Heute geht’s woandershin
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Die S-Bahn München (September 2013)<br />
Seite 6<br />
<strong>Heute</strong> <strong>geht’s</strong><br />
<strong>woandershin</strong><br />
Entdecken Sie tolle Alternativen zur Wiesn –<br />
und gewinnen Sie ein hochwertiges Wander-Paket<br />
Seite 8<br />
Entspannt und sicher zur Wiesn<br />
So bereitet sich die S-Bahn München<br />
aufs Oktoberfest vor<br />
Seite 16<br />
Geld sparen und Umwelt schützen<br />
Warum es sich doppelt lohnt,<br />
S-Bahn zu fahren
interview Kulturgipfel<br />
Geschäftsleiter Bernhard Weisser, Foto © zeegaro<br />
<strong>Heute</strong> im Interview: Bernhard Weisser<br />
Herr Weisser, wie sieht die Bilanz 2013 für die S-Bahn München bis jetzt aus?<br />
Sehr erfreulich! Die Pünktlichkeit der S-Bahn München hat sich auf 95 Prozent verbessert,<br />
der Ausfall von Zügen nach Störungen ist um 25 Prozent zurückgegangen und die Anzahl der<br />
Notprogramme mit Unterbrechung aller Linien der Stammstrecke konnten wir im laufenden Jahr<br />
um mehr als ein Drittel senken. Unsere vielfältigen qualitätsverbessernden Maßnahmen der<br />
letzten Jahre tragen jetzt ihre Früchte.<br />
Welche Maßnahmen waren das genau?<br />
Seit 2010 haben wir ca. 50 Millionen Euro in die Verbesserung der Fahrzeugtechnik investiert.<br />
Örtliche Aufsichten an Haltepunkten der Stammstrecke sorgen für eine schnellere Zugabfertigung.<br />
Durch Einführung neuer Entlastungsmaßnahmen managen wir Großstörungen jetzt noch besser.<br />
Die Investition von über 150 Millionen Euro der DB Netz AG in die Stellwerks- und Steuerungstechnik<br />
bewirkt einen deutlichen Rückgang von Stellwerks- und Rechnerstörungen.<br />
Was steht für das kommende Jahr bei der S-Bahn München an?<br />
Die Modernisierungsarbeiten an der Station Donnersbergerbrücke mit Sperrungen und Teilsperrungen<br />
der Stammstrecke stellen uns bis Mitte 2014 vor große Herausforderungen (siehe Seite<br />
12–13). Die Haltestellen Siemenswerke und Mittersendling bekommen als Nächstes ein modernes<br />
Gesicht. In den kommenden Jahren stehen noch elf weitere Stationen zum Ausbau an. Und schließlich<br />
geht mit Freiham am 13. September der 150. Haltepunkt der S-Bahn München ans Netz.<br />
Was wünschen Sie sich persönlich für die Zukunft?<br />
Ab sofort erzählen Ihnen unsere<br />
Geschäftsleiter persönlich, welche<br />
Themen rund um die S-Bahn München<br />
sie aktuell bewegen.<br />
Eine erfolgreiche S-Bahn mit hoher Qualität, zufriedenen Kunden und begeisterten Mitarbeitern<br />
als Beitrag zur hohen Lebensqualität in und um München.<br />
Dabei kommt es vor allem auf uns Menschen an. Wenn es uns auch in Zukunft gelingt, am angespannten<br />
Arbeitsmarkt engagierten und fachkundigen Nachwuchs zu gewinnen und zu halten, ist<br />
das eine schöne Perspektive. Über viele interessierte Bewerber freuen wir uns natürlich immer sehr.<br />
© Jim Rakete<br />
So klingt der Herbst<br />
Was gibt es Schöneres als einen stimmungsvollen<br />
Herbsttag im Konzert oder Theater ausklingen zu<br />
lassen? Der Veranstalter Kulturgipfel präsentiert in<br />
München und Umgebung kulturelle Veranstaltungen<br />
mit dem gewissen Etwas. Zwei davon stellen wir<br />
Ihnen hier vor.<br />
Katharine Mehrling singt Piaf<br />
Eine Liebeserklärung an das französische Chanson<br />
Lassen Sie sich für einen Abend ins Pariser Cabaret der Drei-<br />
ßigerjahre entführen. Anlässlich des 50. Todestages von Edith<br />
Piaf interpretiert Katharine Mehrling die schönsten Chansons<br />
der französischen Sängerin auf ihre ganz eigene Art und kommt<br />
der echten Piaf dabei stimmlich sehr nahe.<br />
10. Oktober 2013, 20 Uhr, Carl-Orff-Saal, Gasteig<br />
Anfahrt: Sie fahren mit den S-Bahn-Linien S1 bis S8 zum Rosenheimer Platz<br />
und steigen direkt am Gasteig aus.<br />
Couplet AG<br />
Perlen für das Volk<br />
Sie sind eine der erfolgreichsten Musikkabarettgruppen in Süddeutschland und<br />
wurden schon mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Inzwischen feiert die Couplet<br />
AG ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum und liefert auch 2013 eine vergnüglichernste,<br />
manchmal deftige musikalische Bestandsaufnahme der Gesellschaft.<br />
Mit dabei: bekannte Figuren wie Dr. Kudernak und das GPS-gesteuerte Landwirtsehepaar<br />
Berta und Josef, aber auch zahlreiche neue Protagonisten.<br />
13. Oktober 2013, 19 Uhr, Circus Krone<br />
Anfahrt: Sie fahren mit den S-Bahn-Linien S1<br />
bis S8 zur Hackerbrücke und erreichen nach<br />
ca. 5 Minuten Fußweg den Circus Krone.<br />
Weitere Infos unter www.kulturgipfel.de<br />
2 3<br />
© Couplet AG
JobS bei der S-bahn<br />
„Ich war damals die erste<br />
Frau im Werk Steinhausen“<br />
In Dresden geboren und aufgewachsen kam Kerstin Pooch vor 22 Jahren nach<br />
München. Nachdem sie in der damaligen DDR ihre Ausbildung zur Maschinenbauerin<br />
gemacht hatte, schulte sie nach der Wende bei der S-Bahn München zur<br />
Elektrikerin um.<br />
Eine große Umstellung für Frau Pooch. Als einzige Frau in einer Männerdomäne<br />
musste sie sich erst einmal behaupten. Aber schon nach drei Tagen wich die<br />
anfängliche Skepsis der Männer großer Akzeptanz und Frau Pooch bekam viel<br />
Unterstützung von ihren damaligen Kollegen. <strong>Heute</strong> gibt sie ihre Erfahrung und<br />
ihr Wissen an die jungen Mitarbeiter weiter.<br />
Lust, ein Teil der S-Bahn München zu werden?<br />
Wir suchen laufend motivierte Mitarbeiter.<br />
Bewerben Sie sich jetzt! Aktuelle Stellenangebote und<br />
Karriere-Infos unter www.deutschebahn.com/karriere<br />
oder www.s-bahn-muenchen.de/karriere<br />
3<br />
Fragen<br />
Frau Pooch, warum haben Sie sich als junge Frau für eine<br />
technische Ausbildung entschieden?<br />
Ich habe als Teenager zusammen mit meinem Bruder schon<br />
immer gerne an Mopeds rumgebastelt. In der ehemaligen DDR<br />
waren Frauen in technischen Berufen auch ganz selbstverständlich.<br />
Die klassischen Verkäuferinnen und Kindergärtnerinnen<br />
wie im Westen gab es bei uns nicht. So habe ich meine<br />
Ausbildung im Maschinenbau gemacht und mich später bei der<br />
S-Bahn München zur Elektrikerin weiterqualifiziert.<br />
Was macht die Arbeit bei der S-Bahn München auch nach<br />
22 Jahren noch spannend?<br />
Die Vielseitigkeit und dass jeden Tag eine neue Aufgabe auf<br />
mich wartet. Die Störungssuche macht mir großen Spaß und<br />
überhaupt das Technische. Um es in Elektrikersprache auszudrücken:<br />
Ich liebe die Spannung. Ich bin nicht der Mensch,<br />
der stundenlang am Schreibtisch sitzen möchte. Und natürlich<br />
genieße ich auch die vielen netten Männer um mich herum!<br />
(lacht)<br />
Im Ernst: Meine Kollegen sind wirklich super.<br />
Vor 22 Jahren waren Sie die einzige Frau im Werk der<br />
S-Bahn München – wie sieht das heute aus?<br />
<strong>Heute</strong> bin ich natürlich nicht mehr die einzige Frau. Inzwischen<br />
sind wir schon sieben Frauen – unter 150 Männern. Ganz<br />
besonders freue ich mich, dass im neuen Lehrjahr gleich vier<br />
weibliche Azubis bei uns anfangen. Wer weiß, vielleicht ist das<br />
Männer-Frauen-Verhältnis bei der S-Bahn München in ein paar<br />
Jahren ja ausgewogen.<br />
Darum mein Aufruf: Mädels, bewerbt Euch!<br />
4 5
auSflüge abSeitS der wieSn<br />
<strong>Heute</strong> <strong>geht’s</strong> <strong>woandershin</strong><br />
Natürlich müssen wir Ihnen in der Oktoberfest-Zeit nicht erklären, was Sie rund um die<br />
Theresienwiese erleben können. Aber es kann ja auch Tage geben, an denen Sie unternehmungslustig<br />
sind und trotzdem keine Lust auf Bierzelt und Blaskapelle haben. Ist<br />
heute etwa so ein Tag? Dann haben wir hier ein paar Ausflugstipps jenseits des Wiesn-<br />
Trubels für Sie!<br />
Schloss Dachau<br />
Wollen Sie München einmal aus völlig anderer Perspektive erleben? Keine halbe Stunde<br />
S-Bahn-Fahrt von München entfernt befindet sich der Dachauer Bahnhof. Von dort spazieren<br />
Sie gemütlich hinauf zum Dachauer Renaissance-Schloss. Dort oben liegt Ihnen die Stadt in<br />
der Ferne zu Füßen!<br />
Schauen Sie sich unbedingt auch den berühmten Schlossgarten und die prunkvolle Renaissance-Holzdecke<br />
im Festsaal an, die als eine der bedeutendsten Süddeutschlands gilt. Im<br />
Restaurant mit Café und Biergarten lassen Sie sich dann mit Blick auf München Kaffee und<br />
Kuchen schmecken.<br />
Anfahrt: Sie fahren mit der S2 nach Dachau und erreichen das Schloss<br />
nach ca. 20 Minuten Fußweg.<br />
Öffnungszeiten: April–September: 9–18 Uhr, Oktober–März, 10–16 Uhr,<br />
montags geschlossen<br />
Das Valentin-Musäum am Isartor<br />
Schöne Momente sind im Valentin-Karlstadt-Musäum im Isartor garantiert.<br />
Denn die Mischung aus Information und Kuriositäten rund um den Münchner<br />
Komiker, seine Partnerin Liesl Karlstadt und die Volkssängerausstellung ist eine<br />
Hommage an den Münchner Humor. Noch bis zum 15. Oktober läuft die Sonderausstellung<br />
„MünchenSkizzen in Wort und Bild“.<br />
Was man sich nicht entgehen lassen sollte: das Turmstüberl unter dem Dach<br />
des südlichen Isartorturms. Ob bei Kaffee und Schmalznudel oder Weißbier und<br />
Weißwürsten – der Blick von oben auf die Stadt ist unbezahlbar. Im Stüberl<br />
finden auch regelmäßig Kabarett- und Musikveranstaltungen statt.<br />
Anfahrt: Sie fahren mit den S-Bahn-Linien S1 bis S8 zum Isartor.<br />
Vom S-Bahn-Untergeschoss führt direkt ein Aufgang zum Musäum.<br />
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag 11.01–17.29 Uhr,<br />
Freitag und Samstag 11.01–17.59 Uhr, Sonntag 10.01–17.59 Uhr<br />
Weitere Infos unter www.valentin-musaeum.de<br />
Nutzen Sie unsere<br />
preis werten Tageskarten.<br />
Single-Tageskarte<br />
Sie gilt für eine Person für beliebig<br />
viele Fahrten im ausgewählten<br />
Geltungsbereich an einem<br />
Tag und kostet zum Beispiel für<br />
das Gesamtnetz 11,20 Euro*.<br />
Partner-Tageskarte<br />
Sie gilt einen Tag lang für bis zu<br />
fünf Erwachsene, wobei zwei<br />
Kinder zwischen 6 und 14 Jahren<br />
als ein Erwachsener zählen,<br />
und kostet zum Beispiel für das<br />
Gesamtnetz 20,40 Euro*.<br />
Weitere Infos unter www.schloesser.bayern.de<br />
*Tarifstand: 09.12.2012<br />
6 7<br />
© Bayerische Schlösserverwaltung © Valentin-Karlstadt-Musäum
Brauerei Aying<br />
Wer kulinarisch etwas<br />
mehr als die Mass Bier und<br />
das Hendl erwartet, der sollte<br />
sich mit der S7 auf den Weg nach Aying<br />
machen.<br />
Der Brauerei-Gasthof in Aying blickt<br />
auf eine über 600-jährige Geschichte<br />
zurück und gehört zu den 400 besten<br />
Restaurants in Deutschland. Serviert<br />
werden vor allem Spezialitäten mit<br />
frischen Zutaten aus der Region. Ausgeschenkt<br />
werden Bierspezialitäten aus<br />
der eigenen Brauerei sowie eiszeitliches<br />
Mineralwasser aus dem hauseigenen<br />
Brunnen. Interessant im Herbst: die<br />
Ayinger Bräu-Kirta vom 11. bis 14.<br />
Oktober, unter anderem mit Wolfgang<br />
Ambros, vielen anderen Musikern und<br />
großem Kunsthandwerkermarkt.<br />
Anfahrt: Sie fahren mit der S7<br />
nach Aying und erreichen die Brauereigaststätte<br />
nach ca. 10 Minuten<br />
Fußweg.<br />
Weitere Infos unter www.ayinger.de<br />
gewinnSpiel<br />
© Valentin-Karlstadt-Musäum<br />
© Brauereigasthof Aying<br />
Eine Schifffahrt auf dem Starnberger See<br />
Oder möchten Sie sich lieber ein bisschen<br />
Seeluft um die Nase wehen lassen und gleichzeitig<br />
Kultur erleben? Dann bietet Ihnen eine<br />
Schifffahrt auf dem Starnberger See genau<br />
das Richtige. Von Starnberg aus können Sie<br />
verschiedene Anlegestationen ansteuern.<br />
Im Schloss Berg verbrachte König Ludwig II.<br />
seine Jugend und seine letzten Lebenstage.<br />
Dort befindet sich auch die Votivkapelle zu<br />
seinen Ehren. Von Tutzing aus können Sie<br />
wunderschöne Spaziergänge machen. In<br />
Bernried, einem Dorf mit historischem Ortskern<br />
und alten Holzhäusern, gibt es die<br />
berühmte Expressionisten-Sammlung von<br />
Lothar-Günther Buchheim im „Museum der<br />
Phantasie“.<br />
Scharf stellen und gewinnen!<br />
Anfahrt: Sie fahren mit der S6 nach Starnberg,<br />
direkt am S-Bahnhof befindet sich<br />
die Schiffanlegestelle.<br />
Tipp: Bei Vorlage einer gültigen MVV-<br />
Tageskarte erhalten Sie 10 Prozent Ermäßigung<br />
auf den regulären Fahrpreis.<br />
Eine Schifffahrt auf dem Starnberger See<br />
ist noch bis 20. Oktober 2013 möglich.<br />
Fahrplan und Erlebnistouren unter<br />
www.bayerische-seenschifffahrt.de<br />
Dieser Schnappschuss ist leider verwackelt, doch mithilfe unserer Ausflugstipps erkennen<br />
Sie das Motiv bestimmt:<br />
1) Altes Rathaus 2) Isartor 3) Siegestor<br />
Senden Sie die Lösungszahl bis zum 4.11.2013 auf einer ausreichend frankierten<br />
Postkarte an: S-Bahn München, Stichwort Foto, Orleansplatz 9 a, 81667 München<br />
Oder nehmen Sie einfach teil unter www.s-bahn-muenchen.de<br />
© Bayerische Seen-Schifffahrt<br />
Mit etwas Glück gewinnen Sie für Ihren nächsten Ausflug unser Paket mit Wanderstöcken,<br />
einem DAV Rucksack, einem Fotokalender sowie einem Bayern-Ticket für 5 Personen!<br />
Teilnehmen darf jeder, außer Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG und zugehöriger Tochterunternehmen sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Ihre personenbezogenen Daten werden für<br />
die Abwicklung des Gewinnspiels und für Kunden bindungs zwecke bei der Bahn automatisiert erhoben, verarbeitet und genutzt. Sie können der Verwendung<br />
Ihrer Daten für Kundenbindungszwecke bei der Bahn widersprechen. Ihren Widerspruch senden Sie bitte an: DB Regio AG, S-Bahn München, Marketing,<br />
Orleansplatz 9 a, 81667 München<br />
8 9<br />
© Brauereigasthof Aying
hinter den KuliSSen<br />
André Räuber ist seit mehreren<br />
Jahren zur Wiesn-Zeit im Einsatz<br />
„Ich genieße die Wiesn-Zeit als S-Bahn-<br />
Mitarbeiter sehr. Es ist schön, wenn<br />
die Menschen feiern und sich freuen.<br />
Wir freuen uns mit den Leuten und<br />
sorgen im Hintergrund dafür, dass sie<br />
sicher zur Wiesn und wieder nach<br />
Hause kommen. Besonders mag ich die<br />
gelöste Stimmung auf den Bahnsteigen.<br />
„Es ist schön,<br />
wenn die<br />
Menschen<br />
feiern und<br />
sich freuen.“<br />
Es kommt schon mal vor, dass eine<br />
Popgruppe auf Wiesn-Besuch ein spontanes<br />
Konzert auf dem S-Bahnhof gibt.<br />
Oft singt der ganze Bahnsteig Wiesn-<br />
Hits. Da singen wir vom Personal auch<br />
schon mal lauthals<br />
mit!“<br />
André Räuber, Teamleiter Triebfahrzeugführer<br />
und Notdienst S-Bahn München<br />
© Emanuel Schregelmann<br />
Wir planen, Sie feiern: damit<br />
Sie die Wiesn genießen können.<br />
Wiesn-Zeit ist Feierzeit und das ist auch gut<br />
so. Was viele nicht wissen: Damit Sie das<br />
Oktoberfest unbeschwert genießen können<br />
und auch wieder zuverlässig nach Hause<br />
kommen, hat die S-Bahn München schon<br />
Monate im Voraus geplant und organisiert.<br />
Bereits ein halbes Jahr vor dem Oktoberfest<br />
beginnen S-Bahn-München-Mitarbeiter wie<br />
Franz Fürle mit den Planungen für zusätzliche<br />
Züge. Wegen der hohen Anzahl an Fahrgästen<br />
wird der um 23.30 Uhr einsetzende planmäßige<br />
40-Minuten-Takt zum Oktoberfest auf fast allen<br />
Linien um etwa eine Stunde auf ca. 0.30 Uhr<br />
verschoben. Das ist nur durch zusätzliche<br />
S-Bahn-Fahrten möglich. Außerdem fahren zur<br />
Wiesn-Zeit montags bis freitags ab 21 Uhr und<br />
am Wochenende ganztägig nur Vollzüge und<br />
keine Kurzzüge. Um die zusätzlichen Fahrzeuge<br />
verfügbar zu machen, gibt es täglich Leerfahrten<br />
zum Fahrzeugtransport von den Außenbahnhöfen<br />
zum Betriebsbahnhof Pasing und Abstellbahnhof<br />
Steinhausen.<br />
Über die Bestellung und Bezahlung dieser<br />
zusätzlichen Züge wird im Vorfeld mit der Bayerischen<br />
Eisenbahngesellschaft mbH verhandelt.<br />
Die Bezahlung übernimmt der Freistaat Bayern.<br />
Damit die Durchführung der Zusatz- und Leerfahrten<br />
möglichst nicht durch Baumaßnahmen<br />
anderer Bahnunternehmen verhindert wird,<br />
verhandelt die S-Bahn München im Vorfeld mit<br />
der DB Netz AG.<br />
Wenn das Oktoberfest beginnt, sind viele Mitarbeiter<br />
der S-Bahn München wie André Räuber<br />
vor Ort am Bahnsteig im Sondereinsatz. Bei<br />
so vielen Fahrgästen<br />
gibt es<br />
natürlich häufiger<br />
Probleme als sonst,<br />
zum Beispiel mit den<br />
Fahrkartenautomaten und Entwertern,<br />
die dem großen Ansturm nicht immer<br />
standhalten. Häufig werden angetrunkene<br />
Oktoberfest-Besucher übermütig und laufen<br />
auf die Gleise. Die S-Bahn München reagiert dann<br />
sofort und sperrt die betroffenen Bahnhöfe.<br />
Diese Sperrungen dauern dann so lange, bis die<br />
Personen die Gleise wieder verlassen haben.<br />
Grundsätzlich können die Fahrgäste der S-Bahn<br />
München dank der guten Planung im Vorfeld<br />
die Feierstimmung der Wiesn auch in der<br />
S-Bahn genießen.<br />
11
StaMMStreCKenSperrung<br />
Dank der optimalen Planung durch unsere Mitarbeiter läuft die Stammstreckensperrung<br />
problemlos ab.<br />
Seit gut zwei Monaten sind die Bauarbeiten<br />
an der Stammstrecke nun in vollem Gange.<br />
Zur Erinnerung: In den Tunneln werden neue<br />
Gleise und Brandschutzanlagen gebaut und<br />
die S-Bahn-Station Donnersbergerbrücke wird<br />
komplett barrierefrei umgebaut.<br />
Die Bauphase 1 mit Komplettsperrungen an<br />
vier Wochenenden im August und Bauphase<br />
2 mit Teilsperrungen an drei Wochenenden<br />
im September sind bereits ohne Probleme über<br />
die Bühne gegangen.<br />
Während des Oktoberfestes werden die Bauarbeiten<br />
ausgesetzt. Danach, am 11. Oktober,<br />
beginnt die 3. und letzte Bauphase. Während<br />
dieser Phase verkehren nur wenige S-Bahnen<br />
zwischen Ostbahnhof und Laim. Parallel dazu<br />
dauern die nächtlichen Beeinträchtigungen<br />
wochentags noch bis zum 20. Dezember an.<br />
Zur Fahrgast-Information laufen seit Mitte<br />
Juli Durchsagen über die Lautsprecher an den<br />
Bahnsteigen und Spots auf den Video-Leinwänden.<br />
Große Banner an den Bahnhöfen außerhalb<br />
der Stadt weisen die Fahrgäste darauf hin,<br />
dass sie aufgrund der Bauarbeiten ein bisschen<br />
mehr Zeit für die Innenstadt einplanen müssen.<br />
An den betroffenen Bahnhöfen ist je ein Mitarbeiter<br />
als „Bahnhof-Chef“ für die Vor-Ort-Organisation<br />
während der Stammstrecken-Bauarbeiten<br />
verantwortlich.<br />
Für die Mitarbeiter der S-Bahn München war<br />
und ist die Stammstreckensperrung Kraftakt<br />
und Herausforderung zugleich.<br />
Michael Feuser, zuständig für die Baustellenkommunikation<br />
bei der S-Bahn München, bereitet die Stammstreckensperrung<br />
bereits seit 15 Monaten vor. Er formuliert seinen Job so: „Wir<br />
informieren unsere Kunden umfassend über die Fahrtmöglichkeiten<br />
trotz Stammstreckensperrung.“ Sprich: Er ist zuständig<br />
für die Baustellenkommunikation. Ein besonderes Augenmerk<br />
der S-Bahn München liegt während der Stammstrecken-Bauarbeiten<br />
auf Großveranstaltungen wie Fußballspiele. Hier gilt es, die<br />
Fanströme gezielt zum Schienenersatzverkehr umzuleiten.<br />
Letzteres stellt für Michael Feuser auch eine persönliche<br />
Herausforderung dar. „Ich organisiere unter anderem<br />
die Fanströme des FC Bayern und TSV 1860<br />
München. Und bin selbst bekennender Schalke-<br />
Fan!“, sagt der Wahlmünchner lachend.<br />
Michael Feuser<br />
„Verschiedene Teams sind während<br />
der Bauarbeiten auf den Bahnsteigen<br />
unterwegs, die informieren, Fragen<br />
beantworten und Flyer und Süßigkeiten<br />
verteilen. Eine Mitarbeiterin<br />
aus dem Promotion-Team erzählt:<br />
„Viele Menschen sind sehr dankbar<br />
für unsere Hilfe. Oft haben uns Leute<br />
gesehen, sich an die Stirn gefasst und<br />
dann grinsend gesagt: ‚Ah, Stammstreckensperrung<br />
– hatte ich schon wieder<br />
vergessen!‘ Durch die Informationen<br />
der letzten Wochen wussten sie<br />
ihren Weg ohnehin schon selbst.“<br />
Promotion-Mitarbeiterin<br />
Alles im grünen Bereich<br />
Daniel Elsholz, Leiter der Stammstrecke<br />
bei DB Station & Service, ist zuständig für<br />
Sperrungen und Sicherheit an den Bahnhöfen.<br />
„Weniger Züge bedeutet mehr Menschen<br />
auf den Bahnsteigen, die vor allem zu<br />
Stoßzeiten richtig gelenkt werden müssen.<br />
Dafür setzen wir mehr Personal als üblich<br />
ein, damit alles möglichst reibungslos läuft.“<br />
Daniel Elsholz<br />
12 13
deutSCher alpenverein erlebniSberiCht<br />
Das Kletter-Virus So ein S-Bahn-Erlebnis<br />
Es befällt Kinder und Erwachsene und ist oft unheilbar.<br />
hat man nicht alle Tage<br />
Warum trifft das Kletter-Virus so viele Menschen? Mit<br />
dem Klettern kann man jederzeit anfangen und es macht<br />
drinnen wie draußen riesig Spaß. Unterschieden wird<br />
zwischen Bouldern und Klettern. Bouldern nennt man<br />
Klettern ohne Hilfsmittel in Bodennähe. Beim Klettern<br />
sind ein Partner zur gegenseitigen Sicherung sowie Gurt<br />
und Seil notwendig.<br />
Praktischer Nebeneffekt beider Varianten: Fast alle<br />
Muskeln im Körper werden parallel trainiert. Die Verletzungsgefahr<br />
ist im Vergleich zu anderen Sportarten<br />
relativ gering.<br />
Klettern ist aber viel mehr als nur Sport: Kletterprofi<br />
Toni Lamprecht reizen die sozialen Aspekte des Kletterns<br />
ebenso wie schwerste Erstbegehungen. Lamprecht hat<br />
Routen auf der ganzen Welt erklettert. Der Sonderschullehrer<br />
klettert auch mit behinderten und psychisch kranken<br />
Menschen. Das gegenseitige Sichern hilft, Vertrauen<br />
zu anderen Menschen aufzubauen und sich aufeinander<br />
zu verlassen.<br />
Probieren Sie es doch selbst einmal aus!<br />
Hier können Münchner klettern (lernen):<br />
Anfänger sollten auf jeden Fall einen Kurs für die richtigen<br />
Sicherungs- und Klettertechniken besuchen, zum Beispiel<br />
im DAV Kletter- und Boulderzentrum Gilching.<br />
Anfahrt: Sie fahren mit der S8 nach Gilching-Argelsried<br />
und laufen ca. 6 Minuten zur Frühlingsstraße.<br />
Kurse für Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene.<br />
Weitere Infos unter www.kbgilching.de<br />
Sowohl Anfänger als auch Profis sind begeistert: Das<br />
DAV Kletter- und Boulderzentrum in Thalkirchen ist mit<br />
zwei Kletterhallen und einer großzügigen Freianlage auf<br />
insgesamt fast 7.800 Quadratmetern das größte der Welt.<br />
Anfahrt: Sie fahren mit der S7 bis Mittersendling und<br />
erreichen die Kletteranlage nach ca. 20 Minuten Fußweg.<br />
Sandra Wiendieck hat beim Preisausschreiben in der S-Takt Nr. 1/13 eine<br />
Führerstandsfahrt gewonnen. Hier erzählt sie, wie’s war.<br />
Als ich das Preisausschreiben in der S-Takt<br />
gesehen habe, dachte ich mir spontan: So<br />
etwas Tolles kann man nicht kaufen, da mach<br />
ich mit! Umso schöner, dann tatsächlich zu<br />
gewinnen. Und ich muss sagen: Kompliment an<br />
die S-Bahn München, der Tag war toll organisiert.<br />
Unsere erste Fahrt ging mit der S8 direkt<br />
nach Herrsching, anschließend sind wir mit der<br />
S7 nach Wolfratshausen gefahren.<br />
Ich hätte nicht gedacht, dass es im Führerstand<br />
der S-Bahn fast so aussieht wie im Cockpit<br />
eines Flugzeuges. Die verschiedenen Triebfahrzeugführer<br />
haben mir geduldig alle meine<br />
Fragen beantwortet und Dinge erklärt, die<br />
ich noch nicht wusste. Für die Sicherheit des<br />
Zuges gibt es zum Beispiel ein Fußpedal im<br />
S-Bahn-Führerstand. Dieses muss der Trieb-<br />
fahrzeugführer alle paar Sekunden drücken,<br />
um zu zeigen, dass er wach und aufmerksam<br />
ist. Wird das Pedal einmal nicht bedient,<br />
bremst der Zug automatisch.<br />
„Ich habe an diesem Tag wirklich<br />
eine Menge dazugelernt. Tausend<br />
Dank an die S-Bahn München für<br />
das besondere Erlebnis!“<br />
Interessant war auch mal die ganz andere Perspektive<br />
von vorne.<br />
Als Fahrgast weiß man ja auch oft nicht, warum<br />
die S-Bahn plötzlich anhält oder langsamer<br />
fährt. Jetzt kenne ich einige Hintergründe. Wie<br />
zum Beispiel den nötigen Sicherheitsabstand<br />
zwischen zwei Zügen und die dadurch nötigen<br />
Signale, die beachtet werden müssen. Lange<br />
halten mussten die Züge manchmal, weil die<br />
Türen bzw. die Lichtschranken blockiert wurden.<br />
Ich habe an diesem Tag wirklich eine Menge<br />
dazugelernt. Tausend Dank an die S-Bahn<br />
München für das besondere Erlebnis!<br />
14 15<br />
© DAV Kletterzentrum Gilching<br />
© Sonja Egger<br />
©Alexander Höß
KliMaherbSt–auto–Öpnv–greenCity<br />
Die Zukunft der Mobilität<br />
Geht’s noch?!<br />
Der durchschnittliche Deutsche legt am Tag zwei Wege mit dem Auto zurück, aber nicht<br />
einmal einen Weg zu Fuß – ökologisch gesehen eine Katastrophe. Öffentliche Verkehrsmittel<br />
wie die S-Bahn München bieten eine umweltfreundlichere Möglichkeit, mobil zu sein.<br />
Der Münchner Klimaherbst widmet sich in diesem Jahr ganz dem Motto Mobilität. Jedes Jahr<br />
im Herbst werden die Münchner für gut zwei Wochen auf das Thema „Klimawandel und Klimaschutz“<br />
aufmerksam gemacht. Die Veranstaltungsreihe findet 2013 erstmals unter der Trägerschaft<br />
von Green City e. V. statt.<br />
Den besten Überblick über das gesamte Programm verschafft<br />
man sich bei der Auftaktveranstaltung<br />
„Zurück zur Mobilität – Anstöße zum Umdenken<br />
in Zeiten des Klimawandels“.<br />
10. Oktober 2013, 19 Uhr im<br />
Alten Rathaussaal<br />
Info und Anmeldung<br />
089 54045307 oder<br />
mona.fuchs@klimaherbst.de<br />
Eintritt frei – Anmeldung erforderlich<br />
Anfahrt: Sie fahren mit<br />
den S-Bahn-Linien S1 bis<br />
S8 zum Marienplatz und<br />
befinden sich direkt am<br />
Alten Rathaus.<br />
Alle weiteren Veranstaltungen<br />
unter www.klimaherbst.de<br />
© sumikophoto<br />
Unser Tipp<br />
Vergleichen Sie den CO 2 -Ausstoß und die Kosten<br />
zwischen Auto und Bahn auch für Ihre individuelle<br />
Fahrtstrecke – mithilfe des Verkehrsmittelver-<br />
gleiches der Deutschen Bahn im Internet unter<br />
bahn.de/verkehrsmittelvergleich<br />
Unseren S-Bahn-Kunden legen wir die Veranstaltung zum Mobilitätskostenrechner MOR€CO<br />
(„Mobility and Residential Costs“) ans Herz. Mit ihm können die Kosten für das Fahren mit<br />
dem eigenen Auto einerseits und dem Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln andererseits<br />
verglichen werden.<br />
Konkret haben Wissenschaftler der TU München unter anderem die Mobilitätskosten einer<br />
vierköpfigen Familie in Haar bei München mit einem monatlichen Einkommen von 3.750 Euro<br />
ausgerechnet. Die Familie nutzt zwei Autos. Bei einem Benzinpreis von 1,55 Euro/Liter fallen<br />
1.135 Euro reine Fahrtkosten an – plus ca. 400 Euro für Anschaffung und Unterhalt. Abzüglich<br />
der Miete bleibt der Familie monatlich etwas mehr als 1.000 Euro zum Leben.<br />
Zum Vergleich: Ein IsarCard-Abo würde die Familie monatlich nur 227,20 Euro kosten<br />
(IsarCard für zwei Erwachsene im Jahresabo je 65,40 Euro monatlich und für zwei Kinder<br />
je 48,20 Euro monatlich). Wenn die Familie dann noch komplett aufs Auto verzichtet, spart<br />
sie 907 Euro und hat fast 2.000 Euro monatlich übrig.<br />
Wer die S-Bahn nutzt, spart also nicht nur jeden Monat viel Geld, sondern schont<br />
gleichzeitig die Umwelt und macht sich unabhängig vom Benzinpreis.<br />
Andere Szenarien und Berechnungen für weitere Wohnorte gibt’s bei der Veranstaltung.<br />
15. Oktober 2013, 18 Uhr beim MVV, Thierschstraße 2<br />
Info und Anmeldung<br />
089 23322977 oder stefan.schott@muenchen.de<br />
Eintritt frei – Anmeldung erforderlich<br />
Anfahrt: Sie fahren mit den S-Bahn-Linien S1 bis S8 zum Isartor und erreichen die<br />
Thierschstraße nach ca. 3 Minuten Fußweg.<br />
16 17
... warum die Regionalbahn auf der Strecke<br />
Freising–München meist Vorfahrt vor der<br />
S1 hat?<br />
Grundsätzlich ist die gesamte Bahnstrecke Landshut–<br />
München von mehreren Zugunternehmen stark befahren.<br />
Zum einen ist die Strecke nur zweigleisig, zum anderen<br />
bietet sie wenige Überholmöglichkeiten. Überholt werden<br />
kann nur in Bahnhöfen, denn nur dort ist das Wenden,<br />
Enden und Überholen von Zügen möglich. Da die S-Bahn<br />
alle Bahnhöfe anfährt, werden die Überholmanöver tat-<br />
sächlich oft dann durchgeführt, wenn sich die S1 ohnehin<br />
gerade in einem Bahnhof befindet. Außerdem soll<br />
möglichst verhindert werden, dass ein schnellerer Zug inmitten<br />
der Strecke durch einen langsameren wie die S-Bahn<br />
ausgebremst wird.<br />
Wussten<br />
Sie schon…<br />
18<br />
Zahlen, daten, faKten<br />
H<br />
... warum es bei einer Störung eine Weile<br />
dauert, bis der Busnotverkehr kommt?<br />
Der S-Bahn München stehen keine eigenen Bereitschaftsbusse<br />
zur Verfügung. Kommt es zu einer Störung, wird<br />
unmittelbar das bahneigene Busunternehmen Regionalverkehr<br />
Oberbayern GmbH (Oberbayernbus) kontaktiert.<br />
Je nach Kapazität stehen meist innerhalb von 30 Minuten<br />
durchschnittlich fünf Busse zur Verfügung. Leider sind die<br />
ersten Ersatzbusse dann mit den Fahrgästen der unmittelbar<br />
betroffenen S-Bahn erst einmal voll. Da bis dahin aber<br />
schon die nachfolgende S-Bahn im Bahnhof steht, dauert<br />
es eine Weile, bis sich der Busnotverkehr einpendelt.<br />
Sollten einmal nicht genügend Busse zur Verfügung stehen,<br />
werden ersatzweise Großraumtaxis bereitgestellt, die den<br />
Transport der Fahrgäste übernehmen.<br />
Die Stammstrecke der S-Bahn München ist die<br />
meistbefahrene Bahnstrecke in Deutschland<br />
An diesem Tag gingen offiziell die ersten 101 Züge für<br />
die S-Bahn München an den Start.<br />
Trassen werden stündlich in jeder Richtung befahren.<br />
Das macht die Stammstrecke zum meistbefahrenen<br />
Streckenabschnitt des Münchner S-Bahn-Netzes.<br />
km/h beträgt die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit<br />
der Münchner S-Bahnen.<br />
Damit ist das Münchner S-Bahn-System<br />
das schnellste in Deutschland.<br />
28. Mai 1972<br />
19
tiCKetinforMation<br />
Drei Tage bayerische und Münchner Höhepunkte<br />
© Kloster Andechs<br />
© Oktoberfestmuseum<br />
© Klinglwirt<br />
iMpreSSuM<br />
Herausgeber:<br />
DB Mobility Logistics AG<br />
Marketingkommunikation (GMK)<br />
Frankenallee 2–4<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Herrsching<br />
Isartor<br />
Kontakt:<br />
S-Bahn München, S-Takt<br />
Orleansplatz 9 a<br />
81667 München<br />
marina.radic@deutschebahn.com<br />
Mit der CityTourCard schon ab 9,90 Euro*<br />
Die CityTourCard ist das ideale Ticket für München-<br />
Besucher mit Interesse an Stadt, Natur, Kultur<br />
und Gastronomie. Mit der CityTourCard nutzen<br />
Sie nicht nur alle öffentlichen Verkehrsmittel,<br />
sondern erhalten auch Rabatt bei über 60 touristischen<br />
Attraktionen in und um München. Unser<br />
Vorschlag für eine Tagestour:<br />
Natur, Kultur und bayerische Gemütlichkeit an<br />
nur einem Tag erleben? Mit der CityTourCard<br />
kein Problem! Los <strong>geht’s</strong> am Morgen mit der S8<br />
bis Herrsching. Von dort aus wandern Sie zum<br />
Kloster Andechs und genießen einen wundervollen<br />
Ausblick und benediktinische Gastfreundschaft.<br />
Das besondere Schmankerl für CityTourCard-<br />
Inhaber: eine kostenlose Verköstigung in der<br />
Klosterbrennerei.<br />
Anschließend könnten Sie im Münchner Bier- und<br />
Oktoberfestmuseum am Isartor vorbeischauen.<br />
Mit der CityTourCard erhalten Sie 1,50 Euro Ermäßigung<br />
auf den Eintrittspreis.<br />
Zum Abschluss fahren Sie mit der S-Bahn zum<br />
Rosenheimer Platz und lassen den Tag bayerischgemütlich<br />
ausklingen, und zwar im Klinglwirt,<br />
einer Wirtschaft „ein kleines bisschen so wie<br />
es früher war“. CityTourCard-Inhaber bekommen<br />
dort ein Glas Secco „Carlo“ oder einen Espresso<br />
aufs Haus.<br />
Rosenheimer Platz<br />
V. i. S. d. P.<br />
Frank Hole, S-Bahn München<br />
Redaktion und Realisierung<br />
www.achtung.de<br />
*Einzelperson: 9,90 Euro für ein Tages-Ticket im Innenraum<br />
Bildrechte sofern nicht angegeben:<br />
achtung! GmbH<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Einzelangaben ohne Gewähr<br />
Stand: September 2013