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Natur erleben im EBERSBERGER FORST - Neubert Verlag

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NEUBERT-VERLAG · 85581 Poing · Pf. 1269 · Tel. 0 81 21/77 84 40 · Fax -77 84 44<br />

... eine Initiative des<br />

Bund <strong>Natur</strong>schutz in Bayern e.V.<br />

Kreisgruppe Ebersberg<br />

und den Bayerischen<br />

Staatsforsten<br />

Foto: K. Ziera<br />

Wir bitten Sie, bei Ihren Aktivitäten <strong>im</strong> Wald folgende Regeln zu<br />

beachten:<br />

• Hinterlassen Sie keinen Müll <strong>im</strong> Wald.<br />

• Nehmen Sie Hunde insbesondere <strong>im</strong> Wildpark an die Leine.<br />

• Füttern Sie keinesfalls das Wild. Futterzahme Wildschweine<br />

stellen eine ernstzunehmende Gefahr für die Waldbesucher<br />

dar.<br />

• Machen Sie kein Feuer bzw. beachten Sie das Rauchverbot vom<br />

1.3. bis 31.10.<br />

• Parken Sie nur auf den ausgewiesenen Waldparkplätzen (Land<br />

schaftsschutzgebiet!)<br />

• Reiten Sie nur auf geeigneten Wegen.<br />

• Besteigen Sie keine jagdlichen Einrichtungen (Kanzeln, Hochsitze<br />

etc.). Die vom Forstbetrieb Wasserburg eigens zu diesem<br />

Zweck errichteten Besucherkanzeln an den Beobachtungs<br />

flächen sind keine jagdlichen Einrichtungen und dürfen<br />

selbstverständlich best<strong>im</strong>mungsgemäß benutzt werden.<br />

• Schädigen Sie keine Tiere und Pflanzen (seltene und geschützte<br />

Arten).<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis!<br />

Foto: BaySF<br />

Wandern <strong>im</strong> Ebersberger Forst<br />

Aussichtsturm auf der<br />

Ebersberger Ludwigshöhe<br />

mit Rad-und Wanderkarte<br />

<strong>FORST</strong><br />

<strong>Natur</strong> <strong>erleben</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>EBERSBERGER</strong><br />

4. Aufl age · Ausgabe 2011/12 Schutzgebühr € 1,50<br />

Freizeitmagazin<br />

Bund<br />

<strong>Natur</strong>schutz<br />

in Bayern e.V.<br />

Hallo, liebe Freundinnen und Freunde<br />

des Ebersberger Forstes!<br />

Die neue, vierte Aufl age des Ihnen vorliegenden Freizeitmagazins<br />

„<strong>Natur</strong> <strong>erleben</strong> – <strong>im</strong> Ebersberger Forst“ wird wieder unter der<br />

Verantwortung und Schirmherrschaft des Bund <strong>Natur</strong>schutz in<br />

Bayern e.V., Kreisgruppe Ebersberg herausgegeben.<br />

Mit dem Ebersberger Forst bietet sich vor unserer Haustür ein Naherholungsgebiet<br />

zum Wandern, zum Radeln und zur <strong>Natur</strong>beobachtung<br />

an, wie es in dieser Ausdehnung in Oberbayern einmalig ist.<br />

Seit Jahrhunderten war es den Anliegern des Ebersberger Forstes<br />

wichtig, hier einen harmonischen Kompromiss zwischen Ökonomie<br />

und Ökologie zu fi nden.<br />

Nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit wurde dem Wald nicht mehr<br />

entnommen als wieder nachwachsen konnte.<br />

Während noch vor 200 Jahren die Bauern hier ihre Tiere zur Mast<br />

in die Wälder trieben, Eicheln, Bucheckern und Laub als Viehfutter,<br />

Zweige und Äste als Einstreu und das Holz als Baumaterial und zur<br />

Herstellung von Holzkohle nutzten, geht es uns heute um den Erhalt<br />

des Forstes zur Erholung der gestressten Stadtmenschen und<br />

um seine Produktionskapazität für den nachwachsenden Rohstoff<br />

Holz.<br />

Als Bund <strong>Natur</strong>schutz hegen wir nicht nur den Ebersberger Forst,<br />

z.B. durch das Aufhängen von Nistkästen, wir nutzen ihn bei unseren<br />

Wanderungen und wir verteidigen ihn gegen die wachsenden<br />

Begehrlichkeiten von Straßenbauern, Planern von Gewerbegebieten.<br />

Der Ebersberger Forst - He<strong>im</strong>ischer Wald mit vielen Facetten<br />

Der Ebersberger Forst ist mit rund 9.000 Hektar (90 Quadratkilometer) das<br />

mit Abstand größte zusammenhängende Waldgebiet in Südbayern. 7.600<br />

Hektar davon sind Staatswald, für dessen nachhaltige Bewirtschaftung die<br />

Bayerischen Staatsforsten AöR, Forstbetrieb Wasserburg, zuständig sind.<br />

Der Ebersberger Forst ist nicht nur Holzlieferant, sondern auch wertvoller<br />

Trinkwasserspeicher, wirksamer Luftfilter, allseits beliebte Erholungsstätte<br />

sowie Lebensraum für eine reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt. 5.000<br />

Hektar Staatswald sind außerdem als Wildpark eingezäunt und sollen den<br />

Waldbesuchern ein natürliches Erleben von Wild, insbesondere von Rot-<br />

und Schwarzwild ermöglichen.<br />

Die naturnahe Forstwirtschaft <strong>im</strong> Ebersberger Forst ist wichtiger Arbeitgeber<br />

mit zahlreichen Arbeitsplätzen <strong>im</strong> ländlichen Raum. Neben Förstern<br />

und Waldarbeitern leben von der nachhaltigen Holzernte und Pflege der<br />

Wälder Forstunternehmer, Säger und Schreiner. Hunderte Anwohner beziehen<br />

ihr Brennholz aus ihrem Wald vor ihrer Haustüre. Dabei garantieren<br />

die Bayerischen Staatsforsten, dass <strong>im</strong> Staatswald weniger Holz geerntet<br />

wird als nachwächst.<br />

Damit der Ebersberger Forst diese vielfältigen Funktionen dauerhaft erfüllen<br />

kann, bauen die Förster die alten Fichtenreinbestände durch Pflanzung<br />

von Laubholz in stabile und naturnahe Mischwälder um.<br />

Auf der Pirsch nicht nur auf Hirsch<br />

Unsere he<strong>im</strong>ischen Wälder sind diejenigen Lebensräume, die der ursprünglichen<br />

Landschaft am nächsten kommen. Die he<strong>im</strong>ische Tierwelt<br />

schätzt daher die großen zusammenhängenden <strong>Natur</strong>räume wie den<br />

Ebersberger Forst in der ansonsten intensiv genutzten Kulturlandschaft.<br />

Die seltene Bechstein-Fledermaus, benannt nach J.M. Bechstein, der<br />

sich bereits <strong>im</strong> frühen 19.Jahrhundert für ihren Schutz einsetzte, gilt als<br />

typische Waldfledermaus. Im Ebersberger Forst, dort vor allem <strong>im</strong> Nordosten,<br />

hat diese streng geschützte Tierart ihre einzigen Sommerquartiere<br />

mit Fortpflanzungsnachweis in ganz Oberbayern. Wo die von ihr benötigten<br />

natürlichen Baumhöhlen fehlen, n<strong>im</strong>mt sie zur Not auch Nistkästen<br />

an. Bei der nächtlichen Jagd bevorzugt sie strukturreiche, naturnahe Wälder.<br />

Im Rahmen des 1.000 Fledermauskästen-Projekts getragen von der<br />

Schutzgemeinschaft Ebersberger Forst, der Bayerischen Forstverwaltung<br />

und den Bayerischen Staatsforsten wird dauerhaft ein Brutangebot auch<br />

für weitere Fledermausarten <strong>im</strong> Forst geschaffen.<br />

Der streng geschützte Dukatenfalter<br />

ist mit der von den Förstern<br />

angewandten Pflege der<br />

Wiesenflächen sehr gut zurecht<br />

gekommen und konnte eine<br />

sehr große Population mit über<br />

200 Tieren <strong>im</strong> Ebersberger Forst<br />

etablieren. Bei der Fortpflanzung<br />

werden die Eier <strong>im</strong> Juli/<br />

August an Sauerampferarten<br />

abgelegt. Die Eier überwintern<br />

auf dem Blatt und entwickeln<br />

sich erst <strong>im</strong> nächsten Frühling<br />

zum Schmetterling.<br />

Dieser Frischling will erst einmal ein Wildschwein werden. Er lebt in seiner<br />

Familie, in einer Rotte und liebt Eicheln und Bucheckern, aber auch<br />

Kleintiere. Bei der Geburt haben die Frischlinge ein Gewicht von ca. 1000<br />

Gramm, bis zum Herbst werden daraus 20 bis 30 kg. Im dichten Unterholz<br />

bietet die hellbraune Färbung mit den dunklen Streifen eine fast perfekte<br />

Tarnung. Nach den ersten drei Monaten verlaufen die typischen Streifen zu<br />

einer bräunlich bis silbergrauen Färbung <strong>im</strong> Sommer, bzw. dunkelgrauer<br />

bis schwarzer Färbung <strong>im</strong> Winter.<br />

Vom Erleben und Entdecken zwischen den Bäumen<br />

Die jahrhundertelange Abhängigkeit der Bevölkerung vom Wald und<br />

Friedensbuche 5 C4<br />

Die Friedensbuche (C4), eine Blutbuche, <strong>im</strong> ehemaligen Wirtsgarten<br />

der "Anzinger Sauschütt" hat unmittelbar nach Kriegsende <strong>im</strong> Mai<br />

Eustachius Stein 7 B5<br />

Eustachius Stein (B5): Auf Initiative des Försters Hans Stierhof errichteten<br />

Jäger, die <strong>im</strong> Ebersberger Forst die Jagd ausüben, für den<br />

Hohenlindener Sauschütt 12 G3<br />

mit Wildgehege und Walderlebnispfad<br />

seinen Erzeugnissen und die Besiedlungswellen in der langen Ge- 1945, der damalige Förster und Gastwirt Ludwig Neissendorfer, in der bayerischen Schutzpatron der Jagd hier einen Gedenkstein.<br />

Die ehemalige Forstdienststelle Hohenlindener Sauschütt (G3) ist<br />

schichte haben die Wälder stark geprägt und gut sichtbare Spuren<br />

hinterlassen.<br />

Die schachbrettartige Einteilung des Ebersberger Forstes in sog.<br />

Hoffnung auf bessere Zeiten gepflanzt.<br />

Ein Anzinger Freundeskreis (Walter Schantz, Hans Böhm, Lorenz<br />

Öttl) entschloss sich, zur dankbaren Erinnerung an 50 Jahre Frieden<br />

und Freiheit in unserem Land vor der Buche einen Gedenkstein auf-<br />

Hetzplatz-Geräumt 8 D5<br />

In einer Abteilung Hetzplatz-Geräumt (D5) des Ebersberger Forstes<br />

wurden vormals Jagdhunde zu Jagd auf die Wildschweine in einem<br />

heute eine Waldgaststätte mit Kinderspielplatz. Empfehlenswert: Spaziergang<br />

ums Wildgehege mit Rot-, Dam-, und Schwarzwild. Der Weg<br />

ist als Walderlebnispfad abwechslungsreich gestaltet. Die gut befestigten<br />

Wege sind behindertengerecht ausgebaut.<br />

"Geräumte" (Quadrate von ca. 400 x 400 m) entstand in der ersten zustellen. Die Einweihung des Steines und die gleichzeitige Grund- eigens errichteten Hetzgatter ausgebildet. Die höfische Jagd brauchte<br />

Hälfte des 18. Jahrhunderts. Damals bemühte man sich, die stark steinlegung für die benachbarte Kapelle erfolgten bei einem viel gut ausgebildete Jagdhunde.<br />

heruntergewirtschafteten, ertragsarmen Laubwälder einer geregelten<br />

Forstwirtschaft mit überwiegend Fichte zuzuführen. Voraussetzung<br />

dafür war eine Vermessung und Neueinteilung der großen Forste um<br />

München.<br />

besuchten Waldfest <strong>im</strong> Mai 1995.<br />

Anzinger Sauschütt 5 C4<br />

Früherer Sitz einer<br />

Bayerische Waldkl<strong>im</strong>astation Ebersberg 13 E4<br />

Die 22 Bayerischen Waldkl<strong>im</strong>astationen (E4) bilden ein über ganz Bayern<br />

verteiltes Netz von Forschungsschwerpunkten in repräsentativen<br />

Wäldern Bayerns. Wichtigstes Ziel ist die intensive und kontinuierliche<br />

Darauf aufbauend wurden für die neu strukturieren Wälder Wirtschaftsregeln<br />

<strong>im</strong> Rahmen der sog. Forsteinrichtungen erstellt. Das<br />

durch die "Geräumte" neu geschaffene Wegegitternetz wurde mit Namen<br />

versehen, der <strong>im</strong> Bezug zu Ortsnamen, Wild- und Jagdbetrieb,<br />

Denkmäler, Eigennamen aus dem bayerischen Herrscherhaus oder<br />

zu Ehren verdienter Forstleute, heute noch zu erkennen ist.<br />

Dillisstern 1 D3<br />

Der Dillisstern ist der letzte noch vorhandene "Stern" (Holzmast mit<br />

Blechstern und Namensschild) entlang des Nord- Süd verlaufenden<br />

"Schwaberwegener Hauptgeräumtes" oder "Stern-geräumtes". Er<br />

wurde zu Ehren Wolfgang Dillis, Revierförster von Anzing, erstellt.<br />

Dillis (1779 - 1826) hat wesentlich dazu beigetragen, den ehemals<br />

devastierten Ebersberger Forst nach den damaligen Planungsvorgaben<br />

wieder in eine geregelte Waldwirtschaft zu überführen.<br />

Hubertus-Säule 2 C3<br />

Die Hubertus-Säule: Da die Jagd <strong>im</strong> Ebersberger Forst schon <strong>im</strong>mer<br />

einen großen Stellenwert hatte, aber auch mit Gefahren verbunden<br />

war, erflehte man vom Schutzpatron der Jäger, dem hl. Hubertus<br />

Schutz und Beistand bei der Jagdausübung.<br />

Nonnenstein 3 C3<br />

Der Nonnenstein, eine mannshohe Sandsteinsäule, soll an die verheerende<br />

Nonnenkatastrophe (Raupenfraß an Fichtennadeln) von<br />

1889/92 und an den Zyklon von 1894 erinnern. Diese Katastrophen<br />

vernichteten damals rund 2/3 des vorhandenen Baumbestandes des<br />

Ebersberger Forstes. Um die Bewältigung der Nonnenfraß- und Orkanschäden<br />

haben sich die auf dem Nonnenstein verewigten Forstmeister<br />

aus Ebersberg und Anzing besonders verdient gemacht.<br />

Hollerith-Eiche 4 C4<br />

Mit der Hollerith-Eiche wurde dem ersten <strong>im</strong> Weltkrieg 1939 - 1945<br />

gefallenen Waldarbeiter des Forstamtes Anzing ein bleibendes Denkmal<br />

gesetzt. Zum Andenken an den 1942 in Rußland gefallenen Josef<br />

Hollerith aus Frotzhofen hat der damalige Forstmeister Joseph<br />

Schantz bei einer Gefallenenehrung unter großer Anteilnahme der<br />

Bevölkerung diese Eiche gepflanzt.<br />

Forstdienststelle<br />

(1979 abgebrochen).<br />

In unmittelbarer Nähe<br />

zur Anzinger Sauschütt<br />

(C4) stand<br />

hier eine Kapelle, die<br />

wegen Baufälligkeit<br />

abgebrochen wurde.<br />

Auf Initiative des Wildmeisters<br />

K. Esterl<br />

und des Försters L.<br />

Neissendorfer wurde<br />

zusammen mit Anzinger<br />

Handwerkern, die<br />

unentgeltlich Handund<br />

Spanndienste<br />

leisteten, die Kapelle<br />

wieder neu aufgebaut.<br />

"Kapelle zu unserer<br />

lieben Frau", Gedenkstein<br />

und Sitzgruppe<br />

laden zur besinnlichen<br />

Rast ein.<br />

Gareisstein 6 E/F4<br />

Der Gareisstein (E/F4)beinhaltet die Asche des Forstrates Wilhelm<br />

Gareis (1857-1919). Dieser hatte sich als damaliger Leiter des<br />

Forstamtes Anzing sehr um die Wiederaufforstung des Ebersberger<br />

Forstes nach der Nonnenkatastrophe von 1889/92 und dem verheerenden<br />

Zyklon von 1894 verdient gemacht. Es war sein Wunsch, dass<br />

seine Urne in einer mächtigen Buche inmitten des Ebersberger Forstes<br />

beigesetzt werde. Da die Buche aus Altersgründen weitgehend<br />

abgestorben war, wurde auf Initiative eines Ebersberger Freundeskreises<br />

die Urne 1994 in einen eigens herbeigeschafften Findling für<br />

<strong>im</strong>mer umgebettet, und mit einer bronzenen Gedenktafel von Manfred<br />

Bergmeister versehen. Die ursprünglich an der benachbarten Buche<br />

angebrachte eiserne Gedenktafel befindet sich <strong>im</strong> Ebersberger Museum<br />

für Wald und Umwelt.<br />

Schwarzwildfütterung<br />

Schwarzwild Schaufütterung 9 D6<br />

Die Bayerischen Staatsforsten betreiben hier eine Schaufütterung<br />

(D6). Vor allem in der Abenddämmerung können gefahrlos Wildschweine<br />

in ihrem natürlichen Lebensraum von einem überdachten,<br />

wettergeschützten Beobachtungsstand aus beobachtet werden.<br />

Das Museum Wald & Umwelt auf der Ebersberger 10 G6<br />

Ludwigshöhe: Synthese von <strong>Natur</strong>- u. Kulturmuseum<br />

Eines der führenden deutschen Museen zum Themenkreis Mensch-<br />

Wald-Umwelt erwartet Sie zu einem attraktiven Rundgang.<br />

„Jede Zivilisation schafft sich ihre Landschaft und ihren Wald“...<br />

- dem Leitgedanken des Museums folgend erfahren Sie, wie unsere<br />

heutigen Wälder als „Koproduktionen“ von Mensch und <strong>Natur</strong> entstanden<br />

sind. Im weitläufigen Freigelände laden die 13 Stationen des frei<br />

zugänglichen <strong>Natur</strong>ErlebnisPfads zu interaktiven Waldbegegnungen<br />

der besonderen Art ein. Vor dem <strong>im</strong>posanten Panorama der Alpenkette<br />

können Sie unseren Landschaftspflegern, einer Herde von<br />

Waldschafen, bei ihrer Arbeit in intakter <strong>Natur</strong> zusehen oder einen<br />

Blick in unseren Schaubienenstock werfen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

15. März – 15. Nov. – Samstag, Sonntag, Feiertag 11.00 - 18.00 Uhr<br />

16. Nov. – 14. März – Sonntag, Feiertag 12.00 - 17.00 Uhr<br />

1. November, 24. und 25. Dezember geschlossen!<br />

Führungen: Sonntag, Feiertag 14.30<br />

Auskünfte und Anmeldungen Museum Wald und Umwelt, Ludwigshöhe<br />

2, 85560 Ebersberg, Tel. +49 (0) 8092 / 82 55-52, Fax.<br />

+49 (0) 8092 / 85 55-90 52, E-Mail mwu@ebersberg.de,<br />

www.MuseumWaldundUmwelt.de<br />

Beobachtung und Dokumentation der komplexen physikalisch-chemischen<br />

und biologischen Lebensabläufe in Waldökosystemen.<br />

Die Hügelgräber - über das ges. Forstgebiet verteilt 14<br />

Das erste umfassende Forsteinrichtungswerk aus dem Jahre 1843<br />

erwähnt 52 Hügelgräber. Eine Anzahl davon ist heute noch gut erkennbar.<br />

Die Hügelgräber, die Durchmesser zwischen sechs und<br />

zehn Meter aufweisen und zwischen einem halben Meter und 1,5<br />

Meter hoch sind, stammen aus unterschiedlichen Epochen. Ein Teil<br />

der Gräber wurde geöffnet, die ersten 1912. Sie stammen zum Teil<br />

aus der sog. Hallstattzeit, also ca. 750 bis 450 v. Chr. und zum Teil aus<br />

der Bronzezeit von 1800 bis 1250 v. Chr. Anhand der Funde konnte<br />

man rekonstruieren, dass es sich um Brandbestattungen mit Grabbeigaben,<br />

wie Tongefäße gefüllt mit Speisen und Getränken, zum Teil<br />

auch Schmuck und Bronzegeräte handelte. Die Funde wurden der<br />

Prähistorischen Staatssammlung in München übereignet. Betrachtet<br />

man die Hügelgräber näher, stellt man fest, dass viele an der Kuppe<br />

noch gut gewölbt, andere trichterartig vertieft sind. Die Absenkungen<br />

erklären sich daraus, dass die aus Baumstammabschnitten gefügte<br />

Grabkammer <strong>im</strong> Inneren zusammengebrochen ist.<br />

Wildruhezonen mit Beobachtungskanzeln 15 D/E4/5<br />

Im Zentrum des Wildparks sind rund 500 Hektar als Wild-Ruhezone<br />

mit zwei großen Beobachtungsflächen (D/E4/5) ausgewiesen. Auf<br />

diesen mehrere Hektar großen Wildäsungsflächen soll insbesondere<br />

das Rotwild (Hirsch) und Schwarzwild tagsüber sichtbar gemacht<br />

werden. Der Bevölkerung soll damit ermöglicht werden, von den vom<br />

Forstbetrieb Wasserburg eigens dafür errichteten Beobachtungskanzeln<br />

unsere größte he<strong>im</strong>ische Wildart in freier <strong>Natur</strong> zu beobachten!<br />

An zwei weiteren Orten entlang des Ruhezonenrundweges befinden<br />

sich unsere neuen Wildschwein-Beobachtungsstände. Die Erfolg versprechendste<br />

Zeit hierfür ist während der Abenddämmerung. Das Mitführen<br />

eines Fernglases ist aufgrund der meist großen Distanz des<br />

Wildes zum Betrachter von Vorteil.<br />

Eine der Beobachtungskanzeln in den Wildruhezonen<br />

Forsthaus Diana (mit Schießsportanlage) 16 D/E6<br />

Das Forsthaus Diana mit Schießsportanlage(D/E6) ist eine ehemalige<br />

Forstdienststelle an einer ruhigen Wildwiese. Heute findet sich dort<br />

noch eine Köhlerei.<br />

Forsthaus St. Hubertus 17 F5<br />

Auch <strong>im</strong> Forsthaus St. Hubertus (F5) befand sich ein Arbeits- und<br />

Wohnhaus für den Förster. Heute ist St. Hubertus Zielpunkt für Erholungssuchende<br />

mit einer Waldgaststätte mit Biergarten und einem<br />

Kinderspielplatz.<br />

Spuren der Römerstraße 18 E2-H3<br />

Nach der Besiedelung des Raumes südlich der Donau durch die Römer,<br />

legten diese als erstes Verkehrswege an um ihre militärischen<br />

Operationen durchführen und deren Erfolge absichern zu können.<br />

Eine Ost- Westverbindung, die vermutlich von Oberösterreich über<br />

Wels, Braunau, S<strong>im</strong>bach, über den Inn, durch das Isental nach München<br />

führte, zeichnet sich noch heute, mehr oder weniger deutlich,<br />

auf einer Länge von rund acht Kilometern <strong>im</strong> Ebersberger Forst ab<br />

(Spuren der Römerstraße (E2-H3)). Südlich von Hohenlinden verlässt<br />

sie den Forst in Richtung Kreith. Auf der südlichen Seite dieser<br />

Straße befinden sich <strong>im</strong> Abstand von 15 bis 20 Meter sogenannte<br />

Materialgruben, mit einem Durchmesser bis zu 12 Metern, und teilweise<br />

noch mit einer Tiefe von etwa 1,5 Metern. Diesen Gruben<br />

entnahmen die römischen Straßenbauer das Material, Schotter,<br />

Lehm und Sand. Bis ins Mittelalter, noch lange nach dem die Römer<br />

den Bajuwaren hatten weichen müssen, bediente man sich der Römischen<br />

Straße.<br />

Mit der energetischen Nutzung seines nachwachsenden<br />

Rohstoffes Holz und mit der Nutzung geringer Flächen für einige<br />

Windenergieanlagen wird der Ebersberger Forst einen wichtigen<br />

Beitrag leisten zur angestrebten Energiewende 2030: weg von der<br />

Atomenergie und den fossilen Energieträgern Kohle, Öl und Gas<br />

- hin zu den Erneuerbaren Energien.<br />

Mit den Jägern sind wir uns einig, dass ein zu hoher Wildbesatz einer<br />

nachhaltigen Entwicklung des Ebersberger Forstes abträglich<br />

ist. „Wald vor Wild“, ist deshalb unser Motto.<br />

Wer sich mit uns für diese Ziele einsetzen will, ist gerne eingeladen,<br />

sich be<strong>im</strong> Bund <strong>Natur</strong>schutz aktiv einzubringen. Aber auch die<br />

fi nanzielle Unterstützung hilft, unsere politische und wirtschaftliche<br />

Unabhängigkeit zu bewahren.<br />

Wir danken allen Inserenten dieses Freizeitmagazins, dass sie mit<br />

ihrem Beitrag den Druck erst möglich gemacht haben.<br />

Möge der detaillierte Plan Ihnen bei Ihrer Orientierung <strong>im</strong> Ebersberger<br />

Forst behilfl ich sein und mögen die abgebildeten Pfl anzen<br />

und Tiere Ihre Neugier wecken für die Erkundung seines<br />

reichhaltigen „Innenlebens“.<br />

Das wünscht Ihnen Ihr<br />

Olaf Rautenberg<br />

1. Vorsitzender Bund <strong>Natur</strong>schutz in Bayern e.V.<br />

Kreisgruppe Ebersberg<br />

P.S.<br />

Wir haben schon viel erreicht. Es gibt aber noch viel zu tun.<br />

Unser Ebersberger Park wird fortlaufend durch den Rechungshof<br />

auf seine wirtschaftliche Wertigkeit hin überprüft. Wir brauchen<br />

deshalb Mitstreiter, die uns helfen, den Forst für die Zukunft zu<br />

bewahren. Wenn auch Sie wollen, dass dieses Stück He<strong>im</strong>at für<br />

zukünftige Generationen erhalten und erlebbar bleibt, dann helfen<br />

Sie uns! Werden auch Sie Mitglied und senden nebenstehenden<br />

Aufnahmeantrag an die:<br />

Bund <strong>Natur</strong>schutz Bayern e.V.<br />

Kreisgruppe Ebersberg<br />

Lehrer-Schwab-Gasse 2 · 85560 Ebersberg<br />

Tel 0 80 92 / 888 71 · www. ebersberg.bund-naturschutz.de<br />

E-Mail: bnkreis-ebersberg@t-online.de<br />

Foto: Dr. A. Zahn<br />

Foto: M. Bräu<br />

Bund <strong>Natur</strong>schutz in Bayern e.V.<br />

Kreisgruppe Ebersberg<br />

1.Vorsitzender Olaf Rautenberg<br />

Lehrer-Schwab-Gasse 2 · 85560 Ebersberg<br />

Fax 0 80 92 / 8 89 05<br />

E-Mail: bnkreis-ebersberg@t-online.de<br />

Ja, ich will mich für den <strong>Natur</strong>- und Umweltschutz<br />

einsetzen...<br />

und erkläre hiermit meinen Beitritt zum Bund <strong>Natur</strong>schutz in Bayern e.V.<br />

Name Vorname<br />

Straße/Hausnummer<br />

PLZ/Wohnort<br />

Beruf Geburtsdatum<br />

E-Mail<br />

Datum Unterschrift (Bei Minderjährigen<br />

der Erziehungsberechtigten)<br />

Jahresbeitrag<br />

� Einzelmitglieder € 48,-<br />

� Familien (mit Jugendlichen bis 18 J.) € 60,-<br />

� Jugendliche, Studenten,Schüler, Arbeitslose, Lehrlinge € 22,-<br />

(ermäßigter Beitrag)<br />

Hiermit ermächtige/n ich/wir Sie widerrufl ich, die zu entrichtenden Beiträge<br />

bei Fälligkeit per Lastschrift von meinem/unserem Konto eizuziehen.<br />

Konto-Nr. BLZ<br />

Kreditinstitut<br />

Datum Unterschrift<br />

Die Gelbbauchunke<br />

benötigt zur Vermehrung<br />

sonnige und<br />

fischfreie Klein- und<br />

Kleinstgewässer Die<br />

Größe der Männchen<br />

und Weibchen liegt<br />

zwischen 35 und 55<br />

Mill<strong>im</strong>etern – es handelt<br />

sich also um sehr<br />

kleine Froschlurche.<br />

Die Paarungsrufe der<br />

Männchen hört man<br />

<strong>im</strong> Spätfrühling und<br />

Frühsommer aus Gewässern.<br />

Die Große Rote Waldameise in ihrer „Burg“ aus Nadeln, Ästchen und Erdkrümeln,<br />

in die täglich bis zu hunderttausend Insekten geschleppt werden.<br />

Die Rote Waldameise zeichnet sich durch ihre kräftigen Mundwerkzeuge<br />

aus. Im Angriffsverhalten beißen die Waldameisen ihren Feind und spritzen<br />

Säure in die Wunde. Sie können selbst größere Tiere – wie bspw. eine<br />

tote Maus gemeinsam zu ihrem Nest schleppen.<br />

Unsere häufigste Wildart ist das Reh. Mit seinem Körperbau und seiner<br />

Lebensweise ist das Reh an abwechslungsreiche Landschaften mit<br />

Wald, Feld, Hecken und Feldgehölzen angepasst und kommt in Bayern<br />

so gut wie flächendeckend vor. Nur die<br />

Böcke tragen ein kleines Geweih, das<br />

jährlich abgeworfen wird und neu nachwächst.<br />

Bei seiner Nahrungswahl ist<br />

das Reh ausgesprochen "naschhaft". Es<br />

bevorzugt nährstoffreiche Pflanzenteile<br />

wie Gräser, Triebe, Knospen und Waldfrüchte.<br />

Im Gegensatz zum Rotwild, lebt<br />

das Reh in kleinen Familienverbänden,<br />

während die Böcke als Einzelgänger ihre<br />

Territorien verteidigen.<br />

Foto: W. Willner<br />

Gelbbauchunke<br />

Unsere größte freilebende Säugetierart<br />

ist der Rothirsch –<br />

der König der Wälder. Nur die<br />

männlichen Tiere tragen als<br />

Blickfang und Imponierorgan<br />

ein <strong>im</strong>posantes Geweih, das<br />

zum Ende des Winters abgeworfen<br />

wird und während der<br />

Sommermonate nachwächst.<br />

Bund<br />

<strong>Natur</strong>schutz<br />

Bei Familienmitgliedschaft (mit Jugendlichen bis 18 J.) teilen sie uns<br />

bitte Namen und Geburtsdatum des Ehepartners und der Kinder auf<br />

gesondertem Blatt mit.<br />

Bitte ausschneiden oder kopieren und an o.g. Anschrift senden!<br />

Foto: R. Will<br />

Foto: BaySF<br />

Foto: W. Willner<br />

Foto: W. Willner<br />

�<br />

Impressionen vom Antoniweiher - Versteckt <strong>im</strong> Ebersberger Forst, bietet er Fröschen, Kröten und Ringelnattern einen Lebensbereich.<br />

Zur Brunftzeit, wenn man das mächtige Röhren der Hirsche vernehmen<br />

kann, versucht der Platzhirsch als Haremshalter die weiblichen Tiere <strong>im</strong><br />

Rudel zusammen zu halten und seine Nebenbuhler zu vertreiben.<br />

Als Pflanzenfresser weidet der Hirsch Gräser und Kräuter ebenso wie<br />

Triebe von Bäumen und Waldfrüchte aller Art. Die Bayerischen Staatsforsten<br />

bieten am Rande der zwei Ruhezonen Besucherkanzeln zur Beobachtung<br />

von Rot-, Schwarz- und Rehwild (D/E4/E5).<br />

Was blüht denn da!<br />

Der Rotfuchs stellt an seinen<br />

Lebensraum keine besonderen<br />

Anforderungen.<br />

Wälder, Grasland, Äcker<br />

und in jüngerer Zeit zunehmend<br />

auch Vorstädte<br />

stellen geeignete Lebensräume<br />

für ihn dar.<br />

Sprichwörtlich ist die List<br />

und Schläue des Fuchses.<br />

Seine Reaktionsschnelligkeit<br />

und Sinnesschärfe<br />

sind be<strong>im</strong> Beutegreifen<br />

sehr wichtig, wenngleich<br />

er bei der Nahrungssuche<br />

nicht wählerisch ist.<br />

Nicht nur wegen des weichen<br />

Fuchspelzes wird er<br />

bejagt, sondern vor allem<br />

weil er als Hauptverbreiter<br />

des Fuchsbandwurmes<br />

gilt.<br />

Vor über 2.000 Jahren fanden die einmarschierenden Römer ausgedehnte<br />

Laubmischwälder vorwiegend aus Buche in der Region Ebersberg vor.<br />

Nach Jahrhunderten der Ausbeutung durch den Menschen schafft die<br />

nachhaltige und naturnahe Waldbewirtschaftung wieder den Weg zurück<br />

zu stabilen und laubholzreichen Mischwäldern. Über zehn verschiedene<br />

Baumarten finden sich <strong>im</strong> Ebersberger Forst. Schön zu sehen ist, wie sich<br />

<strong>im</strong> ganzen Staatswald allmählich die sattgrünen Buchen in die alten Nadelwälder<br />

hinein schieben.<br />

Aufgrund erhöhten Lichteinfalls entsteht <strong>im</strong> zeitigen Frühjahr für wenige<br />

Wochen eine üppige Bodenvegetation aus Buschwindröschen, Leberblümchen,<br />

Veilchen oder Lungenkraut. Nach dem Laubaustrieb <strong>im</strong> Frühjahr<br />

erwecken Buchenwälder einen erhabenen, feierlichen Eindruck. Ihre<br />

bis weit hinauf astlosen, glatten Stämme und die silbergraue Rinde sind<br />

unverkennbare Merkmale. Im Schatten der Bäume und an den Wegrändern<br />

und Wildwiesen finden sich unzählige Pflanzen und Pilzarten, die <strong>im</strong><br />

Offenland selten geworden sind.<br />

Foto: R. Will<br />

Der Rote Fingerhut ist ideal für die<br />

Bestäubung durch Honigbienen eingerichtet.<br />

Der vorstehende untere Teil<br />

der Blütenglocke dient als Landeplattform<br />

und wenn das Insekt zum Nektar<br />

vordringt, streift es die Staubgefäße<br />

mit dem Rücken, so dass der Pollen<br />

dort abgeladen werden kann. Fingerhut<br />

ist in allen Bestandteilen hochgiftig.<br />

Bereits der Verzehr von zwei Blättern<br />

kann zu einer tödlichen Vergiftung führen.<br />

Der Rote Fingerhut ist eine Heilpflanze<br />

gegen Herzbeschwerden, die<br />

in Lichtungen und am Rand von Waldwegen<br />

wächst.<br />

Schutzgemeinschaft Ebersberger Forst e.V.<br />

Wir machen nicht nur das<br />

FREIZEITMAGAZIN <strong>EBERSBERGER</strong> <strong>FORST</strong><br />

und die Bürgerinformation der Gemeinde Poing<br />

sondern seit 35 Jahren<br />

für Kommunen, Kurverwaltungen, Verkehrsvereine, Verbände,<br />

Organisationen und Firmen auch<br />

GÄSTE- und RADWANDERMAGAZINE, Zeitschriften,<br />

Broschüren, Prospekte, Kartografien, Wanderkarten,<br />

Stadt- und Ortspläne u.v.m.<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich<br />

bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern Ernst Fuchs und Walter Schantz,<br />

dem Forstbetrieb Wasserburg der Bayerischen Staatsforsten, der<br />

Kreisgruppe Ebersberg des Bund <strong>Natur</strong>schutz in Bayern e.V., sowie<br />

bei den Inserenten in dieser Ausgabe, ohne deren Unterstützung,<br />

Hilfe, fachliche Informationen und Material diese 4. komplett überarbeitete<br />

und aktualisierte Neuaufl age nicht möglich gewesen wäre!<br />

Sommerstr. 2a · 85586 Poing · Tel. 0 81 21 / 7 78 44-0 · Fax 7 78 44-4<br />

E-mail: info@neubert-verlag.de · Internet: www.neubert-verlag.de<br />

Foto: W. Willner<br />

Foto: BaySF<br />

Wir setzen uns ein, seit über 40 Jahren, für die Erhaltung<br />

und Förderung des größten zusammenhängenden Waldgebiets<br />

in Oberbayern und seiner vielfältigen Fauna und<br />

Flora, <strong>im</strong> Interesse aller Erholung und Entspannung<br />

suchenden Menschen und zukünftigen Generationen.<br />

Forstweg 6 · 85614 Kirchseeon · Tel. 08091-53 98 26<br />

info@schutzgemeinschaft-ebersberger-forst.de<br />

www.schutzgemeinschaft-ebersberger-forst.de<br />

Pilze sorgen <strong>im</strong> natürlichen Kreislauf von Ökosystemen für die Zersetzung<br />

der organischen Substanz in chemische Einzelbausteine. Sie tragen damit<br />

zur Versorgung der Pflanzen mit den notwendigen Mineralien bei. Alle<br />

Pilze sind für ihren Stoffwechsel auf die von anderen Lebewesen gebildeten<br />

organischen Stoffe angewiesen.<br />

Man n<strong>im</strong>mt an, dass etwa 80-90 Prozent aller Pflanzen durch die Anwesenheit<br />

von Pilzen <strong>im</strong> Boden in ihrem Wachstum gefördert werden. Oft sind<br />

die Wurzeln der Pflanzen von einem Mantel aus Pilzfäden (Pilzhyphen),<br />

einem Myzelmantel, umgeben. Diese Art der Partnerschaft zwischen Pilz<br />

und Pflanze wird als Mykorrhiza (Pilzwurzel) bezeichnet.<br />

Kirschroter Täubling<br />

Die Wald-H<strong>im</strong>beere eigentlich ein Rosengewächs mit wunderbar süßen<br />

Früchten. Die H<strong>im</strong>beere ist bereits seit dem Altertum als Heilpflanze bekannt.<br />

Der Legende nach war sie ursprünglich nur am Berg Ida auf Kreta<br />

zu finden. Im Mittelalter wurde sie vor allem in Klöstern kultiviert und selektiert.<br />

Die H<strong>im</strong>beere ist eine<br />

wegen ihrer Früchte<br />

beliebte Pflanze. Die<br />

durch ihren hohen Vitamingehalt<br />

äußerst<br />

gesunden Früchte<br />

werden häufig roh verzehrt<br />

oder bspw. als<br />

Marmelade. Gelee,<br />

Kompott oder Saft vielfältig<br />

in der Küche verwendet.<br />

Foto: M. Kühling<br />

Foto: R. Will<br />

Neophyten (griechisch neo=neu,<br />

phyton=Pflanzen) sind gebietsfremde<br />

Pflanzen, die bewusst oder<br />

unbewusst, z.T. von weit her, eingewandert<br />

sind. Wenn diese Pflanzen<br />

<strong>im</strong> neuen Lebensraum mit dem<br />

Kl<strong>im</strong>a zurecht kommen und keine<br />

natürlichen Feinde haben, können<br />

sie sich lokal sehr stark vermehren<br />

und einhe<strong>im</strong>ische Arten zurückdrängen.<br />

Im Ebersberger Forst<br />

finden sich an einigen Stellen mittlerweile<br />

der Sachalinknöterich, das<br />

Drüsige Springkraut oder der Riesenbärenklau.


Grub<br />

1<br />

München<br />

2<br />

AB-Kreuz München-Ost<br />

3<br />

4<br />

Weißenfeld, Feldkirchen<br />

5<br />

München<br />

6<br />

Vaterstetten, München<br />

7<br />

Pliening<br />

Poing<br />

EBE 2<br />

A 94<br />

S4<br />

S2<br />

Angelbrechting<br />

Neufarn<br />

© <strong>Neubert</strong> <strong>Verlag</strong><br />

06.11 Nr. 24-4.1<br />

ZUM WILDERER<br />

Anzinger Forsthof<br />

A B Markt Schwaben, Erding CMarkt Schwaben Markt Schwaben D Hohenlinden, B 12 E Markt Schwaben, A 94 F G Forstern Forstern H I<br />

Wolfmühle<br />

EBE 4<br />

Poing<br />

EBE 5<br />

EBE 2<br />

Purfing<br />

Wolfesing<br />

Ingelsberg<br />

Reviersitz<br />

Ingelsberg<br />

EBE 1<br />

Garkofen<br />

2081<br />

Zorneding<br />

Zorneding<br />

EBE 12<br />

Kirchseeon<br />

A B C D<br />

2081<br />

2080<br />

Spuren der<br />

Römerstraße<br />

P<br />

A 94<br />

E 552<br />

EBE 5<br />

P<br />

1<br />

P<br />

2<br />

2080<br />

4<br />

2086<br />

2<br />

4<br />

1<br />

4<br />

4<br />

3<br />

2086<br />

4<br />

2<br />

1<br />

2080<br />

1<br />

B 304<br />

3<br />

4<br />

4<br />

Eglharting<br />

P<br />

18<br />

1a 2a<br />

Anschlußstelle<br />

3a<br />

14<br />

2<br />

Anzing<br />

14 4a<br />

1b<br />

Schwaberwegen<br />

5a<br />

<strong>Natur</strong>pfad<br />

Rasthaus<br />

Unterasbach<br />

2b<br />

P Hohenlinden<br />

Forstinning<br />

3b<br />

P<br />

Anzing<br />

4b<br />

1<br />

P<br />

P<br />

11<br />

5b<br />

2<br />

10<br />

1<br />

2<br />

3<br />

9<br />

P<br />

3<br />

9<br />

4<br />

8<br />

12<br />

4<br />

Oberasbach<br />

8<br />

7<br />

7<br />

13<br />

5<br />

14<br />

6<br />

14 6<br />

6<br />

8<br />

Neu-<br />

10<br />

18<br />

7<br />

11<br />

5<br />

15<br />

stockach<br />

23<br />

22<br />

6<br />

V<br />

Reviersitz<br />

12<br />

5<br />

13<br />

16<br />

17<br />

14<br />

Anzing<br />

7<br />

22 VI<br />

14<br />

21<br />

9<br />

21<br />

P<br />

20<br />

8<br />

10<br />

4<br />

20<br />

15<br />

3 18<br />

24<br />

P<br />

19<br />

11<br />

Obelfing<br />

19<br />

12<br />

P<br />

25<br />

18<br />

23<br />

18<br />

9<br />

17<br />

16<br />

10<br />

Trachtlerhe<strong>im</strong> 24<br />

Dillis-Stern<br />

26<br />

27<br />

15<br />

14<br />

11<br />

25<br />

1 16<br />

Tennis-<br />

35<br />

P<br />

Viereichen<br />

IV<br />

12<br />

Frotzhofen<br />

26<br />

13<br />

anlage<br />

14<br />

34<br />

28 29<br />

17<br />

2<br />

P<br />

27<br />

18<br />

Anzinger<br />

1<br />

1<br />

33<br />

17<br />

Forsthof<br />

3 1<br />

28<br />

29<br />

32<br />

18 19 20<br />

I<br />

Laubeck-<br />

2<br />

Nonnenstein<br />

P<br />

15<br />

Sportzentrum Sport-<br />

31<br />

ehem. Forsthaus<br />

16<br />

zentrumhütte P<br />

3<br />

36<br />

14<br />

2<br />

Hubertus-<br />

30<br />

4<br />

37<br />

Hohenlindener 12<br />

P<br />

24<br />

13<br />

3<br />

2<br />

säule<br />

38<br />

P<br />

Sauschütt19<br />

20<br />

12<br />

5<br />

23<br />

39<br />

21<br />

11<br />

6<br />

22 Behinderten-<br />

22<br />

6<br />

40<br />

21<br />

5<br />

P<br />

10<br />

1<br />

41<br />

gerechter<br />

23<br />

2<br />

Walderlebnispfad Wild-<br />

9<br />

25<br />

24<br />

gehege<br />

4<br />

8<br />

3<br />

30<br />

29<br />

7<br />

13<br />

26<br />

7<br />

4 28 27<br />

14<br />

14<br />

5<br />

27<br />

8<br />

P<br />

12<br />

6<br />

VIII<br />

Gareisstein P<br />

28<br />

26<br />

9<br />

15<br />

17<br />

11<br />

6 1 2<br />

31<br />

25<br />

10 24<br />

Schwaber-<br />

32<br />

Kapelle<br />

16<br />

23<br />

10<br />

14 VII<br />

wegener Kapelle<br />

von unserer<br />

33<br />

5<br />

34<br />

lieben Frau<br />

22<br />

18<br />

9<br />

13<br />

P<br />

3<br />

Sebastian-<br />

Hollerith-<br />

13<br />

8<br />

12<br />

4<br />

Säule<br />

Eiche<br />

Anzinger<br />

35<br />

25<br />

21<br />

14 Bayerische<br />

7 IX<br />

14<br />

4<br />

11<br />

Friedensbuche- Sauschütt<br />

Waldkl<strong>im</strong>a-<br />

8<br />

5 4<br />

13<br />

7<br />

15<br />

Gedenkstein<br />

24<br />

Station 16<br />

6<br />

3<br />

16<br />

15<br />

Beobachtungs-<br />

5<br />

2<br />

26 27<br />

17<br />

II<br />

1<br />

17<br />

28 kanzel<br />

23<br />

18<br />

22<br />

9<br />

6<br />

18<br />

7<br />

E b e r s b e r g e r F o r s t 8<br />

1<br />

36<br />

21<br />

10<br />

11<br />

14<br />

9<br />

2<br />

35<br />

20<br />

12<br />

14<br />

P<br />

3<br />

34<br />

19<br />

8<br />

33<br />

26<br />

4<br />

16 III<br />

14<br />

601<br />

Wild-Ruhezone<br />

27<br />

15<br />

13<br />

1<br />

12<br />

8<br />

28<br />

14<br />

7<br />

2<br />

15<br />

29<br />

3<br />

13 15<br />

6<br />

34<br />

30<br />

4<br />

5<br />

17<br />

9<br />

12<br />

8<br />

18<br />

11<br />

33<br />

XIII<br />

19 20<br />

17<br />

10<br />

32<br />

Mülldeponie<br />

11<br />

10<br />

31 24<br />

Gürteler-Stein<br />

XIV<br />

17<br />

23<br />

Schafweide<br />

12<br />

9<br />

ehem. Forsthaus<br />

16<br />

13<br />

8<br />

14<br />

Beobachtungs-<br />

St Hubertus<br />

21<br />

7<br />

Weiße<br />

15<br />

14<br />

kanzel<br />

5<br />

P<br />

22 Marter<br />

14<br />

15<br />

8 6<br />

13<br />

16<br />

14 P<br />

7<br />

17<br />

24<br />

17<br />

Eustachiusstein<br />

15<br />

8<br />

23<br />

18<br />

9<br />

7 18<br />

Wild-Ruhezone X14<br />

19<br />

22<br />

P<br />

20<br />

21<br />

13<br />

24<br />

12<br />

1<br />

20<br />

11<br />

23<br />

10<br />

2<br />

19<br />

34<br />

23<br />

Antoni-<br />

22<br />

3<br />

33<br />

24<br />

21<br />

4<br />

25<br />

Gewerbegebiet<br />

32<br />

Antoni-<br />

Brunnen<br />

25<br />

12<br />

5<br />

31<br />

Weiher<br />

26<br />

11<br />

6<br />

TÜV<br />

Gmaind<br />

P 26<br />

1 30<br />

T<br />

10<br />

2<br />

Waldspielplatz<br />

Schießsportanlage 3<br />

29<br />

9<br />

P Anzinger<br />

27<br />

13<br />

8<br />

ehem. Forsthaus<br />

28 27<br />

Siedlung<br />

14 XII<br />

Motzenberg<br />

29<br />

15<br />

7<br />

Diana (Köhlerei)<br />

16<br />

14<br />

P<br />

4 5<br />

Reith<br />

28<br />

16<br />

6<br />

Ebersberger<br />

13<br />

P<br />

7<br />

Alm<br />

12<br />

617<br />

24<br />

17<br />

Museum<br />

18<br />

11<br />

10<br />

30<br />

23<br />

10<br />

Wald und Umwelt Dachsberg Kalteneck<br />

Spiel-<br />

22<br />

15 XI<br />

9 8<br />

platz<br />

21<br />

16<br />

EBERSBERG<br />

20<br />

P<br />

Fußballplatz Schwarzwild- 17<br />

19<br />

27<br />

19 Schaufütterung<br />

18<br />

23<br />

Reviersitz<br />

9 22<br />

Kirchseeon 28<br />

P<br />

21<br />

Hinteregglburg<br />

20<br />

29 30<br />

Eglharting<br />

24<br />

25 26<br />

Zur Gass<br />

P<br />

Fledermaus<br />

Forstseeon<br />

haus<br />

Spielplatz<br />

Pöring<br />

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85646 Anzing<br />

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Erdingerstraße 12b<br />

85646 Anzing<br />

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Fax 08121/437655<br />

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Hetzplatz-Geräumt<br />

Liebe Wald- und Wildfreunde,<br />

der Forstbetrieb Wasserburg bietet Ihnen die Möglichkeit, Wildbret<br />

aus dem Ebersberger Forst für den privaten Verbrauch<br />

- küchenfertig zerlegt, eingeschweißt und tiefgekühlt zu kaufen.<br />

- daneben besteht auch die Möglichkeit ganze Rehe, Wildschweine<br />

oder Hirsche zu erwerben, wenn Sie in der Lage sind, diese<br />

zu verarbeiten.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit und überzeugen Sie sich von den Vorzügen<br />

he<strong>im</strong>ischen Wildprets. Wild lebt und ernährt sich in freier <strong>Natur</strong>,<br />

erhält keine Futtermittelzusätze und liefert damit das natürlich<br />

erzeugte Lebensmittel schlechthin.<br />

Gönnen Sie sich einen Wildbraten aus dem Ebersberger Forst.<br />

Kontaktaufnahme: info-wasserburg@baysf.de oder<br />

telef. während der Geschäftszeiten unter Tel. 0 80 71 / 92 36-0<br />

Bayerische Staatsforsten, AöR, Forstbetrieb Wasserburg,<br />

Salzburger Str. 14, 83512 Wasserburg am Inn<br />

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und Wildgerichte<br />

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täglich ab 11.00 Uhr durchgehend<br />

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Telefon: 0 81 21 / 4 64 57 · anzinger-forsthof@t-online.de<br />

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Alte-Gruber-Str. 2-6<br />

Tel. 08 121 / 97 67 76<br />

Mo – Sa 8 – 20 Uhr<br />

citycenter@herzapotheke-poing.de<br />

Schwaiger-Geräumt<br />

Berger-Geräumt<br />

Herdgassen-Geräumt<br />

Hirsch-Geräumt<br />

Oberasbacher-Geräumt<br />

Unterasbacher-Geräumt<br />

Jodel-Geräumt<br />

Reitöster-Geräumt<br />

Moosmüller-Geräumt<br />

Purfinger-Geräumt<br />

Heilig-Kreuz-Geräumt<br />

Schweitzer-Geräumt<br />

Inniger Kranzweg-Geräumt<br />

Kirchseeon<br />

Hirschensprung-Geräumt<br />

Schaberweger Haupt-Geräumt<br />

Gewerbegebiet<br />

Anger-Geräumt<br />

Kling-Geräumt<br />

Maurer-Geräumt<br />

Wer ist zuständig?<br />

Die Bayerischen Staatsforsten für den Staatswald <strong>im</strong> Landkreis<br />

Ebersberg. Ansprechpartner fi nden Sie unter:<br />

Bayerische Staatsforsten, Forstbetrieb Wasserburg<br />

Salzburger Strasse 14, 85312 Wasserburg am Inn<br />

Mailto: info-wasserburg@baysf.de<br />

www.herzapotheke-poing.de<br />

<strong>im</strong> Ärztehaus<br />

Bürgerstr. 2<br />

Tel. 08 121 / 99 55 00<br />

Mo – Fr 8 – 20 Uhr<br />

Sa 8 – 14 Uhr<br />

aerztehaus@herzapotheke-poing.de<br />

Ihre gemütliche Einkehr in<br />

Ebersberg unterhalb des<br />

Aussichtsturms.<br />

Dienstag Ruhetag!<br />

Familie Obermair<br />

Ludwigshöhe 3 • 85560 Ebersberg<br />

Tel: 0 80 92 / 29 11<br />

Fax: 0 80 92 / 25 62 93<br />

www.ebersberger-alm.de • info@ebersberger-alm.de<br />

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Frisches Wildbret aus he<strong>im</strong>ischen Jagden erhalten Sie<br />

direkt an unserer Wildbretverkaufsstelle in Anzing,<br />

Parkstrasse1 jeweils mittwochs von 10 bis 12 Uhr oder<br />

nach Vereinbarung. Telefon: 0 81 21 / 37 78<br />

Die Bayerische Forstverwaltung ist Ansprechparter für alle Waldbesitzer<br />

und führt alle hoheitlichen Aufgaben aus. Kontakt über:<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg<br />

Wasserburger Strasse 2, 85560 Ebersberg<br />

Neukirchner-Geräumt<br />

Anschlußstelle<br />

Forstinning<br />

Hochstraß-Geräumt<br />

Pürsch-Geräumt<br />

Schilcher-Geräumt<br />

Moos<br />

8<br />

9<br />

Schulze-Geräumt<br />

Maueranger-Geräumt<br />

1<br />

1<br />

Zangellucken-Geräumt<br />

Frotzhofner-Geräumt<br />

Spuren der<br />

B 12<br />

Forstinning<br />

Oberndorf-Geräumt<br />

Töring-Geräumt<br />

Dillis-Geräumt<br />

Reviersitz<br />

Forstinning<br />

Rothsäulerl-Geräumt<br />

Echter-Geräumt<br />

Edlöster-Geräumt<br />

Kurz-Geräumt<br />

Hohenlindener<br />

Grenz-Geräumt<br />

Vorderegglburg<br />

Reitgesing<br />

Römerstraße<br />

Egglburger<br />

See<br />

B 304<br />

ED 6<br />

Neupullach<br />

Hasen-Geräumt<br />

Hohenlindener- Geräumt<br />

P<br />

Fürmoosen Nettelkofen<br />

Kapellen- Geräumt<br />

Karlsdorf<br />

Lindach-Geräumt<br />

Kronprinz-Geräumt<br />

Ludwigshöhe<br />

Frühmittelalterlicher Hohlweg<br />

S4<br />

Max-Joseph-Geräumt<br />

1<br />

Ludwig-Geräumt<br />

Spuren der Römerstraße<br />

Steinbach-Geräumt<br />

Ebersberg<br />

2331<br />

Yrsch-Geräumt<br />

Thoma-Geräumt<br />

Preisendorf<br />

Sauberg<br />

Kronacker<br />

Denkmal<br />

Schlacht von<br />

Hohenlinden<br />

Schelhorn-Geräumt<br />

Oberndorf<br />

B 12<br />

Altstockach<br />

Kreith<br />

B 304<br />

ED 6<br />

2086<br />

Birkach<br />

Berg<br />

Steinhöring<br />

Zeichenerklärung<br />

EBE 8<br />

2089<br />

S-Bahn<br />

Parkplatz<br />

für PKW frei<br />

Wald- /Feldweg<br />

Rastplatz<br />

Gaststätte<br />

Grafing- Grafing<br />

nur Fußweg<br />

Schanze<br />

Stadt<br />

Radweg (nummeriert) Hügelgrab<br />

Grafing-<br />

Radwege Landkreis Kirche, Kapelle Bahnhof<br />

He<strong>im</strong>atmuseum EBE 9<br />

Wanderw. (nummeriert) Aussichtsturm, Aussicht<br />

2351<br />

Behindertengerechter<br />

Walderlebnispfad<br />

Denkmal, Wegkreuz<br />

Reviersitz<br />

EBE 13<br />

2080<br />

H<br />

Maßstab 1 : 33 000<br />

3,3 cm = 1 km<br />

Spuren der Römerstr. 1 siehe Kurzbeschreibung<br />

Diese Karte wurde überarbeitet und<br />

Eingezäunter Park<br />

mit Überstieg und Tor<br />

Wildgehege/Ruhezone<br />

mit Beobachtungsfläche<br />

Beobachtungskanzel<br />

2089<br />

aktualisiert in Zusammenarbeit und<br />

mit freundlicher Unterstützung des<br />

Forstbetriebes Wasserburg und<br />

Ernst Fuchs, Kirchseeon.<br />

E F Oberalkofen, Rosenhe<strong>im</strong> G H Aßling<br />

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Impressum: FREIZEITMAGAZIN „<strong>Natur</strong> <strong>erleben</strong> – <strong>im</strong> Ebersberger Forst“ 4. Aufl age, Ausgabe 2011/2012, erstellt <strong>im</strong> Auftrag und<br />

in Zusammenarbeit mit dem Bund <strong>Natur</strong>schutz in Bayern e.V., Kreisgruppe Ebersberg, Lehrer-Schwab-Gasse, 85560 Ebersberg,<br />

sowie mit den Bayerische Staatsforsten, Forstbetrieben Wasserburg, Salzburger Str. 14, 85312 Wasserburg am Inn,<br />

Fotos: Forstbetrieb Wasserburg, Schutzgemeinschaft, Bräu, Kühling, Will, Willner, Dr. Zahn, K. Ziera, <strong>Neubert</strong> <strong>Verlag</strong>;<br />

Kartographie: <strong>Neubert</strong> <strong>Verlag</strong>/Amode, Herausgeber, Gestaltung, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />

NEUBERT VERLAG & WERBUNG, Postfach 12 69, 85581 Poing, Tel. 0 81 21/77 84 40, Fax - 77 84 44, E-Mail: info@neubert-verlag.<br />

de, Internet: www.neubert-verlag.de, Copyright: Alle Rechte be<strong>im</strong> Herausgeber, Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Herausgebers.<br />

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1<br />

2<br />

Haag i Obb.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Wasserburg<br />

7<br />

8<br />

9

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