Blindtext - Hamburger Architektursommer

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Lost Places – Orte der Fotografie
Räume und Plätze sind scheinbar feste Bestandteile unseres Lebens. Doch was geschieht,
wenn die zuverlässige Verortung von Dingen und Erinnerungen – auch bedingt durch
den Einsatz digitaler Medien – nicht mehr gesichert ist? Die Ausstellung Lost Places zeigt
Positionen aktueller Fotografie, Film- und Installationskunst, die auf unterschiedliche
Weise das Thema Raum und Ort interpretieren. So konstruiert Beate Gütschow in ihren
Fotografien Stadtlandschaften, die an bekannte Orte erinnern, jedoch keinen wirklichen
Bezug zulassen. Der Raum als Schauplatz von Irritation und Ortlosigkeit ist dagegen
das Thema der Installationen von Alexandra Ranner und Jan Köchermann. Letzterer
hat eigens für die Ausstellung einen großangelegten Raumkomplex mit Schächten und
Gängen in die Galerie der Gegenwart gebaut.
Gezeigt werden Werke u. a. von Thomas Demand, Omer Fast, Andreas Gursky, Candida
Höfer, Sabine Hornig, Barbara Probst, Thomas Ruff, Sarah Schönfeld, Gregor Schneider, Joel
Sternfeld, Thomas Struth, Guy Tillim, Jörn Vanhöfen, Jeff Wall, Tobias Zielony. Y 96
Veranstalter: Hamburger Kunsthalle, Termin: 8.6. – 23.9., Di bis So 10 – 18 Uhr, Do bis 21 Uhr, vor Feiertagen nur bis 18 Uhr
Eröffnung: Do 7. Juni, 19 Uhr, Ort: Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall, Info: (040) 428 13 12 00,
info@hamburger-kunsthalle.de, www.hamburger-kunsthalle.de
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