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HSK - Sundern - SauerlandKurier

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Seite 10 - 14.10.12 www.sauerlandkurier.de<br />

081 - ☎ 0 29 32/47 58 90<br />

Jeden Sonntag ab 19.00 Uhr<br />

Aktuelle<br />

Ergebnisse<br />

von der Kreisliga<br />

bis zur Bundesliga<br />

www.sauerlandkurier.de<br />

www.sauerlandkurier.de<br />

❶ Lars Rathke<br />

SSV Stockum<br />

❷ Rebecca Rath ❶ ❷<br />

SC Neheim II SV Bach./Bergh. 4:1 6:0<br />

TuS Oeventrop TuS <strong>Sundern</strong> II 4:0 3:1<br />

FC Gierkämpen SuS Beckum 3:2 4:2<br />

TuS Vosswinkel SV Arnsberg 1:2 2:2<br />

TuS Bruchhausen SSV Stockum 1:2 0:2<br />

TuS Langenholt. SV Hell./Altenhell. 5:0 4:1<br />

TuS Hachen SuS Lang./Enkh.II 1:3 0:2<br />

SV Affeln SG Balve/Garbeck 1:1 1:1<br />

Den letzten Kick-Tipp gewann Trainer Thorsten Otte (TuS<br />

<strong>Sundern</strong> II) gegen Rebecca Rath mit 8:4.<br />

Reitertag auf<br />

Gut Wicheln<br />

Arnsberg. Auf Gut Wicheln<br />

findet am Samstag, 21. Oktober,<br />

der Reitertag statt. Die<br />

Reiter und Fahrer des Vereins<br />

hoffen auf einen goldenen<br />

Oktober und reiten beziehungsweise<br />

fahren mit ihren<br />

Pferden durch die Sauerländer<br />

Landschaft und wieder<br />

zurück nach Gut Wicheln, wo<br />

es einen gemütlichen Ausklang<br />

gibt. Beim Reitertag<br />

messen sich vor allem die jungen<br />

Reiter in verschiedenen<br />

Prüfungen. Für Teilnehmer<br />

und Gäste stehen Getränke<br />

und Kuchen bereit. Der genaue<br />

Zeitplan wird, sobald<br />

bekannt, auf der Internetseite<br />

des Vereins www.reitvereinarnsberg.de<br />

zu finden sein.<br />

Aegir bei TuRa-<br />

Schwimmfest<br />

Arnsberg/Meschede. Am<br />

Herbstschwimmfest des TuRa<br />

Freienohl – Abteilung<br />

Schwimmen – nahmen jetzt<br />

insgesamt 14 Vereine mit 176<br />

Teilnehmern teil. Unter den<br />

448 Einzel- und elf Staffelstarts<br />

waren auch Schwimmer<br />

des SV Aegir. Trainer Holger<br />

Meyer standen allerdings<br />

nicht alle Schwimmer für diesen<br />

Wettkampf zur Verfügung.<br />

Trotzdem nahmen sie<br />

am Ende insgesamt sechsmal<br />

Gold, sechsmal Silber und<br />

dreimal Bronze mit nach Hause.<br />

Herausragende Leistungen<br />

erschwamm in diesem Wettkampf<br />

Celine Meyer: Sie startete<br />

viermal und belegte jedes<br />

Mal den ersten Platz.<br />

Das Mikail Aslan Ensemble präsentiert seine besondere Musik<br />

im Sauerlandtheater.<br />

Musik aus Anatolien<br />

Arnsberg. Mystische Klänge<br />

aus Anatolien im Sauerlandtheater:<br />

Am Freitag, 19. Oktober,<br />

entführt der kurdischstämmige<br />

Künstler Mikail Aslan<br />

mit seinem Ensemble in<br />

eine magisch-mystische Welt.<br />

Eine Besonderheit der Musiker<br />

- sie verknüpfen Elemente<br />

vorderasiatischer Musikkultur<br />

mit jenen europäischer Musikrichtungen<br />

wie Jazz, Pop<br />

und Folk. Ein einzigartiger<br />

Klangteppich entsteht. Aslans<br />

Musik wirkt als verbindendes<br />

Element zwischen den Kulturen<br />

und über alle Grenzen<br />

hinweg.<br />

Das Konzert beginnt um 20 Uhr,<br />

i Einlass ist ab 19.15 Uhr. Karten<br />

kosten im Vorverkauf 15 Euro<br />

(Abendkasse 17 Euro) und sind in<br />

allen Stadtbüros erhältlich (☎<br />

0 29 31/8 93 11 43). Das Konzert<br />

findet zu Gunsten des Kinder- und<br />

Jugendhospiz Balthasar statt.<br />

Niederense.<br />

Bei der 8. Internationalen<br />

Zuffenhäuser Meisterschaft<br />

im Einradrennen nahmen<br />

jetzt auch die „Filous“ aus<br />

Niederense teil. Lea Wette<br />

(U13), Larissa Molitor (U19)<br />

und Julia Holin (U30) schlossen<br />

erfolgreich mit vielen<br />

persönlichen Bestzeiten und<br />

18 Top Ten Platzierungen sowie<br />

dem Gewinn der Silberund<br />

der Bronzemedaille die<br />

letzte große Einradmeisterschaft<br />

in diesem Jahr ab.<br />

Lea Wette, jüngste Starterin<br />

der Filous bei diesem Wettkampf,<br />

konnte in diesem Jahr<br />

schon auf der Offenen Deutschen<br />

Meisterschaft Wettkampferfahrung<br />

sammeln<br />

und schaffte es, ihre Zeiten im<br />

Persönliche Bestzeiten<br />

„Filous“ schließen Einradmeisterschaft erfolgreich ab<br />

Lea Wette, Larissa Molitor,<br />

Julia und Irmgard Holin bereiten<br />

sich nun auf die Vereinsmeisterschaft<br />

in Bremen<br />

vor.<br />

Aegir feiert Jubiläum<br />

20. Wasserballturnier und Geburtstagsparty<br />

Arnsberg.<br />

Als ältester Schwimmverein<br />

im Sauerland blickt der SV<br />

Aegir auf eine lange Tradition<br />

zurück und feiert in diesem<br />

Jahr bereits sein 90. Jubiläum.<br />

Aus diesem Anlass<br />

wird es jetzt eine große Party<br />

mit allen aktiven und ehemaligen<br />

Schwimmern und Wasserballern<br />

geben.<br />

Am 27. Oktober findet zunächst<br />

das 20. Arnsberger<br />

Wasserballturnier statt. Auch<br />

dieses feiert also sein kleines<br />

Jubiläum. Von 10 bis 16 Uhr<br />

wird im Freizeitbad „Nass“<br />

um Tore und Punkte gekämpft.<br />

Anschließend besteht<br />

dann die Möglichkeit für die<br />

ehemaligen Spieler, ihr hoffentlich<br />

noch nicht verlerntes<br />

Können zu zeigen. Dieses Generationentreffen<br />

wird bereits<br />

von vielen mit großer Vorfreude<br />

erwartet. Zuschauer sind<br />

natürlich wie bei jedem Wasserballspiel<br />

willkommen, sollten<br />

allerdings die Halle bitte<br />

nicht in Straßenkleidung betreten.<br />

Am Abend geht es<br />

dann ab 19.30 Uhr zur großen<br />

Party. Wer sich hierzu noch<br />

nicht angemeldet hat, ist eingeladen,<br />

sich auf www.svaegir.de<br />

unter dem Stichwort<br />

„für ehem. Mitglieder“ in die<br />

Gästeliste einzutragen. Es besteht<br />

auch die Möglichkeit der<br />

telefonischen Anmeldung unter<br />

☎ 0 29 31/53 06 27.<br />

Koch, Kabarettist, Philosoph: Steht Horst Lichter auf der Bühne, zaubert er<br />

nicht nur die leckersten (Hausmanns-) Gerichte, sondern auch ein Lächeln<br />

aufs Gesicht – mit Anekdötchen, Späßchen und Nachdenklichem. In seinem<br />

neuen Bühnenprogramm „Jetzt kocht er auch noch“ lässt der Verfechter von<br />

Butter und Sahne die Besucher eintauchen in seine Welt. Zu Gast ist er am 4.<br />

November um 18 Uhr in der Olsberger Konzerthalle. Tickets gibt es in allen<br />

KURIER: Mit Ihrem neuen Programm<br />

„Jetzt kocht er auch<br />

noch“ besuchen Sie am 4. November<br />

Olsberg, sind also zu<br />

Gast im tiefsten Sauerland.<br />

Mögen Sie die sauerländische<br />

Küche? Viel Fleisch, viel Butter<br />

– das müsste doch etwas für Sie<br />

sein?<br />

Horst Lichter: Ist es. Die Sauerländer<br />

wissen, was lecker<br />

ist, die kochen ohne viel<br />

Schnickschnack. Ich brauche<br />

keine fünf Sorten Kresse auf<br />

meinem Fleisch – man muss<br />

das Stückchen auch noch finden<br />

können.<br />

KURIER: Ist Kochen für Sie eher<br />

Leidenschaft oder Beruf?<br />

Horst Lichter: Sie werden<br />

jetzt vielleicht schockiert sein,<br />

aber das trenne ich. Kochen<br />

ist mein Beruf, aber nicht meine<br />

Berufung. Bei Kollegen, wie<br />

meinem lieben Johann (Lafer,<br />

Anm. d. Red.), ist das anders.<br />

Ich koche und esse gern lecker,<br />

wesentlich wichtiger ist<br />

mir aber, Menschen gemeinsam<br />

an einen Tisch zu bringen.<br />

KURIER: Und wer kocht bei Ihnen<br />

zuhause?<br />

Horst Lichter: Hauptsächlich<br />

mein Schatz. Aber seitdem ich<br />

mein Restaurant aufgegeben<br />

habe, koche ich auch sehr<br />

gern zuhause, das überrascht<br />

mich selbst. Da habe ich Jahrzehnte<br />

lang nichts gekocht,<br />

außer vielleicht mal einen<br />

Kaffee. Mein Schatz macht superleckere<br />

Hausmannskost,<br />

auch aus ihrer Heimat Kroa-<br />

IUF-Slalom, in 400 Meter, im<br />

Radlauf und in 800 Meter erheblich<br />

zu verbessern. Auch<br />

Larissa Molitor, mittlerweile<br />

mit ihren 15 Jahren ein „alter<br />

Hase“ bei den Wettkämpfen,<br />

erreichte in 400 Meter, Einbein<br />

und Langsam Vorwärtsfahren<br />

neue persönliche Bestzeiten.<br />

Silber und Bronze für<br />

Julia Holin<br />

Julia Holin konnte sich gegen<br />

die starke Konkurrenz im<br />

Langsam Fahren durchsetzen<br />

und holte im Langsam Vorwärts<br />

Silber und im Langsam<br />

Rückwärts Bronze. In allen<br />

anderen Disziplinen erreichte<br />

sie jeweils den fünften Platz.<br />

Larissa Molitor und Julia<br />

Holin bildeten zusammen mit<br />

Lara Düsterhus und Lea<br />

Schulte von der Einradgemeinschaft<br />

Münsterland eine<br />

vereinsübergreifende Staffel<br />

und erreichten mit einer guten<br />

Zeit von 1:04,55 Minuten<br />

den fünften Platz.<br />

Mit dieser Meisterschaft endet<br />

für die Filous ein sehr erfolgreiches<br />

Jahr.<br />

Ihr Einrad können die Filous<br />

allerdings auch in den<br />

kommenden Wochen noch<br />

nicht an den Nagel hängen,<br />

steht doch weiterhin Training<br />

auf dem Programm.<br />

Schließlich findet am Samstag,<br />

24. November, die Vereinsmeisterschaft<br />

der Filous<br />

in der Ballspielhalle Bremen<br />

statt.<br />

Das zweite Holzener Tischtennis-Familienturnier<br />

brachte gute sportliche Leistungen und viel Spaß. 24 Eltern-<br />

Kind-Doppel traten in sechs Wettkampfgruppen an, wobei neben<br />

Vater und Mutter auch andere Familienmitglieder wie ein<br />

Opa, Cousins und Cousinen oder der große Bruder aktiv waren.<br />

Besonders die Väter zeigten großen Ehrgeiz und manches<br />

Match ging über die volle schweißtreibende Fünf-Satz-Distanz.<br />

Am Ende gab es nur zufriedene Gesichter, erhielten doch<br />

alle zur Erinnerung schöne Ehrenpreise und Urkunden.<br />

„Ohne viel Schnickschnack“<br />

Horst Lichter bringt Anekdötchen mit nach Olsberg<br />

Kein Allerweltsgesicht: Horst Lichter und seine (Koch-)Geschichten<br />

bleiben im Gedächtnis. Foto: phono-forum<br />

tien – Künstlerisches mit viel<br />

Geschnörkel brauchen wir<br />

nicht, um lecker zu essen.<br />

Und backen kann sie – da<br />

schlägs’te mit den Ohren.<br />

KURIER: In Ihrer neuen Show<br />

stellen Sie Rezepte vor, die Sie<br />

an bestimmte Lebensabschnitte<br />

erinnern. Können Sie ein<br />

Beispiel geben?<br />

Horst Lichter: Das mache ich<br />

zwar auch, aber hauptsächlich<br />

gibt es zwei andere rote<br />

Fäden. Einmal geht es um das<br />

Gasthaus an und für sich. Da<br />

gibt’s Anekdötchen, da<br />

lachs’te Tränen – die sorgen<br />

für stundenlange Erschütterungen.<br />

Dann: Was erwarten<br />

wir von der Gastronomie?<br />

Manche Missverständnisse<br />

ziehen sich durch das ganze<br />

Leben. Zum Beispiel das<br />

Amuse-Gueule. Da kriege ich<br />

einen Gruß aus der Küche,<br />

noch einen und noch fünf, dabei<br />

will ich nur endlich mein<br />

Schnitzelchen haben. Wie soll<br />

das weitergehen, gibt’s das<br />

bald auch bei Burgern und<br />

Dönerbuden?<br />

KURIER: Was erwartet die Zuschauer<br />

im neuen Programm -<br />

mehr Kocheinlagen oder Geschichtchen?<br />

Horst Lichter: Die Leute, die<br />

die anderen Programme kennen,<br />

werden sagen: ‘Sonst<br />

hast du ja fast nur erzählt, jetzt<br />

kochst du auch mal.’ Aber die,<br />

die nur das Kochen befürchten,<br />

kann ich beruhigen.<br />

Schenkelklopfer und Geschichten<br />

sind der größte Teil,<br />

Zum siebten Mal in Folge<br />

siegte Christina Baganz.<br />

Zum siebten Mal<br />

gewinnt Baganz<br />

Oeventrop. Christina Baganz<br />

vom Team Burn Baby/ Radsportabteilung<br />

TuS Oeventrop<br />

siegte zum siebten Mal in<br />

Folge bei der Mountainbike-<br />

Trophy-Serie. Seit Beginn der<br />

Serie 2006 ist Christina Baganz<br />

dabei und konnte auch<br />

dieses Jahr die Rennserie für<br />

sich entscheiden. Die Trophy<br />

setzte sich aus sieben Mountainbikerennen<br />

im <strong>HSK</strong> zusammen.<br />

Wer am Ende die<br />

meisten Punkte auf dem Konto<br />

hat, gewinnt. Weitere Ergebnisse<br />

der „Burn Babys“:<br />

Richard Buchmann fuhr in<br />

seiner Altersklasse auf den<br />

zweiten Platz in der Trophy,<br />

Raffaela Hoffmann belegte<br />

auf der Halbmarathon Distanz<br />

der Rennserie den ersten<br />

Platz. Am vergangenen Wochenende<br />

fand das letzte Rennen<br />

am Langenberg statt. Die<br />

Strecke war vom Regen der<br />

vergangenen Tage teilweise<br />

sehr aufgeweicht und rutschig.<br />

Baganz und Buchmann<br />

(beide auf der 44 Kilometer<br />

Strecke) belegten beide den<br />

zweiten Platz, Raffaela (83 Kilometer)<br />

fuhr auf den vierten<br />

Platz. Damit sicherten sich alle<br />

drei ihre Trophy-Wertung.<br />

Filialen der Volksbank Sauerland, bei Olsberg Touristik, Brilon Wirtschaft<br />

und Tourismus, den Geschäftsstellen des <strong>SauerlandKurier</strong> in Brilon und<br />

Meschede, sowie allen bekannten Vorverkaufsstellen. Ticketservice und Infos<br />

unter www.phono-forum.de und unter ☎ 0 23 73/53 51. <strong>SauerlandKurier</strong>-Mitarbeiterin<br />

Anna Sartorius sprach mit der rheinischen Frohnatur –<br />

über Sauerländer Eigenarten, das neue Programm und seinen Bart.<br />

die Leute sollen auch nachdenken,<br />

ich kann auch ernst<br />

sein. Dazu gibt’s sehr leckeres<br />

Essen. Leider wird nicht jeder<br />

im Publikum probieren können,<br />

aber zwei Stunden danach<br />

soll’s in den Hallen immer<br />

noch verdammt gut riechen.<br />

KURIER: Haben Sie keine Angst<br />

vor der berühmten Sauerländer<br />

Sturheit, vor einem nicht<br />

sehr emotionalen Publikum?<br />

Horst Lichter: Dass die Sauerländer<br />

stur sind, sagen nur<br />

die, die sie nicht verstehen.<br />

Sie lachen nur, wenn sie sich<br />

amüsieren und klatschen<br />

nicht so oft, weil sie zuhören –<br />

sie sind einfach ehrlicher. Mir<br />

liegt mehr daran, Leute gut zu<br />

unterhalten als einen Mega-<br />

Applaus zu bekommen und<br />

hinterher wird gesagt: ‘Das<br />

hätte lustiger sein können’.<br />

KURIER: Kann das Publikum Ihnen<br />

auch Fragen stellen wie<br />

bei „LaferLichterLecker“?<br />

Horst Lichter: Das könnte<br />

schwierig werden, wenn jeder<br />

sein Zettelchen schreibt. Da<br />

bringen Sie mich auf eine<br />

Idee... das könnte ja mein<br />

neues Programm werden –<br />

reine Impro mit 60 Leuten gemütlich<br />

in einer Kneipe.<br />

KURIER: Mit welchem Gefühl<br />

soll der Zuschauer nach Hause<br />

gehen?<br />

Horst Lichter: Kennen Sie<br />

das, wenn Sie aus einem Kinofilm<br />

rausgehen und ein, zwei<br />

Stunden danach noch davon<br />

gefesselt sind? Die Gäste sollen<br />

in meine Welt eintauchen,<br />

das wünsche ich mir.<br />

KURIER: Sie scheinen ein fröhlicher<br />

Mensch zu sein. Sind Sie<br />

auch privat eine Frohnatur?<br />

Horst Lichter: Gott sei Dank<br />

kann ich ich selbst sein. Klar<br />

gibt’s auch schlechte Tage.<br />

Aber ich will ja keinem auf die<br />

Nerven gehen, das macht’s ja<br />

auch nicht besser. Es gibt nur<br />

wenige Menschen, denen ich<br />

mal sage: ‘Mir geht’s heute<br />

nicht so gut’.<br />

KURIER: Eine letzte Frage noch,<br />

Herr Lichter: Auf welchen Preis<br />

sind Sie am stolzesten? Bartträger<br />

des Jahres, Pfeifenraucher<br />

des Jahres oder die Goldene<br />

Schlemmerente?<br />

Horst Lichter: Auf jeden Fall<br />

auf die Schlemmerente. Meinen<br />

Bart habe ich seit über 30<br />

Jahren. In meiner Zeit als Bodybuilder<br />

wollte ich unbedingt<br />

so aussehen wie die Gewichtheber<br />

aus dem vorigen<br />

Jahrhundert. Die Pfeife hat allein<br />

mit dem Genuss zu tun.<br />

Es ist angenehm, etwas für<br />

Pfeifenraucher zu tun, das<br />

nichts mit Sucht zu tun hat.<br />

Aber bei der Schlemmerente,<br />

da war ich richtig gerührt. Bei<br />

der geht’s um Verdienste für<br />

die Gastronomie. Ich bin vielleicht<br />

nicht der Wahnsinnskoch<br />

– immer noch mehr, als<br />

ich im Fernsehen zeige – aber<br />

mit sehr viel Spaß dabei. Und<br />

das steht doch im Vordergrund:<br />

der Spaß am Kochen.<br />

KURIER: Viele Dank.

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