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Untitled - Oerlikon Barmag - Oerlikon Textile

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gramm aufgenommen. Diese Kunststoffmaschinen<br />

zur Herstellung von Flach- und<br />

Blasfolien benötigen teilweise auch Zahnradpumpen,<br />

um die Schmelze gleichmäßig<br />

durch die Foliendüse zu drücken. Da<br />

die Schichtdicke der Folien nur wenige µ<br />

beträgt, ist hier ebenfalls äußerste Dosiergenauigkeit<br />

bei verlässlicher Druckstabilität,<br />

minimaler Pulsation sowie mit hohen volumetrischen<br />

Wirkungsgrad gefragt. So ergab<br />

sich wiederum ein weiteres Geschäftsfeld<br />

für den Pumpenbau, der seitdem mit<br />

ständigen Weiterentwicklungen den Stand<br />

der Technik auch auf diesem Gebiet mitbestimmt.<br />

Obwohl die <strong>Barmag</strong> den Kunststoffmaschinenbau<br />

inzwischen veräußert<br />

hat, ist sie mit ihren Extrusionspumpen<br />

weltweit bei unzähligen Folienproduzenten<br />

vertreten, die deren Zuverlässigkeit und<br />

Langlebigkeit schätzen - und darüber<br />

hinaus bei allen anderen Extrusionsanwendungen,<br />

die zur Stabilisierung des Prozesses<br />

eine Pumpe einsetzen.<br />

Weitere Diversifizierung<br />

Unabhängig davon, welches Fördermedium<br />

eine Pumpe in den klassischen Anwendungen<br />

zu dosieren hat - ob Viskose,<br />

Schmelze oder Präparation - und unabhängig<br />

davon, um welche Menge es sich<br />

dabei handelt - ob geringe Mengen für<br />

textile Titer, größere Mengen für technische<br />

Titer, Teppichgarn, Reifengarn und<br />

Stapelfaser oder sogar große Mengen für<br />

extrudierte Rohre - , haben alle Zahnrad-<br />

Lackdosierpumpe<br />

pumpen die gemeinsame Aufgabe, das<br />

Medium gleichmäßig gegen Druck zu dosieren.<br />

Daher lag es nahe, nach weiteren<br />

Einsatzmöglichkeiten zu suchen, die zwar<br />

außerhalb der textilen Anwendungen liegen,<br />

die aber die gleichen Anforderungen<br />

an eine Zahnradpumpe stellen.<br />

So wurden bereits Anfang der 80-er Jahre<br />

einfache Spinnpumpen, deren Bauart<br />

ursprünglich in Viskose-Spinnereien eingesetzt<br />

war, für die Dosierung von Grundierungen<br />

und Lacken für Automobilkarosserien<br />

verwendet. Die Idee lag nahe, denn<br />

bei der Kfz-Lackierung ist absolute Präzision<br />

ebenso zwingend notwendig wie bei<br />

der Chemiefaser. Aus dieser anfänglichen<br />

„Zweckentfremdung“ hat sich mit großem<br />

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