten intensiv genutzten Kulturlandschaft.<br />
Foto: Dr. A. Zahn<br />
Die seltene Bechstein-Fledermaus, benannt nach J.M. Bechstein, der<br />
sich bereits im frühen 19.Jahrhundert für ihren Schutz einsetzte, gilt als<br />
typische Waldfledermaus. Im Ebersberger Forst, dort vor allem im Nordosten,<br />
hat diese streng geschützte Tierart ihre einzigen Sommerquartiere<br />
mit Fortpflanzungsnachweis in ganz Oberbayern. Wo die von ihr benötigten<br />
natürlichen Baumhöhlen fehlen, nimmt sie zur Not auch Nistkästen<br />
an. Bei der nächtlichen Jagd bevorzugt sie strukturreiche, naturnahe Wälder.<br />
Im Rahmen des 1.000 Fledermauskästen-Projekts getragen von der<br />
Schutzgemeinschaft Ebersberger Forst, der Bayerischen Forstverwaltung<br />
und den Bayerischen Staatsforsten wird dauerhaft ein Brutangebot auch<br />
für weitere Fledermausarten im Forst geschaffen.<br />
Der streng geschützte Dukatenfalter<br />
ist mit der von den Förstern<br />
angewandten Pflege der<br />
Wiesenflächen sehr gut zurechtgekommen<br />
und konnte eine<br />
sehr große Population mit über<br />
200 Tieren im Ebersberger Forst<br />
etablieren. Bei der Fortpflanzung<br />
werden die Eier im Juli/<br />
August an Sauerampferarten<br />
abgelegt. Die Eier überwintern<br />
auf dem Blatt und entwickeln<br />
sich erst im nächsten Frühling<br />
zum Schmetterling.<br />
Foto: M. Bräu<br />
Dieser Frischling will erst einmal ein Wildschwein werden. Er lebt in seiner<br />
Familie, in einer Rotte und liebt Eicheln und Bucheckern, aber auch<br />
Kleintiere. Bei der Geburt haben die Frischlinge ein Gewicht von ca. 1000<br />
Gramm, bis zum Herbst werden daraus 20 bis 30 kg. Im dichten Unterholz<br />
bietet die hellbraune Färbung mit den dunklen Streifen eine fast perfekte<br />
Tarnung. Nach den ersten drei Monaten verlaufen die typischen Streifen zu<br />
einer bräunlich bis silbergrauen Färbung im Sommer, bzw. dunkelgrauer<br />
bis schwarzer Färbung im Winter.<br />
Hubertus-Säule 2 C3<br />
Da die Jagd im Ebersberger Forst schon immer einen großen Stellenwert<br />
hatte, aber auch mit Gefahren verbunden war, erflehte man vom<br />
Schutzpatron der Jäger, dem hl. Hubertus Schutz und Beistand bei<br />
der Jagdausübung.<br />
Nonnenstein 3 C3<br />
Der Nonnenstein, eine mannshohe Sandsteinsäule, soll an die verheerende<br />
Nonnenkatastrophe (Raupenfraß an Fichtennadeln) von<br />
1889/92 und an den Zyklon von 1894 erinnern. Diese Katastrophen<br />
vernichteten damals rund 2/3 des vorhandenen Baumbestandes des<br />
Ebersberger Forstes. Um die Bewältigung der Nonnenfraß- und Orkanschäden<br />
haben sich die auf dem Nonnenstein verewigten Forstmeister<br />
aus Ebersberg und Anzing besonders verdient gemacht.<br />
Hollerith-Eiche 4 C4<br />
Mit der Hollerith-Eiche wurde dem ersten im Weltkrieg 1939 - 1945<br />
gefallenen Waldarbeiter des Forstamtes Anzing ein bleibendes Denkmal<br />
gesetzt. Zum Andenken an den 1942 in Rußland gefallenen Josef<br />
Hollerith aus Frotzhofen hat der damalige Forstmeister Joseph<br />
Schantz bei einer Gefallenenehrung unter großer Anteilnahme der<br />
Bevölkerung diese Eiche gepflanzt.<br />
Friedensbuche 5 C4<br />
Die Friedensbuche (C4), eine Blutbuche, im ehemaligen Wirtsgarten<br />
der "Anzinger Sauschütt" hat unmittelbar nach Kriegsende im Mai<br />
1945, der damalige Förster und Gastwirt Ludwig Neissendorfer, in der<br />
Hoffnung auf bessere Zeiten gepflanzt.<br />
Ein Anzinger Freundeskreis (Walter Schantz, Hans Böhm, Lorenz<br />
Öttl) entschloss sich, zur dankbaren Erinnerung an 50 Jahre Frieden<br />
und Freiheit in<br />
unserem Land vor der<br />
Buche einen Gedenkstein<br />
aufzustellen. Die<br />
Einweihung des Steines<br />
und die gleichzeitige<br />
Grundsteinlegung<br />
für die benachbarte<br />
Kapelle erfolgten bei<br />
einem viel besuchten<br />
Waldfest im Mai 1995.<br />
Anzinger<br />
Sauschütt 5 C4<br />
Früherer Sitz einer<br />
Forstdienststelle<br />
(1979 abgebrochen).<br />
In unmittelbarer Nähe<br />
zur Anzinger Sauschütt<br />
(C4) stand hier<br />
eine Kapelle, die we-<br />
Mit der energetischen Nutzung seines nachwachsenden<br />
Rohstoffes Holz und mit der Nutzung geringer Flächen für einige<br />
Windenergieanlagen wird der Ebersberger Forst einen wichtigen<br />
Beitrag leisten zur angestrebten Energiewende 2030: weg von der<br />
Atomenergie und den fossilen Energieträgern Kohle, Öl und Gas<br />
- hin zu den Erneuerbaren Energien.<br />
Mit den Jägern sind wir uns einig, dass ein zu hoher Wildbesatz einer<br />
nachhaltigen Entwicklung des Ebersberger Forstes abträglich<br />
ist. „Wald vor Wild“ ist deshalb unser Motto.<br />
Wer sich mit uns für diese Ziele einsetzen will, ist gerne eingeladen,<br />
sich beim Bund Naturschutz aktiv einzubringen. Aber auch die<br />
finanzielle Unterstützung hilft, unsere politische und wirtschaftliche<br />
Unabhängigkeit zu bewahren.<br />
Wir danken allen Inserenten dieses <strong>Freizeitmagazins</strong>, dass sie mit<br />
ihrem Beitrag den Druck erst möglich gemacht haben.<br />
Möge der detaillierte Plan Ihnen bei Ihrer Orientierung im Ebersberger<br />
Forst behilflich sein und mögen die abgebildeten Pflanzen<br />
und Tiere Ihre Neugier wecken für die Erkundung seines<br />
reichhaltigen „Innenlebens“.<br />
Das wünscht Ihnen Ihr<br />
Olaf Rautenberg<br />
1. Vorsitzender Bund Naturschutz in Bayern e.V.<br />
Kreisgruppe Ebersberg<br />
P.S.<br />
Wir haben schon viel erreicht. Es gibt aber noch viel zu tun. Unser<br />
Ebersberger Park wird fortlaufend durch den Rechungshof auf<br />
seine wirtschaftliche Wertigkeit hin überprüft. Wir brauchen deshalb<br />
Mitstreiter, die uns helfen, den Forst für die Zukunft zu bewahren.<br />
Wenn auch Sie wollen, dass dieses Stück Heimat für zukünftige<br />
Generationen erhalten und erlebbar bleibt, dann helfen Sie uns!<br />
Werden auch Sie Mitglied :<br />
Bund Naturschutz Bayern e.V.<br />
Kreisgruppe Ebersberg<br />
Lehrer-Schwab-Gasse 2 · 85560 Ebersberg<br />
Tel 0 80 92 / 888 71 · www. ebersberg.bund-naturschutz.de<br />
E-Mail: bnkreis-ebersberg@t-online.de<br />
Unsere größte freilebende Säugetierart<br />
ist der Rothirsch –<br />
der König der Wälder. Nur die<br />
männlichen Tiere tragen als<br />
Blickfang und Imponierorgan<br />
ein imposantes Geweih, das<br />
zum Ende des Winters abgeworfen<br />
wird und während der<br />
Sommermonate nachwächst.<br />
Foto: W. Willner Zur Brunftzeit, wenn man das<br />
mächtige Röhren der Hirsche<br />
vernehmen kann, versucht der Platzhirsch als Haremshalter die weiblichen<br />
Tiere im Rudel zusammen zu halten und seine Nebenbuhler zu vertreiben.<br />
Als Pflanzenfresser weidet der Hirsch Gräser und Kräuter ebenso wie<br />
Triebe von Bäumen und Waldfrüchte aller Art. Die Bayerischen Staatsforsten<br />
bieten am Rande der zwei Ruhezonen Besucherkanzeln zur Beobachtung<br />
von Rot-, Schwarz- und Rehwild (D4/5; E4/5).<br />
Die Große oder Rote Waldameise lebt in Staaten in ihrer „Burg“ aus<br />
Nadeln, Ästchen und Erdkrümeln, in die täglich bis zu hunderttausend<br />
Insekten geschleppt werden. Die Rote Waldameise zeichnet sich durch<br />
ihre kräftigen Mundwerkzeuge aus. Im Angriffsverhalten beißen die Waldameisen<br />
ihren Feind und spritzen Säure in die Wunde. Sie können selbst<br />
größere Tiere – wie bspw. eine tote Maus gemeinsam zu ihrem Nest<br />
schleppen.<br />
Unsere häufigste Wildart ist das Reh. Mit seinem Körperbau und seiner<br />
Lebensweise ist das Reh an abwechslungsreiche Landschaften mit Wald,<br />
Feld, Hecken und Feldgehölzen angepasst und kommt in Bayern so gut<br />
wie flächendeckend vor. Nur die Böcke<br />
tragen ein kleines Geweih, das jährlich<br />
abgeworfen wird und neu nachwächst.<br />
Bei seiner Nahrungswahl ist das Reh als<br />
sogenannter Konzentratselektierer ausgesprochen<br />
"naschhaft". Es bevorzugt<br />
nährstoffreiche Pflanzenteile wie Gräser,<br />
Triebe, Knospen und Waldfrüchte. Im<br />
Gegensatz zum Rotwild, lebt das Reh in<br />
kleinen Familienverbänden, während die<br />
Böcke als Einzelgänger ihre Territorien<br />
Foto: W. Willner<br />
verteidigen.<br />
Foto: W. Willner<br />
Foto: W. Willner<br />
Foto: R. Will<br />
Der Rotfuchs stellt an seinen<br />
Lebensraum keine besonderen<br />
Anforderungen. Wälder,<br />
Grasland, Äcker und in jüngerer<br />
Zeit zunehmend auch Vorstädte<br />
stellen geeignete Lebensräume<br />
für ihn dar.<br />
Nicht nur wegen des weichen<br />
Fuchspelzes wird er bejagt,<br />
sondern vor allem weil er als<br />
Hauptverbreiter des Fuchsbandwurmes<br />
gilt.<br />
gen Baufälligkeit abgebrochen wurde. Auf Initiative des Wildmeisters<br />
K. Esterl und des Försters L. Neissendorfer wurde zusammen mit Anzinger<br />
Handwerkern, die unentgeltlich Hand- und Spanndienste leisteten,<br />
die Kapelle wieder neu aufgebaut. "Kapelle zu unserer lieben<br />
Frau", Gedenkstein und Sitzgruppe laden zur besinnlichen Rast ein.<br />
Gareisstein 6 Foto: BaySF<br />
E/F4<br />
Der Gareisstein (E/F4)beinhaltet die Asche des Forstrates Wilhelm<br />
Gareis (1857-1919). Dieser hatte sich als damaliger Leiter des<br />
Forstamtes Anzing sehr um die Wiederaufforstung des Ebersberger<br />
Forstes nach der Nonnenkatastrophe von 1889/92 und dem verheerenden<br />
Zyklon von 1894 verdient gemacht. Es war sein Wunsch, dass<br />
seine Urne in einer mächtigen Buche inmitten des Ebersberger Forstes<br />
beigesetzt werde. Da die Buche aus Altersgründen weitgehend<br />
abgestorben war, wurde auf Initiative eines Ebersberger Freundeskreises<br />
die Urne 1994 in einen eigens herbeigeschafften Findling für<br />
immer umgebettet, und mit einer bronzenen Gedenktafel von Manfred<br />
Bergmeister versehen. Die ursprünglich an der benachbarten Buche<br />
angebrachte eiserne Gedenktafel befindet sich im Ebersberger Museum<br />
für Wald und Umwelt.<br />
Eustachius Stein 7 B5<br />
Eustachius Stein (B5): Auf Initiative des Försters Hans Stierhof errichteten<br />
Jäger, die im Ebersberger Forst die Jagd ausüben, für den<br />
bayerischen Schutzpatron der Jagd hier einen Gedenkstein.<br />
Hetzplatz-Geräumt 8 D5<br />
In der Abteilung Hetzplatz-Geräumt (D5) des Ebersberger Forstes<br />
wurden vormals Jagdhunde zu Jagd auf die Wildschweine in einem<br />
eigens errichteten Hetzgatter ausgebildet. Die höfische Jagd brauchte<br />
gut ausgebildete Jagdhunde.<br />
Schwarzwildfütterung<br />
Schutzgemeinschaft Ebersberger Forst e.V.<br />
Wir setzen uns ein, seit über 40 Jahren, für die Erhaltung<br />
und Förderung des größten zusammenhängenden Wald-<br />
gebiets in Oberbayern und seiner vielfältigen Fauna und<br />
Flora, im Interesse aller Erholung und Entspannung<br />
suchenden Menschen und zukünftigen Generationen.<br />
Forstweg 6 · 85614 Kirchseeon · Tel. 08091-53 98 26<br />
info@schutzgemeinschaft-ebersberger-forst.de<br />
www.schutzgemeinschaft-ebersberger-forst.de<br />
Wir machen nicht nur das<br />
FREIZEITMAGAZIN EBERSBERGER FORST<br />
und die Bürgerinformation der Gemeinde Poing<br />
sondern seit über 35 Jahren<br />
für Kommunen, Kurverwaltungen, Verkehrsvereine, Verbände,<br />
Organisationen und Firmen auch<br />
GÄSTE- und RADWANDERMAGAZINE, Zeitschriften,<br />
Broschüren, Prospekte, Kartografien, Wanderkarten,<br />
Stadt- und Ortspläne u.v.m.<br />
Wir bedanken uns sehr herzlich<br />
bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern Ernst Fuchs und Walter Schantz,<br />
dem Forstbetrieb Wasserburg der Bayerischen Staatsforsten, der<br />
Kreisgruppe Ebersberg des Bund Naturschutz in Bayern e.V., sowie<br />
bei den Inserenten in dieser Ausgabe, ohne deren Unterstützung,<br />
Hilfe, fachliche Informationen und Material diese 5. komplett über-<br />
arbeitete und aktualisierte Neuauflage nicht möglich gewesen wäre!<br />
Sommerstr. 2a · 85586 Poing · Tel. 0 81 21 / 7 78 44-0 · Fax 7 78 44-4<br />
E-mail: info@neubert-verlag.de · Internet: www.neubert-verlag.de<br />
Die Gelbbauchunke<br />
benötigt zur Vermehrung<br />
sonnige und fischfreie<br />
Klein- und Kleinstgewässer<br />
Die Größe der Männchen<br />
und Weibchen liegt<br />
zwischen 35 und 55<br />
Millimetern – es handelt<br />
sich also um sehr kleine<br />
Froschlurche. Die Paarungsrufe<br />
der Männchen<br />
hört man im Spätfrühling<br />
und Frühsommer aus<br />
Gewässern.<br />
Was wächst denn da!<br />
Pilze sorgen im natürlichen Kreislauf von Ökosystemen für die Zersetzung<br />
der organischen Substanz in chemische Einzelbausteine. Sie tragen damit<br />
zur Versorgung der Pflanzen mit den notwendigen Mineralien bei. Alle<br />
Pilze sind für ihren Stoffwechsel auf die von anderen Lebewesen gebildeten<br />
organischen Stoffe angewiesen.<br />
Man nimmt an, dass etwa 80-90 Prozent aller Pflanzen durch die Anwesenheit<br />
von Pilzen im Boden in ihrem Wachstum gefördert werden. Oft sind<br />
die Wurzeln der Pflanzen von einem Mantel aus Pilzfäden (Pilzhyphen),<br />
einem Myzelmantel, umgeben. Diese Art der Partnerschaft zwischen Pilz<br />
und Pflanze wird als Mykorrhiza (Pilzwurzel) bezeichnet.<br />
Schwarzwild Schaufütterung 9 D6<br />
Die Bayerischen Staatsforsten betreiben hier eine Schaufütterung<br />
(D6). Vor allem in der Abenddämmerung können gefahrlos Wildschweine<br />
in ihrem natürlichen Lebensraum von einem überdachten,<br />
wettergeschützten Beobachtungsstand aus beobachtet werden.<br />
Das Museum Wald & Umwelt auf der Ebersberger 10 G6<br />
Ludwigshöhe: Synthese von Natur- u. Kulturmuseum<br />
Eines der führenden deutschen Museen zum Themenkreis<br />
Mensch-Wald-Umwelt erwartet Sie zu einem attraktiven Rundgang.<br />
„Jede Zivilisation schafft sich ihre Landschaft und ihren Wald“...<br />
- dem Leitgedanken des Museums folgend erfahren Sie, wie<br />
unsere heutigen Wälder als „Koproduktionen“ von Mensch und<br />
Natur entstanden sind. Im weitläufigen Freigelände laden die 13<br />
Stationen des frei zugänglichen NaturErlebnisPfads zu interaktiven<br />
Waldbegegnungen der besonderen Art ein. Vor dem imposanten<br />
Panorama der Alpenkette können Sie unseren Landschaftspflegern,<br />
einer Herde von Waldschafen, bei ihrer Arbeit in intakter Natur zusehen<br />
oder einen Blick in unseren Schaubienenstock werfen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
15. März – 15. Nov. – Samstag, Sonntag, Feiertag 11.00 - 18.00 Uhr<br />
16. Nov. – 14. März – Sonntag, Feiertag 12.00 - 17.00 Uhr<br />
1. November, 24. und 25. Dezember geschlossen!<br />
Führungen: Sonntag, Feiertag 14.30<br />
Auskünfte und Anmeldungen Museum Wald und Umwelt, Lud -<br />
wigshöhe 2, 85560 Ebersberg, Tel. +49 (0) 8092 / 82 55-52,<br />
Fax. +49 (0) 8092 / 85 55-90 52, E-Mail: mwu@ebersberg.de,<br />
www.MuseumWaldundUmwelt.de<br />
Wege zur biologischen Vielfalt 11 G6<br />
ein Biodiversitätspfad der Umweltstation im Ebersberger Forst<br />
Um die Aufmerksamkeit auf den bedrohten Reichtum der Natur zu<br />
lenken, wurde dieser Stationenweg angelegt. Er soll zeigen, das nur<br />
gut funktionierende Wechselbeziehungen der Lebewesen untereinander<br />
Voraussetzungen für alle „Serviceleistungen“ der Natur sind. In<br />
unermesslich langen Zeiträumen hat die Evolution mit der Biodiversität<br />
wertvolles „Kapital“ angehäuft. Dezimieren wir es, schmälern wir<br />
unsere eigene Existenzgrundlage.<br />
Hohenlindener Sauschütt 12 G3 mit Wildgehege und<br />
Walderlebnispfad<br />
Die ehemalige Forstdienststelle Hohenlindener Sauschütt (G3) ist<br />
heute eine Waldgaststätte mit Kinderspielplatz. Empfehlenswert: Spaziergang<br />
ums Wildgehege mit Rot-, Dam-, und Schwarzwild. Der Weg<br />
ist als Walderlebnispfad abwechslungsreich gestaltet. Die gut befestigten<br />
Wege sind behindertengerecht ausgebaut.<br />
Bayerische Waldklimastation Ebersberg 13 E4<br />
Die 22 Bayerischen Waldklimastationen (E4) bilden ein über ganz Bayern<br />
verteiltes Netz von Forschungsschwerpunkten in repräsentativen<br />
Wäldern Bayerns. Wichtigstes Ziel ist die intensive und kontinuierliche<br />
Beobachtung und Dokumentation der komplexen physikalisch-chemischen<br />
und biologischen Lebensabläufe in Waldökosystemen. Eine<br />
Waldklimastation besteht aus einer Bestandesmessstelle und einer<br />
Freilandmessstelle. So lassen sich die Bedingungen im und außerhalb<br />
des Waldes vergleichen. Betreut werden die Waldklimastationen<br />
von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft<br />
http://www.lwf.bayern.de/waldoekologie/umweltmonitoring/waldklimastationen/34256<br />
Die Hügelgräber - über das ges. Forstgebiet verteilt 14<br />
Das erste umfassende Forsteinrichtungswerk aus dem Jahre 1843<br />
erwähnt 52 Hügelgräber. Eine Anzahl davon ist heute noch gut erkennbar.<br />
Die Hügelgräber, die Durchmesser zwischen sechs und<br />
zehn Meter aufweisen und zwischen einem halben Meter und 1,5<br />
Meter hoch sind, stammen aus unterschiedlichen Epochen. Ein Teil<br />
der Gräber wurde geöffnet, die ersten 1912. Sie stammen zum Teil<br />
aus der sog. Hallstattzeit, also ca. 750 bis 450 v. Chr. und zum Teil aus<br />
der Bronzezeit von 1800 bis 1250 v. Chr. Anhand der Funde konnte<br />
man rekonstruieren, dass es sich um Brandbestattungen mit Grabbeigaben,<br />
wie Tongefäße gefüllt mit Speisen und Getränken, zum Teil<br />
Eine der Beobachtungskanzeln in den Wildruhezonen<br />
Gelbbauchunke<br />
Foto: R. Will<br />
Kirschroter Täubling<br />
Impressionen vom Antoniweiher - Versteckt im Ebersberger Forst,<br />
bietet er Fröschen, Kröten und Ringelnattern einen Lebensbereich.<br />
Foto: BaySF<br />
Energiewald<br />
Foto: R. Will<br />
Der Rote Fingerhut ist ideal für die<br />
Bestäubung durch Honigbienen eingerichtet.<br />
Der vorstehende untere Teil<br />
der Blütenglocke dient als Landeplattform<br />
und wenn das Insekt zum Nektar<br />
vordringt, streift es die Staubgefäße<br />
mit dem Rücken, so dass der Pollen<br />
dort abgeladen werden kann. Fingerhut<br />
ist in allen Bestandteilen hochgiftig.<br />
Bereits der Verzehr von zwei Blättern<br />
kann zu einer tödlichen Vergiftung führen.<br />
Der Rote Fingerhut ist eine Heilpflanze<br />
gegen Herzbeschwerden, die<br />
in Lichtungen und am Rand von Waldwegen<br />
wächst.<br />
Die Wald-Himbeere ist eigentlich ein Rosengewächs mit wunderbar süßen<br />
Früchten. Sie ist bereits seit dem Altertum als Heilpflanze bekannt.<br />
Durch ihren hohen Vitamingehalt werden die Früchte gerne roh verzehrt<br />
oder als Marmelade, Gelee, Kompott oder Saft vielfältig in der Küche verwendet.<br />
Anregungen zum Genuss von Himbeeren<br />
und anderen „Schmankerl aus dem Wald“<br />
gibt es in in der gleichnamigen Broschüre<br />
des Fördervereins Museum Wald und Umwelt<br />
und des Bundes Naturschutz u.a. im<br />
Bürgerbüro Ebersberg/Rathaus.<br />
Foto: M. Kühling<br />
Neophyten (griechisch neo=neu,<br />
phyton=Pflanzen) sind gebietsfremde<br />
Pflanzen, die bewusst oder<br />
unbewusst, z.T. von weit her, eingewandert<br />
sind. Wenn diese Pflanzen<br />
im neuen Lebensraum mit dem<br />
Klima zurecht kommen und keine<br />
natürlichen Feinde haben, können<br />
sie sich lokal sehr stark vermehren<br />
und einheimische Arten zurückdrängen.<br />
Im Ebersberger Forst<br />
finden sich an einigen Stellen mittlerweile<br />
der Sachalinknöterich, das<br />
Drüsige Springkraut oder der Riesenbärenklau.<br />
Die Zeichen stehen auf Energiewende. Eine einzige moderne Windkraftanlage<br />
erzeugt mittlerweile genügend Strom, um ein Jahr lang weit mehr<br />
als tausend Haushalte zu versorgen. 1 000 Windräder ersetzen derzeit<br />
etwa die Leistung eines Atomkraftwerks – und die Anlagenentwicklung<br />
schreitet rapide voran. Und 1000 Windräder auf 805 000 Hektar? Passt!<br />
Da bleibt sogar noch ganz schön viel Platz übrig. Windkraftanlagen<br />
machen im Wald einfach nicht so viel Wind. Das heißt: doch! Viel guten<br />
Wind, aber wenig Ärger. Im Wald werfen die Rotorblätter keine<br />
unangenehmen Schatten auf<br />
Siedlungen, im Wald geht das<br />
leise Sausen der Rotorblätter<br />
fast im Rauschen der Bäume<br />
unter. Kurzum: Der Wald hat in<br />
Sachen saubere Energie einen<br />
Standortvorteil wie kein anderer.<br />
So könnte im Wald das zusammenwachsen,<br />
was zusammen<br />
gehört: die nachhaltige und<br />
erneuerbare Produktion von<br />
Energie und Rohstoff. So ganz<br />
nebenbei einen entscheidenden<br />
Beitrag zur Energiewende leisten?<br />
Das, finden wir, ist wahre<br />
Größe.<br />
(Unternehmensporträt der Bay -<br />
erischen Staatsforsten, 2012)<br />
auch Schmuck und Bronzegeräte handelte. Die Funde wurden der<br />
Prähistorischen Staatssammlung in München übereignet. Betrachtet<br />
man die Hügelgräber näher, stellt man fest, dass viele an der Kuppe<br />
noch gut gewölbt, andere trichterartig vertieft sind. Die Absenkungen<br />
erklären sich daraus, dass die aus Baumstammabschnitten gefügte<br />
Grabkammer im Inneren zusammengebrochen ist.<br />
Wildruhezonen mit Beobachtungskanzeln 15 D4/5; E4/5<br />
Im Zentrum des Wildparks sind rund 500 Hektar als Wild-Ruhezone<br />
mit zwei großen Beobachtungsflächen (D/E4/5) ausgewiesen. Auf<br />
diesen mehrere Hektar großen Wildäsungsflächen soll insbesondere<br />
das Rotwild (Hirsch) und Schwarzwild tagsüber sichtbar gemacht<br />
werden. Der Bevölkerung soll damit ermöglicht werden, von den vom<br />
Forstbetrieb Wasserburg eigens dafür errichteten Beobachtungskanzeln<br />
unsere größte heimische Wildart in freier Natur zu beobachten!<br />
An zwei weiteren Orten entlang des Ruhezonenrundweges befinden<br />
sich unsere neuen Wildschwein-Beobachtungsstände. Die Erfolg versprechendste<br />
Zeit hierfür ist während der Abenddämmerung. Das Mitführen<br />
eines Fernglases ist aufgrund der meist großen Distanz des<br />
Wildes zum Betrachter von Vorteil.<br />
Forsthaus Diana (mit Schießsportanlage) 16 D/E6<br />
Das Forsthaus Diana mit Schießsportanlage(D/E6) ist eine ehemalige<br />
Forstdienststelle an einer ruhigen Wildwiese. Heute findet sich dort<br />
noch eine Köhlerei.<br />
Forsthaus St. Hubertus 17 F5<br />
Auch im Forsthaus St. Hubertus (F5) befand sich ein Arbeits- und<br />
Wohnhaus für den Förster. Heute ist St. Hubertus Zielpunkt für<br />
Erholungssuchende mit einem Kinderspielplatz.<br />
Spuren der Römerstraße 18 E2-H3<br />
Nach der Besiedelung des Raumes südlich der Donau durch die<br />
Römer, legten diese als Erstes Verkehrswege an, um ihre militä -<br />
rischen Operationen durchführen und deren Erfolge absichern zu<br />
können. Eine Ost- Westverbindung, die vermutlich von Oberöster -<br />
reich über Wels, Braunau, Simbach, über den Inn, durch das Isental<br />
nach München führte, zeichnet sich noch heute, mehr oder weniger<br />
deutlich, auf einer Länge von rund acht Kilometern im Ebersberger<br />
Forst ab (Spuren der Römerstraße (E2-H3)). Südlich von Hohen -<br />
linden verlässt sie den Forst in Richtung Kreith. Auf der südlichen<br />
Seite dieser Straße befinden sich im Abstand von 15 bis 20 Meter<br />
sogenannte Materialgruben, mit einem Durchmesser bis zu 12 Metern,<br />
und teilweise noch mit einer Tiefe von etwa 1,5 Metern. Die -<br />
sen Gruben entnahmen die römischen Straßenbauer das Material,<br />
Schotter, Lehm und Sand. Bis ins Mittelalter, noch lange nach dem<br />
die Römer den Bajuwaren hatten weichen müssen, bediente man<br />
sich der Römischen Straße. Um die Römerstraße deutlicher kenntlich<br />
zu machen und so auf Dauer zu erhalten, ist der Forstbetrieb<br />
Wasserburg der Bayerischen Staatsforsten dabei, eine Allee aus<br />
Baumarten (Rosskastanie, Edelkastanie, Walnuss) anzulegen, die<br />
erst seit der Römerzeit in Mitteleuropa kultiviert werden.
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EBE 2<br />
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P<br />
S4<br />
S2<br />
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Parsdorfer<br />
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06.13 Nr. 24-5.4<br />
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Grub<br />
1<br />
München<br />
2<br />
AB-Kreuz München-Ost<br />
3<br />
4<br />
Weißenfeld, Feldkirchen<br />
5<br />
München<br />
6<br />
Vaterstetten, München<br />
7<br />
Start<br />
Klima-<br />
Walderlebnispfad<br />
EBE 4<br />
Poing<br />
EBE 5<br />
EBE 2<br />
Purfing<br />
Wolfesing<br />
Ingelsberg<br />
Reviersitz<br />
Ingelsberg<br />
elektro<br />
aumann<br />
Innungsmeisterbetrieb<br />
Fachhändler<br />
EBE 1<br />
Garkofen<br />
2081<br />
Zorneding<br />
Zorneding<br />
EBE 12<br />
Pöring<br />
Lindach<br />
Hetzplatz-Geräumt<br />
Sulz-Geräumt<br />
Schwaiger-Geräumt<br />
Berger-Geräumt<br />
Herdgassen-Geräumt<br />
Kirchseeon<br />
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Liebe Wald- und Wildfreunde,<br />
der Forstbetrieb Wasserburg bietet Ihnen die Möglichkeit, Wildbret<br />
aus dem Ebersberger Forst für den privaten Verbrauch küchenfertig<br />
zerlegt, eingeschweißt und tiefgekühlt zu kaufen.<br />
Daneben besteht auch die Möglichkeit ganze Rehe, Wildschweine<br />
oder Hirsche zu erwerben, wenn Sie in der Lage sind, diese<br />
zu verarbeiten.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit und überzeugen Sie sich von den Vor-<br />
zügen heimischen Wildbrets. Wild lebt und ernährt sich in freier Natur,<br />
erhält keine Futtermittelzusätze und liefert damit das natürlich<br />
erzeugte Lebensmittel schlechthin.<br />
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telef. während der Geschäftszeiten unter Tel. 0 80 71 / 92 36-0<br />
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2081<br />
Hirsch-Geräumt<br />
Oberasbacher-Geräumt<br />
Unterasbacher-Geräumt<br />
Jodel-Geräumt<br />
Reitöster-Geräumt<br />
Moosmüller-Geräumt<br />
Der Klima-Walderlebnispfad<br />
im Parsdorfer Hart<br />
Im April 2013 wurde im Parsdorfer Hart (siehe<br />
Karte A 3-4) der Klima-Walderlebnispfad<br />
eröffnet. Auf dem 3 km langen Walderlebnispfad<br />
erfährt der Besucher an 12 verschiedenen<br />
Informations- Informations- und Mitmachstationen auf spieleri<br />
sche Art Art und Weise Wissenswertes über das Zu<br />
sammenspiel sammenspiel von Klima und Wald.<br />
Ein Naturerlebnis für die ganze Familie!<br />
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im Oberbräu<br />
Markt Schwaben<br />
Purfinger-Geräumt<br />
Heilig-Kreuz-Geräumt<br />
Schweitzer-Geräumt<br />
Inniger Kranzweg-Geräumt<br />
Kirchseeon<br />
2080<br />
Spuren der<br />
Römerstraße<br />
Hirschensprung-Geräumt<br />
Schaberweger Haupt-Geräumt<br />
Gewerbegebiet<br />
Anger-Geräumt<br />
Kling-Geräumt<br />
Maurer-Geräumt<br />
Neukirchner-Geräumt<br />
P<br />
A 94<br />
Anschlußstelle<br />
Forstinning<br />
Hochstraß-Geräumt<br />
Pürsch-Geräumt<br />
Schilcher-Geräumt<br />
Moos<br />
Schulze-Geräumt<br />
Maueranger-Geräumt<br />
Zangellucken-Geräumt<br />
Frotzhofner-Geräumt<br />
Spuren der<br />
B 12<br />
Forstinning<br />
Oberndorf-Geräumt<br />
Töring-Geräumt<br />
Dillis-Geräumt<br />
Rothsäulerl-Geräumt<br />
Echter-Geräumt<br />
Edlöster-Geräumt<br />
Kurz-Geräumt<br />
Hohenlindener<br />
Grenz-Geräumt<br />
Römerstraße<br />
Kunst- pfad<br />
Vorderegglburg<br />
Egglburger<br />
See<br />
B 304<br />
ED 6<br />
Neupullach<br />
Hasen-Geräumt<br />
Hohenlindener- Geräumt<br />
Kapellen- Geräumt<br />
EBE 8<br />
Karlsdorf<br />
Lindach-Geräumt<br />
2089<br />
Fürmoosen Wald- /Feldweg<br />
Gaststätte Nettelkofen<br />
Kronprinz-Geräumt<br />
Ludwigshöhe<br />
Frühmittelalterlicher Hohlweg<br />
S4<br />
Max-Joseph-Geräumt<br />
Ludwig-Geräumt<br />
Spuren der Römerstraße<br />
Steinbach-Geräumt<br />
Ebersberg<br />
2331<br />
Yrsch-Geräumt<br />
Grafing<br />
Thoma-Geräumt<br />
Preisendorf<br />
E 552<br />
EBE 5<br />
P<br />
1<br />
P B 12<br />
2<br />
2080<br />
4<br />
2086<br />
2<br />
4<br />
1<br />
4<br />
4<br />
3<br />
2086<br />
4<br />
2<br />
1<br />
2080<br />
1<br />
B 304<br />
B 304<br />
3<br />
4<br />
4<br />
Eglharting<br />
P<br />
18<br />
Reviersitz<br />
Forstinning<br />
1a 2a<br />
1<br />
Denkmal<br />
Schlacht von<br />
Hohenlinden<br />
Anschlußstelle<br />
3a<br />
14<br />
2<br />
Anzing<br />
14 4a<br />
1b<br />
Schwaberwegen<br />
5a<br />
Naturpfad<br />
Rasthaus<br />
Unterasbach<br />
2b<br />
P Hohenlinden<br />
Forstinning<br />
3b<br />
P<br />
Anzing<br />
4b<br />
1<br />
P<br />
P<br />
11<br />
5b<br />
2<br />
10<br />
1<br />
2<br />
3<br />
9<br />
P<br />
3<br />
9<br />
4<br />
8<br />
12<br />
4<br />
Oberasbach<br />
8<br />
7<br />
7<br />
13<br />
5<br />
14<br />
6<br />
14 6<br />
6<br />
8<br />
Neu-<br />
10<br />
18<br />
7<br />
11<br />
5<br />
15<br />
stockach<br />
23<br />
22<br />
6<br />
V<br />
Reviersitz<br />
12<br />
5<br />
13<br />
16<br />
17<br />
14<br />
Anzing<br />
7<br />
22 VI<br />
14<br />
21<br />
9<br />
21<br />
P<br />
20<br />
8<br />
10<br />
4<br />
20<br />
15<br />
3 18<br />
24<br />
P<br />
19<br />
11<br />
Obelfing<br />
19<br />
12<br />
P<br />
25<br />
18<br />
23<br />
18<br />
9<br />
17<br />
16<br />
10<br />
Trachtlerheim 24<br />
Dillis-Stern<br />
26<br />
27<br />
15<br />
11<br />
25<br />
1 16<br />
14<br />
Tennis-<br />
35<br />
P<br />
Viereichen<br />
IV<br />
12<br />
Frotzhofen<br />
26<br />
13<br />
anlage<br />
14<br />
34<br />
28 29<br />
17<br />
2<br />
P<br />
27<br />
18<br />
1<br />
1<br />
33<br />
17<br />
3 1<br />
28<br />
29<br />
32<br />
18 19 20<br />
I<br />
Laubeck-<br />
2<br />
Nonnenstein<br />
P<br />
15<br />
Sportzentrum Sport-<br />
31<br />
ehem. Forsthaus<br />
16<br />
zentrumhütte P<br />
3<br />
36<br />
14<br />
2<br />
Hubertus-<br />
30<br />
4<br />
37<br />
Hohenlindener 12<br />
P<br />
24<br />
13<br />
3<br />
2<br />
säule<br />
38<br />
P<br />
Sauschütt19<br />
20<br />
12<br />
5<br />
23<br />
39<br />
21<br />
11<br />
6<br />
22 Behinderten-<br />
22<br />
6<br />
40<br />
21<br />
5<br />
P<br />
10<br />
1<br />
41<br />
gerechter<br />
23<br />
2<br />
Walderlebnispfad Wild-<br />
9<br />
25<br />
24<br />
gehege<br />
4<br />
8<br />
3<br />
30<br />
29<br />
7<br />
13<br />
26<br />
7<br />
4 28 27<br />
14<br />
14<br />
5<br />
27<br />
8<br />
P<br />
12<br />
6<br />
VIII<br />
Gareisstein P<br />
28<br />
26<br />
9<br />
15<br />
17<br />
11<br />
6 1 2<br />
31<br />
25<br />
10 24<br />
Schwaber-<br />
32<br />
Kapelle<br />
16<br />
23<br />
10<br />
14 VII<br />
wegener Kapelle<br />
von unserer<br />
33<br />
5<br />
34<br />
lieben Frau<br />
22<br />
18<br />
9<br />
13<br />
P<br />
3<br />
Sebastian-<br />
Hollerith-<br />
13<br />
8<br />
12<br />
4<br />
Säule<br />
Eiche<br />
Anzinger<br />
35<br />
BayerischeIX<br />
14<br />
Reitweg<br />
25<br />
21<br />
14<br />
7<br />
4<br />
11<br />
Friedensbuche- Sauschütt<br />
Waldklima-<br />
8<br />
45<br />
13<br />
7<br />
15<br />
Gedenkstein<br />
24<br />
Station 16<br />
6<br />
3<br />
16<br />
15<br />
Beobachtungs-<br />
5<br />
2<br />
26 27<br />
17<br />
II<br />
1<br />
17<br />
28 kanzel<br />
23<br />
18<br />
22<br />
9<br />
6<br />
18<br />
7<br />
E b e r s b e r g e r F o r s t 8<br />
1<br />
36<br />
21<br />
10<br />
11<br />
14<br />
9<br />
2<br />
35<br />
20<br />
12<br />
14<br />
P<br />
3<br />
34<br />
19<br />
8<br />
33<br />
26<br />
4<br />
16 III<br />
14<br />
601<br />
Wild-Ruhezone<br />
27<br />
15<br />
13<br />
1<br />
12<br />
8<br />
28<br />
14<br />
7<br />
2<br />
15<br />
29<br />
3<br />
13 15<br />
6<br />
34<br />
30<br />
4<br />
5<br />
17<br />
9<br />
12<br />
8<br />
18<br />
11<br />
33<br />
XIII<br />
19 20<br />
17<br />
10<br />
32<br />
Mülldeponie<br />
11<br />
10<br />
31 24<br />
Gürteler-Stein<br />
XIV<br />
17<br />
23<br />
Schafweide<br />
12<br />
9<br />
ehem. Forsthaus<br />
16<br />
13<br />
8<br />
14<br />
Beobachtungs-<br />
St Hubertus<br />
21<br />
7<br />
Weiße<br />
15<br />
14<br />
kanzel<br />
5<br />
P<br />
22 Marter<br />
14<br />
15<br />
8 6<br />
13<br />
16<br />
17<br />
14 P<br />
24<br />
17<br />
Eustachiusstein<br />
15<br />
7 8<br />
23<br />
18<br />
9<br />
7 18<br />
Wild-Ruhezone X14<br />
19<br />
22<br />
P<br />
20<br />
21<br />
13<br />
24<br />
12<br />
1<br />
20<br />
11<br />
23<br />
10<br />
2<br />
19<br />
34<br />
23<br />
Antoni-<br />
22<br />
3<br />
33<br />
24<br />
21<br />
4<br />
25<br />
Gewerbegebiet<br />
32<br />
Antoni-<br />
Brunnen<br />
25<br />
12<br />
5<br />
31<br />
Weiher<br />
26<br />
11<br />
6<br />
TÜV<br />
Gmaind<br />
P 26<br />
1 30<br />
T<br />
10<br />
2<br />
Waldspielplatz<br />
Schießsportanlage 3<br />
29<br />
9<br />
P Anzinger<br />
27<br />
13<br />
8<br />
ehem. Forsthaus<br />
28 27<br />
Siedlung<br />
14 XII<br />
Motzenberg<br />
29<br />
15<br />
7<br />
Diana (Köhlerei)<br />
16<br />
14<br />
P<br />
4 5<br />
Reith<br />
28<br />
16<br />
6<br />
13<br />
Ebersberger<br />
P<br />
7<br />
12<br />
617<br />
24<br />
Alm<br />
17<br />
Museum<br />
18<br />
11<br />
10 11<br />
30<br />
23<br />
10<br />
für Wald- u. Dachsberg Kalteneck<br />
Spiel-<br />
22<br />
15 XI<br />
9 8<br />
Umwelt<br />
platz<br />
21<br />
16<br />
EBERSBERG<br />
20<br />
P<br />
Fußballplatz Schwarzwild- 17<br />
19<br />
27<br />
19 Schaufütterung<br />
18<br />
23<br />
Reviersitz<br />
9 22<br />
Kirchseeon 28<br />
P<br />
21<br />
Hinteregglburg<br />
Hotel-Gasthof<br />
20<br />
Huber<br />
29 30<br />
Eglharting<br />
24<br />
25 26<br />
Zur Gass<br />
Oberndorf<br />
P<br />
Fledermaus<br />
Forstseeon<br />
haus<br />
Spielplatz<br />
Dienstag Ruhetag!<br />
Familie Obermair<br />
Ludwigshöhe 3 • 85560 Ebersberg<br />
Tel: 0 80 92 / 29 11<br />
Fax: 0 80 92 / 25 62 93<br />
www.ebersberger-alm.de • info@ebersberger-alm.de<br />
8<br />
9<br />
1<br />
1<br />
S-Bahn<br />
für PKW frei<br />
Zeichenerklärung<br />
P<br />
Reitgesing<br />
Parkplatz<br />
Rastplatz<br />
Sauberg<br />
Kronacker<br />
Schelhorn-Geräumt<br />
Altstockach<br />
Kreith<br />
nur Fußweg<br />
Schanze<br />
Grafing-<br />
Radweg (nummeriert) Hügelgrab<br />
Stadt<br />
Radwege Landkreis<br />
Wanderw. (nummeriert)<br />
Kirche, Kapelle<br />
Aussichtsturm, Aussicht<br />
Grafing-<br />
Bahnhof<br />
Heimatmuseum EBE 9<br />
Reitweg<br />
Denkmal, Wegkreuz<br />
2351<br />
Behindertengerechter Forstdienststelle,<br />
Maßstab H 1 : 33 000<br />
Walderlebnispfad<br />
Spuren der Römerstr. /<br />
1<br />
Reviersitz<br />
siehe Kurzbeschreibung<br />
EBE 13<br />
2080<br />
Frühmittelalterl. Hohlweg<br />
Eingezäunter Park<br />
mit Überstieg und Tor<br />
Wildgehege/Ruhezone<br />
mit Beobachtungsfläche<br />
Beobachtungskanzel<br />
2089<br />
E F Oberalkofen, Rosenheim G H Aßling<br />
I<br />
Alte Bäume und Totholz – wertvollster Lebensraum<br />
Spechte, die Gesundheitspolizisten im Wald, bauen ihre Bruthöhlen in<br />
alten Bäumen.Verlassene Spechthöhlen werden von mehr als 30 Tierarten<br />
weiter benützt, darunter: Kohlmeisen, Kleiber, Marder, Eichhörnchen oder<br />
Wildbienen. Gut 250 Käfer, darunter auch bedrohte Arten, entwickeln sich<br />
nur in totem Holz.<br />
Wandern,<br />
Einkehren,<br />
Genießen!<br />
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Telefon: 08091-2073 · www.kiesunion.de<br />
Gemeinde Hohenlinden<br />
Rathausplatz 1 • 85664 Hohenlinden<br />
Tel. 0 81 24/53 12-0 • Fax 0 81 24/53 12-25<br />
E-Mail: poststelle@hohenlinden.bayern.de<br />
Internet: www.hohenlinden.de<br />
Erleben Sie Geschichte auf dem historischen Radwanderweg<br />
„Schlacht von Hohenlinden“ in unmittelbarer Nähe<br />
zum Ebersberger Forst.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie auf www.schlachtvonhohenlinden.de<br />
ED 6<br />
2086<br />
Birkach<br />
Berg<br />
Steinhöring<br />
0 1 2 km<br />
3,3 cm = 1 km<br />
Diese Karte wurde überarbeitet und<br />
aktualisiert in Zusammenarbeit und<br />
mit freundlicher Unterstützung des<br />
Forstbetriebes Wasserburg und<br />
Ernst Fuchs, Kirchseeon.<br />
Unsere Geschäftsstelle vor den Toren Münchens<br />
Hauptstraße 27a ◼ 85586 Poing ◼ Telefon 089 444565-4973<br />
Internet: www.zurBank.de ◼ E-Mail: Postmaster@vrbml.de<br />
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EDEKA<br />
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Tel. 0 81 21 / 37 13<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 7.00 - 19.00 Uhr · Sa. 7.00 - 14.00 Uhr<br />
Impressum: FREIZEITMAGAZIN „Natur erleben – im Ebersberger Forst“ <br />
in Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz in Bayern e.V., Kreisgruppe Ebersberg, Lehrer-Schwab-Gasse, 85560 Ebersberg,<br />
sowie mit den Bayerische Staatsforsten, Forstbetrieben Wasserburg, Salzburger Str. 14, 85312 Wasserburg am Inn,<br />
Fotos: Forstbetrieb Wasserburg, Schutzgemeinschaft, Bräu, Kühling, Will, Willner, Dr. Zahn, <strong>Neubert</strong> <strong>Verlag</strong>;<br />
Kartographie: <strong>Neubert</strong> <strong>Verlag</strong>/Amode, Herausgeber, Gestaltung, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />
NEUBERT VERLAG & WERBUNG, Postfach 12 69, 85581 Poing, Tel. 0 81 21/77 84 40, Fax - 77 84 44,<br />
E-Mail: info@neubert-verlag.de, Internet: www.neubert-verlag.de, Copyright: Alle Rechte beim Herausgeber, Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
1<br />
2<br />
Haag i Obb.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Wasserburg<br />
7<br />
8<br />
9