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Die Boinger Bruck<br />

Die Sage:<br />

Die erste Holzbrücke hatte 1785 ein Hochwasser mitgerissen. Man wollte eine neue Brücke bauen. Das<br />

nötige Bauholz wurde geschlagen, fix fertig abgebunden und zum Aufsetzen auf die Widerlager<br />

hergerichtet. Und wieder hatte eine Hexe ein Unwetter aus dem Mellental hergezaubert. Das wilde<br />

Wasser fraß auf der Bezauer Seite das Widerlager weg. Trotzdem setzte man die abgebundene Brücke<br />

und merkte (oh Schreck!), dass sie zu kurz sei. Da waren Welsche Maurer in der Nähe. Die bauten ganz<br />

rasch eine Zusatzbrücke aus Stein. Holz und Stein gaben ein passables Bauwerk ab. Nun konnten die<br />

beiseitigen Rüttinger wieder über die Ach zusammenkommen.<br />

Anmerkung:<br />

Die Gemeinde Reuthe ist durch die Bregenzerache „zweigeteilt“ und nur über die Brücke an der<br />

Landstraße L200 miteinander verbunden.<br />

Unser Wandertipp:<br />

Ausgehend vom Cafe Natter in Bezau wandern sie eine kurze Strecke der L200 entlang Richtung<br />

Mellau. Noch vor der Straßengallerie zweigt der Weg rechts ab. Folgen sie der Beschilderung (rotweiß-rot,<br />

Fluh-Schnellvorsäß). Der anstrengende Teil kommt gleich zu Beginn. Stetig aufwärts, teils<br />

durch Wald und Vorsäßsiedlungen (Fluh, Schwelka, Gschwantele), gelangt man zum Schnellvorsäß. Im<br />

Alpgebiet vom Schnell-Vorsäß, Brünnelisegg und der Rohr-Alpe liegt ein international bedeutsames<br />

Hochmoor. Hier lebt eine ganze Reihe besonderer Pflanzen- und Tierarten. Der Weg zweigt wieder<br />

rechts ab Richtung Kehnar und ist markiert und beschriftet (Reuthe, steiler Waldweg). Bevor es bergab<br />

geht, laden Anna und Josef Muxel zu einer Rast bei ihrer „Vorsäßhütte“ ein. Der Weg führt wieder<br />

weitgehend durch den Wald und Bergwiesen zurück, in den Weiler Baien. Hier ist gutes Schuhwerk<br />

erforderlich. Unten angekommen wandern sie wieder rechts weiter in Richtung Bezau.<br />

Gehzeit:<br />

ca. 3 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

Café Konditorei Natter

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