Olpe, Drolshagen, Wenden, Attendorn - SauerlandKurier
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Seite 10 - 14.10.12 www.sauerlandkurier.de<br />
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Josep Guardiolas<br />
Manager hat<br />
Kontakt zu Milan<br />
(sid) Jose Maria Orabitg,<br />
Manager des ehemaligen<br />
Barcelona-Trainers Josep Guardiola,<br />
hat Kontakte zum italienischenFußball-Vizemeister<br />
AC Mailand bestätigt. „Ich<br />
habe oft Kontakte zum AC<br />
Mailand. Ich kann lediglich sagen,<br />
dass Guardiola kein Angebot<br />
von Milan abgelehnt<br />
hat. Alles ist möglich“, wird<br />
Orabitg zitiert.<br />
Nach seinem Engagement<br />
beim ehemaligen Champions-<br />
League-Sieger gönnt sich Guardiola<br />
eine einjährige Auszeit.<br />
Er verbringt mit seiner Familie<br />
derzeit einige Monate in<br />
New York. „Für Guardiola ist<br />
die Zeit der Entscheidungen<br />
noch nicht gekommen“, sagte<br />
der Manager.<br />
Tony Martin<br />
verteidigt Titel<br />
erfolgreich<br />
& �� � (sid) Zeitfahrweltmeister<br />
Tony Martin ist zum<br />
Abschluss der World-Tour-Saison<br />
ein Achtungserfolg geglückt.<br />
Der 27-Jährige sicherte<br />
sich wie im Vorjahr den Gesamtsieg<br />
bei der Peking-Rundfahrt.<br />
Auf der fünften und letzten<br />
Etappe kam der Träger des<br />
Roten Trikots vom Team<br />
Quickstep zusammen mit der<br />
Favoritengruppe auf dem 21.<br />
Rang ins Ziel und hielt damit<br />
den zweitplatzierten Italiener<br />
Francesco Gavazzi auf Distanz.<br />
Den Etappensieg auf dem<br />
182,5 km langen Teilstück von<br />
Changping nach Pinggu sicherte<br />
sich Steven Cummings<br />
(BMC). Der Brite setzte sich<br />
im Sprint zweier Ausreißer vor<br />
dem Giro-Sieger Ryder Hesjedal<br />
(Kanada/Garmin) durch.<br />
Cejka scheitert<br />
in San Martin<br />
am Cut<br />
� � (sid) Golfprofi<br />
Alex Cejka ist beim US-Turnier<br />
in San Martin/Kalifornien<br />
am Cut gescheitert. Der<br />
41-Jährige aus München spielte<br />
auf dem Par-71-Kurs am<br />
zweiten Tag nur eine 74 und<br />
verpasste nach der erneut<br />
schwachen Vorstellung mit<br />
insgesamt 147 (73+74) Schlägen<br />
die Qualifikation für die<br />
beiden Schlussrunden um<br />
sechs Schläge. Fünf Bogeys<br />
standen nur zwei Birdies auf<br />
seiner Scorecard gegenüber.<br />
Zur Halbzeit führte John<br />
Mallinger mit 128 Schlägen<br />
das Feld an. Der US-Amerikaner<br />
egalisierte am zweiten Tag<br />
im CordeValle Golf Club mit<br />
einer 62er-Runde den Platzrekord.<br />
Mit vier Schlägen Rückstand<br />
folgte sein Landsmann<br />
Billy Horschel.<br />
Andy Murray im<br />
Endspiel gegen<br />
Novak Djokovic<br />
� � (sid) Der britische<br />
Tennis-Olympiasieger Andy<br />
Murray hat beim ATP-Turnier<br />
in Shanghai die Neuauflage<br />
des London-Finales gegen Roger<br />
Federer gewonnen und das<br />
Endspiel erreicht. Im ersten<br />
Aufeinandertreffen mit dem<br />
Schweizer Weltranglistenersten<br />
nach dem Gewinn der<br />
Goldmedaille behielt Murray<br />
beim 6:4, 6:4 erneut die Oberhand.<br />
Damit verbesserte er seine<br />
Bilanz gegen Federer auf<br />
zehn Siege bei acht Niederlagen.<br />
Im Finale der mit 3,53 Millionen<br />
Dollar dotierten Veranstaltung<br />
trifft der 25-Jährige<br />
auf den Serben Novak Djokovic.<br />
Die frühere Nummer eins<br />
der Welt hatte zuvor den<br />
Tschechen Tomas Berdych mit<br />
6:3, 6:4 besiegt.<br />
Der Blick geht zum Himmel: Lionel Messi bedankt sich nach einem seiner zwei Treffer. Bei den argentinischen Fans hat der Weltfußballer<br />
vom FC Barcelona mittlerweile selbst einen Gottes-Status erlangt.<br />
Argentinien feiert Messi:<br />
„Die Füße eines Gottes“<br />
Weltfußballer mit Gala-Auftritt beim 3:0-Erfolg gegen Uruguay / Bundesliga-Trio geschont<br />
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Messi war mit zwei Toren (66.<br />
und 80.) in Mendoza umjubelter<br />
Matchwinner, zudem bereitete<br />
der 25-Jährige das zwischenzeitliche<br />
2:0 von Sergio<br />
Agüero (75.) spektakulär vor.<br />
„Messi, deine Füße sind die<br />
eines Gottes“, hatten die Fans<br />
des zweimaligen Weltmeisters<br />
auf ein Spruchband geschrieben.<br />
Und Messi trat den Beweis<br />
an. Lange hatte „Lio“ seine<br />
tollen Auftritte in Barcelona<br />
nicht auf die Nationalmannschaft<br />
übertragen, doch<br />
nun scheint er die Argentinier<br />
fast im Alleingang zur WM<br />
nach Brasilien zu schießen.<br />
Auch in der Presse wurde<br />
der geniale Angreifer gefeiert.<br />
„Als Messi aufleuchtete, erhielt<br />
Argentinien Glanz und<br />
wurde tödlich für Uruguay“,<br />
Mercedes greift den Formel-1-Chef an<br />
Rennstall setzt Bernie Ecclestone im Bestechungsskandal unter Druck und droht mit Rückzug<br />
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Die Silberpfeile wollen demnach<br />
mit anderen Teams und<br />
Sponsoren eine breite Front<br />
gegen Ecclestone aufbauen<br />
und den bisher allmächtigen<br />
Promoter stürzen. „Wir werden<br />
keinen monatelangen Prozess<br />
abwarten, sondern etwas<br />
unternehmen“, wird eine<br />
nicht genannte Quelle zitiert:<br />
„Wir wollen, dass die Formel 1<br />
ein sauberer Laden ist.“<br />
Ein Mercedes-Sprecher<br />
Umjubelter Held: Superstar Lionel Messi zeigte endlich auch im<br />
Nationaldress gegen Uruguay sein ganzes Können.<br />
schrieb die Zeitung La Nacion<br />
nach den Geniestreichen des<br />
Fußball-Künstlers. Besonders<br />
sehenswert war Messis Treffer<br />
zum Endstand gegen den Südamerikameister.<br />
Bei einem<br />
Freistoß schoss er den Ball listig<br />
unter der hochspringenden<br />
Mauer ins Tor.<br />
Mit 17 Punkten führen die<br />
wollte den Bericht am Rande<br />
des Großen Preises von Südkorea<br />
weder dementieren<br />
noch bestätigen: „Wir bitten<br />
um Verständnis, dass wir Spe-<br />
Gauchos die Südamerika-<br />
Qualifikation an. Verfolger<br />
Kolumbien (16 Zähler) feierte<br />
einen 2:0 (0:0)-Erfolg gegen<br />
Paraguay. Im Sog des Spitzenduos<br />
machte auch Tabellendritte<br />
Ecuador (16) mit einem<br />
3:1 (1:1) gegen Chile seine<br />
Hausaufgaben. Hinter dem<br />
Trio haben Uruguay, Chile<br />
Im Zuge des Bestechungsskandals stellt sich nun auch der Rennstall<br />
Mercedes öffentlich gegen Bernie Ecclestone.<br />
kulationen nicht kommentieren.“<br />
Ecclestone soll dem früheren<br />
BayernLB-Vorstand Gerhard<br />
Gribkowsky 44 Millio-<br />
(beide 12) und das spielfreie<br />
Venezuela (11) Chancen auf<br />
eines der vier Direkttickets.<br />
Bolivien (5) und Peru (8) hielten<br />
nach einem 1:1 (0:1) ihre<br />
Positionen vor Paraguay (4).<br />
Falcao trifft für Kolumbien<br />
wie am Fließband<br />
Kolumbien hatte in Barranquilla<br />
in Torjäger Radamel Falcao<br />
seinen umjubelten Helden.<br />
Falcao, der mit acht Toren<br />
für Atletico Madrid gemeinsam<br />
mit Messi und Cristiano<br />
Ronaldo die Torjägerliste in<br />
Spanien anführt, traf im neunten<br />
Pflichtspiel in Folge und<br />
nährte die WM-Träume der<br />
„Cafeteros“ nach zuletzt drei<br />
vergeblichen Anläufen mit seinen<br />
Eliminatorias-Treffern<br />
vier (51.) und fünf (88.). Beim<br />
2:0 kam die Vorlage vom kurz<br />
zuvor eingewechselten Mainzer<br />
Elkin Soto.<br />
Peru schonte im 3600 m<br />
hoch gelegenen La Paz das<br />
Bundesliga-Trio Claudio Pizarro<br />
(München), Jefferson<br />
Farfan (Schalke) und Carlos<br />
Zambrano (Frankfurt) für das<br />
Dienstagspiel in Paraguay. Die<br />
Gäste gaben eine 1:0-Führung<br />
noch aus der Hand.<br />
nen Dollar Bestechungsgeld<br />
im Zuge des Verkaufs einer<br />
Formel-1-Beteiligung der BayernLB<br />
an den britischen Investor<br />
CVC gezahlt haben. Der<br />
mittlerweile zu achteinhalb<br />
Jahren Haft verurteilte Gribkowsky<br />
soll Ecclestone bei der<br />
Münchner Staatsanwaltschaft<br />
schwer belastet haben, so dass<br />
eine Anklage gegen den Briten<br />
geprüft wird. Der Brite bestreitet<br />
die Vorwürfe und behauptet,<br />
Gribkowsky habe ihn erpresst.<br />
In dem neuen Grundlagenvertrag<br />
der Formel 1 zwischen<br />
Teams und Vermarkter, dem<br />
sogenannte Concorde Agreement,<br />
soll sich Mercedes erstmals<br />
Compliance-Rechte zugesichert<br />
haben. Damit könnten<br />
die Stuttgarter im Falle von<br />
unsauberen Geschäften Konsequenzen<br />
fordern, um Imageschäden<br />
vom Unternehmen<br />
fernzuhalten.<br />
Olympiasieger<br />
üben Kritik<br />
Deutliche Worte von Harting, Brink und Wilke<br />
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Diskuswerfer Harting sagte<br />
dem Nachrichtenmagazin<br />
FOCUS, der DOSB diskutiere<br />
zur Vorbereitung des neues<br />
Förderkonzepts nicht mit den<br />
aktiven Spitzensportlern, sondern<br />
setze auf einen Beirat der<br />
Aktiven. „Das sind ehemalige<br />
Sportler, die früher mal bei<br />
einem Wettkampf dabei sein<br />
durften und heute schön Spesen<br />
abkassieren. Da züchtet<br />
der Verband doch nur seinen<br />
eigenen kranken Funktionärsbaum<br />
hoch“ so Harting.<br />
Diese Aussage stieß bei<br />
Christian Breuer auf große<br />
Verärgerung. Der DOSB-<br />
Athletensprecher meinte erbost:<br />
„Das ist eine Frechheit<br />
gegenüber denen, die nicht<br />
nur die Kamera suchen, sondern<br />
sich konstruktiv und aktiv<br />
einbringen. Wir sitzen in<br />
Bonn ein ganzes Wochenende<br />
mit den Athletenvertretern aller<br />
Verbände zusammen, die<br />
fast alle aktive Athleten und<br />
Olympiasieger wie Lena Schöneborn<br />
und Miriam Welte<br />
sind. Wir haben dazu die ganze<br />
Olympiamannschaft und alle<br />
von der Sporthilfe geförderten<br />
Athleten eingeladen, auch<br />
Robert. Doch der Herr ist sich<br />
zu fein, sich hier an der Diskus-<br />
Medien: Inter an<br />
Patrick Herrmann<br />
interessiert<br />
(sid) Der ehemalige<br />
italienische Fußball-Meister<br />
Inter Mailand zeigt Interesse<br />
an Mittelfeldspieler Patrick<br />
Herrmann von Bundesligist<br />
Borussia Mönchengladbach.<br />
Nach einem Bericht der Zeitung<br />
Corriere dello Sport will<br />
Inter dem fünfmaligen deutschen<br />
Meister ein Angebot für<br />
den 21-Jährigen unterbreiten.<br />
Das Angebot soll laut der italienischen<br />
Sportzeitung rund<br />
sieben Millionen Euro betragen.<br />
Herrmann besitzt bei der<br />
Borussia noch einen Vertrag<br />
bis 2014, der eine beidseitige<br />
Option für eine Verlängerung<br />
um ein Jahr enthält.<br />
sion der Athleten zu beteiligen.<br />
Stattdessen gibt er Interviews,<br />
um sich selbst zu vermarkten.<br />
Man sieht, Gold alleine<br />
macht noch keinen großen<br />
Sportler und löst das Problem<br />
der Leistungssportförderung<br />
in keiner Weise.“<br />
Beachvolleyballer Brink ergänzte<br />
die Kritik im FOCUS.<br />
Kürzlich hätten sich auf Kreta<br />
„fast 100 Olympiateilnehmer,<br />
die Sporthilfe und Sponsoren“<br />
getroffen. Vom DOSB sei niemand<br />
dabei gewesen.<br />
Brink sieht Deutschland im<br />
Wettbewerb zu den großen<br />
Sportnationen als fast chancenlos<br />
an. Ziel könne nicht<br />
sein, mit China oder den USA<br />
zu konkurrieren, dort spiele<br />
der Sport eine andere gesellschaftliche<br />
Rolle. „Dass wir in<br />
London im Medaillenspiegel<br />
überhaupt auf Platz fünf landeten,<br />
ist für mich fast schon<br />
ein Wunder“, so Brink.<br />
Zielvereinbarungen des<br />
DOSB, die Jahre vor Großereignissen<br />
beschlossen werden,<br />
nannte der Schlagmann<br />
des Deutschland-Achters Kristof<br />
Wilke hingegen „albern“.<br />
„Kann ich heute garantieren,<br />
dass ich 2016 in Rio am Start<br />
bin und Gold hole? Nein“, so<br />
Wilke. Brink nannte es grotesk,<br />
dass die Veröffentlichung<br />
der Ziele für die Olympischen<br />
Spiele 2012 von Journalisten<br />
eingeklagt werden musste. „Es<br />
sind öffentliche Gelder, die in<br />
den Sport fließen und uns<br />
unterstützen. Deshalb erwarte<br />
ich von allen Beteiligten totale<br />
Transparenz.“<br />
Erneut in die Kritik geraten: Thomas Bach, Präsident des Deutschen<br />
Olympischen Sportbundes.<br />
White gesteht Doping<br />
Radprofi fuhr an der Seite von Lance Armstrong<br />
� (sid) Nächstes Geständnis<br />
im Fall Lance Armstrong<br />
und US Postal: Der Australier<br />
Matt White hat zugegeben, als<br />
Fahrerkollege von Armstrong<br />
beim früheren US-Rennstall<br />
gedopt zu haben, und seine<br />
Posten als Sportdirektor des<br />
Profi-Radrennstalls Orica-<br />
GreenEDGE und im australischen<br />
Radsportverband vor-<br />
erst zur Verfügung gestellt. In<br />
einer Erklärung teilte der 38-<br />
Jährige mit: „Ich bedauere es<br />
zu sagen, dass ich Teil eines<br />
Teams war, in dem Doping ein<br />
Teil der Strategie war. Und ich<br />
war an diesem Teil beteiligt.“<br />
Matt White fuhr von 2001<br />
bis 2003 für den Rennstall US<br />
Postal an der Seite von<br />
Armstrong.<br />
Kerber sagt<br />
Turnierstart in<br />
Luxemburg ab<br />
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Halbfinalistin Angelique<br />
Kerber hat ihren Start beim<br />
WTA-Turnier in Luxemburg in<br />
der kommenden Woche wegen<br />
ihrer Fußverletzung abgesagt.<br />
Die Weltranglistensechste<br />
war im Herzogtum an Nummer<br />
eins gesetzt. Die 24-jährige<br />
Kielerin hatte sich die Blessur<br />
am rechten Fuß in der vergangenen<br />
Woche in Peking im<br />
Match gegen French-Open-<br />
Siegerin Maria Scharapowa<br />
(Russland) zugezogen.<br />
Kerbers Start bei der WM der<br />
besten acht Spielerinnen der<br />
Saison Ende Oktober in Istanbul<br />
scheint nicht gefährdet.