Blindtext - Hamburger Architektursommer

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Von der Führerstadt zum Aufbauplan 1960. Brüche und Kontinuitäten in der Hamburger Stadtplanung
Kaum eine deutsche Stadt wurde beim Wiederaufbau so konsequent umstrukturiert wie Hamburg. Anstelle
der geschlossenen Blockrandbebauung trat die offene Zeilenbauweise, mit Grünflächen wurde das Siedlungsgebiet
in »Zellen« gegliedert, Wohn- und Arbeitsstätten wurden entmischt. Diese Leitbilder wurden bereits
in der NS-Zeit unter Konstanty Gutschow im Rahmen der Umgestaltung Hamburgs zur »Führerstadt«
entwickelt. Auch wichtige Verkehrsprojekte der Nachkriegszeit wie die westliche Elbquerung oder die spätere
Ost-West-Straße wurden bereits Ende der 1930er Jahre vorbereitet. Ralf Lange beleuchtet die Kontinuitäten.
Y 52, 101, 106
Veranstalter: Museum der Arbeit, Termin: 4.6., 19 Uhr, Ort: Museum der Arbeit, Wiesendamm 3
Info: (040) 428 13 30, info@museum-der-arbeit.de, www.museum-der-arbeit.de
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urbanRESET in Hamburg – Diskussion
Tabula rasa war gestern. Ressourcen sind begrenzt, Politik und Planung lernen umzudenken. Den bestehenden
Baustrukturen kommt eine immer größere Rolle zu. Innovative Neudeutungen industriezeitlicher
Relikte lassen sich europaweit beobachten: Tate Modern in London, die Île de Nantes, die Wiener Stadtbahnbögen
oder das Toni-Areal in Zürich sind prägnante Beispiele dafür. Ausgehend von der aktuellen Buchpublikation
urbanRESET werden solche Projekte in Form eines Impulsreferats präsentiert. Die folgende Diskussion
mit lokalen Experten stellt das Phänomen in den Hamburger Kontext. Y 121
Veranstalter: HafenCity Universität, Angelus Eisinger, Termin: 7.6., 19 – 21 Uhr, Ort: HafenCity Universität, Averhoffstr. 38,
Raum 374, Info: (040) 428 27 43 12, angelus.eisinger@hcu-hamburg.de, www.hcu-hamburg.de
79 Stadtentwicklung Vorträge / Konferenzen