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Blindtext - Hamburger Architektursommer

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Villen und Landhäuser<br />

Bürgerliche Wohnkultur in den <strong>Hamburger</strong><br />

Elbvororten 1900 bis 1935<br />

Im Jenisch Haus, der großbürgerlichen Sommerresidenz des Senators Jenisch, werden<br />

»Villen und Landhäuser« gezeigt, die rund einhundert Jahre nach dessen Erbauung entstanden<br />

sind. Das erste Drittel des 20. Jahrhunderts war politisch, mit der Entwicklung vom<br />

Kaiserreich über die Republik zur Diktatur, und gesellschaftlich, mit der Entwicklung von der<br />

großbürgerlichen zu einer gleichgeschalteten Gesellschaft, eine schwierige Zeit. Es waren<br />

Jahre, in denen sich eine bemerkenswerte stilistische Bandbreite zwischen Reformarchitektur<br />

und radikaler Moderne entfaltete. Wer in Hamburg als Architekt einen Namen hatte,<br />

baute auch Wohnhäuser in den Elbvororten. Die Bauten und Gartengestaltungen namhafter<br />

Architekten und Gartenarchitekten wurden von wichtigen regionalen Architekturfotografen<br />

aufgenommen und waren in zeitgenössischen Publikationen über Hamburg<br />

hinaus präsent. Die gezeigten Originalfotos gewähren einen Einblick in das Selbstverständnis<br />

einer (groß-)bürgerlichen Gesellschaft. Y 81, 191<br />

Veranstalter: Jenisch Haus, Museum für Kunst und Kultur an der Elbe, Hamburgische Architektenkammer<br />

Termin: 19.6. – 16.9., Di bis So 11 – 18 Uhr, Eröffnung: So 17. Juni, 15 Uhr, Ort: Jenisch Haus, Baron-Voght-Str. 50<br />

Info: (040) 82 87 90, jenisch-haus@altonaermuseum.de, www.altonaermuseum.de<br />

47 Wohnen Ausstellungen

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