Psychotherapeutische Ambulanz Universität Bielefeld
Psychotherapeutische Ambulanz Universität Bielefeld
Psychotherapeutische Ambulanz Universität Bielefeld
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Ziele und Aufgaben<br />
Als universitäre Einrichtung wird die<br />
Durchführung der Therapie eng mit der<br />
Psychotherapieforschung verknüpft. Dadurch<br />
befinden sich unsere Therapieangebote<br />
auf dem aktuellen wissenschaftlichen<br />
Stand.<br />
Die Weiterentwicklung und Verbesserung<br />
bestehender Behandlungsangebote, kürzere<br />
und gleichzeitig effektivere Behandlungen<br />
wie auch eine enge Vernetzung<br />
mit anderen Behandlern stellen eine<br />
wichtige Zielsetzung der <strong>Psychotherapeutische</strong>n<br />
<strong>Ambulanz</strong> dar.<br />
Daher ist es für uns wichtig, dass die Patienten<br />
bereit sind, z. B. durch das Ausfüllen<br />
von Fragebögen den Verlauf und<br />
die Ergebnisse Ihrer Behandlung für die<br />
wissenschaftliche Auswertung zur Verfügung<br />
zu stellen. Dies geschieht selbstverständlich<br />
in anonymisierter Form und<br />
bedarf dem Einverständnis der Person.<br />
MitarbeiterInnen<br />
Die MitarbeiterInnen der <strong>Psychotherapeutische</strong>n<br />
<strong>Ambulanz</strong> sind Diplom-<br />
PsychologInnen. In der Regel befinden<br />
sich diese in Ausbildung zur/m Psychologischen<br />
PsychotherapeutenIn. Alle Behandlungen<br />
werden im Sinne der Qualitätssicherung<br />
unter ständiger Supervision<br />
durchgeführt. Zudem nehmen alle<br />
MitarbeiterInnen regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen<br />
teil. Die wissenschaftliche<br />
Leitung der <strong>Psychotherapeutische</strong>n<br />
<strong>Ambulanz</strong> der <strong>Universität</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />
hat Frau Prof. Dr. Tuschen-Caffier.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Die Räumlichkeiten der <strong>Psychotherapeutische</strong>n<br />
<strong>Ambulanz</strong> befinden sich in der:<br />
Morgenbreede 12<br />
33615 <strong>Bielefeld</strong><br />
Tel.: 0521-106 2606<br />
Fax: 0521-106 890 15<br />
Email: pab@uni-bielefeld.de<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.uni-bielefeld.de/psychologie/ambulanz<br />
Morgenbreede<br />
Auto<br />
<strong>Universität</strong><br />
Stadtbahn<br />
Anfahrt mit der Bahn:<br />
<strong>Bielefeld</strong> Hbf, Stadtbahnlinie 4 (Richtung<br />
Lohmannshof) bis Haltestelle <strong>Universität</strong>.<br />
Vorm Haupteingang links Richtung Oberstufenkolleg,<br />
Treppe rechts hoch, Weg bis zur<br />
Straße, an der Straße links, nach 300m Gebäude<br />
auf der linken Seite.<br />
Anfahrt mit dem Auto:<br />
Autobahn A2: Ausfahrt Bi-Zentrum, Detmolder<br />
Str. Richtung Zentrum, Weg über<br />
Kreuzstraße, Oberntorwall, Stapenhorststraße,<br />
Rechtsknick in die Voltmannstr. folgen,<br />
erste Straße links in die Morgenbreede,<br />
Gebäude auf der rechten Seite<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />
<strong>Psychotherapeutische</strong><br />
<strong>Ambulanz</strong><br />
<strong>Universität</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />
Arbeitseinheit Klinische<br />
Psychologie und Psychotherapie<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />
Die <strong>Psychotherapeutische</strong> <strong>Ambulanz</strong> der<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Bielefeld</strong> (PAB) bietet umfassende<br />
diagnostische und therapeutische<br />
Hilfe bei psychischen Störungen
Behandlungsschwerpunkte<br />
Die PAB bietet Menschen verschiedener Altersgruppen,<br />
vorwiegend jedoch Erwachsenen<br />
kognitiv-verhaltensorientierte Psychotherapie<br />
an. Das Therapieangebot ist auf ein<br />
breites Spektrum von psychischen Problemen<br />
ausgerichtet. Hier einige Beispiele:<br />
• Panikattacken bzw. Angst in oder<br />
Vermeidung von verschiedenen Situationen<br />
(z. B. Fahrstühle, Kaufhäuser,<br />
öffentliche Verkehrsmittel)<br />
• Angst im Zentrum der Aufmerksamkeit<br />
zu stehen<br />
• Prüfungs– und Leistungsängste<br />
• Starke Sorgen, Nervosität und Anspannung<br />
• Krankheitsängste<br />
• Zwanghafte Handlungen oder Gedanken<br />
• Andauernde psychische Belastung<br />
nach traumatischen Erlebnissen<br />
• Essstörungen<br />
• Anhaltende negative Stimmung, Interessenverlust<br />
• Schlafstörungen<br />
• Schwierigkeiten bei der Bewältigung<br />
körperlicher Beschwerden (z.B. Tinnitus,<br />
verschiedene Schmerzen)<br />
Behandlungsangebot<br />
Schwerpunkt des Behandlungsangebots ist<br />
die kognitive Verhaltenstherapie mit Einzelpersonen.<br />
Bei Bedarf werden wichtige Bezugspersonen<br />
mit in die Therapie einbezogen.<br />
Um einen effektiven und auf die jeweilige<br />
Person zugeschnittenen Behandlungsplan<br />
zu entwickeln, steht neben einer ausführlichen<br />
diagnostischen Untersuchung auch<br />
eine enge Vernetzung und Kommunikation<br />
mit weiteren Behandlern, z. B. Hausärzten,<br />
im Vordergrund.<br />
In der Therapie kommen unterschiedliche<br />
wissenschaftlich erprobte Verfahren zum<br />
Einsatz (z. B. kognitive Techniken, Reizkonfrontation,<br />
achtsamkeits-, emotions- und<br />
problemlösungsorientierte Verfahren, Rollenspielverfahren<br />
etc.). Die Transparenz des<br />
Vorgehens ist ein wesentliches Merkmal<br />
kognitiv-verhaltensorientierter Psychotherapie.<br />
Die Patienten werden zu jeder Phase<br />
der Therapie über den Sinn und die Ziele<br />
der Therapiebausteine aufgeklärt und bestimmen<br />
somit den Behandlungsprozess<br />
fortlaufend mit.<br />
Darüber hinaus werden auch immer wieder<br />
einzelne Gruppentrainings angeboten (z. B.<br />
Entspannungstraining, soziales Kompetenztraining,<br />
Prüfungsangsttraining u.a.)<br />
Ablauf einer Therapie<br />
Die <strong>Psychotherapeutische</strong> <strong>Ambulanz</strong> ist zugelassen<br />
für gesetzliche Krankenkassen<br />
und, je nach Ermessen der Kasse, auch für<br />
Privatkassen.<br />
Betroffene können sich direkt (mit Krankenkassenkarte)<br />
oder mit Überweisung eines<br />
anderen Behandlers an uns wenden.<br />
Jeder psychotherapeutischen Behandlung<br />
geht ein Erstgespräch und eine ausführliche<br />
Diagnostik von 4-5 Sitzungen voraus.<br />
Aufbauend auf den gewonnenen Informationen<br />
wird gemeinsam ein Modell der Entstehung<br />
und Aufrechterhaltung der Problematik<br />
abgeleitet. Dieses bildet die Grundlage<br />
für den individuellen Behandlungsplan,<br />
der im Laufe einer Therapie entsprechend<br />
dem aktuellen Stand angepasst werden<br />
kann.<br />
Da eine Psychotherapie beantragt werden<br />
muss, wird im Anschluss an die Diagnostik<br />
(nach den sog. probatorischen Sitzungen)<br />
ein Bericht für die Krankenkasse verfasst.<br />
Die Therapie beginnt nach der Bewilligung<br />
durch die Krankenkasse.<br />
Die Gruppentrainings werden nicht von den<br />
Krankenkassen erstattet, daher wird ein<br />
Unkostenbeitrag von uns erhoben.