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Editorial - Senecura

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SeneCura<br />

Inform<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

www.senecura.at<br />

Perspektiven für Pflege und Rehabilitation Jg. 9 / Nr. 30<br />

<strong>Editorial</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

„Schmerzfreies Pflegeheim“ lauten<br />

zugleich Name und oberstes Ziel<br />

unseres gemeinsamen mehrjährigen<br />

Projektes mit der Paracelsus Medizinischen<br />

Privatuniversität Salzburg.<br />

Der Startschuss ist am SeneCura_<br />

Forum im Oktober gefallen. Wir sind<br />

der erste Pflegeheimbetreiber, der dieses<br />

Thema wissenschaftlich untersucht<br />

und praktisch umsetzt – und werden<br />

hier neue Standards setzen.<br />

Im Frühherbst haben wir außerdem<br />

gemeinsam mit Bundesminister<br />

Rudolf Hundstorfer unsere österreichweite<br />

Studie zum Image des Pflege-<br />

berufes vorgestellt. Die Ergebnisse<br />

zeichnen ein klares Bild: Es herrscht<br />

Aufklärungsbedarf über den Pflegeberuf<br />

als eine verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

mit spannenden Karriereperspektiven.<br />

Wir werden weiterhin unsere Strategie<br />

fortsetzen, nur die Besten zu nehmen<br />

und der attraktivste Arbeitgeber in diesem<br />

Wachstumsbereich zu bleiben.<br />

Der Erfolg gibt uns schon viele<br />

Jahre Recht – das zeigen auch schöne<br />

Jubiläumsfeste wie die 10-Jahres-<br />

Feiern in Hohenems und Frauenkirchen<br />

sowie wiederholte Auszeichnungen<br />

zum Frauen- und Familienfreundlichsten<br />

Betrieb in Niederösterreich und<br />

Kärnten.<br />

Einen schönen Winter wünschen<br />

Rudolf Öhlinger Remo Schneider<br />

Aus dem Inhalt<br />

SeneCura Forum_2011 „Schmerzfreies Pflegeheim“<br />

Schmerzerkennung, -management<br />

und -vermeidung in der Pflege<br />

Schmerz muss nicht sein! Daher startete SeneCura ein gemeinsames Projekt mit der Paracelsus Medizinischen Universität zu<br />

Schmerzerkennung, -management und -vermeidung bei älteren Menschen: „Schmerzfreies Pflegeheim“. Erstmals wird das<br />

Schmerzmanagement in Pflegeheimen österreichweit wissenschaftlich evaluiert. Mit dem diesjährigen SeneCura_Forum am<br />

20. Oktober 2011 fiel der Startschuss für das mehrjährige Projekt.<br />

„Auch und gerade ältere Menschen<br />

haben ein Anrecht auf die optimale<br />

Schmerztherapie. Denn Schmerzen<br />

führen auch zu seelischem Leid. So zeigen<br />

ältere SchmerzpatientInnen oftmals<br />

eine negative Einstellung zum Alter,<br />

sind niedergeschlagen und pessimistisch<br />

und können den Alltag nur schwer<br />

bewältigen. SeneCura hat es sich zum<br />

SeneCura Sozialzentrum Schwaz öffnet seine Pforten Seite 3<br />

Bunte Gleichenfeier mit 200 Gästen in Ternitz Seite 3<br />

Österreichweite Studie zum Image des Pflegeberufes Seite 4<br />

Zweimal 10. Geburtstag mit prominenten Ehrengästen Seite 5<br />

Urlaube und Tagesausflüge bei SeneCura Seite 7<br />

Gold für Purkersdorf, Bronze für St. Veit Seite 8<br />

Nationales Qualitätszertifikat für Arnoldstein und Villach Seite 8<br />

Ziel gesetzt, die Lebensqualität und<br />

-freude der älteren Generation in Österreich<br />

zu verbessern. Schmerz hat großen<br />

Einfluss auf das Wohlfühlen, deshalb<br />

ist Schmerzfreiheit unser Schwerpunkt<br />

der nächsten Jahre“, erklärt Prof. Rudolf<br />

Öhlinger, Geschäftsführer SeneCura.<br />

SeneCura ist der erste Pflegeheimbetreiber,<br />

der dieses Thema wissen-<br />

Bunte Jahreszeit bei<br />

SeneCura (Seite 6)<br />

schaftlich untersucht und praktisch<br />

umsetzt – und wird hier neue Standards<br />

setzen. Die spannenden Vorträge<br />

beim diesjährigen SeneCura_Forum<br />

lieferten erste Einblicke in Themen<br />

wie Schmerzmanagement und -therapie<br />

und zeigten eindeutig die Handlungsnotwendigkeit<br />

in diesem Bereich<br />

auf. Fortsetzung auf Seite 2<br />

Prämierte Gartengestaltung<br />

(Seite 8)


2 SeneCuraInform<br />

Jg. 9 / Nr. 30<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Die Moderation übernahm auch<br />

heuer wieder die beliebte Moderatorin<br />

Barbara Stöckl und Gesundheitsminister<br />

Alois Stöger ließ es sich<br />

nicht nehmen, per Videobotschaft<br />

seine persönlichen Grußworte zu<br />

übermitteln.<br />

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen<br />

Osterbrink, Vorstand des Instituts für<br />

Pflegewissenschaft an der Paracelsus<br />

Medizinischen Privatuniversität Salzburg<br />

und wissenschaftlicher Projektleiter<br />

von „Schmerzfreies Pflegeheim“,<br />

gab Einblicke in das gemeinsame<br />

wissenschaftliche Projekt. Neben den<br />

Grundpfeilern der kürzlich gestarteten<br />

Evaluationsstudie in zwölf Sene-<br />

Cura Einrichtungen in ganz Österreich<br />

erklärte der Experte auch die<br />

zukünftigen Schritte. „Wir freuen uns<br />

auf die intensive Forschungsarbeit mit<br />

Pflegenden und BewohnerInnen direkt<br />

in den SeneCura Einrichtungen. Denn<br />

neben einer systematischen Schmerzerfassung<br />

und -dokumentation ist eine<br />

enge interdisziplinäre Kommunikation<br />

unverzichtbare Voraussetzung zur<br />

Umsetzung einer optimalen Schmerztherapie“,<br />

so Osterbrink.<br />

Experten ermöglichen Einblick<br />

in Schmerzforschung<br />

Im Anschluss berichtete Univ.-<br />

Prof. Dr. Günther Bernatzky, Präsident<br />

der Österreichischen Schmerzgesellschaft,<br />

Universität Salzburg, über<br />

nichtmedikamentöse Schmerztherapie<br />

im Alter. Vor allem die Anwendung<br />

von Musiktherapie regte interessante<br />

Diskussionen bei den TeilnehmerInnen<br />

an. Prim. Univ.-Prof. DDr. Josef<br />

Niebauer, Primararzt und FA für<br />

Innere Medizin / Kardiologie / Sportmedizin<br />

am Salzburger Universitätsklinikum,<br />

erklärte in seinem Vortrag,<br />

wie wichtig körperliche Bewegung als<br />

Schmerzprophylaxe ist.<br />

SeneCura Geschäftsführer Prof. Rudolf Öhlinger (l.), Moderatorin Barbara Stöckl und<br />

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink, Paracelsus Medizinische Privatuniversität.<br />

Herr Professor Osterbrink, warum ist eine Optimierung des Schmerzmanagements<br />

für ältere Menschen so wichtig?<br />

Rund 1,7 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an chronischen Schmerzen. Bei<br />

PflegeheimbewohnerInnen sind es etwa 60 bis 80 %. Gerade die ältere Generation<br />

ist oft nicht mehr fähig, Schmerz zu äußern, oder nimmt den Schmerz als<br />

„gottgewollt“ hin. Das hat weitreichende Folgen für die Lebensqualität. Depressionen<br />

können eintreten und akuter Schmerz kann unbehandelt chronifizieren. Im<br />

Durchschnitt dauert es 2,5 Jahre, bis die Diagnose „chronischer Schmerz“ feststeht<br />

und eine optimale Therapie einsetzen kann. Hier können wir sehr viel bewirken<br />

– durch eine angemessene, den Erkenntnissen der modernen Schmerztherapie<br />

entsprechende Behandlung können vielen Betroffenen vermeidbare Schmerzen<br />

erspart und vorhandene Schmerzen gelindert werden.<br />

Womit werden Sie konkret bei der Umsetzung des Projektes beginnen?<br />

Der erste Schritt des Forschungsprojektes ist eine genaue Analyse der Ausgangssituation<br />

in den SeneCura Häusern. Daraus abgeleitet werden maßgeschneidert für<br />

jedes SeneCura Haus die Messung des Schmerzes, die Behandlung des Schmerzes<br />

mit Medikamenten und auch nichtmedikamentöse Maßnahmen in den Handlungsablauf<br />

von Pflegenden integriert. Dies erfolgt natürlich immer in Rückspra-<br />

Im Gespräch<br />

Schmerztherapie in der<br />

Praxis beleuchtet<br />

Neben den interessanten Erkenntnissen<br />

aus der wissenschaftlichen<br />

Forschung kam auch der praktische<br />

Bezug beim SeneCura_Forum 2011<br />

nicht zu kurz. Mag. Dr. Doris Pfabigan,<br />

Expertin für praktische und<br />

interdisziplinäre Ethik in der Pflege,<br />

erklärte dem interessierten Publikum<br />

die Vorteile und Herausforderungen<br />

der angewandten Ethik in der<br />

geriatrischen Pflege von SchmerzpatientInnen.<br />

Danach ermöglichte die<br />

akadem. Pflegemanagerin Regina<br />

Hermann, Pflegedienstleiterin Sene-<br />

Cura Sozialzentrum Purkersdorf,<br />

interessante Einblicke in die tägliche<br />

Arbeit im Bereich Schmerztherapie.<br />

„SeneCura ist der erste private<br />

Pflegeheimbetreiber, der sich wissenschaftlich<br />

und strukturiert mit<br />

Scherzerkennung, -management und<br />

Kommunikation und Aufklärung haben wichtigen Stellenwert<br />

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink ist Vorstand des Instituts für Pflegewissenschaft an der Paracelsus Medizinischen Privat-<br />

universität Salzburg und erklärt als wissenschaftlicher Leiter die Hintergründe des Projektes „Schmerzfreies Pflegeheim“.<br />

che mit den behandelnden HausärztInnen.<br />

Zirka ein dreiviertel Jahr nach der Einführung<br />

dieser Maßnahmen wird die Situation<br />

in den Heimen abermals analysiert, indem<br />

Bewohnerinnen und Bewohner wie auch<br />

Pflegende direkt – wie schon in der Voranalyse – befragt werden.<br />

-vermeidung auseinandersetzt, und<br />

wird mit dem Projekt ‚Schmerzfreies<br />

Pflegeheim‘ einen neuen Standard setzen.<br />

Im Dienste unserer BewohnerInnen<br />

werden wir die neuen Erkenntnisse<br />

der Studie für ein optimales<br />

Schmerzmanagement einsetzen“, so<br />

Öhlinger abschließend. Nicht nur die<br />

Lebenssituation der BewohnerInnen<br />

soll nachhaltig verbessert werden.<br />

Auch die Qualifikation der SeneCura<br />

MitarbeiterInnen steht im Fokus des<br />

Projektes: So werden 100 SeneCura<br />

MitarbeiterInnen zu speziellen „Pain<br />

Nurses“ ausgebildet und die pflegerischen<br />

Kompetenzen im Schmerzmanagement<br />

verbessert. Neue Tools<br />

zur Schmerzerfassung und -dokumentation<br />

werden eingeführt und<br />

maßgeschneiderte Schmerztherapien<br />

je nach Bedarf der BewohnerInnen<br />

entwickelt. Einige SeneCura Häuser<br />

werden als Lehrheime das erworbene<br />

Wissen weitertragen.<br />

Über 100 Interessierte lauschten gespannt den Vorträgen rund um das Thema „Schmerzfreies<br />

Pflegeheim“.<br />

Warum teilen sich Betroffene oft nicht mit, wenn sie Schmerzen haben?<br />

Die häufigsten Gründe dafür sind das Betrachten und Akzeptieren von Schmerzen<br />

als Alterserscheinung, die Angst vor Nebenwirkungen oder der Abhängigkeit von<br />

Medikamenten sowie das Verschweigen des Schmerzes, weil er als Vorbote für eine<br />

schlimme Krankheit vermutet wird. Kommunikation und Aufklärungsarbeit haben<br />

beim Thema Schmerz einen wichtigen Stellenwert. Denn Wissensdefizite bei allen<br />

Beteiligten sind oftmals der Grund für Defizite im Schmerzmanagement, genauso<br />

wie althergebrachte Mythen und Einstellungen zum Thema Schmerz – Stichwort:<br />

Der Indianer kennt keinen Schmerz. Auch die Kommunikation und Kooperation<br />

mit den HausärztInnen ist oftmals optimierungsbedürftig. Ein breites Feld an<br />

Herausforderungen, dem wir uns gerne in den nächsten Jahren gemeinsam mit<br />

SeneCura stellen werden.


Jg. 9 / Nr. 30 SeneCuraInform<br />

3<br />

Feierliche Eröffnung der Übergangspflege für ältere Menschen<br />

SeneCura Sozialzentrum Schwaz öffnet seine Pforten<br />

Kürzlich lud das SeneCura Sozialzentrum Schwaz zur feierlichen Eröffnung. Das<br />

neue Sozialzentrum ist direkt im modernen Neubau des Bezirkskrankenhauses<br />

Schwaz untergebracht und bietet 24 SeniorInnen ein zeitbegrenztes Zuhause zum<br />

Wohlfühlen. Den Festakt bei herrlichem Herbstwetter und mit musikalischer<br />

Umrahmung durch die Stadtkapelle Schwaz ließen sich unter anderem Soziallandesrat<br />

Gerhard Reheis, Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg und die TILAK-<br />

Vorstände Mag. Andreas Steiner und Mag. Stefan Deflorian nicht entgehen.<br />

Zahlreiche Interessierte erschienen<br />

zur Eröffnung des SeneCura Sozialzentrums<br />

Schwaz, um die moderne<br />

Pflegeeinrichtung zu besichtigen und<br />

Wissenswertes rund um das neue<br />

Angebot zur Übergangspflege für<br />

ältere Personen in Erfahrung zu bringen.<br />

Das Sozialzentrum, das auf Übergangspflege<br />

spezialisiert ist und in<br />

enger Kooperation mit dem Gemeindeverband<br />

Pflegestation Bezirk Schwaz<br />

GR Julia Thurnbichler, Bgm. Hans Lintner (l.) und Vize-Bgm. Martin Wex im geselligen Gemeinschaftsraum des neuen SeneCura Sozialzentrums<br />

Schwaz.<br />

Bauarbeiten schreiten mit Riesenschritten voran<br />

Bunte Gleichenfeier mit 200 Gästen in Ternitz<br />

90 ältere, pflegebedürftige Menschen werden ab dem kommenden Jahr ein neues Zuhause im SeneCura Sozialzentrum in Ternitz finden. Zentral in der Stadtgemeinde<br />

Ternitz gelegen, wird das Haus nach modernsten Pflegestandards gebaut und speziell auf die Bedürfnisse dementer Menschen ausgerichtet. Das Projekt liegt perfekt im<br />

Zeitplan: Bereits wenige Monate nach Baubeginn konnte Anfang November die Gleichenfeier begangen werden. Soziallandesrätin Barbara Schwarz und Bürgermeister<br />

LAbg. Rupert Dworak übernahmen die feierliche Eröffnung des Festes, das rund 200 Interessierte aus der Gegend besuchten.<br />

„Die Bauarbeiten für das neue Sene-<br />

Cura Sozialzentrum Ternitz gehen zügig<br />

voran und wir können wie geplant 2012<br />

in Betrieb gehen“, freut sich Rupert<br />

Dworak, Bürgermeister der Stadtgemeinde<br />

Ternitz. „Mit dem neuen Sene-<br />

Cura Sozialzentrum als Treffpunkt der<br />

Generationen können wir unseren SeniorInnen<br />

eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen<br />

Leben und einen Lebensabend<br />

in ihrer Heimatstadt ermöglichen,<br />

denn wie sagt man so schön: ‚Einen alten<br />

Baum verpflanzt man nicht.‘“<br />

Auf der Gleichenfeier hatten die<br />

über 200 BesucherInnen Gelegenheit,<br />

sich sowohl im Rohbau als auch in der<br />

Ausstellung mit Plänen und Visualisierungen<br />

einen ersten Eindruck des neuen<br />

Hauses zu verschaffen – und genossen<br />

die SeneCura Gastfreundschaft bei regionalen<br />

Köstlichkeiten und musikalischer<br />

Untermalung.<br />

SeneCuras neunter Standort<br />

in Niederösterreich<br />

Landesrätin Mag. Barbara Schwarz<br />

betonte in ihrer Eröffnungsrede die<br />

Bedeutung des neuen Sozialzentrums für<br />

den Wirtschaftsstandort Wiener Alpen:<br />

„In Zukunft werden hier rund 65 bis<br />

70 Menschen einen neuen Arbeitsplatz<br />

finden.“ Und auch SeneCura Geschäftsführer<br />

Prof. Rudolf Öhlinger freute sich<br />

über den mittlerweile neunten SeneCura<br />

Standort in Niederösterreich: Auf rund<br />

5.300 m² entsteht das zweigeschossige<br />

Gebäude, das neben einem hellen, sonnigen<br />

Innenhof auch über eine eigene,<br />

großzügige Gartenanlage verfügt.<br />

SeneCura-Geschäftsführer Prof. Rudolf<br />

Öhlinger (l.), Landesrätin Mag. Barbara<br />

Schwarz und Bürgermeister LAbg.<br />

Rupert Dworak vor dem zukünftigen<br />

SeneCura Sozialzentrum.<br />

und dem Bezirkskrankenhaus Schwaz<br />

entstand, steht ab sofort für 24 ältere<br />

TirolerInnen offen.<br />

Übergangspflege „Fit für<br />

daheim“ – ganzheitliche Hilfe<br />

zur Selbsthilfe<br />

„Gerade nach einer Operation und<br />

einem Krankenhausaufenthalt ist es<br />

vielen älteren Menschen kaum möglich,<br />

den Alltag zuhause alleine zu<br />

meistern. Für diese Lebensphase bietet<br />

das SeneCura Sozialzentrum Schwaz<br />

zeitbegrenzte Übergangspflege“, so<br />

Mag. Andrea Ranacher, Leiterin des<br />

SeneCura Sozialzentrums Schwaz. Mit<br />

Hilfe des hochqualifizierten Betreuungsteams<br />

aus Physio- und ErgotherapeutInnen<br />

und unter Einbeziehung<br />

der Angehörigen wird ein Betreuungsprogramm<br />

ganz nach den individuellen<br />

Bedürfnissen zusammengestellt,<br />

um den Weg zurück in die eigenen<br />

vier Wände gemeinsam zu bewerkstelligen.<br />

Ein weiteres Angebot stellt die<br />

klassische Kurzzeitpflege für maximal<br />

28 Tage dar. „Sie gibt Menschen<br />

die Möglichkeit, in einer familiären<br />

Umgebung einen entspannten Urlaub<br />

zu genießen. Gleichzeitig werden die<br />

pflegenden Angehörigen entlastet und<br />

können somit neue Energie tanken“, so<br />

Ranacher.


4 SeneCuraInform<br />

Jg. 9 / Nr. 30<br />

Österreichweite Studie zum Image des Pflegeberufes<br />

Gutes Zeugnis für Pflegekräfte – Image des Berufes<br />

jedoch verbesserungswürdig<br />

Laut einer aktuellen repräsentativen Studie von SeneCura in Kooperation mit meinungsraum.at fühlten sich die meisten ÖsterreicherInnen, die bereits in Einrichtungen<br />

gepflegt wurden, sehr gut betreut. Gleichzeitig kann nur jede/r Vierte sich vorstellen, in der Pflege zu arbeiten. In einer gemeinsamen Pressekonferenz präsentierten<br />

Sozialminister Rudolf Hundstorfer und Rudolf Öhlinger, Geschäftsführer SeneCura, Initiativen der öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft zur Nachwuchs- und<br />

Imageförderung im Pflegebereich.<br />

Bereits heute weist die stationäre<br />

Altenpflege in Österreich rund 17.000<br />

Vollzeitbeschäftigte auf. Bis 2020 werden<br />

wir 50.000 Pflegekräfte mehr brauchen.<br />

„Die Ergebnisse der SeneCura<br />

Studie zeigen, dass einerseits hohe<br />

Zufriedenheit mit unserem bestehenden<br />

Pflegepersonal besteht – und dass wir<br />

andererseits unser Bestreben fortsetzen<br />

müssen, das Images des Pflegeberufes<br />

und somit die Arbeitsmarktsituation<br />

nachhaltig zu verbessern. Dies kann nur<br />

in Zusammenarbeit mit den Betreibern<br />

der Pflegeeinrichtungen wie SeneCura in<br />

sinnvoller Weise geschehen“, so Sozialminister<br />

Rudolf Hundstorfer.<br />

Gutes Zeugnis für das<br />

Pflegepersonal, ein<br />

schlechtes für den Beruf<br />

Die eigenen Erfahrungen der ÖsterreicherInnen<br />

stellen dem Pflegepersonal<br />

ein sehr gutes Zeugnis aus: 82 % jener,<br />

die bereits selbst im Krankenhaus oder<br />

Pflegeheim waren, fühlten sich gut oder<br />

sogar sehr gut betreut. Die SeneCura<br />

Studie zeigt somit, dass das Image der<br />

PflegerInnen als Personen sehr wohl ein<br />

gutes ist. Was das Image des Berufes<br />

an sich betrifft, stellt sich ein anderes<br />

Bild dar: Zwar schreiben 29 % der<br />

ÖsterreicherInnen dem Pflegeberuf ein<br />

gutes Image zu. Jedoch überwiegen die<br />

negativen Einschätzungen: 21 % der<br />

Befragten halten das Image für schlecht,<br />

24 % sprechen von schlechtem Verdienst<br />

und schlechten Arbeitsbedingungen<br />

und 20 % nennen die Pflege<br />

eine „harte, anstrengende, undankbare<br />

Arbeit“. „Unsere gemeinsame Aufgabe<br />

ist, Aufklärungsarbeit über die Rahmenbedingungen<br />

zu leisten“, erklärt<br />

Prof. Rudolf Öhlinger. „Denn immerhin<br />

jede/r Vierte (24 %) hat in Österreich<br />

bereits darüber nachgedacht, im<br />

Pflegebereich zu arbeiten – hier gilt es<br />

für uns anzusetzen.“<br />

Der Pflegeberuf: „verantwortungsvoll<br />

und unentbehrlich“<br />

„Wir nehmen nur die Besten – denn<br />

unsere MitarbeiterInnen sind unser<br />

wertvollstes Potenzial. Wir verdanken<br />

unseren wirtschaftlichen und menschlichen<br />

Erfolg vor allem den Menschen,<br />

die in unseren Häusern Tag für Tag<br />

mit den SeniorInnen arbeiten. Jeder<br />

einzelne Mitarbeiter, jede einzelne Mit-<br />

arbeiterin leistet mit seiner bzw. ihrer<br />

Arbeit einen wichtigen Beitrag für das<br />

hohe Pflege- und Betreuungsniveau in<br />

Österreich“, betont Öhlinger. Ein erster<br />

Erfolg ist erreicht: 87 % der Befragten<br />

bezeichnen den Pflegeberuf bereits als<br />

„verantwortungsvoll“ und 85 % als<br />

„unentbehrlich“. „Um höchste Standards<br />

auch für die Zukunft garantieren<br />

zu können, gilt es jetzt, die Ärmel<br />

hochzukrempeln und gemeinsam ein<br />

realistisches Bild des erfüllenden und<br />

verantwortungsvollen Pflegeberufes in<br />

der Öffentlichkeit zu zeichnen.“<br />

Prof. Rudolf Öhlinger (l.), Geschäftsführer SeneCura, und Rudolf Hundstorfer, Bundesminister<br />

für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, bei der Pressekonferenz.<br />

SeneCura Mitarbeiterinitiativen<br />

für ein ideales Arbeitsumfeld<br />

Vollfinanzierte Aus- und Weiterbildung während der Dienstzeit, individuelle<br />

Arbeitszeitregelungen, Kinderbetreuungsangebote, die Rücksichtnahme auf<br />

Betreuungspflichten bei der Dienstplangestaltung und gezielte Förderungen<br />

schaffen bereits seit Jahren eine ideale Struktur. Darüber hinaus bietet SeneCura<br />

spezielle Initiativen für bestimmte Segmente:<br />

• Pflegenachwuchs<br />

Um den Nachwuchs zu fördern, setzt SeneCura auf enge Zusammenarbeit mit<br />

Pflegeschulen und Ausbildungseinrichtungen. So vergab SeneCura heuer zum<br />

Beispiel am Institut für Pflegewissenschaft der Universität Wien Förderpreise für<br />

drei Diplomarbeiten und finanziert ein zweijähriges Dissertationsstipendium.<br />

• WiedereinsteigerInnen<br />

SeneCura konzipierte gemeinsam mit dem AMS bereits eine Weiterbildungsinitiative<br />

mit Jobgarantie für PflegehelferInnen, um für qualifizierten Nachwuchs<br />

in der Pflege zu sorgen und interessierten Menschen neue Jobperspektiven zu<br />

bieten. Nach erfolgreichem Abschluss des AMS-Schulungsprogramms werden<br />

die AbsolventInnen von SeneCura angestellt.<br />

• Ältere MitarbeiterInnen<br />

„Potenziale 50+“ ist ein österreichweites Programm zur (gesundheitlichen)<br />

Förderung älterer ArbeitnehmerInnen. Die Dienstlängen und -zeiten, die<br />

Anzahl aufeinanderfolgender Dienste und Nachtdienste werden bedarfsgerecht<br />

angepasst, die Arbeitsprofile verändert und die Abläufe umstrukturiert. Gesundheitsprogramme<br />

wirken körperlichen Einschränkungen wie Wirbelsäulen- und<br />

Gelenksbeschwerden und auch psychischen Belastungen entgegen.


Jg. 9 / Nr. 30 SeneCuraInform<br />

5<br />

Jubiläumsfeiern mit buntem Programm im Burgenland und in Vorarlberg<br />

Zweimal 10. Geburtstag mit prominenten Ehrengästen<br />

Seit einem Jahrzehnt steht die<br />

Tagesstätte im SeneCura Sozialzentrum<br />

Frauenkirchen für Qualität, Professionalität<br />

und menschliche Wärme<br />

in der Betreuung von Menschen mit<br />

Beeinträchtigung. Zum runden Jubiläum<br />

lud das SeneCura Team zu einem<br />

Erlebnistag ins Burgenland. Die prominenten<br />

Ehrengäste Landeshauptmann<br />

Hans Niessl, Landesrat Dr. Peter Rezar<br />

und Bürgermeister Josef Ziniel lobten<br />

in ihren Ansprachen das umfangreiche<br />

Betreuungsangebot. Zahlreiche BesucherInnen<br />

nahmen an spannenden<br />

Führungen durch die Tagesstätte teil<br />

und genossen das fröhliche Treiben.<br />

Im März 2010 hat SeneCura das<br />

Management des Pflegeheims Frauenkirchen<br />

mit aktuell 44 Pflegeplätzen,<br />

Behindertenwohnheim für zwölf<br />

Personen, einer Tagesstätte und einer<br />

Anlernwerkstatt übernommen. Um<br />

eine Betreuung auf höchstem SeneCura<br />

Standard zu ermöglichen und den<br />

zukünftigen Bedarf in der Region abzudecken,<br />

wird die bestehende Liegenschaft<br />

umstrukturiert: Konkret ist der<br />

Neubau eines Pflegezentrums mit 60<br />

Pflegeplätzen geplant. Das Sozialzentrum<br />

wird Therapieräume für Physio-<br />

und Ergotherapie sowie rehabilitative<br />

Übergangspflege bieten. Neben dem<br />

Neubau wird auch das bestehende Pflegeheim<br />

grundsaniert und in ein Behindertenwohnheim<br />

für zwei Kleingruppen<br />

mit je zwölf Personen umgebaut.<br />

Auch in Vorarlberg wurde vor<br />

kurzem kräftig gefeiert: Die beiden<br />

Sozialzentren Hohenems und Herrenried<br />

wurden zehn Jahre alt. Ein<br />

buntes Rahmenprogramm zum Thema<br />

„Fit & Gesund mit SeneCura“ erfreute<br />

die zahlreichen Gäste aller Altersstufen<br />

ebenso wie die Ansprachen der<br />

Ehrengäste Landeshauptmann Dr. Herbert<br />

Sausgruber und Bürgermeister DI<br />

Richard Amann. Bei Vorträgen zu den<br />

Themen Fitness und gesunde Ernährung<br />

sowie leckeren Schmankerln aus<br />

der Region konnten die Gäste in die<br />

Welt von SeneCura eintauchen.<br />

Hoher Besuch in Vorarlberg:<br />

LH Dr. Herbert Sausgruber (l.) und<br />

DI Richard Amann, Bgm. Hohenems<br />

(3.v.l.) mit den SeneCura Geschäftsführern<br />

Dr. Remo Schneider (2.v.l.)<br />

und Rudolf Öhlinger (r.).<br />

Fröhlich ging’s zu in Frauenkirchen: Zur Einlage der Musikkapelle wurde im Garten das Tanzbein geschwungen.<br />

„Vorarlberg verfügt über ein umfassendes und qualitativ sehr hochwertiges Betreuungs- und Pflegenetz, das kontinuierlich verbessert und aus-<br />

gebaut wird. Es gründet auf einer starken Partnerschaft von Land und Gemeinden, verschiedenen Institutionen und freiwillig engagierten<br />

Menschen, die sich mit ganzer Kraft einbringen. Die hohen Standards unseres Sozial- und Gesundheitssystems spiegeln sich unter anderem<br />

auch in den Häusern von SeneCura wider. Zur zehnjährigen Erfolgsgeschichte gratuliere ich herzlich und danke allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für die gute Arbeit.“<br />

Dr. Herbert Sausgruber, amtierender Landeshauptmann Vorarlberg<br />

„SeneCura ist seit vielen Jahren im Burgenland ein starker Partner für Land und Gemeinden,<br />

wenn es um Know-how und Erfahrung in der Pflege und Betreuung geht.<br />

Ich gratuliere herzlich zum zehnjährigen Jubiläum.“<br />

Hans Niessl, Landeshauptmann Burgenland


6 SeneCuraInform<br />

Jg. 9 / Nr. 30<br />

Bunte Jahreszeit wird bei SeneCura abwechslungsreich gestaltet<br />

Aktive SeniorInnen genießen das sonnige Herbstwetter<br />

Der Herbstbeginn wurde bei SeneCura mit zahlreichen spannenden Aktivitäten gefeiert – von sportlichen MitarbeiterInnen über erfüllte Herzensanliegen bis zu ausgelas-<br />

senen Festen ließ das bunte Programm keine Wünsche offen und sorgte für Abwechslung und Unterhaltung bei den BewohnerInnen, BesucherInnen und MitarbeiterInnen.<br />

Um den goldenen Herbst gebührend<br />

einzuläuten, organisierten die<br />

SeneCura Häuser wieder viele tolle<br />

Freizeitaktivitäten. In Achensee stand<br />

dabei die Kreativität im Mittelpunkt<br />

– die BewohnerInnen des SeneCura<br />

Sozialzentrums „Haus am Annakirchl“<br />

gingen mit Naturmaterialien<br />

ans Werk und schufen gemeinsam mit<br />

dem Bildhauer Christoph Waldhart<br />

einen außergewöhnlichen Baum und<br />

ein Vogelhäuschen (im Bild 1: Paul<br />

Rainhalter). Mit gutem Beispiel voran<br />

gingen die MitarbeiterInnen aus<br />

Herrenried und Hohenems, die<br />

das sonnige Herbstwetter zum<br />

Sport nützten: Sie gründeten<br />

das erste „SeneCura Laufteam“<br />

und erzielten erste Erfolge beim<br />

Sparkassen-Dreiländermarathon<br />

(Bild 2).<br />

Freude an Aktion<br />

„Jahreswunsch“<br />

Im Herbst sorgte auch die<br />

Aktion „Jahreswunsch“ für<br />

wunderschöne Momente. Elisabeth<br />

Berger, Bewohnerin des<br />

SeneCura Pflegezentrums Villach,<br />

wurde der Herzenswunsch<br />

erfüllt, am bekannten Harley-<br />

Treffen am Faaker See teilzunehmen<br />

(Bild 3). „Eine Seefahrt,<br />

die ist lustig …“ lautete<br />

das Motto der rüstigen Krem-<br />

4<br />

5<br />

serin Therese Wels, als ihr Anliegen<br />

nach einer Spritztour mit dem Motorboot<br />

auf der Donau verwirklicht wurde<br />

(im Bild 4: Bürgermeisterin Inge<br />

Rinke, Bewohnerin Therese Wels, PH<br />

Elisabeth Krach, BL DGKS Marianne<br />

Diernegger und Martin Weber vom<br />

Motorboottaxi Wachau).<br />

Schwungvolle Feste an der<br />

frischen Luft<br />

Bei SeneCura werden traditionelle<br />

Feste gefeiert, wie sie fallen. So zum<br />

1<br />

Beispiel geschehen im SeneCura Sozialzentrum<br />

Wagrain, wo ein zünftiges<br />

Oktoberfest mit leckeren Schmankerln<br />

und Blasmusik für Gaudi unter<br />

den BewohnerInnen und BesucherInnen<br />

sorgte (im Bild 5: Bewohner<br />

Lorenz Fritzenwallner und Mitarbeiterin<br />

Eva Kendlbacher). In Pressbaum<br />

wurde das örtliche Erntedankfest<br />

der Pfarre kurzerhand auf die großzügige<br />

Terrasse des Sozialzentrums<br />

verlegt. Der Generationentreff fand<br />

6<br />

3<br />

bei Traumwetter statt und die traditionelle<br />

Erntedankkrone begeisterte<br />

sämtliche Anwesenden (in Bild 6:<br />

Heimleiterin Gabriele Zach, Pfarrmitarbeiter<br />

Franz Gruber und Helga<br />

Passecker, Mitorganisator Robert<br />

Zach, Bewohner Richard Kaiser,<br />

stellvertretende Pfarrgemeinderatsobfrau<br />

Dr. Elisabeth Schmidl, Pfarrer<br />

Mag. Georg Herberstein und Bürgermeister<br />

Josef Schmidl-Haberleitner).<br />

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Jg. 9 / Nr. 30 SeneCuraInform<br />

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Urlaube und Tagesausflüge bei SeneCura<br />

Tapetenwechsel bringt Schwung in den Pflegealltag<br />

Dank der Aktion „Urlaubsaustausch“ konnten einige BewohnerInnen der SeneCura Pflegeeinrichtungen in Grafenwörth, Stegersbach und St. Veit wunderschöne Tage in<br />

anderen Bundesländern verbringen. Zudem sorgten Kurzurlaube und spannende Tagesausflüge für schöne Erinnerungen und Unterhaltung.<br />

1<br />

Ein volles Programm erwartete die<br />

SeniorInnen des SeneCura Sozialzentrums<br />

Altenmarkt beim diesjährigen<br />

Urlaubsaustausch in das Pflegezentrum<br />

in St. Veit. Die Kärntner Gastgeber<br />

nutzten das traumhafte Herbstwetter,<br />

um ihren Salzburger BesucherInnen<br />

ihre schöne Region zu zeigen: Das historische<br />

Rathaus, die Burg Hochosterwitz,<br />

den Klopeiner See (Bild 1) sowie den<br />

herrlichen Ausblick vom Magdalensberg.<br />

Für große Begeisterung sorgte der<br />

Tapetenwechsel auch bei Anni Regittnig<br />

und Wilhelmine Gallob aus dem<br />

SeneCura Sozialzentrum Arnoldstein,<br />

die sich auf die Reise ins niederösterreichische<br />

Grafenwörth machten. Auch<br />

hier wurden die Urlauberinnen herzlich<br />

empfangen und bei Ausflügen in die<br />

Keramikwerkstätte, das Stift Göttweig<br />

und zur Gartenbaumesse verging die<br />

Zeit wie im Flug (im Bild 2 v.l.n.r.:<br />

Pflegehelferin Susanne Wiegele, Sene-<br />

Cura Bewohnerin und Urlauberin Anni<br />

Regittnig, Bürgermeister Alfred Riedl,<br />

Bewohnerin Wilhelmine Gallob und<br />

SeneCura Regionaldirektor Werner<br />

Bernreiter). Eine ganz besondere<br />

Fügung ergab sich durch den Urlaubsaustausch<br />

einer Bewohnerin des Sene-<br />

Cura Waldhauses in Stegersbach: Nachdem<br />

sie von ihrem burgenländischen<br />

Neffen erzählt hatte, den sie schon seit<br />

vielen Jahren sucht, zögerte das SeneCura<br />

Team nicht lange und hörte sich um.<br />

Wie es der Zufall will, war der Neffe<br />

schnell gefunden und so kam es zu einer<br />

rührenden Familienzusammenführung<br />

(Bild 3: Peter Furlan mit seiner Tante<br />

Maria Klimek, Timea Kalmár, Leiterin<br />

des SeneCura Sozialzentrums Stegersbach,<br />

und Haustechniker Ewald Jani).<br />

„Wer eine Reise macht …“<br />

Im Zuge der Aktion „Jahreswunsch“<br />

wurde drei aktiven SeniorInnen aus<br />

dem SeneCura Sozialzentrum Waldhaus<br />

ein ganz besonderes Herzensanliegen<br />

erfüllt: noch einmal das Meer<br />

sehen! Bei einem Tagesausflug nach<br />

Grado genossen die BewohnerInnen<br />

leckeres Gelato, badeten im Meer und<br />

spazierten durch den Sand (Bild 4:<br />

Elisabeth Zechner mit PH Marion Wig-<br />

3<br />

5<br />

genhauser). Zu einem schönen Ausflug machten sich auch die<br />

BewohnerInnen des SeneCura Sozialzentrums Wildon auf und<br />

begaben sich im Tierpark Preding auf Beobachtungsposten<br />

(Bild 5: Agnes Prietzel mit PH Sonja Orgl). In Stegersbach<br />

reiste eine fröhliche Ausflugsgesellschaft ins idyllische Südburgenland<br />

zur gotischen Wallfahrtskirche Marien Andacht und<br />

einer Weinverkostung (Bild 6: Bewohnerin Anna Satzl und<br />

ihr Schwiegersohn Werner Kirisits, Timea Kalmár, Leiterin<br />

des SeneCura Sozialzentrums Stegersbach, ).<br />

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8 SeneCuraInform<br />

Jg. 9 / Nr. 30<br />

„Taten statt Worte“<br />

Gold für Purkersdorf, Bronze für St. Veit<br />

Das stolze Team des SeneCura Sozialzentrums Purkersdorf bei der feierlichen Preisverleihung, v.l.n.r.: LAbg. Erika Adensamer (Präsidentin<br />

der Interessenvertretung der NÖ Familien), Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, Christine Wondrak-Dreitler, Leiterin des<br />

SeneCura Sozialzentrums Purkersdorf, Regina Hermann, Pflegedienstleiterin des SeneCura Sozialzentrums Purkersdorf, GR Christine<br />

Mandl, Präsidentin der WKNÖ, BR KommR Sonja Zwazl.<br />

Gratulation an SeneCura<br />

Gratulationsbrief des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und<br />

Konsumentenschutz.<br />

Auch 2011 konnte sich SeneCura<br />

wieder über eine eindrucksvolle Bestätigung<br />

der Familien- und Frauenfreundlichkeit<br />

freuen: Das SeneCura Sozialzentrum<br />

Purkersdorf erreichte bereits<br />

zum wiederholten Male den ersten Platz<br />

als Frauen- und Familienfreundlichster<br />

Betrieb in Niederösterreich. Die<br />

Goldene Auszeichnung „Taten statt<br />

Worte“ nahm Heimleiterin Chris-<br />

tine Wondrak-Dreitler für das gesamte<br />

Team entgegen. In der Kategorie „Mittelbetriebe“<br />

konnte das Haus besonders<br />

mit seinen zahlreichen Initiativen für<br />

MitarbeiterInnen und dem ausgezeichneten<br />

Arbeitsklima punkten. Auch im<br />

SeneCura Pflegezentrum St. Veit darf<br />

man sich freuen. Bei dem Wettbewerb<br />

„Taten statt Worte“ der Wirtschaftskammer<br />

Kärnten erreichte das SeneCura<br />

Haus den 3. Platz als Frauen- und<br />

Familienfreundlichstes Unternehmen<br />

unter 60 Teilnehmern in der Kategorie<br />

„Großbetriebe“.<br />

Bad St. Leonhard und Graz<br />

beweisen grünen Daumen<br />

Unter dem Motto „Mach mit und blüh auf“ fand heuer der steirische Landesblumenschmuckbewerb<br />

„Die Flora“ statt. Die SeneCura SeniorInnen im Pflegezentrum Graz<br />

machten mit Unterstützung des SeneCura Teams begeistert mit. Zahlreiche Blumenkisten<br />

und Ampeln wurden mit unterschiedlichster Blütenpracht bestückt und liebevoll im<br />

Garten drapiert. Mit Erfolg: Im September<br />

erhielt das Pflegezentrum Graz in der<br />

Kategorie „Besondere Leistung“ einen<br />

Sonderpreis für den Innenhof sowie für<br />

die Gestaltung der Außenanlage. Auch<br />

das SeneCura Sozialzentrum Bad St.<br />

Leonhard wurde heuer beim Landesblumenschmuckbewerb<br />

von der Fördergemeinschaft<br />

Garten e.V. im Ortsbewerb<br />

der Kärntner Blumenolympiade in der<br />

Kategorie „Sonderobjekte“ mit dem 1.<br />

Platz prämiert.<br />

Bewohnerin Maria Ehmann aus Graz<br />

präsentiert stolz die Siegerurkunde des<br />

Landesblumenschmuckwettbewerbes.<br />

Nationales Qualitätszertifikat für Arnoldstein & Villach<br />

Den SeneCura Pflegezentren in Villach und Arnoldstein wurde kürzlich die große<br />

Ehre zuteil, das Nationale Qualitätszertifikat (NQZ) verliehen zu bekommen. Bundesminister<br />

Rudolf Hundstorfer überreichte die Auszeichnung persönlich und gratulierte.<br />

Das NQZ steht für höchste Betreuungsqualität in Alten- und Pflegeheimen,<br />

in denen der Mensch in den Mittelpunkt gestellt wird, und zeichnet Häuser aus,<br />

die – über die Erfüllung der gesetzlichen Voraussetzungen hinaus – Anstrengungen<br />

zur Verbesserung der Lebensqualität in Alten- und Pflegeheimen gesetzt haben. Das<br />

Augenmerk wird verstärkt auf Wünsche und Anliegen der BewohnerInnen gelegt,<br />

sie in ihren Möglichkeiten und Grenzen wahrzunehmen, als Menschen, die selbstbestimmt<br />

und selbstverantwortlich ihr Leben führen wollen.<br />

Die stolzen Teams aus Arnoldstein und Villach bei der Verleihung des NQZ im Sozialministerium.<br />

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: SeneCura Kliniken- und Heimebetriebsges.m.b.H., 1060 Wien, Capistrangasse 5/1/54, Tel.: 01/585 61 59-0. Redaktion<br />

und Gestaltung: ikp Wien PR und Lobbying GmbH, 1090 Wien. Layout: Ingeborg Schiller. Fotos (falls nicht anders angegeben): SeneCura.

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