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über dem spanischen Fußball kreist der Pleitegeier Die Krise greift jetzt auch auf eine Branche über, die den Spaniern besonders ans Herz gewachsen ist. Die Fußballclubs sind so hoch verschuldet, daß der Liga der Ruin droht. Nach den Berechnungen eines Ökonomen drückt die Vereine der Primera Division ein Schuldenberg von insgesamt 3,5 Milliarden Euro. Die Verbindlichkeiten der Clubs aller Profiligen werden auf über 5 Milliarden Euro geschätzt. Das Geschäftsmodell ist wirtschaftlich auf Dauer nicht tragbar. Daß die goldenen Zeiten vorbei sind, wissen auch die Spitzenclubs Real und Barcelona. Für die neue Saison leisten sie sich kaum Verstärkungen, bisher war beiden Clubs kein Star zu teuer. Insgesamt gaben die Vereine in diesem Sommer bisher nur etwa 55 Millionen Euro für neue Spieler aus, ein fünftel des Vorjahres. www.fcemmendingen.de Viele Vereine zahlten ihre Steuern jahrelang nicht. Die Verbindlichkeiten bei den Finanzämtern werden von der Regierung mit 750 Millionen Euro angegeben. Die hohen Steuerschulden werden in Zeiten der Krise als skandalös empfunden. Spanien bitten die EU um Hilfe und die Regierung mutet ihren Bürgen drastische Einsparungen zu. Die Vereine in den anderen Ländern beklagen sich, weil sie sich gegenüber den Spaniern benachteiligt fühlen. Inzwischen hat sich die Regierung mit den Clubs auf einen Plan zum Abbau der Steuerschulden geeinigt, Einzelheiten wurden bisher jedoch nicht bekannt. Mehr als ein Dutzend Profi-Clubs mußten sich für zahlungsunfähig erklären und ein Gläubigerverfahren einleiten. Der Glanz von Real Madrid und dem FC Barcelona hatte lange Zeit die Finanzmisere des spanischen Fußballs verdeckt. Beide Vereine sichern sich die Hälfte der Gelder von den TV-Anstalten. Auf diese Weise stellten sie sicher, daß keine ernsthafte Konkurrenz aufkam. Das hat zur Folge, daß die spanische Liga auf den internationalen TV-Märkten schlecht zu vermarkten ist, denn es ist langweilig, wenn immer nur die zwei Großen vorne stehen. Bezirksliga am Wochenende Donnerstag, 23. August 2012, 19.00 Uhr SFE Freiburg – SG Prechtal Freitag, 24. August 2012, 19.00 Uhr FC Neuenburg – Gundelfingen-Wildtal Sonntag, 26. August 2012, 15.00 Uhr SV Kirchzarten – SV Mundingen SV Opfingen – VfR Pfaffenweiler SV Ballrechten-Dottingen – FC FR-St. Georgen SV Au-Wittnau – SV Biengen FV Sasbach – FC Denzlingen II TuS Oberrotweil – SV RW Glottertal Die Torjäger Petrit Gashi (SV RW Glottertal) 3 Tore Johannes Adler (SV Mundingen) 3 Tore Christian Überall (Gundelfingen-Wildtal) 3 Tore Rainer Maier (SV Au-Wittnau) 3 Tore Johannes Lienhard (FC FR-St. Georgen) 3 Tore Hoffen auf das große Los Erstmals seit 25 Jahren sind nur noch zwölf Erstligisten im Lostopf bei der Ziehung der 16 Zweitrunden-Spiele an diesem Samstag. Dazu kommen 13 Zweitligisten, vier Clubs aus der dritten Liga und immerhin noch drei Regionalligisten. Wormatia Worms, TSV Havelse und der Berlinger AK dürfen auf das große Los und auf eine satte Einnahme hoffen. Die Heimvereine erhalten aus der Zentralvermarktung des DFB-Pokales 255.216 Euro, die Gastvereine 234.477 Euro. Dazu kommen die Zuschauereinnahmen. Die beiden Teilnehmer des Fernseh-Live-Spieles erhalten in der zweiten Runde zusätzlich 367.000 Euro (Gastgeber) und 245.000 Euro (Gast). Michael Kempter ist wieder zurück Der frühere FIFA-Schiedsrichter Michael Kempter hat nach einer mehr als zweijährigen Pause sein erstes Oberligaspiel gepfiffen. Darauf hatten sich Württemberg, Baden und Südbaden geeinigt. Davor wurde er bereits bei einem Pokalspiel in Hausen und einem Landesligaspiel in Weiler im Allgäu eingesetzt. „Es war eine langen und harte Zeit“, sagte der 29jährige Kempter, der mit dem Spiel zwischen den Stuttgarter Kickers II und dem FC 08 Villingen beauftragt wurde. Michael Kempter hatte im Jahr 2010 einen großen Schiedsrichter-Skandal ausgelöst. Zum Spiel in Stuttgart soll Kempter in Begleitung seiner Anwältin erschienen sein. Ob er nochmals als Bundesliga- oder gar FI- FA-Schiedsrichter fungieren wird, erscheint nach dem langen Rechtsstreit und dem fortschreitenden Alter eher unwahrscheinlich. Flohmarkt am 1. September 2012 im Elzstadion Neuzugang Jonuzi nicht spielberechtigt Der SC Pfullendorf muß möglicherweise nach länger auf seinen Neuzugang Habil Jonuzi warten, der vom FC Singen 04 zum Regionalligisten gestoßen ist. Verletzt, lautete die Begründung des Vereines. In Wahrheit liegt für den Mazedonier derzeit keine Spielberechtigung vor. Für nicht EU- Ausländer gilt der Grundsatz: Spielberechtigung nur dann, wenn eine gültige Arbeitserlaubnis bis zum Saisonende vorliegt. Bei seinem bisherigen Verein FC Singen 04 war das nicht notwendig, weil in dieser Liga keine Erwerbstätigkeit vorzuweisen ist. Der SC Pfullendorf ist davon ausgegangen, daß Habil Jonuzi, der in Schaffhausen wohnt, die Schweizer Staatsbürgerschaft besitzt. Das hat der Spielervermittler dem Verein so mitgeteilt. Als Schweizer dürfte Jonuzi in der Regionalliga spielen. Nun wollen die Verantwortlichen des SC Pfullendorf mit der Führung des Südbadischen Fußballverbandes reden, um bis zur Klärung eine Sondergenehmigung zu bekommen. Das dürfte jedoch nicht einfach sein, weil zunächst der deutsche Arbeitsmarkt bedient werden muß.