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Kochen mit Combi-Sets - Miele

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kochen<br />

KOCHEN UND GENIESSEN MIT MIELE<br />

<strong>mit</strong> <strong>Combi</strong><strong>Sets</strong>


vorwort<br />

2


Liebe Genießerin,<br />

lieber Genießer,<br />

das besondere Erlebnis, etwas Neues<br />

zu entdecken, wird wohl nur von<br />

jenem übertroffen, es zu besitzen.<br />

Das gilt umso mehr, wenn es um die<br />

Bedeutung der Küche als zentralen<br />

Bestandteil angenehmen Lebens<br />

geht. Das Zubereiten und Genießen<br />

von Speisen ist seit jeher nicht nur<br />

lebenserhaltende Notwendigkeit,<br />

sondern es demonstriert auch immer<br />

sehr viel Lebensfreude. <strong>Miele</strong> widmet<br />

sich dem Lebensraum der Genießer<br />

seit vielen Jahrzehnten - <strong>mit</strong> großem<br />

Erfolg. Perfektion und Stil einer <strong>mit</strong><br />

<strong>Miele</strong> Geräten eingerichteten Küche<br />

erlauben einige jener kleinen Fluchten<br />

aus dem Alltag, die man nur zu<br />

gern ergreift.<br />

Wer hierbei Begeisterung entwickelt,<br />

wird unweigerlich den Künstler in<br />

sich entdecken. Es ist der Aufbruch zu<br />

einer kulinarischen Reise, die man nie<br />

enden lassen möchte. Auf den folgenden<br />

Seiten möchten wir Ihnen einige<br />

besonders empfehlenswerte Rezept<br />

nahebringen.<br />

Zuvor aber noch ein Hinweis:<br />

In manchen Rezepten find Sie den<br />

Hinweis, die Beilagen im Dampfgarer<br />

zuzubereiten. Diese Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

können anstatt im Dampfgarer auch<br />

wie gewohnt im Kochtopf zubereitet<br />

werden. Das gleiche gilt für Hinweise<br />

bezogen auf das TepanYaki oder den<br />

Grill. Wenn Sie die Geräte nicht zur<br />

Verfügung haben, lassen sich die<br />

Speisen ebenso gut in einer Pfanne<br />

anbraten.<br />

Haben Sie Fragen, Anregungen<br />

oder Wünsche?<br />

Rufen Sie uns an, wir freuen uns auf<br />

den Austausch <strong>mit</strong> Ihnen.<br />

(Telefon-Nummer siehe Rückseite)<br />

Ihre<br />

<strong>Miele</strong> Versuchsküche<br />

3


inhalt<br />

4<br />

2 Vorwort<br />

4 Inhaltsverzeichnis<br />

Wok<br />

8 Die andere Art zu kochen<br />

9 Große Anwendungsvielfalt<br />

10 Tipps zur Benutzung<br />

11 Der Wok und seine Vorteile<br />

12 Zubehör für den Wok<br />

13 Reinigung und Pflege<br />

Rezepte:<br />

14 Feurige Gemüsepfanne <strong>mit</strong><br />

Feta-Schafskäse und Backkartoffeln<br />

16 Mexikanisches Kürbis-Chili<br />

<strong>mit</strong> Kichererbsen und<br />

Putenstreifen<br />

17 Amerikanische Bohnen-<br />

Mais-Pfanne <strong>mit</strong> Hackfleischsticks<br />

18 Italienische Spinat-Pilz-<br />

Pfanne <strong>mit</strong> getrockneten<br />

Tomaten und Mozzarella<br />

19 Asiatische Gemüse-Sprossen-Pfanne<br />

<strong>mit</strong> Kokoschips<br />

und Sesam-Lachs<br />

20 Allgäuer Kräuter-Gemüse-<br />

Pfanne <strong>mit</strong> Sonnenblumenkernen,<br />

Schweinefilet und<br />

Kartoffeln<br />

Barbecue-Grill<br />

24 Barbecue - Der Inbegriff<br />

des Grillens<br />

Große Anwendungsvielfalt<br />

26 Tipps zur Benutzung<br />

27 Der Grill und seine Vorteile<br />

28 Zubehör für den Barbecue-<br />

Grill<br />

29 Reinigung und Pflege<br />

Rezepte:<br />

30 Schweinemedaillons im<br />

Speck-Pesto-Mantel, Zitronendip<br />

und Röstbrot<br />

32 Rumpsteak <strong>mit</strong> Zitronen-<br />

Kräuter-Füllung, Paprikadip<br />

und Wedges<br />

33 Lamm-Zucchini-Spieß <strong>mit</strong><br />

Tomaten-Feta-Ragout und<br />

Kartoffeln<br />

34 Rinderfilet <strong>mit</strong> Zitronen-<br />

Knoblauch-Öl, Wedges und<br />

Grill-Sauce<br />

35 Eingelegtes Grillgemüse <strong>mit</strong><br />

Baguette<br />

36 Mariniertes Putenbrustfilet,<br />

Currysauce und Nuss-Reis<br />

38 Hähnchen-Tofu-Spieß auf<br />

Kürbis-Ragout, Gewürzreis


Fritteuse<br />

42 Überraschungen der<br />

besonderen Art<br />

Große Anwendungsvielfalt<br />

43 Die Fritteuse und ihre<br />

Vorteile<br />

44 Tipps zur Benutzung<br />

46 Zubehör für die Fritteuse<br />

47 Reinigung und Pflege<br />

Rezepte:<br />

48 Blumenkohlröschen im<br />

Käse-Backteig, Kräuterdip<br />

und Salat<br />

50 Frittierte Garnelen im<br />

Strudelteig-Mantel <strong>mit</strong><br />

Sweet-Chili-Sauce<br />

51 Knusprige Chili-Maisbällchen<br />

<strong>mit</strong> Avokado-Dip<br />

52 Backpflaumen-Marzipan-<br />

Nocken <strong>mit</strong> Vanille-<br />

Joghurt<br />

Pasta-Einsatz<br />

Rezepte:<br />

53 Feurige Dinkel-Pasta<br />

„Arrabiata“<br />

54 Pasta <strong>mit</strong> Salbei-Oliven-Butter<br />

und Schafskäse<br />

Salamander<br />

58 Ein neues Element für die<br />

Kochkunst<br />

59 Große Anwendungsvielfalt<br />

Tipps zur Benutzung<br />

60 Der Salamander und seine<br />

Vorteile<br />

Reinigung und Pflege<br />

Rezepte:<br />

62 Steaks <strong>mit</strong> würziger Käse-Senf-<br />

Haube<br />

64 Überbackenes Zanderfilet <strong>mit</strong><br />

Zitronenkruste, Backkartoffeln<br />

und Spinat<br />

65 Ziegenkäse-Bruschetta<br />

Überbackene Früchte <strong>mit</strong><br />

Vanilleeis<br />

66 Überbackene Garnelen <strong>mit</strong><br />

Zitronen-Hollandaise<br />

68 Pizza-Toast <strong>mit</strong> Pilzen, Spinat<br />

und Thunfisch<br />

69 Gratinierte Apfelscheiben <strong>mit</strong><br />

Zitronen-Walnuss-Streusel und<br />

Vanillejoghurt<br />

70 Überbackener Camembert-<br />

Birnen-Toast<br />

5


Wok


LEICHT UND GESUND - KOCHEN MIT DEM WOK<br />

Ob Gemüse, Fleisch oder Fisch - die<br />

Zubereitung im Wok ist kinderleicht,<br />

macht Spaß, aber vor allem es geht<br />

schnell. Genau die richtige Art für<br />

Menschen, die gerne spontan ein<br />

schmackhaftes und gesundes Gericht<br />

zubereiten möchten. Braten, Dünsten,<br />

Frittieren und vieles mehr – nichts ist<br />

dem Universalgenie fremd. Die große<br />

Anwendungsvielfalt macht ihn zu<br />

einem unersetzlichen Helfer in jeder<br />

Küche.


kochen als genuss<br />

8<br />

Die andere Art zu kochen<br />

Der Wok ist eines der ältesten Kochgeschirre<br />

der Welt. Er stammt aus<br />

China und verdankt seine Entstehung<br />

vor ca. 3000 Jahren der chinesischen<br />

Landbevölkerung. Aufgrund mangelnder<br />

Brennmaterialien musste die<br />

Nahrung möglichst ökonomisch hergestellt<br />

werden. Mit Hilfe des Woks<br />

(deutsch: Topf) war dies sehr leicht<br />

möglich. Dadurch, dass er in einem<br />

Feuerring saß, war die Hitze unten<br />

am Wokboden sehr hoch, die Ränder<br />

kühlten jedoch sehr schnell ab. Klein<br />

geschnittenes Gargut konnte so<strong>mit</strong><br />

schnell zubereitet werden.<br />

Da der Wok keine Ecken hat, benötigt<br />

man für das Garen nur sehr wenig Öl.<br />

Wer Kurzgebratenes bevorzugt, findet<br />

im Wok ein ideales Kochgerät. In ihm<br />

wird nicht nur mehr in Asien gekocht<br />

und gebraten, sondern er erfreut<br />

sich auf der ganzen Welt großer<br />

Beliebtheit. Durch ihn hat in vielen<br />

Haushalten auf anderen Kontinenten<br />

die asiatische Küche Einzug gehalten.<br />

Aber nicht nur diese Art der Speisen<br />

wird zubereitet, sondern auch neue<br />

Rezepte <strong>mit</strong> lokalen Zutaten finden<br />

den Weg in den Wok. Er ist universell<br />

einsetzbar, d.h. <strong>Kochen</strong>, Braten und<br />

Garen – für ihn alles kein Problem.


Große Anwendungsvielfalt<br />

Eine typische Garmethode für den<br />

Wok ist das Pfannenrühren. Darunter<br />

versteht man, dass kleingeschnittene<br />

Zutaten in wenig, aber sehr heißem<br />

Fett unter ständigem Hin- und Herschwenken<br />

erhitzt werden. Das Gargut<br />

ist sehr schnell gar und behält seinen<br />

natürlichen Geschmack sowie seine<br />

Vitamine und Nährstoffe. Fleisch wird<br />

von außen knusprig und bleibt innen<br />

saftig. Gemüse bleibt knackig und<br />

bissfest. Wichtig hierbei ist, dass alle<br />

Zutaten vorbereitet sind, denn während<br />

des Pfannenrührens bleibt dafür<br />

keine Zeit.<br />

Frittieren ist für den Wok ebenfalls<br />

kein Fremdwort. Werden die Zutaten<br />

im warmen Fett frittiert, bleiben sie<br />

hell. Ist das Fett heiß, werden die<br />

Speisen knusprig.<br />

Dank der großen Anwendungsvielfalt<br />

können abwechslungsreiche Rezepte<br />

der internationalen Küche zubereitet<br />

werden. Speziell dem immer stärker<br />

werdenen Einfluss der asiatischen<br />

Küche wird <strong>mit</strong> dieser professionellen<br />

Garmethode Rechnung getragen.<br />

Dies sind nur wenige Beispiele für die<br />

Zubereitungsvielfalt. Da der Wok ein<br />

Universalgenie ist, überzeugt er durch<br />

seine große Anwendungsvielfalt.<br />

Er eignet sich grundsätzlich zum<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

9


wissenswertes<br />

10<br />

Tipps zur Benutzung<br />

Der Wok ist das bekannteste Kochgeschirr<br />

Asiens. Der Originalwok hat<br />

eine halbkugelige Form. Je runder der<br />

Wokboden, desto besser lässt sich die<br />

wichtigste Arbeitweise, das Pfannenrühren,<br />

anwenden.<br />

Durch das beständige Rühren werden<br />

die unterschiedlichen Temperaturen<br />

im Wok genutz: Im Kontakt <strong>mit</strong> dem<br />

heißen Wokboden werden die Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

angebraten, dabei schließen<br />

sich die Poren schnell. Gelangen die<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel an den weniger heißen<br />

Rand, garen sie sanft weiter.<br />

Zum Braten sollte der Wok immer leer<br />

aufgeheizt werden, bis er die richtige<br />

Temperatur erreicht hat. Dies kann<br />

man <strong>mit</strong> wenigen Wasserspritzern<br />

prüfen. Verdampft das Wasser, ist der<br />

Wok zu kalt; tanzen die Wassertropfen<br />

auf dem Topfboden, hat der Wok die<br />

richtige Brattemperatur erreicht. Erst<br />

dann ein wenig Öl oder ein geeignetes<br />

Bratfett zufügen.<br />

Die beschichtete Wokpfanne darf aus<br />

Temperaturgründen nicht auf dem<br />

Gaswok eingesetzt werden.<br />

Da die Garzeiten kurz sind, ist es<br />

wichtig, dass alle Zutaten soweit<br />

vorbereitet sind, dass sie sofort verarbeitet<br />

werden können. Je kleiner das<br />

Gemüse oder das Fleisch geschnitten<br />

ist, desto geringer ist die Garzeit.<br />

Geben Sie nicht zu große Mengen<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel auf einmal in den Wok,<br />

diese würden dann eher gedünstet<br />

als gebraten und es würden weniger<br />

Röststoffe gebildet. Vor allem beim<br />

Anbraten von Fleisch ist dieses Portionsgaren<br />

wichtig.<br />

Da<strong>mit</strong> alle Zutaten Farbe, Aroma und<br />

„Biss“ behalten, müssen sie in der<br />

richtigen Reihenfolge gegart werden.<br />

Grundsätzlich wird <strong>mit</strong> den Lebens<strong>mit</strong>teln<br />

begonnen, die eine längere<br />

Garzeit haben, wie z.B. Fleisch und<br />

faserreiches Gemüse. Danach werden<br />

hitzeempfindlichere Zutaten angebraten.<br />

Gewürze können besser aufgenommen<br />

werden. Empfehlenswert ist,<br />

Sojasoße und Salz erst zum Schluss<br />

hinzuzugeben.<br />

Flüssigkeiten immer am Rand angießen,<br />

da sie sich dann besonders gut<br />

im Wok verteilen.<br />

Bei der Verwendung von Öl immer<br />

darauf achten, dass es hitzebeständig<br />

ist. Gut geeignet sind Erdnussöl,<br />

Rapskernbratöl, Kokosfett und Olivenöl<br />

Fertig angebratene Lebens<strong>mit</strong>tel werden<br />

zum Warmhalten an den Rand<br />

geschoben, warm gestellt oder, wenn<br />

vorhanden, auf den Drahtrost am<br />

Wokrand abgelegt.


Der Wok und seine Vorteile<br />

Werden Speisen <strong>mit</strong> dem Wok zubereitet,<br />

ergeben sich bei dieser Garmethode<br />

zahlreiche Vorteile:<br />

<br />

sich durch die kurzen Garzeiten.<br />

Die Inhaltsstoffe bleiben<br />

weitestgehend erhalten.<br />

<br />

die kurzen Garzeiten ergeben<br />

sich dadurch, dass die Zutaten<br />

in mundgerechte Stücke vor-<br />

und zubereitet werden.<br />

<br />

bleiben Vitamine und sekundäre<br />

Pflanzenstoffe erhalten.<br />

<br />

der Speisen, da nur ein paar<br />

Tropfen Öl zum Braten notwendig<br />

sind.<br />

<br />

Temperatur auf 250°C begrenzt.<br />

Das bedeutet, dass er niemals so<br />

heiß werden kann, dass die<br />

Beschichtung der Wokpfanne<br />

beschädigt wird<br />

oder die Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

verbrennen.<br />

<br />

Wokpfanne ermöglicht das<br />

kippsichere Servieren am Tisch.<br />

Er ist spülmaschinengeeignet und<br />

darf nicht <strong>mit</strong> kratzenden oder<br />

scheuernden Mitteln gereinigt<br />

werden.<br />

11


wissenswertes<br />

12<br />

Zubehör für den Wok<br />

Abgestimmt auf Ihr Gerät enthält das<br />

<strong>Miele</strong>-Sortiment hilfreiche Zubehör-<br />

Artikel für Sie bereit. Diese können<br />

Sie im Internet, beim <strong>Miele</strong>-Kundendienst<br />

oder bei Ihrem Fachhändler<br />

bestellen oder erwerben.<br />

Der <strong>Miele</strong> Glaskeramik- und Edelstahlreiniger<br />

entfernt mühelos stärkere<br />

Verschmutzungen, Kalkflecken und<br />

leichte Verfärbungen.<br />

Das <strong>Miele</strong> Edelstahl-Pflege<strong>mit</strong>tel eignet<br />

sich für die einfache Entfernung<br />

von Wasserstreifen, Flecken und Fingerabdrücken.<br />

Zudem verhindert es<br />

ein schnelles Wiederverschmutzen.<br />

Das <strong>Miele</strong> Allzweck-Microfasertuch<br />

entfernt Fingerabdrücke und leichte<br />

Verschmutzungen.<br />

Da<strong>mit</strong> die <strong>Miele</strong> Wokpfanne kippsicher<br />

abgestellt werden kann, empfehlen<br />

wir die Verwendung des <strong>Miele</strong> Abstellrings,<br />

da dieser speziell auf die <strong>Miele</strong><br />

Wokpfanne angepasst ist.<br />

Um die Oberfläche bzw. die Beschichtung<br />

des Woks nicht zu beschädigen,<br />

empfehlen wir den Gebrauch von<br />

Arbeitsutensilien wie Löffel, Schaber<br />

und Bratenwender aus oberflächenschonendem<br />

Material wie Kunststoff<br />

oder Holz.<br />

Auf jeden Fall sollte vermieden<br />

werden, die Oberfläche bzw. die<br />

Beschichtung des Woks einzuritzen<br />

bzw. einzuschneiden. Eventuelle<br />

entstandene Kratzer beeinflussen die<br />

Antihafteigenschaften nicht.<br />

Für die Zubereitung der Speisen im<br />

Wok eignen sich ebenfalls Holzstäbchen<br />

in unterschiedlicher Länge.<br />

Flüssige Zutaten lassen sich <strong>mit</strong> ihnen<br />

hervorragend schlagen oder mischen.<br />

Wenn die Holzstäbchen gitterförmig<br />

im Wok platziert sind, können Sie<br />

auch als Dämpfeinsatz genutzt werden.<br />

Frittierte oder gekochte Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

lassen sich gut <strong>mit</strong> Schäumer, Sieblöffel<br />

oder Sieben herausheben.<br />

Zum Ablegen von fertig gegarten<br />

Fleisch- oder Gemüsestücken empfehlen<br />

wir Drahtgitter.


Reinigung und Pflege<br />

Alle groben Verschmutzungen auf der<br />

Glaskeramik sollten vor Säuberung <strong>mit</strong><br />

einem feuchten Tuch entfernt werden.<br />

Anschließend wird die Glaskeramik<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>Miele</strong> Glaskeramik- und<br />

Edestahlreiniger und <strong>mit</strong> einem<br />

Küchenpapier oder einem sauberen<br />

Tuch gereinigt. Der Reiniger darf auf<br />

keinen Fall auf eine heiße Fläche<br />

aufgetragen werden, da so Flecken<br />

entstehen können. Die Hinweise des<br />

Herstellers zur Benutzung müssen<br />

unbedingt beachtet werden.<br />

Flecken durch Kalkrückstände, Wasser<br />

und Aluminiumrückstände lassen sich<br />

ebenfalls <strong>mit</strong> dem <strong>Miele</strong> Glaskeramik-<br />

und Edelstahlreiniger entfernen.<br />

Im Bereich der Bedruckung darf<br />

der <strong>Miele</strong> Edelstahl-Reiniger nicht<br />

verwandt werden, da so ein Abrieb<br />

erfolgt. Wir raten, diesen Bereich <strong>mit</strong><br />

einem Schwammtuch, warmem Wasser<br />

und etwas Handspül<strong>mit</strong>tel zu säubern.<br />

Zum Schluss wird die Glaskeramik<br />

feucht abgewischt und getrocknet.<br />

Dabei ist zu beachten, dass keine<br />

Rückstände auf der Oberfläche bleiben.<br />

Verbleiben Rückstände auf der<br />

Oberfläche, brennen sie bei anschließenden<br />

Kochvorgängen ein.<br />

Gelangen Zucker, Kunststoff oder Alufolie<br />

auf die heiße Glaskeramik, muss<br />

das Gerät umgehend ausgeschaltet<br />

werden. Die Stoffe müssen sofort im<br />

noch heißen Zustand gründlich von<br />

der Kochzone entfernt werden. Vorsicht,<br />

es besteht Verbrennungsgefahr.<br />

Im erkalteten Zustand wird die Kochzone<br />

wie zuvor beschrieben gereinigt.<br />

Im Bedarfsfall kann der Edelstahl <strong>mit</strong><br />

dem <strong>Miele</strong> Glaskeramik- und Edelstahlreiniger<br />

gesäubert werden. Es<br />

ist darauf zu achten, dass das Mittel<br />

auschließlich in Schliffrichtung angewendet<br />

wird.<br />

Um ein schnelles Wiederverschmutzen<br />

zu verhindern, empfehlen wir die<br />

Verwendung des <strong>Miele</strong> Edelstahl-Pflege<strong>mit</strong>tels.<br />

Dieses wird <strong>mit</strong>tels eines<br />

weichen Tuches flächig und sparsam<br />

aufgetragen.<br />

13


14<br />

Feurige Gemüsepfanne <strong>mit</strong><br />

Feta-Schafskäse und Backkartoffeln<br />

4 Portionen / Pro Portion 2008 kJ/478 kcal, E 20 g, F 25 g, KH 42 g<br />

Zubereitungszeit: 40 Minuten<br />

Zutaten:<br />

750 g Kartoffeln,<br />

geviertelt bzw. halbiert<br />

2 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

1 EL Grillgewürz<br />

150 g Champignons, geviertelt<br />

(weiß/ braun)<br />

2 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

½ Zwiebel, in Spalten geschnitten<br />

10 g Chilischote,<br />

in Ringe geschnitten<br />

200 g Fenchel,<br />

in Streifen geschnitten<br />

200 g Zucchini, gewürfelt<br />

200 g Paprikaschote, rot,<br />

in Rauten geschnitten<br />

1 EL Maismehl<br />

½ TL Ahornsirup<br />

250 ml Gemüsebrühe<br />

150 ml Milch<br />

60 ml Sahne<br />

1 TL Steinsalz<br />

2 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

200 g Feta-Schafskäse,<br />

grob gewürfelt<br />

½ Bund Petersilie, fein geschnitten<br />

Tipps & mehr<br />

Der Champignon ist bereits seit<br />

dem 17. Jahrhundert bekannt<br />

und wurde schon damals in Höhlen<br />

kultiviert. Bei Champignons<br />

werden drei Sorten unterschieden:<br />

weiße <strong>mit</strong> zartem Aroma,<br />

braune oder rosa <strong>mit</strong> kräftigerem<br />

Geschmack und Riesenchampignons.<br />

Champignons müssen<br />

nicht gewaschen werden, es<br />

reicht, wenn sie <strong>mit</strong> einem Pinsel<br />

oder einem Küchenpapier gereinigt<br />

werden.<br />

Zubereitung:<br />

1. Die Kartoffeln gut abbürsten, <strong>mit</strong> dem Olivenöl<br />

und Grillgewürz vermengen und im<br />

Backofen <strong>mit</strong> Heißluft plus bei 175° C auf<br />

Ebene 3 etwa 25-30 Minuten backen.<br />

2. Die Champignons <strong>mit</strong> Olivenöl im Wok<br />

scharf anbraten (Gas-Wok: größte Stufe,<br />

Induktionswok: Booster I), Zwiebelspalten,<br />

Chilischote und die restlichen Gemüse zugeben<br />

und glasig anschwitzen. Dann Maismehl<br />

einstäuben, <strong>mit</strong> Ahornsirup karamellisieren<br />

und Gemüsebrühe und Milch aufgießen. Das<br />

Gemüse 4-5 Minuten kochen (Gas-Wok: ¾<br />

Stufe, Induktionswok: Stufe 8), zum Schluss<br />

<strong>mit</strong> Sahne und den Würzzutaten sowie den<br />

Schafskäsewürfeln verfeinern und <strong>mit</strong> Petersilie<br />

garnieren.<br />

3. Die Gemüsepfanne <strong>mit</strong> Backkartoffeln<br />

anrichten und servieren.


16<br />

Mexikanisches Kürbis-Chili<br />

<strong>mit</strong> Kichererbsen und Putenstreifen<br />

4 Portionen / pro Portion 1693 kJ / 403 kcal, E 39 g, F 11 g, KH 35 g<br />

Zubereitungszeit: 40 Minuten<br />

Zutaten:<br />

600 g Kartoffeln,<br />

fest kochend<br />

10 g Butter<br />

½ TL Kräutersalz<br />

500 g Putenbrust,<br />

in Streifen geschnitten<br />

1 EL Oliven- oder Rapskernöl,<br />

kaltgepresst<br />

½ TL Grillgewürz<br />

½ Zwiebel, gewürfelt<br />

½ EL Chilischote,<br />

in feine Ringe geschnitten<br />

1 TL Olivenöl, kaltgepresst<br />

250 g Hokkaido-Kürbis,<br />

in 1-2 cm Würfel geschnitten<br />

250 g Weißkohl, in 5 mm Streifen<br />

geschnitten<br />

60 g Paprika- (Ajvar)<br />

oder Tomatenmark<br />

1 EL Maisvollkornmehl, fein gemahlen<br />

250 ml Gemüsebrühe<br />

150 g Kichererbsenkeimlinge oder<br />

gegarte Kichererbsen (Dose)<br />

60 ml Sahne<br />

½ TL Steinsalz<br />

2 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

1 Prise Koriander, gemahlen<br />

2 EL Petersilie, fein geschnitten<br />

Tipps & mehr<br />

Der Hokkaidokürbis ist ein Speisekürbis<br />

und stammt von der japanischen Insel<br />

Hokkaido. Er ist die kleine Ausführung<br />

des Riesenkürbis. Seine Farbe ist entweder<br />

orangerot oder dunkelgrün und<br />

wiegt etwa 1-2 kg. Anders als bei anderen<br />

Kürbisarten wird seine Schale beim<br />

<strong>Kochen</strong> weich und kann daher verzehrt<br />

werden. Sein Fruchtfleisch hat ein nussiges<br />

Aroma und eine stabile Konsistenz,<br />

obwohl es kaum spürbare Fasern enthält.<br />

Zubereitung:<br />

1. Die Kartoffeln gut abbürsten, in einen<br />

gelochten Garbehälter geben und bei 100°C<br />

im Dampfgarer 20-25 Minuten dämpfen.<br />

2. Nun die Putenbruststreifen im Wok in Öl<br />

anbraten (Gas-Wok: größte Stufe, Induktionswok:<br />

Booster I), würzen und aus der<br />

Wokpfanne nehmen.<br />

3. Im Bratensatz die Zwiebelwürfel und Chilischote<br />

in Olivenöl anschwitzen (Gas-Wok:<br />

¾ Stufe, Induktionswok: Stufe 8). Kürbis,<br />

Weißkohl, Paprikamark und Maisvollkornmehl<br />

hinzufügen, Gemüsebrühe aufgießen<br />

und <strong>mit</strong> den Kichererbsen etwa 4-5<br />

Minuten kochen lassen.<br />

4. Zum Schluss <strong>mit</strong> Sahne und den Würzzutaten<br />

verfeinern, die angebratenen Putenstreifen<br />

hinzufügen und <strong>mit</strong> Petersilie garnieren.<br />

Das Kürbis-Chili <strong>mit</strong> den gedämpften Kartoffeln<br />

servieren.


Amerikanische Bohnen-Mais-Pfanne<br />

<strong>mit</strong> Hackfleischsticks<br />

4 Portionen / pro Portion 2230 kJ / 531 kcal, E 31 g, F 20 g, KH 57 g<br />

Zubereitungszeit: 40 Minuten<br />

Zutaten:<br />

½ Zwiebel, gewürfelt<br />

1 EL Rapskernbratöl, kaltgepresst<br />

200 g Gemüsemais<br />

200 g Bohnen,<br />

in 2 cm große Stücke geschnitten<br />

1 EL Maismehl, fein gemahlen<br />

200 ml Tomatensaft<br />

200 ml Gemüsebrühe<br />

400 g gekochte Kidneybohnen,<br />

abgespült<br />

200 g Tomaten, gewürfelt<br />

1 Knoblauchzehe, fein geschnitten<br />

1 TL Apfelessig<br />

1 TL Steinsalz,<br />

2 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

2 Prisen Chilipulver<br />

3 El gemischte Kräuter,<br />

fein geschnitten<br />

500 g Frikadellen (aus dem Kühlregal)<br />

1 EL Rapskernbratöl, kaltgepresst<br />

Tipps & mehr<br />

Knoblauch sollte immer frisch verwendet<br />

werden. Die Frische erkennt man<br />

daran, dass die Haut der Knoblauchzehe<br />

eng anliegt, weiß oder durchscheinend<br />

violett aussieht. Am besten wird er kühl,<br />

trocken und luftig aufbewahrt, nicht<br />

jedoch im Kühlschrank.<br />

Zubereitung:<br />

1. Die Zwiebelwürfel in Rapskernbratöl im Wok<br />

anschwitzen (Gas-Wok: größte Stufe, Induktionswok:<br />

Booster I), Gemüse zugeben,<br />

Maismehl einstäuben und <strong>mit</strong> Tomatensaft<br />

und Gemüsebrühe aufgießen. Das Ragout<br />

5-6 Minuten kochen (Gas-Wok: ½ Stufe,<br />

Induktionswok: Stufe 7) und zum Schluss<br />

<strong>mit</strong> den gekochten Bohnen, gewürfelten<br />

Tomaten und den Würzzutaten verfeinern.<br />

2. Die Frikadellen von beiden Seiten in Rapskernbratöl<br />

auf dem TepanYaki (Stufe 10)<br />

braten und zusammen <strong>mit</strong> der Bohnen-Mais-<br />

Pfanne servieren.<br />

17


18<br />

Italienische Spinat-Pilz-Pfanne<br />

<strong>mit</strong> getrockeneten Tomaten und Mozzarella<br />

4 Portionen / Pro Portion 2209 kJ/526 kcal, E 39 g, F 26 g, KH 33 g<br />

Zubereitungszeit: 40 Minuten<br />

Zutaten:<br />

½ Zwiebel, gewürfelt<br />

1 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

300 g gemischte Pilze (z. B. Cham-<br />

pignons, Egerlinge, Kräuterseitling)<br />

250 g Blattspinat (auch TK)<br />

1 EL Maisvollkornmehl, fein gemahlen<br />

200 ml Gemüsebrühe<br />

60 ml Sahne<br />

50 g getrocknete, eingelegte<br />

Tomaten, gewürfelt<br />

200 g Mozzarella, grob geraspelt<br />

1 Knoblauchzehe, fein geschnitten<br />

1 TL Steinsalz<br />

2 Prisen Pfeffer,<br />

gemahlen<br />

1 EL Thymian,<br />

gezupft<br />

2 EL Petersilie,<br />

fein geschnitten<br />

500 g gekochte<br />

Pasta oder Reis<br />

400 g Fischfilet<br />

oder Schweinehals,<br />

in Streifen<br />

geschnitten<br />

1 EL Olivenöl,<br />

kaltgepresst<br />

½ TL Grillgewürz<br />

Zubereitung:<br />

1. Zwiebelwürfel in Olivenöl anschwitzen,<br />

Pilze ebenfalls kurz anschwitzen und dann<br />

den Blattspinat zugeben (Gas-Wok: größte<br />

Stufe, Induktionswok: Booster I). Die Hitze<br />

reduzieren (Gas-Wok: ½ Stufe, Induktionswok:<br />

Stufe 7), das Gemüse <strong>mit</strong> Maismehl<br />

bestäuben, Gemüsebrühe aufgießen und 2-3<br />

Minuten kochen lassen. Anschließend <strong>mit</strong><br />

Sahne, den getrockneten Tomaten und Mozzarella<br />

verfeinern und den Würzzutaten und<br />

Kräutern abschmecken.<br />

2. Die Pasta in der Fritteuse (Stufe 120°C) <strong>mit</strong><br />

dem Pasta-Einsatz nach Packungsangabe<br />

kochen. Wer Reis bevorzugt, kann den Reis<br />

im Dampfgarer in einem ungelochten Garbehälter<br />

im Verhältnis 1 Teil Reis, 1 Teil<br />

Wasser laut Packungsangabe <strong>mit</strong> 100°C<br />

dämpfen.<br />

3. Den Fisch oder den Schweinehals auf dem<br />

TepanYaki (Fisch Stufe 8, Fleisch Stufe 10)<br />

in Olivenöl braten und würzen. Die Spinat-<br />

Pilz-Pfanne <strong>mit</strong> Fisch bzw. Fleisch und Pasta<br />

oder Reis servieren.


Asiatische Gemüse-Sprossen-Pfanne<br />

<strong>mit</strong> Kokoschips und Sesam-Lachs<br />

4 Portionen / pro Portion 2314 kJ / 551 kcal, E 31 g, F 24 g, KH 53 g<br />

Zubereitungszeit: 40 Minuten<br />

Zutaten:<br />

250 g Basmati-Reis<br />

250 ml Wasser<br />

½ TL Steinsalz<br />

30 g Cashewkerne, grob gehackt<br />

1 EL Rapskernbratöl<br />

100 g Lauchzwiebel,<br />

in Ringe geschnitten<br />

200 g Kaiserschoten,<br />

in Rauten geschnitten<br />

200 g Karotten,<br />

in Scheiben geschnitten<br />

200 g gemischte Pilze, gewürfelt<br />

150 g Sojakeimlinge (Mungobohnen)<br />

250 ml Asiatische Würzsauce<br />

(z. B. Sweet-Chili-Sauce,<br />

Sweet & Sour-Sauce)<br />

200 ml Gemüsebrühe, Pflaumenwein,<br />

Kokosmilch oder andere Fonds<br />

½ TL Steinsalz<br />

2 Prisen Koriander, gemahlen<br />

3 EL Kräuter, gezupft oder<br />

geschnitten (z. B. Petersilie,<br />

Zitronenmelisse, Koriandergrün)<br />

4 EL Kokoschips oder<br />

Kürbiskerne, geröstet<br />

400 g Lachsfilet, in 3 cm breite<br />

Stücke geschnitten<br />

1 EL Maismehl, fein gemahlen<br />

1 EL Sesam<br />

1-2 EL Rapskernbratöl<br />

1 TL Fisch- oder Asia-<br />

Gewürzmischung<br />

Tipps & mehr<br />

Zubereitung:<br />

1. Den Reis in einen ungelochten Garbehälter<br />

geben, die gleiche Menge Wasser aufgießen<br />

und im Dampfgarer bei 100° C 10-20 Minuten<br />

(abhängig von der Reissorte) dämpfen.<br />

Vor dem Servieren leicht salzen.<br />

2. Die Cashewkerne <strong>mit</strong> Rapskernbratöl im<br />

Wok anrösten (Gas-Wok: ¾ Stufe, Induktionswok:<br />

8-9), Lauchzwiebeln, Kaiserschoten,<br />

Karotten und Pilze zugeben und kurz<br />

anschwitzen. Nun die Sojasprossen hinzufügen,<br />

die Hitze reduzieren (Gas-Wok: ½<br />

Stufe, Induktionswok: 7) unterrühren und<br />

<strong>mit</strong> der asiatischen Würzsauce und Brühe<br />

aufgießen. Zum Schluss <strong>mit</strong> den Würzzutaten<br />

kräftig abschmecken.<br />

3. Die Lachsstücke in einer Maismehl-Sesam-<br />

Mischung wenden und <strong>mit</strong> Rapskernbratöl auf<br />

dem vorgeheizten TepanYaki (Stufe 8) braten<br />

und würzen.<br />

4. Die Gemüse-Sprossen-Pfanne <strong>mit</strong> Lachs und<br />

Reis anrichten, den Kokoschips garnieren und<br />

servieren.<br />

Kefe ist eine Erbsensorte aus der Familie der Fabaceae. Andere<br />

Namen für Kefe sind Zuckererbse, Kaiserschote, Kiefelerbse,<br />

Zuckerschote oder Mange-tout. Sie kommt in Europa, Nordamerika,<br />

Indien und Teilen Afrikas vor. Junge Schoten dieser Sorte<br />

werden in der Regel ganz, also <strong>mit</strong> der Hülse gegessen. Man<br />

kann die gesamte Schote roh oder gegart verzehren.<br />

19


20<br />

Allgäuer Kräuter-Gemüse-Pfanne <strong>mit</strong><br />

Sonnenblumenkernen, Schweinefilet und Kartoffeln<br />

4 Portionen /Pro Portion 1991 kJ / 474 kcal, E 40 g, F 20 g, KH 31 g<br />

Zubereitungszeit: 40 Minuten<br />

Zutaten:<br />

600 g Kartoffeln, festkochend<br />

½ Zwiebel, fein gewürfelt<br />

1 EL Rapskernöl, kaltgepresst<br />

400 g gemischtes Saisongemüse,<br />

gewürfelt oder in Streifen<br />

geschnitten<br />

1 EL Maismehl, fein gemahlen<br />

250 ml Gemüsebrühe<br />

1 Knoblauchzehe, fein geschnitten<br />

100 g säuerlicher Apfel, gewürfelt<br />

60 g Allgäuer Bergkäse,<br />

grob gerieben<br />

40 g Sonnenblumenkerne<br />

50 ml Sahne<br />

1 TL Meerrettich, gerieben (Glas)<br />

6-8 EL Wild- oder Gartenkräuter,<br />

grob geschnitten<br />

1/2 TL Steinsalz<br />

1 Prise Pfeffer, gemahlen<br />

1 Prise Muskatnuss, gerieben<br />

500 g Schweinefilet,<br />

in Medaillons geschnitten<br />

1 EL Rapskernbratöl, kaltgepresst<br />

¼ TL Grillgewürz<br />

Tipps & mehr<br />

Beim Rapskernöl werden anders<br />

als zur herkömmlichen Gewinnung<br />

von Rapsöl vor der Pressung<br />

die schwarzen Schalen der<br />

Rapssaat entfernt. Zur Pressung<br />

gelangen ausschließlich die<br />

gelben Kerne. So<strong>mit</strong> wird verhindert,<br />

dass Bitteraromen aus der<br />

Schale in das Öl gelangen.<br />

Zubereitung:<br />

1. Die Kartoffeln gut abbürsten, in einen<br />

gelochten Garbehälter geben und bei 100°C<br />

im Dampfgarer 20-25 Minuten dämpfen.<br />

2. Zwiebelwürfel in Rapskernöl andünsten,<br />

vorbereitete Saisongemüse zugeben, kurz<br />

anschwitzen (Gas-Wok: größte Stufe, Induktionswok:<br />

Booster I), das Maisvollkornmehl<br />

einstreuen und die Gemüsebrühe aufgießen<br />

und einrühren. Einmal aufkochen und 2-3<br />

Minuten kochen lassen (Gas-Wok: ½ Stufe,<br />

Induktionswok: Stufe 7). Das Gemüseragout<br />

<strong>mit</strong> Knoblauch, Apfel, geriebenem Bergkäse,<br />

Sonnenblumenkernen, Sahne und<br />

Meerrettich verfeinern und den Würzzutaten<br />

vermengen.<br />

3. Die Schweinemedaillons auf dem vorgeheizten<br />

TepanYaki <strong>mit</strong> Rapskernbratöl (Stufe<br />

10) bzw. vorgeheizten BBQ-Grill (Stufe 10<br />

– Fleisch <strong>mit</strong> Rapskernbratöl bepinseln) braten,<br />

würzen und zusammen <strong>mit</strong> dem Wildkräuterragout<br />

und den Kartoffeln anrichten.<br />

Mit Kräuterblüten garnieren.<br />

Verwendbare Wildkräuter: Löwenzahn,<br />

Schafgarbe, Sauerampfer, Giersch, Brennnessel,<br />

Frauenmantel, Gundermann, Gänseblümchen<br />

und Spitzwegerich


Barbecue-Grill


BARBECUE - GESELLIGKEIT IST TRUMPF<br />

Fleisch, Fisch oder auch Gemüse lassen<br />

sich auf dem Grill hervorragend<br />

zubereiten. Schnell und unkompliziert<br />

zaubert er kulinarische Köstlichkeiten.<br />

Das Grillen schaut auf eine Geschichte<br />

zurück, die gewiss nicht jede Zubereitungsart<br />

aufweisen kann, denn<br />

gegrillt wird, seit es das Feuer gibt.<br />

Auch heute ist das Grillen Spaß für<br />

die ganze Familie, egal ob draußen<br />

oder drinnen – das Grillen garantiert<br />

Geselligkeit.<br />

23


kochen als genuss<br />

24<br />

Barbecue - Der Inbegriff<br />

des Grillens<br />

Garen über dem Feuer ist eine der<br />

ältesten Zubereitungsmethoden. Zahlreiche<br />

Funde aus den vergangenen<br />

Jahrtausenden lassen diese Zubereitung<br />

von Speisen erkennen. Die<br />

Feuerstelle war meist <strong>mit</strong>tig im Raum<br />

angelegt und so<strong>mit</strong> der Versammlungsort<br />

für die gesamte Familie.<br />

Auch heute ist der Grill ein Ort, an<br />

dem sich Menschen gerne unterhalten<br />

und gesellig sind.<br />

Der Begriff Barbecue kommt aus<br />

dem haitianischen Sprachschatz<br />

und beschreibt die Tätigkeit, einen<br />

Fleischspieß über dem Feuer zu braten.<br />

Doch nicht nur auf dem amerikanischen<br />

Kontinent war das Grillen<br />

populär. Schon vor 4000 Jahren kannten<br />

die Chinesen eine Art des Grillens,<br />

in dem sie Fleischstücke auf Ruten<br />

über dem offenen Feuer zubereiteten.<br />

Im 4. Jahrhundert nach Christus grillten<br />

die Römer bereits in einer sehr<br />

kultivierten Art, indem sie für das<br />

Grillgut kunstvoll gearbeitete Roste<br />

verwendeten.<br />

Große Anwendungsvielfalt<br />

Das Grillen erfreut sich weltweit einer<br />

großen Fangemeinde. So international<br />

das Grillen auch ist, so unterschiedlich<br />

sind auch die Verfahrensweisen.<br />

Überwiegend wird nach folgenden<br />

Methoden Fleisch, Fisch, Gemüse etc.<br />

gegrillt.<br />

Das direkte Grillen geschieht bei<br />

einer Temperatur von 160 – 300°C.<br />

Bei dieser Methode wird das Grillgut<br />

über glühender Kohle direkt auf dem<br />

Rost erhitzt. Für Speisen <strong>mit</strong> kurzer<br />

Garzeit, wie z.B. Steaks, Hamburger,<br />

Koteletts und andere Speisen, eignet<br />

sich diese Methode hervorragend. Das<br />

Grillgut wird bis zu 25 Minuten auf<br />

dem Grill gegart.<br />

Indirektes Grillen wird auch Barbecue<br />

genannt und findet bei einer Temperatur<br />

von ca. 160 – 200°C statt. Bei<br />

dieser Grillmethode wird das Fleisch<br />

nicht direkt der Glut ausgesetzt,<br />

sondern liegt über einer Tropfschale,<br />

die <strong>mit</strong> etwas Flüssigkeit gefüllt ist.<br />

Da das Brennmaterial das Grillgut<br />

nicht direkt erreicht, ist die Dauer bis<br />

zum Verzehr natürlich länger, jedoch<br />

wird das Fleisch <strong>mit</strong> dieser Methode<br />

butterweich und zart. Geschmacklich<br />

hat es ein besseres Aroma und sieht<br />

optisch vorteilhafter aus als bei der<br />

direkten Methode. Je nach Größe des<br />

Grillgutes benötigt man ca. 2-5 Stunden.


Räuchern/Smoken ist im klassischen<br />

Sinn keine Grillmethode. Dieser Vorgang<br />

wird bei einer Temperatur von<br />

ca. 60 – 90° C durchgeführt und<br />

ähnelt dem Barbecuen. Diese Methode<br />

wird zum Räuchern eingesetzt. Durch<br />

die passende Auswahl der Holzsorte<br />

kann die Geschmacksrichtung des<br />

Grillgutes beeinflusst werden. Doch<br />

erfordert die Zubereitung viel Geduld,<br />

die Garzeit beläuft sich auf bis zu<br />

24 Stunden.<br />

Grillen <strong>mit</strong> dem Elektro-Barbecue-<br />

Grill ist eine saubere, praktische und<br />

vor allem gesunde Methode, Fleisch,<br />

Fisch, Gemüse etc. zu grillen. Durch<br />

die Lavasteine, die eine poröse Struktur<br />

haben, wird die Hitze gleichmäßig<br />

auf das Grillgut verteilt. Da<strong>mit</strong><br />

die Qualität des Grillgutes jederzeit<br />

garantiert ist, sollten die Lavasteine<br />

regelmäßig gereinigt werden. Dazu<br />

genügt das Aufkochen in Essigwasser.<br />

Weitere Vorteile bietet die Verwendung<br />

einer Barbecue-Grillplatte.<br />

Abhängig vom Lebens<strong>mit</strong>tel bietet die<br />

Grillplatte ein leichtes unkompliziertes<br />

Grillen entweder auf der geriffelten<br />

oder glatten Seite. Üblicherweise<br />

werden auf der glatten Seite z.B. alles<br />

Panierte oder Eiergerichte gebraten.<br />

Für Grillgut <strong>mit</strong> Grillmuster wie zum<br />

Beispiel bei einem Steak verwendet<br />

man die geriffelte Seite.<br />

Der Barbecue-Grill hat <strong>mit</strong> seinem<br />

Grillrost und/oder <strong>mit</strong> seiner<br />

Grillplatte zwei unterschiedlich zu<br />

schaltende Heizkörper. Diese eignen<br />

sich hervorragend zum gleichzeitigen<br />

Zubereiten und Warmhalten.<br />

Erleichterung bei der Herstellung von<br />

unterschiedlichem Grillgut ist so<strong>mit</strong><br />

garantiert.<br />

25


wissenswertes<br />

26<br />

Tipps zur Benutzung<br />

Grillen ist Bräunen und Garen durch<br />

intensive Wärmestrahlung bei Temperaturen<br />

von ca. 275°C.<br />

Der Grill und die Grillplatte sollten<br />

mindestens 10 Minuten vor dem Grillen<br />

auf höchster Leistungsstufe vorgeheizt<br />

werden.<br />

Beim Grillen sollten Grillschalen und<br />

Alufolie keine Verwendung finden.<br />

Durch den entstehenden Wärmestau,<br />

wenn Grillgut <strong>mit</strong> Alufolie abgedeckt<br />

wird, könnte der Rost beschädigt<br />

werden.<br />

Fleisch erst nach dem Braten oder<br />

Grillen salzen. Bei gesalzenem Fleisch<br />

tritt schneller Fleischsaft aus, das<br />

Fleisch wird trocken. Gewürze oder<br />

Kräuter sollten auch nach dem Grillen<br />

aufgetragen werden.<br />

Durch Marinieren wird Fleisch besonders<br />

zart und aromatisch. Dabei soll<br />

das Fleisch möglichst mehrere Stunden<br />

in der Marinade liegen. Ist die<br />

Zeit zu knapp, kann der Vorgang in<br />

der Mikrowelle beschleunigt werden.<br />

Dazu das in der Marinade eingelegte<br />

Fleisch zugedeckt bei 150 Watt ca.<br />

15-20 Minuten unter Wenden marinieren.<br />

Mariniertes oder feuchtes Bratgut<br />

grundsätzlich <strong>mit</strong> Küchenkrepp trocken<br />

tupfen, um Spritzer zu vermeiden.<br />

Auch Kräuter, z.B. aus Marinaden,<br />

sollten entfernt werden, da diese<br />

schnell verbrennen.<br />

Nicht mariniertes Grillgut vor dem<br />

Braten <strong>mit</strong> etwas Öl einpinseln oder<br />

etwas Öl auf den Grillrost bzw. die<br />

Grillplatte geben.<br />

Verwenden Sie nur Fette und Öle, die<br />

kein Wasser enthalten, hoch erhitzbar<br />

sind und so<strong>mit</strong> einen hohen Rauchpunkt<br />

haben. Bei bereits mariniertem<br />

Fleisch benötigt man kein zusätzliches<br />

Fett oder Öl.<br />

Zum Wenden von Fleischstücken<br />

stumpfe Gegenstände, wie z.B. einen<br />

Bratenwender oder eine Grillzange<br />

verwenden. Durch das Einstechen <strong>mit</strong><br />

einer Gabel würde das Fleisch unnötig<br />

Fleischsaft verlieren.<br />

Dicke Fleischstücke auf hoher Leistungsstufe<br />

bräunen und dann bei<br />

reduzierter Leistung zu Ende grillen.<br />

Da der Grill zwei einzeln einstellbare<br />

Heizkörper hat, kann auf einem<br />

Bereich schnell und intensiv gebräunt<br />

werden und auf dem anderen Bereich<br />

zu Ende gegart werden.


Das Gargut häufig wenden, um ein<br />

Anbrennen zu vermeiden.<br />

Grillgut erst dann wenden, wenn es<br />

sich problemlos von der Grillfläche<br />

lösen lässt, das sonst die Fleischfaser<br />

zerreißt.<br />

Der Grill kann <strong>mit</strong> und ohne Lavasteine<br />

benutzt werden. Die Lavasteine<br />

bewirken ein intensiveres Grillaroma.<br />

Den Grill (ohne Grillplatte) immer <strong>mit</strong><br />

Wasser benutzen. Das Fett tropft in<br />

das Wasser und schwimmt obenauf.<br />

So lässt es sich leicht entfernen und<br />

kann nicht am Grillbecken anhaften.<br />

Der Grill und seine Vorteile<br />

<br />

und Aromastoffe weitgehend<br />

erhalten.<br />

<br />

gegrillt werden, sind sie bekömmlicher<br />

und kalorienärmer.<br />

<br />

erhält das Grillgut einen intensiveren<br />

Eigengeschmack.<br />

<br />

ja <strong>mit</strong>. Durch den Einsatz der Grillplatte<br />

erhält jedes Grillgut sein<br />

typisches Aussehen.<br />

<br />

Familie und fördert die Geselligkeit,<br />

egal ob draußen oder drinnen.<br />

27


wissenswertes<br />

28<br />

Zubehör für den Barbecue-Grill<br />

Abgestimmt auf Ihr Gerät enthält das<br />

<strong>Miele</strong>-Sortiment hilfreiche Zubehör-<br />

Artikel für Sie bereit. Diese können<br />

Sie im Internet, beim <strong>Miele</strong>-Kundendienst<br />

oder bei Ihrem Fachhändler<br />

bestellen oder erwerben.<br />

Der <strong>Miele</strong> Glaskeramik- und Edelstahlreiniger<br />

entfernt mühelos stärkere<br />

Verschmutzungen, Kalkflecken und<br />

leichte Verfärbungen.<br />

Das <strong>Miele</strong> Edelstahl-Pflege<strong>mit</strong>tel eignet<br />

sich für die einfache Entfernung<br />

von Wasserstreifen, Flecken und Fingerabdrücken.<br />

Zudem verhindert es<br />

ein schnelles Wiederverschmutzen.<br />

Das <strong>Miele</strong> Allzweck-Microfasertuch<br />

entfernt Fingerabdrücke und leichte<br />

Verschmutzungen.<br />

Grillgut läßt sich schnell, sicher und<br />

unkompliziert <strong>mit</strong> der <strong>Miele</strong> Grillzange<br />

wenden bzw. vom Grill nehmen.<br />

Der Barbecue-Grill lässt sich <strong>mit</strong> und<br />

ohne Lavasteine verwenden. Durch<br />

die <strong>Miele</strong> Lavasteine erhält das Grillgut<br />

ein intensiveres Grillaroma.<br />

Zum Einpinseln des Grillgutes empfehlen<br />

wir einen hitzebeständigen Pinsel.<br />

Als Alternative zum Rost bietet <strong>Miele</strong><br />

auch eine Grillplatte <strong>mit</strong> zwei unterschiedlichen<br />

Oberflächen an. Paniertes<br />

Grillgut lässt sich wunderbar auf<br />

der glatten Fläche garen. Grillgut,<br />

welches das typische Grillmuster<br />

erhalten soll, wird auf der geriffelten<br />

Oberfläche gegart.


Reinigung und Pflege<br />

Für die Reinigung des Edelstahls eignet<br />

sich ein nicht scheuerndes Edelstahl-Reinigungs<strong>mit</strong>tel.<br />

Im Bereich<br />

der Bedruckung darf kein Edelstahl-<br />

Reinigungs<strong>mit</strong>tel aufgetragen werden,<br />

da sie sonst abgerieben wird. Gereinigt<br />

wird es ausschließlich <strong>mit</strong> einem<br />

Schwammtuch, etwas Handspül<strong>mit</strong>tel<br />

und warmem Wasser.<br />

Um ein schnelles Wiederverschmutzen<br />

zu verhindern, empfehlen wir die<br />

Verwendung des <strong>Miele</strong> Edelstahl-Pflege<strong>mit</strong>tels.<br />

Das Mittel wird <strong>mit</strong> einem<br />

weichen Tuch flächig und sparsam<br />

aufgetragen.<br />

Rost und Lavasteinbehälter sollten<br />

nach jedem Gebrauch <strong>mit</strong> heißem<br />

Wasser und etwas Handspül<strong>mit</strong>tel<br />

gereinigt werden. Wir empfehlen,<br />

stärkere Verschmutzungen am Rost<br />

vorher einzuweichen und sie dann <strong>mit</strong><br />

einer Bürste zu entfernen. Bei starken<br />

Verschmutzungen des Lavasteinbehälters<br />

empfehlen wir Ihnen den Einsatz<br />

einer Edelstahl-Spirale und des <strong>Miele</strong><br />

Glaskeramik-und Edelstahl-Reinigers.<br />

Rost und Lavasteinbehälter anschließend<br />

gründlich trocknen.<br />

Für den Lavasteinbehälter darf keinesfalls<br />

Edelstahl-Pflege<strong>mit</strong>tel verwendet<br />

werden.<br />

Die Lavasteine sollten regelmäßig in<br />

heißem Wasser <strong>mit</strong> etwas Handspül<strong>mit</strong>tel<br />

gereinigt werden. Anschließend<br />

noch 2-3 mal <strong>mit</strong> klarem Wasser<br />

ausspülen und <strong>mit</strong> einem großen<br />

Küchentuch trocknen.<br />

Grillrückstände am Heizkörper werden<br />

am besten <strong>mit</strong> einem Scheuerschwamm<br />

beseitigt.<br />

Das verunreingte Wasser im Grillbekken<br />

darf erst dann entfernt werden,<br />

wenn es vollkommen abgekühlt ist, da<br />

sonst Verbrühungsgefahr besteht.<br />

Es kann schnell und unkompliziert aus<br />

dem Gerät abgelassen werden, indem<br />

das Absperrventil geöffnet wird.<br />

Nach jedem Gebrauch sollte das<br />

Grillbecken <strong>mit</strong> heißem Wasser und<br />

Handspül<strong>mit</strong>tel gereinigt werden. Bei<br />

starken Verschmutzungen empfehlen<br />

wir die Verwendung einer Edelstahl-<br />

Spirale und des <strong>Miele</strong> Glaskeramik-<br />

und Edelstahl-Reinigers.<br />

Der Ablauf des Beckens wird nach<br />

Ablassen des Wassers <strong>mit</strong> einer Flaschenbürste<br />

gereinigt.<br />

Für das Grillbecken darf keinesfalls<br />

Edelstahl-Pflege<strong>mit</strong>tel verwandt werden.<br />

29


30<br />

Schweinemedaillons im Speck-Pesto-Mantel,<br />

Zitronendip und Röstbrot<br />

4 Portionen / Pro Portion 2423 kJ / 577 kcal, E 49 g, F 29 g, KH 28 g<br />

Zubereitungszeit: 25 Minuten<br />

Zutaten:<br />

125 g Bauchspeck,<br />

gepökelt und geräuchert<br />

40 g Basilikum- oder Bärlauchpesto<br />

2 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

600 g Schweinefilet,<br />

in 2 cm dicke Scheiben geschnitten<br />

Dip:<br />

150 g Magerquark<br />

100 g Sauerrahm<br />

1 TL Honig<br />

1 EL Zitronensaft<br />

1 TL Zitronenschale, abgerieben<br />

½ TL Steinsalz<br />

2 Prisen Chili, gemahlen<br />

2 EL Zitronenmelisse oder Petersilie,<br />

fein geschnitten<br />

250 g Dinkelbaguette,<br />

in Scheiben geschnitten<br />

2-3 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

2 Prisen Steinsalz<br />

2 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

4-8 Zitronenmelisse oder<br />

1 Petersiliensträußchen<br />

Tipps & mehr<br />

Bärlauch ist eine bekannte Gemüse-,<br />

Gewürz- und Heilpflanze, die sich bereits<br />

im Altertum großer Beliebtheit als<br />

magenfreundliches und blutreinigendes<br />

Mittel erfreute. Der Bärlauch ist das<br />

erste zarte Gemüse nach der Winterzeit.<br />

Vorwiegend werden die Blätter frisch als<br />

Gewürz oder Gemüse in der Frühjahrsküche<br />

verwandt.<br />

Zubereitung:<br />

1. Die Speckscheiben auf einem Schneidebrett<br />

auslegen, <strong>mit</strong> Pesto bestreichen, pfeffern<br />

und die Schweinefiletscheiben <strong>mit</strong> den<br />

gewürzten Speckscheiben wie ein Rad aufrollen.<br />

Den Speck sorgfältig andrücken oder<br />

<strong>mit</strong> einem Zahnstocher fixieren. Die Medaillons<br />

nun auf dem vorgeheizten BBQ-Grill<br />

bei 180°C (Stufe 9) 6-8 Minuten grillen.<br />

2. In der Zwischenzeit die Zutaten für den Dip<br />

verrühren und die Brotscheiben kurz auf den<br />

Grill legen. Dabei <strong>mit</strong> Öl bepinseln und zum<br />

Schluss würzen.<br />

3. Die gegrillten Medaillons <strong>mit</strong> Zitronendip<br />

und Röstbrot anrichten und servieren.


32<br />

Rumpsteak <strong>mit</strong> Zitronen-Kräuter-Füllung,<br />

Paprikadip und Wedges<br />

4 Portionen / Pro Portion 3205 kJ / 763 kcal, E 72 g, F 38 g, KH 33 g<br />

Zubereitungszeit: 25 Minuten<br />

Zutaten:<br />

Füllung:<br />

2 EL Zitronenschale, abgerieben<br />

5 EL gemischte Kräuter, geschnitten<br />

1 TL grobes Steinsalz<br />

3 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

3 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

800 g Rumpsteak,<br />

2 cm dicke Scheiben<br />

1 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

Dip:<br />

80 g Doppelrahmfrischkäse 64%<br />

80 g Sauerrahm 10%<br />

120 g Feta-<br />

Schafskäse,<br />

zerdrückt oder<br />

körniger<br />

Hüttenkäse<br />

2-3 EL Ajvar, feurig,<br />

mild oder als<br />

Mischung<br />

120 g rote<br />

Paprika, klein<br />

gewürfelt<br />

2 EL Olivenöl,<br />

kaltgepresst<br />

1 TL Balsamcio-<br />

Essig<br />

1 TL Kräutersalz<br />

750 g Kartoffeln,<br />

fest kochend, in<br />

Spalten<br />

geschnitten<br />

½ TL Steinsalz<br />

1 TL gemischte<br />

Kräuter,<br />

geschnitten<br />

(Dekoration)<br />

3 Liter Fett für<br />

die Friteuse<br />

Zubereitung:<br />

1. Für die Füllung die abgeriebene Zitronenschale,<br />

die Kräuter, Steinsalz, Pfeffer und<br />

Olivenöl vermengen.<br />

2. In das Rumpsteak seitlich eine Tasche<br />

schneiden, die Zitronen-Kräuter-Masse einfüllen,<br />

zusammen drücken und auf dem vorgeheizten<br />

BBQ-Grill auf Stufe 9 grillen und<br />

auf den gewünschten Garpunkt bringen.<br />

3. In der Zwischenzeit Fett in der Friteuse auf<br />

175°C aufheizen, die Kartoffelecken darin<br />

ca. 8 Minuten frittieren und anschließend<br />

salzen. Die Zutaten für den Dip verrühren<br />

und kräftig abschmecken.<br />

4. Zum Schluss das Rumpsteak <strong>mit</strong> dem Dip<br />

und den Wedges anrichten, <strong>mit</strong> Kräutern<br />

bestreuen und servieren.


Lamm-Zucchini-Spieße <strong>mit</strong> Tomaten-Feta-Ragout<br />

und Kartoffeln<br />

4 Portionen / pro Portion 2688 kJ / 640 kcal, E 50 g, F 41 g, KH 18 g<br />

Zubereitungszeit: 35 Minuten<br />

Zutaten:<br />

300 g kleine Zucchini, in 1 cm dicke<br />

Scheiben geschnitten<br />

600 g Lammrücken, 2 cm Würfel<br />

1 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

½ TL Steinsalz<br />

3 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

150 g Zwiebel, in Spalten geschnitten<br />

2 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

400 g Tomaten, grob gewürfelt<br />

150 ml pürierte Tomaten<br />

(Tomatenpassata)<br />

200 g Feta-Schafskäse, gewürfelt<br />

1 TL Steinsalz<br />

2 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt<br />

600 g Kartoffeln, gegart<br />

Tipps & mehr<br />

Lammfleisch ist gesund und fettarm,<br />

aber vor allem steckt in ihm eine große<br />

Menge L-Carnitin. Dies ist ein Eiweißbaustein,<br />

der Fettmoleküle zur Verbrennung<br />

in die Muskeln transportiert. Eine gehörige<br />

Portion Eisen sorgt dafür, dass die<br />

Durchblutung und der Sauerstofftransport<br />

angeregt werden.<br />

Zubereitung:<br />

1. Die Zucchinischeiben und Lammwürfel<br />

abwechselnd auf 4 Spieße oder feste Rosmarinzweige<br />

stecken. Anschließend <strong>mit</strong> Olivenöl<br />

bepinseln, <strong>mit</strong> Salz und Pfeffer würzen<br />

und auf dem vorgeheizten BBQ-Grill auf<br />

Stufe 9 insgesamt 8-10 Minuten grillen.<br />

2. In der Zwischenzeit die Zwiebelspalten im<br />

Wok <strong>mit</strong> Olivenöl anschwitzen (Gas-Wok: ¾<br />

Stufe, Induktionswok: 8-9), Tomatenwürfel<br />

zugeben, anschwitzen und <strong>mit</strong> Tomatenpüree<br />

aufgießen. Kurz vor Ende der Kochzeit<br />

die Feta-Würfel zugeben, <strong>mit</strong> den Würzzutaten<br />

abschmecken und zusammen <strong>mit</strong> den<br />

Lammspießen und den Kartoffeln servieren.<br />

33


34<br />

Rinderfilet <strong>mit</strong> Zitronen-Knoblauch-Öl<br />

Wedges und Grill-Sauce<br />

4 Portionen / pro Portion 2024 kJ / 482 kcal, E 36 g, F 18 g, KH 41 g<br />

Zubereitungszeit: 25 Minuten<br />

Zutaten:<br />

50 g Olivenöl, kaltgepresst<br />

1 Rosmarinzweig<br />

2 Knoblauchzehen, halbiert<br />

½ Chilischote, halbiert<br />

½ Zitrone, die Schale<br />

in Stücke abgeschnitten<br />

600 g Rinderfilet,<br />

in Scheiben geschnitten<br />

1 TL Steinsalz<br />

600 g Wedges<br />

250 g BBQ-Sauce (fertig)<br />

Tipps & mehr<br />

Rindfleisch ist ein wichtiger Lieferant<br />

von Eisen und ist aufgrund des hohen<br />

Zinkanteils gesund. Bereits 200 Gramm<br />

Rindersteak decken den Tagesbedarf an<br />

Zink. Ein weiterer wichtiger Eiweißbaustein<br />

sorgt dafür, dass die Aufnahme von<br />

Zink verstärkt wird und so<strong>mit</strong> vor Erkältung<br />

und Grippe schützt.<br />

Zubereitung:<br />

1. Das Olivenöl <strong>mit</strong> Rosmarinzweig, Knoblauch,<br />

Chilischote und Zitronenschale einen Tag<br />

vorher ansetzen und ziehen lassen.<br />

2. Am nächsten Tag das Rinderfilet <strong>mit</strong> dem<br />

ölhaltigen Rosmarinzweig einreiben, das<br />

Filet auf den vorgeheizten BBQ-Grill legen<br />

(Stufe 9) und den Rosmarinzweig immer<br />

wieder als Öl-Würzpinsel verwenden.<br />

3. Zugleich die rohen Kartoffelecken im Backofen<br />

(Heißluft plus, 175° C ca. 25 Minuten<br />

bzw. in der Fritteuse 8 Minuten bei<br />

175° C) zubereiten und alles zusammen <strong>mit</strong><br />

der Grill-Sauce servieren.


Eingelegtes Grillgemüse <strong>mit</strong> Baguette<br />

4 Portionen / pro Portion 1961 kJ / 467 kcal, E 9 g, F 27 g, KH 47 g<br />

Zubereitungszeit: 20 Minuten<br />

Zutaten:<br />

Marinade:<br />

3 EL Zitronensaft<br />

1 TL Honig<br />

80 ml Olivenöl, kaltgepresst<br />

½ Zwiebel, gewürfelt<br />

1-2 Knoblauchzehen,<br />

fein geschnitten<br />

¼ rote Paprika, klein gewürfelt<br />

¼ gelbe Paprika, klein gewürfelt<br />

1 TL Steinsalz<br />

2 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

2-3 Spritzer Tabasco<br />

je 1 EL Basilikum, Thymian,<br />

Rosmarin<br />

400 g Auberginen, in 1 cm dicke<br />

Scheiben geschnitten<br />

400 g Zucchini,<br />

in 1 cm dicke Scheiben geschnitten<br />

3 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

400 g Dinkel-Baguette<br />

Tipps & mehr<br />

Ihren Ursprung haben die Zucchini in<br />

Mexiko und Westindien und gehören zu<br />

der Gruppe der Kürbisgewächse. Bis auf<br />

den Stielansatz sind sie komplett verzehrbar,<br />

sogar die Blüten finden gefüllt<br />

oder als Dekoration immer häufiger Platz<br />

auf den Tellern. In der mediterranen<br />

Küche haben sie als Antipasti seit jeher<br />

ihren festen Platz.<br />

Zubereitung:<br />

1. Für die Marinade den Zitronensaft <strong>mit</strong> dem<br />

Honig verrühren und dann das Olivenöl<br />

langsam <strong>mit</strong> einem Schneebesen einrühren.<br />

Knoblauch, Zwiebel- und Gemüsewürfel<br />

dazugeben und <strong>mit</strong> den Würzzutaten kräftig<br />

abschmecken.<br />

2. Die Auberginen- und Zucchinischeiben <strong>mit</strong><br />

Olivenöl bepinseln und bei Stufe 10 auf dem<br />

vorgeheizten BBQ-Grill etwa 5-6 Minuten<br />

grillen. Gebratene Scheiben in eine Auflaufform<br />

legen und <strong>mit</strong> der fertigen Marinade<br />

sofort übergießen. Zugedeckt ca. 2 Stunden<br />

ziehen lassen.<br />

3. Nach der Marinierzeit wird das eingelegte<br />

Grillgemüse <strong>mit</strong> Dinkel-Baguette serviert.<br />

35


36<br />

Mariniertes Putenbrustfilet,<br />

Currysauce und Nuss-Reis<br />

4 Portionen / Pro Portion 2848 kJ / 678 kcal, E 54 g, F 25 g, KH 58 g<br />

Zubereitungszeit: 25 Minuten<br />

Zutaten:<br />

Marinade:<br />

1 Zitrone, Schale<br />

dünn abgeschält<br />

5 Kardamomsamen<br />

½ Zimtstange<br />

250 ml Papayasaft<br />

3-4 Zitronenmelisse-<br />

und Thymianstängel<br />

1 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

750 g Putenbrustinnenfilet, ganz<br />

200 g Natur-Wildreis-Mischung<br />

300 ml Wasser<br />

1 TL Kräutersalz<br />

50 g Mandeln, gehackt<br />

20 g Butter<br />

Sauce:<br />

½ Zwiebel, gewürfelt<br />

1 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

1-2 TL Currypulver<br />

1 EL Maismehl<br />

1 TL Honig oder Ahornsirup<br />

200 ml Milch<br />

50 ml Sahne<br />

1 TL Steinsalz<br />

100 g Banane, unreif, in längliche<br />

Scheiben geschnitten<br />

100 g Apfel, säuerlich,<br />

in Spalten geschnitten<br />

1 EL Sesamöl<br />

Tipps & mehr<br />

Äpfel sind nach Zitrusfrüchten<br />

und Bananen das beliebsteste<br />

Obst Europas. Sie sind kalorienarm<br />

(50 kcal pro 100g) haben<br />

reichlich Ballaststoffe, Pektin<br />

und Vitamin C. „Alle Tage Äpfel<br />

essen – und den Arzt kann man<br />

vergessen“.<br />

Zubereitung:<br />

1. Alle Zutaten für die Marinade vermengen<br />

und die Putenbrustinnenfilets darin einen<br />

Tag kühl und zugedeckt ziehen lassen. Eventuell<br />

wenden. Ebenso die Natur-Wildreis-<br />

Mischung <strong>mit</strong> Wasser in einem ungelochten<br />

Garbehälter einige Stunden einweichen.<br />

2. Am nächsten Tag den gequollenen Reis bei<br />

100°C im Dampfgarer 20 Minuten dämpfen<br />

und weitere 20 Minuten nachquellen lassen.<br />

Zum Schluss <strong>mit</strong> Kräutersalz, Mandeln und<br />

Butter verfeinern.<br />

3. Für die Currysauce die Zwiebelwürfel in<br />

Olivenöl anschwitzen, Curry, Maismehl und<br />

Honig zugeben, kurz anrösten und <strong>mit</strong> Milch<br />

und der gesiebten Papayasaft-Mariande aufgießen.<br />

Die Sauce 4-5 Minuten kochen, <strong>mit</strong><br />

Sahne verfeinern und kräftig abschmecken.<br />

4. Nun die marinierten, ganzen Puteninnenfilets<br />

<strong>mit</strong> Öl einpinseln und auf dem vorgeheizten<br />

BBQ-Grill auf Stufe 9 insgesamt<br />

8-10 Minuten grillen. Zugleich die Bananenscheiben<br />

und Apfelspalten 2-3 Minuten<br />

grillen. Alles zusammen anrichten und<br />

servieren.


38<br />

Hähnchen-Tofu-Spieß auf<br />

Kürbis-Ragout und Gewürzreis<br />

4 Portionen / Pro Portion 2150 kJ / 512 kcal, E 36 g, F 20 g, KH 46 g<br />

Zubereitungszeit: 45 Minuten<br />

Zutaten:<br />

150 g Basmati-Naturreis<br />

250 ml Wasser<br />

1 EL Sesamöl, kaltgepresst<br />

1-2 TL Apfelessig<br />

1-2 TL Vollrohrzucker<br />

½ TL Steinsalz<br />

1 TL Garam marsala<br />

(Gewürzmischung)<br />

400 g Hähnchenbrustfilet,<br />

walnussgroß gewürfelt<br />

150 g Mandel-Sesam-Tofu, gewürfelt<br />

1 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

¼ TL Steinsalz<br />

2 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

½ Zwiebel, gewürfelt<br />

1 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

400 g Hokkaido-Kürbis, gewürfelt<br />

1 EL Maismehl, fein gemahlen<br />

200 ml Gemüsebrühe<br />

100 g Kokoscreme, cremig<br />

150 g säuerlicher Apfel, gewürfelt<br />

1 TL Kräutersalz<br />

½ Bd. Petersilie, geschnitten<br />

2 EL Kürbiskerne<br />

Tipps & mehr<br />

Basmati hat auf Hindi die<br />

Bedeutung „Duft“. Der Basmati-Reis<br />

ist ein besonders<br />

aromatischer, langkörniger<br />

Reis, der ursprünglich aus<br />

Afghanistan stammt. Heute<br />

wird er am Fuße des Himalaya-<br />

Gebirges angebaut. Basmati-<br />

Reis ist eine typische Beilage<br />

zu orienatalischen Gerichten.<br />

Zubereitung:<br />

1. Den Naturreis einen halben Tag <strong>mit</strong> Wasser<br />

in einem ungelochten Garbehälter<br />

einweichen. Am nächsten Tag bei 100°C<br />

im Dampfgarer 20 Minuten dämpfen und<br />

weitere 20 Minuten nachquellen lassen.<br />

Anschließend <strong>mit</strong> den restlichen Würzzutaten<br />

abschmecken.<br />

2. In der Zwischenzeit die Hähnchen- und<br />

Tofu-Würfel auf einen Holzspieß stecken,<br />

<strong>mit</strong> Olivenöl bepinseln, würzen und auf dem<br />

vorgeheizten TepanYaki (Stufe 10) oder<br />

vorgeheizten BBQ-Grill auf Stufe 9 goldgelb<br />

braten.<br />

3. Für das Gemüse die Zwiebelwürfel im Wok<br />

<strong>mit</strong> Olivenöl anschwitzen (Gas-Wok: ¾<br />

Stufe, Induktionswok: Stufe 8), Kürbiswürfel<br />

zugeben und <strong>mit</strong> Maismehl bestäuben. Nun<br />

die Gemüsebrühe unter Rühren aufgießen<br />

und 4-5 Minuten kochen (Gas-Wok: ½ Stufe,<br />

Induktionswok: Stufe 6). Zum Schluss <strong>mit</strong><br />

Kokoscreme und Apfel verfeinern und den<br />

Würzzutaten abschmecken.<br />

4. Kürbisgemüse und Reis anrichten, den Spieß<br />

aufsetzen und <strong>mit</strong> Kürbiskernen garnieren.


Fritteuse


POMMES FRITES & CO - HERGESTELLT IM NU<br />

Ob am Tisch oder in der Küche,<br />

Frittieren kann ein anregendes<br />

Vergnügen sein. Wer knusprige<br />

Speisen liebt, für den ist die Fritteuse<br />

genau das Richtige. Und eines steht<br />

ganz sicherlich fest – eine Fritteuse<br />

zu Hause ist die bessere Alternative<br />

als der Imbiss um die Ecke.


kochen als genuss<br />

42<br />

Überraschungen der besonderen Art<br />

Die Speisenzubereitung in Form des<br />

Frittierens ist international ebenso<br />

bekannt wie das Grillen. In den meisten<br />

Fällen sind Grillen und Frittieren<br />

un<strong>mit</strong>telbar verbunden. Üblicherweise<br />

kommen das Fleisch oder die Bratwurst<br />

vom Grill und die Pommes Frites<br />

aus der Fritteuse.<br />

Beim Frittieren werden wasserhaltige<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel bei Temperaturen von<br />

140-175°C vollständig in das Frittierfett<br />

eingetaucht. In den ersten<br />

Sekunden des Garvorganges bildet<br />

sich an dem Lebens<strong>mit</strong>tel eine dünne<br />

Kruste.<br />

Frittierte Speisen sind sehr beliebt,<br />

da sie schmackhaft und schnell zubereitet<br />

sind. Sie haben einen hohen<br />

Genusswert, sind von außen knusprig<br />

und von innen saftig. Bei der Zubereitung<br />

von frittierten Speisen sollte<br />

darauf geachtet werden, dass Öle<br />

und Fette verwendet werden, die zum<br />

Frittieren geeignet und geruchs- und<br />

geschmacksneutral sind. So<strong>mit</strong> bleibt<br />

der Eigengeschmack des Lebens<strong>mit</strong>tels<br />

erhalten.<br />

Große Anwendungsvielfalt<br />

Ob die Fritteuse zum Frittieren, Blanchieren,<br />

zum <strong>Kochen</strong> von Pasta oder<br />

zum Zubereiten von Suppen verwandt<br />

wird, die wichtigste Voraussetzung<br />

ist, dass in jedem Fall Qualitätsprodukte<br />

zum Herstellen der Speisen Verwendung<br />

finden.<br />

Grundvoraussetzung zum Frittieren<br />

sind Öle und Fette, die für hohe<br />

Temperaturen geeignet sind, wie z.<br />

B. Raps- oder Sonnenblumenöl. Palm-<br />

und Kokosfett eignen sich ebenfalls.<br />

All diese Fette sind geruchs- und<br />

geschmacksneutral und übertragen<br />

so<strong>mit</strong> keinen unerwünschten<br />

Geschmack auf das Frittiergut.<br />

Betrachtet man den gesundheitlichen<br />

Aspekt beim Frittieren, so sollte man<br />

darauf achten, dass Öle <strong>mit</strong> einem<br />

hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren<br />

verwandt werden. Bei hohen<br />

Temperaturen verändern sich ungesättigte<br />

Fettsäuren nur kaum.<br />

In der Fritteuse können aber nicht nur<br />

frittierte Speisen hergestellt werden.<br />

Mit Hilfe eines Pasta-Einsatzes lassen<br />

sich herrliche Nudelgerichte herstellen.<br />

Hierzu wird das Becken <strong>mit</strong> Wasser<br />

anstatt <strong>mit</strong> Öl oder Fett gefüllt.<br />

Auch die Herstellung von leckeren<br />

Suppen oder schnelles Blanchieren<br />

von Gemüse geht einfach und unkompliziert.


Die Fritteuse und ihre Vorteile<br />

Werden Speisen <strong>mit</strong> der Fritteuse<br />

zubereitet, ergeben sich bei dieser<br />

Garmethode zahlreiche Vorteile:<br />

fach,<br />

schnell und sauber.<br />

<br />

reinigen, da es keine unnötigen<br />

Ecken, Ritzen oder Kanten hat.<br />

<br />

kann diese schnell und unkompliziert<br />

<strong>mit</strong> den <strong>Miele</strong> Entkalkertabletten<br />

durchgeführt werden.<br />

<br />

lassen sich bequem und einfach aus<br />

der Friteuse durch das Ablassventil<br />

entfernen.<br />

<br />

Familie der <strong>Combi</strong><strong>Sets</strong> und lässt sich<br />

hervorragend <strong>mit</strong> anderen Geräte-<br />

Elementen aus der Serie kombinieren.<br />

peratureinstellungen<br />

sind möglich.<br />

Eine Temperaturwahl von 80-200°C<br />

steht zur Verfügung.<br />

ten<br />

Temperatur wird ein optimales<br />

Ergebnis erzielt. Acrylamidbildung<br />

wird so vermieden.<br />

43


wissenswertes<br />

44<br />

Tipps zur Benutzung<br />

Frittieren ist Garen und Bräunen in<br />

viel heißem Fett bei Temperaturen<br />

von 160-200°C.<br />

Es sollten nur spezielle Frittierfette,<br />

z.B. geschmacksneutrale Pflanzenfette<br />

und Öle Verwendung finden. Tierische<br />

Fette oder Margarine sind ungeeignet,<br />

sie sind nicht ausreichend temperaturbeständig.<br />

Verschiedene Fette sollten nicht <strong>mit</strong>einander<br />

vermischt werden.<br />

Mehrfach verwendetes Fett sollte<br />

nicht <strong>mit</strong> frischem Fett vermischt<br />

werden.<br />

Wenn das Fett eine dunkelbraune Färbung<br />

aufweist, schäumt oder bereits<br />

bei Temperaturen unter 170°C zu<br />

rauchen beginnt, sollte es nicht mehr<br />

verwendet werden.<br />

Nasse Lebens<strong>mit</strong>tel sollten, bevor sie<br />

in die Friteuse gegeben werden, abgetrocknet<br />

werden. So<strong>mit</strong> wird unnötiges<br />

Spritzen von Fett vermieden. Das<br />

Frittiergut erhält eine gleichmäßige<br />

Krustenbildung und eine geringere<br />

Fettaufnahme ist so<strong>mit</strong> garantiert.<br />

Tiefgefrorene Lebens<strong>mit</strong>tel sollten<br />

nach einem kurzen Antauen ebenfalls<br />

abgetrocknet werden, da<strong>mit</strong> die Oberflächenfeuchte<br />

entfernt wird.<br />

Frittiergut möglichst trocken in das<br />

Fett geben. Tiefkühlprodukte erst ein-<br />

bis zweimal kurz in das heiße Fett<br />

tauchen, dann fertig backen.<br />

Es sollte darauf geachtet werden, dass<br />

für das jeweilige Frittiergut die geeignete<br />

Temperatur gewählt wird. Bei zu<br />

hoher Temperatur ist das Frittiergut<br />

an der Oberfläche bereits knusprig<br />

braun, während das Innere noch roh<br />

ist. Bei zu geringer Temperatur schließen<br />

sich die Poren des Frittierguts<br />

nicht schnell genug, das Frittiergut<br />

saugt zu viel Fett auf und wird schwer<br />

verdaulich.<br />

Das Frittiergut sollte immer erst in<br />

das heiße Fett gegeben werden, wenn<br />

die Temperaturkontrollleuchte erloschen<br />

ist. Dann ist die eingestellte<br />

Frittiertemperatur erreicht.<br />

Bei Tiefkühlprodukten sollte die niedrigste<br />

vom Hersteller angegebene<br />

Temperatur gewählt werden.<br />

Geben Sie nicht zu viel Frittiergut<br />

auf einmal in die Fritteuse, da<strong>mit</strong> das<br />

Fett nicht zu stark abkühlt. Als Faustregel<br />

für die Menge gilt: Frittiergut<br />

soll „frei schwimmen“.<br />

Vor dem Frittieren sollte das Frittiergut<br />

weder gesalzen noch gewürzt<br />

werden, da Salz die Migration des<br />

Wasser aus dem Innern des Frittiergutes<br />

fördert.


Salzen und Würzen über der Fritteuse<br />

sollte ebenfalls vermieden werden, da<br />

Salzreste und Inhaltsstoffe mancher<br />

Gewürze Nachteile auf die Hitzebeständigkeit<br />

der verwendeten Öle oder<br />

Fette haben können. Zudem kann<br />

durch Salzen über der Fritteuse das<br />

Fett zum Schäumen gebracht werden,<br />

was unbedingt aus Sicherheitsgründen<br />

vermieden werden sollte.<br />

Den Frittierkorb am Anfang etwas im<br />

Fett hin und her bewegen, da<strong>mit</strong> sich<br />

das Frittiergut vom Korb lösen lässt.<br />

Das Verhältnis Frittiergut zu Fett<br />

muss eingehalten werden, da sonst<br />

schlechte Ergebnisse erzielt werden.<br />

Bei panierten Lebens<strong>mit</strong>teln die<br />

Panade fest andrücken. Lose Panadekrümmel<br />

verbrennen leicht und<br />

lassen das Fett schneller unbrauchbar<br />

werden.<br />

Da<strong>mit</strong> Ausbackteig gut am Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

haften bleibt, sollten die<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel trocken und Teig nicht<br />

zu flüssig sein.<br />

Die angegebenen Frittierzeiten hängen<br />

von Beschaffenheit, Temperatur<br />

und gewünschtem Gargrad des Frittiergutes<br />

ab.<br />

Frittiertes zum Abtropfen auf einen<br />

Rost oder auf ein Küchenkrepp legen.<br />

So wird das überschüssige Fett aufgesaugt.<br />

Frittierfett kann, richtig behandelt,<br />

mehrmals und für ganz unterschiedliche<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel verwendet werden.<br />

Aufgrund des hohen Erhitzungsgrades<br />

nimmt das Fett verschiedene Aromastoffe<br />

nicht auf.<br />

Zum Wiederverwenden wird das abgekühlte<br />

Fett durch ein feines Sieb<br />

oder durch eine Filtertüte gegossen,<br />

um Schwebteile herauszufiltern. Das<br />

Fett sollte in einem gut schließenden<br />

Behälter an einem kühlen und dunklen<br />

Ort aufbewahrt werden.<br />

45


wissenswertes<br />

46<br />

Zubehör für die Fritteuse<br />

Abgestimmt auf Ihr Gerät enthält das<br />

<strong>Miele</strong>-Sortiment hilfreiche Zubehör-<br />

Artikel für Sie bereit. Diese können<br />

Sie im Internet, beim <strong>Miele</strong>-Kundendienst<br />

oder bei Ihrem Fachhändler<br />

bestellen oder erwerben.<br />

Der <strong>Miele</strong> Glaskeramik- und Edelstahlreiniger<br />

entfernt mühelos stärkere<br />

Verschmutzungen, Kalkflecken und<br />

leichte Verfärbungen.<br />

Das <strong>Miele</strong> Edelstahl-Pflege<strong>mit</strong>tel eignet<br />

sich für die einfache Entfernung<br />

von Wasserstreifen, Flecken und Fingerabdrücken.<br />

Zudem verhindert es<br />

ein schnelles Wiederverschmutzen.<br />

Das <strong>Miele</strong> Allzweck-Microfasertuch<br />

entfernt Fingerabdrücke und leichte<br />

Verschmutzungen.<br />

Wenn sich Kalkablagerungen am Heizkörper<br />

zeigen, eignen sich die <strong>Miele</strong><br />

Entkalkungstabletten hervorragend<br />

für die Entkalkung.<br />

Serienmäßig zur Fritteuse wird ein<br />

Frittiereinsatz <strong>mit</strong>geliefert, in dem<br />

das Lebens<strong>mit</strong>tel zubereitet wird.<br />

Bei Nichtgebrauch wird das Frittierbecken<br />

<strong>mit</strong> einer Abdeckung versehen.<br />

Zur idealen Herstellung von Pasta<br />

bietet <strong>Miele</strong> einen speziellen Pasta-<br />

Einsatz <strong>mit</strong> Abdeckung an.


Reinigung und Pflege<br />

Vor dem Reinigen des Frittierbeckens<br />

muss das Frittierfett, bzw. Kochwasser<br />

nach Pastazubereitung abgelassen<br />

werden. Dazu wird der Heizkörper<br />

nach oben geklappt.<br />

Grobe Verschmutzungen lassen sich<br />

idealerweise <strong>mit</strong> Küchenkrepp entfernen.<br />

Das Frittierbecken wird <strong>mit</strong> heißem<br />

Wasser und etwas Handspül<strong>mit</strong>tel<br />

gereinigt.<br />

Das schmutzige Wasser wird nun<br />

abgelassen und der Ablauf <strong>mit</strong> einer<br />

Flaschenbürste gereinigt. Mit heißem<br />

Wasser nachspülen und das Frittierbecken<br />

und den Ablauf anschließend<br />

trocknen.<br />

Für das Frittierbecken darf auf keinen<br />

Fall Edelstahl-Pflege<strong>mit</strong>tel verwendet<br />

werden.<br />

Frittier- und Pastakorb können im<br />

Geschirrspüler gereinigt werden.<br />

Wenn die Fritteuse zum <strong>Kochen</strong> von<br />

z.B. Suppen oder <strong>mit</strong> Hilfe des Pastaeinsatzen<br />

von Nudeln verwendet wird,<br />

muss sie entkalkt werden, sobald sich<br />

Kalkablagerung am Heizkörper zeigen.<br />

Hierzu eignen sich hervorragend die<br />

<strong>Miele</strong> Entkalkungstabletten oder reines<br />

Zitronensäurepulver.<br />

Für die Edelstahloberflächen und<br />

Fritteusenabdeckung eignet sich<br />

ein nicht scheuerndes Edelstahl-<br />

Reinigungs<strong>mit</strong>tel. Im Bereich der<br />

Bedruckung darf kein Edelstahl-Reinigungs<strong>mit</strong>tel<br />

aufgetragen werden, da<br />

sie sonst abgerieben wird. Gereinigt<br />

wird es ausschließlich <strong>mit</strong> einem<br />

Schwammtuch, etwas Handspül<strong>mit</strong>tel<br />

und warmem Wasser.<br />

Um ein schnelles Wiederverschmutzen<br />

zu verhindern, empfehlen wir die<br />

Verwendung des <strong>Miele</strong> Edelstahl-Pflege<strong>mit</strong>tels.<br />

Das Mittel wird <strong>mit</strong> einem<br />

weichen Tuch flächig und sparsam<br />

aufgetragen.<br />

47


48<br />

Blumenkohlröschen im Käse-Backteig,<br />

Kräuterdip und Salat<br />

4 Portionen / Pro Portion 2188 kJ / 521 kcal, E 31 g, F 24 g, KH 45 g<br />

Zubereitungszeit: 40 Minuten<br />

Zutaten:<br />

100 g Dinkelvollkornmehl<br />

80 g Maismehl<br />

1 TL Steinsalz<br />

2 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

250 ml Milch 3,5%<br />

70 g Parmesan, fein gerieben<br />

2 Eigelb<br />

2 Eiweiß, geschlagen<br />

600 g Blumenkohlröschen,<br />

mundgerecht geschnitten<br />

2 EL Dinkelmehl<br />

3 Liter Frittierfett<br />

200 g Magerquark<br />

150 g Sauerrahm<br />

1 TL Senf, <strong>mit</strong>telscharf<br />

1½ TL Kräutersalz<br />

4 EL Kräuter, gemischt<br />

250 g Blattsalate,<br />

mundgerecht gezupft<br />

80 g Salatdressing<br />

(z. B. Vinaigrette, Joghurtdressing)<br />

Tipps & mehr<br />

Blumenkohl ist leicht verdaulich,<br />

hat einen milden<br />

Geschmack, aber vor allem<br />

ist er reich an Vitamin C und<br />

Mineralstoffen. Er kann roh<br />

oder gekocht gegessen werden.<br />

Blumenkohl behält seine<br />

weiße Farbe, wenn man dem<br />

Wasser Milch oder Zitronensaft<br />

hinzufügt.<br />

Zubereitung:<br />

1. Die verschiedenen Mehlarten <strong>mit</strong> den Würzzutaten<br />

vermengen und der Milch klumpenfrei<br />

anrühren. Den Teig 10 Minuten quellen<br />

lassen.<br />

2. In der Zwischenzeit die Blumenkohlröschen<br />

putzen, waschen und bei 100°C in einem<br />

gelochten Garbehälter 6-7 Minuten dämpfen<br />

und anschließend abkühlen lassen.<br />

3. Die Fritteuse auf 175°C aufheizen.<br />

4. Nun in den gequollenen Teig den geriebenen<br />

Parmesan und Eigelb einrühren. Zum<br />

Schluss das geschlagene Eiweiß vorsichtig<br />

unterziehen. Die gedämpften Blumenkohlröschen<br />

in Dinkelmehl wenden, durch den<br />

Käse-Backteig ziehen und bei 175° C in der<br />

Friteuse ca. 4-5 Minuten goldgelb frittieren.<br />

5. Während dessen die Zutaten für den Kräuterdip<br />

verrühren und die Salate <strong>mit</strong> dem<br />

Dressing vermengen. Alles zusammen<br />

anrichten und servieren.


50<br />

Knusprige Garnelen im Strudelteig-Mantel<br />

<strong>mit</strong> Sweet-Chili-Sauce<br />

4 Portionen / Pro Portion 1751 kJ / 417 kcal, E 31 g, F 21 g, KH 27 g<br />

Zubereitungszeit: 50 Minuten<br />

Zutaten:<br />

80 g Karotte, fein geraspelt<br />

80 g Lauch, in dünne<br />

Halbringe geschnitten<br />

80 g Soja-Sprossen,<br />

grob geschnitten<br />

1 EL Rapskernbratöl<br />

1 EL Mango-Chutney<br />

20 g eingelegter Ingwer,<br />

in Streifen geschnitten<br />

400 g Garnelen, gewürfelt<br />

1 Eigelb<br />

1 TL Steinsalz<br />

3 Liter Frittierfett<br />

120 g Strudelteig,<br />

fertig<br />

1 Eiweiß<br />

200 g Sweet-<br />

Chili-Sauce<br />

Zubereitung:<br />

1. Die Gemüse im Wok in Rapsbratöl anschwitzen<br />

(Gas-Wok: ¾ Stufe, Induktionswok:<br />

Stufe 8), Chutney zugeben und <strong>mit</strong> eingelegten<br />

Ingwerstreifen abschmecken. Auf<br />

halbe Leistungsstufe zurück schalten, die<br />

Garnelenwürfel und das Eigelb unterziehen<br />

und <strong>mit</strong> Salz abschmecken.<br />

2. Die Fritteuse auf 175°C vorheizen. Den<br />

fertigen Strudelteig auseinander klappen,<br />

Rechtecke (ca. 5 x 10 cm) schneiden, die<br />

Garnelen-Masse aufsetzen, die Ränder <strong>mit</strong><br />

Eiweiß bestreichen, zusammenklappen und<br />

fest drücken.<br />

3. Die Garnelen-Taschen in der Fritteuse bei<br />

175° C ca. 4-5 Minuten goldgelb frittieren.<br />

Anschließend <strong>mit</strong> der Sweet-Chili-Sauce<br />

servieren.


Knusprige Chili-Maisbällchen<br />

<strong>mit</strong> Avocado-Dip<br />

4 Portionen / pro Portion 2516 kJ / 599 kcal, E 10 g, F 52 g, KH 24 g<br />

Zubereitungszeit: 40 Minuten<br />

Zutaten:<br />

150 g Gemüsemais<br />

80 g Maisvollkornmehl<br />

60 g Magerquark<br />

80 g Gemüsestreifen, fein (Kürbis,<br />

Karotte, Steckrübe, Pastinake)<br />

2 Eigelb<br />

¼ TL Peperoni, rot, fein geschnitten<br />

1½ TL Kräutersalz<br />

2 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

2 Prisen Koriander, gemahlen<br />

3 Liter Frittierfett<br />

(z. B. Rapskernbratöl)<br />

200 g Avocado, reif<br />

1-2 EL Zitronensaft<br />

½ Rote Zwiebel, fein gewürfelt<br />

1 Knoblauchzehe, fein geschnitten<br />

1 Tomate, Fruchtfleisch<br />

klein gewürfelt<br />

3 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

½ TL Steinsalz<br />

2 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

Tipps & mehr<br />

Zubereitung:<br />

Schale und Kern der Avocado sind nicht<br />

genießbar, jedoch ist das Fruchtfleisch<br />

um den großen Kern sehr nahrhaft. Mit<br />

Abstand hat sie den höchsten Fettgehalt<br />

aller bekannten Obst- und Gemüsesorten.<br />

Wird Zitronenaft über das Avocadofleisch<br />

geträufelt, behält es seine appetitlich<br />

helle Farbe. Das gleiche Ergebnis<br />

wird erzielt, wenn der Kern der Avocado<br />

auf die angerührte Masse gelegt wird. Um<br />

eine delikate Vorspeise zuzubereiten,<br />

wird die Frucht halbiert, entkernt und <strong>mit</strong><br />

Shrimp-Cocktail gefüllt.<br />

1. Den Gemüsemais grob hacken und <strong>mit</strong> Maismehl,<br />

Magerquark, Gemüsestreifen, Eigelb<br />

und Gewürzen verrühren. 10 Minuten quellen<br />

lassen.<br />

2. In der Zwischenzeit die Fritteuse auf 175° C<br />

aufheizen. Dann aus der gequollenen Masse<br />

kleine Bällchen formen und diese bei 175°C<br />

in der Fritteuse 4-5 Minuten frittieren.<br />

3. Für den Dip die Avokado <strong>mit</strong> einer Gabel<br />

geschmeidig zerdrücken, die restlichen<br />

Zutaten hinein geben und kräftig abschmekken.<br />

4. Die knusprigen Maisbällchen <strong>mit</strong> Avokado-<br />

Dip anrichten und servieren.<br />

51


52<br />

Backpflaumen-Marzipan-Nocken<br />

<strong>mit</strong> Vanille-Joghurt<br />

4 Portionen / Pro Portion 1848 kJ / 440 kcal, E 12 g, F 18 g, KH 53 g<br />

Zubereitungszeit: 1/2 Tag<br />

Zutaten:<br />

50 g Rundkorn-Naturreis<br />

100 ml Wasser<br />

40 g Backpflaumen, klein gewürfelt<br />

3 EL Rum oder Apfelsaft<br />

50 g Brauner Zucker<br />

100 g Honig-Marzipan, zerdrückt<br />

1 Ei<br />

50 g Mandeln, fein gehackt<br />

40 g Maisvollkornmehl<br />

1 TL Bio-Zitronenschale, abgerieben<br />

3 Liter Frittierfett<br />

200 g Joghurt<br />

30 g Honig<br />

½ Vanilleschote, ausgekratzt<br />

Tipps & mehr<br />

Vanillezucker selbst gemacht:<br />

Eine Vanilleschote der Länge nach<br />

teilen, beide Hälften in 4-5 Stücke<br />

schneiden und zusammen <strong>mit</strong> 500 g<br />

Zucker in einem verschließbaren Glas<br />

3 Tage aufbewahren. Um ein intensiveres<br />

Aroma zu erhalten, schabt man<br />

das Mark aus der Vanilleschote und<br />

gibt es zum dem Zucker.<br />

Zubereitung:<br />

1. Den Rundkorn-Naturreis in einen ungelochten<br />

Garbehälter geben, <strong>mit</strong> Wasser auffüllen<br />

und zunächst 6 Stunden quellen lassen.<br />

Anschließend im Dampfgarer <strong>mit</strong> dem<br />

Einweichwasser bei 100° C 20-25 Minuten<br />

dämpfen und im ausgeschalteten Dampfgarer<br />

15 Minuten nachquellen lassen.<br />

2. Die gewürfelten Backpflaumen ebenfalls<br />

6 Stunden in Rum oder Apfelsaft einweichen.<br />

3. Den gegarten Naturreis <strong>mit</strong> braunem Zucker,<br />

zerdrücktem Honig-Marzipan, Ei, Mandeln,<br />

Maismehl und Zitronenschale vermengen.<br />

Mit zwei Löffeln kleine Nocken abstechen<br />

und in der auf 175°C aufgeheizten Fritteuse<br />

4 Minuten garen.<br />

4. Joghurt <strong>mit</strong> Honig und Vanillemark anrühren<br />

und <strong>mit</strong> den Marzipan-Nocken anrichten.


Feurige Dinkel-Pasta "Arrabiata"<br />

4 Portionen / pro Portion 1386 kJ / 330 kcal, E 13 g, F 14 g, KH 37 g<br />

Zubereitungszeit: 30 Minuten<br />

Zutaten:<br />

20 g Pinienkerne<br />

1 Zwiebel, in 5 mm<br />

dicke Spalten geschnitten<br />

2 El Olivenöl, kaltgepresst<br />

100 g eingelegte Peperoni, rot,<br />

in Ringe geschnitten<br />

350 g eingelegte Tomaten,<br />

stückig (<strong>mit</strong> Saft)<br />

250 g pürierte Tomaten<br />

(Tomatenpassata)<br />

evtl. etwas Gemüsebrühe<br />

100 g Artischocken, in Öl,<br />

in Spalten geschnitten<br />

1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt<br />

1 Tl Steinsalz<br />

2 Pr. Pfeffer, gemahlen<br />

500 g Dinkel-Penne, trocken<br />

10 g Basilikum, gezupft<br />

1 El Crema di Balsamico<br />

Tipps & mehr<br />

Pinienkerne werden meistens in kleinen<br />

Packungen angeboten. Sie sind<br />

relativ teuer, weil die Gewinnung sehr<br />

aufwendig ist. Die Zapfen der Pinie<br />

werden gesammelt, und erst nach 7-9<br />

Monaten können die dann reifen Kerne<br />

ausgelöst werden.<br />

Zubereitung:<br />

1. Die Pinienkerne im vorgeheizten Wok ohne<br />

Fett leicht Farbe nehmen lassen, heraus<br />

nehmen und beiseite stellen. Nun die Zwiebelspalten<br />

im Wok in Olivenöl anschwitzen<br />

(Gas-Wok: ¾ Stufe, Induktionswok: Stufe<br />

8), Peperoni zugeben, <strong>mit</strong> stückigen und<br />

pürierten Tomaten aufgießen, aufkochen<br />

und 4-5 Minuten garen.<br />

2. Den Pasta-Kocher (Fritteuse) <strong>mit</strong> Wasser<br />

füllen und auf 120° C aufheizen. Dann die<br />

Pasta nach Packungsangabe garen, den<br />

Pasta-Korb zum Abtropfen einhängen und<br />

die Pasta vorsichtig unter die Tomatensauce<br />

heben. Zum Schluss die Artischockenspalten<br />

zugeben und <strong>mit</strong> Knoblauch, Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

3. Mit gezupften Basilikum, angerösteten Pinienkernen<br />

und Crema di Balsamico garnieren<br />

und servieren.<br />

53


54<br />

Pasta <strong>mit</strong> Salbei-Oliven-Butter und Schafskäse<br />

4 Portionen / Pro Portion 2008 kJ / 478 kcal, E 15 g, F 34 g, KH 29 g<br />

Zubereitungszeit: 30 Minuten<br />

Zutaten:<br />

16 Salbeiblätter, grob geschnitten<br />

5 El Olivenöl, kaltgepresst<br />

1 rote Zwiebel,<br />

in dünne Spalten geschnitten<br />

60 g schwarze Oliven,<br />

halbiert und entkernt<br />

60 g grüne Oliven,<br />

halbiert und entkernt<br />

300 g Cocktailtomaten, halbiert<br />

100 ml Gemüsebrühe<br />

1-2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt<br />

1 TL Steinsalz<br />

2 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

150 g Feta-Schafskäse,<br />

grob gewürfelt<br />

3 EL Blattpetersilie, gezupft<br />

500 g Dinkel-Penne (Trockengewicht)<br />

Tipps & mehr<br />

Salbei hat als Heil<strong>mit</strong>tel schon eine<br />

lange Tradition. Als Gewürz wurde es für<br />

die Küche im Mittelalter entdeckt und<br />

erhielt schnell den Ruf, dass Fett unter<br />

Verwendung von Salbei nicht ranzig<br />

wird.<br />

Für Fleischgerichte, Wild, Geflügel, Würste,<br />

Fischgerichte und Kräuterkäse wird<br />

Salbei gern als Gewürz benutzt. Er fördert<br />

die Bekömmlichkeit von besonders<br />

fetten Speisen und ist eines der wenigen<br />

Kräuter, das sich auch gut im getrockneten<br />

Zustand verwenden lässt.<br />

Zubereitung:<br />

1. Den Pasta-Kocher (Fritteuse) <strong>mit</strong> Wasser füllen<br />

und auf 120° C aufheizen.<br />

2. Die Salbeiblätter im Wok (Gas-Wok: größte<br />

Stufe, Induktionswok: Stufe 9) scharf in<br />

Olivenöl anbraten, Zwiebelspalten und Oliven<br />

zugeben und kurz anschwitzen. Dann<br />

die Cocktailtomaten zugegeben, <strong>mit</strong> etwas<br />

Gemüsebrühe aufgießen (Gas-Wok: ½ Stufe,<br />

Induktionswok: Stufe 7) und eine Minute<br />

garen. Die Sauce kräftig abschmecken, zum<br />

Schluss die Schafskäse-Würfel unterheben.<br />

3. Die Pasta nach Packungsangabe garen,<br />

dann den Pasta-Korb einhängen, abtropfen<br />

lassen und die Pasta sofort vorsichtig unter<br />

die Sauce heben. Die Pasta noch einmal<br />

abschmecken und <strong>mit</strong> gezupfter Petersilie<br />

garnieren und servieren.


Salamander


WUNDERBARE PERSPEKTIVEN FÜR DIE VI ELFALT<br />

Schon einmal etwas von einem Salamander<br />

gehört? Ein Salamander ist<br />

nicht nur ein Tier, sondern auch ein<br />

Gerät, welches bei Profi-Köchen sehr<br />

beliebt ist. Man kann <strong>mit</strong> ihm Speisen<br />

vielfältig zubereiten. Gratinieren,<br />

Überbacken, Glasieren oder Karamellisieren<br />

– für ihn alles kein Problem.<br />

Wunderbare Perspektiven für den<br />

Haushalt, Gerichte noch vielfältiger<br />

zuzubereiten.


kochen als genuss<br />

58<br />

Ein neues Element für die Kochkunst<br />

In der Entstehungszeit war der<br />

Salamander ein flaches Brenneisen,<br />

welches über Feuer glühend erhitzt<br />

wurde. Je nach Bedarf wurde dieses<br />

Brenneisen über die zu gratinierenden<br />

Speisen gehalten. Seinen Namen<br />

verdankt dieses Gerät einer antiken<br />

Vorstellung, dass ein Salamander im<br />

Feuer leben könne oder selbst eine<br />

Feuersbrunst überleben kann.<br />

Ein Salamander ist ein "Ofen" <strong>mit</strong><br />

starker Oberhitze. In der Profiküche<br />

ist er ein unentbehrliches Gerät zum<br />

Gratinieren, Überbacken, Glasieren,<br />

Karamellisieren, aber auch zum kurzfristigen<br />

Warmhalten von Speisen.<br />

In der heimischen Küche waren Salamander<br />

bisher nicht „salonfähig“,<br />

weil sie sperrig sind und viel Platz auf<br />

der Arbeitsfläche beanspruchen. Dass<br />

es auch anders geht, zeigt der erste<br />

Salamander von <strong>Miele</strong> für den Hausgebrauch.<br />

Das Funktionsprinzip des Salamanders<br />

ist vergleichbar <strong>mit</strong> den bekannten<br />

Geräten aus der Gastronomie.<br />

Ein Halogen-Heizkörper produziert<br />

Oberhitze, dessen Intensität über<br />

einen Drehregler stufenlos eingestellt<br />

werden kann. Kleine Leistungseinstellungen<br />

eignen sich dabei für das<br />

Warmhalten, hohe dagegen z.B. für<br />

das Karamellisieren.<br />

Das Platzproblem auf der Arbeitsfläche<br />

ist <strong>mit</strong> diesem Gerät ebenfalls<br />

gelöst worden. Im eingeschalteten<br />

Zustand fährt das Gerät aus dem<br />

Unterschrank heraus. Wird es nicht<br />

mehr benötigt, kann es wieder herein<br />

gefahren werden. Übrig bleibt eine<br />

ebene Edelstahlfläche <strong>mit</strong> 2 Bedienknebeln.


Große Anwendungsvielfalt<br />

Der Salamander eigenet sich für das<br />

Gratinieren von Fleisch, Fisch und<br />

Aufläufen. Da ein Vorheizen nicht<br />

erforderlich ist, kann dieser Vorgang<br />

schnell durchgeführt werden. Da<br />

der Salamander stufenlos verstellbar<br />

ist, können flache wie auch hohe<br />

Geschirre verwendet werden.<br />

Speisen können vor dem Servieren<br />

noch einmal kurz unter dem Salamander<br />

erhitzt werden. Dabei erhalten sie<br />

eine schöne appetitliche Kruste. Doch<br />

Vorsicht, die Speisen dürfen nicht<br />

zu lange unter dem Halogenheizkörper<br />

stehen, da sie sonst austrocknen.<br />

Desserts lassen sich kinderleicht <strong>mit</strong><br />

diesem Gerät karamellisieren.<br />

Tipps zur Benutzung<br />

Für den Salamander gibt es bei der<br />

Einstellung für die jeweilige Zubereitungsart<br />

grundsätzliche Regeln.<br />

Gratinieren<br />

3-5 cm Abstand zum Heizkörper<br />

Leistungsstufe 12<br />

Max. 3-5 Minuten<br />

Warmhalten<br />

10 cm Abstand zum Heizkörper<br />

Leistungsstufen 4-6<br />

Werden Speisen überbacken oder<br />

gratiniert, sollte der Salamander nie<br />

unbeaufsichtigt bleiben, da der Bräunungsvorgang<br />

vom Gerät sehr schnell<br />

durchgeführt wird.<br />

Un<strong>mit</strong>telbar neben dem eingeschalteten<br />

Gerät sollten sich keine hitzeempfindlichen<br />

Gegenstände befinden.<br />

Beim Gratinieren, Überbacken, Karamellisieren<br />

oder Warmhalten muss<br />

ausschließlich hitzebeständiges<br />

Geschirr verwendet werden.<br />

59


wissenswertes<br />

60<br />

Der Salamander und seine Vorteile<br />

Mit dem Einbau und der Verwendung<br />

des Salamanders, ergeben sich zahlreiche<br />

Vorteile:<br />

backen<br />

und Karamellisieren von<br />

Speisen gelingt schnell und unkompliziert.<br />

<br />

Unterschrank untergebracht und<br />

wird bei Bedarf aus der Arbeitsplatte<br />

ausgefahren.<br />

<br />

wird es in den Unterschrank zurückgefahren.<br />

Auf der Arbeitsfläche verbleibt<br />

nur noch eine Edelstahloberfläche<br />

<strong>mit</strong> 2 Bedienknebeln.<br />

<br />

der <strong>Combi</strong>Set-Geräte von <strong>Miele</strong> und<br />

kann problemlos <strong>mit</strong> allen Geräten<br />

aus dieser Baureihe kombiniert<br />

werden.<br />

Reinigung und Pflege<br />

Für die Reinigung des Edelstahls eignet<br />

sich ein nicht scheuerndes Edelstahl-<br />

Reinigungs<strong>mit</strong>tel. Um ein Wiederverschmutzen<br />

zu verhindern, empfehlen<br />

wir die Verwendung des <strong>Miele</strong><br />

Edelstahl-Pflege<strong>mit</strong>tels. Dieses Mittel<br />

sollte <strong>mit</strong> einem weichen Tuch flächig<br />

und sparsam aufgetragen werden.<br />

Im Bereich der Bedruckung darf kein<br />

Edelstahlreinigungs<strong>mit</strong>tel verwandt<br />

werden, da sie sonst abgerieben werden<br />

könnte. Wir empfehlen, diesen<br />

Bereich ausschließlich <strong>mit</strong> einem<br />

Schwammtuch, etwas Handspül<strong>mit</strong>tel<br />

und warmen Wasser zu reinigen.<br />

Die Stellfläche muss nach jedem<br />

Benutzen <strong>mit</strong> einem Schwammtuch,<br />

etwas Handspül<strong>mit</strong>tel und warmen<br />

Wasser gereinigt werden. Fest anhaftende<br />

Verschmutzung sollten vorher<br />

etwas eingeweicht werden. Nach der<br />

Reinigung wird die Stellfläche <strong>mit</strong><br />

einem weichen Tuch getrocknet.


Zum Reinigen der Stellfläche und der<br />

darunter befindlichen Wanne kann<br />

die Stellfläche herausgenommen werden.<br />

Es muss beim Einsetzen unbedingt<br />

auf die korrekte Positionierung<br />

geachtet werden. Ist die Stellfläche<br />

nicht korrekt positioniert, lässt sich<br />

die Gratiniereinheit nicht vollständig<br />

einfahren.<br />

Die Stellfläche ist nicht spülmaschinengeeignet.<br />

Auch die Einbauwanne muss regelmäßig<br />

gereinigt werden. Eingedrungene<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel und Flüssigkeiten sollen<br />

sofort entfernt werden. Wir empfehlen<br />

für die Reinigung der Einbauwanne<br />

ein Schwammtuch, etwas Handspül<strong>mit</strong>tel<br />

und warmes Wasser. Nach<br />

der Reinigung wird sie ebenfalls <strong>mit</strong><br />

einem weichen Tuch getrocknet.<br />

Grobe Verschmutzungen auf der Glaskeramikfläche<br />

der Gratiniereinheit<br />

sollten <strong>mit</strong> einem feuchten Tuch entfernt<br />

werden. Anschließend wird die<br />

Fläche <strong>mit</strong> dem speziellen <strong>Miele</strong> Glaskeramik-<br />

und Edelstahlreiniger und<br />

<strong>mit</strong> einem Küchenpapier oder einem<br />

sauberen Tuch gereinigt. Der Reiniger<br />

darf auf keinen Fall auf eine heiße<br />

Fläche aufgetragen werden, da so Flecken<br />

entstehen können. Die Angaben<br />

auf der Verpackung sollten unbedingt<br />

beachtet werden.<br />

Zum Schluss wird die Glaskeramikfläche<br />

nass abgewischt und anschließend<br />

getrocknet. Alle Reinigungs<strong>mit</strong>telrückstände<br />

müssen vollständig<br />

entfernt werden. Rückstände brennen<br />

beim Aufheizen ein und beschädigen<br />

die Glaskeramik.<br />

Abgestimmt auf Ihr Gerät enthält das<br />

<strong>Miele</strong>-Sortiment hilfreiche Zubehör-<br />

Artikel für Sie bereit. Diese können<br />

Sie im Internet, beim <strong>Miele</strong> Kundendienst<br />

oder bei Ihrem Fachhändler<br />

bestellen oder erwerben.<br />

Der <strong>Miele</strong> Glaskeramik- und Edelstahlreiniger<br />

entfernt mühelos stärkere<br />

Verschmutzungen, Kalkflecken und<br />

leichte Verfärbungen.<br />

Das <strong>Miele</strong> Edelstahl-Pflege<strong>mit</strong>tel eignet<br />

sich für die einfache Entfernung<br />

von Wasserstreifen, Flecken und Fingerabdrücken.<br />

Zudem verhindert es<br />

ein schnelles Wiederverschmutzen.<br />

Das <strong>Miele</strong> Allzweck-Microfasertuch<br />

entfernt Fingerabdrücke und leichte<br />

Verschmutzungen.<br />

61


62<br />

Steaks <strong>mit</strong> würziger Käse-Senf-Haube<br />

4 Portionen / Pro Portion 2050 kJ / 488 kcal, E 49 g, F 31 g, KH 4 g<br />

Zubereitungszeit: 1/2 Tag<br />

Zutaten:<br />

60 g Butter, zimmerwarm<br />

1 Eigelb, zimmerwarm<br />

30 g Bergkäse, geraspelt<br />

1 El Maisvollkornmehl<br />

20 g Kürbiskerne, grob gehackt<br />

1 TL süßer Senf<br />

1 TL Senf, <strong>mit</strong>telscharf<br />

30 g Kürbis, essigsauer eingelegt,<br />

klein gewürfelt<br />

1 EL gemischte Kräuter, geschnitten<br />

1 TL Kräutersalz<br />

½ TL Steinsalz<br />

3 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

2 Prisen Koriander, gemahlen<br />

4 Rump- oder Filetsteaks<br />

à 150 g<br />

2 EL Rapskernbratöl<br />

½ TL Grillgewürz<br />

Tipps & mehr<br />

Bereits im Altertum fand der<br />

Koriander auch Verwendung<br />

in der Pflanzenheilkunde.<br />

Seine ätherischen Öle wirken<br />

appetitanregend, verdauungsfördernd,<br />

krampflösend<br />

und lindernd bei Magen- und<br />

Darmbeschwerden.<br />

Zubereitung:<br />

1. Die Butter sehr schaumig rühren bzw. schlagen,<br />

das Eigelb zugeben und 1-2 Minuten<br />

weiter aufschlagen.<br />

2. Nun den geraspelten Bergkäse und die<br />

restlichen Zutaten <strong>mit</strong> einem Rührlöffel<br />

vorsichtig unterheben, die Buttermasse in<br />

eine Klarsichtfolie einrollen (Ø 5-7 cm) und<br />

einen halben Tag kühlen oder gefrieren.<br />

Die Käse-Senf-Haube ist für 4-8 Personen<br />

bemessen. Die nicht benötigte Masse kann<br />

als Rolle sehr gut eingefroren und bei späterem<br />

Gebrauch portioniert werden.<br />

3. Steaks auf dem vorgeheizten TepanYaki<br />

(Stufe 10) oder auf dem vorgeheizten BBQ-<br />

Grill (Stufe 11) bis zur Hälfte des wünschten<br />

Garpunktes garen, <strong>mit</strong> 1 cm dicken Scheiben<br />

der Käse-Senf-Butter belegen und unter dem<br />

zur Hälfte hochgefahrenen Salamander auf<br />

Stufe 10, <strong>mit</strong>tlere Position, ca. 4-5 Minuten<br />

goldgelb überbacken.


64<br />

Überbackenes Zanderfilet <strong>mit</strong> Zitronenkruste,<br />

Backkartoffeln und Spinat<br />

4 Portionen / Pro Portion 2222 kJ / 529 kcal, E 40 g, F 28 g, KH 29 g<br />

Zubereitungszeit: 50 Minuten<br />

Zutaten:<br />

600 g Kartoffeln, festkochend,<br />

geviertelt<br />

1 TL Steinsalz<br />

2 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

2 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

Kruste:<br />

30 g Sonnenblumenkerne<br />

60 g getrocknete, eingelegte<br />

Tomaten, gewürfelt<br />

3 EL Petersilie, gezupft<br />

2 EL Zitronenschale, abgerieben<br />

3 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

3 EL Parmesan,<br />

geraspelt<br />

1 TL Steinsalz<br />

600 g Zander<br />

filet, in Tranchen<br />

geschnitten<br />

2 Prisen Pfeffer,<br />

gemahlen<br />

50 g Zwiebel,<br />

gewürfelt<br />

1 EL Rapskernöl,<br />

kaltgepresst<br />

450 g Blattspinat<br />

1 EL Maismehl<br />

200 ml Gemüsebrühe<br />

½ TL Steinsalz<br />

80 ml Sahne<br />

Zubereitung:<br />

1. Die Kartoffeln salzen und <strong>mit</strong> Olivenöl vermengen,<br />

auf ein Backblech geben und bei<br />

175 °C <strong>mit</strong> Heißluft plus im vorgeheizten<br />

Backofen etwa 25 Minuten backen.<br />

2. Alle Zutaten für die Zitronenkruste vorsichtig<br />

vermengen und abschmecken. Die Zanderfilets<br />

in eine feuerfeste Form setzen, die<br />

Zitronenkruste auf die Zanderfilets setzen<br />

und beiseite stellen.<br />

3. In der Zwischenzeit die Zwiebelwürfel im<br />

Wok <strong>mit</strong> Rapskernbratöl anschwitzen (Gas-<br />

Wok: ¾ Stufe, Induktionswok: Stufe 8), Spinat<br />

zugeben, <strong>mit</strong> Maismehl bestreuen und<br />

Gemüsebrühe aufgießen. Den Spinat<br />

2 Minuten dünsten. Zum Schluss <strong>mit</strong> Sahne<br />

verfeinern und abschmecken.<br />

4. Den belegten Zander unter dem zur Hälfte<br />

hochgefahrenen Salamander auf Stufe 10<br />

etwa 8 Minuten überbacken und <strong>mit</strong> Backkartoffeln<br />

und Rahmspinat anrichten.


Ziegenkäse-Bruschetta<br />

4 Portionen / pro Portion 1243 kJ / 296 kcal, E 15 g, F 12 g, KH 32 g<br />

Zubereitungszeit: 25 Minuten<br />

Zutaten:<br />

200 g Ziegenfrischkäse, mild<br />

80 g Schmand<br />

½ TL Currypulver<br />

½ Zwiebel, fein gewürfelt<br />

2 Eigelb<br />

2 El Petersilie, fein geschnitten<br />

300 g Dinkelvollkornbaguette<br />

Überbackene Früchte <strong>mit</strong> Vanilleeis<br />

4 Portionen / pro Portion 1285 kJ / 306 kcal, E 7 g, F 15 g, KH 34 g<br />

Zubereitungszeit: 30 Minuten<br />

Zutaten:<br />

350 g Früchte / Obst der Saison<br />

2 Eigelb<br />

40 g Brauner Zucker<br />

2-3 EL Weißwein<br />

60 g Mascarpone<br />

60 g Magerquark<br />

½ Vanilleschote<br />

¼ TL Zitronenschale, abgerieben<br />

1 EL Nüsse, gehackt<br />

200 g Vanilleeis<br />

4 Minzeblätter<br />

Zubereitung:<br />

1. Alle Zutaten verrühren, die Käse-Creme<br />

auf die vorbereiteten Baguettescheiben<br />

streichen und unter dem zur Hälfte hochgefahrenen<br />

Salamander bei Stufe 1 etwa 4-5<br />

Minuten überbacken.<br />

Zubereitung:<br />

1. Die Früchte waschen, bei Bedarf schälen<br />

und in gleichmäßige Spalten schneiden.<br />

2. Die Eigelb <strong>mit</strong> braunem Zucker und Weißwein<br />

in einer Edelstahlschüssel verrühren<br />

und über Wasserdampf so lange schaumig<br />

aufschlagen, bis eine homogene Masse entstanden<br />

ist. Anschließend kalt rühren, dann<br />

Mascarpone, Magerquark und die restlichen<br />

Würzzutaten vorsichtig einrühren.<br />

3. Die Fruchtspalten fächerförmig in einem<br />

runden, feuerfesten Gefäß bzw. Teller<br />

anrichten (Ø 16 cm) und <strong>mit</strong> der aufgeschlagenen<br />

Ei-Mascarpone-Masse übergießen.<br />

Mit den Nüssen bestreuen und auf<br />

Stufe 9 unter dem zur Hälfte hoch gefahrenen<br />

Salamander 5-6 Minuten überbacken.<br />

4. Zum Schluss in der Mitte des Früchtefächers<br />

eine Kugel Vanilleeis platzieren und <strong>mit</strong><br />

Minzeblatt garnieren.<br />

65


66<br />

Überbackene Garnelen <strong>mit</strong> Zitronen-Hollandaise<br />

4 Portionen / Pro Portion 1651 kJ / 399 kcal, E 27 g, F 12 g, KH 35 g<br />

Zubereitungszeit: 35 Minuten<br />

Zutaten:<br />

400 g Garnelen, quer halbiert<br />

1 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

½ Zwiebel, gewürfelt<br />

1 TL Brauer Zucker<br />

200 ml Weißwein, trocken<br />

½ TL Steinsalz<br />

2 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

2 Prisen Koriander, gemahlen<br />

1 Knoblauchzehe, fein geschnitten<br />

150 g Sauce Hollandaise<br />

80 g Schmand 24%<br />

1 TL Zitronenschale, abgerieben<br />

2 Prisen Pfeffer, gemahlen<br />

300 g Dinkel-Baguette<br />

Tipps & mehr<br />

Sauce Hollandaise wird aus geschlagener<br />

Butter und Eigelb hergestellt und passt<br />

sehr gut zu Fisch, Meeresfrüchten und<br />

Gemüse wie z.B. Spargel. Zuerst wird Butter<br />

zerlassen. Anschließend Wasser oder<br />

Weißwein <strong>mit</strong> Schalotten, Lorbeer und<br />

weißen Pfefferkörnern aufkochen, und den<br />

Sud auf die Hälfte einreduzieren. Die Flüssigkeit<br />

durch ein Haarsieb geben und <strong>mit</strong><br />

Eigelb auf dem Wasserbad schaumig schlagen.<br />

Nach und nach die lauwarme flüssige<br />

Butter hinzugeben. Zum Schluss <strong>mit</strong> Salz,<br />

weißem Pfeffer und Zitronensaft würzen.<br />

Geronnene Sauce kann nach Zugabe einiger<br />

Tropfen kalten Wassers wieder aufgeschlagen<br />

werden.<br />

Zubereitung:<br />

1. Die halbierten Garnelen im Wok <strong>mit</strong> Olivenöl<br />

anschwitzen, Zwiebelwürfel zugeben und<br />

zusammen anschwitzen (Gas-Wok: ¾ Stufe,<br />

Induktionswok: Stufe 8). Nun den braunen<br />

Zucker zugeben, karamellisieren, <strong>mit</strong><br />

Weißwein ablöschen und den Würzzutaten<br />

abschmecken. Die Garnelen im Wok 2-3<br />

Minuten auf stark reduzierter Hitze Stufe 5<br />

ziehen lassen.<br />

2. Die Garnelen in kleine feuerfeste Formen<br />

geben und den Zwiebelsud einige Minuten<br />

kochend um die Hälfte reduzieren lassen<br />

(Stufe 7).<br />

3. In der Zwischenzeit die Sauce Hollandaise<br />

<strong>mit</strong> Schmand, abgeriebener Zitronenschale<br />

und Pfeffer abschmecken.<br />

4. Den reduzierten Sud über die Garnelen gießen,<br />

<strong>mit</strong> Zitronen-Hollandaise überziehen<br />

und auf Stufe 10 unter dem halb ausgefahrenen<br />

Salamander 3-4 Minuten goldgelb<br />

überbacken.


68<br />

Pizza-Toast <strong>mit</strong> Pilzen, Spinat und Thunfisch<br />

4 Portionen / pro Portion 1520 kJ / 362 kcal, E 24 g, F 20 g, KH 21 g<br />

Zubereitungszeit: 30 Minuten<br />

Zutaten:<br />

8 Dinkel-Toastscheiben<br />

8 Scheiben Emmentaler oder Gouda<br />

2 EL Ajvar (Paprikamark), mild<br />

1 EL Schmand oder Creme fraiche<br />

½ TL Kräutersalz<br />

100 g Champignons, in Scheiben<br />

geschnitten<br />

100 g Rote Zwiebel,<br />

in Spalten geschnitten<br />

100 g Spinat<br />

(Tiefkühlspinat aufgetaut)<br />

100 g Thunfisch aus der Dose<br />

4 Pr. Pfeffer, gemahlen<br />

100 g Mozzarella, geraspelt<br />

2 EL Petersilie, fein geschnitten<br />

Tipps & mehr<br />

Ajvar ist überwiegend in Südeuropa<br />

bekannt. Es handelt sich dabei um ein<br />

Paprikamus, welches im Fachhandel<br />

erhältlich ist oder auch selbst hergestellt<br />

werden kann. Bei der traditionellen Herstellung<br />

werden rote Paprika gehäutet,<br />

entkernt und angeröstet. Unter Hinzugabe<br />

von etwas Öl die Paprika so lange rühren,<br />

bis eine homogene Masse entstanden ist.<br />

Anschließend <strong>mit</strong> Salz und Pfeffer würzen.<br />

Die Zubereitung kann mehrere Stunden<br />

dauern. Ist Ajvar luftdicht verschlossen,<br />

ist sie längere Zeit haltbar.<br />

Zubereitung:<br />

1. Die Toastscheiben auslegen und <strong>mit</strong> einer<br />

Scheibe Käse belegen. Ajvar und Schmand<br />

verrrühen und <strong>mit</strong> Kräutersalz abschmecken.<br />

Die Paprikacreme auf die Käsetoasts verteilen<br />

und glatt streichen.<br />

2. Nun die Belagzutaten nach Geschmack auf<br />

den Toasts verteilen und zum Schluss <strong>mit</strong><br />

Mozzarella besteuen. Jeweils zwei Toastscheiben<br />

auf einen flachen Teller setzen<br />

und auf Stufe 10 unter dem zur Hälfte hoch<br />

gefahrenen Salamander 7-8 Minuten überbacken.<br />

3. Zum Schluss <strong>mit</strong> Petersilie bestreuen und<br />

servieren.


Gratinierte Apfelscheiben <strong>mit</strong><br />

Zitronen-Walnuss-Streusel und Vanillejoghurt<br />

4 Portionen / pro Portion 1474 kJ / 351 kcal, E 6 g, F 20 g, KH 36 g<br />

Zubereitungszeit: 30 Minuten<br />

Zutaten:<br />

abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone<br />

40 g Walnüsse<br />

5 EL Schmelzflocken<br />

4 EL Brauner Zucker<br />

60 g Butterflocken<br />

300 g säuerlicher Apfel, geschält,<br />

Kerngehäuse entfernt und in 1 cm<br />

dicke Scheiben geschnitten<br />

½ Vanilleschote,<br />

Mark ausgekratzt<br />

250 g Joghurt<br />

2 EL Blütenhonig<br />

4-8 Minzeblätter<br />

Tipps & mehr<br />

Brauner Zucker ist eine Sammelbezeichnung.<br />

Gemeint sind hier<strong>mit</strong> alle Zucker<br />

<strong>mit</strong> brauner Farbe. Hergestellt werden<br />

kann er in unterschiedlichster Weise. So<br />

können z.B. weiße Zuckerkristalle <strong>mit</strong><br />

braunen Zuckerrohrsirupen vermischt werden.<br />

Anhaftender Sirup verleiht dem Zukker<br />

die Färbung und die klebrig feuchte<br />

Konsistenz.<br />

Zubereitung:<br />

1. Zitronenschale und Walnüsse vorsichtig <strong>mit</strong><br />

den Schmelzflocken, dem Zucker und den<br />

Butterflocken vermengen. Dabei entsteht<br />

eine streuselartige Masse.<br />

2. Die vorbereitete Masse auf den Apfelscheiben<br />

verteilen und auf Stufe 9 unter dem voll<br />

ausgefahrenen Salamander 8-10 Minuten<br />

überbacken.<br />

3. Zum Schluss das Vanillemark <strong>mit</strong> Joghurt<br />

und Honig verrühren. Den Joghurt <strong>mit</strong> den<br />

überbackenen Apfelscheiben anrichten, <strong>mit</strong><br />

Minzeblättern garnieren und servieren.<br />

69


70<br />

Überbackener Camembert-Birnen-Toast<br />

4 Portionen / Pro Portion 1970 kJ / 469 kcal, E 21 g, F 29 g, KH 32 g<br />

Zubereitungszeit: 30 Minuten<br />

Zutaten:<br />

8 Scheiben Dinkel-Vollkorntoast,<br />

30 g Kräuterbutter<br />

150 g Lauchzwiebeln,<br />

in feine Ringe geschnitten<br />

30 g Walnüsse, gehackt<br />

300 g reife Birnen,<br />

in Spalten geschnitten<br />

300 g Camembert,<br />

in Scheiben geschnitten<br />

2 EL Blattpetersilie, gezupft<br />

Tipps & mehr<br />

Die Petersilienblätter werden als Gewürzkraut<br />

meistens roh oder kurz erhitzt<br />

verwendet. So bleibt ihr typisches Aroma<br />

erhalten. Petersilie ist ein internationales<br />

Gewürz und fester Bestandteil der Küche<br />

Westasiens, Arabiens, des Mittelmeerraumes<br />

und im Kaukasus. Sie passt zu fast<br />

allen Gerichten und ist reich an Provitamin<br />

A, Vitamin C, Bi und B2 sowie Kalzium.<br />

Petersilie regt die Nierentätigkeit<br />

an, wirkt blutreinigend und fördert die<br />

Verdauung.<br />

Zubereitung:<br />

1. Den Dinkeltoast <strong>mit</strong> Kräuterbutter bestreichen,<br />

dann <strong>mit</strong> Lauchzwiebelringen und<br />

gehackten Walnüssen bestreuen und<br />

abwechselnd <strong>mit</strong> Birnenspalten und Camembertscheiben<br />

fächerförmig belegen.<br />

2. Jeweils zwei Toasts auf Stufe 10 unter dem<br />

zur Hälfte hochgefahrenen Salamander 5-6<br />

Minuten goldgelb überbacken.


ezepte von a-z<br />

72<br />

Apfelscheiben, gratiniert, <strong>mit</strong> Zitronen-<br />

Walnuss-Streusel und Vanillejoghurt 69<br />

BBackpflaumen-Marzipan-Nocken <strong>mit</strong><br />

Vanille-Joghurt 52<br />

Blumenkohlröschen im Käse-Backteig,<br />

Kräuterdip und Salat 48<br />

Bohnen-Mais-Pfanne, amerikanisch,<br />

<strong>mit</strong> Hackfleischsticks 17<br />

C<br />

Camembert-Birnen-Toast, überbacken 70<br />

Chili-Maisbällchen, knusprig,<br />

<strong>mit</strong> Avocado-Dip 51<br />

DDinkelpasta „Arrabiata“, feurig 53<br />

F<br />

G<br />

Früchte, überbacken, <strong>mit</strong> Vanilleeis 65<br />

Garnelen, fittiert, im Strudelteig-Mantel<br />

<strong>mit</strong> Sweet-Chili-Sauce 50<br />

Garnelen, überbacken, <strong>mit</strong> Zitronen-<br />

Hollandaise 66<br />

Gemüsepfanne, feurig, <strong>mit</strong> Feta-<br />

Schafskäse und Backkartoffeln 14<br />

Gemüse-Sprossen-Pfanne, asiatisch,<br />

<strong>mit</strong> Kokoschips und Sesam-Lachs 19<br />

Grillgemüse, eingelegt, <strong>mit</strong> Baguette 35<br />

HHähnchen-Tofu-Spieß auf<br />

Kürbis-Ragout, Gewürzreis 38<br />

KKräuter-Gemüse-Pfanne, allgäuisch,<br />

<strong>mit</strong> Sonnenblumenkernen, Schweinefilet<br />

und Kartoffeln 20<br />

Kürbis-Chili, mexikanisch, <strong>mit</strong><br />

Kichererbsen und Putenstreifen 16<br />

LLamm-Zucchini-Spieß <strong>mit</strong> Tomaten-<br />

Feta-Ragout und Kartoffeln 33<br />

PPasta <strong>mit</strong> Salbei-Oliven-Butter und<br />

Schafskäse 54<br />

Pizza-Toast <strong>mit</strong> Pilzen,<br />

Spinat und Thunfisch 68<br />

Putenbrustfilet, mariniert, Currysauce<br />

und Nuss-Reis 36<br />

RRinderfilet <strong>mit</strong> Zitronen-Knoblauch-Öl,<br />

Wedges und Grill-Sauce<br />

Rumpsteak <strong>mit</strong> Zitronen-Kräuter-Füllung,<br />

34<br />

Paprikadip und Wedges 32<br />

SSchweinemedaillons im Speck-Pesto-<br />

Mantel, Zitronendip und Röstbrot<br />

Spinat-Pilz-Pfanne, italienisch, <strong>mit</strong><br />

30<br />

getrockneten Tomaten und Mozarella 18<br />

Steaks <strong>mit</strong> würziger Käse-Senf-Haube 62<br />

ZZanderfilet, überbacken, <strong>mit</strong> Zitronenkruste,<br />

Backkartoffeln und Spinat 64<br />

Ziegenkäse-Bruschetta 65


eigene rezepte<br />

73


Redaktion:<br />

Elisabeth Porz-Illing, Bünde<br />

Rezepte:<br />

Front Cooking Acadamy<br />

Fotografie:<br />

Martina Urban, Hamburg<br />

Styling:<br />

Christine Mähler<br />

Foodstyling:<br />

Clarence Brown, Hamburg<br />

Konzept, Gestaltung und Produktion:<br />

<strong>Miele</strong> Werbeabteilung, Gütersloh<br />

Satz:<br />

<strong>Miele</strong>, Gütersloh<br />

Druck:<br />

Bösmann, Detmold<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur<br />

<strong>mit</strong> ausdrücklicher Genehmigung von<br />

<strong>Miele</strong> & Cie. KG und Quellenangabe<br />

gestattet.<br />

© <strong>Miele</strong> & Cie. KG, Gütersloh<br />

Änderungen vorbehalten/44<br />

1. Auflage / BÖ 2546<br />

M.-Nr. 7 684 920 (07/09)<br />

M.-Nr. 7 675 010 GT (44)<br />

75


<strong>Miele</strong> & Cie. KG<br />

Vertriebsgesellschaft<br />

Deutschland<br />

Carl-<strong>Miele</strong>-Straße 29<br />

D-33332 Gütersloh<br />

Postfach, D-33325 Gütersloh<br />

Informationen zu den Geräten:<br />

Telefon 0180-5241030<br />

(€ 0,14 pro Minute)<br />

Internet www.miele.de<br />

E-Mail info@miele.de<br />

<strong>Miele</strong> Gesellschaft mbH<br />

Vertriebsgesellschaft Österreich<br />

<strong>Miele</strong>straße 1<br />

A-5071 Wals<br />

Produktinfo <strong>Miele</strong> Österreich<br />

Telefon 050-800 800<br />

(österreichweit zum Ortstarif)<br />

Mo.-Fr. 8.00-18.00 Uhr<br />

Internet www.miele.at<br />

E-Mail info@miele.at<br />

1. Auflage / BÖ 2546<br />

M.-Nr. 7 684 920 (07/09)<br />

M.-Nr. 7 675 010 GT (44)

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