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Berufungsordnung der Hochschule der Polizei Hamburg

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(4) Jedes Mitglied des Berufungsausschusses ist berechtigt, dem Hochschulsenat einen<br />

Min<strong>der</strong>heitsvorschlag vorzulegen. In diesem ist zu begründen, warum dem<br />

Mehrheitsvorschlag o<strong>der</strong> einem weiteren Min<strong>der</strong>heitsvorschlag nicht gefolgt wird.<br />

(6) Dem begründeten Berufungsvorschlag sind beizufügen:<br />

1. eine Zusammenfassung <strong>der</strong> notwendigen Daten zur Bewertung <strong>der</strong> Bewerberinnen und<br />

Bewerber,<br />

2. eine Aufstellung sämtlicher Bewerbungen, <strong>der</strong> das Datum des Eingangs je<strong>der</strong><br />

Bewerbung zu entnehmen ist,<br />

3. <strong>der</strong> Wortlaut <strong>der</strong> Ausschreibung,<br />

4. die vollständigen Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf,<br />

Schriftenverzeichnis, gegebenenfalls das Schreiben, mit dem eine Bewerberin o<strong>der</strong> ein<br />

Bewerber ihre o<strong>der</strong> seine Bewerbung zurückgezogen hat),<br />

5. die eingeholten Gutachten für die in die Berufungsliste aufgenommenen Bewerberinnen<br />

und Bewerber, sowie<br />

6. die Protokolle <strong>der</strong> Sitzungen des Berufungsausschusses, die Auskunft über die<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Abstimmungen, die Kriterien für die Auswahl <strong>der</strong> in den<br />

Berufungsvorschlag aufgenommenen Bewerberinnen und Bewerber und darüber geben,<br />

warum Bewerbungen nicht berücksichtigt wurden.<br />

Der Hochschulsenat prüft, ob<br />

§ 10<br />

Prüfung <strong>der</strong> Berufungsvorschläge<br />

1. das in <strong>der</strong> <strong>Berufungsordnung</strong> festgelegte Verfahren eingehalten wurde,<br />

2. die bisherige Forschungs-, Lehr- und Berufstätigkeit <strong>der</strong> o<strong>der</strong> des Vorgeschlagenen <strong>der</strong><br />

Stellenbeschreibung und den Erfor<strong>der</strong>nissen des Studiengangs entsprechen,<br />

3. <strong>der</strong> Berufungsausschuss die Einstellungsvoraussetzungen nach § 15 des <strong>Hamburg</strong>ischen<br />

Hochschulgesetzes zutreffend festgestellt hat.<br />

§ 11<br />

Beschlussfassung durch den Hochschulsenat<br />

(1) Nach Abgabe des Berichts <strong>der</strong> o<strong>der</strong> des Vorsitzenden des Berufungsausschusses und<br />

nach Prüfung <strong>der</strong> Berufungsvorschläge nach § 10 fasst <strong>der</strong> Hochschulsenat seinen<br />

Beschluss über die Aufstellung <strong>der</strong> Berufungsliste. Die sonstige Mitarbeiterin o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

sonstige Mitarbeiter hat hierbei kein Stimmrecht.<br />

(2) In dem Beschluss ist festzulegen, wer in die Liste aufgenommen wird und in welcher<br />

Reihenfolge die zur Berufung Vorgeschlagenen aufgeführt werden. Der Beschluss enthält<br />

außerdem das Ergebnis <strong>der</strong> Prüfung nach § 10.<br />

(3) Der Berufungsvorschlag des Hochschulsenats bedarf <strong>der</strong> Mehrheit des Hochschulsenats<br />

und <strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> ihm angehörenden Professorinnen und Professoren. Kommt in <strong>der</strong><br />

ersten Abstimmung ein Ergebnis nicht zustande, ist innerhalb einer Woche eine zweite<br />

Abstimmung durchzuführen. Kommt auch in dieser ein Beschluss nicht zustande, genügt für

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