Editorial - Senecura
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SeneCura<br />
Inform<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
www.senecura.at<br />
Perspektiven für Pflege und Rehabilitation Jg. 9 / Nr. 28<br />
<strong>Editorial</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wir freuen uns sehr, Sie über eine<br />
aktuelle Auszeichnung informieren zu<br />
können: Die SeneCura Gruppe hat es<br />
im landesweiten Wettbewerb „Österreichs<br />
Beste Arbeitgeber 2011“ als<br />
einziges Unternehmen aus der Pflegebranche<br />
unter die zehn beliebtesten<br />
Arbeitgeber des Landes geschafft. Das<br />
„Gütesiegel für Arbeitsplatzkultur“<br />
belegt unsere Vorreiterrolle nicht nur<br />
bei Betreuungsqualität, sondern auch<br />
bei der Mitarbeiterförderung.<br />
Wir betrachten unsere MitarbeiterInnen<br />
als unser wertvollstes Potenzial,<br />
denn sie sind Garant für beste Pflegequalität<br />
und die tägliche praktische<br />
Umsetzung unseres Mottos „Näher am<br />
Menschen“. Der respektvolle Umgang<br />
miteinander und eine faire Behandlung<br />
aller MitarbeiterInnen sind uns sehr<br />
wichtig. An dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön an das gesamte SeneCura<br />
Team!<br />
Lesen Sie außerdem in der aktuellen<br />
Ausgabe des Inform über die Verleihung<br />
der SeneCura Förderpreise, das<br />
neue Ausbildungsprogramm für WiedereinsteigerInnen<br />
in Salzburg und wie<br />
unsere BewohnerInnen die närrische<br />
Zeit verbracht haben.<br />
Einen fröhlichen Sommer wünschen<br />
Rudolf Öhlinger Remo Schneider<br />
Aus dem Inhalt<br />
Ausgezeichnet als „Great Place to Work“<br />
SeneCura gehört zu den<br />
„Besten Arbeitgebern 2011“<br />
SeneCura hat es im landesweiten Wettbewerb „Österreichs Beste Arbeitgeber 2011“ als einziges Unternehmen aus der<br />
Pflegebranche unter die zehn beliebtesten Arbeitgeber des Landes geschafft. Bei der vom „Great Place to Work“-Institut<br />
durchgeführten Umfrage standen vor allem die Bewertung der Attraktivität und Qualität des Arbeitgebers im Vordergrund.<br />
Das „Gütesiegel für Arbeitsplatzkultur“ belegt die Vorreiterrolle von SeneCura und wurde Ende März bei der<br />
feierlichen Preisverleihung in Wien an die SeneCura Geschäftsführung übergeben.<br />
Mit rund 2.500 MitarbeiterInnen<br />
in über 45 Pflegezentren und Betreuten<br />
Wohnanlagen ist SeneCura der größte<br />
private heimische Pflegeheimbetreiber.<br />
Seit vergangener Woche zählt SeneCura<br />
offiziell auch zu den zehn beliebtesten<br />
Arbeitgebern des Landes. Bereits auf<br />
Anhieb konnte sich der Pflegeheimbe-<br />
Auszeichnung zum „Besten Arbeitgeber 2011“ Seite 1<br />
SeneCura Förderpreise an der Uni Wien verliehen Seite 3<br />
Jobchancen mit Arbeitsplatzgarantie in Salzburg Seite 4<br />
Pölfing-Brunn feierte schwungvoll ersten Geburtstag Seite 5<br />
Gesundheitsprojekte für MitarbeiterInnen aus den Häusern Seite 7<br />
Anerkennung beim Vorarlberger Gesundheitspreis Seite 8<br />
SeneCura Geschäftsführer Dr. Remo Schneider und Franziska Graf, Mitglied der Geschäftsleitung, freuen sich über die begehrte<br />
Auszeichnung zum „Besten Arbeitgeber“.<br />
treiber die Auszeichnung in der Kategorie<br />
„Unternehmen mit mehr als 250<br />
MitarbeiterInnen“ sichern. Das Erfolgsrezept<br />
von SeneCura? „Wir betrachten<br />
unsere MitarbeiterInnen als unser wertvollstes<br />
Potenzial, denn sie sind Garant<br />
für beste Pflegequalität und die tägliche<br />
praktische Umsetzung unseres Mottos<br />
Lei, lei schallte es zur<br />
närrischen Zeit durch alle<br />
Häuser (Seite 6)<br />
‚Näher am Menschen‘“, so SeneCura<br />
Geschäftsführer Prof. Rudolf Öhlinger.<br />
„Unser Erfolg steht und fällt mit<br />
der Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit<br />
unserer MitarbeiterInnen. Deshalb<br />
legen wir großen Wert auf Aus- und<br />
Weiterbildung und ein angenehmes<br />
Arbeitsklima.“ Fortsetzung auf Seite 2<br />
Wahre Liebe rostet nicht:<br />
Eiserne Hochzeit in Wagrain<br />
(Seite 7)
2 SeneCuraInform<br />
Jg. 9 / Nr. 28<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Gütesiegel für<br />
Arbeitsplatzkultur<br />
Zum bereits neunten Mal hat<br />
das „Great Place to Work“-Institut<br />
„Österreichs Beste Arbeitgeber“ ermittelt.<br />
57 Unternehmen aller Branchen,<br />
Größenklassen und Regionen haben<br />
sich in Form von anonymen Mitarbeiterbefragungen<br />
einer Bewertung zu<br />
Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber<br />
unterzogen. Bewertet wurde<br />
die Arbeitsplatzkultur anhand der<br />
Kriterien Glaubwürdigkeit, Respekt,<br />
Fairness, Stolz und Teamgeist. Die<br />
Awards wurden an 28 Unternehmen<br />
in drei Größenklassen vergeben,<br />
SeneCura fällt in die größtmögliche<br />
Kategorie „Unternehmen mit mehr<br />
als 250 MitarbeiterInnenn“. Bei der<br />
feierlichen Preisverleihung im Haus<br />
der Industrie nahmen Geschäftsführer<br />
Dr. Remo Schneider und Franziska<br />
Graf, Mitglied der Geschäftsleitung,<br />
die Auszeichnung für die SeneCura<br />
Gruppe entgegen. „Wir sind sehr stolz<br />
auf unsere MitarbeiterInnen in ganz<br />
Österreich und freuen uns über ihren<br />
großen Zuspruch“, so Schneider.<br />
Teamgeist und Respekt werden<br />
bei SeneCura gelebt<br />
Mit unterschiedlichen Maßnahmen<br />
und Angeboten wird bei SeneCura auf<br />
die individuellen Bedürfnisse der MitarbeiterInnen<br />
eingegangen: Arbeitszeiten<br />
und -strukturen sind flexibel<br />
gestaltbar, eine Reihe von vollfinanzierten<br />
Weiterbildungsangeboten sorgt<br />
für Aufstiegschancen und vielfältige<br />
Einsatzmöglichkeiten am Arbeitsplatz.<br />
Darüber hinaus kommt SeneCura den<br />
oft hohen Anforderungen des Pflege-<br />
SeneCura Geschäftsführer Dr. Remo Schneider, Franziska Graf, Mitglied der Geschäftsleitung,<br />
und Erich Laminger, Geschäftsführer des „Great Place to Work“-Instituts, bei der<br />
Preisverleihung Ende März in Wien.<br />
Stimmen aus der Befragung<br />
„Wir sind ein Team und das spürt man tagtäglich“<br />
Mitarbeiterstimmen aus der anonymen Befragung des „Great Place to Work“-Wettbewerbes<br />
„Ich bin stolz, bei SeneCura arbeiten zu dürfen.“<br />
„Man kann sich in einem Wunschbuch für freie Tage eintragen. Wenn ein Familienmitglied<br />
krank ist, bekommt man jederzeit frei. Obst und Kaffee werden gratis zur Verfügung<br />
gestellt. Zudem werden Wanderungen und Gymnastik angeboten, man kann<br />
jederzeit Familienmitglieder (Kinder) oder auch Haustiere mit in die Firma nehmen.<br />
Es wird kein Geburtstag der Mitarbeiter vergessen.“<br />
„Richtiges Miteinander, familiär, Gott ist in diesem Haus anwesend.“<br />
„Mit der Heimleitung kann man jederzeit Probleme und Dienstwünsche besprechen.<br />
Sie hat immer ein offenes Ohr für Mitarbeiter, man fühlt sich als Person sehr ernst<br />
genommen. Die Zusammenarbeit im Team funktioniert super, Intrigen und dergleichen<br />
sind sehr selten. Es herrscht eine Harmonie, die die Arbeitstage sehr schön macht.“<br />
„Großzügige Räumlichkeiten. Teamgeist. Offenheit für Neues. Weiterbildung. Menschlichkeit<br />
und Empathie.“<br />
„Die Wertschätzung ist sehr hoch und es herrscht eine sehr soziale Einstellung gegenüber<br />
den Mitarbeitern. Die Sicherheit des Arbeitsplatzes und des Unternehmens ist gegeben. Es<br />
ist klar und transparent in den Entscheidungen. Außerdem zeichnet es sich durch eine hohe<br />
Mitarbeiterförderung, ein großes Fortbildungs- und Entwicklungsangebot sowie Karrieremöglichkeiten<br />
aus.“<br />
berufs mit zahlreichen Angeboten zur<br />
psychischen und physischen Gesundheitsvorsorge<br />
entgegen – und hat mit<br />
„Potenziale 50+“ sogar ein eigenes<br />
Förderprogramm für MitarbeiterInnen<br />
über 50 eingeführt. Durch regelmäßige<br />
Feedback-Runden und viel Raum für<br />
eigene Ideen werden die MitarbeiterInnen<br />
zum aktiven Mitgestalten und<br />
Mitbestimmen des Arbeitsalltags aufgefordert.<br />
„Der respektvolle Umgang<br />
miteinander und eine faire Behandlung<br />
aller MitarbeiterInnen sind unsere<br />
Basis. Die Auszeichnung zu einem<br />
der ‚Besten Arbeitgeber Österreichs‘<br />
zeigt uns, dass wir auf dem richtigen<br />
Weg sind“, freut sich Öhlinger.<br />
„Der Dienstplan kann zu 100 % selbst gestaltet werden. Jeder im Team unterstützt<br />
neue Ideen. Baulich ist das Unternehmen sehr positiv hervorzuheben (barrierefrei,<br />
viel Platz, Therapiegarten). Es bietet sehr gute Möglichkeiten zur Unterbringung von<br />
Bewohnern mit Demenz. Außerdem ist es familienfreundlich, da auf Wunsch viele<br />
Varianten von Teilzeit zur Verfügung stehen.“<br />
„Persönlich schätze ich sehr, dass mein Arbeitgeber mir ermöglicht hat, nach der Karenz<br />
flexible Arbeitszeiten ausüben zu können. Ich bin froh, dass mich meine Vorgesetzten<br />
dabei unterstützen, Arbeit und Familie verwirklichen zu können. Danke!“<br />
„Ich bin sehr fasziniert davon, dass die Führungskräfte besonders menschlich sind. Man<br />
kann mit ihnen über sehr vieles reden, egal ob es um dienstliche Arbeit geht oder um<br />
etwas Privates. Sie haben immer ein offenes Ohr für einen, fast wie eine Freundin oder<br />
ein Freund.“<br />
„Unser Arbeitsplatz ist hell und freundlich. Mit unserer Chefin dürfen wir über die<br />
‚Du-Anrede‘ kommunizieren. Wir haben bei ihr das Glück, mit jedem persönlichen<br />
Anliegen, Ideen oder Vorschlägen das Firmenniveau heben zu können. Auch das<br />
Menschliche kommt nie zu kurz. Ich fühle mich hier sehr wohl.“<br />
„Meine Meinung wird gehört und integriert. Die nächsthöhere Führungsebene<br />
stärkt mir den Rücken. Wenn ich vom Urlaub wiederkomme ist es, als käme ich<br />
‚heim‘.“
Jg. 9 / Nr. 28 SeneCuraInform<br />
3<br />
Feierliche Ehrung im Festsaal der Uni Wien<br />
SeneCura Förderpreise für PflegewissenschaftlerInnen<br />
SeneCura hat in Kooperation mit<br />
dem Institut für Pflegewissenschaft<br />
der Universität Wien herausragende<br />
wissenschaftliche Arbeiten<br />
zum Thema Pflege und Betreuung<br />
älterer Menschen mit Förderpreisen<br />
und einem Dissertationsstipendium<br />
ausgezeichnet. Die festliche Vergabe<br />
der Preisgelder fand im kleinen<br />
Festsaal der Universität Wien statt.<br />
Im Rahmen der Berufungsfeier von<br />
Institutsleiterin Univ.-Prof. Mag.<br />
Dr. Hanna Mayer wurden die drei<br />
Diplomarbeiten und ein Dissertationsprojekt<br />
von SeneCura mit einem<br />
Forschungsbudget in der Höhe von<br />
insgesamt 64.000 Euro honoriert.<br />
„Als Innovationstreiber im Pflegebereich<br />
legen wir großen Wert auf Qualität<br />
und ständige Weiterentwicklung. Daher<br />
ist es uns auch ein Anliegen, wissenschaftliche<br />
Arbeiten im Pflegebereich<br />
zu fördern – einerseits wollen wir das<br />
große Engagement der Forschung belohnen,<br />
andererseits können wir auch selbst<br />
von den Ergebnissen profitieren. Unsere<br />
Zusammenarbeit mit dem Institut für<br />
Pflegewissenschaft ist auf Nachhaltigkeit<br />
ausgelegt, wir werden also auch in<br />
Zukunft ausgewählte Projekte unterstützen<br />
und so die Bindung von Praxis und<br />
Wissenschaft verstärken“, so SeneCura<br />
Geschäftsführer Prof. Rudolf Öhlinger.<br />
2 Jahre Forschung finanziert<br />
Den Startschuss dieser Zusammenarbeit<br />
setzte SeneCura mit der Ver-<br />
leihung eines Dissertationsstipendiums<br />
an Mag. Sabine Schrank, womit ihr für<br />
die nächsten zwei Jahre die Forschung<br />
zum Thema „Einflussfaktoren auf die<br />
Im-mobilität älterer Menschen – Fallanalysen<br />
im Pflegeheim“ finanziert wird.<br />
Mit 29.000 Euro im Jahr wird die<br />
Dissertation zwei Jahre lang unterstützt.<br />
Besonderes Augenmerk legten SeneCura<br />
und die Universität Wien bei der Auswahl<br />
auf Forschungsprojekte zur Erhöhung<br />
der allgemeinen Lebensqualität<br />
im Alter mit besonderem Innovationscharakter<br />
sowie zu aktuellen Erkenntnissen<br />
im Demenzbereich.<br />
Herausragende<br />
Diplomarbeiten<br />
Auch drei herausragende Diplomarbeiten<br />
am Institut für Pflegewissenschaft<br />
Univ.-Prof. Dr. Georg Winckler, Rektor der Universität Wien, SeneCura Geschäftsführer Prof. Rudolf Öhlinger, Univ.-Prof. Mag. Dr. Hanna<br />
Mayer, Leiterin des Instituts für Pflegewissenschaft, und Dekan Univ.-Prof. Dr. Rudolf Richter mit den PreisträgerInnen Albin Stephan<br />
(1. Förderpreis), Mag. Sabine Schrank (Dissertationsstipendium), Gudrun Bauer (2. Förderpreis) und Eva Faul (3. Förderpreis).<br />
zeichnete SeneCura mit großzügigen<br />
Förderpreisen aus. Die Abschlussarbeiten<br />
von Albin Stephan, Gudrun<br />
Bauer und Eva Faul wurden mit 3.000,<br />
2.000 und 1.000 Euro prämiert. Ausschlaggebend<br />
für die Auswahl der SiegerInnen<br />
waren Innovation, pflegewissenschaftliche<br />
und praktische Relevanz<br />
sowie methodische Sorgfalt. Über die<br />
Zuerkennung entschied eine Fachjury,<br />
die sich aus WissenschaftlerInnen und<br />
VertreterInnen des Fördergebers Sene-<br />
Cura zusammensetzte.<br />
Starker Partner der<br />
Wissenschaft<br />
Festlicher Anlass für die Verleihung<br />
war die Berufungsfeier von Univ.-Prof.<br />
Mag. Dr. Hanna Mayer, Leiterin des<br />
Instituts für Pflegewissenschaft an der<br />
Universität Wien. Nach der Eröffnung<br />
durch Rektor Univ.-Prof. Dr. Georg<br />
Winckler und Dekan Univ.-Prof. Dr.<br />
Rudolf Richter umriss Mayer das breite<br />
Feld der Pflegewissenschaft und<br />
betonte dessen wachsende Bedeutung.<br />
„Die Pflegewissenschaft stellt den<br />
Menschen in den Mittelpunkt – wir<br />
setzen uns daher sehr dafür ein, die<br />
Vernetzung von Wissenschaft und Praxis<br />
zu fördern. SeneCura ermöglicht<br />
es unseren Studierenden, sich noch<br />
intensiver mit ihrem Forschungsthema<br />
auseinanderzusetzen“, so die Institutsleiterin.<br />
Austausch mit Tradition<br />
Die enge Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen<br />
hat bei SeneCura<br />
schon eine lange Tradition. So wurden<br />
LebensWert<br />
„Wir freuen uns sehr, in SeneCura einen starken und erfahrenen Partner im Bereich der Pflegepraxis gewonnen zu haben. Ich konnte<br />
mich bereits selbst von der außergewöhnlich hohen Lebensqualität und vielfältigen Pflege- und Betreuungsangeboten in den SeneCura<br />
Einrichtungen überzeugen und bin tief beeindruckt.“<br />
Prof. Hanna Mayer,<br />
Leiterin des Instituts für Pflegewissenschaft der Universität Wien<br />
auch in Salzburg bereits gemeinsame<br />
Projekte mit dem dortigen Lehrstuhl<br />
für Pflegewissenschaft der Paracelsus<br />
Medizinischen Privatuniversität Salz-<br />
Ausgezeichnet<br />
burg umgesetzt, wie beispielsweise<br />
Österreichs erstes Mobilitäts- und Fitnessprogramm<br />
„Fit & Beweglich 77+“<br />
speziell für höher betagte SeniorInnen.<br />
Die glücklichen PreisträgerInnen<br />
Dissertationsstipendium: Mag. Sabine Schrank für ihre Forschung zu<br />
Einflussfaktoren auf die Immobilität älterer Menschen<br />
1. Förderpreis: Albin Stephan für seine Diplomarbeit „Lebensqualität im<br />
Sterben gestalten – Wahrnehmungen des Pflegepersonals im stationären Palliative-Care-Setting<br />
und in der Langzeitpflege“<br />
2. Förderpreis: Gudrun Bauer für ihre Diplomarbeit „Die 24-Stunden-Betreuung<br />
in Österreich: Motive und Beschäftigungsverhältnisse von osteuropäischen<br />
Pflege- und Betreuungspersonen“<br />
3. Förderpreis: Eva Faul für ihre Diplomarbeit „Gemeinsam den Pflegealltag<br />
bewältigen. Kommunikation und Interaktion bei ‚verhaltensauffälliger‘ Demenz“<br />
Mag. Sabine Köck vom Institut für Pflegewissenschaft und SeneCura Geschäftsführer<br />
Prof. Rudolf Öhlinger mit Preisträgerin Mag. Sabine Schrank bei der Verleihung<br />
des SeneCura Dissertationsstipendiums.
4 SeneCuraInform<br />
Jg. 9 / Nr. 28<br />
Neues Ausbildungsprogramm mit Jobgarantie<br />
„Umsteigen – Karriere in der Pflege“ in Salzburg<br />
Die Nachfrage nach Pflegepersonal steigt parallel zur Überalterung unserer Gesellschaft. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, ausreichend KandidatInnen zu finden.<br />
Um diese drohende Kluft in Salzburg frühzeitig zu schließen, startete SeneCura in Kooperation mit dem für das Sozialressort zuständigen Bürgermeister-Stellvertreter<br />
Dr. Martin Panosch und dem AMS Salzburg ein einzigartiges Ausbildungsprogramm für Pflegekräfte.<br />
SeneCura Geschäftsführer Prof. Rudolf Öhlinger, Bürgermeister-Stellvertreter Dr. Martin<br />
Panosch und Anton Kellner, operativer Direktor SeneCura Gruppe, im Rohbau des SeneCura<br />
Sozialzentrums Salzburg-Lehen, das 2012 eröffnen wird.<br />
SeneCura beim Kommunalwirtschaftsforum 2011<br />
Die Bewältigung der kommunalen Aufgaben ist in den letzten Jahren zunehmend<br />
schwieriger geworden. Neben der offensichtlichen Finanzknappheit sind auch Fragen<br />
der Kompetenzverteilung und Infrastrukturentwicklung zu klären. Bund, Länder und<br />
Gemeinden brauchen in der aktuellen wirtschaftlichen Situation innovative Lösungen<br />
für notwendige Investitionsmaßnahmen.<br />
Beim Kommunalwirtschaftsforum 2011 in Krems, das Ende März stattfand, stellte<br />
SeneCura Regionaldirektor NÖ Werner Bernreiter das Konzept der nachhaltigen<br />
Partnerschaft mit der öffentlichen Hand, das die SeneCura Gruppe seit Bestehen<br />
erfolgreich umsetzt, einem interessierten Publikum vor.<br />
Im April lud die SeneCura Geschäftsführung alle Heim- und PflegedienstleiterInnen<br />
nach Salzburg zum Jahresmeeting. Nach einem Rückblick auf das erfolgreiche<br />
Geschäftsjahr 2010, einem Ausblick auf neue Standorte und das Engagement in<br />
der Schweiz und Tschechien sowie einem Statusbericht zur Ernährungsinitiative<br />
„Genussvoll G’sund“ stand das neue Jahresthema „Schmerzfrei im Pflegeheim“ im<br />
Mittelpunkt.<br />
Mit dem Projekt „Umsteigen –<br />
Karriere in der Pflege“ erhalten WiedereinsteigerInnen<br />
ins Berufsleben<br />
eine Ausbildung zur/zum PflegehelferIn.<br />
Nach erfolgreichem Abschluss<br />
garantiert SeneCura einen Arbeitsplatz<br />
im neuen SeneCura Sozialzentrum<br />
Salzburg-Lehen.<br />
„Die Suche nach geeignetem und<br />
gut ausgebildetem Pflegepersonal<br />
wird europaweit immer schwieriger“,<br />
erklärt der für die Seniorenheime der<br />
Stadt Salzburg ressortzuständige Bürgermeister-Stellvertreter<br />
Dr. Martin<br />
Panosch. Die Anzahl der SeniorInnen<br />
steigt, gleichzeitig wird der Pflege-<br />
nachwuchs weniger – eine Entwicklung,<br />
die auch vor Salzburg nicht<br />
haltgemacht hat.<br />
Schmerzfrei ... nicht nur beim SeneCura Jahresmeeting<br />
Jobchance für 18 WiedereinsteigerInnen<br />
Mit dem Programm „Umsteigen<br />
– Karriere in der Pflege“ bietet die<br />
Sozialabteilung der Stadt Salzburg<br />
gemeinsam mit dem AMS und Sene-<br />
Cura neue Arbeitsplätze für WiedereinsteigerInnen.<br />
18 SalzburgerInnen<br />
bekommen eine einjährige Ausbildung<br />
zur/zum PflegehelferIn am BFI Salzburg<br />
und nach erfolgreichem Abschluss eine<br />
garantierte Anstellung im Sene-Cura<br />
Sozialzentrum Salzburg-Lehen, das<br />
2012 eröffnet wird. SeneCura finanziert<br />
den vollständigen Kurs. Wenn Aus-<br />
zubildende im Einzelfall förderungswürdig<br />
sind, übernimmt das AMS<br />
zwei Drittel der Ausbildungskosten und<br />
60 Prozent der Lohn- und Lohnnebenkosten<br />
für die Unterrichtszeiten.<br />
LebensWert<br />
Bürgermeister-Stellvertreter Dr. Martin Panosch<br />
„Mit dem Projekt ‚Umsteigen – Karriere in der Pflege‘ haben wir eine klare Win-win-Situation für alle Beteiligten geschaffen. Der<br />
schon sehr ausgedünnte Salzburger Pflegehelfermarkt wird nicht noch weiter belastet, neue Jobmöglichkeiten werden geschaffen und<br />
SeneCura kann mit motiviertem und top-qualifiziertem Personal rechnen.“<br />
Prof. Jürgen Osterbrink von der Paracelsus<br />
Medizinischen Privatuniversität<br />
Salzburg stellte fest: 45 bis 80 Prozent<br />
aller PflegeheimbewohnerInnen leiden<br />
an chronischen Schmerzen. Hier gilt<br />
es, aktiv zu werden. Das gemeinsame<br />
Pilotprojekt startet im Herbst 2011.<br />
Kabarettistin Nadja Maleh machte einen<br />
Zwischenstopp auf ihrer Tour „Flugangsthasen“<br />
und begeisterte beim Jahresmeeting<br />
mit ihrem rasanten Rollenspiel –<br />
nur durch unverwechselbare Mimik und<br />
Gestik brachte sie verschiedenste spaßige<br />
Damen auf die Bühne.<br />
© Michael Hetzmannseder
Jg. 9 / Nr. 28 SeneCuraInform<br />
5<br />
Tag der offenen Tür in Pölfing-Brunn<br />
Buntes Geburtstagsfest zum einjährigen Jubiläum<br />
Im Frühling feierte das SeneCura<br />
Sozialzentrum Pölfing-Brunn sein<br />
einjähriges Bestehen und das Sene-<br />
Cura Team, allen voran Heimleiter<br />
Christian Honsel, lud zu einem<br />
erlebnisreichen Tag der offenen<br />
Tür. Eine beeindruckende Vernissage,<br />
Probetrainings im einzigartigen<br />
Senioren-Fitnessstudio, Bingo<br />
und vieles mehr standen auf dem<br />
Programm und auch Bürgermeister<br />
Ing. Horst Pölzl ließ sich das Ereignis<br />
nicht entgehen.<br />
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister<br />
Pölzl, Edith Meister, Sene-<br />
Cura Regionalleiterin Steiermark und<br />
Burgenland, und Christian Honsel,<br />
Leiter des SeneCura Sozialzentrums<br />
Pölfing-Brunn, wurde den zahlreichen<br />
Gästen einiges geboten. Den inspirierenden<br />
Start machte die Vernissage<br />
von Erni Moser, Dr. Josef Rosmanitz<br />
und der ehrenamtlichen Mitarbeiterin<br />
Ingrid Wippel. „Die Geburtstagsfeier<br />
war eine wunderbare Gelegenheit,<br />
unseren Gästen das Angebot unseres<br />
Hauses in entspannter und festlicher<br />
Atmosphäre näherzubringen. Unsere<br />
MitarbeiterInnen nahmen sich viel Zeit<br />
für persönliche Fragen und führten alle<br />
Interessierten gerne durch die großzügige<br />
Anlage“, meinte Christian Honsel.<br />
Aktiv in der Freizeit<br />
Selbst aktiv werden konnten die<br />
BesucherInnen bei Probetrainings im<br />
speziellen Senioren-Fitnessstudio oder<br />
bei Klangschalen-Therapie im Snoezelen-Raum.<br />
Besonders begeistert zeigten<br />
sich die BesucherInnen von der einzigartigen<br />
Demenzstation und den hohen<br />
Pflegestandards des SeneCura Sozialzentrums.<br />
„Es hat uns allen viel Spaß gemacht,<br />
den Gästen unser Zuhause zu zeigen<br />
und ihnen von unseren Freizeitaktivitäten<br />
zu erzählen“, lachte Bewohner<br />
Karl Pschaider. Für einen feierlichen<br />
Ausklang des erfolgreichen Tages sorgte<br />
die Seniorendisco, bei der Jung und Alt<br />
gemeinsam das Tanzbein schwangen.<br />
Dr. Klaus Edlingers Lesereise<br />
Eintauchen in südostasiatische Kulturen<br />
Der beliebte steirische Journalist und Moderator Dr. Klaus Edlinger besuchte auf seiner zweiten Lesereise die SeneCura Sozialzentren in Niederösterreich, Burgenland und<br />
der Steiermark. Mit den spannend und mit viel Leidenschaft vorgetragenen Berichten über seine abenteuerlichen Reisen durch Südostasien begeisterte der Weltenbummler<br />
unter dem Motto „Abendlächeln“ Jung wie Alt.<br />
Die Gemeinschaftsräume der Sene-<br />
Cura Häuser waren bis auf den letzten<br />
Platz gefüllt, als Dr. Klaus Edlinger<br />
bei seiner Lesereihe „Abendlächeln“<br />
seine ZuhörerInnen einlud, in fremde<br />
Welten einzutauchen. Gebannt<br />
lauschte das Publikum den spannenden<br />
Geschichten, die den vitalen Abenteurer<br />
nach Vietnam, Laos oder Kam-<br />
bodscha führten. Die mit viel Fein-<br />
gefühl und Leidenschaft vorgetragenen<br />
Erzählungen brachten die ZuhörerInnen<br />
zum Schmunzeln und Träumen.<br />
„Dr. Edlinger hat bereits letztes Jahr<br />
seine Lesungen in unseren Häusern ge-<br />
halten – und hat die ZuhörerInnen<br />
mit seinen Abenteuern und seiner mit-<br />
reißenden Art in den Bann gezogen.<br />
Wir sind sehr glücklich darüber, dass<br />
Dr. Edlinger unsere Einladung ange-<br />
Sonnenschein und strahlende Gesichter in der schönen Gartenanlage.<br />
nommen hat und uns auch heuer wieder<br />
besucht und spannende Geschichten<br />
mit im Gepäck gehabt hat“, so Edith<br />
Meister, Regionaldirektorin Sene-<br />
Cura Steiermark und Burgenland. Im<br />
Anschluss an seine Lesungen nahm sich<br />
der Gewinner der Goldenen Romy bei<br />
frischem Kaffee und leckeren Schmankerln<br />
noch viel Zeit für Gespräche mit<br />
den BewohnerInnen und den zahlreichen<br />
BesucherInnen. In gemütlicher<br />
Atmosphäre signierte der erfolgreiche<br />
Autor noch Buchexemplare oder schrieb<br />
persönliche Widmungen. „Die Erzählungen<br />
der Reisen waren einfach mitreißend!<br />
Am liebsten würde ich sofort nach<br />
Asien aufbrechen, um diese traumhaften<br />
Landschaften selbst zu sehen“, schwärmt<br />
Bewohnerin Maria Ehmann aus dem<br />
SeneCura Sozialzentrum Graz.<br />
Die Pölfing-Brunner BewohnerInnen beschwingt in der Seniorendisco.
6 SeneCuraInform<br />
Jg. 9 / Nr. 28<br />
Kostüme, Krapfen und allerlei Närrisches<br />
So wurde die 5. Jahreszeit bei SeneCura gefeiert<br />
„Wir ziehen los, mit ganz großen Schritten“, „Namla, wol, wol“, „Lei, lei“ …, so schallten die närrischen Rufe aus allen Ecken und Bundesländern und ließ keinen Zweifel<br />
über die betriebsame Vorfreude auf die nahende Faschingszeit aufkommen. In allen Häusern waren die BewohnerInnen, gemeinsam mit den Pflegeteams, eifrig am Tüfteln,<br />
Basteln und Vorbereiten. Mottos wurden gesucht und fantasievolle Kostüme geschneidert. Traditionelle Faschingskrapfen wurden gebacken und es wurde gefeiert, gescherzt und<br />
getanzt, bis das letzte Sektglas geleert war.<br />
Musik, Kostüme und<br />
närrische Umzüge<br />
Närrisches Treiben in allen Bundesländern:<br />
Schließlich ist es schon<br />
Tradition, die fröhlichste Jahreszeit<br />
ordentlich zu zelebrieren. In St. Veit<br />
stimmten sich schnittige Cowboys<br />
und freche Indianer bei Countrymusik<br />
auf den Faschingsumzug im Bummelzug<br />
ein (Bild 1). In Pressbaum<br />
1<br />
6<br />
feierten Marienkäfer, Schneewittchen<br />
und die sieben Zwerge und bunte<br />
Hippies gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Josef Schmidl-Haberleitner ein<br />
„narrisches“ Geburtstagsjubiläum<br />
(Bild 2) und in Purkersdorf werkten<br />
große wie kleine Narren eifrig an<br />
der Herstellung der traditionellen,<br />
mit Marillenmarmelade gefüllten<br />
Faschingskrapfen (Bild 3).<br />
4<br />
Krapfen, Gschnas<br />
und Prinzenpaare<br />
Sowohl am Rosenmontag als auch<br />
am Faschingsdienstag wurde der Narretei<br />
allerorts freier Lauf gelassen. Ob<br />
beim Feiern mit ihren Liebsten, wo<br />
Enkelkinder und Großeltern gemeinsam<br />
verkleidet Schabernack trieben,<br />
beim Bewundern der mit Luftballons,<br />
Girlanden und Lampions verzierten<br />
Räume oder beim spaßigen<br />
Faschingsumzug<br />
2 der SeneCura Schloss-<br />
5<br />
3<br />
gärtnerInnen durch die Pöchlarner<br />
Innenstadt (Bild 4). In Krems sorgte<br />
Entertainer Hermann Zeller, ausgerüstet<br />
mit seiner Steirischen, dafür, dass<br />
es für die BewohnerInnen kein Halten<br />
mehr gab (Bild 5). Aber nicht nur in<br />
Niederösterreich weiß man zu feiern:<br />
In Graz zeigten die rüstigen BewohnerInnen<br />
den Faschingsmuffeln die rote<br />
Karte (Bild 6) und in der Faschingshochburg<br />
Kärnten bewiesen die SeniorInnen,<br />
dass aus manchem Frosch doch<br />
noch ein Prinz wird (Bild 7).<br />
7
Jg. 9 / Nr. 28 SeneCuraInform<br />
7<br />
Förderung von MitarbeiterInnen<br />
Viel Vitalität und „Kühles“ für Pausen zwischendurch<br />
Die Förderung der Mitarbeitergesundheit<br />
ist in der SeneCura Philosophie<br />
fest verankert. Bei den zahlreichen Maßnahmen<br />
wie Gesundheitsworkshops,<br />
Programmen für gesunde Ernährung<br />
und vielem mehr stehen Prävention und<br />
Regeneration bei der Gesundheitsvorsorge<br />
im Mittelpunkt. Zusätzlich zum<br />
österreichweiten Programm überlegen<br />
sich die einzelnen Häuser immer wieder<br />
spannende Projekte: Der neue Chillout-Raum<br />
in Pöchlarn und das „Sene-<br />
Cura Vitalteam Region Ötztal“ sind<br />
ganz besondere Ideen, um den MitarbeiterInnen<br />
ein entspannendes Umfeld<br />
zum Krafttanken und zum Ausbau der<br />
Fitness zu bieten.<br />
Training in idyllischer<br />
Landschaft<br />
Bei strahlendem Sonnenschein fiel<br />
im Ötztal vor kurzem der Startschuss<br />
zu einem neuen Fitnessprojekt: Das<br />
„SeneCura Vitalteam Region Ötztal“<br />
besteht aus engagierten MitarbeiterInnen<br />
der Häuser in Haiming und<br />
Oetz. Von Rückenschule bis zu Nordic<br />
Walking – bei dem Fitnessprogramm<br />
ist für jedes Mitglied etwas dabei. Bei<br />
der ersten Einheit wurde in der idyllischen<br />
Landschaft der Ötztaler Ache<br />
mit „Smoveys“ trainiert. Die speziellen<br />
Sportgeräte haben die Form eines Rings<br />
und fördern ganzheitliches natürliches<br />
Bewegen (Bild 1). Beim Trainieren nach<br />
persönlichem Wunschprogramm sind<br />
die Mitglieder des Vitalteams mit Freude<br />
und Engagement dabei, wie zum<br />
Beispiel Pflegedienstleiterin Michaela<br />
Grüner, SeneCura Mitarbeiterin Cilli<br />
Kapferer und Dipl.-Vitaltrainerin Birgit<br />
Schreieck (Bild 2).<br />
Entspannung im<br />
Chill-out-Raum<br />
Während der Arbeit ein paar Minuten<br />
im Massagesessel verbringen, frisches<br />
Obst, Entspannungsmusik und<br />
Aromaöle genießen und entspannen –<br />
das kann das Team des SeneCura Sozialzentrums<br />
Pöchlarn im neu eröffneten<br />
Chill-out-Raum (Bild 3). Nach einer<br />
individuellen Einschulung können die<br />
MitarbeiterInnen z.B. am Therapiegerät<br />
„Galileo“ ihre Muskeln kräftigen,<br />
die Koordination trainieren oder ihre<br />
Balance verbessern. Ein anderes Sportgerät<br />
ähnelt dem bekannten Hometrainer:<br />
Hier werden Beweglichkeit,<br />
Durchblutung und Muskelaufbau in<br />
den Beinen gefördert (Bild 4). Und<br />
wer lieber einfach entspannen statt<br />
trainieren will, schnappt sich eine der<br />
Zeitungen und tankt Energie auf der<br />
gemütlichen Couch-Landschaft.<br />
Nach 65 Jahren noch immer frisch verliebt<br />
Auf immer und ewig! Händchen haltend und mit einem breiten Lächeln<br />
gaben Maria und Alois Oberbichler einander nach 65 Jahren Ehe noch einmal das<br />
Ja-Wort im SeneCura Sozialzentrum Wagrain. Umringt von ihren Kindern und<br />
Enkerln und beglückwünscht vom Kleinarler Bürgermeister Max Aichhorn wirkten<br />
sie auch nach 65 Jahren so verliebt wie bei ihrer Trauung im Winter 1946.<br />
Dass die Liebe so lange hält, ist in der heutigen Zeit eine Seltenheit. Maria<br />
und Alois Oberbichler bewiesen bei dem bunten Fest zu ihrem Jubiläum klar,<br />
dass das Feuer keineswegs schnell erlöschen muss. Arm in Arm und vor Glück<br />
strahlend, versprachen sie einander viele weitere glückliche Ehejahre – das freute<br />
auch das gesamte SeneCura Betreuungsteam.<br />
2<br />
4<br />
Liebe kennt keine Altersgrenzen<br />
1<br />
Das glückliche Paar in jungen Jahren.<br />
Auch nach 65 Jahren Ehe noch über<br />
beide Ohren verliebt.<br />
3
8 SeneCuraInform<br />
Jg. 9 / Nr. 28<br />
Vorarlberger Gesundheitspreis 2011:<br />
SeneCura Hohenems erhält Anerkennungspreis<br />
für „Potenziale 50+“<br />
Im Rahmen des Vorarlberger<br />
Gesundheitspreises werden jedes Jahr<br />
besondere Leistungen in der betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung ausgezeichnet.<br />
Das SeneCura Sozialzentrum<br />
Hohenems freut sich über eine<br />
Anerkennung für das Mitarbeiterförderprogramm<br />
„Potenziale 50+“. Das<br />
innovative Konzept geht einerseits<br />
auf die altersgerechten Bedürfnisse<br />
und Anforderungen für ein qualitativ<br />
hochwertiges Arbeitsumfeld ein und<br />
nützt andererseits die Lebens- und<br />
Arbeitserfahrung der älteren MitarbeiterInnen<br />
bestmöglich.<br />
Regionaldirektor Wolfgang Berchtel freut<br />
sich mit dem Hohenemser Team über den<br />
Anerkennungspreis.<br />
Leserbrief in den „Vorarlberger Nachrichten“, Schwarzach 3.5.2011<br />
Über den Tod hinaus …<br />
Im Jänner 2011 fanden wir für unsere 86-jährige Schwiegermama<br />
nach einem Oberschenkelhalsbruch einen Pflegeplatz im<br />
SeneCura Sozialzentrum Hohenems. Sie wurde dort liebevoll<br />
aufgenommen, umsorgt, betreut und gepflegt. Von Anfang an<br />
fühlten wir uns gut aufgehoben und auch wir als Angehörige<br />
durften die ganze Liebe und Fürsorge spüren. Unsere Schwiegermutter<br />
ist am 2. April 2011 im Pflegeheim verstorben und<br />
wir möchten auf diesem Wege nochmals Danke sagen. Danke<br />
dem gesamten Team des SeneCura Hohenems/Herrenried für<br />
alles, was Sie ihr und uns Gutes getan haben – eine vorbildliche,<br />
liebevolle Pflege und Betreuung bis über den Tod hinaus.<br />
Danke!<br />
Gerlinde Waibel<br />
„Gute Seele“ des Hauses<br />
geht in Pension<br />
Viele Jahre lang war Monika Kraus als Seniorenbetreuerin unermüdlich für<br />
das Wohl der BewohnerInnen der SeneCura Häuser Dr. Thorwesten und Brunnkirchen<br />
im Einsatz. Mit einem bunten Blumenstrauß verabschiedete das SeneCura<br />
Team die 59-Jährige in die wohlverdiente Pension. Der Abschied ist aber nicht für<br />
immer: Monika Kraus plant bereits den Aufbau eines ehrenamtlichen Besucherteams.<br />
SeneCura und die Teams der Sozialzentren Dr. Thorwesten und Brunnkirchen<br />
sagen Danke!<br />
Die SeneCura Belegschaft bedankt sich bei Monika Kraus<br />
mit einem wunderschönen Blumenstrauß.<br />
Danke an SeneCura<br />
Liebes Team vom<br />
SeneCura Sozialzentrum Pöchlarn,<br />
Ihr habt unserer Mama einen schönen Lebensabend<br />
ermöglicht und mit viel Geduld, Professionalität<br />
und Herzlichkeit Eure Pflegedienste geleistet!<br />
Wir wünschen Euch auch weiterhin viel Kraft und<br />
Ausdauer in Eurem sehr wertvollen Beruf.<br />
Ein herzliches Dankeschön sagen die Töchter von<br />
Franziska Lechner<br />
Renate Lechner, Eva Lechner und Helga Edtbrustner<br />
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: SeneCura Kliniken- und Heimebetriebsges.m.b.H., 1060 Wien, Capistrangasse 5/1/54, Tel.: 01/585 61 59-0. Redaktion<br />
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