anzeigen - Pfarreien St. Peter und Paul und Heilige Familie in ...
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Pfarrbrief der <strong>Pfarreien</strong>geme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> - <strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong>, Kaufbeuren
2<br />
Kirche als Glaubensgeme<strong>in</strong>schaft<br />
Liebe Pfarrangehörige,<br />
wir beten jeden Sonntag das Glaubensbekenntnis,<br />
das die wichtigsten<br />
Geheimnisse unseres Glaubens enthält<br />
<strong>und</strong> zu dem wir im Glauben stehen.<br />
Dabei beten wir auch: Ich glaube<br />
an die e<strong>in</strong>e heilige, katholische <strong>und</strong><br />
apostolische Kirche. Gerade dieser<br />
Satz stößt manchem auf, entweder,<br />
weil er sagt, ich kann auch ohne Kirche<br />
Christ se<strong>in</strong> oder weil ihn das Wort<br />
katholisch stört. Dabei wird von allen<br />
christlichen Kirchen dieses Bekenntnis<br />
im Urtext so gebetet, wo es auf griechisch<br />
καθ ‘ - όλον heißt, was nicht auf<br />
die jetzige römisch-katholische Kirche<br />
bezogen ist, sondern weltumspannend<br />
bedeutet. Und das wollen alle<br />
christlichen Kirchen, obwohl wir getrennt<br />
s<strong>in</strong>d: Wir wollen die e<strong>in</strong>e Kirche<br />
auf der ganzen Welt, die von Christus<br />
gewollt das von den Aposteln<br />
verkündete Evangelium bewahrt <strong>und</strong><br />
der Welt je neu verkündet. Und da<br />
kommen ja leider die Unterschiede<br />
Impressum<br />
Redaktion: Pfarrer Günther Rehle, Hiltrud Knab, Hubert Fleckenste<strong>in</strong>,<br />
Wilfried Kallert, Elfriede He<strong>in</strong>rich-<strong>St</strong>ark.<br />
Internet: www.pg-pup-hlf.de<br />
Layout: Xaver Kiderle<br />
Der Pfarrbrief ersche<strong>in</strong>t viermal jährlich. Wer über Ereignisse <strong>in</strong> der Pfarrei etwas<br />
berichten möchte, kann jederzeit e<strong>in</strong>en Artikel bei der Redaktion abgeben. Namentlich<br />
gezeichnete Artikel liegen <strong>in</strong> der Verantwortung des Verfassers.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong>: Tel.: 7694<br />
Geänderte Öffnungszeiten<br />
Montag - Donnerstag von 8 00 - 11 00 Uhr<br />
Öffnungszeiten der Pfarrbüros:<br />
her, dass diese Botschaft verschieden<br />
ausgelegt wird. Aber wir s<strong>in</strong>d auf gutem<br />
Weg zue<strong>in</strong>ander, da wir erkannt<br />
haben, dass versöhnte Verschiedenheit<br />
<strong>in</strong> der e<strong>in</strong>en Kirche möglich ist.<br />
Wir feiern <strong>in</strong> Kürze das Jubiläum der<br />
Vere<strong>in</strong>barung über die Rechtfertigungslehre,<br />
die wesentlich zur Reformation<br />
geführt hat. Aber vor 10 Jahren<br />
gelang es <strong>in</strong> Augsburg sich zu e<strong>in</strong>igen,<br />
dass diese Frage nicht mehr kirchentrennend<br />
ist. So wollen wir bei der<br />
Feier des Kirchweihfestes nicht nur an<br />
die Weihe unserer Kirche denken,<br />
sondern immer für die E<strong>in</strong>heit aller<br />
christlichen Kirchen beten. Ich er<strong>in</strong>nere<br />
auch daran, dass wir <strong>in</strong> Kaufbeuren<br />
sehr gute Beziehungen mit anderen<br />
Kirchen haben, dass wir oft ökumenische<br />
Gottesdienste feiern <strong>und</strong> uns<br />
gegenseitig zu allen Festen e<strong>in</strong>laden.<br />
Ich hoffe, dass wir alle auf diesem<br />
guten Weg mit der Hilfe Gottes weiter<br />
voran kommen.<br />
Ihr Pfarrer<br />
<strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong>: Tel.: 12261<br />
Dienstag von 8 00 - 11 30 Uhr<br />
Donnerstag von 15 00 - 18 30 Uhr
Der christliche Kampf<br />
Du hast gebetet, du bist erhört<br />
worden, du bist beseligt worden.<br />
Nichts weiß ich davon, wer neben<br />
dir steht, alles ist im Verborgenen<br />
geschehen, wie der Herr im Evangelium<br />
sagt: „Geh <strong>in</strong> de<strong>in</strong>e Kammer,<br />
schließe de<strong>in</strong>e Tür <strong>und</strong> bete<br />
im Verborgenen, <strong>und</strong> de<strong>in</strong> Vater,<br />
der im verborgenen sieht, wird es<br />
dir vergelten.“ Wenn du also <strong>in</strong><br />
de<strong>in</strong>e Kammer gehst, dann trittst<br />
du <strong>in</strong> de<strong>in</strong> Herz e<strong>in</strong>. Glücklich jene,<br />
die beim E<strong>in</strong>treten <strong>in</strong> ihr Herz<br />
sich freuen dürfen, weil sie daselbst<br />
nichts Böses f<strong>in</strong>den! Um<br />
daher frohgemut <strong>in</strong> de<strong>in</strong> Herz e<strong>in</strong>treten<br />
zu können, re<strong>in</strong>ige es!<br />
Zum Nachdenken<br />
Selig s<strong>in</strong>d ja die, welche re<strong>in</strong>en<br />
Herzens s<strong>in</strong>d, denn sie werden<br />
Gott anschauen. Schaffe daraus<br />
fort den Schmutz der bösen Begierden,<br />
den Schandfleck der<br />
Habsucht, die Pest des Aberglaubens.<br />
Entferne die bösen Gedanken<br />
sowie den Hass nicht nur<br />
gegen de<strong>in</strong>en Fre<strong>und</strong>, sondern<br />
auch gegen de<strong>in</strong>en Fe<strong>in</strong>d: Entfalte<br />
all dies, dann wirst du Freude haben,<br />
wenn du <strong>in</strong> de<strong>in</strong> Herz e<strong>in</strong>kehrst.<br />
Und wenn du e<strong>in</strong>mal daselbst<br />
Freude haben wirst, dann<br />
wird die Re<strong>in</strong>heit des Herzens selber<br />
dir Wonne bereiten <strong>und</strong> dich<br />
zum Gebete stimmen.<br />
Spiritualität <strong>in</strong> neuen Formen<br />
Weitere Term<strong>in</strong>e für die Fre<strong>und</strong>e von neuen spirituellen Formen:<br />
Do. 22.10. – 19.30 Uhr<br />
Offener AmiGo <strong>in</strong> der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
Di. 24.11. – 19.30 Uhr<br />
Spiri-Tu`s im Clubraum <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
Di. 15.12. – 19.30 Uhr<br />
Offener AmiGo <strong>in</strong> der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
Herzliche E<strong>in</strong>ladung – wir freuen uns um jede <strong>und</strong> jeden,<br />
der sich mit uns auf den Weg macht.<br />
Barbara Budell, Lisa Holzer <strong>und</strong> Jürgen Holzheu<br />
Aurelius August<strong>in</strong>us –<br />
Auslegungen der Psalmen<br />
3
4<br />
<strong>St</strong>atistik <strong>in</strong> der <strong>Pfarreien</strong>geme<strong>in</strong>schaft vom 09. Juni bis 01. Oktober 2009<br />
Aufnahme <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>schaft mit Christus <strong>und</strong> se<strong>in</strong>er Kirche durch die<br />
Taufe:<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong><br />
Lukas Kaulfuß<br />
Laura Heil<br />
Franka Spitschan<br />
Franziska Hess<br />
Giuliana Calipa<br />
Alessio Calipa<br />
Frank Fischer – Carol<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>er<br />
Michael Schweiger – Christ<strong>in</strong>a Henzel<br />
Ra<strong>in</strong>er Grimm – Barbara Dempfle<br />
Dirk Ambrosch – Marian Kle<strong>in</strong><br />
Lena Hildebrandt<br />
Pascal Heer<br />
Gottes Segen für ihren geme<strong>in</strong>samen Lebensweg erhielten <strong>in</strong> der<br />
Trauung:<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong><br />
Abschied <strong>in</strong> der Hoffnung auf die Auferstehung nahmen wir von unseren<br />
Verstorbenen:<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong><br />
Wilhelm Haußmann<br />
Georg Scholze<br />
Johanna Zwiener<br />
Albert Ego<br />
Theresia Zeitler<br />
Niklas Wahle<br />
Marie Wißmüller<br />
Kurt Huber<br />
Alois Keppeler<br />
Wanda De Luca<br />
Die Geme<strong>in</strong>de nimmt Anteil<br />
Lorenz Schmidt<br />
Emiliy Folst<br />
Clara We<strong>in</strong>zierl<br />
Seraf<strong>in</strong>a Polik<br />
<strong>Paul</strong>a Zeller<br />
Leonie-Marie Wagner<br />
Karl Wiedemann<br />
Alfred Kraus<br />
Waltraud Hettmer<br />
Ingeborg Baumann<br />
Maria Keller<br />
Ke<strong>in</strong>e Trauung<br />
O Herr gib ihnen die ewige Ruhe <strong>und</strong> das ewige Licht leuchte ihnen
Feier der Erstkommunion 2010<br />
Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
Sonntag, 25. April 2010<br />
10 30 Uhr<br />
DANKANDACHT<br />
18 00 Uhr<br />
Liebe Eltern der Drittklässler,<br />
bei uns ist es üblich, dass die K<strong>in</strong>der<br />
der dritten Klasse zum ersten Mal die<br />
<strong>Heilige</strong> Kommunion empfangen dürfen.<br />
Ganz herzlich lade ich Sie zu<br />
e<strong>in</strong>em Informationsabend über die<br />
Erstkommunionvorbereitung e<strong>in</strong>.<br />
Dieser f<strong>in</strong>det<br />
<strong>in</strong> der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
am 10. November<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong> der Pfarrei <strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong><br />
am Donnerstag, 12.November<br />
jeweils um 19 45 Uhr<br />
im Pfarrsaal statt.<br />
Dort erfahren Sie alles Wichtige zur<br />
Vorbereitung <strong>und</strong> können Ihre Fragen<br />
oder Anliegen e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Bei der<br />
H<strong>in</strong>führung der K<strong>in</strong>der zum ersten<br />
Empfang der hl. Kommunion wirken<br />
<strong>Familie</strong>, Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>und</strong> Schule zusammen<br />
<strong>und</strong> ergänzen sich<br />
gegenseitig. Eltern, Religionslehrer,<br />
Seelsorger<br />
<strong>und</strong> verantwortliche Mütter<br />
<strong>und</strong> Väter aus der<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>de helfen<br />
den K<strong>in</strong>dern, <strong>in</strong> die Feier<br />
Pfarrei <strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong><br />
Sonntag, 02. Mai 2010<br />
10 30 Uhr<br />
DANKANDACHT<br />
18 00 Uhr<br />
der hl. Messe h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> zu wachsen <strong>und</strong><br />
bereiten sie auf den Empfang der<br />
Kommunion vor. Wir freuen uns über<br />
diese gute Zusammenarbeit <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d<br />
jedes Jahr sehr dankbar, wenn sich<br />
e<strong>in</strong>ige Eltern f<strong>in</strong>den, die bereit s<strong>in</strong>d,<br />
e<strong>in</strong>e Gruppenleitung zu übernehmen.<br />
Die Gruppenleiter/-<strong>in</strong>nen werden auf<br />
ihren Dienst vorbereitet <strong>und</strong> während<br />
ihrer Tätigkeit von Pfr. Rehle <strong>und</strong> mir<br />
begleitet. In diesen Gruppen erfahren<br />
die K<strong>in</strong>der christliche Geme<strong>in</strong>schaft<br />
durch Gespräche, geme<strong>in</strong>sames Tun,<br />
s<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> beten. Auch Spiel <strong>und</strong><br />
Spaß kommen nicht zu kurz. Schon<br />
heute frage ich Sie: „Könnten auch<br />
Sie e<strong>in</strong>e solche Aufgabe übernehmen?“<br />
Ich freue mich Sie beim Informationsabend<br />
persönlich kennenzulernen<br />
<strong>und</strong> auf<br />
den geme<strong>in</strong>samen Weg.<br />
Geme<strong>in</strong>deassistent<strong>in</strong><br />
5
6<br />
Wir kaufen Schokoladen-Nikoläuse -<br />
Am 6.Dezember denken wir an den<br />
Bischof Nikolaus <strong>und</strong> feiern se<strong>in</strong>en<br />
Namenstag.<br />
In vielen Legenden hören wir, wie<br />
er den Menschen, vor allem aber<br />
den K<strong>in</strong>dern geholfen <strong>und</strong> mit kle<strong>in</strong>en<br />
Gaben Freude bereitet hat.<br />
Und so kommt der Hl. Nikolaus<br />
vielerorts auch <strong>in</strong> unser Haus<br />
<strong>und</strong> zu unseren <strong>Familie</strong>n: mit<br />
e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Säckchen, gefüllt<br />
mit Nüssen, Äpfeln, Lebkuchen<br />
<strong>und</strong> meistens auch<br />
e<strong>in</strong>em Schokoladennikolaus.<br />
Aber – ist es wirklich e<strong>in</strong><br />
Schokoladen-Nikolaus?<br />
Oder ist aus Versehen e<strong>in</strong><br />
Weihnachtsmann <strong>in</strong>s Säckchen<br />
gelangt, der mit unserem<br />
Bischof Nikolaus, dessen Fest<br />
wir doch eigentlich feiern, re<strong>in</strong><br />
gar nichts zu tun hat?<br />
Sie me<strong>in</strong>en, es gibt ke<strong>in</strong>e Nikoläuse<br />
mehr? O doch, Sie müssen nur e<strong>in</strong><br />
bisschen genauer h<strong>in</strong>schauen!<br />
So werden z.B. beim Feneberg <strong>und</strong><br />
beim V-Markt neben den vielen<br />
Weihnachtsmännern auch schöne<br />
Schokoladen-Nikoläuse mit Mitra<br />
<strong>und</strong> Bischofsstab stehen. Und im<br />
<strong>und</strong> was kaufen Sie?<br />
E<strong>in</strong>e-Welt-Laden (bei der <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>skirche)<br />
gibt es kle<strong>in</strong>e Vollmilch-<br />
Schokoladen-nikoläuse <strong>in</strong> Bio-<br />
Qualität, die noch dazu aus dem<br />
Fairen Handel kommen <strong>und</strong> illegale<br />
K<strong>in</strong>derarbeit auf den Kakaoplantagen<br />
ausschließen !<br />
Diese Nikoläuse werden wir<br />
auch beim Adventbazar <strong>in</strong> <strong>St</strong>.<br />
<strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>und</strong> beim E<strong>in</strong>e-<br />
Welt-Verkauf nach den Gottesdiensten<br />
am 28./29. November<br />
anbieten.<br />
Auch unser Körber-Bäcker <strong>in</strong><br />
der Liegnitzerstraße ist schon<br />
eifrig auf der Suche nach<br />
e<strong>in</strong>em schönen Nikolausbild,<br />
um traditionelle Lebkuchennikoläuse<br />
anbieten zu können.<br />
Schauen Sie doch zu gegebener<br />
Zeit e<strong>in</strong>fach mal vorbei.<br />
Wir kaufen Schokoladen-Nikoläuse<br />
- <strong>und</strong> was kaufen Sie?<br />
im Namen des Seelsorgeteams<br />
Letzter Abgabeterm<strong>in</strong> der Beiträge für den nächsten<br />
Pfarrbrief „Mite<strong>in</strong>ander auf e<strong>in</strong> Wort“ am 22. November 2009
Offener Hoigata<br />
Der Pfarrgeme<strong>in</strong>derat <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong>, Kaufbeuren<br />
lädt e<strong>in</strong> zum<br />
„Offener Hoigata“<br />
am Samstag, 17. Oktober 2009<br />
im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
18 00 Uhr<br />
Feierliche Vorabendmesse zum Kirchweihfest<br />
mit den Westendorfer Bläsern<br />
dem <strong>St</strong>öttwanger Viergesang<br />
der Aufkircher Saitenmusik<br />
ab 19 00 Uhr<br />
Geselliger Abend<br />
Jeder, der s<strong>in</strong>gen, tanzen, musizieren,<br />
Versle schmieden oder<br />
e<strong>in</strong>fach nur zuschauen<br />
<strong>und</strong> zuhören will,<br />
ist herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />
Für Speis <strong>und</strong> Trank ist gesorgt.<br />
Der E<strong>in</strong>tritt ist frei, stattdessen bitten wir<br />
um Spenden für die Dachsanierung des Pfarrhauses<br />
Wer kann Kirchweihnudeln backen?<br />
Das s<strong>in</strong>d Auszog’ne, Schmalzkücherl mit e<strong>in</strong>em Fenster <strong>in</strong> der Mitte - mmm, lecker, vor<br />
allem, wenn sie ganz frisch s<strong>in</strong>d – e<strong>in</strong> Muss an Kirchweih!<br />
Wer würde denn welche für unseren Kirchweih-Hoigarta am 17.Oktober backen?<br />
Trauen Sie sich <strong>und</strong> melden Sie sich bei mir . Sie bereiten damit e<strong>in</strong>e große Freude !<br />
Elfriede He<strong>in</strong>rich-<strong>St</strong>ark , Tel.: 14865<br />
7
Am Samstag, den 04.07.09 empf<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> der<br />
Kirche <strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong> 42 K<strong>in</strong>der aus den<br />
beiden <strong>Pfarreien</strong> <strong>und</strong> 7 Gäste aus der Ludwig-<br />
Re<strong>in</strong>hard-Schule das Sakrament der Firmung.<br />
Domkapitular Prälat Dr. Wolfgang Hacker, der<br />
die Firmung im Auftrag von Bischof Mixa gespendet<br />
hat, betonte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Predigt die<br />
Kirchgeld<br />
8<br />
Firmung 2009<br />
persönliche Zuwendung Gottes zu jedem<br />
Menschen <strong>in</strong> der Firmung. Aus dieser Zuwendung<br />
soll e<strong>in</strong> Mitwirken der Neugefirmten <strong>in</strong><br />
der Geme<strong>in</strong>schaft der Glaubenden erwachsen,<br />
denn „ihr seid die Zukunft der Kirche!“<br />
Jürgen Holzheu<br />
Die Haupte<strong>in</strong>nahmequelle für unsere Kirche ist <strong>in</strong> Deutschland<br />
die Kirchensteuer, die nach dem E<strong>in</strong>kommen berechnet wird.<br />
Damit kann die Kirche vieles leisten, was <strong>in</strong> anderen Ländern<br />
unmöglich ist: Die Kirche ist e<strong>in</strong>er der größten Arbeitgeber <strong>in</strong><br />
Deutschland, sie unterhält viele soziale E<strong>in</strong>richtungen <strong>und</strong> kann<br />
die vielen Gebäude relativ gut <strong>in</strong> Schuss halten. Aus dieser<br />
Quelle wird auch Vieles <strong>in</strong> den <strong>Pfarreien</strong> f<strong>in</strong>anziert. Dazu gibt<br />
es das Kirchgeld, das direkt von der Pfarrei e<strong>in</strong>gehoben wird<br />
<strong>und</strong> 3.-- € beträgt. Ich bitte Sie also, diesen Betrag zu bezahlen<br />
<strong>und</strong> wenn möglich, ihn etwas aufzustocken. Dazu liegt im Pfarrbrief e<strong>in</strong> Kuvert<br />
bzw. Überweisungsträger bei. Ich bedanke mich im Voraus für Ihre f<strong>in</strong>anzielle<br />
Hilfe, die wir dr<strong>in</strong>gend brauchen.<br />
Ihr Pfarrer Günther Rehle
Während der e<strong>in</strong> oder andere im Morgengrauen<br />
die Entscheidung der „Wetterkommission“<br />
sehr mutig fand, die Geme<strong>in</strong>de on tour gehen<br />
zu lassen, andere wiederum<br />
durch das Glockenläuten kurz vor<br />
9 00 Uhr stark verunsichert waren,<br />
lief alles, wie vom <strong>Familie</strong>nausschuss<br />
lang herbeigesehnt:<br />
Autofahrer, Wanderer <strong>und</strong> auch<br />
etliche Radfahrer wurden zu<br />
Gottesdienstbeg<strong>in</strong>n um 11 00 Uhr<br />
durch Glockenläuten nicht nur aus<br />
dem Kirchturm sondern auch von etlichen<br />
Kühen, die auf dem Hang vor dem Georgiberg<br />
weideten, fröhlich begrüßt.<br />
E<strong>in</strong>e w<strong>und</strong>erbare <strong>St</strong>immung: e<strong>in</strong>e bunt gemischte<br />
<strong>Pfarreien</strong>geme<strong>in</strong>schaft; der herrlich<br />
gerichtete Altar, gerahmt vom Grün der<br />
Baumkronen; Liederbücher auf jedem Platz;<br />
die großen Augen der Kühe, die uns während<br />
der gesamten Messe aufmerksam verfolgten<br />
– diesem Augenblick wohnte e<strong>in</strong> ganz besonderer<br />
Zauber <strong>in</strong>ne...<br />
Wer die geführte Wanderung bzw. Radtour<br />
zum Georgiberg nutzte, dem wurden hier<br />
bereits Impulse zum Nachdenken mit auf den<br />
Weg gegeben: Aufbrechen – e<strong>in</strong>en Weg gehen<br />
- das kann auch <strong>in</strong>nerlich passieren…<br />
Der erfuhr auch von der Bärenraupe <strong>und</strong> ihrer<br />
Geme<strong>in</strong>de on Tour<br />
Chance, über die viel befahrene <strong>St</strong>raße zu<br />
kommen, weil sie Lust auf das Grün hat, das<br />
drüben wächst.<br />
Die Lesung hörten wir aus Genesis 12, 1-9<br />
wo Abraham von Gott auf den Weg geschickt<br />
wird. Unsere Antwort darauf war das Lied /<br />
Gebet: „Hilf uns glauben wie Abraham“.<br />
Und die Bärenraupe? Sie ist gegangen, hat<br />
sich nicht beirren lassen <strong>und</strong> hat gewonnen.<br />
Wer stehen bleibt, kommt nie an, wie uns<br />
auch Pfarrer Rehle nachdrücklich mit auf den<br />
Weg gab.<br />
Unsere Bänke nutzten wir im<br />
Anschluss an den Gottesdienst<br />
auf dem unterhalb der<br />
Kirche gelegenen Parkplatz,<br />
um selbst mitgebrachte Brotzeit,<br />
die von Pfarreimitgliedern<br />
beigesteuerten Kuchen<br />
sowie die Getränke im Sonnensche<strong>in</strong> zu genießen<br />
(e<strong>in</strong> Hoch dem Wetterauschuss <strong>und</strong><br />
den Kuchenbäcker<strong>in</strong>nen). Hierbei entwickelten<br />
sich viele gute Gespräche, die e<strong>in</strong>stimmig<br />
auf e<strong>in</strong>e Wiederholung im nächsten Jahr hoffen<br />
lassen.<br />
Der <strong>Familie</strong>nausschuss <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
9
Selbst das regengraue Wetter konnte<br />
die „Nacht der Farben“ <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Paul</strong> nicht wirklich bee<strong>in</strong>trächtigen.<br />
Die von etlichen <strong>Familie</strong>n <strong>und</strong><br />
<strong>in</strong>sgesamt fast 100 Gästen besuchte<br />
E<strong>in</strong>heit „Feuer <strong>und</strong> Flamme“ konnte<br />
trotz leichtem Nieselregen, aber dafür<br />
mit echtem, knisterndem Feuer draußen<br />
vor der<br />
Kirche stattf<strong>in</strong>den.<br />
Dabei<br />
wurde das<br />
Feuer mit fünf<br />
biblischen Texten<br />
immer wieder<br />
auf das<br />
Leben der<br />
Menschen h<strong>in</strong><br />
gedeutet.<br />
Das Highlight<br />
von „Rotlicht“,<br />
der zweiten<br />
E<strong>in</strong>heit der<br />
Nacht, war<br />
sicher der Dialog<br />
zwischen<br />
Bibel <strong>und</strong> Gitarre über den Text aus<br />
Johannes 8,11 ff „Jesus <strong>und</strong> die Ehebrecher<strong>in</strong>“.<br />
Mal kräftig, mal e<strong>in</strong>fühlsam<br />
<strong>in</strong>tonierte <strong>und</strong> <strong>in</strong>terpretierte Alex<br />
Eckert die Bibelstelle auf se<strong>in</strong>er Akustikgitarre<br />
wirklich e<strong>in</strong>drucksvoll. Später<br />
waren alle ca. 80 Besucher/<strong>in</strong>nen<br />
selber am Werk, um die Farbe Rot<br />
zum Kl<strong>in</strong>gen zu br<strong>in</strong>gen.<br />
Bee<strong>in</strong>druckend war es, den Kirchenraum<br />
<strong>in</strong> verschiedene Farben getaucht<br />
zu erleben. Das warme Rot<br />
10<br />
<strong>St</strong>immungsvolle<br />
<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
wich zur nächsten E<strong>in</strong>heit dem kühlen<br />
Blau <strong>und</strong> nach dem Friedensgebet<br />
erstrahlte die Kirche <strong>in</strong> wechselnden<br />
Farben.<br />
Dank der zahlreichen Mitwirkenden<br />
vom Vorbereitungs- <strong>und</strong> Küchenteam<br />
bis h<strong>in</strong> zum Jugendchor <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Paul</strong> wurde die Premiere der ökumenischen<br />
Nacht der Kirchen e<strong>in</strong> sehr<br />
schöner <strong>und</strong> stimmungsvoller Abend.<br />
E<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck <strong>und</strong> Nachgeschmack<br />
kann das Gebet um Lebensfarben<br />
vermitteln, das auf unserer<br />
Homepage zum download bereit<br />
steht.<br />
Bilder s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Bildergalerie vorhanden.<br />
Jürgen Holzheu
Nacht der Kirchen<br />
<strong>in</strong> der “<strong>Heilige</strong>n <strong>Familie</strong>“<br />
Gospel zum Mitfeiern <strong>und</strong><br />
Mitklatschen<br />
Von nah <strong>und</strong> fern kamen viele Zuhörer<br />
zum ersten dargebotenen Programmpunkt.<br />
E<strong>in</strong> besonderer musikalischer Hörgenuss<br />
mit den Gospel W<strong>in</strong>gs. Die<br />
Freude der Musik <strong>und</strong> die unendliche<br />
Hoffnung, die <strong>in</strong> den Texten der Gospel<br />
steckt, sprang auf die Zuhörer<br />
über <strong>und</strong> die Kirche wurde von lebendigem<br />
Klatschen <strong>und</strong> Mits<strong>in</strong>gen gefüllt.<br />
Im Anschluss konnten die Zuhörer<br />
Nachtgeschichten aus der Bibel lauschen.<br />
Die Jünger <strong>in</strong> der Nacht im<br />
Boot auf dem See, gepeitscht von<br />
wilden Wellen, Jakobs Traum oder<br />
Mart<strong>in</strong>sfeiern<br />
<strong>in</strong> der <strong>Pfarreien</strong>geme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong>: Dienstag, 10. November um 17 00 Uhr.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong>: Mittwoch, 11. November um 17 00 Uhr.<br />
Missionssonntag<br />
die Berufung des Samuels waren<br />
e<strong>in</strong>drucksvolle Nachtgeschichten, die<br />
an vier verschiedenen <strong>St</strong>ationen vorgelesen<br />
wurden <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche<br />
<strong>und</strong> stimmungsvolle Atmosphäre <strong>in</strong><br />
der Kirche schafften. Das geme<strong>in</strong>same<br />
Friedensgebet, das <strong>in</strong> allen Kirchen<br />
Kaufbeurens um 24 00 Uhr gebetet<br />
wurde, zeigte die gegenseitige<br />
Verb<strong>und</strong>enheit.<br />
Am Ende dieser Kirchennacht hörte<br />
man immer wieder: „Das war e<strong>in</strong>e<br />
gelungene Kirchennacht.“<br />
E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön an alle,<br />
die zum Gel<strong>in</strong>gen dieses Abends beigetragen<br />
haben. Auch für die spontane<br />
Abspülhilfe <strong>in</strong> der Küche sei gedankt.<br />
Lisa Holzer<br />
Wir feiern am 25. Oktober den MISSIONSSONTAG. Alle, die sich besonders<br />
dafür <strong>in</strong>teressieren, s<strong>in</strong>d nach <strong>St</strong>. Ulrich e<strong>in</strong>geladen.<br />
Samstag, 24.Oktober<br />
18 00 Uhr: Gottesdienst mit Bischof Niyir<strong>in</strong>g aus Nigeria,<br />
19 00 Uhr: Vortrag des Bischofs „Die Kirche kämpft für Frieden <strong>und</strong> Versöhnung“.<br />
11
12<br />
K<strong>in</strong>derkalender<br />
Neues für Dich …<br />
… bis zum Advent<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
So. 18.10. 10 30 Uhr K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
im Clubraum<br />
Mi. 21.10., 15 30 K<strong>in</strong>derbibelnachmittag<br />
im Pfarrsaal PuP<br />
Mi. 11.11. 17 00 Uhr <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>sfeier<br />
mit Laternenumzug<br />
So. 29.11. 10 30 K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
im Clubraum<br />
Fr. 04.12., 6 45 Uhr K<strong>in</strong>derrorate<br />
mit Frühstück<br />
So 06.12., 10 30 Uhr <strong>Familie</strong>ngottesdienst<br />
an Nikolaus<br />
Fr. 11.12., 6 45 Uhr K<strong>in</strong>derrorate<br />
mit Frühstück<br />
So. 13.12., 10 30 Gottesdienst<br />
auf dem Weg zur Erstkommunion<br />
<strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong><br />
Mi. 21.10., 15 30 K<strong>in</strong>derbibelnachmittag<br />
im Pfarrsaal PuP<br />
Di. 10.11. 17 00 Uhr <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>sfeier<br />
mit Laternenumzug<br />
So. 29.11., 10 30 Uhr <strong>Familie</strong>ngottesdienst<br />
zum 1. Advent<br />
So. 13.12., 9 00 Gottesdienst<br />
auf dem Weg zur Erstkommunion<br />
Crescentiawallfahrt<br />
am Sonntag, 18. Oktober 2009<br />
Die Wallfahrer treffen sich vor der jeweiligen Pfarrkirche<br />
um 18 00 Uhr <strong>und</strong> gehen betend den Weg zur Klosterkir-<br />
che, wo wir um 18 45 e<strong>in</strong>e Andacht mite<strong>in</strong>ander feiern.
Der <strong>Familie</strong>nausschuss des PGR <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> lädt Sie herzlich e<strong>in</strong>, sich auf<br />
diesen spirituellen Weg zu machen —<br />
durch unsere<br />
Vom Samstag, 05. Dezember bis Sonntag, 13.<br />
Dezember wird dazu <strong>in</strong> der Kirche e<strong>in</strong> Labyr<strong>in</strong>th<br />
aus Tannengrün gelegt.<br />
Täglich von 17 00 bis 21 00 Uhr ist die Kirche<br />
offen <strong>und</strong> dann kann dieser Weg zur Mitte<br />
beschritten werden.<br />
Im Zentrum dieses Labyr<strong>in</strong>ths gilt es, wertvolle<br />
Schätze für unser Leben zu entdecken.<br />
E<strong>in</strong>zeln geht man diesen Weg — Schritt für Schritt — ganz bei sich — immer<br />
dem Licht entgegen. Das Gehen alle<strong>in</strong> ist schon e<strong>in</strong><br />
wichtiges Ziel. Und natürlich das Licht <strong>in</strong> der Mitte.<br />
Bei ihm angekommen, dürfen wir kurz verweilen, an ihm auch<br />
teilhaben <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Licht mit auf unseren Weg zurück nehmen.<br />
Und wie gesagt: es wartet e<strong>in</strong> kostbarer Schatz auf Sie...<br />
Erstprofess für Sr. Maria Daniela Mart<strong>in</strong><br />
Liebe Brüder <strong>und</strong> Schwestern der Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>und</strong> Hl. <strong>Familie</strong>,<br />
me<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>kleidung im<br />
Crescentiakloster Kaufbeuren<br />
<strong>und</strong> der Beg<strong>in</strong>n<br />
me<strong>in</strong>es Noviziats liegen<br />
mittlerweile fast e<strong>in</strong> Jahr<br />
zurück. Damit ist die <strong>in</strong>tensivste<br />
Zeit der Prüfung, ob<br />
das Ordensleben e<strong>in</strong> Weg<br />
für mich se<strong>in</strong> könnte, me<strong>in</strong>e Berufung zu leben,<br />
nun vorbei. Ich habe mich entschieden,<br />
mich weiterh<strong>in</strong> auf diese Weise von Gott <strong>in</strong><br />
Advent — e<strong>in</strong> Weg,<br />
um uns <strong>und</strong> unsere Mitte neu <strong>in</strong> den Blick zu nehmen.<br />
Dienst nehmen zu lassen <strong>und</strong> verspreche <strong>in</strong><br />
der Erstprofess, die am 4. Oktober 2009 um<br />
11 00 Uhr <strong>in</strong> der Klosterkirche gefeiert wird, für<br />
die Dauer von zwei Jahren nach den Gelübden<br />
des Gehorsams, der Armut <strong>und</strong> der ehelosen<br />
Keuschheit um des Reiches Gottes<br />
willen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft der Schwestern zu<br />
leben. Ab 1.11. werde ich <strong>in</strong> der <strong>Pfarreien</strong>geme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong> als Pastoralassistent<strong>in</strong><br />
tätig se<strong>in</strong>. Ich danke Ihnen für Ihr wohlwollendes<br />
Gebet <strong>und</strong> Ihre Unterstützung.<br />
Im Gebet verb<strong>und</strong>en, Sr. M. Daniela Mart<strong>in</strong><br />
13
14<br />
Neues aus dem K<strong>in</strong>dergarten<br />
Im K<strong>in</strong>dergarten „<strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong>“<br />
besuchen z. Zt. 52 K<strong>in</strong>der die E<strong>in</strong>richtung.<br />
Darunter haben wir jetzt<br />
acht K<strong>in</strong>der, die noch nicht drei Jahre<br />
alt s<strong>in</strong>d. In kle<strong>in</strong>eren Gruppen<br />
gewöhnen sich diese kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>der<br />
ganz langsam <strong>und</strong> e<strong>in</strong>fühlsam an<br />
uns <strong>und</strong> die anderen K<strong>in</strong>der. Sie<br />
lernen sich gegenseitig kennen <strong>und</strong><br />
dürfen alles erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ausprobieren.<br />
Betreut werden unsere K<strong>in</strong>der von<br />
drei Erzieher<strong>in</strong>nen – Florence Landry,<br />
Claudia Schmid <strong>und</strong> Conny<br />
Gr<strong>und</strong>ner – <strong>und</strong> drei K<strong>in</strong>derpfleger<strong>in</strong>nen<br />
– Evelyn Preißler, Jasm<strong>in</strong> Alt<br />
<strong>und</strong> Michaela Ammers<strong>in</strong>n.<br />
Am 9. Oktober feiern wir e<strong>in</strong><br />
„Kennenlern-Grillfest“ mit allen<br />
Eltern, vor allem den neuen <strong>Familie</strong>n<br />
<strong>in</strong> unserem K<strong>in</strong>dergarten. Gestaltet<br />
wird dieser Nachmittag vom<br />
Fördervere<strong>in</strong> „K<strong>in</strong>dergarten <strong>Heilige</strong><br />
<strong>Familie</strong>“ <strong>und</strong> unserem K<strong>in</strong>dergarten-<br />
Team.<br />
„Was ich schon immer wissen wollte<br />
über ...“ verschiedene Berufe <strong>und</strong><br />
Arbeitsbereiche werden wir dieses<br />
K<strong>in</strong>dergartenjahr mit den K<strong>in</strong>dern<br />
besprechen. Im Oktober beschäftigen<br />
wir uns mit dem Bäcker <strong>und</strong><br />
dem Bauern! Wir besuchen e<strong>in</strong>en<br />
Bauernhof <strong>in</strong> Kemnat, weil e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d<br />
aus unserer E<strong>in</strong>richtung dort lebt<br />
<strong>und</strong> uns alles zeigen möchte.<br />
„<strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong>"<br />
Außerdem gehen wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Bäckerei<br />
<strong>und</strong> dürfen dort mithelfen.<br />
Im November basteln wir dann Laternen<br />
<strong>und</strong> treffen uns zur Mart<strong>in</strong>sfeier<br />
am 10. November <strong>in</strong> unserer<br />
Pfarrkirche. Anschließend laufen wir<br />
mit den Laternen um die Häuser<br />
<strong>und</strong> bekommen dann im Pfarrhof<br />
e<strong>in</strong>e gebackene Mart<strong>in</strong>sgans. Hierzu<br />
laden wir auch die Schulk<strong>in</strong>der<br />
aus unserer Schule e<strong>in</strong>!<br />
Die Advents- <strong>und</strong> Vorweihnachtszeit<br />
gestalten wir sehr ruhig, weil die<br />
K<strong>in</strong>der auch e<strong>in</strong> wenig Ruhe empf<strong>in</strong>den<br />
sollen! Es wird gebastelt, <strong>und</strong><br />
wir hören auch viele vorweihnachtliche<br />
Geschichten. Am 3. Adventssonntag,<br />
den 13. Dezember, f<strong>in</strong>det<br />
dann e<strong>in</strong> großer Weihnachtsmarkt<br />
im K<strong>in</strong>dergarten „<strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong>“<br />
statt. Der Fördervere<strong>in</strong>, der Elternbeirat<br />
<strong>und</strong> das K<strong>in</strong>dergarten-Team<br />
werden diesen Markt veranstalten<br />
<strong>und</strong> organisieren. Viele tolle Attraktionen<br />
erwarten die <strong>Familie</strong>n <strong>und</strong><br />
auch Sie. Sie s<strong>in</strong>d alle herzlich e<strong>in</strong>geladen!<br />
Wir freuen uns auf dieses ereignisreiche<br />
K<strong>in</strong>dergartenjahr. Es wäre<br />
schön, wenn wir auch bei dem<br />
e<strong>in</strong>en oder anderen Anlass Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />
treffen würden.<br />
Florence Landry <strong>und</strong> Team
Liebe Pfarrangehörige,<br />
<strong>in</strong> den letzten Jahren s<strong>in</strong>d die Kosten<br />
für die Heizung so enorm gestiegen,<br />
dass wir jeden Monat ca. 1000.-- €<br />
dafür ausgeben müssen, was wir auf<br />
ke<strong>in</strong>en Fall weiter leisten können.<br />
Heizungskosten<br />
Die Folge ist:<br />
• Absenkung der Temperatur <strong>in</strong> allen<br />
Räumen. Dazu kann jeder mithelfen,<br />
<strong>in</strong>dem darauf geachtet wird,<br />
dass die Heizkörper nicht zu weit<br />
aufgedreht werden <strong>und</strong> nach Verlassen<br />
der Räume auf e<strong>in</strong> niedriges<br />
Maß zurückgestellt werden.<br />
• Feier der Vorabendmesse <strong>in</strong> der<br />
Kapelle während der Heizperiode.<br />
• Mehr Spenden für die Heizung. Wir<br />
müssen öfter speziell dafür sammeln<br />
<strong>und</strong> bitten Sie alle um großzügige<br />
Spenden.<br />
Ihr Pfarrer Günther Rehle<br />
Aus der Kirchenverwaltung<br />
Viele Renovierungen <strong>und</strong> Reparaturen<br />
im Bereich der Kirche <strong>und</strong> den<br />
dazu gehörenden Häusern waren <strong>in</strong><br />
den letzten Jahren notwendig, die<br />
unsere F<strong>in</strong>anzmittel vom außerordentlichen<br />
Haushalt aufgebraucht<br />
haben.<br />
Für die diesjährigen Maßnahmen, die<br />
bereits ausgeführt s<strong>in</strong>d, (Auswechslung<br />
der letzten schadhaften<br />
vier Fenster – Verputzreparaturen<br />
<strong>und</strong> neuer Anstrich <strong>in</strong> beiden E<strong>in</strong>-<br />
gangsbereichen – Renovierung der<br />
Kirchenaußenfassade, auf der West-<br />
<strong>und</strong> Nordseite) wurden die Kosten<br />
von der Diözese ganz übernommen.<br />
Für die noch ausstehenden Arbeiten<br />
(Renovierung der Ost- <strong>und</strong> Südseite<br />
der Kirchenaußenfassade) <strong>und</strong> deren<br />
anteilige Kosten für die Geme<strong>in</strong>de<br />
von 50 % hat sich dankenswerter<br />
Weise der Kirchenbauvere<strong>in</strong> bereit<br />
erklärt, diese zu übernehmen.<br />
Adventsfeier <strong>in</strong> der „<strong>Heilige</strong>n <strong>Familie</strong><br />
Die Adventsfeier der Pfarrei ist am<br />
Sonntag, 6. Dezember um 15 Uhr.<br />
Kirchenpfleger Diakon Patrzek<br />
15
16<br />
70. Geburtstag<br />
Unter unserm Kirchturm<br />
Am 13. September<br />
hat Herr Dieter<br />
Gellenbeck<br />
se<strong>in</strong> 70. Lebensjahr<br />
vollendet.<br />
Seit sich der<br />
Redaktionskreis<br />
unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
„<strong>Heilige</strong><br />
<strong>Familie</strong>" im Jahr<br />
1975 gebildet hatte, war er dabei. Er<br />
sorgte mit Adolf Heckelsmüller <strong>und</strong><br />
Hiltrud Knab, zeitweise mit Alois Honig,<br />
nicht nur die Redigierung der<br />
e<strong>in</strong>gegangen Artikel, sondern war<br />
über viele Jahre für das Layout - die<br />
Zusammenstellung - zuständig. Seit<br />
wir e<strong>in</strong>e <strong>Pfarreien</strong>geme<strong>in</strong>schaft s<strong>in</strong>d,<br />
wurde nach <strong>und</strong> nach der Pfarrbrief<br />
für beide Pfarrgeme<strong>in</strong>den herausgegeben<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong> der Pfarrei „<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Paul</strong>" zusammengestellt.<br />
Herr Gellenbeck ist seit 1989 Mitglied<br />
der Kirchenverwaltung „<strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong>"<br />
<strong>und</strong> hat somit e<strong>in</strong>e verantwortungsvolle<br />
Aufgabe <strong>in</strong> unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>de.<br />
Wir gratulieren ihm zu se<strong>in</strong>em Geburtstag<br />
<strong>und</strong> wünschen für ihn Gottes<br />
Schutz <strong>und</strong> Segen für se<strong>in</strong>e weiteren<br />
Jahre <strong>in</strong> der <strong>Familie</strong> <strong>und</strong> <strong>in</strong> der Pfarrei. <br />
Orgelführung<br />
Dem Wunsch des<br />
Frauenb<strong>und</strong>es<br />
unserer Geme<strong>in</strong>de,<br />
die Orgel zu erklären,<br />
b<strong>in</strong> ich gerne nachgekommen.<br />
Christof Walter war dabei mit se<strong>in</strong>en<br />
Improvisationen e<strong>in</strong>e wertvolle Unterstützung.<br />
Am Anfang stand e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache technische<br />
Erklärung über die Funktion<br />
der Spiel- <strong>und</strong> Registermechanik.<br />
Den breiten Rahmen nahm schließlich<br />
die Vorstellung e<strong>in</strong>zelner Werke<br />
<strong>und</strong> Register e<strong>in</strong>, die vergleichbar mit<br />
Häusern <strong>und</strong> dar<strong>in</strong> wohnenden <strong>Familie</strong>n<br />
s<strong>in</strong>d. Die männlichen Pr<strong>in</strong>zipalstimmen<br />
stellen Vater <strong>und</strong> verschiedene<br />
Söhne sowie Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der dar,<br />
zum Beispiel Pr<strong>in</strong>zipal 8 Fuß, Oktave<br />
4 Fuß mit Mixturchören. Bei den<br />
weiblichen <strong>St</strong>immen f<strong>in</strong>den wir e<strong>in</strong>e<br />
Oma (Gedacktpommer 16 Fuß), Mutter<br />
Spitzflöte 8 Fuß, Töchter 4 Fuß<br />
<strong>und</strong> 2 Fuß. Die Bezeichnung Fuß<br />
bezieht sich jeweils auf die Länge der<br />
tiefsten Pfeife e<strong>in</strong>es Registers <strong>und</strong><br />
bezeichnet dessen Tonhöhe. In dem<br />
Haus wohnt manchmal e<strong>in</strong> Besuch,<br />
der e<strong>in</strong>en besonderen Charakter hat<br />
<strong>und</strong> Freude ausstrahlt, nämlich die<br />
spanische Trompete 8 Fuß, die man<br />
als die waagrecht stehenden Pfeifen<br />
erkennen kann. Unterhalb des Hauptwerkes<br />
ist das sogenannte Schwell-
Unter unserm Kirchturm<br />
werk, weil es durch Jalousien lauter<br />
<strong>und</strong> leiser gemacht werden kann. Bei<br />
der Betrachtung des Schwellwerkes<br />
fällt auf, dass das weibliche Register<br />
Gedackt 8 Fuß die Gr<strong>und</strong>lage bildet<br />
<strong>und</strong> der Mann im Hause e<strong>in</strong> etwas<br />
zurückhaltender ist (Salicional 8 Fuß).<br />
K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> vielfältigen Charakteren<br />
vorhanden. Im Pedalwerk f<strong>in</strong>det<br />
man e<strong>in</strong>en Opa, der noch sehr dom<strong>in</strong>ant<br />
ist (Posaune 16 Fuß) zusammen<br />
mit der Oma (Subbass 16 Fuß) bilden<br />
sie e<strong>in</strong>en soliden Gr<strong>und</strong>stock für das<br />
Klanggebäude. Kommen dann noch<br />
der Onkel Violon 16 Fuß <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Tante Qu<strong>in</strong>te 10 2 /3 Fuß dazu, ist das<br />
Haus erst richtig voll. Wenn sich die<br />
verschiedenen <strong>Familie</strong>n <strong>in</strong> den Häusern<br />
zusammenschließen entsteht<br />
e<strong>in</strong>e große Ge-me<strong>in</strong>schaft, <strong>in</strong> der jeder<br />
se<strong>in</strong>e Aufgabe zu erfüllen hat. Es<br />
s<strong>in</strong>d eben nicht nur die im Prospekt<br />
stehenden Pfeifen aus hochwertigem<br />
Z<strong>in</strong>n bzw. Ei-chenholz, die wir sehen,<br />
sondern auch e<strong>in</strong>e Vielzahl der Pfeifen<br />
im <strong>in</strong>neren der Orgel, ohne diese<br />
gäbe es ke<strong>in</strong>en vollkommenen Orgelklang.<br />
Christof Walter hat mit dem<br />
Concerto <strong>in</strong> a-Moll von Johann Sebastian<br />
Bach die Orgel <strong>in</strong> ihrer Fülle<br />
vorgeführt. Ihm sei me<strong>in</strong> herzlicher<br />
Dank dafür gesagt.<br />
Poldi Gnedel<br />
Herzliche E<strong>in</strong>ladung zum K<strong>in</strong>derchor <strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong><br />
Hi Du – genau DU!<br />
S<strong>in</strong>gst Du gerne – egal ob unter der Dusche, <strong>in</strong> der Disco, im Keller<br />
oder beim Spazierengehen? Hey prima! Denn wir suchen Leute<br />
wie Dich, die bei uns mits<strong>in</strong>gen. Dazu brauchst Du weder<br />
schön noch gut zu s<strong>in</strong>gen, nur Freude solltest Du daran haben<br />
<strong>und</strong> die Bereitschaft, konzentriert <strong>und</strong> engagiert mite<strong>in</strong>ander zu<br />
proben. Wir s<strong>in</strong>gen lustige, schöne <strong>und</strong> lebensfrohe Lieder <strong>in</strong><br />
allen Sprachen, studieren kle<strong>in</strong>e S<strong>in</strong>gspiele e<strong>in</strong> <strong>und</strong> gestalten <strong>Familie</strong>ngottesdienste<br />
mit. Es handelt sich bei diesem Angebot um e<strong>in</strong>en neuen K<strong>in</strong>derchor.<br />
Die Leitung übernimmt Kirchenmusiker Daniel Herrmann.<br />
Lust bekommen? Dann melde dich bitte bei<br />
Daniel Herrmann (( 9602624) oder den Geme<strong>in</strong>dereferenten<br />
Lisa Holzer (( 9080661) <strong>und</strong><br />
Jürgen Holzheu (( 954665 )oder<br />
(<strong>in</strong>fo@pg-pup-hlf.de).<br />
Der bisherige K<strong>in</strong>derchor der Pfarrei <strong>Heilige</strong> <strong>Familie</strong> mit Schwerpunkt<br />
<strong>in</strong> klassischer Kirchenmusik bleibt selbstverständlich bestehen.<br />
17
18<br />
Neues von den M<strong>in</strong>istranten<br />
Erlebnisreiches M<strong>in</strong>istranten -<br />
Wochenende<br />
„Ja was ist denn da los? Wieso stehen<br />
denn da so viele Koffer <strong>und</strong> Taschen<br />
vor dem Pfarrheim? <strong>und</strong> warum<br />
laufen denn da so viele K<strong>in</strong>der<br />
<strong>und</strong> Jugendliche umher <strong>und</strong> ratschen<br />
<strong>und</strong> lachen?“ Diese bunte Gepäcksammlung<br />
gehörte den M<strong>in</strong>istranten,<br />
die sich an e<strong>in</strong>em Freitag Nachmittag<br />
zum M<strong>in</strong>istrantenwochenende aufmachten.<br />
Ungeduldig <strong>und</strong> auf die Uhr<br />
schauend fragte sich jeder: „Wann<br />
kommt denn endlich der Bus?“ Na<br />
endlich, da kam der<br />
Bus um die Ecke<br />
gebogen <strong>und</strong> schon<br />
wanderten die M<strong>in</strong>istranten<br />
<strong>und</strong> all<br />
die Gepäckstücke<br />
<strong>in</strong> den Bus h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />
<strong>und</strong> los g<strong>in</strong>gs <strong>in</strong>s<br />
Schullandheim <strong>St</strong>.<br />
Franziskus nach<br />
Balderschwang.<br />
Kurz vor dem Reiseziel<br />
wurde es<br />
spannend, denn die<br />
Fahrt g<strong>in</strong>g aufwärts<br />
über e<strong>in</strong>en kurvenreichen,<br />
steilen,<br />
engen Paß <strong>und</strong> der<br />
Bus hatte grade noch Platz auf der<br />
<strong>St</strong>raße. Und bald darauf war das<br />
Schullandheim <strong>in</strong> Sicht. Schnell alles<br />
wieder ausladen <strong>und</strong> Abmarsch h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong>s Haus. Der Heimleiter wartete<br />
schon: „De Kaufbeurer san do. Herz-<br />
aus der <strong>Heilige</strong>n <strong>Familie</strong><br />
lich willkommen!“ Jetzt stand e<strong>in</strong>e<br />
wichtige Frage an: „Wie viele Betten<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zimmer <strong>und</strong> wer geht<br />
mit wem zusammen?“ Also Mädels<br />
zusammen <strong>und</strong> Jungen auch. Schnell<br />
die Treppen gestürmt zu den Zimmern.<br />
„Wer schläft im <strong>St</strong>ockbett oben,<br />
wer unten?“ Abends wurde im Gruppenraum<br />
viel gesungen, gelacht <strong>und</strong><br />
gespielt. Die <strong>St</strong><strong>und</strong>en verg<strong>in</strong>gen wie<br />
im Fluge. Zu vorgerückter <strong>St</strong><strong>und</strong>e<br />
sagten die Betreuer: „So, also dann<br />
e<strong>in</strong>e Gute Nacht. Schlafts guad, bis<br />
morgen.“ (Na ja, schauma mal ob da<br />
viel gschlafn wird.) Am nächsten Tag,<br />
der Blick aus dem Fenster, Regen.<br />
Aber trotzdem, auf geht’s h<strong>in</strong>aus zur<br />
liturgischen Schnitzeljagd. Ausgerüstet<br />
mit <strong>St</strong>ift <strong>und</strong> Zettel mußten viele<br />
Fragen beantwortet werden: „Mmmh,<br />
welche liturgische Farbe hat der Ad-
vent? <strong>und</strong> was sagt der Lektor nach<br />
der Lesung?“ Alle M<strong>in</strong>is meisterten<br />
die verschiedenen <strong>St</strong>ationen mit Bravour.<br />
Dann die große Entdeckung:<br />
„Ah da gibt’s ja e<strong>in</strong>en Bach! Kommt<br />
wir bauen e<strong>in</strong>en <strong>St</strong>audamm.“ Also<br />
wurden große <strong>und</strong> kle<strong>in</strong>e <strong>St</strong>e<strong>in</strong>e geschleppt<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsarbeit<br />
e<strong>in</strong> <strong>St</strong>audamm gebaut. Das war e<strong>in</strong>e<br />
Riesen Gaudi, auch wenn manch<br />
e<strong>in</strong>er nasse Füße bekam. E<strong>in</strong>e ganz<br />
besondere Aktion war die Nachtwanderung.<br />
Ausgerüstet mit Fackeln <strong>und</strong><br />
Taschenlampen wurde Balderschwang<br />
im Dunkeln erk<strong>und</strong>et <strong>und</strong> so<br />
manch besondere Entdeckung wurde<br />
… sagten wir zu unseren Oberm<strong>in</strong>istrant<strong>in</strong>nen<br />
Maren Freud<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Sabr<strong>in</strong>a<br />
<strong>St</strong>ransky.<br />
Viele Jahre waren sie als zuverlässige<br />
M<strong>in</strong>istrant<strong>in</strong>nen aktiv. Auch haben<br />
sie wertvolle Arbeit <strong>in</strong> der Belebung<br />
der M<strong>in</strong>istrantenarbeit geleistet. Mit<br />
vollem Engagement hielten sie Gruppenst<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> planten sonstige<br />
Aktivitäten. Sie waren e<strong>in</strong> großer Gew<strong>in</strong>n<br />
für die Pfarrei <strong>und</strong> für die Gestaltung<br />
e<strong>in</strong>er lebendigen Kirche. Wir<br />
M<strong>in</strong>istranten me<strong>in</strong>en: „Danke für die<br />
vielen schönen Gruppenst<strong>und</strong>en, für<br />
die monatliche Anfertigung des M<strong>in</strong>i<br />
Planes <strong>und</strong> für alles, was wir mite<strong>in</strong>ander<br />
erlebt haben. Von Herzen<br />
wünschen wir euch: e<strong>in</strong>en guten Neuanfang,<br />
schöne Erlebnisse, Sonnen-<br />
M<strong>in</strong>istranten<br />
Auf Wiedersehen...<br />
gemacht. „Dieses <strong>und</strong> noch vieles<br />
mehr, haben wir am M<strong>in</strong>i Wochenende<br />
erlebt! Und e<strong>in</strong>es wissen wir ganz<br />
sicher, e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>i Wochenende machen<br />
wir nächstes Jahr wieder.“ Und was<br />
me<strong>in</strong>en die Begleitpersonen Wili Herzog,<br />
Maren Freud<strong>in</strong>g, Sabr<strong>in</strong>a <strong>St</strong>ransky<br />
<strong>und</strong> Lisa Holzer dazu?<br />
„Na klar, wir fahren wieder mit! Denn<br />
Ihr seid e<strong>in</strong>e super Gruppe! Wir konnten<br />
uns nur freuen über dieses<br />
selbstverständliche Für- <strong>und</strong> Mite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>und</strong> die gute <strong>St</strong>immung unter<br />
euch M<strong>in</strong>istranten.“<br />
Lisa Holzer<br />
strahlen auf eurem Weg, gute neue<br />
Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Gottes Segen.“<br />
Eure M<strong>in</strong>is<br />
Neue Oberm<strong>in</strong>istranten/<strong>in</strong>nen<br />
Wir freuen uns, dass Lilian Freud<strong>in</strong>g,<br />
Lisa <strong>St</strong>ransky <strong>und</strong> Mart<strong>in</strong> Pick voller<br />
Begeisterung den Dienst als Oberm<strong>in</strong>istranten/<strong>in</strong>nen<br />
übernehmen. E<strong>in</strong>e<br />
ausführliche Vorstellung erfolgt im<br />
nächsten Pfarrbrief.<br />
Neue M<strong>in</strong>istrant<strong>in</strong>nen<br />
Zwei Erstkommunionk<strong>in</strong>der, Lisa-<br />
Maria He<strong>in</strong>le <strong>und</strong> Charlotte <strong>St</strong>rauß,<br />
werden neue M<strong>in</strong>istrant<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />
bereichern mit ihrem Dienst unsere<br />
Geme<strong>in</strong>de.<br />
Lisa Holzer<br />
19
In den Wochen vor dem Pfarrfest hatten<br />
wir vom „Besuchsdienst“ all den<br />
Menschen, die <strong>in</strong> diesem Jahr <strong>in</strong><br />
unsere Geme<strong>in</strong>de neu gezogen waren,<br />
e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung gebracht – oder<br />
beim Nichtantreffen <strong>in</strong> den Briefkasten<br />
geworfen. Als kle<strong>in</strong>es Zeichen<br />
ihrer Wertschätzung war e<strong>in</strong> Gutsche<strong>in</strong><br />
für Kaffee <strong>und</strong> Kuchen beigefügt.<br />
Wir wissen leider nicht,<br />
ob jemand gekommen ist,<br />
weil ke<strong>in</strong> Gutsche<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gelöst<br />
wurde. Somit konnten wir sie<br />
auch nicht begrüßen. Schade!<br />
Unser Pfarrfest war sehr<br />
schön. Es zeigt, dass wir<br />
auch Geselligkeit pflegen,<br />
was uns Freude bereitet.<br />
Begonnen hat der Tag mit<br />
dem <strong>Familie</strong>n-Gottesdienst,<br />
der von den K<strong>in</strong>dern <strong>und</strong><br />
Erzieher<strong>in</strong>nen des K<strong>in</strong>dergar-<br />
20<br />
Pfarrfest <strong>in</strong> der<br />
tens gestaltet worden ist. Der K<strong>in</strong>derchor<br />
hat gesungen, sowie der Kirchenchor,<br />
<strong>und</strong> die „Kemnater Musikanten“<br />
gaben der Feier e<strong>in</strong> festliches<br />
Gepräge. Die K<strong>in</strong>der spielten die Ge-<br />
schichte vom Fisch, der nicht alle<strong>in</strong><br />
bleiben wollte, <strong>und</strong> sie waren auch<br />
bei der Katechese von Herrn Pfarrer<br />
Rehle ganz dabei.
Pfarrei <strong>Heilige</strong>n <strong>Familie</strong><br />
Nach der Hl. Messe lud die Geme<strong>in</strong>de<br />
zum weiteren Feiern <strong>in</strong>s geschmückte<br />
Atrium<br />
e<strong>in</strong>, das von den<br />
„Kemnater Musikanten“<br />
mit ihrem<br />
beschw<strong>in</strong>gten Spiel<br />
begleitet wurde.<br />
Wir danken Herrn<br />
Bürgermeister Gerhard<br />
Bucher für<br />
das Grußwort der<br />
<strong>St</strong>adt Kaufbeuren, <strong>in</strong> dem er sehr klar<br />
die Bedeutung unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>-<br />
de für den <strong>St</strong>adtteil Kaufbeuren-Nord<br />
unterstrich. Wir danken auch der Geme<strong>in</strong>de<br />
„<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong>“ für den<br />
guten Besuch unseres Pfarrfestes.<br />
Die Bewirtung der vielen Gäste war<br />
gewährleistet mit Schupfnudeln, Grillwürsten<br />
<strong>und</strong> dem köstlichen Braten.<br />
Dazu war das reichhaltige Kuchenbuffet<br />
des Frauenb<strong>und</strong>es wie immer<br />
e<strong>in</strong> Genuss.<br />
Die K<strong>in</strong>der hatten ihren Spaß beim<br />
Geschm<strong>in</strong>ktwerden <strong>und</strong> dem Zauberer<br />
„Magic Mart<strong>in</strong>“ sowie bei<br />
den verschiedenen Spielen,<br />
für die die Jugend der Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
verantwortlich<br />
war. Großer Andrang war<br />
beim Kutschenfahren am<br />
Ende des Nachmittags.<br />
„Deo gratias“ können wir am<br />
Ende sagen.<br />
Hans Pfaudler<br />
21
22<br />
Frauenb<strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
Kräuterweihe an<br />
Maria Himmelfahrt<br />
In der Kräuterweihe an<br />
Maria Himmelfahrt danken<br />
wir für die Kräuter <strong>und</strong> ihre Heilwirkung<br />
<strong>und</strong> bitten um ihre Segnung. Zuvor<br />
müssen diese aber an Bahndämmen,<br />
<strong>in</strong> Kiesgruben, <strong>in</strong> Wald <strong>und</strong> Flur<br />
gesammelt <strong>und</strong> dann zu dekorativen<br />
„Boschen“ geb<strong>und</strong>en werden. Diese<br />
Aufgabe übernahmen auch heuer wieder<br />
e<strong>in</strong>ige unserer Frauen mit großer<br />
Ausdauer. In zwei Tagen banden sie<br />
ca. e<strong>in</strong>h<strong>und</strong>ertvierzig Kräuterboschen<br />
<strong>und</strong> boten sie vor dem Gottesdienst<br />
zum Kauf an. Nach dem Festgottesdienst<br />
wurden sie von Herrn Pfarrer<br />
Rehle gesegnet <strong>und</strong> bekamen dann<br />
e<strong>in</strong>en Ehrenplatz <strong>in</strong> den Wohnungen<br />
der Kirchenbesucher.<br />
Im Namen des Vorstandteams bedanke<br />
ich mich bei allen Frauen, die beim<br />
Kräuterboschen b<strong>in</strong>den mitgeholfen<br />
haben <strong>und</strong> dadurch diese alte Tradition<br />
weiterleben lassen. E<strong>in</strong> ganz besonderes<br />
„Vergelt‘s Gott“ möchte ich<br />
aber <strong>St</strong>effi Schuppler <strong>und</strong> Helga Lehmann<br />
sagen, für die vielen <strong>St</strong><strong>und</strong>en,<br />
die sie <strong>in</strong>vestiert haben. Es ist schön,<br />
dass wir Frauen haben, die bereit s<strong>in</strong>d,<br />
sich so <strong>in</strong>tensiv für e<strong>in</strong>e Sache zu engagieren.<br />
Den Erlös von € 441,00 spenden wir<br />
e<strong>in</strong>em sozialen Projekt. Bei e<strong>in</strong>er<br />
unserer nächsten Sitzungen werden<br />
wir darüber beraten.<br />
Annemarie Kiderle<br />
Ganz herzlich laden wir e<strong>in</strong> zu unserem<br />
Adventsbasar<br />
am Samstag, 21. November, ab 14 oo Uhr im Kirchenzentrum<br />
mit e<strong>in</strong>er adventlichen Meditation von Lisa Holzer<br />
um 16 oo Uhr im Clubraum
K<strong>in</strong>dergarten <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
Das neue K<strong>in</strong>dergartenjahr hat<br />
begonnen.<br />
Nachdem wir unsere lieb gewonnenen Vorschulk<strong>in</strong>der<br />
<strong>in</strong> die Schule entlassen mussten,<br />
haben wir seit dem 2. September wieder neue<br />
<strong>und</strong> jüngere K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> unseren K<strong>in</strong>dergarten<br />
aufgenommen.Insgesamt<br />
durften<br />
wir 22 neue<br />
K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />
drei Gruppenbegrüßen.<br />
In der<br />
Froschgruppe<br />
starteten<br />
vier K<strong>in</strong>dergartenneul<strong>in</strong>ge, neun Schmetterl<strong>in</strong>gsk<strong>in</strong>der<br />
kamen h<strong>in</strong>zu <strong>und</strong> die Bärengruppe<br />
hieß ebenfalls neun K<strong>in</strong>der willkommen. 73<br />
K<strong>in</strong>der besuchen derzeit den K<strong>in</strong>dergarten <strong>St</strong>.<br />
<strong>Peter</strong> u. <strong>Paul</strong>.<br />
Gerade die E<strong>in</strong>gewöhnung der kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>der<br />
braucht se<strong>in</strong>e Zeit, Aller Anfang ist schwer.<br />
Uns ist e<strong>in</strong>e liebevolle Atmosphäre, <strong>in</strong> der sich<br />
die K<strong>in</strong>der wohl <strong>und</strong> geborgen fühlen, sehr<br />
wichtig. In e<strong>in</strong>em strukturierten Tagesablauf<br />
gew<strong>in</strong>nen sie rasch Sicherheit <strong>und</strong> vor allem<br />
neue Fre<strong>und</strong>e. Der Tag beg<strong>in</strong>nt mit dem Morgenkreis.<br />
Alle K<strong>in</strong>der starten<br />
mit Kennenlernspielen, Begrüßungsliedern,<br />
F<strong>in</strong>gerspielen<br />
oder Geschichten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />
erlebnisreichen, abwechslungsreichen<br />
Tag.<br />
Das Thema, das uns durch<br />
das K<strong>in</strong>dergartenjahr führen<br />
wird heißt: „Me<strong>in</strong>e <strong>Familie</strong>“. Im<br />
Rahmen dieses Jahresthemas<br />
werden wir auch wieder das<br />
Altenheim der Hospitalstiftung im Gartenweg<br />
besuchen. Die Senioren sowie auch unsere<br />
Vorschulk<strong>in</strong>der freuen sich immer sehr, geme<strong>in</strong>sam<br />
zu spielen, basteln s<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> zu<br />
erzählen. Im Gegenzug werden auch wir die<br />
rüstigen Heimbewohner zu uns <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten<br />
e<strong>in</strong>laden, um ihnen „unser Reich“ zu<br />
zeigen.<br />
Im November haben wir erstmals e<strong>in</strong>e Fackelwanderung<br />
für alle K<strong>in</strong>dergartenfamilien geplant.<br />
Unser Second-hand Basar, der bereits am 19.<br />
September 2009 stattfand, bot wieder die<br />
Möglichkeit, gute gebrauchte K<strong>in</strong>derkleidung<br />
zu kaufen bzw. zu verkaufen. 20 % des Verkauften<br />
kommen dem K<strong>in</strong>dergarten zugute.<br />
Von diesem Erlös, der diesmal stolze 1000.-<br />
Euro betrug, werden wir für die<br />
K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>e große Abenteuerhöhle<br />
aus Holz kaufen. Die K<strong>in</strong>der<br />
haben ganz bestimmt viel Spaß<br />
damit. An dieser <strong>St</strong>elle nochmals<br />
ganz herzlichen Dank an alle<br />
Helfer, ohne die e<strong>in</strong>e solche Aktion<br />
nicht durchgeführt werden<br />
könnte.<br />
Ihr K<strong>in</strong>dergartenteam<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
23
An alle fleißigen GänschenbäckerInnen<br />
aus unserer Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Paul</strong>:<br />
Am 11. November 2009 werden im<br />
Anschluss an den Wortgottesdienst<br />
<strong>und</strong> den Laternenumzug die gebackenen<br />
'kle<strong>in</strong>en' Mart<strong>in</strong>sgänse verteilt.<br />
Wer mich <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
beim Backen unterstützen<br />
kann, meldet sich bitte<br />
unter Tel. 41440 bei mir.<br />
Nachdem es mittlerweile schon Tradition<br />
geworden ist, wollen wir auch<br />
heuer wieder e<strong>in</strong>e Nikolausaktion<br />
starten.<br />
Der Nikolaus besucht <strong>Familie</strong>n im<br />
Wohngebiet Haken <strong>und</strong> Le<strong>in</strong>auer<br />
Hang am 05. <strong>und</strong> 06. Dezember <strong>in</strong><br />
der Zeit von 17 00 bis 19 00 Uhr.<br />
Sollten Sie den Besuch des Hl. Nikolauses<br />
wünschen, so melden Sie sich<br />
bitte, bis spätestens 01. Dezember<br />
bei <strong>Familie</strong> Munk Tel.: 4 00 42.<br />
24<br />
<strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>sfeier<br />
Nikolausaktion 2009<br />
Die kle<strong>in</strong>en Gänschen können am<br />
Mittwoch, 11. November 2009, um<br />
16.30 Uhr im Pfarrsaal abgegeben<br />
werden.<br />
Im voraus e<strong>in</strong> herzliches Vergelt´s<br />
Gott für Ihre Unterstützung.<br />
Achtung!<br />
Neue Öffnungszeiten im Pfarrbüro<br />
Das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> ist nur noch Montag bis<br />
Donnerstag von 8 00 bis 11 00 Uhr geöffnet.<br />
Ihre Sonja Philipp<br />
Spätere Anrufe können wir leider<br />
nicht mehr berücksichtigen.
Wechsel bei den Oberm<strong>in</strong>istranten<br />
Bei den M<strong>in</strong>istranten <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
geht e<strong>in</strong>e Ära zu Ende: Kathr<strong>in</strong> Bl<strong>in</strong>d,<br />
seit sensationellen 15 Jahren (!!!) im<br />
M<strong>in</strong>istrantendienst <strong>und</strong> seit acht<br />
Jahren Oberm<strong>in</strong>istrant<strong>in</strong>, beendet<br />
zusammen mit der zweiten<br />
Oberm<strong>in</strong>istrant<strong>in</strong> Theresa<br />
Philipp (9 Jahre im Dienst)<br />
ihre M<strong>in</strong>istrantenzeit.<br />
Mit den beiden verlieren<br />
wir höchst engagierte<br />
junge Erwachsene, die<br />
die Jugend- <strong>und</strong> M<strong>in</strong>istrantenarbeit<br />
der Pfarrei<br />
geprägt haben. Ungezählte<br />
Gruppenst<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
Ausbildungsst<strong>und</strong>en für<br />
unsere neuen M<strong>in</strong>istranten/<strong>in</strong>nen,<br />
viele M<strong>in</strong>istranten-Events<br />
wie Ausflüge,<br />
Grillfeste, Fasch<strong>in</strong>gs- <strong>und</strong> Adventsfeiern<br />
wurden von beiden <strong>in</strong> sehr<br />
großer Selbständigkeit organisiert <strong>und</strong><br />
durchgeführt.<br />
Ich möchte mich im Namen aller M<strong>in</strong>istranten<br />
<strong>und</strong> M<strong>in</strong>istrant<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> der<br />
ganzen Pfarrei herzlich für euren großen<br />
E<strong>in</strong>satz bedanken. Vergelt`s<br />
Gott euch beiden <strong>und</strong> alles Gute<br />
für euere weitere Zukunft!<br />
E<strong>in</strong> weiterer Dank gilt natürlich<br />
den beiden neuen Oberm<strong>in</strong>istranten:<br />
Daniela Tritscher<br />
<strong>und</strong> Mart<strong>in</strong> Valdes-<br />
<strong>St</strong>auber! Beide s<strong>in</strong>d hoch<br />
motiviert <strong>und</strong> voller Ideen. In<br />
den nächsten Wochen soll<br />
dieser Ideenschatz noch durch<br />
e<strong>in</strong> Oberm<strong>in</strong>istrantenteam erweitert<br />
werden. Allen Beteiligten<br />
viel Freude <strong>und</strong> Durchhaltevermögen<br />
an <strong>und</strong> für die<br />
neuen Aufgaben.<br />
Jürgen Holzheu<br />
E<strong>in</strong>e offizielle Verabschiedung <strong>und</strong> Begrüßung<br />
im Rahmen e<strong>in</strong>es Gottesdienstes<br />
ist für den Herbst geplant.<br />
Kuchenverkauf des K<strong>in</strong>dergartens im „V-Markt“<br />
Der „V-Markt“ stellt ab <strong>und</strong> zu im Buroncenter K<strong>in</strong>dergärten Verkaufsfläche zur<br />
Verfügung,damit diese durch den Verkauf von selbst gebackenen Torten <strong>und</strong><br />
Kuchen ihren f<strong>in</strong>anziellen Spielraum verbessern können.<br />
Am Samstag, 24. Oktober ab 9 00 Uhr darf unser K<strong>in</strong>dergarten <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> u. <strong>Paul</strong><br />
Kuchen verkaufen. Frauenb<strong>und</strong> <strong>und</strong> Pfarrgeme<strong>in</strong>derat unterstützen diese Aktion<br />
des Elternbeirates <strong>und</strong> bitten ganz herzlich um e<strong>in</strong>e Kuchenspende. Benötigt<br />
werden m<strong>in</strong>destens sechzig Kuchen <strong>und</strong> Torten - geme<strong>in</strong>sam schaffen wir´s!<br />
Bitte melden Sie sich bei<br />
Jan<strong>in</strong>a Shafik oder Annemarie Kiderle oder Siegl<strong>in</strong>de Bl<strong>in</strong>d<br />
Tel.: 1 51 49 Tel.: 1 66 38 Tel.: 57 60<br />
Übrigens, ganz wichtig s<strong>in</strong>d auch die Kuchenkäufer.<br />
Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!<br />
25
Auch 2009 fuhren wir wieder <strong>in</strong>s Sommerlager.<br />
Dieses Jahr g<strong>in</strong>g es nach<br />
Wessobrunn zu den Rittern <strong>und</strong> Burgfräule<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong>s Mittelalter. Schon am ersten<br />
Tag haben wir uns mit dem Motto<br />
beschäftigt <strong>und</strong> Lager-Accessoires<br />
gebastelt. Dazu gehörten Lederbänder<br />
<strong>und</strong> -beutel, Rittergewänder <strong>und</strong> natürlich<br />
durfte unser Wimpel nicht fehlen.<br />
Bei der abendlichen E<strong>in</strong>weihung mussten<br />
sich unsere „Neuen“ durch viele<br />
Spiele als Jugendleiter bewähren. Sie<br />
alle haben sich tapfer geschlagen <strong>und</strong><br />
so dürfen wir Monika Arnold, Anna<br />
<strong>St</strong>ark, Tanja Fischer, <strong>St</strong>efan Güttl,<br />
Matthias Güttl, Sel<strong>in</strong>a Röck <strong>und</strong> Florian<br />
Doll <strong>in</strong> unserem Leitungsteam<br />
begrüßen. Am allabendlichen Lagerfeuer<br />
haben wir den Wimpel tapfer vor<br />
nächtlichen Überfällern verteidigt, <strong>und</strong><br />
er wurde uns <strong>in</strong> diesen fünf Tagen nur<br />
e<strong>in</strong>mal gestohlen.<br />
Am Sonntagvormittag, nach dem lautstarken<br />
Wecken von Herrn Holzheu<br />
26<br />
Sommerlager 2009<br />
<strong>und</strong> se<strong>in</strong>er Gitarre, g<strong>in</strong>g es weiter mit<br />
dem Rollenspiel, bei dem wir Aufgaben<br />
für die verschiedenen Burgbewohner<br />
lösen mussten. Auch e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>neabend<br />
durfte im Mittelalter natürlich<br />
nicht fehlen <strong>und</strong> so wurden für den<br />
Abend fleißig Lieder umgeschrieben<br />
<strong>und</strong> Sketche e<strong>in</strong>studiert. Den dritten<br />
Tag begannen wir mit den Workshops.<br />
Dabei hatten wir die äußerst schwierige<br />
Wahl zwischen Seifen machen,<br />
e<strong>in</strong>em Gauklerworkshop, Papierschöpfen,<br />
Kreativportraits, e<strong>in</strong>em Bilderhalter<br />
aus Naturmaterialien <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Schwirrholz. Den Nachmittag verbrachten<br />
wir <strong>in</strong>mitten e<strong>in</strong>es äußerst<br />
kreativen Rollenspiels, das uns tief <strong>in</strong>s<br />
Mittelalter h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>- <strong>und</strong> gottlob auch<br />
wieder herausführte.<br />
Am Dienstag standen noch die Ritterspiele<br />
an, viele <strong>St</strong>ationen mussten<br />
dabei absolviert werden. Den restlichen<br />
Tag verbrachten wir damit den<br />
Zahnbürstenmörder zu suchen bis wir,
als es dunkel war, <strong>in</strong> den Wald zur<br />
Nachtwanderung g<strong>in</strong>gen.<br />
Nach dem Aufräumen am nächsten<br />
Tag war unsere geme<strong>in</strong>same Woche<br />
auch schon zu Ende <strong>und</strong> wir wurden<br />
abgeholt.<br />
Es war wieder e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> schönes<br />
Sommerlager <strong>und</strong> wir freuen uns<br />
schon auf nächstes Jahr!<br />
Leider müssen wir uns auch dieses<br />
Jahr wieder von Leitern verabschie-<br />
Ich bedanke mich bei allen Spendern,<br />
die mitgeholfen haben, dass die<br />
Fenster <strong>in</strong> der Kirche renoviert werden<br />
konnten.<br />
Die Kosten betrugen 14984.-- €. Die<br />
Bischöfliche F<strong>in</strong>anzkammer hat e<strong>in</strong>en<br />
Zuschuss von 8800.-- € gewährt. Es<br />
ist um E<strong>in</strong>iges heller geworden, so<br />
dass wir bei Sonnenlicht sogar das<br />
elektrische Licht sparen können.<br />
Ihr Pfarrer<br />
Sommerlager 2009<br />
den: Alex Eckert, Cor<strong>in</strong>na Hofmair <strong>und</strong><br />
Car<strong>in</strong>a Fischer. Vielen Dank für die<br />
schönen Jahre, wir werden uns immer<br />
gerne daran er<strong>in</strong>nern. Besonderer<br />
Dank gilt auch unserer Lagerköch<strong>in</strong><br />
Birgit Holzheu, die uns seit Jahren mit<br />
ihren Kochkünsten verwöhnt <strong>und</strong> natürlich<br />
unserem Geme<strong>in</strong>dereferenten<br />
Jürgen Holzheu, der uns immer tatkräftig<br />
zur Seite steht <strong>und</strong> uns unterstützt.<br />
Jasm<strong>in</strong> Budell<br />
mit ihrer Jugendgruppe<br />
Sanierung der Fensterkrone<br />
Wie immer um diese Zeit bittet der Frauenb<strong>und</strong> um Abgabe von<br />
grünen Zweigen (Tanne, Thuja, Wacholder, Buchs usw.), die für<br />
Adventsgestecke <strong>und</strong> -kränze benötigt werden.<br />
Abgabe bei <strong>Familie</strong> Kiderle am Freitag, den 13. November.<br />
27
Das Gleichnis vom Sämann<br />
E<strong>in</strong>es Tages erzählte Jesus se<strong>in</strong>en<br />
Jüngern folgendes Gleichnis. Er sagte:<br />
„E<strong>in</strong> Bauer g<strong>in</strong>g auf se<strong>in</strong> Feld <strong>und</strong><br />
säte gute Weizenkörner. Dabei fielen<br />
etliche Körner auf den Weg. Das war<br />
e<strong>in</strong>e Freude für die Vögel. Sie kamen<br />
<strong>und</strong> fraßen alles auf. Andere Körner<br />
fielen auf ste<strong>in</strong>igen Boden. Dort konnten<br />
die jungen Pflänzchen ke<strong>in</strong>e Wurzeln<br />
schlagen <strong>und</strong> vertrockneten<br />
bald. Wieder andere Körner fielen<br />
beim Säen zwischen Dornengestrüpp<br />
am Ackerrand. Das Gestrüpp wuchs<br />
so dicht, dass der Weizen ke<strong>in</strong> Licht<br />
<strong>und</strong> ke<strong>in</strong>en Platz fand. So erstickte es<br />
<strong>und</strong> brachte ke<strong>in</strong>e Frucht.<br />
Die Weizensaat jedoch, die auf guten<br />
Boden gefallen war, g<strong>in</strong>g auf,<br />
wuchs heran <strong>und</strong> trug reichlich<br />
Frucht. E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges Weizenkorn<br />
brachte bei<br />
der Ernte bis zu 100<br />
neue Körner hervor.“<br />
Als Jesus mit<br />
se<strong>in</strong>er Erzählung<br />
zu Ende war, fragten sich die Jünger,<br />
was die Geschichte wohl bedeuten<br />
solle. Da sagte Jesus: „Ich rede zu<br />
euch <strong>in</strong> Bildern, damit alle Menschen<br />
verstehen, wie das Reich Gottes zu<br />
euch kommt. Denkt euch nur, dass<br />
Gott der Bauer ist, der se<strong>in</strong> Wort<br />
unter den Menschen ausstreut. Manche<br />
Menschen hören lieber weg, andere<br />
dagegen hören auf schlechte<br />
Ratgeber. Wieder andere hören zwar<br />
h<strong>in</strong>, aber im nächsten Moment haben<br />
sie es wieder vergessen. Dann gibt<br />
es noch die Menschen, die das Wort<br />
hören, die se<strong>in</strong>e Kraft aber <strong>in</strong> ihren<br />
Sorgen oder ihrem Reichtum ersticken.“<br />
Jesus schaute <strong>in</strong> die R<strong>und</strong>e.<br />
Dann sagte er: „Dort aber, wo<br />
das Wort Gottes auf guten<br />
Boden fällt, da wächst<br />
das Reich Gottes<br />
<strong>und</strong> br<strong>in</strong>gt<br />
reiche<br />
Frucht<br />
hervor.“<br />
jbm