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Wissenswertes über Kammbuntbarsche - Das Aquatarium

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S_034-043 28.11.2006 13:13 Uhr Seite 34<br />

<strong>Wissenswertes</strong> <strong>über</strong><br />

<strong>Kammbuntbarsche</strong><br />

<strong>Kammbuntbarsche</strong> sind großwerdende<br />

langgestreckte Fischfresser<br />

aus Südamerika. Sie lassen<br />

sich von allen anderen Buntbarschen<br />

durch ihre Einbuchtung in der Rückenflosse<br />

unterscheiden und besitzen ein tiefgespaltenes<br />

Maul. Je nach Art können<br />

Gesamtlängen zwischen 50 und 120 cm<br />

erreicht werden. <strong>Kammbuntbarsche</strong> werden<br />

oft in einer Größe von 4 cm importiert.<br />

Sie fressen dann sofort lebende<br />

Weiße Mückenlarven. Man kann sie in<br />

den Folgetagen zudem problemlos auch<br />

auf tiefgefrorene Rote Mückenlarven<br />

34 AF 185<br />

von Jens Gottwald<br />

Cichla<br />

Cichla sp. „Zweifleck“, Foto: Dr. H.-J. Herrmann<br />

umgewöhnen. Auch ausgewachsene Salinenkrebse<br />

eignen sich bestens zur<br />

Ernährung. <strong>Das</strong> Wachstum der Tiere<br />

lässt in dieser Phase doch eher zu wünschen<br />

übrig.<br />

Mit einer Größe von ca. 8 cm fressen<br />

die Fische bereits gefrorene zerkleinerte


S_034-043 28.11.2006 13:13 Uhr Seite 35<br />

Stinte. Ab dieser Phase wachsen die kleinen<br />

Cichla rasant heran und bewältigen<br />

problemlos in 10 cm Größe zwei bis drei<br />

ganze Stinte. Diese Futtersorte muss nun<br />

für einen langen Zeitraum ihr Hauptfutter<br />

bleiben. Im Gegensatz zu den Hechtbuntbarschen<br />

der Gattung Crenicichla<br />

wirkt sich die alleinige Fütterung von<br />

Stinten nicht negativ auf die Entwicklung<br />

der <strong>Kammbuntbarsche</strong> aus. Während<br />

Hechtbuntbarsche meist schon nach einem<br />

Jahr <strong>über</strong>mäßiger Fütterung von<br />

Stinten den Hang zum „Messerrücken“<br />

und völliger Verfettung mit Glotzaugen<br />

haben, sind bei Cichla keinerlei derartige<br />

Entwicklungen bekannt. Ab einer Gesamtlänge<br />

von <strong>über</strong> 30 cm fressen<br />

<strong>Kammbuntbarsche</strong> schon mal 30 bis 40<br />

Stinte bei einer Mahlzeit. Für Seewasserfische,<br />

etwa Seelachs, konnte ich bisher<br />

keine große Akzeptanz nachweisen. Die<br />

mittlerweile oft erhältlichen Tilapia-Filets<br />

werden da schon deutlich besser angenommen.<br />

Aber das ist Geschmackssache<br />

der Fische, denn der Salzgehalt von See,und<br />

Süßwasserfischen ist nahezu identisch.<br />

Ich favorisiere jedoch stets ganze Fische<br />

gegen<strong>über</strong> Filets, weil der vorfermentierte<br />

Mageninhalt der Futtertiere<br />

zur Nahrungsergänzung der <strong>Kammbuntbarsche</strong><br />

wichtig sein kann.<br />

Den immensen Futtermengen müssen<br />

Filterung und Wasserwechsel des Aquariums<br />

angepasst werden, sonst kann es<br />

schnell zu kritischen Wasserwerten kommen.<br />

Schon Nitritwerte <strong>über</strong> 1 mg/Liter<br />

können problematisch sein. Da <strong>Kammbuntbarsche</strong><br />

extrem sauerstoffbedürftig<br />

sind, empfiehlt es sich zur Sicherheit,<br />

mehrere Durchlüftersteine parallel zur<br />

Filterung zu installieren.<br />

<strong>Kammbuntbarsche</strong> können keine Stücke<br />

aus ihrer Beute herausbeißen, sondern<br />

sie nur im ganzen, möglichst den<br />

Kopf voran, herunterschlucken. Erwischen<br />

sie einen Beutefisch unglücklicherweise<br />

einmal falsch herum, so wird die<br />

Beute durch kräftiges Schütteln des<br />

Kopfes im Maul herumgedreht. Hierbei<br />

spreizen sie die Kiemendeckel extrem<br />

weit ab. Sollte es nicht möglich sein, die<br />

Beute zu drehen, so wird sie wieder ausgewürgt,<br />

selbst wenn das zwei Tage lang<br />

dauert. Da das Maul jedoch eher an ein<br />

Scheunentor erinnert, kommt dies eher<br />

selten vor.<br />

Sollten einmal bereits relativ große<br />

<strong>Kammbuntbarsche</strong> importiert werden, so<br />

kann man sie fast ausschließlich an Frostfutter<br />

(Stinte) gewöhnen, indem man bei<br />

jeder Fütterung mit lebenden Fischen<br />

immer eine gewisse Menge aufgetauter<br />

Stinte mit in das Aquarium gibt.<br />

Einen ausgeprägten Sexualdimorphismus<br />

gibt es meines Erachtens bei <strong>Kammbuntbarsche</strong>n<br />

nicht. Männchen wachsen<br />

etwas schneller und zeigen kräftigere Farben,<br />

sie <strong>über</strong>treffen die Weibchen auch in<br />

der Gesamtlänge. Die Männchen der<br />

<strong>Kammbuntbarsche</strong> bekommen während<br />

der Balz extreme Stirnbuckel. Diese können<br />

aber binnen eines Tages vollständig<br />

zurückgebildet werden. <strong>Kammbuntbarsche</strong><br />

sind Offenbrüter mit riesigen Eizahlen<br />

pro Gelege. Stückzahlen <strong>über</strong> 2000<br />

Eier sind keine Seltenheit.<br />

Bei <strong>Kammbuntbarsche</strong>n treten einige<br />

spezifische Probleme auf, die von anderen<br />

Cichliden nicht bekannt sind. Ab einer<br />

Größe von ca. 35 cm sind Cichla-Arten<br />

beim Transport und beim Umsetzen<br />

in andere Aquarien extrem stressanfällig.<br />

Dieses äußert sich in einer Schaukelbewegung<br />

entlang der Längsachse des Tieres.<br />

Dieses Schaukeln kann immer stärker<br />

werden, bis der Fisch schließlich Drehungen<br />

vollführt. Im Endstadium stirbt<br />

er mit der Bauchseite nach oben ohne<br />

Einwirkung durch andere<br />

Fische. <strong>Das</strong> Schaukeln der<br />

Tiere muss aber nicht unweigerlich<br />

immer zum Tode<br />

führen.<br />

Sehr schlecht reagieren<br />

<strong>Kammbuntbarsche</strong> auf den<br />

Medikamentenwirkstoff<br />

Malachitgrünoxalat. Sollte<br />

die Dosis zu hoch gewesen<br />

sein, so schießen die Tiere<br />

schreckhaft durchs Becken<br />

und gegen die Scheiben.<br />

Sie verenden meist binnen<br />

weniger als zehn Minuten.<br />

Zumindest ein Hersteller<br />

verwendet für die Wirkstoffgruppe<br />

die BezeichnungTetramethyl-4,4-diamino-triphenyl-carbinol,<br />

worauf beim Kauf von<br />

Medikamenten geachtet<br />

werden muss. In jedem<br />

Fall sollte die Dosierungsanleitung<br />

des jeweiligen<br />

Herstellers peinlichst genau<br />

vorher gelesen und<br />

eingehalten werden. Da ei-<br />

AF 185 35<br />

nige Aquarianer ihre Tiere mit „Futterfischen“<br />

fragwürdiger Qualität ernähren,<br />

ist der Erreger Ichthyophthirius (Weipünktchenkrankheit)<br />

ein oftgesehener<br />

Gast im Cichla-Becken. Da man den<br />

oben genannten einzig effektiven Wirkstoff<br />

nur bedingt verwenden kann, sollte<br />

man den Erreger mit einer Wärmekur<br />

abtöten. Hierzu muss das Aquarium wenigstens<br />

fünf Tage lang eine Temperatur<br />

von mindestens 33°C aufweisen. Dies<br />

sollte bei der Dimensionierung des Aquarienheizers<br />

gleich vorsorglich mitbedacht<br />

werden.<br />

Wenn Cichla andere Fische töten wollen,<br />

so tun sie das durch einen gezielten<br />

Rammstoß in die Flanken des Opfers. Sie<br />

verletzen die äußere derbe Schwimmblasenhaut<br />

(sie fixiert die Schwimmblase in<br />

ihrer Lage) derart stark, dass sich die<br />

Schwimmblase in der gesamten hinteren<br />

Körperregion ausdehnt. Der betroffene<br />

Fisch kann diesen ungewohnten Auftrieb<br />

nicht kompensieren und verendet. Ich<br />

habe das jedoch in meiner 17-jährigen<br />

Erfahrung mit Cichla-Arten erst vier Mal<br />

erlebt.<br />

Die Cichla-Arten sind in der aquaristischen<br />

Literatur wie die kaum einer anderen<br />

Fischgattung verwechselt worden. So<br />

Cichla intermedia koordinierungslos nach<br />

einem Rammstoß von Cichla temensis<br />

Cichla sp. „Tapajos“ beim Gähnen – deutlich ist das<br />

dehnbare große Maul erkennbar, Foto: J. Berendes


S_034-043 28.11.2006 13:13 Uhr Seite 36<br />

Cichla intermedia<br />

Jungfische, 6 bis 7 cm lang Halbwüchsiges Exemplar, 15 cm lang,<br />

Foto: D. Gottwald<br />

wurde C. orinocensis in alten Quellen fast<br />

immer als C. ocellaris vorgestellt. Auch<br />

unter den mit C. temensis betitelten Bildern<br />

verbergen sich oft Angehörige der<br />

Art C. sp. „Amazonas“. Diese Fehleinschätzungen<br />

unterliefen oft bei Handaufnahmen<br />

oder Fotos vom Fang in Fischerbooten.<br />

Jeder dieser für den Verzehr<br />

gefangenen Fische zeigt nur eine Momentaufnahme<br />

seiner Entwicklung in<br />

Form und Farbgebung. Jedoch können<br />

Arten, die im Jugendstadium ähnlich aussehen,<br />

völlig unterschiedliche Entwicklungen<br />

ihres Habitus durchlaufen. Nur<br />

die wenigsten Aquarianer haben <strong>über</strong>haupt<br />

die Platzmöglichkeiten, um diese<br />

wahren Großcichliden <strong>über</strong> einen langen<br />

Zeitraum erfolgreich zu pflegen. Somit<br />

werden ihnen wichtige Phasen in der<br />

Entwicklung von <strong>Kammbuntbarsche</strong>n<br />

entgehen, die <strong>über</strong> Artzugehörigkeit entscheiden<br />

können. Die Tiere wechseln<br />

nämlich komplett ihre Zeichnungsmuster,<br />

und das ist meines Erachtens der<br />

Hauptgrund für viele Fehlbestimmungen.<br />

Zur Klärung einer Artzugehörigkeit,<br />

kann man aber leider auch nicht zoogeographisch<br />

vorgehen. Denn die weit verbreitete<br />

Art C. monoculus besiedelt das<br />

gesamte Amazonasgebiet, in dem sie jeweils<br />

mit einer weiteren Cichla-Art syntop<br />

lebt. Somit muss man sinnvollerweise<br />

erst einmal C. monoculus klar abgrenzen,<br />

um zoogeographisch arbeiten zu können.<br />

Nur das Flussgebiet des Orinoco, in<br />

dem C. monoculus bisher nicht nachgewiesen<br />

wurde, ist wissenschaftlich gut bearbeitet.<br />

Hier leben die drei Arten C. intermedia,<br />

C. orinocensis und C. temensis.<br />

In Guyana und Französisch Guayana gibt<br />

es C. monoculus und C. ocellaris. Der<br />

Guyana Fundort von C. monoculus ist<br />

wahrscheinlich aufgrund von ausgesetzten<br />

Tieren zu erklären, denn dies ist das<br />

einzige bekannte gemeinsame Vorkommen<br />

der beiden eng verwandten Arten.<br />

In Französisch-Guayana lebt nämlich im<br />

Westen nur C. ocellaris und im Osten nur<br />

C. monoculus. In Surinam siedelt ausschließlich<br />

C. ocellaris. In Peru findet<br />

man unzählige Farbformen von C. monoculus<br />

und eine Art aus dem Oberlauf<br />

des Rio Nanay, die verblüffend C. ocellaris<br />

ähnelt, jedoch ist das ursprüngliche<br />

Verbreitungsgebiet so weit entfernt, dass<br />

es sich um eine neue unbeschriebene Art<br />

handeln muss. In Bolivien lebt ebenfalls<br />

C. monoculus und eine erst kürzlich von<br />

STAECK entdeckte Art mit vier Querstreifen<br />

und Fleckenmuster. In Brasilien gibt<br />

es eine Vielzahl unbeschriebener neuer<br />

Arten. Im Hauptfluss des Amazonas bis<br />

hin zu den ersten Stromschnellen der<br />

Nebenflüsse lebt jeweils C. monoculus<br />

syntop mit C. sp. „Amazonas“ – für mich<br />

die Schwesternart zu C. temensis und deshalb<br />

auch oft mit ihm verwechselt.<br />

Hinter den Stromschnellen gibt es im<br />

abgetrennten endemischen Bereich der<br />

Flüsse jeweils ein bis zwei unbeschriebene<br />

Arten, je nach Größe und Struktur<br />

des Flusses. Somit kommen weitere Arten<br />

aus dem Rio Araguaia/Tocantins (C.<br />

sp. „Araguaia/Tocantins), Rio Xingu (C.<br />

sp. „Xingu 1“ und „Xingu 2“), Rio Tapajos<br />

(C. sp. „Tapajos“) und Rio Trombetas<br />

(C. sp. „Trombetas“) hinzu. Es ist<br />

sehr wahrscheinlich, dass es aus den anderen<br />

Flüssen mit bekannten endemischen<br />

Bereichen oberhalb der schwer zu<br />

<strong>über</strong>windenden Stromschnellen weitere<br />

Arten gibt.<br />

Bei der folgenden Beschreibung der<br />

Arten habe ich mich auf die dunklen<br />

Zeichnungsmuster der Körperseiten und<br />

36 AF 185<br />

Erwachsenes Exemplar, 40 cm lang<br />

der Kiemendeckel in Lebendfärbung erwachsener<br />

Fische konzentriert. Einige<br />

helle Punktzeichnungen sind nur bei<br />

Halbwüchsigen zu sehen und sind nicht<br />

artspezifisch. Generell scheinen hell eingefasste<br />

Schwarzmarkierungen auch im<br />

Alter zu bleiben, die nicht Eingefassten<br />

treten oftmals in den Hintergrund. Doch<br />

nun zu den Cichla Arten im einzelnen:<br />

Cichla intermedia<br />

MACHADO-ALLISON,1971<br />

Es handelt sich um eine kleinbleibende<br />

Art mit einer Gesamtlänge von wahrscheinlich<br />

50 bis 60 cm. Sie zeigt als<br />

Jungfisch einen Längsstreifen, der teilweise<br />

unterbrochen ist. Im Schwanzwurzelbereich<br />

tritt der Streifen deutlicher hervor.<br />

Später bilden sich entlang dieser<br />

Längslinie sechs bis sieben kurze dünne<br />

Querbinden, die weder Rückenflosse<br />

noch Bauch erreichen. Bei semiadulten<br />

Tieren bildet sich kurzfristig eine Glanztüpfelung<br />

im hinteren Körperbereich, die<br />

jedoch schnell wieder verschwindet. Die<br />

dann noch grau-grüne Grundfärbung<br />

wandelt sich allmählich zu Gelb um. Die<br />

Tiere zeigen eine feine schwarze Fleckenreihe<br />

vom Auge zum Kiemendeckel.<br />

Cichla monoculus AGASSIZ ,1831<br />

Die Art ist aufgrund ihres riesigen Verbreitungsgebietes<br />

am variabelsten. Sie<br />

kommt vom Oberlauf des Amazonas in<br />

Peru bis zur Mündung in Brasilien vor.<br />

Selbst in Peru gibt es viele klar unterscheidbare<br />

Populationen. Der Literatur<br />

nach ist C. monoculus eine der mittelgroßen<br />

Arten mit einer Endgröße von 80<br />

cm. Aufgrund der enormen Variabilität<br />

ist es schwer, eine Beschreibung dieser<br />

Art zu geben. Gemein ist jedoch allen<br />

Jungtieren, dass sie drei Querstreifen


S_034-043 28.11.2006 13:13 Uhr Seite 37<br />

Zur Bestimmung geeignete typische Zeichnungsmerkmale der Cichla-Arten<br />

Cichla intermedia Cichla monoculus Cichla ocellaris<br />

Cichla orinocensis Cichla temensis Cichla sp. „Trombetas“<br />

Cichla sp. „Xingu I“ Cichla sp. „Xingu II“ Cichla sp. „Araguaia/Tocantins“<br />

Cichla sp. „Tapajos“ Cichla sp. „Madeira“ Cichla sp. „Amazonas“<br />

Cichla sp. „Zweifleck“ Cichla sp. „Nanay“<br />

AF 185 37


S_034-043 28.11.2006 13:14 Uhr Seite 38<br />

Cichla monoculus<br />

Jungfisch, 6 bis 8 cm lang Halbwüchsiges Exemplar, 15 cm lang<br />

Halbwüchsiges Exemplar, 25 cm lang<br />

Peru von Tarapoto<br />

Erwachsenes Exemplar, 30 cm lang<br />

Peru, Rio Nanay<br />

Erwachsenes Exemplar, 35 cm lang<br />

Rio Araguaia<br />

oder Flecke aufweisen und im Bereich<br />

der Schwanzwurzel einen waagerechten<br />

Streifen besitzen. Bei Halbwüchsigen<br />

und Erwachsenen zeigen sich auf gelblichem<br />

Untergrund im Rückenbereich<br />

Erwachsenes Exemplar, 35 cm lang,<br />

Malaysia-Teichnachzucht<br />

Erwachsenes Exemplar, 40 cm lang<br />

drei schwarze Querstreifen und mehrere<br />

große schwarze Flecke im Bauchbereich.<br />

Die unpaaren Flossen können<br />

eine intensiv rote Färbung annehmen.<br />

Die Art zeigt zu keiner Entwicklungsphase<br />

irgendwelche schwarzen Zeichnungselemente<br />

im Kopfbereich.<br />

Je nach Fundort können die Tiere<br />

ein ausgeprägtes Perlenmuster im<br />

Rückenbereich oder sogar <strong>über</strong> den<br />

gesamten Körper verteilt bekommen.<br />

Seit etwa zwei Jahren vermehrt sich<br />

diese Art regelmäßig in Aquarien, wobei<br />

die ersten Zuchttiere Teichnachzuchten<br />

aus Malaysia waren. ZUCKER berichtete<br />

mir, dass die Tiere mit einer Größe von<br />

40 cm begannen, ein Revier zu verteidi-<br />

38 AF 185<br />

gen. Die anderen im Becken befindlichen<br />

C. monoculus wurden nicht als<br />

Feind erkannt und durften sich dem<br />

Gelege nähern. Wildfangtiere scheinen<br />

sich im Aquarium ähnlich schwierig<br />

wie die anderen Arten zu vermehren.<br />

Cichla ocellaris SCHNEIDER, 1801<br />

Ist die wohl kleinste Cichla-Art mit zu<br />

erwartenden 50 cm Gesamtlänge. Sie<br />

scheint sehr eng mit C. monoculus verwandt<br />

zu sein. Auch junge C. ocellaris<br />

haben drei schwarze Querbinden. Jedoch<br />

fehlt ihnen der waagerechte<br />

Streifen. Im halbwüchsigen Stadium<br />

bildet sich im Rückenbereich des dritten<br />

Querstreifens ein kreisrunder<br />

Fleck. Im Erwachsenenstadium bleibt<br />

dieser Fleck erhalten und es bilden<br />

sich neue Flecke im Bauchbereich, die<br />

denen von C. monoculus gleichen. Die<br />

Grundfärbung ist ebenfalls gelblich.<br />

Die unpaaren Flossen sind eher blass<br />

gefärbt. Die Art zeigt keinerlei<br />

schwarze Zeichnungselemente im<br />

Kopfbereich. Die Augen dieser Art<br />

sind kräftig rot gefärbt.<br />

Cichla orinocensis HUMBOLDT,<br />

1821<br />

Diese Art soll in der Natur bis zu 90<br />

cm groß werden und ein Gewicht bis<br />

6 kg erreichen. Im Aquarium habe ich<br />

jedoch noch kein so großes Exemplar<br />

angetroffen. Diese Art war in der Vergangenheit<br />

die häufigste Art in unseren<br />

Aquarien, allerdings unter dem<br />

Namen C. ocellaris. Jungtiere zeigen<br />

zuerst einen Längsstreifen, auf dem<br />

sich zwei Flecke hervorheben. Später<br />

verblasst dieses Band und drei Querstreifen<br />

bleiben zurück. Als nächstes bildet<br />

sich zumindest im Rückenbereich ein helles<br />

Perl-Fleckenmuster. Sobald dieses verblasst<br />

ist, bilden sich jeweils mittig auf diesen<br />

Streifen kreisrunde umsäumte Flecke<br />

aus. Diese stellen auf gelber Grundfärbung<br />

auch die Erwachsenenfärbung dar.<br />

Der Kopfbereich bleibt ebenfalls permanent<br />

zeichnungslos. 1990 gelang bei<br />

ZUCKER dreimal das Ablaichen eines Paares,<br />

doch entwickelten sich die Eier nicht.<br />

Die Tiere maßen 54 und 56 cm.<br />

Cichla temensis HUMBOLDT,1821<br />

Es handelt sich um die größte Art mit einer<br />

bereits nachgewiesenen Gesamtlänge


S_034-043 28.11.2006 13:14 Uhr Seite 39<br />

von 120 cm und einem Gesamtgewicht<br />

von 15 kg. Diese Größe ist in<br />

Menschenobhut natürlich nur in<br />

großen Schauaquarien zu erreichen.<br />

In meinem 2000-Liter-Aquarium haben<br />

die Fische nach fünf Jahren erst<br />

60 cm erreicht und irgendwie erwarte<br />

ich kaum noch Längenwachstum.<br />

Es scheint sich also ein gewisser Verbuttungseffekt<br />

einzustellen. Einen verstärkten<br />

Wachstumsschub kann es<br />

folglich nur nach dem Umsetzen in<br />

ein deutlich größeres Aquarium geben.<br />

Die Jungtiere zeigen ein Muster aus<br />

drei Querstreifen und einer Längslinie<br />

auf braunem Untergrund. Später bilden<br />

sich viele zusätzliche helle längliche<br />

Glanzflecke, die an das Zeichnungsmuster<br />

von Rehkitzen erinnern.<br />

Dann löst sich der Längsstreifen auf<br />

und es bleiben nur die drei Querstreifen<br />

übrig. Erst ab einer Größe von<br />

<strong>über</strong> 40 cm verlieren die Tiere dieses<br />

Muster und die Grundfärbung wird<br />

gelblich. Es sind nach wie vor die<br />

drei Querstreifen sichtbar und die<br />

Cichla ocellaris<br />

Jungfisch, 7 bis 8 cm lang Halbwüchsiges Exemplar, 15 bis 20 cm lang<br />

Erwachsene Exemplare, 30 cm lang,<br />

Foto: J. Berendes<br />

Erwachsenes Exemplar, 35 cm lang<br />

Jungfisch, 4 cm lang Halbwüchsiges Exemplar, 20 cm lang, Erwachsenes Exemplar, 35 cm lang<br />

Jungfisch, 10 cm lang Halbwüchsiges Exemplar, 30 cm lang, Erwachsenes Exemplar, 55 cm lang<br />

AF 185 39<br />

Cichla orinocensis<br />

Cichla temensis


S_034-043 28.11.2006 13:14 Uhr Seite 40<br />

Cichla sp. „Trombetas“<br />

Jungfisch, 8 cm lang,<br />

Foto: D. Gottwald<br />

Schwanzflosse färbt sich kräftig rot. Die<br />

Art zeigt im Kopfbereich starke schwarze<br />

Fleckenmuster vom Auge zum hinteren<br />

Rand des Kiemendeckels. Es wird behauptet,<br />

dass nur Männchen die Flecke<br />

verlieren, doch kann ich das nicht bestätigen<br />

– es sei denn, ich hatte bisher nur<br />

männliche Exemplare.<br />

Cichla sp. „Trombetas“<br />

Diese Form wächst extrem schnell heran,<br />

so dass ich davon ausgehe, dass sie auch<br />

sehr groß wird. <strong>Das</strong> größte meiner drei<br />

Exemplare maß mit zwei Jahren bereits<br />

55 cm. Jungtiere ähneln stark denen von<br />

Cichla sp. „Xingu I“<br />

Halbwüchsiges Exemplar, 30 cm lang Erwachsenes Exemplar, 50 cm lang<br />

C. temensis. Auf bräunlich-grauem Untergrund<br />

zeigt sich eine Längslinie mit<br />

drei schmalen blassen Querbinden. Der<br />

Körper ist feiner getüpfelt als bei C. temensis<br />

und die Tüpfel sind kreisförmig.<br />

Die Binden können sich bei bestimmten<br />

Erregungszuständen sogar auf drei Punkte<br />

reduzieren. Je älter die Tiere werden,<br />

um so mehr verlieren sich Tüpfel und<br />

Binden. Es bleiben drei unregelmäßige<br />

große Flecke, die sich aber auf einer Ebene<br />

befinden. Am längsten sind noch die<br />

beiden oberen Fragmente der ersten beiden<br />

Querbinden sichtbar. Der Kopfbereich<br />

ist ähnlich C. temensis gezeichnet.<br />

Jungfische, 5 bis 6 cm lang Halbwüchsiges Exemplar, 15 bis 20 cm lang<br />

Halbwüchsiges Exemplar, 30 cm lang Erwachsenes Exemplar, 45 cm lang<br />

40 AF 185<br />

Der Grundton hat sich bei meinen Tieren<br />

mittlerweile in Goldgelb gewandelt.<br />

Ob das bereits die Endfärbung ist, vermag<br />

ich noch nicht zu sagen.<br />

Cichla sp. „Xingu I“<br />

Diese relativ klein bleibende Art zeigt als<br />

Jungfisch ein Längsband, das ober- und<br />

unterhalb von kleinen hellen Glanzflecken<br />

gesäumt ist. Dieses Längsband,<br />

das auf der Höhe des Rückenflosseansatzes<br />

beginnt, endet im großen Schwanzwurzelfleck.<br />

Es deuten sich bereits fünf<br />

schmale Querstreifen an, die von der<br />

Rückenflossenbasis bis in den Bauchbereich<br />

durchgehen. Dazwischen verlaufen<br />

jeweils kurze Querbinden, die<br />

im Rückenbereich enden. Später verlaufen<br />

nur noch drei Querbinden bis<br />

zum Bauch, zwischen denen jeweils<br />

zwei kurze im Rückenbereich enden.<br />

Die Art besitzt eine helle Tüpfelung<br />

<strong>über</strong> den Körper. Der Kiemendeckel<br />

bleibt davon ausgespart. Die Art kann<br />

sowohl das Längsband als auch die<br />

Querbinden oder auch beides gleichzeitig<br />

zeigen. Obwohl sie bereits mehrere<br />

Jahre in der Aquaristik verbreitet<br />

ist, habe ich noch kein Tier <strong>über</strong> 50<br />

cm Gesamtlänge gesehen. Die Art<br />

scheint sich relativ leicht im Aquarium<br />

zu vermehren. Jedoch versuchten bei<br />

drei Aquarianern Weibchen jeweils<br />

mit C. monoculus-Männchen abzulaichen.<br />

Cichla sp. „Xingu II“<br />

Diese Art ähnelt der Vorherigen sehr,<br />

die Tüpfelung ist jedoch gleichmäßiger<br />

verteilt und bei semiadulten Tieren<br />

auch auf den Kiemendeckel vorhanden.<br />

Dieses verliert sich jedoch im<br />

Alter. Bei dieser Form sind nur drei


S_034-043 28.11.2006 13:14 Uhr Seite 41<br />

breitere Querbinden vorhanden. Meistens<br />

lassen sich drei Punkte an den<br />

Schnittstellen von Längs,- und Querbändern<br />

erkennen. Wenn sich der Längsstreifen<br />

auflöst, bleiben nur die drei<br />

Querbänder rudimentär im Rückenbereich<br />

sichtbar. Der Grundton ist eher<br />

hellbraun. Da die Tiere schneller als<br />

gleichaltrige C. sp. „Xingu I“ wuchsen,<br />

erwarte ich eine größere Endlänge.<br />

Cichla sp. „Araguaia/Tocantins“<br />

Dieser auch als „Blauer Cichla“ bezeichnete<br />

Vertreter der Gattung wird mit 80<br />

cm relativ groß. Jungfische zeigen fünf<br />

Querstreifen, wovon drei sehr kräftig<br />

ausgeprägt sind. Die Streifen dazwischen<br />

verblassen immer mehr und laufen<br />

später nach unten spitz zu. Sie erreichen<br />

dann nicht mehr den Bauchbereich.<br />

Bei Semiadulten zeigt sich eine<br />

helle Tüpfelung im hinteren Körperbereich.<br />

Diese verschwindet jedoch<br />

mit zunehmendem Alter. Es verschwindet<br />

ebenfalls die bei Jungen<br />

und Halbwüchsigen vorhandene grobe<br />

Fleckenzeichnung in Kopfbereich.<br />

Bei Wohlbefinden können die Tiere<br />

einen bläulichen Grundton zeigen, jedoch<br />

sind sie meistens eher graugelb<br />

gefärbt.<br />

Cichla sp. „Tapajos“<br />

Hat als Jungfisch ein ähnliches Zeichnungsmuster<br />

wie C. temensis, doch<br />

bilden sich anstelle dreier Querbinden,<br />

drei große Flecke, die vertikal nach<br />

oben in Richtung Rückenflossenende<br />

verlaufen. Nach dem Verblassen der<br />

Glanzflecken zeigen sich nun rudimentär<br />

drei Querbinden, die durch<br />

die drei Flecke verlaufen. Nach dem<br />

Verlust aller Glanzflecken verfärbt sich<br />

der Grundton dieser Art vom grünlichen<br />

hin zum leuchtenden Gelb. Der dritte<br />

Fleck befindet sich an der gleichen Stelle<br />

wie der von C. ocellaris. Insgesamt ähnelt<br />

die Art sehr, besonders aber in der Kopfzeichnung,<br />

C. sp. „Amazonas“.<br />

Cichla sp. „Madeira“<br />

Diese Art besitzt vier Querbinden, die<br />

vom Rücken zum Bauchbereich immer<br />

schmaler werden und somit die Form<br />

von Keilen haben. Die Streifen reichen<br />

nicht ganz bis zur Bauchregion. Die<br />

Form trägt jedoch keine weiteren Flecke<br />

im Bauchbereich wie zum Beispiel C.<br />

monoculus, mit dem sie sympatrisch vorkommt.<br />

Bei adulten Tieren zeigt sich eine<br />

helle Tüpfelung <strong>über</strong> den gesamten<br />

Körper, auch bemerkenswerterweise auf<br />

den schwarzen Streifen. Auf dem Kiemendeckel<br />

befinden sich allenfalls einige<br />

wenige kleine Punkte.<br />

Cichla sp. „Amazonas“<br />

Diese Art wurde bisher meistens mit C.<br />

temensis verwechselt. Als Halbwüchsige<br />

sind die Tiere nur schwer von C. temensis<br />

abzugrenzen. Als Erwachsene zeigen<br />

sie drei breite, hell eingefasste nierenförmige<br />

Querbinden. Der Grundton im<br />

Cichla sp. „Xingu II“<br />

Jungfische,4 cm lang Halbwüchsiges Exemplar, 12 cm lang,<br />

Halbwüchsiges Exemplar, 15 bis 20 cm lang,<br />

Foto:A. Rosalski<br />

Cichla sp. „Araguaia/Tocantins“<br />

Jungfisch, 10 cm lang Halbwüchsiges Exemplar, 35 cm lang, Erwachsenes Exemplar, 80 cm lang<br />

AF 185 41<br />

Erwachsenes Exemplar, 40 cm lang


S_034-043 28.11.2006 13:14 Uhr Seite 42<br />

Cichla sp. „Madeira“<br />

Halbwüchsiges Exemplar, 15 bis 20 cm lang,<br />

Foto:H.-G.Evers<br />

Cichla sp. „Amazonas“<br />

Halbwüchsiges Exemplar, 30 cm lang,<br />

Foto: R. Stawikowski<br />

Cichla sp. „Tapajos“<br />

Jungfische, 8 cm lang Halbwüchsige Exemplare, 16 bis 20 cm lang<br />

Halbwüchsiges Exemplar, 30 cm lang,<br />

Foto: J. Berendes<br />

Erwachsenes Exemplar, 30 cm lang Erwachsenes Exemplar, 40 cm lang,<br />

Foto: Dr.W. Staeck<br />

Erwachsenes Exemplar, 50 bis 60 cm lang<br />

Erwachsenes Exemplar, 50 cm lang,<br />

Foto: J. Berendes<br />

42 AF 185<br />

Xingu-Einzug ist eher gelblich, der im<br />

Tapajos-Einzug eher weißlich. Im<br />

Kopfbereich zieht sich eine feine<br />

Punktreihe vom Auge zum hinteren<br />

Kiemendeckelrand. Die Beschreibung<br />

der Jungfischfärbung kann ich nicht<br />

liefern, da die Art, wenn <strong>über</strong>haupt,<br />

nur sehr selten importiert wurde.<br />

Sämtliche Fotos, die ich von dieser Art<br />

gesehen habe, zeigten Tiere von mindestens<br />

25 cm Größe. Die Form<br />

scheint aber sehr groß zu werden. Die<br />

größten fotografierten Exemplare auf<br />

Fischmärkten maßen immerhin 80<br />

cm.<br />

Cichla sp. „Zweifleck“<br />

Diese Cichla-Art hebt sich durch ihre<br />

zwei Flecke von allen anderen Arten<br />

ab. Obwohl kurzfristig C. orinocensis<br />

auch nur zwei Flecke auf einem<br />

Längsband zeigt, liegen die Flecke bei<br />

C. sp. „Zweipunkt“ dichter zusammen.<br />

Auch mit 30 cm Größe sind nur<br />

zwei Flecken vorhanden. Die Grundfärbung<br />

der Tiere ist gelblich. Leider<br />

ist ein genauer Fundort dieser durch<br />

einen Importeur nach Europa gelangten<br />

Fische bisher nicht bekannt geworden.<br />

Cichla sp. „Nanay“<br />

Diese Art erinnert stark an C. ocellaris,<br />

sie zeichnet sich durch zwei Querbinden<br />

und einen Fleck am Körper auf<br />

Höhe des Rückenflossenendes aus.<br />

Die Augen sind auch wie bei C. ocellaris<br />

kräftig rot gefärbt, was sie zusätzlich<br />

von der sympatrisch lebenden C.<br />

monoculus-Form unterscheidet.<br />

Da ich mich bereits seit 17 Jahren<br />

mit <strong>Kammbuntbarsche</strong>n beschäftige,<br />

war es mir möglich, diesen Artikel in


S_034-043 28.11.2006 13:14 Uhr Seite 43<br />

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Jungfische, 4 cm lang Jungfisch, 12 cm lang,<br />

Foto: E. Richter<br />

dieser Form zu schreiben. Seit 1998 ist es<br />

verboten, Cichla aus Brasilien auszuführen.<br />

Einige Arten dürfen also nicht<br />

mehr importiert werden. Da dieses auch<br />

zumindest für Venezuela gilt, sollte man<br />

Zuchtversuche unternehmen, wenn man<br />

im Besitz einer dieser faszinierenden Räuber<br />

ist.<br />

Literatur:<br />

Evers, H.-G. (2002): Naturschutz mit und für den Menschen.–<br />

Aquaristik Fachmagazin 34 (163),50-56.<br />

KEITH,P.,LE BAIL,P.Y.& P .PLANQUETTE (2000):Atlas des<br />

poissons d’eau douce de Guyane.– Tome 2,fasc.I.,Paris<br />

<br />

KULLANDER,S.O.(1986): Cichlid fishes of the Amazon<br />

river drainage of Peru. – Stockholm<br />

KULLANDER,S.O.& H.NJISSEN(1989)The cichlids of<br />

Surinam.Teleostei: Labroidei. – Leiden, New York,<br />

Kobenhagen, Köln<br />

STAECK, W. (2004):Tucunares. Die größten südamerikanischen<br />

Buntbarsche. – Aquaristik Aktuell<br />

12 (3), 72-76<br />

STAECK,W. (2004): Cichla spp. Ein unbeschriebener<br />

Tucunare aus Beni (Bolivien).– Datz 57(11),24-25<br />

STAWIKOWSKI,R.& U.WERNER (2004) Die Buntbarsche<br />

Amerikas. Band 3. – Stuttgart<br />

TER HÖFTE,B.B.& P.AREND (2005):Gesund wie der<br />

Fisch im Wasser? – Berlin-Velten<br />

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Cichla sp. „Zweifleck“<br />

Halbwüchsiges Exemplar, 30 cm lang,<br />

Foto: Dr. H.-J. Herrmann<br />

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Cichla sp. „Nanay“<br />

Halbwüchsiges Exemplar, 30 cm lang

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