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Schulfisch-Ausgabe 9 - Volksschule Fischingen

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ehördeFischinger und Auer Eltern sind für die BasisstufeFür die Schulbehörde steht fest,dass aufgrund der zu erwartendentiefen Schülerzahlen bereitsin wenigen Jahren in allen Schulstufenund an allen Schulstandortenneue Schulmodelle erforderlichund auch weitere Schulhaus-und Klassenschliessungenmöglich sind.Um den Puls der Bevölkerung zuspüren und mögliche Optionenfür die gefährdeten Aussenschulenaufzuzeigen, lud die Schulbehördeam 18. Mai 2011 in dasSchulhaus <strong>Fischingen</strong> zu einemPerspektivenabend ein (ImSCHULfisch Nr. 7 haben wir darüberberichtet). Nach demspontanen Stimmungsbild, welchesam Ende der Veranstaltungaufgenommen wurde, hatdie Schulbehörde einige Wochenspäter einen Fragebogenan die am Abend Anwesendenverschickt.Die Auswertung dieser Umfragezeigt deutlich, dass die Einführungeiner Basisstufe in <strong>Fischingen</strong>und Au eine breite Akzeptanzhätte.Die Schulverantwortlichen bedankensich für die Rückmeldungenaus der Bevölkerung.Für die zukünftige Schulentwicklungin <strong>Fischingen</strong> und Au bildensie eine wichtige Grundlage.Beat SchlegelMittels Fragebogenwurden die Bewohnervon Au + <strong>Fischingen</strong> zueiner Befragung nachder Zukunft ihrer Schuleeingeladen.Ich befürworte den Erhalt desSchulstandortes AuIch bin für die Einführung derBasisstufeIch kann mir vorstellen, dass alle Auer Schülerinnen undSchüler ausschliesslich in <strong>Fischingen</strong> zur Schule gehenTrifft voll und ganz zu Trifft zu Trifft eher nicht zu Trifft überhaupt nicht zuBegegnungskultur und „Taxi Mama“Was zeichnet die <strong>Volksschule</strong> <strong>Fischingen</strong> aus? Worin liegen unsere Stärken?Eine vergleichsweise gesunde Jugend in überblickbaren Schulstrukturen in einem naturnahen Umfeldim schönen Hinterthurgau, das ist meine Standardantwort auf diese zentrale Qualitätsfrage.Diese wesentlichen Pluspunktewollen gehegt und gepflegtwerden. Voraussetzung dafür ist,Anstrengungen, die Umgangskulturzu verbessern und dengegenseitigen Respekt zu för-„richtig“ wäre. Wohltuend dieKinder, welche offenen Herzenszu grüssen vermögen und derdass diese überhaupt als allgemeineWerte anerkannt werden.Sie können weiterhin Bestandhaben als Produkt aktiver gemeinsamerBemühungen vonSchule und Elternhaus. Ichmöchte in diesem Artikel zweiexemplarische Themen ansprechenund für einen bewussterenUmgang damit werben:Begegnungskultur im Alltag: DiePrimarschule Dussnang - Oberwangenunternimmt derzeit imRahmen eines von Lehrerschaftund Schulleitung gemeinsamerarbeiteten„Schulknigges“dern. Die Schule alleine kannes nicht richten und so appellierenwir an alle Eltern, dieseAnstrengungen zu unterstützenund die Thematik zuhause aufzugreifen.Unter anderem solldie zusehends verarmendeGrusskultur wieder gefördertwerden. Die Fähigkeit zur Begegnungim Alltag, zur Wahrnehmungdes Nächsten mitBlickkontakt und einem freundlichenGruss, die Unterscheidungvon „Sie“ und „Du“ sindlängst keine Selbstverständlichkeitenmehr. Viele Kinder wissengar nicht mehr wie esGemeinschaft damit Respekterweisen! – Es kostet nichts undTüren öffnen sich von selbst.Liebe Eltern, halten Sie ihre Kinderebenfalls zu Freundlichkeitim Alltag an, erklären Sie wiederholtwie man es richtig machtund haben Sie auch den Mutund Geduld, dies von ihren Kindernkonsequent einzufordern.Auch hier gilt die alte Binsenwahrheit:(Nur) Übung machtden Meister.Urs SchwarzEin weiteres Thema ist die Eigenständigkeitversus Taxi Mama.Erlebnisse auf demSchulweg sind spannendund lehrreichLesen Sie weiter auf Seite 9.Seite 3

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