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HSK - Marsberg - SauerlandKurier

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Seite 2 - 14.10.12 www.sauerlandkurier.de<br />

086 - ☎ 0 29 61/97 72 80<br />

Notruf<br />

Feuerwehr/Rettungsdienst/Notarzt 112<br />

Polizei/Überfall/Einbruch 110<br />

Krankentransport 0291 19222<br />

Giftnotrufzentrale Bonn (rund um die Uhr) 0228 19240<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Zentrale Notfallnummer, Mo.-Fr. 18 bis 8 Uhr,<br />

Mi./Fr. 13 bis 8 Uhr sowie Sa./So./Feiertage<br />

8 bis 8 Uhr am Folgetag 116 117<br />

Notfallpraxis<br />

St.-Marien-Hospital, Marienstraße 2, 34431 <strong>Marsberg</strong><br />

(Sa./So./Feiertage 8 bis 22 Uhr)<br />

Zahnärzte<br />

(Sa./So./Feiertage 10 bis 12 Uhr) 0291 7676<br />

HNO-Ärzte<br />

HNO-Praxis Natalia Pernizki 02992 8667<br />

Frauenärzte<br />

Außerhalb Sprechzeiten/Sa./So./Feiertage:<br />

R. K. El Cheikh, Dr. Stark,<br />

St.-Marien-Hospital <strong>Marsberg</strong> 02992 605-0<br />

Tierärzte<br />

Dr. Hoffmeister, Gehring & Partner, <strong>Marsberg</strong><br />

Großtiere 02992 2633<br />

Kleintiere 02992 903646<br />

Apotheken (www.akwl.de) 0800 0022833<br />

Kartensperrung<br />

(EC-, Kredit- und Mobilfunkkarten) 116 116<br />

Fußballergebnisse von Freitag<br />

In der Kreisliga A Brilon<br />

wurde der zehnte Spieltag bereits<br />

am vergangenen Freitag<br />

ausgetragen. Die Mannschaften<br />

aus dem Altkreis trennten<br />

sich nach ihren Fußballspielen<br />

wie folgt:<br />

• SV Obermarsberg gegen<br />

VfR Winterberg 1:2<br />

• SG Altenbüren/Scharfenberg<br />

gegen SG Grafschaft 4:1<br />

• SG Hoppecketal/Padberg<br />

<strong>Marsberg</strong>er<br />

ausgetrickst<br />

<strong>Marsberg</strong>. Auf der Bahnstraße<br />

kam es am vergangenen Mittwochmorgen<br />

zu einem Trickbetrug.<br />

Ein unbekanntes südländisch<br />

aussehendes Pärchen<br />

sammelte bei einem 68jährigen<br />

<strong>Marsberg</strong>er eine<br />

Geldspende. Beim anschließenden<br />

Quittieren wurde aus<br />

seiner Geldbörse unbemerkt<br />

Bargeld entwendet.<br />

Telefon<br />

02974/6394<br />

SPEZIALREINIGUNG<br />

Bekanntmachung der Auflösung des Vereins<br />

Aktion Rehabilitationshilfe <strong>Marsberg</strong> e.V.<br />

Der eingetragene Verein Aktion Rehabilitationshilfe <strong>Marsberg</strong> e.V. ist nach<br />

Beschluss der Mitgliederversammlung und Eintragung in das Vereinsregister<br />

(VR 20127, Amtsgericht Arnsberg) aufgelöst.<br />

Als Liquidatoren wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder Michael Machalke<br />

(bislang Vorsitzender), Katja Lohoff-Amen (bislang Geschäftsführerin) und<br />

Kirsten Weber (bislang Kassiererin) eingesetzt.<br />

Anschrift des Vereins ist: Aktion Rehabilitationshilfe <strong>Marsberg</strong> e.V.,<br />

Postfach 1161, 34418 <strong>Marsberg</strong>.<br />

Evtl. vorhandene Gläubiger werden hiermit aufgefordert, mögliche vorhandene<br />

Ansprüche geltend zu machen.<br />

IMPRESSUM<br />

Wir reinigen für Sie<br />

Brautmoden<br />

Festtagskleider<br />

SAUERLAND<br />

KURIER<br />

AM SONNTAG<br />

Kostenlose wöchentliche<br />

Verteilung an Haushalte<br />

und Betriebe im<br />

Hochsauerlandkreis<br />

und Kreis Olpe.<br />

Auflage<br />

<strong>SauerlandKurier</strong> +<br />

SiegerlandKurier +<br />

Kurier am Sonntag<br />

gesamt sonntags<br />

ca. 337.795 Exemplare<br />

Verlag und Herstellung:<br />

KurierVerlag Lennestadt GmbH<br />

Kölner Straße 18<br />

57368 Lennestadt-Grevenbrück<br />

Telefon 0 27 21/13 60<br />

Telefax 0 27 21/13 61 77<br />

internet: www.sauerlandkurier.de<br />

e-mail: marsberg@sauerlandkurier.de<br />

ISDN-Leonardo: 02721/136298+99<br />

Verlagsleitung: Matthias Kramer<br />

Chefredaktion: Torsten-Eric Sendler<br />

Verkaufsleitung: Dieter Richard<br />

Objektleitung: Christoph Kloke<br />

Beilagenredaktion: Jürgen Weller<br />

Vertrieb: Sabine Rohrmann-Jost<br />

Druck: Druck- und Verlagszentrum Hagen<br />

gegen TuS Antfeld 2:1<br />

• SG Siedlinghausen-Silbach/Elpe<br />

gegen FC Ass./<br />

Wie./Wu. 1:1<br />

• VfL Giershagen gegen SG<br />

Dreislar-Braunshausen 3:0<br />

• RW Medelon gegen TuS<br />

Medebach 0:4<br />

• FC Hilletal gegen TuS Züschen<br />

3:0<br />

• SV Thülen gegen SV Brilon<br />

II 2:1<br />

Auszeit für<br />

Trauernde<br />

<strong>Marsberg</strong>. Zum nächsten<br />

Trauercafé des Katholischen<br />

Hospizvereins <strong>Marsberg</strong> am<br />

Sonntag, 4. November, sind<br />

alle eingeladen, die sich angesprochen<br />

fühlen – unabhängig<br />

von ihrer Religionszugehörigkeit<br />

und ihrer Weltanschauung.<br />

Alle Menschen, die<br />

einen Menschen verloren haben,<br />

eine Auszeit, Gespräche<br />

und Gesellschaft zu gleichfalls<br />

Trauernden suchen, treffen<br />

sich am Sonntag um 15 Uhr<br />

im Kolpingraum, Kirchstraße<br />

in <strong>Marsberg</strong>. Ansprechpartner<br />

sind Gabriele Geest,<br />

☎ 0 29 92/83 03, und Petra<br />

Kaiser, ☎ 0 29 94/10 53.<br />

Ausgabe für:<br />

Brilon, Olsberg, Willingen, Meschede, <strong>Marsberg</strong>,<br />

Bestwig, Freienohl, Grevenstein (verantw. B. Theis)<br />

Geschäftsstelle:<br />

59929 Brilon, Springstraße 1<br />

Telefon 0 29 61/9 77 28-0, Telefax 0 29 61/9 77 28-10<br />

59872 Meschede, Zeughausstraße 7<br />

Telefon 0291/99910, Telefax 0291/999110<br />

Redaktion:<br />

Brilon: Jana Sudhoff, Tel. 0 29 61/9 77 28 27<br />

Meschede: Björn Theis<br />

Neheim: Christian Weber, Rebecca Rath<br />

Schmallenberg: Marco Twente<br />

Lars Lenneper<br />

Anzeigen: Es gilt die Preisliste 37<br />

Für unverlangt eingesandte Fotos und Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. 086<br />

„Pläne sind fragwürdig“<br />

CDU <strong>Marsberg</strong> diskutiert Nationalpark Egge<br />

<strong>Marsberg</strong>.<br />

Die Pläne der NRW-Landesregierung,<br />

den Naturpark Eggegebirge<br />

in einen Nationalpark<br />

umzuwandeln, stoßen<br />

in der Bevölkerung auf große<br />

Vorbehalte, heißt es in einer<br />

Pressemitteilung der CDU<br />

<strong>Marsberg</strong>. Grund genug für<br />

die Christdemokraten, sich<br />

mit diesem Thema zu beschäftigen,<br />

da auch Flächen<br />

der Stadt <strong>Marsberg</strong>, unter anderem<br />

in der Gemarkung<br />

Meerhof, betroffen sind.<br />

Volker Jung, Landtagsabgeordneter<br />

des Kreises Paderborn,<br />

nannte im Rahmen einer<br />

CDU-Versammlung in<br />

Westheim eine Vielzahl von<br />

Fakten, die das von Minister<br />

Remmel (Bündnis 90 /Grüne)<br />

forcierte Projekt in Frage stellen.<br />

So sei das Streben nach<br />

einer höheren Schutzkategorie<br />

nicht zu begründen, zumal<br />

große Flächen des vorgesehenen<br />

Raumes bereits Naturschutzgebiete<br />

seien. Zudem<br />

sei das geplante Gebiet zerstückelt<br />

und erreiche nach jetziger<br />

Planung nicht die 10.000<br />

Hektar, die für einen Natio-<br />

nalpark als Mindestgröße seitens<br />

der EU vorgesehen seien.<br />

Besonders fragwürdig aber sei<br />

das Ausgrenzen der Bürger<br />

aus dem Nationalpark. Etwa<br />

75 Prozent der Fläche dürfen<br />

von der Bevölkerung nicht betreten<br />

werden. Wander- und<br />

Radfahrwege würden zurückgebaut,<br />

und der stark eingeschränkte<br />

Holzeinschlag<br />

schade der besonders in Ostwestfalen<br />

ansässigen Holzund<br />

Möbelindustrie und bedeute<br />

somit auch eine signifikante<br />

Einschränkung der<br />

städtischen Einnahmen. Dass<br />

das fehlende Brennholz künftig<br />

mit Lkw aus Polen und der<br />

Ukraine herangeschafft werden<br />

soll, kann aus dem Mund<br />

eines Grünen-Politikers, der<br />

die Energiewende forcieren<br />

will, nur wie eine Farce klingen.<br />

Dass darüber hinaus die<br />

Jagdpachtgelder wegfallen,<br />

reduziert in Zeiten knapper<br />

Kassen die Einnahmen der<br />

Städte und Gemeinden zusätzlich,<br />

argumentierte man<br />

bei der Versammlung.<br />

Der Tourismus sei durch einen<br />

Nationalpark nicht zu<br />

steigern. Ein Beispiel aus der<br />

Eifel zeigt, dass lediglich kurzfristig<br />

ein positiver Effekt gegeben<br />

ist, weil viele Besucher<br />

„erst einmal gucken“ wollten,<br />

dann aber feststellen müssen,<br />

dass sie in großen Teilen den<br />

Wald gar nicht mehr betreten<br />

dürfen und dann enttäuscht<br />

die Region verlassen.<br />

Jung setzt sich, genau wie<br />

sein <strong>HSK</strong>-Landtagskollege<br />

Matthias Kerkhoff dafür ein,<br />

nicht gegen den Willen der<br />

Bürger einen unpassenden<br />

Nationalpark auszurufen. Beide<br />

kritisierten, dass auf die<br />

Frage, welchen Effekt ein Nationalpark<br />

bringe, keine<br />

schlüssige Antwort gegeben<br />

werde. Sie schlugen vor, den<br />

jetzigen Naturpark zu stärken,<br />

den Naturschutz damit voranzubringen<br />

und somit den<br />

Tourismus dauerhaft zu erhalten.<br />

Wie Bürgermeister<br />

Hubertus Klenner und der<br />

CDU-Stadtverbandsvorsitzende<br />

Michael Rosenkranz<br />

betonen, würden die Stadt<br />

und die <strong>Marsberg</strong>er CDU das<br />

Vorhaben genau verfolgen.<br />

Eine Infoveranstaltung mit Fach-<br />

i referenten aus ganz Ostwestfalen<br />

ist in Meerhof für Ende November<br />

vorgesehen.<br />

Fragenkatalog an die Stadt<br />

<strong>Marsberg</strong>. Das Sparpaket der<br />

Stadt sorgt für viele Diskussionen<br />

in <strong>Marsberg</strong> (SAUERLANDKU-<br />

RIER berichtete). Jetzt schrieb<br />

Wilfried Böske Vorsitzender<br />

Die Linke <strong>Marsberg</strong>, der Vertreterin<br />

des Bürgermeisters,<br />

Maria Lindemann, einen Brief<br />

mit 13 Fragen. „Als kompetente<br />

Beamtin und mit verwaltungstechnischem<br />

Know How<br />

ausgestattet wenden wir uns<br />

an Sie, um für uns und unser<br />

Verständnis einige unklare<br />

Punkte zu klären“, heißt es in<br />

dem Schreiben.<br />

Die geplante Schließung<br />

■ Von Lars Lenneper<br />

l.lenneper@sauerlandkurier.de<br />

Medebach/Hochsauerland.<br />

Die Erfolgsgeschichte des<br />

„Screaming Rescuers e.V.“<br />

setzt sich fort. Der Verein, der<br />

sich auf die realistische Simulation<br />

von Notfallsituationen<br />

spezialisiert hat, wurde<br />

erst vor knapp einem Jahr<br />

– im November 2011– aus der<br />

Taufe gehoben (SAUERLANDKU-<br />

RIER berichtete), zählt aber<br />

deutschlandweit mittlerweile<br />

bereits rund 60 Mitglieder.<br />

Nun öffnen sich die Notfalldarsteller<br />

einem neuen<br />

Klientel: den jungen Erwachsenen.<br />

Dafür hat man zum 1.<br />

Oktober eine eigene Jugendabteilung<br />

ins Leben gerufen.<br />

Auslöser hierfür waren einerseits<br />

die bevorstehenden<br />

Wettkämpfe des Jugendrotkreuzes<br />

am 21. Oktober in<br />

Olsberg, wie der Erste Vorsitzende<br />

und Mitgründer Mark<br />

Hiller erklärt. Da die Winterberger<br />

Gruppe für diesen<br />

Kreiswettbewerb noch Hilfe<br />

benötigt, bat man bei den<br />

Screaming Rescuers um personelle<br />

Unterstützung. „Da<br />

kam uns die Idee, diesen Anlass<br />

zu nutzen, um gleich eine<br />

eigene Jugendabteilung ins<br />

Leben zu rufen. Zumal es in<br />

der Vergangenheit immer<br />

wieder Interessensbekundungen<br />

aus dieser Richtung gab.“<br />

Etwa von seinem eigenen<br />

Sohn, Conner Tiger, der ihm<br />

auch immer damit in den Ohren<br />

gelegen habe, dass das ja<br />

auch für Kinder sehr interessant<br />

sei, räumt Mark Hiller<br />

schmunzelnd ein. Da das Eintrittsalter<br />

in den Verein aber<br />

des Schwimmbades nimmt<br />

dabei eine zentrale Rolle ein.<br />

Unter anderem will der Linke-<br />

Politiker wissen:<br />

• Wir wüssten gerne, und<br />

zwar aufgeschlüsselt, wie<br />

hoch die Betriebskosten des<br />

Burghofbades sind und auch<br />

die tatsächlichen Betriebskosten<br />

der Turnhalle<br />

• Auch wäre es für uns von<br />

Interesse zu wissen, auf<br />

Grund welcher Offerte sich<br />

die Kalkulation der Renovierungskosten<br />

dieses Burghofbades<br />

zusammen setzen.<br />

• Weiters wäre es auch von<br />

bei 16 Jahren lag, blieb den Jugendlichen<br />

der Zugang zum<br />

Verein bisher verwehrt.<br />

Jugendliche ab zwölf<br />

Jahren angesprochen<br />

Das wird sich nun ändern.<br />

Alle Jugendlichen ab 12 Jahren,<br />

die eine gewisse<br />

„Schmerzfreiheit“ sowie die<br />

Fähigkeit besitzen, ihre<br />

Hemmschwelle beziehungsweise<br />

Schamgrenze ein Stück<br />

weit zu überwinden, können<br />

mitmachen. Es wird dabei<br />

ebenso Einsatzszenarien geben,<br />

bei denen der Nachwuchs<br />

in Erwachsenenübungen<br />

eingebunden wird, wie<br />

komplett eigene Übungsszenarien<br />

für Kinder, etwa bei<br />

Übungen der Jugendfeuer-<br />

großem Interesse, seit wann<br />

E.ON der Stadt <strong>Marsberg</strong> ein<br />

Sponsoring für das Schwimmbad<br />

angeboten hat und von<br />

der Stadt nicht in Erwägung<br />

gezogen wurde.<br />

Ein weiterer Fragenkomplex<br />

dreht sich unter anderem<br />

um die Kindergartenzusammenlegung<br />

in Essentho.<br />

Den kompletten Fragenkatalog<br />

i findet man im Internet unter<br />

www.sauerlandkurier.de (Fragenkatalog<br />

an die Stadt). Die Linken<br />

der Stadt <strong>Marsberg</strong> laden zudem<br />

alle Interessierten zu ihrer nächsten<br />

Sitzung für Donnerstag, 18.<br />

Oktober, ab 19 Uhr in die Gerichtsklause,<br />

Hauptstraße 4 ein.<br />

wehr. „Kinder sind in dieser<br />

Sache nicht zu unterschätzen“,<br />

weiß Mark Hiller. „Sie<br />

spielen oft besser und viel<br />

mehr auf den Punkt als Erwachsene,<br />

da sie das von ihnen<br />

Geforderte schneller verstehen<br />

und auch zügiger umsetzen<br />

können.“<br />

Der Erste Vorsitzende ist<br />

auch gleich bemüht, mögliche<br />

Bedenken bei den Eltern auszuräumen.<br />

„Natürlich steht<br />

die Sicherheit der Mimen immer<br />

an erster Stelle.“ Neben<br />

eigens vom Verein durchgeführten<br />

Schulungen seien die<br />

Ausbilder als Betreuer immer<br />

dabei, um die Einsatzszenarien<br />

zu überwachen. Wenn<br />

bei den derzeitigen Temperaturen<br />

etwa ein Kind einen Verletzten<br />

spielen muss, der aufder<br />

Straße liegt, dann wird<br />

Zum Leserbrief „Für Stadt<br />

engagieren“ von Heinz Fuest<br />

in unserer Ausgabe vom 7.<br />

Oktober zun den geplanten<br />

Sparmaßnahmen in <strong>Marsberg</strong><br />

erreichte die Redaktion<br />

folgender Leserbrief:<br />

In vielen Punkten teile ich<br />

nicht die Auffassung des<br />

Herrn Fuest. Zu Punkt 1: Das<br />

Kloster Bredelar ist ein Kleinod,<br />

die 85.000 Euro Betriebskostenzuschuss<br />

sind gerechtfertigt.<br />

Das Geld ist besser<br />

ausgegeben als für Waffen –<br />

50 Milliarden Euro an Steuergeldern<br />

verschlingt jährlich<br />

die Bundeswehr. Wenn man<br />

die Bundeswehr auf Reichswehrgröße<br />

(100.000 Mann)<br />

anpassen würde, blieben 25<br />

Milliarden Euro übrig. Für<br />

diesen Betrag könnte man<br />

sinnvolle Entwicklungsprojekte,<br />

sportliche Einrichtungen,<br />

Museen und kulturelle<br />

Gebäude fördern. Welche<br />

Zwecke könnte man mit diesem<br />

Geld nicht bundesweit<br />

befriedigen?<br />

Zu Punkt 2: Die Schließung<br />

des Lehrschwimmbeckens<br />

am Burghof ist nicht möglich,<br />

Leserbrief<br />

Zuschuss gerechtfertigt<br />

sich innerhalb kürzester Zeit<br />

darum gekümmert, dass der<br />

Darsteller eine Decke übergestreift<br />

bekommt. „Wenn so etwas<br />

mal nicht klappen sollte<br />

oder sonstwie Gefahr im Verzug<br />

ist, wird die Übung sofort<br />

abgebrochen“, so Hiller, der<br />

zudem auf den frühzeitigen,<br />

positiven Lerneffekt in Gefahrensituationen<br />

durch die Notfalldarstellung<br />

verweist.<br />

Zusammenhalt und<br />

Teamgeist stärken<br />

Neben dem Spaß am Spiel<br />

möchten die Screaming Rescuers<br />

in der Jugendabteilung<br />

aber auch Zusammenhalt und<br />

Teamgeist vermitteln, sodass<br />

gemeinsame Schwimmbadbesuche<br />

in der Jugendabteilung<br />

ebenso vorgesehen sind<br />

wie Ausflüge.<br />

Auch die Zusammenarbeit<br />

mit dem DRK ist den Screaming<br />

Rescuers nach wie vor<br />

wichtig. „Wir wollen niemandem<br />

etwas wegnehmen, sondern<br />

vielmehr zuarbeiten und<br />

andere bei der Ausbildung unterstützen“,<br />

so das Credo des<br />

Ersten Vorsitzenden.<br />

Dass sich dieses Prinzip bisher<br />

bewährt hat, zeigt die rasante<br />

Entwicklung, die der<br />

Verein seit seiner Gründung<br />

vor rund einem Jahr genommen<br />

hat – nicht nur bei den<br />

eingangs erwähnten Mitgliederzahlen.<br />

Waren es anfangs<br />

noch zehn bis 20 Termine im<br />

Jahr, so sind es 2012 bereits 80<br />

bis 100 Termine in ganz<br />

Deutschland, bei denen die<br />

Screaming Rescuers in ganz<br />

verschiedenen Funktionen<br />

weil der Schwimmverein, die<br />

DLRG, der Landschaftsverband<br />

und die Versehrtensportgemeinschaft<br />

dort während<br />

der Übungsstunden keinen<br />

Platz finden würden.<br />

Zu Punkt 9: Die frühere<br />

Doppelspitze hat sich in<br />

<strong>Marsberg</strong> nicht bewährt. Immer<br />

wieder kam es zwischen<br />

Bürgermeister Bertram Biederbeck<br />

und Stadtdirektor<br />

Hans-Otto Hille zu unnötigen<br />

Reibereien zum Schaden der<br />

Stadt. Wenn man wie die CDU<br />

einen Bürgermeister mit<br />

Fachkompetenz an die Spitze<br />

der Stadt hätte wählen lassen,<br />

brauchte man sich um das<br />

Wohl der Stadt keine Sorgen<br />

machen. Bürgermeister Hubertus<br />

Klenner ist schlichtweg<br />

überfordert.<br />

Wolfgang Kies<br />

Kötterhagen 29<br />

34431 <strong>Marsberg</strong><br />

Leserbriefe geben die Meinung<br />

des Verfassers und nicht unbedingt<br />

die der Redaktion wieder.<br />

Wir behalten uns das Recht auf<br />

Kürzungen vor. Leserbriefe werden<br />

nur unter voller Namens- und<br />

Adressnennung veröffentlicht.<br />

Aus Not eine „Jugend“ gemacht<br />

„Screaming Rescuers“ gründen eigene Nachwuchsabteilung<br />

In der Nachwuchsabteilung werden Jugendliche an die Notfalldarstellung<br />

herangeführt. Foto: Screaming Rescuers<br />

Wochenmarkt verlegt<br />

<strong>Marsberg</strong>. Aufgrund des Allerheiligen-Marktes<br />

in der<br />

<strong>Marsberg</strong>er Innenstadt vom<br />

18. bis 21. Oktober wird der<br />

Wochenmarkt am kommen-<br />

den Mittwoch, 17. Oktober,<br />

und am Samstag, 20. Oktober,<br />

auf den Horhusen-Parkplatz,<br />

vor der Druckerei Boxberger,<br />

in die Weist verlegt.<br />

vertreten waren. Hauptbestandteil<br />

ist das Malteserbildungszentrum<br />

HRS im hessischen<br />

Wetzlar, wo der Verein<br />

mit Sitz in Medebach und<br />

Waldeck beim Rettungssanitäter-<br />

und Rettungsassistenten-Lehrgang<br />

die Ausbildung<br />

unterstützt.<br />

Doch auch das „zweite<br />

Standbein“ neben der Notfalldarstellung<br />

kam in diesem<br />

Jahr nicht zu kurz. Da der Verein<br />

sich aus insgesamt sechs<br />

Rettungsassistenten (davon<br />

drei Lehrrettungsassistenten),<br />

vier Rettungssanitätern, sechs<br />

Rettungshelfern und 15 Sanitätshelfern<br />

zusammensetzt,<br />

hat man sanitätsdienstliche<br />

Unterstützung bei Großveranstaltungen<br />

wie etwa dem<br />

Arolser Viehmarkt oder dem<br />

„Omas Teich Festival“ in Ostfriesland<br />

geleistet.<br />

Ein besonderes Highlight<br />

steht am 20. Oktober (Samstag)<br />

an, wenn die Screaming<br />

Rescuers nach Halle an die<br />

Saale reisen, um den Deutschen<br />

Rettungshunde Verein<br />

bei seinem Dreh für den MDR<br />

zu unterstützen. Das ist überhaupt<br />

ein weiteres, erklärtes<br />

Ziel des Vereins: „Wir würden<br />

irgendwann gerne in die Filmund<br />

Fernsehbranche hineinrutschen“,<br />

so Mark Hiller, der<br />

noch eine weitere, überraschende<br />

Komponente in petto<br />

hat: Auch für Halloweenpartys<br />

oder Horrornächte könne<br />

sein Verein gebucht werden.<br />

„Kerngeschäft bleibt aber natürlich<br />

die Notfalldarstellung“,<br />

so der Erste Vorsitzende.<br />

Weitere Informationen und An-<br />

i sprechpartner gibt es im Internet<br />

unter http://www.srt-nd.de/srt

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