Schulfisch-Ausgabe 3 - Volksschule Fischingen

stufen
Volksschule
Stufenübertritte
Am Donnerstag, 24. Juni um 11.00 Uhr besuchten alle Schüler und Schülerinnen, welche nach den Sommerferien
in eine andere Stufe eintreten oder den Klassenlehrer wechseln, ihren neuen Schulort und die
neue Lehrperson. Während einer Lektion beschnupperten sich Kinder und Lehrperson gegenseitig.
Die angehenden Erstklässler wurden von Frau Binkert nach der Begrüssung bereits mit den ersten Zahlen
und Buchstaben konfrontiert. Die gestellten Aufgaben wurden mit Eifer gelöst, die neuen Schultaschen
mit Stolz präsentiert und die neue Lehrerin mit viel Herzlichkeit wieder um 11.45 Uhr verabschiedet .
In der Sekundarschule ging es weniger emotional, aber sehr informativ vor sich. Die Stundenpläne und
Lektionszuteilungen wurden mit Interesse entgegengenommen. Die Schüler sind nun vorbereitet auf den
Sprung ins „neue― Leben.
Hier einige Wünsche, Vorstellungen oder Ängste und Sorgen von Schülern, die im neuen Schuljahr in eine
andere Stufe übertreten. Beim Wechsel vom Kindergarten in die Schule stehen vorerst andere Punkte im
Vordergrund, später beim Übertritt von der Primar- in die Sekundarstufe tönt es bereits realistischer.
Viel Spass beim Lesen dieser Originalzitaten.
I freu mi uf d`Schuel, will i denn
jede Tag min Cousin und mini
Cousine gseh, de Roman und d
Tanja. I findes schad, will i denn,
wenn ich i d`Schuel gang, nümme
cha Schuelbus fahre.
Cornel B., Kindergarten
Ich hoffe, dass di grosse Schüeler
mich i de Pause nid ploged.
Ich wett, dass mini Lehreri mängisch
es grüens Liibli ahät.
Roman R., Kindergarten
Ich erwarte von der Oberstufe nette Lehrer. Ich
wünsche mir viele neue und gute Kolleginnen und
Kollegen. Ich stelle mir die Sek streng vor. Ich habe
Angst, dass ich den Anschluss verpasse, dass
die Oberstufe zu schwierig ist. Ich weiss nicht, ob
ich mit den vielen Zimmerwechseln klar komme.
Katja M., 6.Klasse
Ich freue mich auf die neuen Fächer/Lehrer. Ich
mache mir Sorgen über die Tatsache, dass wir
nicht mehr die Ältesten sind und über meine No-
ten. Matteo F., 6. Klasse
Florian und Markus freuen sich aufs Turnen mit
Gleichaltrigen und aufs Englisch lernen. Petra und
Larissa freuen sich auf eine grössere Klasse und
somit mehr neue Freunde und ebenfalls aufs Englisch
lernen. Zudem freuen sie sich sehr auf die
Freifächer. Unsicherheiten machen ihnen die vie-
I fänd`s guet, dass wenn me ine
cha, dass me denn zerscht no
chli cha spile, bevor`s los goht.
Ich wott ganz schnell läse lerne,
damit ich no chli cha läse, wenn
ich is Bett mues. Rechne wott i au
guet lerne, damit ich besser cha
`s Geld zelle.
Evelin D., Kindergarten
I han Angscht, dass wenn i de
Schuel öppis falsch gmacht han,
i’s denn nomol muess mache.
Nina B., Kindergarten
Mich freuts, dass i ufem Pauseplatz
chan Znüni esse, dass i en
schöne Thek han, und dass i
schwierigi Sache chan mache.
Andersch isch i de Schuel, dass
mer echli meh muess ruhig hocke.
Martin H., Kindergarten
I dä Schuel cha mer nur i de
Pause spiele. Dänn goht mer use
und tuet de Chopf erfrische dass
mer nochane wieder guet chan
dänke.
Donald W., Kindergarten
Ich freu mi ufs Turne. Ich finds
aber nöd guet, wenn die andere
Schüeler i de Pause Blödsinn mached.
Mireille S., Kindergarten
Hoffentli isch mini Lehreri schön
gschtrählet.
Lara J., Kindergarten
I freu mi uf d’Ufzgi und d’Sache
woni chan lerne. Und uf die guet
Lehrerin – min Götti und mis Gotti
sind au scho zu ihre!
I han chli Angscht, dass i nöd
guet bin.
Nina W., Kindergarten
len Prüfungen. Sorgen (ev. auch schlechten Noten).
Bei den Mädchen ist es auch noch der Ver-
gleich mit den anderen Kindern und sie befürchten
es könnte mehr Streit geben.
6. Klasse aus Schurten
Ich freu mich auf etwas Neues: neue Lehrer, neue
Kameraden, auf eine neue Schule und auf die
neuen Gesichter die ich kennen lernen werde.
Ich mache mir Sorgen, dass es zu anstrengend
wird, oder dass ich nicht nachkomme.
Vanja G., 6. Klasse
Ich freue mich auf die neuen und verschiedenen
Lehrer, auf das neue Schulsystem und auf die neuen
und netten Schüler. In der Schule nicht mitzukommen
ist meine grösste Sorge.
Claudia H., 6.Klasse
Seite 6 fisch 3/2010