REISE-KOMBI-MAXIMAL - Frankenpost

Freies Wort 

Südthüringer Zeitung 

FW Meininger Tageblatt 

Neue Presse 

Frankenpost 

Der neue Tag 

Vogtland-Anzeiger 

Nordbayerischer Kurier 

Obermain Tagblatt 

REISE JOURNAL: 

Durch die gut ausgebaute Infrastruktur in der Drei-Länder-Region 

Bayern – Thüringen – Sachsen sind unsere Leser schnell in allen Richtungen unterwegs. 

Mit einer wöchentlich verbreiteten Auflage von 288.141* Exemplaren des REISE JOURNAL 

erreichen Sie 713.000* Leser. 

REISE-KOMBI-MAXIMAL: 

Zusätzlich können Sie über die Ausgabe REISE-KOMBI-MAXIMAL zwei weitere 

Zeitungstitel belegen. Damit erreichen Sie mit einer Auflage von 340.968* Exemplaren 

844.000* Leser. 

* MA 2009; IVW 2/09 

PREISLISTE Nr. 11 GÜLTIG AB 1. JANUAR 2010 

für Südthüringen, Nordbayern und Sächsisches Vogtland 

Verkauf: Suhler Verlagsgesellschaft mbH &Co. KG, Schützenstraße 2, 98527 Suhl, Tel.: 03681 /851-199, Fax: 03681 /851-252

2 Sonderthemenplan Reisen 2010 

JANUAR 

09.01. Reisekataloge 

16.01. Winterurlaub im Skiparadies 

30.01. Fit & Schön ins Neue Jahr 

FEBRUAR 


13.02. Beauty, Wellness & Thermen 

27.02. Schneegaudi 

MÄRZ 


13.03. Tipps zu Ostern 

27.03. Frühlingszauber 

MAI 


15.05. Urlaub in den Bergen 

29.05. Aktivurlaub 

JUNI 


12.06. Badeurlaub 

26.06. Urlaub für Daheimgebliebene / 

Freizeit- und Erlebnispark 

JULI 


10.07. Spontan gebucht 

24.07. Die beliebtesten Urlaubsziele 

AUGUST 


14.08. Last Minute 

28.08. Goldener Herbst 

SEPTEMBER 


11.09. Bunte Herbstangebote 

25.09. Aktivurlaub 

OKTOBER 


09.10. Kuscheln & Wellness 

23.10. Wanderurlaub 

NOVEMBER 


13.11. Winterurlaub 

27.11. Reisetipps Weihnachten & Silvester 

DEZEMBER 


11.12. Weihnachtsurlaub für Kurzentschlossene 

Jeden Samstag erscheint unser 

großer, farbiger Reiseteil … 

…mit kompetenten und spannenden 

Berichten von den schönsten Plätzen 

Deutschlands und der ganzen Welt. 

Damit bieten wir ein attraktives Umfeld 

für ihre Gästewerbung. Unser Basis- 

angebot an gebietsbezogen neuen 

Themen umfasst die beliebtesten 

Reiseziele unserer Leser. Einige Themen 

haben wir in unserem Sonderthemen- 

plan bereits zusammengestellt. Gern 

berücksichtigen wir auch Ihre Wünsche. 

PR-Anzeigen auf Anfrage. 

Reisespecials – Kollektiv 

37 

SEITE 

RJT1 

SAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2008 REISEN 

Worosa Schweinchen vom Himmel fallen 

„Bridge Day“ in West Virginia | Hunderte Basejumper stürzen sich von Brücke /Eine der größten Events für Extremsportler weltweit 

Von Verena Wolff 

Einmal im Jahr ist ganz West 

Virginia im Ausnahmezustand. 

Der vom Appalachen-Gebirge 

geprägte US-Bundesstaat ist 

zwar nicht gerade für sein wil- 

des Partyleben oder für be- 

rühmte Museen bekannt – 

West Virginia ist eher eine her- 

be Schönheit voll unberührter 

Natur mit Wäldern, Flüssen, 

Golfplätzen und Bergen. Am 

dritten Samstag im Oktober 

aber steppt in West Virginia der 

Bär dann feiert der Bundesstaat 

den „Bridge Day“. 

In diesem Jahr wird es am 

18. Oktober dazu kommen, 

dass sich Hunderte „Basejum- 

per“ an der Brücke über der 

Schlucht des New River ver- 

sammeln, um sich per Fall- 

schirm fast 300 Meter in die 

Tiefe zu stürzen. Einige Sekun- 

den im freien Fall –dann zie- 

hen sie die Reißleine und 

schweben einem Punkt am 

Ufer entgegen. Dort raffen die 

meisten alles zusammen und 

eilen wieder auf die Brücke. 

Denn ihr Ziel ist es, von 9und 

15 Uhr so oft wie möglich zu 

springen. 

Miles Daisher ist einer der 

Springer und dazu sogar aus 

dem fernen Bundesstaat Idaho 

angereist. „Ich will sehen, was 

geht – wo meine Grenzen 

sind“, sagt er. Auch Heather 

Loughlin, die aus Vermont in 

Neuengland hierhergekommen 

ist, ist ganz euphorisch: „Es 

ging hoch und runter, ich habe 

die Wolken geküsst. Es war 

traumhaft, perfekt.“ 

Doch nicht alle „Basejum- 

per“ sind darauf aus, bis zu 20 

Mal zu springen. Larry Lemas- 

ter aus Ohio hat ein anderes 

Ziel: „Wir verkleiden uns und 

haben einfach nur Spaß.“ Le- 

masters Aufzug ist nicht der 

windschnittigste, aber er fällt 

auf: Der nicht mehr ganz junge 

Mann fällt als rosa Schwein- 

chen von der Brücke. 

Im Jahr 2007 traten insge- 

samt 377 Männer und Frauen 

auf der Brücke an, 876 Sprünge 

zählten die Veranstalter. Beob- 

achtet wurden die Mutigen von 

mehr als 150000 Besuchern, 

die jeden mit dem Satz „Three, 

two, one, see ya!“ anfeuerten. 

Damit gilt der „Bridge Day“ als 

eine der größten Veranstaltun- 

gen für Extremsportler welt- 

weit. 

Und idyllisch ist das Ganze 

noch dazu: „Im Oktober ist der 

Staat besonders schön. Die 

Blätter färben sich, aber das 

Wetter ist noch schön warm“, 

sagt Gayle Manchin, die Frau 

von West Virginias Gouver- 

neur. Das Naturschauspiel ist in 

dem Bergstaat, der zu 75 Pro- 

zent bewaldet ist, sehr ein- 

drucksvoll. In Gelb, Orange 

und Rot leuchten die Bäume 

von Ende September bis Ende 

Oktober. 

„Der Wald und die Berge 

sind wohl auch das, von dem 

die Menschen gehört haben, 

die noch nie in West Virginia 

waren“, sagt die First Lady. Da- 

für habe schon John Denver 

mit seinem Song „Take me 

home, Country Roads“ gesorgt, 

in dem er von den einsamen 

Straßen singt, den Blue Ridge 

Mountains und dem Shenan- 

doah-Fluss, der sich durch den 

Staat schlängelt. „Und das 

alles, ohne dass er vorher mal 

hier war.“ 

West Virginia ist ein Staat für 

Leute, die viel vorhaben – die 

wandern wollen, golfen oder fi- 

schen. Auch der Fluss, über 

dem sich die Brücke der Fall- 

schirmspringer erstreckt, zieht 

viele Abenteurer an. Auf einer 

der schönsten Strecken über 

den New River müssen Rafter 

auf 23 Kilometern ein Gefälle 

von fast 100 Metern überwin- 

den –und rauschen dabei auch 

durch eine 300 Meter tiefe 

Sandstein-Schlucht, die die Ein- 

heimischen den „Grand Cany- 

on der Ostküste“ nennen. 

Auch an Geschichte gibt es 

einiges zu entdecken: „West 

Virginia ist der einzige Staat, 

der während des amerikani- 

schen Bürgerkriegs gegründet 

wurde“, sagt Gayle Manchin. 

Bis 1862 war West Virginia ein 

Teil des im Osten angrenzen- 

den Staates Virginia. Doch die 

Bevölkerung im westlichen Teil 

fühlte sich benachteiligt. Das 

Streben nach einer eigenen 

Verwaltung wuchs – nicht zu- 

letzt, weil die westlichen Virgi- 

nians gegen die Abtrennung 

der Konföderierten Staaten von 

der Union kämpften. West Vir- 

ginia wurde schließlich ein ei- 

gener Staat - und schlägt sich 

noch heute mit den Geistern 

des alten Südens herum. 

Es spukt hier, vor allem im 

Örtchen Lewisburg. Mehrere 

Privathäuser und Hotels haben 

dort ihre „Hausgeister“ – ein 

kleines Mädchen im weißen 

Nachthemd etwa, das verschie- 

dene Gäste im „General Lewis 

Inn“ schon weinend auf ihrer 

Bettkante gefunden haben wol- 

len. In einem anderen Haus 

schluchzt nachts der Geist ei- 

nes jungen Südstaatenmäd- 

chens, das sich einst umge- 

bracht hat, weil Familie und 

Politik ihre Liebe zu einem 

Yankee aus dem Norden nicht 

zuließen. 

Schaurig, schön und geheim- 

nisvoll sind auch die unterirdi- 

schen Schätze des Staates: Gut 

1500 Höhlen gibt es an seiner 

Ostgrenze. Die „Lost World Ca- 

verns“ etwa zeigen 40 Meter 

unter der Erde den „Snowy 

Chandelier“: einen schneewei- 

ßen, 30 Tonnen schweren Sta- 

laktiten, der über die Jahrhun- 

derte die Form eines Kron- 

leuchters angenommen hat. 

Der fast zehn Meter hohe „War 

Club“, ein Stalagmit, kam dage- 

gen zu Berühmtheit, als ein 

Mann namens Bob Addis fast 

16 Tage lang auf ihm saß. We- 

der er noch die Steinformation 

kamen zu Schaden, und Bob 

Addis findet sich seitdem im 

„Guinness-Buch der Rekorde“ 

wieder. 

Informationen: West Virginia 

Office of Tourism, c/o Kaus Me- 

dia, Luisenstraße 4, 30 159 

Hannover, Tel.: 

(0511) 899 89 00 

� www.westvirginia.de 

� www.wvtourism.com 

� www.wvbridgeday.com 

2007 beteiligten sich 377 Fallschirmspringer am „Bridge Day“ in 

West Virginia. Fotos: West Virginia Division 

Leuchtend bunte Bergwelt: In West Virginia wird die Blätterverfär- 

bung im Herbst „Fall foliage“ genannt. Fotos: Verena Wolff/dpa/tmn 

REISEJOURNAL- 

NACHRICHTEN 

Flugverkehr: Woher die 

Bummelei kommt 

Abflugverspätungen im Luft- 

verkehr sind meist hausge- 

macht: Sie gehen –jenach Ziel- 

ort –zu46bis 56 Prozent auf 

das Konto der Fluggesellschaf- 

ten. An manchen Airports ist 

der Wert besonders groß: 

Kommt es in Amsterdam bei- 

spielsweise zu „delays“, liegt 

die Schuld zu 65 Prozent an 

den Airlines. Auch in Madrid 

(63 Prozent) oder Paris Charles- 

de-Gaulle (58) wirft die Quote 

ein schlechtes Licht auf die 

Fluggesellschaften. Besser sind 

dagegen die Werte in Frankfurt 

am Main und München –mit 

jeweils 43 Prozent. Auch die 

Flughäfen selbst (15 bis 19 Pro- 

zent) sind für die Bummelei 

mitverantwortlich, wie auch 

das Wetter (zehn bis 16 Pro- 

zent), die Flugsicherungen (vier 

bis 13 Prozent) und die Flugsi- 

cherheit (vier bis neun Pro- 

zent). Ermittelt wurden die – 

für 2007 gültigen –Daten von 

der Flugsicherheitsorganisation 

Eurocontrol. 

Spontanurlaub: Im 

Westen beliebter 

Ostdeutsche sind im Vergleich 

mit den Bundesbürgern im 

Westen eher Last-Minute-Muf- 

fel: Während in Hamburg bei- 

spielsweise 43 Prozent aller 

Spontanurlauber frühestens sie- 

ben Tage vor Abreise buchen, 

liegt der Vergleichswert in 

Sachsen-Anhalt (18 Prozent), 

Mecklenburg-Vorpommern 

(19), Brandenburg (20) und 

Sachsen (25) deutlich darunter. 

Nur in Thüringen (31) ist der 

Anteil größer. Heraus kamen 

diese Zahlen bei einer Analyse 

der Baden-Badener Last Minu- 

te-Börse L´Tur. Neben Hamburg 

gibt es vor allem in Hessen (39) 

und Berlin (37) besonders viele 

Urlauber, die erst auf den aller- 

letzten Drücker ein Reise kau- 

fen. 

Nach Fernreise 

auf Signale des 

Körpers achten 

Tropenkrankheiten können 

auch noch Monate nach dem 

Ende einer Fernreise auftreten. 

Das gilt besonders, wenn das 

Immunsystem nach der Rück- 

kehr durch Alltagsstress, Schlaf- 

und Bewegungsmangel ge- 

schwächt wird. Im Körper ver- 

bliebene Erreger können sich 

dadurch leichter ausbreiten 

und führen oft erst nach Wo- 

chen zu den ersten Anzeichen 

einer Krankheit. Unwohlsein, 

Schmerzen und Durchfall soll- 

ten daher unbedingt von ei- 

nem Arzt untersucht werden. 

Schubweise auftretendes oder 

anhaltendes hohes Fieber zum 

Beispiel kann ein Hinweis auf 

Malaria sein, vor allem wenn es 

zusammen mit schwerem 

Krankheitsgefühl, Schüttelfrost 

und Kopf- und Gliederschmer- 

zen vorkommt. 

� www.internisten-im-netz.de 

Aspen und 

Snowmass 

investieren 

Im Skigebiet Snowmass im US- 

Bundesstaat Colorado sind in 

diesem Jahr 35 Millionen US- 

Dollar für neue Anlagen ausge- 

geben worden. Die umgerech- 

net 24,5 Millionen Euro wur- 

den vor allem in neue Restau- 

rants und Apartments sowie 

eine Erweiterung der Lifte und 

Snowboarder-Parks investiert. 

Außerdem wurde im Gebiet 

Aspen Highlands weiteres Ge- 

lände für Tiefschneeabfahrten 

freigegeben, teilt die Vertretung 

der Aspen Skiing Company in 

München mit. Das Unterneh- 

men betreibt auch das Skigebiet 

Snowmass. Saisonstart in 

Snowmass und Aspen ist dies- 

mal am 27. November. Die Er- 

weiterungen sind Teil eines Re- 

novierungsprogramms im Wert 

von einer Milliarde Dollar das 

bis 2011 abgeschlossen wird. 

� www.aspensnowmass.com 

Wüstensonne und Winterwildnis 

Neue Kataloge | Boxer Sven Ottke ist beim Hundeschlittenrennen Yukan Quest dabei 

Mit Promis in die Wildnis: 

„Globetourer“-Reisen 

von Canusa 

Mit Prominenten in die winter- 

liche Wildnis Kanadas reisen: 

Das bieten Angebote von Ca- 

nusa, die der Veranstalter jetzt 

unter der neuen Marke „Globe- 

tourer“ aufgelegt hat. Von Ja- 

nuar bis März 2009 geht es da- 

bei dreimal in die Einsamkeit 

des Yukon-Gebiets. Bei der Tour 

zum Hundeschlittenrennen 

„Yukon Quest“ vom 11. bis 24. 

Februar etwa ist Ex-Boxwelt- 

meister Sven Ottke dabei. Eine 

Geländewagen-Reise auf dem 

Dempster Highway im März be- 

gleitet die achtfache Kanu- 

Olympiasiegerin Birgit Fischer. 

Buchbar ist die Teilnahme je- 

weils zu Preisen ab 4999 Euro. 

Informationen: Canusa Tel.: 

(0 18 05) 304131 

�www.globetourer.de 

Neue Ziele in Ägypten 

und Syrien-Rundreisen 

bei OFT Reisen 

Mehrere Luxushotels am Roten 

Meer hat OFT Reisen im Winter 

2008/09 neu im Katalog. Dazu 

gehört zum Beispiel die Fünf- 

Sterne-Anlage „Soma Bay“ von 

Kempinksi. Neu ist auch eine 

Rundreise zu den „Highlights“ 

in Syrien und Jordanien, die in 

acht Tagen unter anderem 

nach Damaskus, Palmyra, Am- 

man und Petra führt, wie der 

auf Ägypten und den Nahen 

Osten spezialisierte Veranstalter 

mitteilt. Nach mehreren Jahren 

zurück im Katalog ist eine elftä- 

gige Rundreise, bei der Jorda- 

nien und Israel kombiniert 

werden. Für Nilkreuzfahrten 

wird erstmals das Fünf-Sterne- 

Deluxe-Schiff „MS Concerto“ 

eingesetzt. Informationen: OFT 

Reisen, Tel.: (0 71 56 )161 10 

� www.oft-reisen.de 

VonMoskau in die Mon- 

golei: Neue Bahnreisen 

von Lernidee 

Der Veranstalter Lernidee Erleb- 

nisreisen hat 2009 wieder zahl- 

reiche Asien-Bahnreisen im 

Programm. Dazu gehören erst- 

mals Fahrten mit der Transsibi- 

rischen Eisenbahn von Moskau 

in die Mongolei, so der Anbie- 

ter. Die 17-tägige Reise ab dem 

12. Juli 2009 nach Ulan Bator 

ist inklusive der Flüge ab 3580 

Euro buchbar. Eine 14-tägige 

Fahrt entlang der Seidenstraße 

von Aschgabat in Turkmenis- 

tan nach Astana in Kasachstan 

vom 21. April 2009 an kostet 

mit je sechs Übernachtungen 

im Zug und im Hotel ab rund 

2600 Euro pro Person. Außer- 

dem können Urlauber auf einer 

18-tägigen Tibet-Reise vom 5. 

September an für rund 4000 

Euro Klöster und Paläste ent- 

lang der höchsten Bahnstrecke 

der Welt entdecken. 

� www.lernidee.de 

Oberstdorf, Obermaiselstein, Bolsterlang 

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unterschiedlichen Höhenwe- 

gen erkunden. Die atembe- 

raubende Landschaft ist ein 

wahres Paradies für Wander- 

freunde, Kletterbegeisterte 

und Mountainbikefahrer. Die 

malerischen Ferienorte am 

Fuße der zahlreichen, ein- 

drucksvollen Bergspitzen eig- 

nen sich bestens für einen 

Herbsturlaub in den Dolo- 

miten. Dort kann man in die 

märchenhafte Berglandschaft 

eintauchen und jeden Tag 

neue Eindrücke und Höhe- 

punkte der unberührten Na- 

tur erleben. Das Gebiet ist von 

gut markierten Wanderpfa- 

den durchzogen, welche über 

saftgrüne Wiesen und Almen, 

durch duftende Mischwälder, 

vorbei an kühlenden Bächen 

und kristallklaren Bergseen bis 

hinauf zu luftigen Höhen. 

Foto: Hotel Adler Spa Resorts 

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33 

SEITE 

RJT1 

SAMSTAG, 2. AUGUST 2008 REISEN 

Feine Küche, 

heiße Rhythmen, 

laue Nächte 

Stuttgart | Höhepunkt des Sommers 

Das elegante Open-Air-Fest, das 

vom 7. bis 10. August auf den 

Schlossplatz und in den 

Schlossgarten einlädt, ist der 

Höhepunkt des Sommers in 

Stuttgart und sicherlich eines 

der schönsten Stadtfeste 

Deutschlands. Weiße Partyzel- 

te, unzählige Lichterketten und 

bunte Lampions, die traumhaf- 

te Kulisse des Neuen Schlosses, 

der Duft nach mediterranen 

Köstlichkeiten und die ausge- 

lassene Stimmung begeistern 

die Stuttgarter und ihre Gäste 

aus aller Welt. 

Die besten Gastronomen der 

Stadt verwöhnen die Besucher 

des 18. Stuttgarter Sommerfes- 

tes mit leckeren Spezialitäten 

und den feinsten Getränken. 

Dazu spielt auf zahlreichen 

Bühnen ein abwechslungsrei- 

ches Musik- und Unterhal- 

tungsprogramm von Jazz, 

Funk, fetziger Partymusik bis zu 

südamerikanischen Rhythmen. 

Für die kleinen Gäste des Som- 

merfestes gibt es auf einer Ex- 

tra-Bühne ein witziges und 

spannendes Kinderprogramm 

und an allen Tagen verzaubern 

Gaukler und Artisten mit Tricks 

und Akrobatik auf dem gesam- 

ten Festgelände das begeisterte 

Publikum. Die schönste Party 

des Jahres fasziniert ganz be- 

sonders in den Abendstunden 

durch ihre märchenhafte At- 

mosphäre rund um den Thea- 

tersee und vor dem Neuen 

Schloss. 

Die Stuttgart-Marketing 

GmbH bietet zum Sommerfest 

attraktive und preisgünstige Ar- 

rangements inkl. Hotelüber- 

nachtung an. Informationen 

und Buchungsmöglichkeiten 

unter Telefon.: +49 (0)711 /22 

28-246, Fax: -251 oder in- 

fo@stuttgart-tourist.de 

� www.stuttgart-tourist.de 

Stuttgarter Sommerfest –eines der schönsten Feste Deutschlands. 

Dertour baut Programm aus 

28 Kataloge | Reisen in Europa verteuern sich um drei Prozent –Südafrika billiger 

Dertour, Meier’s Weltreisen und 

ADAC Reisen bauen erneut ihre 

Winterprogramme aus. In der 

Saison 2008/09 stehen Urlau- 

bern 28 Kataloge zur Auswahl, 

im Winter zuvor war es einer 

weniger. Reisen in Europa ver- 

teuern sich dabei im Schnitt 

um drei Prozent, sagte Ge- 

schäftsführer Michael Frese bei 

der Präsentation der Kataloge. 

Wegen des starken Euros deut- 

lich günstiger würden dagegen 

USA-Reisen. 

Bei den anderen Fernreise- 

preisen ergibt sich ein unein- 

heitliches Bild. Nach wie vor 

relativ günstig seien Thailand 

und Indonesien, obwohl sich 

Reisen in diese Länder im 

Schnitt um drei beziehungswei- 

se sieben Prozent verteuern. 

Deutlich im Preis gestiegen 

sind auch Ziele im Indischen 

Ozean (plus fünf Prozent). 

Günstiger werden dagegen Rei- 

sen in die Karibik (minus vier 

Prozent) sowie nach Hongkong 

und Singapur (jeweils minus 

drei Prozent). In Südafrika ver- 

billigen sich Rundreisen wegen 

des schwachen Rand sogar um 

rund zehn Prozent. 

Schwierig vorhersehbar sei 

die Preisentwicklung bei Flü- 

gen. Wegen der hohen Kerosin- 

preise haben viele Fluggesell- 

schaften jüngst ihre Kerosinzu- 

schläge erhöht und Kapazitäten 

vom Markt genommen. „Ich 

glaube, dass die Zeit, in der es 

noch billiger wird, vorbei ist“, 

sagte Frese. „Es gilt, früh zu bu- 

chen.“ Die drei Bausteinmar- 

ken der Rewe Touristik bieten 

Frühbuchern zudem Rabatte 

von bis zu 30 Prozent. 

Die Neuigkeiten bei Dertour 

erstrecken sich von nah bis 

fern: Ganz im Zeichen der Wie- 

ner Balltradition steht das neue 

Winterangebot von Dertour 

Städtereisen, unter anderem 

mit Besuch des legendären 

Wiener Opernballs. Für Entde- 

ckungsreisen in den weißen 

Winter bietet Dertour Schiffs- 

reisen in das norwegische 

Lappland an, wo mit ein biss- 

chen Glück das Polarlicht be- 

obachtet werden kann. Durch 

verschneite Taigawälder führt 

eine Zugreise mit dem „Zaren- 

gold“ in den russischen Winter. 

Sportliche Gäste können mit 

Skiführer auf einer der schöns- 

ten Skitouren im Alpenraum 

den Dachstein Gletscher über- 

queren. 

In Nordamerika lockt nicht 

nur der Nordwesten mit besten 

Pisten, auch in Kalifornien ist 

die Sierra Nevada schneesicher. 

Auf einer Skisafari werden ver- 

schiedene Skigebiete entdeckt. 

Den warmen Sommer kann 

man im europäischen Winter 

auf der Südhalbkugel erleben. 

Auf einer Drei-Länder-Reise 

werden die Metropolen Süd- 

amerikas entdeckt: Santiago de 

Chile, Buenos Aires, Rio de Ja- 

neiro. Die Inselwelt der Sey- 

chellen lässt sich am besten 

von der Seeseite aus auf einer 

Segeltour mit einem Katamaran 

erkunden. Alle Angebote sind 

neu bei Dertour. 

Meier’s Weltreisen hat Nord- 

Sulawesi, eine der größten in- 

donesischen Inseln, neu in sein 

Programm aufgenommen. Vor 

der Küste lädt ein Unterwasser- 

nationalpark insbesondere Tau- 

cher zu Entdeckungsreisen ein. 

Neue Pfade können Gäste mit 

den „Expeditionen“ betreten, 

die im Studienreisekatalog in 

sechs Regionen angeboten wer- 

den, unter anderem auch in 

Äthiopien, Indien und Costa 

Rica. 

Von Nord nach Süd Neusee- 

land durchqueren und dabei 

die Gastfreundschaft der Ein- 

heimischen kennenlernen, das 

bietet die neue Mietwagen- 

rundreise von ADAC Reisen, 

auf der in privat geführten Bed 

&Breakfast-Unterkünften über- 

nachtet wird. ADAC Reisen bie- 

tet jetzt auch im Winter für 

Nordamerika die Möglichkeit, 

seine eigene Route für die Reise 

mit dem Mietwagen oder Mo- 

torrad zusammenzustellen. 140 

Unterkünfte in rund 100 Städ- 

ten ermöglichen eine ganz in- 

dividuelle Planung. Ein Fahrer- 

handbuch wird zusätzlich für 

jede Reise maßgeschneidert 

ausgearbeitet. 

An Afrika-Kenner,Abenteurer und Naturliebhaber richtet sich die 

Erlebnistour „Uganda Explorer“, die Dertour neu anbietet. Die 

Gäste sind rund 2000 Kilometer in einem speziellen Safari-Truck 

unterwegs durch Uganda, übernachtet wird imSchlafsack in 

Camps.Highlight dieser Reise sind die Tage im Bwindi Impenetrable 

Forest, wo es in kleinen Gruppen zum Gorilla Trekking geht, um ei- 

ne gewisse Zeit mit einer der Gorillasippen zu verbringen. Foto: Der- 

tour 

Sommerfrische auf 1450 Meter 

Lech am Arlberg |Programm „50 Plus“für Naturliebhaber 

Wer sagt, dass Lech im Winter 

ein Traum ist, hat es im Som- 

mer noch nicht gesehen. Ein 

Sommertraum, den der Hote- 

lier und Gastgeber des Fünf- 

Sterne-Hotels Arlberg, Hannes 

Schneider, seinen Gästen nicht 

vorenthalten will. 

Lust auf Sommer bietet das 

Angebot „50 Plus“: für 284 Eu- 

ro für drei Tage inklusive Halb- 

pension können Naturliebha- 

ber die gesamte Infrastruktur 

des wunderschönen Fünf-Ster- 

ne-Hotels nutzen. Bei geführ- 

ten Bergwanderungen mit ei- 

nem eigenen Wanderführer 

bleiben einem die Schmankerl 

der Lecher Bergwelt nicht ver- 

borgen. 

Selbst die Benutzung von 

Schwimmbad, Fitnessraum und 

Tennisplatz sind im „50 

Plus“-Angebot enthalten. Der 

großzügige Senses-Spa-Bereich 

des Hotel Arlberg entführt die 

Gäste direkt an einen Ort völli- 

ger Entspannung. Das einzigar- 

tige Design und die außeror- 

dentliche Funktion des Senses 

Spa-Bereich tragen die kreative 

Handschrift des Hausherren 

Hannes Schneider. Vom Aus- 

senwhirlpool, über die Finni- 

sche Sauna, Infrarotkabine, 

Dampfbad bis hin zur Ruhe- 

Lounge. Das Angebot ist bis 

zum 21. September 2008 gültig. 

Kontakt und Reservierung: 

Familie Kommerzialrat Johann 

Schneider, A-6764 Lech am Arl- 

berg, Telefon: +43 5583 /2134- 

0Fax: +43 5583 /2134-25, E- 

Mail: info@arlberghotel.at, 

� www.arlberghotel.at 

Italien: Kaum Geld für Urlaub 

In diesem Sommer wird nur je- 

der zweite Italiener in Urlaub 

fahren. Die andere Hälfte –et- 

wa 23 Millionen Italiener über 

18 Jahren –wird nicht einmal 

eine Nacht außerhalb der hei- 

mischen vier Wände verbrin- 

gen. Bei denjenigen, die in die 

Ferien fahren, gehe die Ten- 

denz dahin, den Urlaub von 15 

auf 12 Tage zu verkürzen. Pro 

Person werden die Italiener da- 

bei rund 730 Euro für ihre 

„Auszeit“ ausgeben. 

REISE- 

NACHRICHTEN 

Mit Tempo 300 durch 

Großbritannien 

In Großbritannien sollen fünf 

Hochgeschwindigkeitstrassen 

für den Bahnverkehr entlang 

vorhandener Gleise entstehen – 

und Großstädte der Insel mit 

Tempo 300 mit der Hauptstadt 

London verbinden. Die bislang 

einzige Hochgeschwindigkeits- 

strecke verbindet seit 2007 

London mit dem Kanaltunnel. 

Hamburg: Barkassen 

müssen sicherer werden 

Die Hafenrundfahrt-Barkassen 

in Hamburg müssen mit ho- 

hem finanziellen Aufwand mo- 

dernisiert werden: Spätestens 

2012 bekommen nur noch 

„sinksichere“ Schiffe eine Li- 

zenz. Ältere Barkassen können 

mit Lufttanks oder schnell 

schließenden Schotten nachge- 

rüstet werden. Eine neue Si- 

cherheitsregel gilt ab sofort: 

Die noch erlaubten Faltdächer 

gegen Regen dürfen nur noch 

über zwei Drittel des Passagier- 

raums gezogen werden. Für die 

dann im Freien sitzenden Gäste 

haben sich Barkassen-Kapitäne 

Schirme angeschafft. 

Pferderennbahn in 

Olympia wiederentdeckt 

Deutsche Archäologen haben 

die verschollen geglaubte Pfer- 

derennbahn im antiken Olym- 

pia entdeckt. Mit moderner 

geophysikalischer Technik fan- 

den Forscher aus Mainz, Köln 

und des Deutschen Archäologi- 

schen Instituts die Relikte der 

Sportanlage im Boden. Die 

Bahn, auf der Nero zum Olym- 

pia-Sieg fuhr und die der Ge- 

schichtsschreiber und Geo- 

graph Pausanias bereits im 

zweiten Jahrhundert nach 

Christus detailliert beschrieben 

hatte, schien nach historischen 

Überschwemmungen verloren. 

1961 war das antike Stadion 

freigelegt worden. 

New York: Bis 50 Prozent sparen 

In New York bekommen Touris- 

ten in manchen Hotels, Restau- 

rants, Museen, Theatern und 

Geschäften bei der Sparaktion 

„Summer in the City“ bis zu 50 

Prozent Rabatt. Die Aktion 

läuft bis zum 1. September. Um 

die Vergünstigungen zu erhal- 

ten, muss jeweils ein „Saving 

Pass“ vorgezeigt werden. Die 

Gutscheine können online un- 

ter � www.nycvisit.com/Summe- 

rInTheCity gefunden und ausge- 

druckt werden. 

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ndlich sind sie da. Die Sommerferien begin- 

nen nun auch im Freistaat Bayern – in Thü- 

ringen hingegen, enden sie in gut drei Wo- 

chen schon wieder. Wer noch einen kurzfristigen 

Ferienplatz sucht, sollte sich beeilen, denn di- 

ese sind begrenzt. Hotels und Pensionen in unter- 

schiedlichen Ferienregionen haben noch einige 

Plätze frei. Deshalb gilt es, sich zu beeilen, um 

noch für eine kleine Auszeit vorzusorgen. Grüne 

Täler mit munteren Bächlein, idyllische Fluss- 

auen, von bizarren Felsformationen gesäumte 

Wildwasser, Höhenwege mit Panoramablick – das 

ist Urlaub in der Natur pur. Wandergebiete wie im 

Allgäu, in Franken, im Bayerischen Wald oder in 

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SEITE 38 RJT2 SAMSTAG, 20. JUNI 2009 

REISEN 

Ein Bett im Tierpark 

Schlafen im Zoo | In Australien, der Schweiz und in einigendeutschen Städten 

Von Rainer Krause 

Schlafen Emus nachts im Ste- 

hen? Schnarchen Koalas wirk- 

lich so laut? Im Zoo von Mel- 

bourne im australischen Bun- 

desstaat Victoria und ganz neu 

im Taronga Zoo von Sydney 

können Besucher diesen Ge- 

heimnissen auf die Spur gehen. 

Denn beim „Roar ’n’ Snore“ ge- 

nannten Angebot können die 

Gäste im Zoo übernachten –im 

Zelt direkt neben den Tiergehe- 

gen. Die Nacht beginnt mit ei- 

nem Rundgang, bei dem man 

den Tierpflegern bei ihrer Ar- 

beit zusehen kann. Bevor es in 

die Schlafsäcke geht, erzählen 

die Pfleger beim gemeinsamen 

Barbecue noch spannende Ge- 

schichten über die Tiere. Mor- 

gens erleben die Zoo-Camper 

die Tierfütterung und können 

den Tierpark bei Tageslicht er- 

kunden. Für die tierische Nacht 

zahlen Erwachsene in Mel- 

bourne (� www.zoo.org.au) 

rund 105 Euro, in Sydney 

(� www.taronga.org.au) ab 120 

Euro, Kinder etwa 75 Euro, in 

Sydney um 95 Euro. 

Wernicht so weit reisen will, 

auch in der Schweiz kann man 

im Zoo übernachten. So bietet 

während der Frühlings-, Som- 

mer- und Herbstferien der Zoo 

Zürich ein Nachtwandler-Pro- 

gramm speziell für Familien an. 

Dort geht es dann zum Beispiel 

in den Masoala-Regenwald und 

morgens in die Futterküche. In- 

klusive Abendimbiss, Über- 

nachtung und Frühstück kostet 

die tierische Nacht für Erwach- 

sene gut 60 Euro und für Kin- 

der knapp 50 Euro 

(� www.zoo.ch). 

Nachtschwärmerprogramm 

nennt das „Abenteuerland Wal- 

ter Zoo“ in Gossa bei St. Gallen 

sein Familienangebot. Vom 5. 

Juli bis 18. Oktober erkunden 

große und kleine Gäste den 

Zoo, stärken sich am Lagerfeuer 

mit einem nächtlichen Imbiss, 

bevor sie im Indianer-Tipi mit- 

ten im Zoo übernachten. Kin- 

der bis 16 Jahre 

zahlen dafür rund 

38 Euro, Erwachse- 

ne gut 50 Euro 

(� www.walter- 

zoo.ch). 

In Heidelberg 

ziehen beim Zoo- 

Camp Kinder zwi- 

schen acht und 

zwölf Jahren mit 

Betreuern bei einer 

Nachtwanderung 

durch den Zoo. 

Ausgerüstet sind 

sie mit Fackeln, 

Nachtsichtgerät 

und Fledermaus- 

Detektor, um die 

nachtaktiven Tiere 

zu beobachten. 

Spannend ist auch 

der mitternächtli- 

che Besuch im 

Raubtierhaus. Den 

Schlaf in der Tapir- 

scheune begleiten 

das Schnattern der 

Flamingos, das 

Brüllen der Mäh- 

nenrobben und 

die unheimlichen 

Rufe der Keas –fast so wie in ei- 

nem Camp mitten in der Wild- 

nis. Nach einem ausgiebigen 

Frühstück und einem kleinen 

Morgenprogramm werden die 

Kinder dann von ihren Eltern 

wieder abgeholt. Das Camp 

kostet 50 Euro pro Kind 

(� http://initiative-zooerleb- 

nis.de). 

Ebenfalls an junge Tierfreun- 

de von sieben bis zwölf Jahre 

wendet sich der Saarbrücker 

Zoo. Sie erkunden, was Flug- 

hunde, Schlangen und Men- 

schenaffen nachts so machen 

und übernachten nach dem 

Grillen gemeinsam im For- 

scherhaus. Von dort brechen 

sie nach dem Frühstück zu ei- 

ner Morgenrunde auf, bevor 

die Betreuer sie wieder ihren El- 

tern übergeben. Termine und 

Preise gibt es telefonisch unter 

der Nummer 0681/98044-0. 

Im Kölner Zoo lernen die 

Nachtgäste erst den ganzen Tag 

über die Arbeit der Tierpfleger 

hautnah kennen: Sie bereiten 

Futter zu und misten auch aus. 

Wenn dann der letzte Besucher 

gegangen ist, machen die Ar- 

beiter es sich am Feuer gemüt- 

lich und grillen. Dann geht es 

bei der Nachtführung zu Ti- 

gern, Eulen und Affen. Im Zelt 

kann man dann versuchen, die 

Geräusche zu erraten, die unge- 

filtert durch den dünnen Stoff 

klingen. Das Zeltcamp kostet 

für Kinder ab 90 Euro, für Er- 

wachsene ab 120 Euro 

(� www.zoo-koeln.de). 

Werdie nächtlichen Geheim- 

nisse im Zoo erkunden will, der 

muss sich allerdings oft gedul- 

den. Die Nachtcamps sind be- 

gehrt und daher schnell ausge- 

bucht. Ein kleiner Ersatz ist 

vielleicht eine Abend- oder 

Nachtführung, die manche 

Tierparks anbieten. 

Auf dem Affenberg inSalem am Bodensee. Fotos (2): SRT 

Kamelmutter mit Kind im Züricher Zoo. 

Nicht überall in 

Europa reicht der 

Personalausweis 

Nicht an allen Grenzen inner- 

halb Europas kommen deut- 

sche Urlauber mit dem Perso- 

nalausweis weiter. Wer zum 

Beispiel auf dem Landweg nach 

Griechenland oder in die Tür- 

kei reist, muss für die Transit- 

länder Serbien und Montene- 

gro einen Reisepass besitzen. 

Darauf weist der ADAC in 

München hin. In Serbien muss 

der Pass noch mindestens drei 

Monate lang gültig sein. Auch 

die Türkei fordert von Touris- 

ten, die über die Landgrenze 

einreisen, einen Reisepass. Ein 

Visum der russischen Behörden 

wird sogar benötigt, wenn Rei- 

sende mit dem Auto von Polen 

oder Litauen aus in das Gebiet 

Kaliningrad, das ehemalige Kö- 

nigsberg, fahren wollen. red 

Menorca: Reitweg 

wiedereröffnet 

Auf Menorca ist ein histori- 

scher Reitrundweg wiedereröff- 

net worden. Der 179 Kilometer 

lange „Camí de Cavalls“ führt 

entlang der Küste einmal um 

die Insel. Der Weg, der zum Teil 

schon im 14. Jahrhundert ent- 

standen ist, soll künftig wieder 

in ganzer Länge zugänglich 

sein. � www.illesbalears.es 

Schweden feiert 

drei Festivals fast 

gleichzeitig 

Schweden-Urlauber haben im 

August die Chance, drei große 

Kulturfestivals innerhalb von 

nur elf Tagen zu besuchen: 

Stockholm, Göteborg und Mal- 

mö lassen ihre sommerlichen 

Events fast zeitgleich über die 

Bühne gehen. Geboten werden 

insgesamt mehr als 2000 Kon- 

zerte, Shows und Aufführun- 

gen. Die Palette reicht von 

Kunsthandwerk über Blues, 

Jazz und mexikanischen Pop 

bis zu Ballett, Theater und Mo- 

denschauen. In Stockholm (11. 

bis 16. August) werden bei 99 

Prozent des Programms keine 

Eintrittsgebühren erhoben. Gö- 

teborg feiert ebenfalls vom 11. 

bis 16. August sein „Kulturka- 

las“. Malmö lädt vom 14. bis 

21. August zu Festival-Tagen. 

� www.kulturfestivalen. stockholm.se 

� www.goteborg.com/kulturkalaset 

� www.malmofestivalen.se 

Schweizer Sommerfeste 

mit bunten Feuerwerken 

Am Himmel über der Ost- 

schweiz kann man in diesem 

Sommer gleich mehrere spekta- 

kuläre Feuerwerke bestaunen: 

Am Bodensee, am Zürichsee 

und am Rheinfall zeigen Pyro- 

techniker aus aller Welt ihr 

Können. 

„Fantastical“ nennt sich das 

Kreuzlinger Seenachtfest (7. bis 

9. August). Höhepunkt ist das 

große Feuerwerk am Samstag- 

abend, bei dem sich die Kreuz- 

linger mit ihren Konstanzer 

Nachbarn einen Wettkampf lie- 

fern. Außerdem treten in 

Kreuzlingen unter anderem die 

besten Bands aus der Region 

auf und es lockt ein bunter 

Jahrmarkt. � fantastical.ch 

Auch am Zürichsee lässt man 

die Funken sprühen: Das Städt- 

chen Rapperswil-Jona feiert 

vom 7. bis zum 9. August ihr 

Seenachtfest mit zwei Musik- 

Feuerwerken. Am Freitag- und 

am Samstagabend wird kunst- 

voll geböllert. Tagsüber werden 

auf und über dem See Flug- 

schauen und Fallschirmsprin- 

gerdemonstrationen gezeigt. In 

den Gassen, am Schloss und 

am Hafen des historischen Or- 

tes findet ein bunter Markt mit 

Gauklern, Musikanten und vie- 

len Ständen statt; auch ein spe- 

zielles Kinderprogramm lockt. 

� seenachtfest2009.ch 

Die Rheinfallbeleuchtungen 

haben Tradition. Seit 1920 ver- 

sammeln sich Schaulustige ge- 

wöhnlich am Schweizer Natio- 

nalfeiertag am 1. August am 

größten Wasserfall Europas, um 

das halbstündige Lichtspekta- 

kel zu bestaunen. 2009 findet 

das Feuerwerk erstmals am 22. 

August statt, dazu wird rings- 

um zum Fest geladen. 

� rheinfall.ch; � ostschweiz.ch 

„Skywalk“ in 

Queensland 

An Wasserfällen vorbei bis in 

die Wipfel des Regenwaldes 

führt der Rainforest Skywalk“ 

im australischen Bundesstaat 

Queensland – etwa eine Auto- 

stunde von Brisbane entfernt. 

Der eigentliche „Skywalk“ mit 

einem gläsernen Boden ist 40 

Meter lang und erstreckt sich 

über ein 30 Meter tiefes Tal. 

� www.rainforestskywalk.com.au) 

Gut zu Fuß am 

Donaustrom 

Er ist 540 Kilometer lang, 

führt über bewaldete Hö- 

henrücken und begleitet ei- 

nen der großen Stars unter 

Europas Flüssen: der Donau- 

Höhen-Rundwanderweg zwi- 

schen Passau, Linz und Ybbs. 

Unterwegs warten eine Rei- 

he von Natur- und Kulturju- 

welen auf die Wanderer. Et- 

wa die Schlögener Schlinge, 

in der die Donau zweimal ih- 

re Richtung ändert. Oder 

Linz, das als Kulturhaupt- 

stadt Europas 2009 sein Pro- 

grammfeuerwerk zündet. Ei- 

ne Wanderung in fünf Etap- 

pen von Passau bis nach Linz 

beinhaltet sieben Übernach- 

tungen mit Frühstück und 

Gepäcktransfer, eine Schiff- 

fahrt von Passau nach 

Obernzell und zwei Fähr- 

fahrten sowie die Rückfahrt 

mit der Bahn (ab 379 Euro 

p.P.). Infos: Oberösterreich 

Touristik, Tel.: 0043/732/ 

7277-200. � www.touristik.at 

Tickets für „Lady Libertys“ Krone 

Für einen Besuch in 

der Krone der New 

Yorker Freiheitsstatue 

können jetzt unter 

� www.statuecrui- 

ses.com Tickets reser- 

viert werden. Laut der 

US-Nationalparkbehör- 

de lassen sich die Ein- 

trittskarten zum Preis 

von drei Dollar (2,10 

Euro) bis zu ein Jahr 

im Voraus reservieren. 

Pro Stunde seien maxi- 

mal drei Gruppen mit 

jeweils zehn Besuchern 

in „Lady Libertys“ Krone zuge- 

lassen, und jedermann darf in- 

nerhalb von sechs Monaten 

nur ein Ticket kaufen. 

Wieder geöffnet wird die 

Krone am US-Unabhängigkeits- 

tag am 4. Juli. Nach den An- 

schlägen vom 11. September 

2001 war die Freiheitsstatue zu- 

nächst nicht mehr zugänglich 

gewesen. „Später konnte man 

dann wieder in den Sockel. 

Nun dürfen Touristen auch 

wieder bis ganz nach oben“, er- 

klärt Peter Mierzwiak 

von New Yorks Tou- 

rismusbüro in Mün- 

chen. Das Monument 

sei täglich von 9 bis 

17 Uhr geöffnet. Die 

erste Fähre nach Li- 

berty Island starte 

um 8.30 Uhr. Das 

kleine Fährschiff, das 

auch die Einwande- 

rerinsel Ellis Island 

anläuft, legt am Bat- 

tery Park im Süden 

von Manhattan ab. 

Die Überfahrt kostet 

umgerechnet 8,50 Euro. Man 

könne aber Geld sparen, wenn 

man sich in New York sowieso 

einiges ansehen will und dann 

den „City Pass“ kauft, der den 

Eintritt in sieben Sehenswür- 

digkeiten ermögliche. 

Die Krone der Freiheitsstatue ist vom 4. Juli an wie- 

der begehbar. Foto: AFP 

BAYERISCHER WALD 

NIEDERBAYERN 

FRANKEN 

OBERBAYERN 

Sommerurlaub in Bayern 

I 

nder kommenden Wo- 

che beginnen in Thü- 

ringen die langersehn- 

ten Sommerferien. In Bayern 

dagegen müssen die Schü- 

ler noch bis Anfang Au- 

gust warten. Wereinen Fa- 

milienurlaub plant, tut gut 

daran, das Ferienziel beson- 

ders sorgfältig auszuwählen. 

Ruhe und Erholung stellen 

sich nur ein, wenn Kin- 

der und Erwachsene zufrie- 

den sind. Deshalb gilt es, ei- 

nen Urlaubsort zu finden, an 

dem sich die Kleinen bei viel 

Spiel und Spaß richtig aus- 

toben können. Für kindge- 

rechte Angebote folgt man 

in Bayern einfach dem Bär- 

chen. Das offizielle Marken- 

zeichen für familienfreund- 

lichen Urlaub klassifiziert 

Unterkünfte, Ferienorte und 

Freizeiteinrichtungen hin- 

sichtlich ihrer speziellen An- 

gebote und Ausstattung für 

Familien. Bei mildem Klima 

warten zwischen Rhön, Fran- 

kenwald und Berchtesga- 

dener Alpen nicht nur wun- 

derschöne Landschaften, 

kulinarische Genüsse und 

köstliches Bier auf die Besu- 

cher. Mit authentischen Ge- 

sundheitsangebotenempfeh- len sich die fünf bayerischen 

Staatsbäder als ideales Ziel 

für einen erholsamen Som- 

meraufenthalt. Wo bereits 

Mozart, Sisi oder Bismarck 

ausspannten, finden auch 

heute Gäste jeden Alters op- 

timale Bedingungen für ihre 

Erholung in einem traditi- 

onsreichen Ambiente. 

Für Familien ist ein Ur- 

laub auf dem Bauernhof bes- 

tens geeignet. Der hautnahe 

Kontakt zu den Tieren macht 

den Kidern besonders Spaß 

und bauen eine Bindung zu 

den Tieren auf. 

Wasgibt es Schöneres als 

den Sommerurlaub –genie- 

ßen ganz in Familie. Das Fe- 

rienland Bayern eignet sich 

natürlich auch hervorra- 

gend für alle Aktivurlauber, 

die gerne wandern, moun- 

tainbiken, radeln, bergklet- 

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In Bayern mit der ganzen Familie Urlaub machen – da ist für 

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Südthüringer Presse – Hauptausgabe 

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seinen Spaß. Seit 1969 können 

große und kleine Kinder hier 

ohne Ende Spielen und Lachen. 

Fast jeder ist schon mal am 

Freizeit-Land vorbeigefahren. 

Hunderte Besucher tummeln 

sich täglich zwischen den über 

100 Attraktionen im Park. 

Die Acapulco-Springer-Show – 

Turmspringer stellen ihr Können 

unter Beweis. 

Nicht zu übersehen: Der Aussichtsturm 

„Top of the World“ 

–Erist der größte transportable 

Aussichtsturm der Welt. Aus 

über 90 Meter Höhe kann man 

den Blick über der grünen Steigerwald 

genießen. Rund-um- 

Blicke gibt’s auch bei der Fahrt 

im „T-Rex-Tower“. Der ist allerdings 

nix für Zartbesaitete: 

Nach oben eher gemächlich, 

dann –huuuiiii –imfreien 

Fall nach unten. Rauf und wieder 

runter. Adrenalinschübe inklusive. 

WerimT-Rex-Tower“ 

kein Nervenflattern bekommt, 

wagt anschließend die Fahrt im 

„Boomerang“ –Deutschlands 

einziger Achterbahn mit Vorwärts- 

und Rückwärtsgang. Mit 

75 km/h rast der Zug über die 

Schienen, rein in den 18-Meter-Looping, 

kopfüber wieder 

raus. Haare wehen, Mädchen 

kreischen –ein Riesenspaß. Attraktion 

für die Kleinsten: Der 

„Jumpin Star“ –wie beim Ikarus 

und T-Rex-Tower geht es 

rauf und runter –aber alles kinderfreundlich 

langsam und 

nicht ganz so hoch hinaus. Außerdem 

gibt’s für kleine (und 

große) Besucher Karussells, 

Bumper-Boats, Schwanbootfahrt, 

Drachenexpress, Dinoland, 

T-Rex-World, Riesenrutschbahnen 

und Spielplätze. 

Vonder ganzen Aufregung, 

dem Hoch und Runter und 

den Fahrten knurrt der Magen? 

Dann auf in die Freizeit-Land- 

Restaurants. Ins Bierzelt Bavaria 

zum Beispiel. Die Speisekarte 

ist zünftig bayrisch. Die 

Musik auch: Eine Bärenband 

spielt Schuhplattler, Schlager 

und Rock’n’roll. Für den Spaziergang 

nach dem Essen gibt’s 

viele Möglichkeiten. Zwischenstopp 

beim Portraitmaler oder 

den Souvenirshops? Lieber zu 

den Ponys und Eseln oder ins 

Vogel-Safari-Land? Kinder wissen 

die Antwort: Am besten alles! 

Und bitte zuerst in den 

Streichelzoo. Wernach so viel 

Programm noch Zeit hat, kann 

sich ein bequemes Plätzchen 

suchen und bei der Acapulco- 

Springer-Show, inder Magic- 

Express-Show oder im Zirkus 

entspannen. Und da der Tag 

fast zu kurz ist um alles zu erleben 

ist das Freizeit-Land an den 

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Lichterfest im egapark Erfurt – 15. August 2009 

Das 43. Lichterfest ist das Highlight des Jahres im 

egapark Erfurt: Tausende Teelichte, Fackeln und 

phantasievolle Lichtarchitekturen verwandeln den 

Park in einen mystischen Zaubergarten und machen 

die Nacht zum Tag. Am 15. August 2009 lassen sich 

wieder Menschen aus Nah und Fern verzaubern und 

berauschen vom Duft der Blüten, vom farbigen Lichterleuchten, 

von geheimnisvoller Musik und frohem 

Tanz. Auf der großen Wiese setzen hohe Lichtblumen 

Akzente, Bäume werden illuminiert und ganze Baumgruppen 

in sanftes Farbenlicht getaucht. Entlang der 

Wasserachse zaubern Lichter tanzende Reflexe auf 

die Wasseroberfläche und Teelichte schwimmen in 

farbigen Halbkugelnwie große leuchtende Seerosen. 

Die bepflanzten Blumentiere erstrahlen farbenfroh 

und auf dem Festplatz besprenkelnriesige Farbfontänen 

die milde Sommerluft. Ein ‚Erlebnis für die Sinne’ 

verspricht auch die Multimediashow –eine Licht- und 

Laseranimation mit Tanz, Musik und abschließendem 

Feuerwerk. Es werde Licht im egapark –seien Sie dabei 

beim Highlight des Jahres! ahil 

Highlight des Jahres wird zum »Erlebnis für die Sinne« 

Sprechen 

Sie mit uns. 

seien rück- 

komplette Saison 

2009 außer Dienst gestellt. dpa 

Plastiküberzug als Regenschutz, 

vor den Tasten steht ein 

Stuhl. Ein Klavierstimmer ra- 

Standorte der Instrumente 

verzeichnet. Dort kann man 

auch sein Programm an einem 

der Klaviere ankündigen. tdt 

Freizeit- und Erlebnisparks 

40 Jahre Freizeit-Land 

Geiselwind 

Werhätte das gedacht, als im und Ausstellungen und natür- 

Juni 1969 der „VPM-Park Geisellich „Natur pur“ im integrierten 

wind“ zum ersten Mal seine Tore Tierpark –inGeiselwind bleiben 

für Besucher öffnet: Das „Freizeit- 

Land Geiselwind“ ist mittlerweile 

zu einem der führenden Freizeitparks 

im süddeutschen Raum geworden. 

Nach vier Jahrzehnten 

präsentiert sich in Unterfranken 

auf über 40 Hektar Fläche ein 

moderner Familien-Freizeitpark 

mit weit über 100 Attraktionen. 

Spaß und Action auf den zahlreichen 

Fahrattraktionen, Zauber 

und Spannung bei den unterschiedlichsten 

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Über eine halbe Million zufrie- 

dene Gäste pro Saison bestätigen 

immer wieder den Erfolg des eher 

außergewöhnlichen Konzepts im 

Freizeit-Land Geiselwind. Kleiner 

Tipp: Möglichst frühzeitig anreisen, 

denn im Freizeit-Land vergeht 

die Zeit wie im Flug. Ein Tag 

reicht fast nicht aus, um alle Angebote 

zu nutzen. 

Auch die Erreichbarkeit ist einfach 

und Besucherfreundlich: Direkt 

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und mit eigener 

Ausfahrt; kaum fünf Minuten 

später steht man auf den kostenlosen 

Parkplätzen des Freizeit-Landes. 

Preiswert durch das 

Inklusivsystem: In der Tageskarte 

ist bereits die Nutzung aller 

Shows und Fahrgeschäfte enthalten, 

man kann also fahren, so 

oft man will, ohne extra zu bezahlen. 

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Neu im PLAYMOBIL-FunPark 2009: 

Großbaustelle und Aktivpark! 

Der PLAYMOBIL-FunPark in Zirndorf bei 

Nürnberg ist ganzjährig ein ideales Familienausflugsziel. 

Das 90.000 m² große Freizeitpark- 

Areal ist bei Kindern so beliebt, weil sie dort 

nach Herzenslust klettern, springen und spielen 

können. Das einzigartige Konzept setzt auf Bewegung 

im Spiel und Aktivsein statt Schlangestehen. 

„Achtung, Großbaustelle!“, heißt es ab Frühsommer 

2009 im FunPark. Im neu geschaffenen 

Spielbereich kann mit den aktuellen original 

PLAYMOBIL-Baufahrzeugen in toller Steinbruchkulisse 

realitätsnah beladen und gebaggert 

werden. Weitere Highlights im abwechslungsreichen 

Außenbereich sind die PLAYMOBIL- 

Spielwelten in Großformat wie Piratenschiff, Ritterburg, 

Wilder Westen und viele mehr. Auch 

die speziell konzipierten Aktivspielplätze warten 

auf mutige Entdecker. Edelsteine suchen, 

Traktor fahren, Sand matschen: die Spaß-Garantie 

des PLAYMOBIL-FunParks liegt im Selbermachen 

und Erleben. 

Bis zum Sommer 2009 entsteht im FunPark 

auf 3000 m² ein neuer Aktivpark. Outdoor-Fitnessgeräte, 

Sommer-Eisstockschießen, Boule- 

Bahnen und viele Angebote mehr, laden Jung 

und Älter, Familien und Singles zum gesunden 

und geselligen Aktivsein ein. Durch die verlän- 

gerten Abendöffnungszeiten von Biergarten, 

dem 18-Bahnen-PLAYMOBIL-Minigolf-Platz sowie 

dem neuen Aktivpark wird die Region um 

ein sportliches Freizeitziel reicher. 

Eignet sich das Wetter nicht, um draußen zu 

toben, können die Kinder den 1000 m² großen 

überdachten Klettergarten mit Lichterlabyrinth 

erkunden oder im gläsernen HOB-Center beim 

Spielen mit PLAYMOBIL in liebenswerten Kulissen 

stundenlang 1001 Geschichten und spannende 

Abenteuer erleben. 

Für kleine Abenteurer heißt täglich von 9bis 

18 Uhr „spielen –bewegen –erleben“ drinnen 

und draußen. Der Eintritt kostet je nach Saison 

von sieiben bis zehn pro Person. Kinder unter 

drei Jahren und Geburtstagskinder –bei Vorlage 

ihres Ausweises –haben immer freien Eintritt. 

Erquickende Wasserspiele 

Das Element Wasser steht bei Kindern gerade 

im Sommer ganz hoch im Kurs. Mit zahlreichen 

Wasserspielbereichen bietet ihnen der Zirndorfer 

PLAYMOBIL-FunPark eine nie versiegende 

Quelle an erfrischenden Spielmöglichkeiten. 

VonAnfang an festes Spielinterieur des Freizeitlandes 

ist ein Wasserkanal. Größer und völlig 

neu gestaltet als komplexe Wasserstraßenwelt, 

sorgt er für noch mehr aktiven Spielspaß und 

trägt dem gewachsenen Besucherstrom Rechnung. 

Am höchsten Punkt des Freizeitlandes, verborgen 

zwischen viel Grün, ist die PLAYMO- 

BIL-Arche Noah im XXL-Format gestrandet. 

Das wie scheinbar an Land gespülte, 13 Meter 

lange, legendäre Schiff aus massivem Eichenholz 

ist rundum begehbar und dient gleichzeitig 

als Ein- und Ausgang zur neuen Spielattraktion. 

Noah und seine Frau, Giraffen, Tiger, Zebras, Affen 

und Papageien weisen kleinen Entdeckern 

den Wegindas rund 1900 m² große Wasserstraßenareal. 

UNTER 

Urlauber pr 

Lkw-Fahrve 

in Nachbarl 

Autourlauber 

Sommer auch 

barländern von 

ten Lkw-Fahrverbot. 

chende Sonderregelungen 

ten laut dem ADAC 

reich und Italien. 

land dürfen Lastwagen 

Tonnen sowie Lkw 

ger an allen Samstagen 

bis August von 

Uhr nicht fahren. 

sind die wichtigsten 

nen sowie stark befahrene 

desstraßen, so der 

club in München. 

In Österreich gilt 

jähriges Fahrverbot 

über 7,5 Tonnen sowie 

Tanken tr 

Uhr 

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Watercamper 

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ausgerüstet, 

fahrten 

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Deutschlands 

see und 

wässern 

Im Tannheimer 

sen Nordic-W 

Oft treibt das Tanken 

ten für die Urlaubsfahrt 

Höhe. Deshalb sollten 

die kleinen Preisvorteile 

dem Weg ans Ziel nutzen, 

der ADAC und hat 

gleich mit den derzeit 

schnittlichen Spritpreisen 

den wichtigsten Urlaubsländern 

zusammengestellt. 

nach sollten deutsche 

rer, die sich in Richtung 

aufmachen, ihren Tank 

lem in Österreich füllen. 

genüber Deutschland ist 

benzin in der Alpenrepublik 

Cent billiger –das spart 

ner 50-Liter-Tankfüllung 

merhin 15 Euro. Der Diesel 

dreizehn Cent günstiger. 

Geht die Reise nach 

tien, sollte man die Zapfsäulen

Weitere Informationen 7 

HESSEN 

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7 

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70 

Suhl 

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Ebern 

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BAYERN 

73 

Coburg 

73 

71 

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Lichtenfels 

Kronach 

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Kulmbach 

Bayreuth 

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Hof 

Wunsiedel 

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Neustadt 

an der Waldnaab 

Amberg-Sulzbach 

Amberg 

Plauen 

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Vogtlandkreis 

SACHSEN 

TSCHECHIEN 

Tirschenreuth 

Weiden i.d. 

Oberpfalz 

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Schwandorf 

Zeitungstitel REISE JOURNAL REISE-KOMBI-MAXIMAL 

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