2011_10_08 Jordans Stephan 1470 Nachfahr[...] - Stefan Richtstein

396. Jordans, Franz Johann Albert, Offizier Major, * Xanten-Marienbaum 17.01.1911, + 29.11.1988
Nr 152
oo Kleve-Kellen 17.01.1945 Paula Sonderfeld, * Kleve-Kellen 18.10.1912, + 16.05.2004
Quellen: Bild ID 700
7 Kinder von Nr. 333
397. Jordans, Gertrud Bernhardine Anna Maria Juliane, rk, * Zell/Mosel 13.12.1902
398. Jordans, Ludwig Joachim Bernhard Maria, rk, * Rheydt 20.03.1904
399. Jordans, Winfried Bernhard Albert, rk, * Rheydt 21.09.1905
400. Jordans, Bruno Josef Theodor Heinrich, rk, * Rheydt 07.10.1906
401. Jordans, Hans Heinrich, rk, * Rheydt 27.12.1907, + Orscha Russland 1944
402. Jordans, Josef Bernhard Theodor Heinrich, rk, Dr. med. und Arzt, * 03.03.1909, + 06.03.1945
Nr 153
oo Köln 16.02.1939 Klara Kathrina Dietrich, * Köln am Rhein 14.07.1907
403. Jordans, Irmgard Maria Albertine Gertrud, rk, * Rheydt 29.05.1910
oo Theodor Gielen
9 Kinder von Nr. 334
404. Terhalle, Fritz, Professor und Finanzminister in Bayern, * Vreden 20.10.1889, + München
08.09.1962
Nr 154
Terhalle war das älteste von acht Kindern des Inhabers einer Barchentweberei und dessen aus
einer bäuerlichen Familie stammenden Frau. Auf Grund einer Erkrankung an Tuberkulose konnte
erseine Schulausbildung nicht regulär beenden. Im Selbststudium eignete er sich aber die
Grundlagen der Buchhaltung und des Rechnungswesens an. Dadurch wurde es ihm möglich, sich
1910 an derHandelshochschule Köln einzuschreiben.
Dort besuchte er unter anderem Lehrveranstaltungen von Eugen Schmalenbach und Adolf Weber.
Sein Abschlussexamen bestand er 1912 mit Auszeichnung und ging danach zu einem
Getreidehändler nach Düsseldorf. Prof. Weber, inzwischen in Breslau lehrend, überzeugte
Terhalle, sein Studium wieder aufzunehmen.
1915 promovierte er an der Universität Breslau zum Dr. rer. pol. mit summa cum laude. 1918
erfolgte dort auch die Habilitation Terhalles. Ein Jahr später wurde er nach Jena als
außerordentlicher Professor berufen und 1920 als ordentlicher Professor nach Münster. Bereits im
Oktober 1922 wechselte Terhalle nach Hamburg, wo er auf den neu errichteten Lehrstuhl für
Nationalökonomie und Finanzwissenschaft berufen wurde. Von Oktober 1929 bis zur
Amtsenthebung durch die NSDAP im April 1933 leitete er dort in Personalunion auch das
Hamburgische Weltwirtschafts-Archiv. In dieser Zeit wirkte er ehrenamtlich als Schriftführer im
Vorstand des St. Raphaels-Vereins, der sich seit 1871 für Auswanderer einsetze.
Im Jahr 1934 folgt er einem Ruf an die Ludwig-Maximilians-Universität München, an der er von
1948 bis 1950 auch Dekan der Staatswissenschaftlichen Fakultät war. Obwohl parteipolitisch nicht
gebunden, wurde Terhalle neben seiner akademischen Karriere auch in politische Ämter berufen.
1945/46 war er bayerischer Staatsminister der Finanzen. Im Februar 1949 übernahm er den
Vorsitz des „Wissenschaftlichen Beirats der Verwaltung für Finanzen des Vereinigten
Wirtschaftsgebiets“, der im März 1950 in „Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der
Finanzen“ umbenannt wurde. Bis 1962 blieb er Mitglied des Beirats.
oo Laura Baur
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Terhalle
405. Terhalle, Ludwig, * Vreden 10.02.1892
oo Ingeborg Brüning
406. Terhalle, Bertha, rk, * Vreden 20.05.1893, + 15.12.1962
oo Adolf Brockmeyer, * Selm
407. Terhalle, Max, * Vreden 15.11.1894, + gefallen im Krieg
408. Terhalle, Josefa, * Vreden 21.01.1896
oo Karl Kleffner
409. Terhalle, Ernst
410. Terhalle, Josef, Cistercienser
411. Terhalle, Maria