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Zytel_Global_Paper_D:Layout 1.qxd - DuPont

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Ein starkes „PLUS“ für technische Teile:<br />

Maximierte Alterungsbeständigkeit<br />

für leicht verarbeitbare Polyamide<br />

von Klaus W. Bender, Neu Isenburg


<strong>Zytel</strong> ® PLUS ist eine neue Polyamidfamilie von <strong>DuPont</strong>, die die sehr gute Verarbeitbarkeit herkömmlicher<br />

Polyamide mit einer in dieser Werkstoffklasse bisher nicht erreichten Alterungsbeständigkeit unter Einwirkung<br />

von Chemikalien, heißer Luft, heißem Öl und heißer Kühlflüssigkeit verbindet. Umfangreiche<br />

Untersuchungen zeigen, dass im Vergleich zu herkömmlich stabilisierten Polyamiden deutliche Verlängerungen<br />

der Bauteil-Lebensdauern möglich sind. Dies, die Verzugsarmut und die sehr guten Oberflächeneigenschaften<br />

öffnen den neuen Polyamiden eine Vielzahl von Anwendungen, die bisher Metallen<br />

oder deutlich teureren Hochleistungsthermoplasten vorbehalten waren. Schwerpunkte anwendungstechnischer<br />

Entwicklungen sind dabei zunächst der Motorraum und der Außenbereich von Kraftfahrzeugen,<br />

aber auch für Kapselungen von Sensoren, Elektrik- und Elektronik-Komponenten, Haushaltsgeräte oder<br />

allgemeine Industrieanwendungen öffnen sich attraktive Perspektiven.<br />

Seit über 25 Jahren sind glasfaser- oder mineralverstärkte, thermound<br />

hydrolysestabilisierte PA6- und -66-Typen bevorzugte Standardwerkstoffe<br />

unter der Motorhaube von Kraftfahrzeugen, weil sie eine<br />

hohe Kosteneffizienz bieten und – anders als viele teurere Alternativen<br />

wie die Spezialpolyamide 46, 6T und PPA oder Hochleistungsthermoplaste<br />

wie PEEK und PSU – unkritisch in der Verarbeitung,<br />

duktil und schlagzäh sind. Erste Anwendungen waren ein fache<br />

Abdeckkappen, Lüfterradabdeckungen und Kühlwasser-Ausgleichs -<br />

behälter. Heute erfüllen sie ihren Dienst als Luftführungselemente<br />

im Laderbereich, als Zylinderkopfhauben, als Resonator- und Wasserpumpengehäuse,<br />

Ölwannen und Auspuffaufhängungen (Bild 1).<br />

Bild 1. Polyamide haben 25 Jahre Tradition als Konstruktionswerkstoffe im<br />

Motorraum, aber die Entwicklung geht unvermindert weiter<br />

Höhere Leistungsdichten (Stichwort Downsizing) einerseits und<br />

andererseits die Verringerung der durchströmenden Luftmengen auf<br />

Grund eines durch Zusatzaggregate zunehmend beengten Bauraums,<br />

der Kapselung von Motoren und durchgehender Unterbodenverkleidungen<br />

bewirken, dass die heute üblichen Motorraum-<br />

Temperaturen von weit über 150 °C auf 180 °C und mehr steigen<br />

werden, wobei auch Spitzentemperaturen von 230 °C möglich sind.<br />

Dies und die gleichzeitige Einwirkung von Feuchtigkeit, Schmier- und<br />

Kraftstoffen sowie aggressiven Tausalzlösungen überfordern das<br />

Leistungsvermögen vieler bisher verfügbarer Polyamide.<br />

In der Automobilindustrie wächst deshalb der Bedarf für kostengünstige,<br />

leicht verarbeitbare Thermoplaste, die den neuen, anspruchsvollen<br />

Anforderungen des Einsatzes im Motorraum und Außenbereich<br />

von Kfz ein Autoleben lang zuverlässig widerstehen. Führende OEM<br />

fordern aktuell für solche Werkstoffe, dass bestimmte Kennwerte wie<br />

die Zugfestigkeit oder die Reißdehnung statt wie früher nach 1.000 h<br />

bei 170 °C oder 180 °C jetzt nach 1.000 Stunden in 210 °C heißer Luft<br />

noch mindestens die Hälfte ihres Ausgangsniveaus erreichen. Ähnlich<br />

ambitionierte Forderungen bestehen hinsichtlich der Alterungs -<br />

beständigkeit in Heißöl und heißem Kühlmittel.<br />

Neue Additiv-Technologie ermöglicht<br />

kosteneffiziente Beständigkeit<br />

Eine Antwort auf diese Herausforderungen sind die neuen <strong>Zytel</strong> ®<br />

PLUS Polyamide von <strong>DuPont</strong>. Mit deren Entwicklung ist es gelungen,<br />

die thermische und chemische Beständigkeit der Polyamide auf ein<br />

neues Niveau zu heben. Die großen Vorteile des geringen spezifischen<br />

Gewichts, der hohen Fließfähigkeit und damit leichten Verarbeitbarkeit<br />

bei moderaten Temperaturen weit unterhalb ihrer<br />

Abbautemperaturen sowie der geringen Schwindung blieben dabei<br />

uneingeschränkt erhalten.<br />

Die stark erhöhte Alterungsbeständigkeit der neuen <strong>Zytel</strong> ® PLUS Poly -<br />

amide resultieren aus dem Einsatz der neuen, nur bei <strong>DuPont</strong> verfügbaren<br />

SHIELD Technologie. Diese verbindet vielfältige Innovationen,<br />

wie eine neue Polymer-Hauptkettenarchitektur, Polymermodifikationen<br />

und speziell zusammengestellte Additive, die gemeinsam zur<br />

erreichten Leistungsverbesserung beitragen. Über die gezielte Kombination<br />

der Grundwerkstoffe und Additive lassen sich Eigenschaften<br />

erreichen, die anwendungsspezifische Anforderungen an die Beständigkeit<br />

erheblich besser erfüllen als die bisher verfügbaren Polyamide.<br />

2 2010


Bild 2. Im Vergleich zu<br />

herkömmlich stabilisierten<br />

PA66-Typen (oben) bewirkt<br />

der langzeitige Einfluss<br />

hoher Temperaturen<br />

(hier: 1000 h bei 210 °C)<br />

bei den neuen <strong>Zytel</strong> ® PLUS-<br />

Typen (unten) erheblich<br />

geringere Schäden<br />

Wie effizient diese Technologie wirkt, zeigen die Mikroskopaufnahmen<br />

in Bild 2 exemplarisch für zwei hitzestabilisierte, glasfaserverstärkte<br />

PA66-Typen. Dargestellt sind Mikrotomschnitte durch<br />

Probekörper mit einer Ausgangsdicke von 4 mm, die über einen Zeitraum<br />

von 1.000 h einer Temperatur von 210 °C ausgesetzt waren.<br />

Oben im Bild sind die dadurch erzeugten Schäden an herkömmlich<br />

stabilisierten, unten an einem mit der neuen SHIELD-Technologie<br />

stabilisierten <strong>Zytel</strong> ® PLUS Polyamids dargestellt. Während die Oberfläche<br />

des Standardtyps massiv verkohlt ist, bleibt die neue, mit der<br />

optimierten Stabilisierung versehene Probe nahezu unversehrt, und<br />

die geschädigte Schicht reicht nur wenige Hundertstel Millimeter tief.<br />

Bild 3. Die neuen <strong>Zytel</strong> ® PLUS Polyamidtypen von <strong>DuPont</strong> positionieren sich<br />

kosten- und leistungsmäßig zwischen herkömmlichen Polyamiden und<br />

Hochleistungsthermoplasten<br />

Mit ihrer ausgezeichneten Langzeit-Temperatur- und Chemikalien -<br />

beständigkeit können die neuen, leicht fließenden <strong>Zytel</strong> ® PLUS<br />

Polyamide die breite Lücke zwischen Standard-Polyamiden und<br />

vielen klassischen Hochleistungsthermoplasten wie PPA und PPS auf<br />

kosteneffiziente Weise füllen (Bild 3). So schein es möglich, dass sie<br />

die Lebensdauer bestimmter Bauteile im Motorraum gegenüber<br />

Teilen aus herkömmlichen, hitzestabilisierten Polyamiden verdoppeln<br />

können. Damit öffnen sie vielfältige Möglichkeiten, Metallteile<br />

im Motorraum zu substituieren oder bestehende Kunststoffanwendungen<br />

durch leichtere Konstruktionen zu ersetzen. Dadurch können<br />

sie Kfz-Herstellern helfen, nicht nur Kosten sondern auch Gewicht<br />

einzusparen und so die mit dem Kraftstoffverbrauch gekoppelte<br />

Schadstoffemission zu senken. Interessante Perspektiven bieten die<br />

neuen, beständigen Polyamide, die hervorragende mechanische<br />

Eigenschaften über einen weiten Temperaturbereich aufweisen und<br />

für lange Fließwege ebenso geeignet sind wie für geringe Wand -<br />

dicken, aber auch für Anwendungen wie elektrische und elektronische<br />

Bauteile, Sanitärteile oder Teile für Industrieausrüstungen.<br />

Vier Typen am Start<br />

Die <strong>Zytel</strong> ® PLUS Polyamid-Familie umfasst zunächst vier chemi ka -<br />

lien-, hitze- und ölbeständige Typen, die für unterschiedliche Anwendungen<br />

optimiert sind:<br />

• <strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G35 verbindet als leicht fließendes Basisprodukt<br />

hervorragende Eigenschaften bei langzeitig einwirkenden, hohen<br />

Lufttemperaturen bis zu 210˚C (kurzzeitig bis 230 °C) mit sehr<br />

guter Oberflächenqualität und hoher Beständigkeit gegen heißes<br />

Motoröl und Calciumchlorid-Lösungen. Hauptanwendungen werden<br />

Luftführungselemente sein.<br />

• <strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G50 ist ein ebenfalls leicht fließendes Polyamid mit<br />

erhöhtem Glasfasergehalt von 50 Gew.-%. Es kombiniert die sehr<br />

gute Beständigkeit gegen langzeitig einwirkenden, hohe Temperaturen<br />

bis zu 210 °C (kurzzeitig bis 230 °C) mit erhöhter Steifigkeit<br />

und Kriechbeständigkeit bei hohen Temperaturen und eignet<br />

sich damit generell für Anwendungen unter der Motorhaube.<br />

• <strong>Zytel</strong> ® PLUS 93G35 hat eine niedrigere Schmelztemperatur von<br />

224 °C (alle anderen Typen: ca. 265 °C) und kombiniert gute<br />

Langzeiteigenschaften bei Einwirkung von Hitze, Öl und Chemikalien<br />

mit sehr guter Bindenaht- und Berstdruckfestigkeit. Typische<br />

Anwendungsmöglichkeiten sind Teile im Heißluftbereich.<br />

• <strong>Zytel</strong> ® PLUS 90G30 zeichnet sich durch seine hervorragende<br />

Beständigkeit gegen heiße Motor-Kühlflüssigkeit und Heißwasser<br />

aus und eignet sich daher zum Beispiel für Kühlerwasserkästen,<br />

Thermostatgehäuse und andere Bauteile in direktem<br />

Kühlmittelkontakt.<br />

Allen Typen gemeinsam ist die hohe Oberflächenqualität und Dimensionsstabilität.<br />

So zeigt der neue Universaltyp <strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G35<br />

zum Beispiel einen um 30 % höheren Glanzgrad und einen um 20 %<br />

2010 3


Bild 4. Die Fließeigenschaften der neuen <strong>Zytel</strong> ® PLUS Polyamide<br />

entsprechen denen herkömmlich stabilisierter Polyamide<br />

geringeren Verzug als ein entsprechender PA-Standardtyp. Bild 4<br />

vergleicht die Fließeigenschaften der neuen Typen mit den bisher<br />

verfügbaren Alternativen. Eine Übersicht über die grundlegenden<br />

physikalischen Eigenschaften dieser fünf Typen gibt Bild 5.<br />

Heißluftalterung: 1000 h bei 210 °C gut beherrschbar<br />

Wie gravierend die Verbesserungen hinsichtlich des Alterungsverhaltens<br />

ausfallen, zeigen die Vergleiche der mechanischen Eigenschaften<br />

nach Alterung für den Universaltyp <strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G35. Bei einer<br />

Alterungstemperatur von 180 °C verliert der herkömmlich stabilisierte<br />

Typ nach 3.000 h, entsprechend einer Fahrleistung von rund<br />

150.000 km bei Kfz-Anwendungen, die Hälfte seiner Zugfestigkeit<br />

(Abnahme von 210 MPa auf 105 MPa), während der PLUS-Typ bei dieser<br />

Temperatur so gut wie gar keinen Einfluss erkennen lässt (Bild 6).<br />

Der Vergleich bei einer Alterungstemperatur von 210 °C, die in der<br />

Automobilindustrie zunehmend als Entscheidungskriterium gilt,<br />

Bild 6. Einfluss der Heißluftlagerung auf die Zugfestigkeiten von herkömm lich<br />

stabilisiertem PA66 und dem Universaltyp <strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G35<br />

Bild 5. Die physikalischen Kurzzeit-Eigenschaften der neuen <strong>Zytel</strong> ® PLUS<br />

Polyamide entsprechen denen herkömmlich stabilisierter Polyamide wie<br />

<strong>Zytel</strong> ® 70G35HSL, wobei <strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G50 durch seine hohe Festigkeit und<br />

Steifigkeit herausragt<br />

macht den Unterschied noch deutlicher. Hier liegt die Halbwertszeit<br />

für den Standardtyp bei nur ca. 800 h, während der PLUS-Typ dieser<br />

Temperatur über 1.800 h standhält, ehe seine Zugfestigkeit unter die<br />

Hälfte des Ausgangswerts abfällt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Standardtyp<br />

bereits nahezu vollständig verkohlt.<br />

Ein entsprechendes Bild ergibt sich für die Reißdehnung (Bild 7).<br />

Während sich diese bei dem herkömmlich stabilisierten PA-Typ<br />

bereits nach rund 2.000 h bei 180 °C halbiert, zeigt das neue Polyamid<br />

<strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G35 selbst nach 3.000 h nur geringfügige Einbußen.<br />

Bei Alterung bei 210 °C liegt die Halbwertszeit des herkömmlich<br />

Bild 7. Einfluss der Heißluftlagerung auf die Reißdehnungen von herkömmlich<br />

stabilisiertem PA66 und dem Universaltyp <strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G35<br />

4 2010


stabilisierten Typs bei knapp 700 h, während der <strong>Zytel</strong> ® PLUS-Typ<br />

diesen Wert erst nach ca. 1.500 h erreicht und selbst nach 2.500 h<br />

noch knapp 1 % Restdehnung (rund 1/3 des Ausgangswerts) aufweist.<br />

Mit einem gegenüber dem Standardtyp <strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G35 auf<br />

50 Gew.-% erhöhten Glasfasergehalt bietet <strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G50 die<br />

höchste Steifigkeit und Festigkeit innerhalb der neuen Polyamidfamilie<br />

(siehe Bild 5). Eine Alterung in Luft bei 180 °C verursacht keine<br />

signifikante Verringerung des hohen Ausgangswerts von rund<br />

250 MPa, und selbst nach 2.500 h bei 210 °C bleiben die sehr guten<br />

mechanischen Eigenschaften noch auf einem hohen Niveau (Bild 8).<br />

Bild 8. Einfluss der Heißluftlagerung auf die Zugfestigkeiten von herkömmlich<br />

stabilisiertem PA66 und dem hochsteifen Polyamid <strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G50<br />

Heißöllagerung bei 150 °C:<br />

Zähigkeit bleibt erhalten<br />

Angesichts der für <strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G35 vorgesehenen Anwendungen<br />

wie Zylinderkopfhauben, Ölwannen und Ölfiltermodule ist die Alterungsbeständigkeit<br />

in Heißöl ein entscheidendes Kriterium. Dabei<br />

kommt der Schlagzähigkeit eine besonders hohe Aussagekraft für<br />

den Praxiseinsatz zu. Bild 9 zeigt deren Verlauf über der Heißöl-Einwirkzeit,<br />

sowohl für den herkömmlich stabilisierten Typ als auch für<br />

<strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G35. Die dafür gewählte Dauereinsatztemperatur von<br />

150 °C ist ein Wert, der bei modernen Motoren mit hoher Leistungsdichte<br />

durchaus üblich ist.<br />

Der PA-GF-Standardtyp verliert nach 3.000 Stunden die Hälfte seiner<br />

Ausgangszähigkeit. Entsprechend hoch war bisher der bei der konstruktiven<br />

Auslegung zu berücksichtigende Sicherheitsfaktor anzusetzen,<br />

so dass die möglichen Gewichtsvorteile der Kunststoffe gegenüber<br />

Leichtmetallen nicht in vollem Maße ausgenutzt werden konnten.<br />

Der hier geprüfte Universaltyp <strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G35 behält seine<br />

Schlagzähigkeit unter diesen Einsatzbedingungen, und dieses<br />

Ergebnis lässt sich auch auf die anderen neuen <strong>Zytel</strong> ® PLUS-Typen<br />

übertragen. Zu Versuchsbeginn bewirkt die Heißöllagerung sogar<br />

eine Duktilitätssteigerung um rund 10 %, die sich nach rund 1.500 h<br />

neutralisiert. Probekörper, die nach dieser Zeit entnommen wurden,<br />

zeigten im Pendelschlagversuch die gleiche Schlagzähigkeit wie das<br />

ungealterte Material, während die des herkömmlich stabilisierten<br />

Vergleichsmaterials zu diesem Zeitpunkt bereits von 80 kJ/m² auf<br />

unter 55 kJ/m² abgesunken war.<br />

Besonders beeindruckend ist der weitere Verlauf der Schlagzähigkeit<br />

über der Zeit: Während der entsprechende Wert für den herkömm -<br />

lichen PA-Typ kontinuierlich weiter bis auf die Hälfte des Ausgangswerts<br />

abfällt, bleibt die Zähigkeit des neuen Polyamids <strong>Zytel</strong> ® PLUS<br />

95G35 auch noch nach 3.000 h unverändert auf Ausgangs niveau<br />

erhalten. Das heißt: Eine Heißölalterung bei 150 °C findet hier im<br />

praxisrelevanten Zeitraum nicht statt! Aus diesen Prüfergebnissen<br />

ergibt sich bei der Auslegung heißölführender Teile die Möglichkeit,<br />

niedrigere Sicherheitsfaktoren anzuwenden und damit material- und<br />

gewichtssparender zu konstruieren, ohne dabei die Bauteilsicherheit<br />

zu verringern.<br />

Salznebel: Beständigkeit verdoppelt<br />

Ein entscheidendes Kriterium für Bauteile, die ungeschützt im Unterbodenbereich<br />

von Kfz montiert sind, ist die Beständigkeit gegen in<br />

Wasser gelöstes Calciumchlorid (CaCl 2 ), das beispielsweise in Asien,<br />

Russland und Kanada als Tausalz verwendet wird. Um diese Eigenschaft<br />

beurteilen zu können, wurden Probekörper zweiseitig angespritzt,<br />

um eine ausgeprägte Bindenaht zu erhalten.<br />

Bild 9. Einfluss der Heißöllagerung auf die Schlagzähigkeit von herkömmlich<br />

stabilisiertem PA66 und dem Universaltyp <strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G35<br />

2010 5


Bild 10. Rissbildung in zweiseitig angespritzten Probekörpern aus herkömmlich<br />

stabilisiertem PA66 und dem Universaltyp <strong>Zytel</strong> ® PLUS 95G35 bei<br />

Zugbelastung im Salznebel (CaCl 2 -Wasser-Lösung bei 100 °C)<br />

Diese wurden bei 100 °C Prüftemperatur zwei Stunden lang der Einwirkung<br />

eines CaCl 2 -Sprühnebels sowie zugleich einer statischen<br />

Zugbelastung von 20 MPa ausgesetzt, entlastet und visuell beurteilt.<br />

Dokumentiert wurde die Zahl der bis zum Auftreten erster sichtbarer<br />

Anrisse sowie bis zum (an der Bindenaht auftretenden) Bruch ertragenen<br />

Prüfzyklen.<br />

Das in Bild 10 zusammengefasste Ergebnis zeigt, dass unter diesen<br />

Bedingungen die Gesamtlebensdauer der Probekörper aus <strong>Zytel</strong> ®<br />

PLUS Polyamid doppelt so hoch ist wie die aus herkömmlich stabilisiertem<br />

Polyamid. Während letztere bereits sehr früh erste Schädigungen<br />

zeigen, werden diese bei <strong>Zytel</strong> ® PLUS erst dann sichtbar,<br />

wenn der herkömmliche Werkstoff bereits versagt hat.<br />

Top-Beständigkeit gegen heiße Kühlflüssigkeit<br />

Wo bisher die Beständigkeit gegen heiße Kühlflüssigkeit ein limitierender<br />

Faktor für den Einsatz von Polyamiden im Kühlkreislauf war –<br />

ein Beispiel dafür sind Thermostatgehäuse –, öffnet jetzt der Typ<br />

<strong>Zytel</strong> ® PLUS 90G30 neue Horizonte. Bild 11 und 12 zeigen dazu die<br />

Ergebnisse von Alterungstests an Probekörpern in einer 50/50-<br />

Mischung aus Wasser und Ethylenglycol (Glysantin G48) bei 120˚C.<br />

Als Vergleich dient ein glasfaserverstärktes, auf herkömmliche Weise<br />

hydrolysestabilisiertes PA66.<br />

Abermals zeigt sich eine klare Überlegenheit von <strong>Zytel</strong> ® PLUS:<br />

Zunächst lagern beide Werkstoffe sehr rasch eine gewisse Menge<br />

Kühlmittelgemisch ein. Dieser Vorgang bewirkt eine schnelle Verringerung<br />

der mechanischen Eigenschaften, die jedoch bei dem<br />

PA66-Standardtyp mit einem Minus von rund 20 % deutlich<br />

Bild 11. Einfluss der Lagerung in heißem Kühlmittel (50 % Wasser, 50 %<br />

Glysantin, 120 °C) auf die Zugfestigkeit des kühlmittelresistenten Typs <strong>Zytel</strong> ®<br />

PLUS 90G30 und eines entsprechenden PA-66-Standardtyps<br />

Bild 12. Einfluss der Lagerung in heißem Kühlmittel (50% Wasser, 50%<br />

Glysantin, 120 °C) auf die Reißdehnung des kühlmittelresistenten Typs <strong>Zytel</strong> ®<br />

PLUS 90G30 und eines entsprechenden PA-66-Standardtyps<br />

schärfer ausfällt als bei dem <strong>Zytel</strong> ® PLUS-Typ (minus 10 %). Danach<br />

stellt sich rasch ein relatives Gleichgewicht ein, das sich in einer<br />

langsamen aber stetigen Abnahme der Eigenschaften widerspiegelt.<br />

Dabei sinkt die Zugfestigkeit bei <strong>Zytel</strong> ® PLUS 90G30 erst nach<br />

der vollen Prüfdauer von 3.000 h auf die Hälfte de Ausgangswerts.<br />

Dies entspricht den geltenden Anforderungen führender OEM für<br />

ein hoch hydrolyseresistentes Material. Die entsprechenden Halbwertszeiten<br />

des Vergleichsmaterials sind dagegen deutlich geringer.<br />

Sehr ähnliche Aussagen ergeben sich hinsichtlich der<br />

Reißdehnungen und der Charpy-Schlagzähigkeiten.<br />

6 2010


Temperaturbeständige Schweißnähte<br />

Eine Vielzahl von Bauteilen des Ansaugsystems und Luftführungen<br />

bestehen aktuell aus einzeln spritzgegossenen und anschließend<br />

miteinander verschweißten Halbschalen. Zunehmend kommen jetzt<br />

auch Konstruktionen zum Einsatz, bei denen eine hohe Funktionalität<br />

durch das Anschweißen zusätzlicher Komponenten an ein Basis-<br />

Spritzgussteil, z. B. eine Ölwanne oder ein Saugrohr, erreicht wird.<br />

Typische Beispiele dafür sind zukunftsweisende Ölwannen, bei denen<br />

Ölführungen integriert werden und mittelfristig auch die Integration<br />

des Ölfilters realistisch ist. Hier kommt der Schweißnahtqualität eine<br />

entscheidende Bedeutung zu, die sich anhand der Berstdruckfestigkeit<br />

eines mit Innendruck beaufschlagten Hohlkörpers bewerten<br />

lässt.<br />

Bild 13. Ergebnisse der Berstdruckprüfung bei unterschiedlichen Temperaturen<br />

im Vergleich<br />

Bild 13 zeigt dazu die Berstdrücke für ein herkömmlich hitzestabi -<br />

lisiertes PA66-GF35 sowie drei der neuen <strong>Zytel</strong> ® PLUS-Typen bei<br />

Raumtemperatur und nach unterschiedlich langer Lagerung bei<br />

210 °C. Zunächst erreichen alle Typen hohe Werte von weit über<br />

15 bar , wobei sich der für das Schweißen optimierte Typ <strong>Zytel</strong> ® PLUS<br />

93G35 mit Werten um 24 bar deutlich positiv hervorhebt. 500 h bei<br />

210 °C beeinflussen die Leistung der neuen Typen nicht, während<br />

der herkömmlich thermostabilisierte Typ bereits rund ein Drittel seiner<br />

Ausgangsfestigkeit verliert. Gravierend wird der Unterschied in<br />

der Leistungsfähigkeit nach 1.000 h bei 210 °C: Der herkömmlich stabilisierte<br />

PA66-Typ büßt seine Festigkeit vollständig ein. Dagegen<br />

bleiben die Berstdruckwerte aller drei neuen <strong>Zytel</strong> ® PLUS-Typen<br />

nahezu unverändert sehr hoch und in der Nähe ihrer Ausgangswerte<br />

erhalten.<br />

Grenzen der Entwicklung nicht erkennbar<br />

Mit ihrer hohen thermischen und chemischen Beständigkeit gibt die<br />

neue <strong>Zytel</strong> ® PLUS Polyamid-Familie von <strong>DuPont</strong> Performance Polymers<br />

eine Antwort auf die stetig steigenden Anforderungen des<br />

Auto mobilbaus. Bild 14 zeigt zusammenfassend das Eigenschaftsbild<br />

der <strong>Zytel</strong> ® PLUS Familie. Sie vereint viele vorteilhafte Eigenschaften<br />

der heute verfügbaren thermo- und hydrolysestabilisierten<br />

PA-Typen mit denen der deutlich teureren Spezial-Thermoplaste,<br />

ohne die jewei ligen Nachteile dieser Werkstoffgruppen aufzuweisen.<br />

Bild 14. <strong>Zytel</strong> ® PLUS Polyamide von <strong>DuPont</strong> vereinen die positiven Eigenschaften<br />

herkömmlicher Polyamide mit signifikant höherer Beständigkeit<br />

Hauptvorteile der <strong>Zytel</strong> ® PLUS Polyamide liegen in einer – zum Teil<br />

gravierend – überlegenen Alterungsbeständigkeit in heißer Luft und<br />

heißem Öl. Auch ihre Oberflächeneigenschaften liegen auf höherem<br />

Niveau, während zugleich die für herkömmliche Poly amide bekannte<br />

hohe Verarbeitungsfreundlichkeit und Zähigkeit erhalten bleiben.<br />

Mit dieser Summe positiver Eigenschaften öffnen sie neue werkstoffliche<br />

Möglichkeiten für die Konstruktion viel fältiger hoch beanspruchter<br />

Bauteile im Motorraum, die herkömm lichen Polyamiden<br />

bisher verschlossen waren, darunter Ladeluftkühler, Auspufftöpfe,<br />

Ladeluftführungsrohre, Motorbefestigungen, Resonatoren, Zylinderkopfdeckel,<br />

Drosselklappengehäuse, Ölwannen, Kühler in der<br />

Abgasrückführung, Ölmodule, Thermostate, Getriebeteile, Karosserieteile<br />

im Frontbereich sowie Kühlerwasserkästen.<br />

2010 7


EUROPE/MIDDLE EAST/<br />

AFRICA<br />

Belgique / België<br />

Du Pont de Nemours (Belgium)<br />

Antoon Spinoystraat 6<br />

B-2800 Mechelen<br />

Tel. +32 15 44 14 11<br />

Fax +32 15 44 14 09<br />

Bulgaria<br />

Serviced by Biesterfeld Interowa<br />

GmbH & Co. KG.<br />

See under Österreich.<br />

Ceská Republika a<br />

Slovenská Republika<br />

Du Pont CZ s.r.o.<br />

Pekarska 14/628<br />

CZ-155 00 Praha 5 – Jinonice<br />

Tel. +420 257 41 41 11<br />

Fax +420 257 41 41 50 51<br />

Danmark<br />

Du Pont Danmark ApS<br />

Skjøtevej 26<br />

P.O. Box 3000<br />

DK-2770 Kastrup<br />

Tel. +45 32 47 98 00<br />

Fax +45 32 47 98 05<br />

Deutschland<br />

<strong>DuPont</strong> de Nemours<br />

(Deutschland) GmbH<br />

Hugenottenallee 173-175<br />

D-63263 Neu-Isenburg<br />

Tel. +49 6102 18-4400<br />

Fax +49 6102 18-4410<br />

Egypt<br />

Du Pont Products S.A.<br />

Bldg no. 6, Land #7, Block 1<br />

New Maadi<br />

ET-Cairo<br />

Tel. +202 754 65 80<br />

Fax +202 516 87 81<br />

España<br />

Du Pont Ibérica S.L.<br />

Edificio L’Illa<br />

Avda. Diagonal 561<br />

E-08029 Barcelona<br />

Tel. +34 93 227 60 00<br />

Fax +34 93 227 62 00<br />

France<br />

Du Pont de Nemours (France) SAS<br />

Défense Plaza<br />

23/25 rue Delarivière Lefoullon<br />

Défense 9<br />

92 064 Le Défense Cedex<br />

Tel. +33 1 41 97 44 00<br />

Fax +33 1 47 53 09 67<br />

Hellas<br />

Biesterfeld Hellas Intralink S.A.<br />

Trading Establishment<br />

149, AG. Triados Menidi Acharnes<br />

GR-13671 Athens<br />

Tel. +30 210 24 02 900<br />

Fax +30 210 24 02 141<br />

Israël<br />

Gadot Chemical Terminals (1985) Ltd.<br />

16 Habonim Street<br />

Netanya - South Ind. Zone<br />

IL-42504 Netanya<br />

Tel. +972 9 892 95 52<br />

Fax +972 9 865 33 81<br />

Italia<br />

<strong>DuPont</strong> de Nemours Italiana S.r.L.<br />

Centro Direzionale “Villa Fiorita”<br />

Via Piero Gobetti, 2/A<br />

I-20063 Cernusco s/N (MI)<br />

Tel. +39 02 92629.1<br />

(switchboard)<br />

Fax +39 02 36049379<br />

Magyarország<br />

<strong>DuPont</strong> Magyarország Kft.<br />

Neuman Janos u.1<br />

HU-2040 Budaörs<br />

Tel. +36 23 509 400<br />

Fax +36 23 509 432<br />

Maroc<br />

Deborel Maroc S.A.<br />

40, boulevard d’Anfa – 10°<br />

MA-Casablanca<br />

Tel. +212 227 48 75<br />

Fax +212 226 54 34<br />

Norway / Norge<br />

Distrupol Nordic<br />

Ostenssjoveien 36<br />

N-0677 Oslo<br />

Tel. +47 23 16 80 62<br />

Fax +47 23 16 80 62<br />

Österreich<br />

Biesterfeld Interowa GmbH & Co. KG<br />

Bräuhausgasse 3-5<br />

P.O. Box 19<br />

A-1051 Wien<br />

Tel. +43 1 512 35 71-0<br />

Fax +43 1 512 35 72-100<br />

info@interowa.at<br />

www.interowa.at<br />

Polska<br />

Du Pont Poland Sp. z o.o.<br />

ul. Powazkowska 44C<br />

PL-01-797 Warsaw<br />

Tel. +48 22 320 0900<br />

Fax +48 22 320 0910<br />

Portugal<br />

Biesterfeld Iberica S.L.<br />

Rua das Matas<br />

P-4445-135 Alfena<br />

Tel. +351 229 698 760<br />

Fax +351 229 698 769<br />

Romania<br />

Du Pont Romania SRL<br />

Sos. Bucuresti Ploiesti<br />

No. 42 - 44<br />

Baneasa Business &<br />

Technology Park<br />

Building B, 2nd floor, Sector 1,<br />

Bucharest 013696, Romania<br />

Tel. + 4031 620 4118<br />

Fax + 4031 620 4101<br />

Russia<br />

<strong>DuPont</strong> Science<br />

and Technologies LLC.<br />

Krylatskaya str., 17, kor.3<br />

121614 Moscow<br />

Tel. +7 495 797 22 00<br />

Fax +7 495 797 22 01<br />

Schweiz / Suisse / Svizzera<br />

Biesterfeld Plastic Suisse GmbH<br />

Dufourstrasse 21<br />

Postfach 14695<br />

CH-4010 Basel<br />

Tel. +41 61 201 31 50<br />

Fax +41 61 201 31 69<br />

Slovenija<br />

Serviced by Biesterfeld Interowa<br />

GmbH & Co. KG.<br />

See under Österreich.<br />

Suomi / Finland<br />

Du Pont Suomi Oy<br />

PO Box 54 (Keilaranta 12)<br />

FIN-02150 Espoo<br />

Tel. +358 207 890 500<br />

Fax +358 207 890 501<br />

Sverige<br />

Serviced by<br />

Du Pont Danmark ApS.<br />

See under Danmark.<br />

Türkiye<br />

Du Pont Products S.A.<br />

Buyukdere Caddesi No. 122<br />

Ozsezen Ismerkezi,A block, Kat: 3<br />

Esentepe, 34394 Istanbul,<br />

Turkey<br />

Tel. +90 212 340 0400<br />

Fax +90 212 340 0430<br />

Ukraine<br />

Du Pont de Nemours<br />

International S.A.<br />

Representative Office<br />

Business center "Podil Plaza"<br />

30a, Spaska Street<br />

Kyiv 04070<br />

Tel. +380 44 4952670<br />

Fax +380 44 4952671<br />

United Kingdom<br />

Du Pont (U.K.) Limited<br />

Wedgwood Way<br />

Stevenage<br />

Herts, SG1 4QN<br />

Tel. +44 14 38 73 40 00<br />

Fax +44 14 38 73 41 09<br />

South Africa<br />

<strong>DuPont</strong> de Nemours<br />

Société Anonyme<br />

South African Branch Office<br />

4th floor Outspan House<br />

1006 Lenchen Avenue North<br />

Centurion<br />

Pretoria 0046<br />

Tel. +27 12 683 5600<br />

Fax +27 12 683 5661<br />

Die hier enthaltenen Informationen werden kostenlos bereitgestellt. Sie basieren auf technischen Daten,<br />

die <strong>DuPont</strong> als verlässlich erachtet und die im normalen Bereich der Produkteigenschaften liegen. Sie<br />

sollten nur von Personen mit technischer Erfahrung, nach eigenem Ermessen und auf eigenes Risiko verwendet<br />

werden. Die Daten sollten weder zur Festlegung von Spezifikationen noch als alleinige Grundlage<br />

für Konstruktionen herangezogen werden. Bereitgestellte Hinweise zum sicheren Umgang setzen voraus,<br />

dass Anwender selbst sicherstellen, dass ihre speziellen Anwendungsbedingungen keine Gefahren für<br />

die Gesundheit oder Sicherheit bergen. Da die zukünftigen Anwendungsbedingungen außerhalb unseres<br />

Einflussbereiches liegen, übernimmt <strong>DuPont</strong> keine Gewährleistung oder Haftung, sei es ausdrücklich<br />

oder stillschweigend, für die gemachten Angaben oder Empfehlungen und deren mögliche spätere Verwendung.<br />

Wie bei jedem Produkt muss vor der Spezifizierung eine Bewertung unter Anwendungsbedingungen<br />

erfolgen. Die zur Verfügung gestellten Informationen sind nicht als Gewährung einer Lizenz oder<br />

als Empfehlung zur Verletzung von Patenten oder Schutzrechten von <strong>DuPont</strong> oder Dritter zu betrachten.<br />

Achtung: Verwenden Sie dieses Produkt nicht für medizinische Anwendungen, die eine dauernde<br />

Implantation im menschlichen Körper vorsehen. Stimmen Sie andere Anwendungen im medizinischen<br />

Bereich mit Ihrem zuständigen Vertriebsmitarbeiter von <strong>DuPont</strong> ab, und lesen Sie das Medical Caution<br />

Statement H-50103-3.<br />

Copyright © 2010 <strong>DuPont</strong>.<br />

Das <strong>DuPont</strong> Oval, <strong>DuPont</strong>, The miracles of science und <strong>Zytel</strong> ® sind markenrechtlich geschützt für<br />

E.I. du Pont de Nemours and Company oder eine ihrer Konzerngesellschaften. Alle Rechte vorbehalten.<br />

L-14492-2 (02/2010)<br />

Requests for further information<br />

from countries not listed above<br />

should be sent to:<br />

Du Pont de Nemours<br />

International S.A.<br />

2, chemin du Pavillon<br />

CH-1218 Le Grand-Saconnex/Geneva<br />

Tel. +41 22 717 51 11<br />

Fax +41 22 717 52 00<br />

NORTH AMERICA<br />

USA<br />

<strong>DuPont</strong> Engineering Polymers<br />

Barley Mill Plaza, Building 26<br />

P.O. Box 800026<br />

Wilmington, Delaware 19880<br />

Tel. +1 302 992 4592<br />

Fax +1 302 992 6713<br />

<strong>DuPont</strong> Automotive<br />

950 Stephenson Highway<br />

P.O. Box 7013<br />

Troy, Michigan 48007-7013<br />

Tel. +1 248 583 8000<br />

Canada<br />

E.I. du Pont Canada Company<br />

Box 2200<br />

Streetsville<br />

Mississauga, Ontario<br />

L5M 2H3<br />

Tel. +1 905 821 5953<br />

Fax +1 905 821 5057<br />

Mexico<br />

<strong>DuPont</strong> S.A. de C.V.<br />

Homero 206<br />

Col. Chapultepec Morales<br />

11570 Mexico D.F.<br />

Tel. +525 722 1248<br />

Fax +525 722 1454<br />

SOUTH AMERICA<br />

Argentina<br />

Du Pont Argentina S.A.<br />

Avda. Mitre y Calle 5<br />

(1884) Berazategui-Bs.As.<br />

Tel. +54 11 4239 3868<br />

Fax +54 11 4239 3817<br />

Brasil<br />

<strong>DuPont</strong> do Brasil S.A.<br />

Al. Itapecuru, 506 Alphaville<br />

06454-080 Barueri-Sao Paulo<br />

Tel. +55 11 4166 8299<br />

Fax +55 11 4166 8513<br />

ASIA-PACIFIC<br />

Australia<br />

<strong>DuPont</strong> (Australia) Ltd.<br />

168 Walker Street<br />

North Sydney NSW 2060<br />

Tel. +61 2 9923 6111<br />

Fax +61 2 9923 6011<br />

Hong Kong/China<br />

Du Pont China Limited<br />

26/F, Tower 6, The Gateway,<br />

9 Canton Road<br />

Tsimshatsui, Kowloon,<br />

Hong Kong<br />

Tel. +852 2734 5345<br />

Fax +852 2724 4458<br />

Shanghai/China<br />

<strong>DuPont</strong> (China) R&D and<br />

Management Co Ltd<br />

Zhangjiang Hi-Tech Park<br />

600 Cailun Road,<br />

Pudong New District<br />

Shanghai 201203<br />

Tel. +86 21 2892 1000<br />

Fax +86 21 2892 1151<br />

India<br />

E.I. <strong>DuPont</strong> India Private Ltd<br />

Arihant Nitco Park, 6th floor,<br />

90, Dr. Radhakrishnan Salai,<br />

Mylapore,<br />

Chennai 600 004<br />

Tel. +91 44 2847 2800<br />

Fax +91 44 2847 3800<br />

Japan<br />

<strong>DuPont</strong> Kabushiki Kaisha<br />

Sanno Park Tower, 11-1<br />

Nagata-cho 2-chome<br />

Chiyoda-ku, Tokyo 100-6111<br />

Japan<br />

Tel. +81 3 5521 8500<br />

Fax +81 3 5521 2595<br />

Korea<br />

<strong>DuPont</strong> (Korea) Inc.<br />

3-5th Floor, Asia Tower<br />

#726, Yeoksam-dong,<br />

Kangnam-Ku<br />

Seoul 135-719<br />

Tel. +82 2 2222 5200<br />

Fax +82 2 2222 5470<br />

Singapore<br />

Du Pont Company (Singapore)<br />

Pte Ltd<br />

1 HarbourFront Place #11-01<br />

HarbourFront Tower One<br />

Singapore 098633<br />

Tel. +65 6586 3688<br />

Fax +65 6272 7494<br />

Taiwan<br />

<strong>DuPont</strong> Taiwan Limited<br />

13th Floor, Hung Kuo Building<br />

167 Tun Hwa North Road<br />

Taipei 105<br />

Tel. +886 2 2719 1999<br />

Fax +886 2 2719 0852<br />

Thailand<br />

Du Pont (Thailand) Limited<br />

6-7th Floor, M. Thai Tower<br />

All Seasons Place<br />

87 Wireless Road<br />

Lumpini, Phatumwan<br />

Bangkok 10330<br />

Tel. +66 2 659 4000<br />

Fax +66 2 659 4001

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