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Schulfisch-Ausgabe 9 - Volksschule Fischingen

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ehördeFischinger und Auer Eltern sind für die BasisstufeFür die Schulbehörde steht fest,dass aufgrund der zu erwartendentiefen Schülerzahlen bereitsin wenigen Jahren in allen Schulstufenund an allen Schulstandortenneue Schulmodelle erforderlichund auch weitere Schulhaus-und Klassenschliessungenmöglich sind.Um den Puls der Bevölkerung zuspüren und mögliche Optionenfür die gefährdeten Aussenschulenaufzuzeigen, lud die Schulbehördeam 18. Mai 2011 in dasSchulhaus <strong>Fischingen</strong> zu einemPerspektivenabend ein (ImSCHULfisch Nr. 7 haben wir darüberberichtet). Nach demspontanen Stimmungsbild, welchesam Ende der Veranstaltungaufgenommen wurde, hatdie Schulbehörde einige Wochenspäter einen Fragebogenan die am Abend Anwesendenverschickt.Die Auswertung dieser Umfragezeigt deutlich, dass die Einführungeiner Basisstufe in <strong>Fischingen</strong>und Au eine breite Akzeptanzhätte.Die Schulverantwortlichen bedankensich für die Rückmeldungenaus der Bevölkerung.Für die zukünftige Schulentwicklungin <strong>Fischingen</strong> und Au bildensie eine wichtige Grundlage.Beat SchlegelMittels Fragebogenwurden die Bewohnervon Au + <strong>Fischingen</strong> zueiner Befragung nachder Zukunft ihrer Schuleeingeladen.Ich befürworte den Erhalt desSchulstandortes AuIch bin für die Einführung derBasisstufeIch kann mir vorstellen, dass alle Auer Schülerinnen undSchüler ausschliesslich in <strong>Fischingen</strong> zur Schule gehenTrifft voll und ganz zu Trifft zu Trifft eher nicht zu Trifft überhaupt nicht zuBegegnungskultur und „Taxi Mama“Was zeichnet die <strong>Volksschule</strong> <strong>Fischingen</strong> aus? Worin liegen unsere Stärken?Eine vergleichsweise gesunde Jugend in überblickbaren Schulstrukturen in einem naturnahen Umfeldim schönen Hinterthurgau, das ist meine Standardantwort auf diese zentrale Qualitätsfrage.Diese wesentlichen Pluspunktewollen gehegt und gepflegtwerden. Voraussetzung dafür ist,Anstrengungen, die Umgangskulturzu verbessern und dengegenseitigen Respekt zu för-„richtig“ wäre. Wohltuend dieKinder, welche offenen Herzenszu grüssen vermögen und derdass diese überhaupt als allgemeineWerte anerkannt werden.Sie können weiterhin Bestandhaben als Produkt aktiver gemeinsamerBemühungen vonSchule und Elternhaus. Ichmöchte in diesem Artikel zweiexemplarische Themen ansprechenund für einen bewussterenUmgang damit werben:Begegnungskultur im Alltag: DiePrimarschule Dussnang - Oberwangenunternimmt derzeit imRahmen eines von Lehrerschaftund Schulleitung gemeinsamerarbeiteten„Schulknigges“dern. Die Schule alleine kannes nicht richten und so appellierenwir an alle Eltern, dieseAnstrengungen zu unterstützenund die Thematik zuhause aufzugreifen.Unter anderem solldie zusehends verarmendeGrusskultur wieder gefördertwerden. Die Fähigkeit zur Begegnungim Alltag, zur Wahrnehmungdes Nächsten mitBlickkontakt und einem freundlichenGruss, die Unterscheidungvon „Sie“ und „Du“ sindlängst keine Selbstverständlichkeitenmehr. Viele Kinder wissengar nicht mehr wie esGemeinschaft damit Respekterweisen! – Es kostet nichts undTüren öffnen sich von selbst.Liebe Eltern, halten Sie ihre Kinderebenfalls zu Freundlichkeitim Alltag an, erklären Sie wiederholtwie man es richtig machtund haben Sie auch den Mutund Geduld, dies von ihren Kindernkonsequent einzufordern.Auch hier gilt die alte Binsenwahrheit:(Nur) Übung machtden Meister.Urs SchwarzEin weiteres Thema ist die Eigenständigkeitversus Taxi Mama.Erlebnisse auf demSchulweg sind spannendund lehrreichLesen Sie weiter auf Seite 9.Seite 3


leitungWechsel im LehrerteamAuf Wiedersehen undalles Gute.Auf Ende des ersten Semesters haben zwei langjährigeSekundarlehrer gekündigt. Niranjan Lanzund Reto Dammann werden neue Herausforderungenausserhalb der VSF annehmen und verlassenihre 3. Sekundarklassen Ende Januar 2012.Hier ein paar Eckpunkte aus der VSF-Zeit:Niranjan Lanz kam im Sommer 1999 an unsereSekundarschule und unterrichtete mit viel Herzblutseine Schüler. Die Beziehung zum Menschenstand für Niranjan immer im Vordergrund. ImSchuljahr 09/10 bezog er ein Bildungssemesterund verschaffte sich dabei viele Einblicke im musischenBereich sowie in der Berufswelt. DieseErfahrung liess der Lehrer wiederum in den Schulalltageinfliessen. Die Suche nach alternativenUnterrichtsformen führt Niranjan Lanz nun an eineandere Schule.Reto Dammann trat im Sommer 2003 nach erfolgreichemSekundarlehrerstudium in Fribourg beiuns ein. Als Klassenlehrer setzte er sich für seineSchüler ein, engagierte sich für deren Berufswahlund unterrichtete Geschichte und Sprachen mitbesonderer Freude am Französisch. Zusammenmit dem Jahrgangsklassenlehrer Niranjan Lanzgestaltete er Sommer- und Winterlager, führteExkursionen durch und stellte Abschlussvorführungenauf die Bühne.Vielen Dank den beiden verdienten Seklehrern fürden grossen Einsatz zugunsten der Schülerinnenund Schüler sowie das Engagement für unsereSekundarschule. Für die neuen Aufgaben wünschenwir viel Gfreuts und viel Erfolg.Ende Semester ist auch die Stellvertreterzeit vonMilena Lerch zu Ende. Sie hat Nigg Schnell währendseines Bildungssemesters vertreten. BestenDank für den halbjährigen Einsatz und viele tolleMomente auf der geplanten Neuseelandreise.Monika Christen, Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache(DaZ) und zuvor während sechs Jahrenals Kindergärtnerin in Dussnang tätig, verlässt unsauf Ende Januar damit sie mehr Zeit für ihre vierköpfigeFamilie hat. Danke für den gewissenhaftenEinsatz.Die Suche nach Nachfolger für die beiden Seklehrer erwies sich als aufwändig.Jetzt darf ich Ihnen die beiden neuen Klassenlehrpersonen vorstellen,welche ab 6. Februar 12 unterrichten:Peter Rutishauser (1959, Münchwilen) ist ein erfahrerer und praxiserprobterLehrer, welcher die Klasse 3G übernimmt. Er unterrichtete an der SekMünchwilen und freut sich auf den Schulwechsel und die neuen Herausforderungen.Peter Rutishauser3GEmina Jovic3EClaudia MichelS+F-LPEmina Jovic (1986, St. Gallen) ist frisch ausgebildete Sekundarlehrerinsprachlicher Richtung. Sie freut sich riesig, ihre erste Klassenlehrerstelle antretenzu können.Seit dem 1. November 2011 ist Claudia Michel (1976, Sirnach) als Stütz- undFörderlehrperson an der Primarschule Du-Ow tätig. Sie trat die Nachfolgevon F. Ringger an, welche unsere Schule nach den Herbstferien verliess.Zudem wird sie die DaZ-Schüler übernehmen und mit ihnen die deutscheSprache intensiv einüben.Mit Farben durch den SchulalltagIm Schulalltag braucht es Regeln.Klare Regeln und positivesVerhalten sind wichtig und ermöglichenden Beteiligten einenreibungslosen Schulalltag sowieein zielgerichtetes Arbeiten.Mit den Ampelfarben werdendie Schüler auf die Arbeitsformoder die Lautstärke hingewiesen.Nicht gewünschtes Verhaltenoder eine Regelverletzung werdenim Klassenzimmer mittelsTafeln (farbige Dreicke) angezeigt.Regelverstösse im Schulhausoder auf dem Pausenarealgeben eine gelbe oder roteKarte.Das Farb- und Formensystemsollen den Kindern helfen, sich inder Gemeinschaft zurecht zufinden. Ziel ist, dass die Kinderdurch ihr positives Verhalten zueinem stimmigen Klassenklimabeitragen.So zieren denn auch farbigeBären mit Vorsätzen die Treppenhauswändeim Schulhaus.Seite 4


leitungPlanung Schuljahr 2012/13Das aktuelle Schuljahr ist in derHalbzeit angelangt, und bereitslaufen die Vorbereitungen aufdas neue Schuljahr 2012/13. Diegrössten Herausforderungen inder Planung sind die schwankendenund sinkenden Schülerzahlen.In der Mittelstufe Dussnang-Oberwangen hat es sehr unterschiedlicheJahrgangszahlenvon 22 bis 33 Kindern. Es gilt, mitEinbezug des Lehrerteamsmachbare Klassenmodelle zuentwickeln. Gleichzeitig ist diefinanzielle Seite zu berücksichtigen.Das Spannungsfeld Finanzenund Pädagogik ist spürbarund es ist eine Herausforderung,allen Ansprüchen gerecht zuwerden.Wenn die Frage der Anzahl Klassengeklärt ist, gilt es Stundenpläneunter den Rahmenbedingungender Blockzeiten zu erstellen.Die Erfordernisse desFremdsprachenunterrichts unddes Raumangebots sind nochweiter zu lösende Knackpunkte.Aufgrund der sinkenden Schülerzahlenhat die Schulbehördebeschlossen, anstelle drei imnächsten Schuljahr nur nochzwei Kindergartenabteilungenzu führen. So treten denn auchnur 17 Kinder in den KG ein. Somithaben wir in der VSF nochrund 40 KG-Kinder, welche aufdie beiden Standorte Dussnangund <strong>Fischingen</strong> zu verteilen sind.In Anbetracht dieser Ausgangslagehaben Frau Küttel und FrauNussbaum beschlossen, denbeiden anderen Kindergärtnerinnenden Vortritt zu lassen. Wirbedauern sehr, dass wir uns vonzwei bewährten und engagiertenKolleginnen trennen müssen.Wie bei einer Steinpyramidegilt es bei derSchuljahrplanung, Steinum Stein aufeinander zustellenBlockzeiten an KG und PSAuf das neue Schuljahr 2012/13 hin werden ander <strong>Volksschule</strong> <strong>Fischingen</strong> die Blockzeiten eingeführt,dies die Umsetzung der kantonalen Vorgabe.Die Lehrpersonen setzen sich mit den Rahmenbedingungenwährend einer schulinternenWeiterbildung auseinander.Die mit der Schulleitung erarbeiteten Eckwertewurden von der Schulbehörde bestätigt und bewilligt: Die Blockzeiten auf der Kindergarten- undPrimarstufe dauern von 08.15 – 11.45 Uhr,die Nachmittagslektionen beginnen um13.45 Uhr. Die 1. und 2. Klässler besuchenden Unterricht nicht vor 08.15 Uhr. Der Kindergarten-Unterricht am Vormittagdauert neu 3.5 h (08.15 – 11.45 Uhr). Auf den für Schüler unterrichtsfreien Dienstagnachmittag(Du-Ow) wird verzichtet.Der Nachmittagsunterricht ist für Lehrpersonenauf 4 Nachmittage zu verteilen. Der Mittwochnachmittag ist für alle Kinderunterrichtsfrei.Am Vormittag findet kein eigentlicher Halbklassenunterrichtstatt, dafür ist in einzelnen Lektioneneine zweite Lehrperson im Schulzimmer und arbeitetemit Schülergruppen. Dieses System nenntman Teamteaching. Hingegen kann am Nachmittagin Halbklassen unterrichtet werden. (z.B.MoNm Gruppe A, DiNm Gr. B, DoNm A, FrNm B)Als weitere Neuerung wird in der ersten Klasse derMusikalische Grundkurs eingeführt. Die Kinderwerden in Gruppen in Musik und Bewegungdurch Lehrpersonen der Musikschule Hinterthurgaugeschult.Bedingt durch die grössere Anzahl Lektionen findenin den 3. bis 6. Klassen nach wie vor "Frühlektionen"von 07.30 - 08.15 Uhr statt.Bis zu den definitiven Stundenplänen der einzelnenKlassen müssen verschiedene Hürden gemeistertwerden. Ich denke dabei an die Organisationdes Fremdsprachenunterrichts, die Raumbelegungenund den Schulbusbetrieb.Wie bereits im November 11 werden sich die Lehrpersonenam Mo, 30.04.2012 intern weiterbilden.Für die Schüler ist dann unterrichtsfrei. Ein Informationsschreibenan die Eltern folgt.Die Blockzeiten geltenfür Kindergarten undPrimarschulePeter Meier, SchulleiterSeite 5


stufenSekundarschuleEigenständiges Lernen (EL) im AlltagDie Schülerinnen undSchüler der Sekundarschulesowie die Lehrpersonenschätzen dieneue Form des EigenständigenLernens.Seit letztem Sommer werden die Schülerinnenund Schüler der Sekundarschule im EigenständigenLernen (EL) gefördert und gefordert. Für jedeJahrgangsklasse finden an zwei Wochentageneine Doppellektion EL statt, an denen die Schülerinnenund Schüler in gemischten Jahrgangsklassenvor allem in den Fächern Deutsch und Mathematikmöglichst eigenständig klare Aufgabenstellungender betreffenden Klassen- undFachlehrer erledigen. Dies geschieht vor allem instiller, konzentrierter Arbeit, eben eigenständig. Esist aber auch möglich, gezielt eine Partnerarbeitzu planen. Die Schülerinnen und Schüler setzensich Ziele, planen die Doppellektion selbständigund reflektieren ihr Lernen am Ende der Woche.Im EL werden die Schülerinnen und Schüler durcheine Klassen- oder Fachlehrpersonunterstützt.Anfangs Dezember haben die Lehrpersonender Sekundarschule dieSchülerinnen und Schüler zum EigenständigenLernen (EL) befragtund können daraus folgendeSchlüsse ziehen:Die Schülerinnen und Schüler gehenbis auf wenige Ausnahmengerne in die EL-Doppellektionen.Es macht ihnen Freude zu planen und sie merken,dass ihnen dies immer einfacher fällt.Die Schülerinnen und Schüler halten sich an dieRegeln und nutzen die Möglichkeit, sich schwierigeAufträge/Hausaufgaben erklären zu lassen.Nicht alle Schülerinnen und Schüler sehen den Sinnder Reflexionsaufträge ein.Die Einhaltung der Flüsterkultur bereitet einigen Mühe.Im Eigenständigen Lernen sind die Schülerinnen undSchüler gefordert, zeigen aber auch Konzentrationsschwierigkeiten.Damian BüchelSie arbeiten gerne selbständig,schätzen die ruhige Lernatmosphäreund fühlen sich von den Lehrpersonenunterstützt.Auszug aus dem Lernjournal: Aufgabenplanung und RückmeldungSeite 6


ückblickKindergarten und PrimarschulenEine bewegte und lichte ZeitWeihnachtskonzertWo strömten denn all die Menschen hin, welchesich am Abend des 19. Dezembers 2011 im DörfchenDussnang auf den Weg machten? Wolltensie zum Stall von Betlehem? - Wohl nicht ganz,aber fast!Die beiden Kindergärten und die Primarklassenaus Dussnang luden zu einem Weihnachtskonzertin die katholische Kirche ein. Eltern, Geschwister,Verwandte und Bekannte folgten dieser Einladung,und die Kirche war bis auf den letztenStehplatz besetzt, als um 19.30 Uhr die erstenTöne des Konzertes erklangen. Jede Klasse übtezwei Lieder ein, welche sie zum Besten gaben.Traditionelle wie auch moderne, englische wieauch deutsche und Mundart-Lieder füllten dasabwechslungsreiche Programm. Begleitet wurdendie Chöre von einigen Lehrern auf Klavier,Gitarre und Querflöte, sowie auf der Geige einesSchülers bei einem Stück.Die Stimmung in der Kirche trug sicherlich zum Zauberder Weihnachtszeit bei und erwärmte dieGemüter der Zuschauer. Zum Schluss wurdesogar eine Zugabe verlangt, und das gemeinsameLied „Chum mir wönd es Liecht azünde“wurde nochmals gesungen. Dann leerten sichdie Bänke langsam, man machte sich aufden Heimweg, bis schlussendlich wieder diegewohnte Stille in die Kirche einkehrte.Es war ein stimmungsvoller Anlass, welcher uns in dieletzte Schulwoche vor den Weihnachtsferien führte.Barbara KüttelLaternenumzug 2011Am Montagabend 14. November 2011fand wiederum der Laternenumzugder Kindergärten von Dussnang-Oberwangen statt.Nicht ganz so hell haben die Laternenam diesjährigen Umzug geleuchtet,aber das Strahlen der Kinderaugen,die den Anlass mit Freude erlebten,hat die Dunkelheit übertroffen.Lichterweg Schulen Au und <strong>Fischingen</strong>Rund 900 Essiggurken-, Konfi-, Senf- oder andere Einweggläser mit Kerzensäumten am Abend des 29. Novembers den Pilgerweg von <strong>Fischingen</strong>nach Au. Dank gebührt all den fleissigen Händen, die sie zuvorgesammelt, gereinigt und von Etiketten befreit haben! Das Verteilenund das Anzünden der Lichter war für Schüler, Lehrer und Helfer einspannendes logistisches Unterfangen.Um 18.00 Uhr trafen sich die Kindergärtler und Schüler mit ihren Eltern,Grosseltern, Göttis, Gottis und… hinter dem Kloster. Nach ein paar Liedernmachten sich rund 160 Menschen gespannt auf den Weg. Dievielen Lichter links und rechts des Weges führten alle sicher durch dendunklen Wald. Eine klare Sternennacht, milde Temperaturen, musizierendeEngel, ein Becher mit warmem Punsch beim Melchboden und viele anregende Gespräche machtenden Weg in die Au licht und kurzweilig.Lodernde Feuer, musizierende Kinder, Wienerli, Brot und Tee liessen den Abend beim Auer Schulhausadventlich ausklingen. Wir bedanken uns an dieser Stelle auch bei den Gemeindearbeitern, die tagsdarauf die Spuren des „wilden Abfalltourismus“ entsorgen halfen. Merci Köbi und Mambu, merci allenHelferinnen und Helfern.Team Au-<strong>Fischingen</strong>Seite 7


portraitMenschen aus der <strong>Volksschule</strong> <strong>Fischingen</strong>Urs AllenspachIm Element: Urs Allenspachhät Liegenschaftenund Anlagen in SchwungIch bin hier in Dussnang aufgewachsen,besuchte die Primarschuleund wurde in einer derersten Abschlussklassen im neuerbauten Oberstufenschulhausunterrichtet.Handwerkliche Arbeiten begeistertenmich, weshalb ich vorerstden Beruf des Schreiners erlernte.Auf den Baustellen hatte ichdamals Einblick in verschiedeneBerufsgattungen und konnte someine Materialkenntnisse erweiternund neue Arbeitstechnikenkennenlernen.Da mich zunehmend der Berufdes Hauswarts interessierte, freuteich mich über die Einstellungals Hauswart der Oberstufengemeindedurch die Schulbehörde.Ich betreue die Anlage nun seitüber zwölf Jahren und habemeine berufliche Veränderungzu keinem Zeitpunkt bereut. SteteWeiterbildung, der Zusammenschlusszur Volksschulgemeindeoder die Erneuerung des Hauswartkonzeptsstellten immer wiederneue Herausforderungenan mein berufliches Wirken.Seit einem Jahr bin ich LeitenderHauswart der gesamten<strong>Volksschule</strong>. Mir unterliegendabei neu das Erstellen derReinigungspläne, das Zuteilender Mitarbeitenden und dieKontrolle über die Zeiterfassung.Das Koordinieren derReparatur- und Servicearbeitenerstreckt sich ebenfallsüber alle Schulstandorte. Nebstdem Einkauf von Reinigungsmittelund Verbrauchsmaterial,der Schlüsselverwaltung unddem Überwachen der technischenAnlagen nimmt auchdas Gebäudemanagementeinige Zeit in Anspruch.Als Hauswart bin ich täglich mitden verschiedenen Anlagebenützernin Kontakt, seien diesdie Behörde, der Schulleiter,Lehrpersonen, Schülerinnenund Schüler, Eltern oder auchVereine. Mir ist es wichtig, aufderen Anliegen einzugehenund damit einen Beitrag zu gutemBetriebsklima zu leisten.Einen besonderen Dank an dieserStelle an meine Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter, die michmit ihrem Einsatz und ihrer Flexibilitätunterstützen, die Arbeitszielezu erreichen.Abwechslung und Ausgleichzum Berufsalltag finde ich vorallem zu Hause und bei meinerFamilie. Der Garten und dieKaninchenhaltung liegen mirbesonders am Herzen. In derhauseigenen Werkstatt sind zudemschon etliche Möbelstückeentstanden, wobei ich den ursprünglicherlernten Schreinerberufzu einem Hobby machenkonnte. Wenn immer möglichunternehme ich mit meiner FamilieAusflüge. Besonders gernewandern wir in den Bergen undgeniessen die Natur.Den Stab für den nächsten Beitragübergebe ich an SandraMeierhofer, Kindergärtnerin.Der Sa(e)gefisch berichtet...Panzerknacker im Schulhaus Au gesichtetWas war wohl im altenTresor verborgen?Im Zuge der Neuorganisation des Archivs derVolksschulgemeinde müssen auch die Akten derheute integrierten früheren Schulgemeindendurchforstet und einverleibt werden. So auch diejenigender Schule Au, welche im Keller des Schulhausesin einem stattlichen Tresor (dieser hättesogar in der früheren Kultserie „Bonanza“ beeindruckt)auf ihr „Comingout“ warteten. Im Herbstdes vergangenen Jahres waren sie endlich an derReihe. Der im Schulsekretariat wohl behütete soangeschriebene Tresorschlüssel wollte aber partoutnicht passen, und alle möglichen Recherchenbrachten nicht den gewünschten (Schlüssel)Erfolg.Was nun? – Nach eingehender Prüfung durchmoderne Schlüsselfachleute standen diese vorder Tatsache, das Ziel mit ihren mitgeführten Mittelnnicht erreichen zu können. Auf Kosten in unbekannterHöhe für weiter gehende Behandlungsmethodenwollten wir uns nicht einlassen.Was jetzt? – Einen Spezialisten im Pöschwies oderSaxerriet rekrutieren? – Dies erschien uns für eineSchulgemeinde doch zu abenteuerlich und ausserdem:Vielleicht könnten wir auf diese WeiseGoldbarren retten – wozu aber dienen noch verkohlteAkten?Die Lösung: Goldenes Fischinger Handwerk! ImNu befreite der Fischinger Metallverarbeiter diePapiere aus ihrem Gefängnis. Allerdings kosteteder Transport des rund 400 kg schweren Ungetümsin die Werkstatt doch einige Schweisstropfen.Bestimmt kommt der passende Schlüssel früheroder später einmal zum Vorschein. Wir werdendarüber lieber nicht mehr berichten…Seite 8


partnerFortsetzung von Seite 3Begegnungskultur und „Taxi Mama“Taxi Mama versus Eigenständigkeitauf dem Schulweg: Das Kindlernt nicht nur in der Schule,Schulweg aus eigener Kraftgemeistert haben. Braucht esdenn all die immer kostenin-fit: Mit unseren Sekundarschülernist es möglich, einen Wandertagund einen herausforderndenErlebnisse auf demSchulweg sind spannendund lehrreichauch der Schulweg öffnet Lernfelderund schafft Selbstvertrauenin die eigenen Kräfte. Wosollen Kinder lernen, sich im Verkehrrichtig zu verhalten, wennnicht im Verkehr selbst? Wollen/können wir unsere Kinder wirklichvor allen Gefahren bewahrenund damit auch davor, den Umgangmit diesen zu lernen? DieFachleute sind sich einig: Derselber bewältigte Schulwegmacht stark, mental und körperlich.Kinder sitzen entspannterund konzentrierter im Schulzimmer,wenn sie zuvor einige Schrittean der frischen Luft getan, dieNatur und das Wetter erlebt, deneigenen Körper gespürt und dentensiveren Massnahmen zurBewegungsförderung wirklich?Der (gut gemeinte) gewohnheitsmässigeTaxiservice vordie Schulhaustüre führt zu Abhängigkeitund Bequemlichkeit,zu Unselbstständigkeit undBewegungsarmut und auch zuKonzentrationsschwierigkeitenin der Schule. Der Zusatzverkehrvor dem Schulhaus bringtzusätzliches Gefahrenpotential.Gegen eine Verkürzungsehr langer Schulwege odereine Autofahrt bei Sturm sagtniemand etwas.Im schweizerischen Vergleichist unsere Landjugend (noch)Triathlon durchzuführen oderden Bodensee per Fahrrad zuumrunden. Die Freude und derStolz an der erbrachten Leistungsteht den Schülerinnen undSchülern ins Gesicht geschrieben.Wie lange funktioniert dasnoch?Weiter unten finden Sie Auszügeaus einem Interview mit demWinterthurer FamilientherapeutenHenri Guttmann, welcheskürzlich in der Coop-Zeitungerschienen ist. Er beleuchtetdarin elementare Fragen derErziehung, welche sinngemässauch auf das Thema SchulweganwendbarUrs SchwarzAus der Coopzeitung Nr. 47 vom 22.11.11… Eltern sein dagegen sehrWer Kinder verwöhnt, tut ihnendamit keinen Gefallen. Im Gegenteil,dies sei eine Form vonden Mut aufbringen, «Nein» zusagen. Doch die Steine, welchedie Eltern dem Kind ausWie kann man Verwöhnungkonkret entgegenwirken?Ein Spurwechsel stösst nie aufVerwöhnte Kinder fallennicht vom HimmelMit freundlicher Genehmigungder Coopzeitungveröffentlichen wir auszugsweisedas Interviewmit Henri Guttmann.BuchtippPeter Angst"VerwöhnteKinder fallennicht vomHimmel", Zytglogge-VerlagVernachlässigung, sagt FamilientherapeutHenri Guttmann.Was sind verwöhnte Kinder?Henri Guttmann: Verwöhnte Kindersind entmutigte, unglücklicheKinder, die sich gerne bedienenlassen, weil sie nicht gelernt haben,Vertrauen in ihre Fähigkeitenaufzubauen. Hinter einemverwöhnten Kind stehen meistwohlmeinende Mütter und Väter,doch genau dieses Zuviel desGuten ist letztlich eine Form vonVernachlässigung. Das Kind wirdzu wenig angeleitet und erlebtkleinste Anforderungen als Majestätsbeleidigung.VerwöhnteKinder sind das Resultat einerErziehung, in der die Eltern nichtdem Weg räumen, wirft esihnen später nach.Wie erkennt man verwöhnteKinder?Bei Gleichaltrigen sind verwöhnteKinder sehr unbeliebt.Sie sind oft «Motzer» und könnenSpannungen und Frustrationenschlecht aushalten. Oftversuchen sie, ihre Umgebungzu manipulieren. Ein verwöhntesKind will sich nicht in dieGruppe integrieren. Wenn eszum Beispiel zum Essen eingeladenwird und gleich sagt,«das habe ich nicht gerne»oder an einem Geburtstagsfestnicht mitspielen will, dann sinddas Zeichen von Verwöhnung.frenetischen Beifall, ist aber immerlohnenswert. Mit kleinenSchritten beginnen, im Sinnevon: «Das kannst du ab heuteselbst übernehmen» oder «Ichtraue dir das zu und unterstützedich dabei». Leider wird dasKind oft als Lebenssinn betrachtet,was den Kindern sehr vielMacht gibt. Die Eltern müssenaber ihre Verantwortung wahrnehmenund das heisst nichtsanderes als: «Ich bin gross unddu bist klein». Es braucht wiedermehr elterliche Präsenz, also:«Ich bin da und nicht naiv». Unddas müssen Kinder ernst nehmen.www.coopzeitung.chSeite 9


atelier<strong>Volksschule</strong> <strong>Fischingen</strong>www.vs-fischingen.chUnsere neue Homepage ist seit dem November 2011 online geschaltet. Hier erhält der Besucher einenaktuellen und umfassenden Überblick über die Aktivitäten innerhalb der VSF. Gerne stellen wir den Aufbauund die zugrunde liegenden Überlegungen vor.Links oben erscheint das VSF-Logoin den Farben der jeweiligen StufeDer blaue Balken erscheint auf allen Seite und listet übergeordnete Themen auf. Termineder VSF sind bei Agenda ersichtlich. Benützen Sie das Kontaktformular, um Ihre Meinungzu schreiben. Danke.NavigationsfeldDas linke Feld, jeweils auch inder Stufenfarbe, listete Bereicheder VSF bzw. der Stufenauf. Im Bereich "Downloads"finden Sie Dokumente, welcheIhnen dienlich sein können.Bei den "Standorten" bekommenSie Telefonnummernund einen Situationsplanvon den Schulhäusern.Bei den Stufen sind Team und Klassen mit Fotosabgebildet, auf Einzelfotos oder Namenlegendenwird strikt verzichtet. Bilder von Schulklassenoder Aktivitäten sollen die Homepage auflockernund beleben.Die Navigationshügel stehen in den Stufenfarben und ermöglichenden direkten Zugang zu Themen des Kindergartens, Primarschule oderSekundarschule. Dort sind auch Fotogalerien vorhanden.Zielsetzungen an das Layout der neuen VSF-Homepageansprechendes und identifikationsschaffendes Layoutübersichtliche, einfache und klare Strukturmit dem Farbton blau einen Bezug zur Gemeinde <strong>Fischingen</strong> schaffenmodernes Erscheinungsbild, nicht zu kindlichaussagekräftige Bilder anstelle eines Fotowirrwarrs platzierenaktuelle News gut ersichtlich auf EinstiegseiteVSF-Logo in Website einfliessen und verbindendes Element darstellenSCHULfisch-Layout bildet eine Harmonie mit der Website(Corporate Design)Rechts auf der Homepagesehen Sie dieaktuellsten zwei Meldungender jeweiligenStufen. Es wird kurzbeschrieben, um wases geht. Den ganzenArtikel und Bilder dazusehen Sie, wenn Sieauf "mehr…", klicken.Schon gefunden, woich auf der Websitezu Hause bin?Seite 10


Kindergarten und PrimarschuleIch wünsche mir, einmal Bagger zu fahren...Die Kindergärtler und Primarschüler haben sich Gedanken und Wünsche zum neuen Jahr gemacht. Hiereine kleine Auswahl.KindergartenMarvin:Ich wünsche mir, einmal mit einem Baggervom Moser mitfahren zu dürfen.Eljah: Ich nehme mir vor,ni cht mehr so vi el e„wüeschte“ Wörter zu sagen.Nino. Ich nehme mir vor,schneller vorwärts zu machen.Mehrere Kinder: Ich nehmemir vor, nicht mehr so oft zustreiten, besser zu folgen undmehr zu helfen.Elia: Ich will wenigermit Aaron streiten. Ich will besser aufräumen.1. KlasseTimea: Ich will eine Fee, die mir dieSachen radiertNiklas: Ich wünsche mir, dass esnicht mehr regnet, sondern schneit.Lea. Ich nehme mir vor, dass ichnicht mehr haue.Zoe: Ich nehme mir vor, dass ichmein Etui nicht mehr vergesse.Delia: Ich wünsche, dass wirrein dürfen, wenn es in derPause regnetFabian: Einer von meinenWünschen ist, dass ich besserin Englisch bin. Ich hoffe, dassmeine Kaninchen viele Jungebekommen.Josua: Ich nehme mir vor, keineKarte zu bekommen. Ichwünsche mir, dass es jetzt wirklichkeine Schlägerei mehrgibt.4. KlasseLuzia: Ich wünsche mir, dasswir die Sitzordnung neu wählendürfen. Und ich würdegerne am Freitag wieder Turnengehen.2. KlasseSeraina: Ich wünsche mir diebeste Freundin, die es gibt unddass ich munter bleibe.Roman: Ich wünsche mir, dassmein Urgrossvater ganz altwird.Ich nehme mir vor, nicht zuspät in die Schule zu kommenund dass ich meinem Papamehr helfe.Bianca: Ich wünsche mir, dasswir eine gute Familie bleiben.Ich will mehr lesen und meinerMama beim Kochen helfen.5. Klasse3. KlasseJannik: Ich wünsche mir, dasses keinen Streit mehr gibt unddass jeder Mensch mehr alsnur einen Freund hat.Lynn: Ich wünsche mir, dassnicht so viele Tiere vom Aussterbenbedroht sind. Ich nehmemir vor, nett zu den anderenzu sein in der Schule.Veronika: Ich wünsche, dassalle auf der Welt etwas zu Essenund zu Trinken haben, einDach über dem Kopf, Geldum Kleidung zu kaufen und fürdie Kinder ein Spielzeug.Alexander: Ich nehme mir für dieses Jahr vor, in der Schule besser aufzupassenund noch schneller zu arbeiten. Ich möchte noch viel lernen undNeues entdecken. Ich lese mehr Bücher und Geschichten. Ich gehe deneinen einfach aus dem Weg.Tanja: Ich wünsche, dass ich und die Schüler gesund bleiben. Ich nehmemir vor, dass ich besser aufpasse und zuhöre. Ich wünsche, dass wir einenguten Zusammenhalt haben in der Klasse. Ich wünsche, dass die Menschheitnicht streitet.Benjamin: Ich wünsche mir, dass es in Libyen und diesen Ländern wiederfriedlich zu und her geht. Ich nehme mir vor, in der Schule so oft wie möglichzuzuhören und alles richtig zu machen. Ich wünsche mir auch, dasskeine Naturkatastrophen passieren.atelierSeite 11


termineFebruar 2012Fr, 17.02.12Fr, 17.02.12KG + PS: FasnachtsnachmittagSekundarschule: LuBi-Unihockey-Nachtturnier13. - 17.02.12 Apfelwoche an allen VSF-Schulen26.02. - 02.03. Sekundarschule: Winterlager 1. Sek (Rona/Savognin) und 3. Sek (Sedrun)27.02. - 02.03. Sekundarschule: Schnuppertage 2. SekWichtige TermineMärz 2012Fr, 16.03.2012 Sekundarschule: AltpapiersammlungDi, 20.03.2012 VSF: Schulgemeinde-Versammlung, 20.00 UhrAktuelle Termine sindauch auf unsererHomepageApril 2012Fr, 06.04.2012 Beginn Frühlingsferien (Karfreitag)Mo, 23.04.12 1. Schultag nach den FrühlingsferienMo, 30.04.12 SCHILW (Schulinterne Lehrerweiterbildung) -> Unterrichtsfrei für alle Schüler/SchülerinnenMai 2012Di, 01.05.2012 Unterrichtsfrei (Tag der Arbeit)02. - 04.05.12 PS Du-Ow: ProjekttageFr, 04.05.12 PS Au+<strong>Fischingen</strong>: Lesenacht09. - 11.05.12 PS Du-Ow und Sekundarschule: BesuchstageDo, 17.05.12 Start der Pfingstferien bis Mo, 28.05.2012Wir sehen uns an derSchulgemeindeversammlungDienstag, 20. März 2012, 20.00 UhrallerleiSchulgemeinde-VersammlungHörnli-Turnhalle, Oberwangen(mit Schülerband und Apéro)Impressum und AdressenImpressumKontaktSchulhäuserRedaktionsteam für 9. <strong>Ausgabe</strong>:www.vs-fischingen.chKindergarten Du 071 977 15 88Was finde ich wo?Beat Schlegel, SchulbehördeDamian Büchel, Sek.schuleBarbara Küttel, KindergartenPeter Meier, SchulleiterAuflage1300 ExemplareInformationen rund um die<strong>Volksschule</strong> <strong>Fischingen</strong>E-Mail von allen VSF-Personenvorname.name@vs-fischingen.chSchulleitungPeter Meier 071 977 33 82schulleitung@vs-fischingen.chKindergarten Fi 071 977 13 33Primarschule Du 071 977 14 56Schulhaus Au 071 977 19 09Schulhaus Fi 071 977 13 33Sekundarschule 071 977 17 56EmpfängerAlle Haushalte der Schulgemeinde<strong>Fischingen</strong>SekretariatLisbeth Crottet 071 977 33 80Lisbeth KollerSonnenhofstr. 2, 8374 OberwangenKontaktschulfisch@vs-fischingen.chSchulpräsidiumUrs Schwarz 079 242 77 07Bernhardsriet 4, 8374 Dussnangurs.schwarz@vs-fischingen.chSeite 12

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